DE387742C - Automobilsignal mit unter der Wirkung eines Zentrifugalregulators stehendem verschiebbaren Zahnrade, das auf ein an der Membran sitzendes Korn wirkt - Google Patents

Description

• Automobilsignal mit unter der Wirkung eines Zentrifugalregulators stehendem verschiebbaren Zahnrade, das auf -ein an der lgembran sitzendes Korn wirki. Die Erfindung betrifft ein Automobilsignal mit einem unter der Wirkung eines Zentrifugalregulators stehenden verschiebbaren Zahnrad, das auf ein an der Membran sitzendes Korn wirkt. Das Neue des vorliegenden Erfindungsgedankens besteht nun darin, daß das Zahnrad aus mehreren übereinanderliegenden Einzelrädern .mit verschiedener Zähnezahl besteht, welche von einem auf dem Zahnrad sitzenden Zentrifugalregulator bei steigender Drehzahl der Welle nacheinander mit ihrer größten Zähnezahl in den Bereich des Mem brankornes gelangen, um eine bei steigender Drehzahl einen stärker werdenden Ton zu erzeugen. -In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des besagten Signals dargestellt, und zwar zeigt: Abb. z das eigentliche Signal im Querschnitt, Abb.,2 den zugehörigen Antriebsmechanismus, welcher die Welle des Signals dreht, in Ansicht.
• Das Signal besteht aus einem Gehäuse i mit einer Membran a. In das Gehäuse ist eine Welle 3 eingesetzt, welche unter Zwischenschaltung einer geeigneten Kupplung Anschluß an eine biegsame Welle 4 hat. Diese Welle ist wiederum mit einer Friktionsscheibe 5 verbunden, die vor einer Schwungscheibe 6 an dem Ende eines um ; drehbaren Kniehebels 8 angebracht ist. Dieser Kniehebel läßt sich, entgegen der Wirkung einer hinteren Feder g durch einen Bowdenzug io in bekannter Weise derart verdrehen, - daß die Friktionsscheibe 5 an die Schwungscheibe 6 herangedrückt wird, um die biegsame Welle .4 und damit auch die Welle 3 mitzunehmen. Das in dem Gehäuse i sitzende obere Ende der Welle 3 ist als Vierkant ausgebildet. Auf dieses Ende ist in der Längsrichtung verschiebbar ein Zahnrad i i aufgesteckt, «-elches mehrere Zahnreihen verschiedener Teilung übereinander hat. Die oberste Reihe hat die wenigsten Zähne, während die darunter angeordneten Reihen eine steigende Zähnezahl haben. Das Zahnrad hängt ferner an einem Federgewichtsregulator 12, welcher mit einer Stütze 13 außerdem noch an der Welle 3 befestigt ist. Sobald nun die Welle 3 durch Herandrücken der Friktionsscheibe 5 an die Schwungscheibe 6 in Drehung versetzt wird, so knarrt das Zahnrad i i mit der obersten Zahnreihe gegen die Membran 2 bzw. gegen ein daran befestigtes Korn rd.. Steigt die Tourenzahl höher, so kommen die anderen Zahnreihen mit dem Korn in Verbindung, d. h. die einzelnen Töne folgen schneller aufeinander, bzw. das ganze Signal wird lauter. Um den Verschleiß des Kornes 1q. bzw. der Zähne des "Zahnrades i i Rechnung zu tragen, kann die `'Felle 3 etwas an die Membran 2 heran verschoben werden, und zwar dadurch, daß eine frei drehbar auf die Welle 3 gesetzte Schwungscheibe 15 an der einen Seite mit einem aas dem Gehäuse i herauskommenden Schraubenbolzen 16 versehen ist, auf den eine Mutter 17 gedreht ist. Durch Anziehen bzw. Nachlassen dieser Mutter in Verbindung mit zwei Stiftschrauben 18 läßt sich die Welle und damit auch das Zahnrad i i sehr leicht entsprechend dem Verschleiß des Kornes rd. verstellen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Automobilsignal mit unter der Wirkung eines Zentrifugalregulators stehendem verschiebbaren Zahnrade, das auf ein an der Membran sitzendes Korn wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (ii) aus mehreren übereinanderliegenden Einzelzahnrädern mit verschiedener Zähnezahl besteht, die von einem auf dem Zahnrad (i i) sitzenden Zentrifugalregulator (12, 13) bei steigender Drehzahl der Welle (3) nacheinander mit ihrer größten Zähnezahl in den Bereich des Membrankornes (r4) gelangen, um einen stärker werdenden Ton bei steigender Drehzahl zu erzeugen.