DE3883631T2 - Für automatische Begleitung geeignetes elektronisches Musikinstrument. - Google Patents

Für automatische Begleitung geeignetes elektronisches Musikinstrument.

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DE3883631T2 DE88110147T DE3883631T DE3883631T2 DE 3883631 T2 DE3883631 T2 DE 3883631T2 DE 88110147 T DE88110147 T DE 88110147T DE 3883631 T DE3883631 T DE 3883631T DE 3883631 T2 DE3883631 T2 DE 3883631T2
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich generell auf ein für automatische Begleitung geeignetes elektronisches Musikinstrument und insbesondere auf ein elektronisches Musikinstrument, das in der Lage ist ein Begleitmuster oder eine Klangfarbe des Begleittones im Ansprechen auf ein Tempo zu ändern.
  • GB-A-2 1 29 598 offenbart ein elektronisches Musikinstrument mit automatischer Begleitungsfunktion. Bei diesem elektronischen Tasteninstrument werden Daten für Begleitung entsprechend einem gewünschten Rhythmus ausgewählt, Muster und Art und eine von verschiedenen Klangfarben (Tonfarben) werden jeder möglichen Kombination des Rhythmus im voraus zugeordnet, wobei Muster und Art dieser im voraus zugeordneten Klangfarben in Speichereinheiten gespeichert werden. Die Auswahl der Begleitung wird auf einer Schalterleiste durchgeführt, und entsprechende Signale werden einer CPU zugeführt, die passende Signale Rhythmus- und Tongeneratoren und dann einem Klangsystem und einem Lautsprecher zuleitet. Das bekannte elektronische Musikinstrument weist keine Mittel zur Steuerung eines Parameters der automatischen Begleitung durch Temposteuerung der Begleitungsmittel auf.
  • Wie das konventionelle für automatische Änderung des Begleitmuster geeignete elektronische Musikinstrument offenbart die offengelegte Japanische Patentveröffentlichung Nr. 61-292692 eine automatische Begleitvorrichtung, bei welcher eine Art des Begleitakkord bestimmt wird, mit welchem das Begleitmuster geändert wird. In einem solchen elektronischen Musikinstrument werden die Akkorde in verschiedene Akkord-Gruppen unterteilt, wie beispielsweise Dur-Akkorde, Moll-Akkorde und Sept-Akkorde. Mit dem Fortschreiten der Melodie muß der augenblickliche Akkord geändert werden. Deshalb ändert das oben beschriebene elektronische Musikinstrument das Begleitmuster aufgrund der Akkord-Gruppe, zu welcher der augenblickliche Akkord gehört.
  • Das oben beschriebene elektronische Musikinstrument kann das Begleitmuster ohne Bedienung von Schaltern ändern. Da jedoch das Begleitmuster direkt bestimmt werden muß abhängig von dem Akkordfortschreiten der Melodie, muß ein Art von Begleitung auf eine Melodie festgelegt werden. Das oben beschriebene elektronische Musikinstrument hat deshalb den Nachteil, daß eine Variation des Spiels limitiert weinen muß.
  • Andererseits offenbart wie das konventionelle für automatische Änderung der Klangfarbe des automatischen Begleittons geeignete elektronische Musikinstrument das offengelegte Japanische Gebrauchsmuster Nr. 62-38698 eine erste automatische Begleitvorrichtung, die eine Klangfarbensteuerung durchführt im Ansprechen auf ein Rhythmusmuster der automatischen Begleitung, und ein anderes offengelegtes Japanisches Gebrauchsmuster Nr. 54-8926 offenbart eine zweite automatische Begleitvorrichtung, die eine Klangfarbensteuerung durchführt im Ansprechen auf eine Anschlagstärke der Tastatur.
  • Ist jedoch einmal der Rhythmus in dem ersten elektronischen Musikinstrument bestimmt, müssen die Klangfarbe (Tonfarbe) direkt ohne Berücksichtigung des Melodiebildes bestimmt werden. Deshalb hat diese automatische Begleitvorrichtung den Nachteil, daß die Variation der Klangfarbe limitiert werden muß. In diesem Fall ist es möglich die Klangfarbe mit Hilfe eines Klangfarbenauswahlschalters und Ähnlichem manuell zu ändern. Es ist jedoch nicht möglich die Klangfarbe in Verbindung mit dem Melodiebild automatisch zu ändern.
  • In der oben beschriebenen zweiten automatischen Begleitvorrichtung ist zudem eine hohe Spielfertigkeit erforderlich. Der Nachteil liegt deshalb darin, daß es für einen Anfänger schwierig ist das elektronischen Musikinstrument mit der zweiten automatischen Begleitvorrichtung zu spielen.
  • Demgemäß hat sich die Erfindung primär zur Aufgabe gestellt ein elektronisches Musikinstrument zu schaffen, welches die Art der Begleitung innerhalb der gleichen Melodie ändern kann, so daß es möglich ist die Begleitung mit mehr Variation nach der Vorstellung des Spielers usw. zu spielen.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist ein elektronisches Musikinstrument zu schaffen, bei welchem die Klangfarbe des Begleittones im Ansprechen auf das Bild der Melodie geändert werden kann, so daß die hohe Spielfertigkeit nicht erforderlich ist.
