DE3884385T2 - Infrarotdetektor. - Google Patents

Infrarotdetektor.

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DE3884385T2 DE89900658T DE3884385T DE3884385T2 DE 3884385 T2 DE3884385 T2 DE 3884385T2 DE 89900658 T DE89900658 T DE 89900658T DE 3884385 T DE3884385 T DE 3884385T DE 3884385 T2 DE3884385 T2 DE 3884385T2
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Description

    Technisches Gebiet
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Infrarot-Erfassungseinrichtung, die infrarotes Impulslicht aussendet, das moduliert ist, um eine Periodizität zu haben, und das ein Erfassungs-Ausgangssignal erzeugt, wenn die Infrarotstrahlen behindert werden, insbesondere auf eine Infrarot-Erfassungseinrichtung, die doppelt moduliertes Infrarot-Impulslicht benutzt und angepaßt ist, um einen Wechsel der Modulationsfrequenz zu ermöglichen.
  • Stand der Technik
  • Eine herkömmliche modulierte Infrarot-Erfassungseinrichtung hat eine von Beginn an festgelegte Modulationsfrequenz und registriert ein Frequenzband, das durch einen Lichtempfänger mit einer einzigen Modulationsfrequenz, deren Impulslicht festgelegt und von einem Lichtstrahler ausgesendet ist, empfangen wurde. Wenn irgendein Rauschen (Störlicht) vorliegt, das durch den Lichtempfänger erfaßt werden kann, besteht die Möglichkeit, dessen unregelmäßige Amplitude zu veranlassen, einen dem Lichtempfänger nachgeschalteten Filter oder Abstimmschaltung zu durchlaufen, um ein Lichtempfangs-Ausgangssignal zu erzeugen (um anzuzeigen, daß es keinen Eindringling gibt), selbst wenn ein solches Rauschen keine Frequenz hat, die gleich oder ähnlich zu der Modulationsfrequenz der Infrarotstrahlen ist. Um dieses Problem zu überwinden, verwendet eine Infrarotwarneinrichtung, die doppeltmoduliertes infrarotes Impulslicht, wie in der JP-B2 59 21 132 offenbart, benutzt, einen Sender (Lichtstrahler) des Typs, der die Amplitude eines Hochfrequenzsignals durch ein Niederfrequenzsignal moduliert, in dem in einer Empfängerschaltung eine phasenstarre Schleife (nachfolgend PLL genannt) arbeitet, die der Frequenz und der Phase eines Eingangssignals folgt mit der Absicht, eine höchst empfindliche Empfängereinrichtung zur Verfügung zu stellen. Das heißt, auf der lichtempfangenden Seite dieses Gerätes wird das von dem Lichtstrahler ausgesandte Impulslicht höchst empfindlich durch einen abgestimmten Verstärker und PLL empfangen, es aber unmöglich ist, modulierte und demodulierte Frequenzen für Hoch- und Niederfrequenzgruppen in einer Warneinrichtung auf andere Werte zu schalten.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Wenn es gewünscht ist, ein weites Gebiet durch eine Mehrzahl von Infrarot-Erfassungseinrichtungen zu überwachen, werden in einigen Fällen zwei oder mehr Sätze kontinuierlich auf einer geraden Linie angeordnet. In anderen Fällen werden Infrarotstrahlen in zwei oder mehr Höhen angeordnet, um so zu bewirken, daß eine Überwachung durch Infrarotstrahlen in zwei oder mehr Reihen vorgesehen ist und falls Erfassungseinrichtungen verwendet werden, die in der Frequenz auf einen einzigen Wert fixiert sind, finden Signalinterferenzen zwischen ihren jeweiligen Lichtstrahlern und Empfängern statt, die zu Fehlfunktionen führen. Es ist leicht zu sehen, daß dies oft für den Fall des Multireihentyps mit Parallelüberwachungszeilen erfolgt. Selbst wenn zwei oder mehr Sätze von Lichtstrahlern und Lichtempfängern bezüglich ihres besonderen Überwachungsbereichs, der durch im wesentlichen gerade Linien oder polygonale Linien in sehr stumpfen Winkeln definiert ist, kontinuierlich angeordnet sind, erreicht das Licht des (endmost) Lichtstrahlers nicht nur den zugehörigen Lichtempfänger, sondern auch entfernte Lichtempfänger; wodurch, selbst wenn infrarotes Impulslicht des Lichtstrahlers, das mit dem entfernten Lichtempfänger zusammentrifft, ausgeschaltet wird, das Vorhandensein des ankommenden Lichtes zu einer sogenannten Fehlwarnung führt, das heißt versäumt wird, ein Einbruchserfassungssignal zu erzeugen. Um diese Schwierigkeiten zu umgehen, ist es notwendig, die Frequenz für jeden Überwachungsbereich speziell zu wechseln. Insbesondere in dem Fall, wo eine Erfassungseinrichtung ein doppelt moduliertes infrarotes Impulslicht benutzt, erfordern sowohl der Lichtstrahler als auch der Lichtempfänger an zwei oder mehr Stellen vorzunehmende Frequenzanpassungen, was sowohl die Herstellung als auch die Wartung verkompliziert.
