DE3874974T2 - Cmos-leistungsoperationsverstaerker. - Google Patents

Cmos-leistungsoperationsverstaerker.

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DE3874974T2
DE3874974T2 DE8888830249T DE3874974T DE3874974T2 DE 3874974 T2 DE3874974 T2 DE 3874974T2 DE 8888830249 T DE8888830249 T DE 8888830249T DE 3874974 T DE3874974 T DE 3874974T DE 3874974 T2 DE3874974 T2 DE 3874974T2
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Germano Nicollini
Sergio Pernici
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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    • H03F1/00Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
    • H03F1/08Modifications of amplifiers to reduce detrimental influences of internal impedances of amplifying elements
    • H03F1/083Modifications of amplifiers to reduce detrimental influences of internal impedances of amplifying elements in transistor amplifiers
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F3/00Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
    • H03F3/30Single-ended push-pull [SEPP] amplifiers; Phase-splitters therefor
    • H03F3/3001Single-ended push-pull [SEPP] amplifiers; Phase-splitters therefor with field-effect transistors

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Description

    Hintergrund der Erfindung 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Integration komplexer elektronischer Systeme auf einem einzigen Chip erfordert oft das Vorhandensein sowohl von digitalen als auch von analogen Schaltungen, die durch den gleichen Herstellungsprozeß implementiert sind. Kürzlich hat eine Entwicklung digitaler Techniken eine Erweiterung ihrer Nutzung erlaubt, so daß eine stets anwachsende Zahl von Funktionen (beispielsweise Filterung) implementiert wird. Die Schaltungen, die das Verbinden eines digitalen Systems mit der realen Welt erlauben, wie etwa solche zur Analog-Digital- und Digital-Analog-Wandlung und zur Verstärkung, bleiben unersetzbare Schaltungen des analogen Typs.
  • Insbesondere bleibt am Ausgang integrierter Systeme eine Interface-Schaltung erforderlich, die in der Lage ist, unabhängig von den durch einen externen Nutzer auferlegten Lastbedingungen ein korrektes Ausgangssignal zu liefern. Diese Art des Zusammenschaltens wird im allgemeinen mittels eines Leistungs-Operationsverstärkers implementiert. Letzterer ist eine Schaltung, die in der Lage ist, kapazitative (bis zu einigen hundert Picofarad) und Ohm'sche (herunter bis zu wenigen hundert Ohm) Lasten anzusteuern. Zahlreiche, gewöhnlich in Bipolar-Technologie hergestellte integrierte Schaltungen, die ausschließlich diese Funktion erfüllen, sind im Handel erhältlich. Diese integrierten Vorrichtungen können zu komplexen integrierten Schaltungen, wie Leistungs-Interface-Schaltungen zur realen Welt, kaskadiert werden. Kürzlich ist es möglich geworden, auch diese Interface-Schaltungen in derselben integrierten Schaltung, die ein bestimmtes Verarbeitungssystem enthält, zu integrieren, und damit einen guten Wirkungsgrad zu erzielen. Allgemein ist die sogenannte MOS-Technologie (Metall-Oxid-Halbleiter) die für die Herstellung komplexer monolithisch integrierter Systeme verwendete Technologie, weshalb Entwickler analoger Schaltungen aktiv damit beschäftigt sind, MOS- Leistungsoperationsverstärker zu entwerfen, die zunehmend bessere Kennwerte zeigen.
  • Diese Kennwerte können wie folgt aufgezählt werden: Fähigkeit, noch stärkere Lasten mit maximalen Spannungsausschlägen so nahe wie möglich am Wert der Versorgungsspannungen anzusteuern, gute Unterdrückung von aus Stromquellen herrührenden Rauschen, niedrige Ausgangsimpedanz, geringe Verlustleistung und ein kleiner Flächenbedarf.
  • 2. Diskussion des Standes der Technik