  • Unter einem ersten Gesichtspunkt der Erfindung wurde ein elektronisches Musikinstrument geschaffen mit
  • a) Temposignalerzeugungsmitteln zur Erzeugung eines Temposignals;
  • b) Tempogeschwindigkeitssteuermitteln zur Steuerung einer Tempogeschwindigkeit des Temposignals;
  • c) Mustererzeugungsmitteln zur Erzeugung von Musterdaten zur Durchführung einer automatischen Begleitung entsprechend des Temposignals, wobei die Mustererzeugungsmittel unterschiedliche Musterdaten im Ansprechen auf einen Steuerzustand der von den Tempogeschwindigkeitssteuermitteln gesteuerten Tempogeschwindigkeit erzeugen; und
  • d) Tonerzeugungsmitteln für die automatische Begleitung zum automatischen Erzeugen eines Begleittones auf der Grundlage der von den Mustererzeugungsmitteln erzeugten Musterdaten.
  • Unter einem zweiten Gesichtspunkt der Erfindung wurde ein elektronisches Musikinstrument geschaffen mit
  • a) Temposignalerzeugungsmitteln zur Erzeugung eines Temposignals;
  • b) Tempogeschwindigkeitssteuermitteln zur Steuerung einer Tempogeschwindigkeit des Temposignals;
  • c) Mustererzeugungsmitteln zur Erzeugung von Musterdaten zur Durchführung einer automatischen Begleitung entsprechend des Temposignals;
  • d) Tonerzeugungsmitteln für die automatische Begleitung zum automatischen Erzeugen eines Begleittones auf der Grundlage von Musterdaten;
  • e) Klangfarbensteuermitteln zur Steuerung einer Klangfarbe des Begleittones im Ansprechen auf einen Steuerzustand der von den Tempogeschwindigkeitssteuermitteln gesteuerten Tempogeschwindigkeit.
  • Unter einem dritten Gesichtspunkt der Erfindung wurde ein für die Durchführung einer automatischen Begleitung geeignetes elektronisches Musikinstrument geschaffen mit
  • a) Steuermitteln zur Steuerung verschiedener Teile des Instrumentes, um verschiedene Verfahren innerhalb des Instrumentes durchzuführen;
  • b) Registermitteln mit verschiedenen Arten von Registern, die jeweils zur Ausführung von Verfahren der Steuermittel verwendet werden;
  • c) einem Taktgenerator zur Erzeugung eines Taktes, dessen Frequenz einer Tempogeschwindigkeit einer zu spielenden automatischen Begleitung entspricht;
  • d) einer Tastatur zur Erzeugung von Tastenereignisdaten entsprechend ihrer Betätigung;
  • e) einem Bedienabschnitt mit verschiedenen Arten von Schaltern zur Bestimmung von Tempo und Rhythmusart;
  • f) einem Musterspeicher zur Speicherung verschiedener Arten von Spiel mustern, die zum Spielen der automatischen Begleitung verwendet werden; und mit
  • g) einem Tongenerator zur Erzeugung eines Musiktonsignals, das dem aus dem Musikspeicher unter Steuerung durch die Steuermittel ausgelesenen Spielmuster entspricht, wobei die automatische Begleitung auf der Grundlage des Musiktonsignales gespielt wird, wobei die Tempogeschwindigkeit in drei Tempogeschwindigkeitsbereiche eingeteilt ist, das ist, einen Bereich für kleine Geschwindigkeit, für mittlere Geschwindigkeit und für große Geschwindigkeit, so daß die Klangfarbe und das Spielmuster der zu spielenden automatischen Begleitung auf der Grundlage des ausgewählten Tempogeschwindigkeitsbereich gewählt werden.
  • Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung zu ersehen mit Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, die eine bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform darstellen.
  • In den Zeichnungen ist folgendes dargestellt.
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, in der der elektrische Aufbau einer erfindungsgemäßen Ausführungsform gezeigt ist.
  • Fig. 2 zeigt beispielhaft die Einteilung der Tempogeschwindigkeit.
  • Fig. 3 zeigt den Aufbau der Akkordinformation.
  • Fig. 4 ist eine Darstellung der in einem Musterspeicher von Fig. 1 gespeicherten Inhalte.
  • Fig. 5A bis 5C zeigen Partituren, die beispielhaft die Begleitmuster repräsentieren.
  • Und Fig. 6A bis 6D sind Flußdiagramme, die die Arbeitsweisen einer erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigen.
  • [A] BAUWElSE DER AUSFÜHRUNGSFORM
  • Im folgenden wird auf die Zeichnungen Bezug genommen, von welchen Fig. 1 ein Blockschaltbild des elektrischen Aufbaus einer erfindungsgemäßen Ausführungsform darstellt. In Fig. 1 kennzeichnet 1 eine zentrale Recheneinheit (CPU) zur Steuerung verschiedener Teile der Ausführungsform, und 2 kennzeichnet einen Programmspeicher zur Speicherung der von der CPU 1 verwendeten Programme. 3 kennzeichnet einen Taktgenerator zur Erzeugung eines Taktsignales TCL mit einer einem Tempo einer Melodie entsprechenden Frequenz, und dieses Taktsignal TCL wird der CPU 1 als ein Unterbrechungssignal zugeleitet. 4 kennzeichnet eine Tastatur mit Tastenschaltern, wobei jeder jeder Taste aus einer Vielzahl von Tasten entsprich und ein Taste-EIN/Taste-AUS-Signal von jedem Tastenschalter wird der CPU 1 zugeführt. S kennzeichnet Register, die verschiedene Register enthalten, die in Arbeitsabläufen der CPU 1 verwendet werden. Im folgenden wird eine Beschreibung für jedes Register gegeben.