  • Um diese Schwierigkeiten zu überwinden, schafft die vorliegende Erfindung eine Überwachungseinrichtung, die doppelt moduliertes infrarotes Impulslicht verwendet und für einen hochempfindlichen Empfang geeignet ist, wobei ein Schalten zwischen hohen und niedrigen Frequenzen für den Lichtstrahler und den Lichtempfänger ermöglicht wird. Das Schalten zwischen hohen und niedrigeren Frequenzen wird durch einfach arbeitende Schaltabschnitte ermöglicht, jeweils einer für die Glieder: Lichtstrahler und Lichtempfänger. Das heißt, der Lichtstrahler ist mit einer 1/N-Frequenzteilerschaltung zur Teilung der Grundfrequenz einer Oszillatorschaltung, um die höhere Frequenz festzulegen, und einer zweiten Frequenzteilerschaltung zum zusätzlichen Teilen der Ausgangsfrequenz der 1/N-Frequenzteilerschaltung mit einem festgelegten Betrag versehen, so daß die von der 1/N-Frequenzteilerschaltung abgegebene Frequenz durch einen Frequenzwahl-Schaltabschnitt geschaltet wird (und deshalb die Ausgangsfrequenz der zweiten Frequenzteilerschaltung auch automatisch geschaltet wird). Der Lichtempfänger ist versehen mit einer auf die Hochfrequenzkomponente eines empfangenden Signales abstimmbaren ersten Abstimmschaltung, einer zweiten Abschnittschaltung, die eine PLL benutzt, und einem einzelnen Schaltabschnitt, der mit der ersten und zweiten Abstimmschaltung verbunden ist. Der Schaltabschnitt ist mit einer Gleichlaufschaltschaltung zum gleichzeitigen Schalten der ersten und zweiten Abstimmschaltungen versehen.
  • Gemäß dieser Anordnung wird erreicht, daß eine doppelt modulierte Infrarot-Erfassungseinrichtung so ausgebildet wird, daß ein Wechsel auf eine unterschiedliche Frequenz durch einfach wirkende Schalter, jeweils einer für jedes der Glieder: Lichtstrahler und Lichtempfänger erfolgen kann.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Fig. 1 ist das Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Lichtstrahlers einer erfindungsgemäßen Infrarot-Erfassungseinrichtung;
  • Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das hierfür ein Ausführungsbeispiels eines Lichtempfängers zeigt;
  • Fig. 3 ist ein Schaltplan, der ein konkretes Beispiel eines Frequenzschaltabschnittes für den Lichtempfänger zeigt;
  • Fig. 4 zeigt die Vorderansicht von Ausführungsbeispielen des Frequenzwechselschalters für den Lichtempfänger und den Lichtstrahler und
  • Fig. 5 zeigt in schematischer Ansicht die Anordnung von Lichtstrahler und Lichtempfänger und ein Beispiel einer Frequenzwahl.
  • Bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der Anordnung eines Lichtstrahlers in einer erfindungsgemäßen Infrarot-Erfassungseinrichtung zeigt. Ein Lichtstrahler 1 weist eine Grundfrequenz-Oszillatorschaltung 11, eine 1/N-Frequenzteilerschaltung 12 und eine zweite Frequenzteilerschaltung 3 auf, die hintereinander geschaltet sind, sowie eine AND-Schaltung 14 zur Kombination der Frequenzsignale aus der Frequenzteilerschaltung miteinander, eine Lichtaussende-Treiberschaltung 15 und ein als Infrarotstrahlen aussendendes Element dienendes LED 16, wobei die 1/N-Frequenzteilerschaltung 12 einen Frequenzwahlschalter 17 aufweist, der hiermit verbunden ist.
