DE387572C - Zange zum Lochen und Spannen aufzunagelnder eiserner Kistenbaender - Google Patents

Zange zum Lochen und Spannen aufzunagelnder eiserner Kistenbaender

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DE387572C
DE387572C DEW63479D DEW0063479D DE387572C DE 387572 C DE387572 C DE 387572C DE W63479 D DEW63479 D DE W63479D DE W0063479 D DEW0063479 D DE W0063479D DE 387572 C DE387572 C DE 387572C
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pliers
punching
nailed
bolt
iron
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
    • B65B13/24Securing ends of binding material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Zange zum Lochen und Spannen aufzunagelnder eiserner Kistenbänder. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche Vorrichtungen, mittels welchen Bandeisenstreifen an Kisten befestigt werden, um ein unberechtigtes öffnen-der Kisten zu verhüten. Die Erfindung hat eine Zange zum Lochen und. Spannen aufzunagetnder eiserner Kistenbänder zum Gegenstand und. besteht im wesentlichen darin, daß der eine der beiden an einem Ende mittels eines Bolzens aneinander gelenkten Zangenhebel einen Dorn, der andere einen- entsprechenden, als Matrize dienenden Anschlag zum Lochen des zwischen den beiden Zangenhebeln in deren Längsrichtung hindurchgeführten Kistenbandes aufweist, das durch eine an der Kistenwand anzusetzenkie doppelarmige, auf dem Bolzen schwingbar gelagerte Sperrklaue beim Spannen zwischen dem oberen Zangenhebel und dem Gelenkbolzen selbsttätig festgeklemmt wird. Mit ,dieser Zange kann man das auf der Kiste liegende, an dem freien Ende zunächst angeheftete Band unter Hebelwirkung straffziehen und gleichzeitig Löcher im Bandeisenstreilen anbringen, in welche die Nägel zum Befestigen des Bandes eingeschlagen weeüen.
  • Auf - der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand :in einer beispielsweisen Ausführungsform <dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Wirkungsweise und Ansicht der Vorrichtung von der Seite.
  • Abb. 2 und 3 zeigen Schnitte durch die der Bandeisenführung und selbsttätigen Öffnung der Zange- dienenden besonderen- Vorrichtungen.
  • Abb. 4 ist eine Vorderansicht der Abb. i. Der obere Zangenarm a ist an seinem vorderen Ende sehr verstärkt ausgeführt. Sein hinteres als Handgriff dienendes Ende trägt an -der Unterseite eine hohle, an beiden Enden offene Muffe b; durch welche das Bandeisen f von hinten hindurchgeführt wird. - Diese Muffe b dient gleichzeitig -als Führung für den Blechstreifen und als sicherer Handschutz. Der untere ebenfalls als Handgriff ausgebildete Hebel c, welcher mittels des Bolzens d an dem Kopf des oberen Hebels a angelenkt ist, trägt einen mit einem Loch versehenen Anschlage, über welchen das Bandeisen f hinweggeführt wird. Gegenüber dem Anschlag e befindet sich am Hebel a ein Dorn g, welcher beim Zusammendrücken der Zange das Lochen des Eisens besorgt. Durch die Löcher wird das Einschlagen der Nägel zum Befestigen der Bandeisen wesentlich erleichtert. Der Drehbolzen d ist in 'dem vorderen Ende des Hebels a in einem gabelartigen Ansatz h, durch welchen das Bandeisen hindurchgezogen wird, gelagert. An den Bolzen d greift ebenfalls -der auch in seinem vorderen Ende gabelförmig ausgeschnittene untere Hebel c an. Auf dem so infolge der Gabelung freibleibenden mittleren Stücke des Bolzens d ruht ein doppelarmiger Sperrhebel i,. welcher mit seinem unteren Arm gegen den Kistenrand gesetzt, das Eisenband mit seinem oberen kurzen Arm derart gegen den Kopf des oberen Zangenhebels. a preßt, daß das Band mit der gesamten als Hebel wirkenden Zange straff angezogen werden kann. Die vordere Gabelung h dient außerdem zur seitlichen Führung des Eisenstreifens f. Das Band wird ferner bei geschlossener Zange durch die Lochvorrichtung zwischen den Zangenschenkeln gehalten. Bei' -geöffneter Zange erfolgt das Spannen des Bandes durch Niederdrücken des Zangenarmes a, wobei der @Sperrhebel i das Band festklemmt. Wie aus der Abb. a und 3 ersichtlich, ist zur besseren und schnelleren Handhabung .der Zange noch eine Feder l zur Erzielung einer selbsttätigen Zangenöffnung vorgesehen, die aber gleichzeitig durch eine an der Muffe b befestigte und den unteren Zangenarm c inngebende Schelle k begrenzt wird. Die Feder d liegt in einer Bohrung m des Zangenarmes a und drückt gegen einen in der Bohrung m geführten Bolzen n, der unten gabelförmig ausgebildet und mit dem Hebel c verbunden ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Zange zum Lochen ur»d Spannen aufzunagelryder eiserner Kistenbänder, dadurch gekennzeichnet, daß der eine (a) der beiden an einem Ende mittels eines Bolzens (d) _ aneinander gelenkten Zangenhebel (a, c) einen Dorn (g), der andere (c) einen entsprechenden, als Matrize dienenden Anschlag (e) zum Lochen des zwischen den beiden Zangenhebeln in deren Längsrichtung hindurchgeführten Kistenbandes aufweist, das durch eine an der Kistenwand anzusetzende doppelarmige, auf dem Bolzen. (d) schwingbar gelagerte Sperrklaue (al beim Spannen zwischen dem oberen Zangenhebel (a) und dem Gelenkbolzen (d) selbsttätig festgeklemmt wird.
DEW63479D 1923-03-25 1923-03-25 Zange zum Lochen und Spannen aufzunagelnder eiserner Kistenbaender Expired DE387572C (de)

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