  • 1) Register TEMPO: ein Register, das durch Tempogeschwindigkeitsdaten TD zur Bestimmung der Frequenz des Taktsignales TCL beschrieben wird; und diese Tempogeschwindigkeitsdaten TD werden dem Taktgenerator 3 über die CPU 1 zugeleitet, so daß das Tempo der Melodie festgesetzt wird.
  • Tabelle 1 stellt die Zusammenhänge von den Tempogeschwindigkeitsdaten TD, dem Tempo der Melodie und dem Takt TCL dar. Tabelle 1 TEMPO ABSCHNITT/MINUTE UNTERBRECHUNG/MINUTE
  • * Das Wort "Abschnitt" ("section") wird beispielsweise als eine Viertels-Periode eines Taktes eines 4/4-Taktes oder eine Drittel-Periode eines Taktes eines 3/4- Taktes definiert.
  • Wie in Tabelle 1 gezeigt, variieren die in dem Register TEMPO gespeicherten Werte der Tempogeschwindigkeitsdaten TD zwischen "0" bis "63" und jeder Wert dieser Daten entspricht jedem Tempo von "32" bis "280" Abschnitten pro Minute. Zusätzlich entspricht ein Abschnitt acht Frequenzen des Taktsignals TCL. Folglich können Unterbrechungungsvorgänge bei der CPU 1 achtmal in einem Abschnitt durchgeführt werden.
  • 2) Register SEL: ein Register, das mit Rhythmusauswahldaten zur Auswahl einer Rhythmusart gespeichert ist; und dieses Register kann numerische für die Zahlen "0" bis "15" repräsentative Daten speichern. Kurz gesagt, es können sechzehn Rhythmusarten in der Ausführungsform gewählt werden.
  • 3) Register TMPLOW: ein durch eine Übergangstempogeschwindigkeit zwischen einem Bereich kleiner Geschwindigkeit und einem Bereich mittlerer Geschwindigkeit beschriebenes Register, falls das Tempo der Melodie in drei Bereiche eingeteilt ist, die für kleine Geschwindigkeit, mittlere Geschwindigkeit und große Geschwindigkeit repräsentativ sind, wie in Fig. 2 gezeigt. Dieses Register TMPLOW ist für jede Rhythmusart vorgesehen, um eine Übergangseinstellung entsprechend jedem Rhythmus durchzuführen, da das Empfinden für die Geschwindigkeit einer Melodie von der jeweiligen Rhythmusart abhängt.
  • 4) Register TMPHlGH: ein durch eine Übergangstempogeschwindigkeit zwischen dem Bereich mittlerer Geschwindigkeit und den Bereich großer Geschwindigkeit beschriebenes Register, wie in Fig. 2 gezeigt. Ähnlich zu dem oben beschriebenen Register TMPLOW ist dieses Register TMPHlGH für jede Rhythmusart vorgesehen.
  • 5) Register PTNO: Die Ausführungsform kann die automatische Begleitung entsprechend verschiedener Muster bei jeder Rhythmusart spielen. Zusätzlich kann die Ausführungsform drei Rhythmusmuster des Musters "1" bis Muster "3" in einer Rhythmusart einstellen, und jedes dieser Rhythmusmuster kann selektiv durch jeden Geschwindigkeitsbereich geändert werden. Das Register PTNO ist das durch Musterzahlen "1" bis "3" beschriebene Register, und sein gespeicherter Inhalt kann im Ansprechen auf das Detektionsergebnis der Tempogeschwindigkeit aufgrund der CPU 1 überschrieben werden.
  • 6) Register CLK: ein Register zum wiederholten Zählen des Taktsignals TCL in einem Bereich der Werte "0" bis "31".
  • 7) Register RUN: ein durch einen Wert "1" in einem automatischen Begleitmodus beschriebenes Register; es ist außerdem durch den Wert "0" beschrieben, wenn die automatische Begleitung nicht gespielt wird.
  • 8) Register CHORD: ein Register, das von der das Spiel der Tastatur 4 betreffenden Akkordinformation beschrieben ist. Wie in Fig. 3 gezeigt, ist dieses Register CHORD durch Daten beschrieben, die für den Akkord-Typ (d.i., ein Dur-Akkord, ein Moll- Akkord und ein Sept-Akkord usw.) und den Grundton (d.i., C-Ton, C#-Ton, D-Ton und ähnliche) repräsentativ sind.
  • 9) Register TMPlNlT: ein Register, das durch vorgegebene Tempogeschwindigkeitsdaten voreingestellt ist. Wenn dieses Register TMPlNlT durch eine im späteren beschriebene Operation aufgerufen wird, werden seine Inhalte dem Taktgenerator 3 über die CPU 1 zugeleitet. Dieses Register TMPlNlT ist für jedes Rhythmusmuster vorgesehen.
  • Die Register 5 arbeiten jeweils wie oben beschrieben. Die folgende Tabelle 2 zeigt Einstellungswerte der Register TMPHlGH, TMPLOW und TMPlNlT für Samba- Rhythmus und Swing-Rhythmus. In Tabelle 2 repräsentieren die Werte in Klammern eine Abschnitts-Zahl in einer Minute. Tabelle 2 SAMBA SWING
  • In Fig. 1 kennzeichnet 6 den Bedienabschnitt mit einem Rhythmusauswahlschalter 7 zum Auswählen des gewünschten Rhythmus, mit Schaltern 8, die zur Ausführung anderer Operationen verwendet werden, einem AUFWÄRTS-Schalter 9a und einem ABWÄRTS-Schalter 9b. Der gespeicherte Inhalt des Registers TEMPO wird um eins inkrementiert, wenn der AUFWÄRTS-Schalter 9a gedrückt wird, wogegen der gespeicherte Inhalt des Registers TEMPO um eins dekrementiert wird, wenn der ABWÄRTS-Schalter 9b gedrückt wird.