  • In der vorstehenden Anordnung teilt der Lichtprojektor 1 die Frequenz eines Signals der Grundfrequenz-Oszillatorschaltung durch einen schaltbaren Faktor in der 1/N-Frequenzteilerschaltung 12 und außerdem durch einen festen Faktor der Frequenzteilerschaltung 13; diese beiden frequenzgeteilten Signale werden dann in der AND-Schaltung 14 kombiniert, um ein doppelt moduliertes Signal zu erzeugen, das danach dem LED 16 zugeführt wird, um infrarotes Impulslicht auszusenden. Der Ausgang der 1/N-Frequenzteilerschaltung 12 ist durch den Frequenzwahlschalter 17 schaltbar, wobei klar ist, daß hohe und niedrige Frequenzen für doppelte Modulation gleichzeitig durch einfaches Wechseln der Frequenz der 1/N-Frequenzteilerschaltung geschaltet werden.
  • Fig. 2 zeigt in einem Blockdiagramm ein Beispiel der Anordnung eines Lichtempfängers für die erfindungsgemäße Infrarot-Überwachungseinrichtung. Ein Lichtempfänger 2 weist ein lichtempfangendes Element 21 in Form eines geeigneten fotoelektrischen Elements, einen Verstärker 22, eine erste Abstimmschaltung 23, eine zweite mit einer PLL-Schaltung ausgestattete Abstimmschaltung 24, einen Warnausgangsabschnitt 25 zum Betreiben geeigneter Warnmittel und einen mit den ersten und zweiten Abstimmschaltungen 23 und 24 verbundenen Schaltabschnitt 26, der eine gekoppelte zweikreis-Umschalt-Funktion hat, auf.
  • In der vorstehenden Schaltungsanordnung verstärkt der Lichtempfänger 2 das Signal des lichtempfangenden Elements 21 durch den Verstärker 22, und die auf das hohe Frequenzsignal abgestimmte Frequenzkomponente des Lichtstrahlers wird durch Lageeinstellung des Schaltabschnitts 26 in den ersten Abstimmkreis 23 selektiv verstärkt und an den zweiten, ein PLL verwendenden Abstimmkreis 24 angelegt. Nur das Sinal, das dieselbe Frequenz wie das niedrige Frequenzsignal des Lichtempfängers 1 hat, wird in diesem Kreis 24 durch den Schaltabschnitt 28 empfangen und mit einem internen Schwingungssignal in dem PLL-Abschnitt verglichen, der nur dann ein Koinzidenzsignal ausgibt, wenn diese für eine festgelegte Zeitspanne sowohl in der Frequenz als auch in der Phase kontinuierlich übereinstimmen; wobei das Koinzidenzsignal den Ausgangsabschnitt 25 betreibt.
  • Der Schaltabschnitt 26 ist so aufgebaut, daß er geeignet ist, gleichzeitig die Abstimmfrequenzen für die erste und die zweite Abstimmschaltung 23 und 24 derart zu schalten, daß sie zu der Ausgangsfrequenz zu jeder Einstellungszeit der 1/N-Frequenzteilerschaltung 12 des Lichtstrahlers 1 und der Ausgangsfrequenz der Frequenzteilerschaltung 13 zu dieser Zeit korrespondieren.
  • Fig. 3 ist eine Darstellung zur Erläuterung des Abschnittes, der zwei Frequenzen im Lichtempfänger 2 schaltet, und Teile, die dieselbe Funktion haben, sind mit denselben Bezugsziffern wie in Fig. 2 bezeichnet. In dieser Figur sind die Kondensatoren C1-C3 und C4-C7 Elemente zur Einstellung einer Leitungskonstante für die Abstimmschaltungen 23 und 24, wobei diese Elemente festgelegte Kapazitäten haben, die aus der E12-Serie ausgewählt sind, und die elektrische Verbindung wird hintereinander hergestellt zwischen einem der geeigneten Enden und der Masseklemme durch die Schaltarbeit des Schaltabschnitts 26 in Kombinationen von O-C4, C1-C5, C2-C5 und C3- C7. Deswegen kann durch Schalten des Schaltabschnittes 26 die Abstimmfrequenz für die hohen Frequenzwellen in der ersten Abstimmschaltung 23 und die Abstimmfrequenz für die niedrige Frequenzwellen gleichzeitig in dem zweiten Abstimmkreis gewechselt werden. Dieser Schaltabschnitt 26 kann durch einen analogen Multiplexor oder einen gewöhnlichen mehrpoligen Schalter ersetzt werden.