  • Außerdem kennzeichnet 10 einen Musterspeicher, der verschiedene zur automatischen Begleitung verwendete Arten von Spielmustern speichert. Fig. 4 zeigt die gespeicherten Inhalte dieses Musterspeichers 10. Wie in Fig. 4 gezeigt speichert dieser Musterspeicher 10 Tondaten TONE, die jeweils die Klangfarbe kennzeichnen und Musterdaten PAT, die jeweils dem Spielmuster entsprechen. Die Tondaten TONE werden durch jede Rhythmusart und durch jeden Geschwindigkeitsbereich eingestellt. Deshalb sind insgesamt 16·3 Tondaten TONE in dem Musterspeicher 10 gespeichert.
  • Die Musterdaten PAT sind Daten, die eine Vielzahl von Tastencodes enthalten. Die Zahl der gespeicherten Musterdaten PAT entspricht der Kombination der Rhythmusarten, Akkord-Typen und Geschwindigkeitsbereiche. Dieser Tastencode ist der Code zur Kennzeichnung der Taste, deren Ton erzeugt werden soll.
  • In diesem Fall werden, wie bei den Musterdaten PAT, Tastencodes von einem Takt sequentiell in "0" bis "31"-Bereichen gespeichert wie die Melodie fortschreitet. Solche gespeicherten Tastencodes werden aus diesen Bereichen innerhalb des Musterspeichers im Ansprechen auf den gespeicherten Inhalt des Registers CLK ausgelesen.
  • Fig. 5A bis 5C zeigt ein Beispiel des Spielmusters im vorgegebenen Rhythmus. Jede Fig. 5A bis 5C zeigt jedes der Spielmuster "1", "2" und "3" entsprechend den Tempogeschwindigkeiten des Bereiches kleiner Geschwindigkeit, des Bereiches mittlerer Geschwindigkeit und des Bereiches großer Geschwindigkeit in dem vorgegebenen Rhythmus. In diesem Fall ist das Spielmuster "1" auf die Klangfarbe einer Orgel eingestellt, das Spielmuster "2" ist auf die Klangfarbe eines Klaviers eingestellt, und das Spielmuster "3" ist auf die Klangfarbe eines Banjo eingestellt. Deshalb werden als die Musterdaten des vorgegebenen Rhythmus die Kombination der folgenden drei Datenarten (i) bis (iii) in den Musterspeicher 10 gespeichert:
  • i) Daten, deren Tondaten TONE die Klangfarbe von "Orgel" repräsentieren und Musterdaten PAT, die einem Takt der Fig. 5A entsprechen;
  • ii) Daten, deren Tondaten TONE die Klangfarbe von "Klavier" repräsentieren und Musterdaten PAT, die einem Takt von Fig. 5B entsprechen; und
  • iii) Daten, deren Tondaten TONE die Klangfarbe von "Banjo" repräsentieren und die Musterdaten PAT, die einem Takt von der Fig. 5C entsprechen.
  • Die Fig. 5A bis 5C repräsentieren das Beispiel der Spielmuster von Komplextönen. Um solche Komplextöne zu erzeugen, muß die Zahl der vorgesehenen Musterdaten identisch sein mit der Zahl der erzeugten Töne innerhalb solcher Komplextöne.
  • Weiterhin kennzeichnet 11 in der Fig. 1 einen Tongenerator zur Erzeugung eines Musiktonsignals mit einer Klangfarbe, die den Tondaten TONE entspricht, die aus dem Musterspeicher 10 mit richtiger Zeitgebung über die CPU 1 ausgelesen werden. Zusätzlich weist dieses Musiktonsignal ein den Musterdaten PAT entsprechendes Spielmuster auf. Dieses Musiktonsignal wird einem Klangsystem (SS; nicht gezeigt) zugeleitet, wobei der Musikton (d.i., der automatische Begleitton) aufgrund des zugeführten Musiktonsignals erzeugt wird.
  • [B] ARBElTSWElSE DER AUSFÜHRUNGSFORM
  • Im folgenden wird die Arbeitsweise der Ausführungsform in Verbindung mit den in Fig. 6A bis 6D gezeigten Flußdiagrammen beschrieben.
  • In Fig. 6A kennzeichnen die Schritte SP' bis SP13 zunächst ein Hauptprogramm, bei welchem ein Initialisierungsvorgang in einem Schritt SP2 ausgeführt wird. Bei diesem Initialisierungsprozeß wird jeder der Inhalte der Register RUN, CLK und SEL usw. auf "0" zurückgestellt. In einem nächsten Schritt SP3 wird beurteilt, ob ein START/STOP-Schalter zur START/STOP-Steuerung der automatischen Begleitung (welche mit den in Fig. 1 gezeigten Schaltern 8 vorgesehen ist) angeschaltet ist oder nicht. Wenn das Ergebnis der Beurteilung dieses Schrittes SP3 "JA" ist, schreitet die Verarbeitung zu einem Schritt SP4 fort, bei welchem der Inhalt des Registers RUN invertiert wird. Nach den vorhergehenden Prozessen in den Schritten SP3 und SP4, wird der Inhalt des Registers RUN immer dann invertiert, wenn der START/STOP- Schalter gedrückt ist. Nachdem der Inhalt des Registers RUN im Schritt SP4 invertiert ist, wird das Register CLK in einem Schritt SP5 zurückgestellt. Diese Zurückstellung erfolgt, damit der Startpunkt des automatischen Spiels auf den Taktanfang des Taktes eingestellt wird. Nach Durchführung dieses Prozesses im Schritt SP5, oder wenn das Ergebnis des Schrittes SP3 zu "NElN" schwenkt, geht die Verarbeitung zu einem Schritt SP6 weiter, in welchem beurteilt wird, ob der AUFWÄRTS-Schalter 9a oder der ABWÄRTS-Schalter 9b gedrückt ist oder nicht. Wenn das Ergebnis der Beurteilung in diesem Schritt SP6 "JA" ist, wird die Verarbeitung nach Durchführung eines Prozesses des Unterprogrammes für Tempoänderung SL1 zu einem Schritt SP8 fortschreiten. Wenn das Beurteilungsergebnis in diesem Schritt SP6 "NElN" ist, geht die Verarbeitung direkt zu dem Schritt SP8 weiter.
  • Wie in Fig. 6D gezeigt, ist das obige Unterprogramm für Tempoänderung SL1 ein aus den Schritten SP40 bis SP55 bestehendes Programm. In diesem Programm wird erst beurteilt, ob der ABWÄRTS-Schalter 9b in einem Schritt SP41 im "ElN"-Zustand ist oder nicht. Wenn das Beurteilungsergebnis dieses Schrittes SP40 "JA" ist, schreitet die Verarbeitung zu einem Schritt SP42 weiter, in welchem beurteilt wird, ob der AUFWÄRTS-Schalter 9a gedrückt ist oder nicht. Das Beurteilungsergebnis des Schrittes SP42 schwenkt zu "NElN", falls nur der ABWÄRTS-Schalter 9b gedrückt ist. In diesem Fall durchläuft die Verarbeitung einen Schritt SP43 und schreitet dann zu einem Schritt SP45 fort, in welchem der Inhalt des Registers TEMPO um eins dekrementiert wird. Der Arbeitsverlauf des Schrittes SP43 ist der Arbeitsverlauf, in dem beurteilt wird, ob der Inhalt des Registers TEMPO größer als "0" ist oder nicht. Falls das Beurteilungsergebnis dieses Schrittes SP43 "NElN" ist, kann der Dekrementierungsvorgang auf das Register TEMPO nicht ausgeübt werden. Deshalb kehrt die Verarbeitung in diesem Fall direkt zu dem Hauptprogramm über einen Schritt SP44 zurück.
  • Andererseits ist der Fall, für welchen das Beurteilungsergebnis des Schrittes SP42 "JA" ist, der Fall, in welchem sowohl der AUFWÄRTS-Schalter 9a als auch der ABWÄRTS-Schalter 9b simultan gedrückt sind. In diesem Fall schreitet die Verarbeitung zu einem Schritt SP46 fort, in welchem das Register TEMPO durch die i n dem Register TMPlNlT (die dem zu diesem Zeitpunkt ausgewählten Rhythmus entsprechen müssen) gespeicherten Daten beschrieben wird. Deshalb wird der Inhalt des Registers TEMPO durch in das Register TMPlNlT voreingestellte Daten überschrieben ohne Berücksichtigung seines vorhergehenden Wertes.
  • Falls das Beurteilungsergebnis des Schrittes SP41 "NElN" ist, geht zwischenzeitlich die Verarbeitung zu einem Schritt SP47 weiter, in welchem beurteilt wird, ob der AUFWÄRTS-Schalter 9a im "ElN"-Zustand ist oder nicht. Wenn das Beurteilungsergebnis dieses Schrittes SP47 "NElN" ist, kehrt die Verarbeitung zu dem Hauptprogramm über einen Schritt SP48 zurück. Wenn andererseits das Beurteilungsergebnis dieses Schrittes SP47 "JA" ist, durchläuft die Verarbeitung einen Schritt SP49 und schreitet dann zu einem Schritt SP51 fort, in welchem der Inhalt des Registers TEMPO um eins inkrementiert wird. Der Schritt SP49 kennzeichnet den Arbeitsverlauf, in welchem der Inhalt des Registers TEMPO kleiner als "63" ist oder nicht. Falls das Beurteilungsergebnis dieses Schrittes SP49 "NElN" ist, kann der Inkrementierungsvorgang auf dieses Register TEMPO nicht ausgeübt werden. Deshalb kehrt in diesem Fall die Verarbeitung zu dem Hauptprogramm über einen Schritt SP50 zurück.
  • Entsprechend den in den Schritten SP41 bis SP51 zuvor beschriebenen Arbeitsverläufen wird der Inhalt des Registers TEMPO inkrementiert oder dekrementiert oder durch den Inhalt des Registers TMPlNlT überschrieben entsprechend der Betätigung des AUFWÄRTS-Schalters 9a und des ABWÄRTS-Schalters 9b.