  • Gemäß der zuvor beschriebenen Anordnung kann die Frequenz durch einfaches Bewirken einer Schaltoperation an einem Ort im Lichtstrahler bzw. Lichtempfänger gewechselt werden. Und selbst in dem Fall, wo eine Mehrzahl von Erfassungseinrichtungen in einer Linie oder mehreren Reihen angeordnet sind, können die Frequenzen zur doppelten Modulation der Infrarotstrahlen entsprechend der besonderen Installationsorte in geeigneter Weise gewechselt werden.
  • Fig. 4 zeigt einen Schiebe-Doppel-Schalter, der in dem Fall verwendet wird, wenn Frequenzen zur doppelten Modulation in vier Stufen in dem Schaltabschnitt 17 des Lichtstrahlers 1 ausgewählt werden, dasselbe gilt für den Schaltabschnitt 26 des Lichtempfängers 2. Es ist vorgesehen, daß eine erste Kombination (erster Kanal) zweier Frequenzen erhalten wird, wenn beide Hebel 27a, 27b eines Schalters 27 wie unter (a) der Figur gezeigt, nach unten gelegt sind, daß eine zweite Kombination (zweiter Kanal) erhalten wird, wenn ein Hebel 27a wie unter (b) der Figur gezeigt allein noch oben gelegt ist, daß eine dritte Kombination (dritter Kanal) dann erhalten wird, wenn der andere Hebel 27b, wie bei (c) der Figur gezeigt, allein nach oben gelegt ist, und daß eine vierte Kombination (vierter Kanal) dann erhalten wird, wenn beide Hebel, wie bei (d) der Figur gezeigt, nach oben gelegt sind. Unter der Voraussetzung, daß die Grundfrequenz 100 KHz beträgt, sind die Kombinationen der Frequenzen in den entsprechenden Kanälen beispielsweise wie folgt:
  • hohe niedrige Frequenz (Faktor) Frequenz (Faktor)
  • (KHz) (Hz)
  • Erster Kanal (# 1 ch) 25.0 (1/4) 625 (1/40) Zweiter Kanal (# 2 ch) 20.0 (1/5) 500 (1/40) Dritter Kanal (# 3 ch) 16.7 (1/6) 417 (1/40) Vierter Kanal (# 4 ch) 14.3 (1/7) 357 (1/40)
  • Fig. 5 ist eine schematische Ansicht, die die Anordnung der Erfassungseinrichtung und Kanalkombinationen konventioneller frequenzstarrer Modulationssysteme a1, b1 und c1 sowie erfindungsgemäße Kanelwechselsysteme a2, b2, c2 und d zeigt, wobei doppelte Halbkreise Lichtstrahler, einfache Halbkreise Infrarotstrahlen empfangende, gepulst erfassende Empfänger darstellt, und schwarze Kreise Lichtempfänger darstellen, die keine Infrarotstrahlen empfangen oder, obwohl sie sie empfangen, nicht gepulst erfassen (Einbrucherfassungsstufe).
  • Das heißt, im Fall polygonaler Linienanordnungen a1 und a2 treffen, selbst wenn das Licht des rechten Lichtstrahlers 1R durch einen Gegenstand M unterbrochen wird, Infrarotstrahlen des linken Lichtstrahlers 1L auf den hiermit verbundenen Lichtempfänger 2R. Dadurch wird in dem konventionellen System a1 dieser Status direkt erfaßt und entschieden, daß kein Einbruch vorliegt; demgegenüber wird in dem erfindungsgemäßen System a2 nur der Kanal # 2 des Lichtempfängers 2R erfaßt, so daß es keine Möglichkeit gibt, den Hinweis auf einen Einbruch zu mißachten. Weiterhin zeigen b1 und b2 übereinanderliegende parallele Reihen. Im erfindungsgemäßen System B2 wird selbst dann nicht gepulst erfaßt, wenn Infrarotstrahlen des oberen Lichtprojektors 1A auf den unteren Lichtempfänger 2B treffen, weil die Kanäle sich unterscheiden. Weiterhin zeigen c1 und c2 zwei Reihen in Überkreuzanordnung. In dem konventionellen System C1 wird manchmal selbst dann von den Lichtempfängern 2B oder 2A, die direkt unterhalb oder oberhalb des Lichtprojektors 1A oder 1B angeordnet sind, empfangen, wenn die obere und die untere Überwachungsreihe durch einen Eindringling oder ähnliches M unterbrochen werden, weil das Licht von dem Störhindernis (Eindringling oder ähnliches) M reflektiert wird.
  • Demgegenüber ist es offensichtlich, daß dieser Nachteil durch das erfindungsgemäße System c2 ausgeschaltet werden kann.