  • Dann wird in einem Schritt SP52 beurteilt, ob der Wert der in dem Register TEMPO gespeicherten Daten kleiner ist als der der in dem Register TMPLOW gespeicherten Daten (die dem ausgewählten Rhythmus zu diesem Zeitpunkt entsprechen müssen). Falls das Beurteilungsergebnis dieses Schrittes SP52 "JA" ist, werden die in diesem Register TEMPO gespeicherten Daten indem Bereich der kleinen Geschwindigkeit bei diesem Rhythmus vorhanden sein. In diesem Fall schreitet die Verarbeitung deshalb zu einem Schritt SP53 weiter, in welchem der Wert "1" in das Register PTNO geschrieben wird. Falls andererseits das Beurteilungsergebnis des Schritten SP52 "NElN" ist, schreitet die Verarbeitung zu einem Schritt SP56, in welchem beurteilt wird, ob der Wert der in dem Register TEMPO gespeicherten Daten größer ist als der der in dem Register TMPHlGH gespeicherten Daten oder nicht. Falls das Beurteilungsergebnis dieses Schrittes SP56 "JA" ist, müssen die in dem Register TEMPO gespeicherten Daten in dem Bereich großer Geschwindigkeit vorhanden sein. Deshalb geht die Verarbeitung in diesem Fall zu einem Schritt SP57 weiter, in welchem ein Wert "3" in das Register PTNO geschrieben wird. Falls andererseits das Beurteilungsergebnis des Schrittes SP56 "NElN" ist, müssen die in dem Register TEMPO gespeicherten Daten in dem Bereich der mittleren Geschwindigkeit vorhanden sein. Deshalb geht die Verarbeitung in diesem Fall zu einem Schritt SP58 weiter, in welchem ein Wert "2" in das Register PTNO geschrieben wird.
  • Aufgrund dieser im vorhergehenden beschriebenen Prozesse in den Schritten SP52, SP53, SP56 bis SP58 werden die Daten, die die der Tempogeschwindigkeit entsprechende Musterzahl kennzeichnen, in das Register PTNO geschrieben.
  • Danach schreitet die Verarbeitung zu einem Schritt SP54 fort, in welchem die in dem Register TEMPO gespeicherten Daten dem Taktgenerator 3 zugeleitet werden, so daß Frequenzen zur Erzeugung des Taktsignals TCL gesetzt werden. Danach wird der Prozeß des Verarbeitungsprogrammes zur Änderung der Klangfarbe SL2 durchgeführt. Dieses Verarbeitungsprogramm zur Änderung der Klangfarbe SL2 besteht aus den in Fig. 6C gezeigten Schritten SP30 bis SP32. In einem Schritt SP31 werden die Tondaten TONE aus dem Musterspeicher 10 auf der Grundlage der in den Registern SEL und PTNO gespeicherten Inhalte ausgelesen, und die ausgelesenen Tondaten TONE werden dem Tongenerator 11 zugeleitet, wodurch die Klangfarbe des Musiktonsignals gesteuert wird. Nach Durchführung solcher Prozesse im Schritt SP31, durchläuft die Verarbeitung sequentiell die Schritte SP32 und SP55 (siehe in Fig. 6D) und kehrt dann zu dem Hauptprogramm zurück.
  • Danach wird in einem in Fig. 6A gezeigten Schritt SP8 beurteilt, ob es irgendeine Änderung in dem Zustand des Rhythmusauswahlschalters 7 gibt oder nicht. Wenn irgendeine Änderung stattgefunden hat im Zustand des Rhythmusauswahlschalters 7, schreitet die Verarbeitung zu einem Schritt SP9 fort, in dem das Register durch den der Operation des Rhythmusauswahlschalters 7 entsprechenden Wert beschrieben wird. Danach wird der Prozeß des Unterprogrammes für Klangfarbenänderung SL2 durchgeführt, wobei die dem neu ausgewählten Rhythmus entsprechenden Tondaten TONE ausgelesen werden, und dann werden die ausgelesenen Tondaten TONE dem Tongenerator 11 zugeleitet. Auf diese Weise wird die Klangfarbe des von dem Tongenerator 11 erzeugten Musiktonsignals geändert werden.
  • Nach der Durchführung der oben beschriebenen Prozesse des Unterprogrammes SL2 oder nachdem das Beurteilungsergebnis des Schrittes SP8 zu "NElN" schwenkt, schreitet die Verarbeitung zu einem Schritt SP11 fort, in welchem beurteilt wird, ob irgendein Tastenereignis stattgefunden hat auf den Tasten der Tastatur 4 oder nicht. Hier bedeutet die Spezifikation für "Ereignis" ("event") eine Änderung des Tastenzustandes. Daraus ergeben sich zwei Arten von Ereignissen, d.i., eine Änderung von "ElN" zu "AUS" und eine Änderung von "AUS" zu "ElN". Falls ein Tastenereignis stattgefunden hat, wird in einem nächsten Schritt SP12 ein Tonerzeugungsprozeß i m Ansprechen auf das Ereignis durchgeführt, und ebenso wird eine Akkordermittlung durchgeführt. Dann werden der Akkord-Typ und der Grundton in das Register CHORD aufgrund des Ermittlungsergebnisses des Akkords geschrieben. Nach Durchführung des Prozesses des Schrittes SP12 oder nachdem das Beurteilungsergebnis des Schrittes SP11 zu "NElN" geschwenkt ist, schreitet die Verarbeitung zu einen Schritt SP13 fort, in welchem andere Prozesse ausgeführt werden. Dann kehrt die Verarbeitung wieder zu dem Schritt SP3 zurück. Danach werden die Prozesse der vorher beschriebenen Schritte SP1 bis SP13 usw. wiederholt durchgeführt.
  • In den vorher beschriebenen Prozessen werden die Inhalte, die in den für automatische Spielprozesse verwendeten Registern gespeichert werden, entsprechend eingestellt.