  • Fig. 5 (d) zeigt eine geradlinige (drei Segmente) Zweireihenanordnung. Es ist ersichtlich, daß falls vier Kanäle in dem erfindungsgemäßen System verteilt sind, dies eine geeignete Art darstellt, ein Warnnetz zu bilden, ohne Gefahr von Funkstörungen oder Fehlfunktionen.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Wie beschrieben, ist es erfindungsgemäß möglich, fehlerhafte Informationen aufgrund von Signalstörungen zwischen einer Vielzahl von Überwachungseinrichtungen zu vermeiden.
  • Mit anderen Worten, die vorliegende Erfindung löst das mit der Installation von Lichtstrahlern und Lichtempfängern verbundene Problem und steigert nebenbei die Zuverlässigkeit dieser Art Überwachungseinrichtungen und hat eine bemerkenswerte Übertragungsgüte.
  • Zusätzlich kann der Einstellschritt bei der Herstellung der Lichtstrahler und Lichtempfänger wegfallen, wenn in der Grundfrequenz-Oszillatorschaltung für den Lichtstrahler zur Steigerung der Genauigkeit Kristalloszillatoren und Keramikoszillatoren verwendet werden, und auf der Lichtempfängerseite die Abstimmfrequenzen der besonderen Schalterpositionen der ersten und zweiten Abstimmschalter durch die Schalteranordnung gemäß Fig. 2 in einem festgelegten Bereich gesteuert werden, was zu einer Verminderung der Produktionskosten führt.
  • Außerdem können solche Mehrfachkanal-Überwachungssysteme auch für andere Zwecke als zur Verhinderung von Straftaten verwendet werden, wie beispielsweise die Überwachung von Produktionslinien, wobei in diesem Fall andere Lichtstrahlen als Infrarotstrahlen verwendet werden können oder ein geeignetes Wellensignal erzeugt werden kann.

Claims (1)

  1. Infrarotdetektor mit einem Lichtstrahler, der angepaßt ist, um doppelt moduliertes infrarotes Impulslicht durch Modulieren der Amplitude von hochfrequenzmoduliertem Licht durch Niederfrequenzwellen auszusenden, und einem an einen Empfang des doppelt modulierten infraroten Impulslichtes angepaßten Lichtempfänger, wobei
    der Lichtstrahler (1) eine Grundfrequenz-Oszillatorschaltung (11), eine 1/N-Frequenzteilerschaltung (12) zur Teilung der Frequenz des Grundfrequenzsignals der Oszillatorschaltung so, daß sie schaltbar einstellbar ist, eine zweite Frequenzteilerschaltung (13) zur Teilung der Frequenz des 1/N-frequenzgeteilten Signals durch einen gegebenen Faktor zur Erzeugung eines Niederfrequenzsignals, eine Frequenzkombiniererschaltung (14) zur Kombination des 1/N-frequenzgeteilten Signals und des durch einen gegebenen Faktor frequenzgeteilten Signals, eine Lichtaussendungs-Treiberschaltung (15) zum Empfang des doppelt modulierten Signals von der Kombiniererschaltung (14), ein zur Erzeugung von doppelt modulierten Infrarotstrahlen durch das Ausgangssignal der Lichtaussendungs-Treiberschaltung (15) angepaßtes lichtabstrahlendes Element (16) und einen Schalter (17) zum Schalten des Frequenzteilerfaktors der 1/N-Frequenzteilerschaltung (12) enthält und
    der Lichtempfänger (2) ein lichtempfangendes Element (21) zum Empfang der Infrarotstrahlen von dem Lichtstrahler (1), eine erste Abstimmschaltung (23) zur Selektion des durch das lichtempfangende Element (21) empfangenen optischen Signals auf der Basis einer Frequenz, die dem 1/N-frequenzgeteilten Signal entspricht, eine zweite auf das Niederfrequenzsignal in dem abgestimmten Signal der ersten Abstimmschaltung (23) abstimmbare Abstimmschaltung (24), ein zum Erhalt des Ausgangssignals von der zweiten Abstimmschaltung (24) angepaßter Warnausgangsabschnitt (25), wobei die zweite Abstimmschaltung (24) mit einer PLL-Schaltung ausgestattet ist, und einen gekoppelten Zweikreis-Umschalter (26) zum Einrasten der ersten und zweiten Abstimmfrequenzen auf die entsprechenden Frequenzen des eingestellten 1/N-frequenzgeteilten Signals und des durch einen gegebenen Faktor frequenzgeteilten Signals umfaßt.
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