  • Der Taktgenerator 3 gibt mittlerweile das Taktsignal TCL mit einer Frequenz aus, die dem in dem Register TEMPO gespeicherten Inhalt entspricht, wobei der Unterbrechungsvorgang zur CPU 1 hin ausgeführt wird. Jedesmal wenn die Unterbrechung stattfindet, führt somit die CPU 1 ein Unterbrechungsprozeßprogramm durch, das aus den in Fig. 6B gezeigten Schritten SP20 bis SP26 besteht. Mit anderen Worten, dieser Unterbrechungsprozeß ist der Prozeß für automatsche Begleitung. In einem ersten Schritt SP21 dieses Programmes wird beurteilt, ob der Wert des Registers RUN gleich "1" ist oder nicht. Wenn der Wert des Registers RUN nicht gleich "1" ist, kehrt die Verarbeitung unmittelbar zu dem Hauptprogramm über einen Schritt SP22 zurück. Da der Fall, in dem der Wert des Registers RUN nicht gleich "1" ist, nicht den Modus für automatische Begleitung kennzeichnet.
  • Falls das Beurteilungsergebnis des Schrittes SP21 "JA" ist, schreitet im Gegensatz dazu die Verarbeitung zu einem Schritt SP23. Dieser Schritt SP23 wählt die Musterdaten PAT, die den in den Registern SEL, PTNO und CHORD in dem Musterspeicher 10 gespeicherten Inhalten entsprechen. Der Schritt SP23 liest zusätzlich dazu die Tastencodes in den dem Wert des Register CLK entsprechenden Adressen aus den gewählten Musterdaten PAT. Dann werden diese Tastencodes zusammenaddiert auf der Grundlage der in dem Register CHORD gespeicherten Grundtondaten. Dann schreitet die Verarbeitung zu einem Schritt SP24 fort, in welchem die vorher addierten Tastencodes einem Tongenerator 11 zugeleitet werden, so daß der Tonerzeugungsprozeß ausgeführt wird. Nach Ausführung eines derartigen Tonerzeugungsprozesses schreitet die Verarbeitung zu einem Schritt SP25 fort, in welchem der Inhalt des Registers CLK um eins inkrementiert wird. Falls, jedoch der Inhalt des Registers CLK gleich "31" ist, wird dieser Inhalt auf den Wert "0" zurückgestellt. Mit anderen Worten der Schritt SP25 führt den Prozeß für periodisches Durchzählen des Wertes des Registers CLK in einem Bereich zwischen "0" bis "31" durch. Nach Inkrementieren des Wertes des Registers CLK in diesem Schritt SP25, kehrt die Verarbeitung zu dem Hauptprogramm über einen Schritt SP26 zurück.
  • Das oben erwähnte in Fig. 6B gezeigte Unterprogramm des Unterbrechungsprozesses wird jedesmal durchgeführt, wenn das Taktsignal TCL der CPU 1 zugeleitet wird, wobei die automatische Begleitung gespielt wird.
  • Die vorausgehende Beschreibung gilt für eine Ausführungsform. Diese Ausführungsform kann jedoch beispielsweise wie im nachfolgenden beschrieben modifiziert sein.
  • 1) Eine Vielzahl von Mustern zur simultanen Erzeugung von Tönen kann geschaffen werden, so daß die komplexe Tonerzeugung realisiert werden kann.
  • 2) Die Klangfarbe und die Muster werden in der Ausführungsform gleichzeitig geändert. Es ist jedoch möglich jeweils den Tempoübergang zur Änderung der Klangfarbe und den anderen Tempoübergang zur Änderung des Musters einzustellen.
  • 3) Zusätzlich zur Schaltung für das Spiel der automatischen Begleitung ist es außerdem möglich eine Schaltung zur Erzeugung eines Melodietones vorzusehen.
  • 4) Es ist möglich Musterdaten zu verwenden (die als Begleitdaten bei der Ausführungsform verwendet werden) als Rhythmusmusterdaten für Rhythmusbegleitung, so daß die Rhythmusbegleitung geändert wird.
  • 5) Es ist möglich den Einstellungswert des Registers TMPlNlT in dem Bereich kleiner Geschwindigkeit oder dem Bereich großer Geschwindigkeit anders als für den Bereich mittler Geschwindigkeit einzustellen.
  • 6) In der Ausführungsform wird das Tempomuster über drei Stufen im Ansprechen auf die Tempogeschwindigkeit geändert. Dies Tempomuster kann, jedoch, über zwei Stufen oder vier Stufen oder mehr geändert werden.
  • Deshalb ist die hier beschriebene Ausführungsform veranschaulichend und nicht einschränkend zu sehen; der Umfang der Erfindung ist durch die folgenden Ansprüche bestimmt und alle Variationen, die im Rahmen der Ansprüche liegen, sollen hierin enthalten sein.

Claims (11)

1. Elektronisches Musikinstrument mit
a) Temposignalerzeugungsmitteln (3) zur Erzeugung eines Temposignals (TCL);
b) Tempogeschwindigkeitssteuermitteln (9a, 9b) zur Steuerung der Tempogeschwindigkeit des Temposignals, gekennzeichnet durch
c) Mustererzeugungsmittel (10) zur Erzeugung von Musterdaten (PAT) zur Durchführung einer automatischen Begleitung entsprechend dem Temposignal, wobei die Mustererzeugungsmittel unterschiedliche Musterdaten im Ansprechen auf einen Steuerzustand der von den Tempogeschwindigkeitssteuermitteln gesteuerten Tempogeschwindigkeit erzeugen; und
d) Tonerzeugungsmittel für die automatische Begleitung (11) zum automatischen Erzeugen eines Begleittones auf der Grundlage der von den Mustererzeugungsmitteln erzeugten Musterdaten
2. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 1, bei dem die Mustererzeugungsmittel die Musterdaten erzeugen, die der Geschwindigkeit des von den Tempogeschwindigkeitssteuermitteln gesteuerten Temposignals und desweiteren einer ausgewählten Rhythmusart entsprechen.
3. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 1, bei dem die Tempogeschwindigkeit in drei Stufen eingeteilt ist, nämlich eine große Geschwindigkeit, eine mittlere Geschwindigkeit und eine kleine Geschwindigkeit, wobei die Mustererzeugungsmittel in der Lage sind, drei Musterdaten jeweils entsprechend den drei Geschwindigkeiten zu erzeugen.
4. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 3, bei dem eine übergangstempogeschwindigkeit zwischen jeweils zweien der großen Geschwindigkeit, der mittleren Geschwindigkeit und der kleinen Geschwindigkeit durch den ausgewählten Rhythmus in den Mustererzeugungsmittel geändert wird.
5. Elektronisches Musikinstrument
a) Temposignalerzeugungsmitteln (3) zur Erzeugung eines Temposignals;
b) Tempogeschwindigkeitssteuermitteln (9a, 9b) zur Steuerung der Tempogeschwindigkeit des Temposignals, gekennzeichnet durch
c) Mustererzeugungsmittel (10) zur Erzeugung von Musterdaten zum Spielen einer automatischen Begleitung in Übereinstimmung mit dem Temposignal;
d) Tonerzeugungsmittel für die automatische Begleitung (11) zum automatischen Erzeugen eines Begleittones auf der Grundlage der Musterdaten; und
e) Tonfarbesteuermittel (1) zur Steuerung der Tonfarbe des Begleittones im Ansprechen auf einen Steuerzustand der von den Tempogeschwindigkeitssteuermitteln gesteuerten Tempogeschwindigkeit.
6. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 5, bei dem die Tonfarbesteuermittel (1) eine Tonfarbesteuerung durchführen, die der von den Tempogeschwindigkeitssteuermitteln gesteuerten Tempogeschwindigkeit und desweiteren einem ausgewählten Rhythmus entspricht.
7. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 5, bei dem die Tempogeschwindigkeit in drei Stufen eingeteilt ist, nämlich eine große Geschwindigkeit, eine mittlere Geschwindigkeit und eine kleine Geschwindigkeit, wobei die Tonfarbesteuermittel die Tonfarbesteuerung in drei Stufen jeweils entsprechend den drei Geschwindigkeiten durchführen.
8. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 7, bei dem eine Übergangstempogeschwindigkeit zwischen jeweils zweien der großen Geschwindigkeit, der mittleren Geschwindigkeit und der kleinen Geschwindigkeit durch den ausgewählten Rhythmus in den Tonfarbesteuermitteln geändert wird.
9. Für automatische Begleitung geeignetes elektronisches Musikinstrument mit
a) Steuermitteln (1) zur Steuerung verschiedener Teile des Instrumentes, um verschiedene Verfahren innerhalb des Instrumentes durchzuführen;
b) Registermitteln (5) mit verschiedenen Arten von Registern, die jeweils zur Ausführung von Verfahren der Steuermittel verwendet werden;
c) einem Taktgenerator (3) zur Erzeugung eines Taktes, dessen Frequenz einer Tempogeschwindigkeit einer zu spielenden automatischen Begleitung entspricht;
d) einer Tastatur (4) zur Erzeugung von Tastenereignisdaten entsprechend ihrer Betätigung;
e) einem Bedienabschnitt (6) mit verschiedenen Arten von Schaltern zur Bestimmung von Tempo und Rhythmusart;
f) einem Musterspeicher (10) zur Speicherung verschiedener Arten von Spielmustern, die zum Spielen der automatischen Begleitung verwendet werden; und mit
g) einem Tongenerator (11) zur Erzeugung eines Musiktonsignals, das dem aus dem Musterspeicher unter Steuerung durch die Steuermittel ausgelesenen Spielmuster entspricht, wobei die automatische Begleitung auf der Grundlage des Musiktonsignales gespielt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Tempogeschwindigkeit in drei Bereiche geteilt ist, nämlich in einen Bereich kleiner Geschwindigkeit, einen Bereich mittlerer Geschwindigkeit und einen Bereich großer Geschwindigkeit, so daß die Tonfarbe und das Spielmuster der zu spielenden automatischen Begleitung auf der Grundlage des ausgewählten Tempogeschwindigkeitsbereichs gewählt wird.
10. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 9, bei dem der Musterspeicher eine Vielzahl von für eine Tonfarbe repräsentativen Tondaten (TONE) und eine Vielzahl von für das Spielmuster repräsentativen Musterdaten speichert, wobei die Musterdaten aus Tastencodes bestehen, von denen jeder eine Taste der Tastatur bezeichnet, deren Ton erzeugt werden soll.
11. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 9, bei dem der Bedienabschnitt mindestens einen Rhythmuswahlschalter (7) zur Auswahl der Rhythmusart der automatischen Begleitung und einen Tempogeschwindigkeitssteuerschalter (9a, 9b) zur Steuerung des Taktgenerators aufweist, um dadurch die Tempogeschwindigkeit der automatischen Begleitung zu ändern.
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