  • Ein Leistungs-Operationsverstärker wird gewöhnlich aus zwei Stufen (Fig. 1) gebildet. Eine Eingangsstufe, die ein Signal als Differenz aufnimmt und es verstärkt, gefolgt durch eine Leistungs-Ausgangsstufe. Die erste Stufe ist gewöhnlich ein einfacher Differenzverstärker oder ein "gefalteter Kaskoden-"Verstärker, der bemerkenswerterweise einen größeren Verstärkungsfaktor aufweist (diese Verstärker sind den Konstrukteuren analoger MOS-Schaltungen wohlbekannt und in dem Band "Analog MOS integrated circuits for signal processing" von Gregorian Temes ausführlich beschrieben). Bezüglich der zweiten oder Leistungs-Ausgangsstufe bestehen verschiedene Lösungen, die untenstehend kurz ins Gedächtnis zurückgerufen werden.
  • Die Sourcefolger-Ausgangsstufe (Fig. 2) ist der wohlbekannten bipolaren Emitterfolgerschaltung ähnlich. Die darin verwendete Konfiguration mit gemeinsamem Drain-Anschluß ist durch eine Spannungsverstärkung kleiner Eins, durch eine große Bandbreite und durch eine große Stromverstärkung gekennzeichnet. Ein Nachteil ist die geringe Ausgangsdynamik, die begrenzt ist, weil die Ausgangsspannung Vout lediglich bis zu einem Wert gleich Vcc- Vgs ansteigen kann, wobei Vgs die sich zwischen Gate und Source entwickelnde Spannung darstellt, die einen ziemlich hohen Wert annehmen kann, wenn der Transistor einen hohen Strom zum Ansteuern starker Ohm'scher Lasten liefern muß. Darüber hinaus ist die Ruhe-Verlustleistung recht hoch, insoweit als der als eine Stromquelle wirkende Transistor einen Gleichstrom ziehen muß, der größer ist als der Maximalstrom, der bei Vorhandensein eines Eingangssignals an die Last geliefert wird.
  • Um den Ausgangsspannungs-Hub (Dynamik) zu verbessern, kann der MOS-Ausgangstransistor M1 durch einen Bipolartransistor ersetzt werden (Fig. 3), der im Verlauf eines grundlegenden CMOS-Herstellungsprozesses ohne irgendeinen zusätzlichen Verarbeitungsschritt gebildet werden kann. In diesem Fall kann die Ausgangs- spannung auf bis ungefähr Vcc - 0,7 (Volt) ansteigen. Die Probleme bezüglich einer großen Verlustleistung im Ruhezustand und bezüglich der Notwendigkeit, eine relativ robuste Eingangsstufe vorzusehen, die in der Lage ist, die relativ geringen Eingangsimpedanzen der Ausgangsstufe mit Bipolartransistoren (wenige Kilo-Ohm anstelle von wenigen Giga-Ohm wie im Fall eines MOS-Transistors) anzusteuern bleiben. Darüber hinaus haben durch einen CMOS- Herstellungsprozeß hergestellte Bipolartransistoren relativ schlechte Eigenkennwerte.
  • Eine andere Ausgangsstufe ist die "Gegentakt"- Stufe (Fig. 4). Diese Stufe arbeitet in Klasse AB; das heißt, bei Fehlen eines Eingangssignals leiten M5 und M6 nur wenig und verursachen daher eine geringe Verlustleistung. Der durch die Ausgangstransistoren fließende Strom hängt vom Signal ab. Eine kleine Ausgangsdynamik bleibt ein Nachteil dieser Lösung. Der Ausgangsspannungs-Hub ist tatsächlich auf eine Spannung gleich dem Wert Vgs von beiden Seiten der Stromversorgung begrenzt.
  • Eine in letzter Zeit viel genutzte Ausgangs- Stufe ist diejenige, die in Fig. 5 dargestellt ist. Die Verstärker A1 und A2 (Fehlerverstärker genannt) sind mit einer Rückkopplung von dem Ausgang zu ihrem nicht-invertierenden Eingang versehen, wobei die von dem Gate-Anschluß zum Drain-Anschluß des entsprechenden MOS-Ausgangstransistors bestehende Spannung Vgd genutzt wird, und sie müssen dem Ausgang eine Gleichspannung mit einem Wert liefern, derart, daß ein korrekter Vorstrom durch die Ausgangstransistoren geleitet wird. Von dem Standpunkt eines Signals aus gesehen, verhalten sich die beiden Verstärker, als ob sie einen Verstärkungsfaktor gleich eins aufwiesen, wobei nicht-invertierende Puffer das Ausgangssignal (d.h. Vout = Vin) weiterleiten. Wenn Vin ansteigt, fällt die Spannung an den Knoten A und B, und daher ist der Transistor M1 in der Lage, den gesamten von der Last benötigten Strom zu liefern, während Transistor M2 letztlich abgeschaltet werden kann (umgekehrt, falls Vin abfällt). Diese Lösung wird, neben der Tatsache, daß sie zwei zusätzliche Fehlerverstärker benötigt, stark durch Offset beeinflußt. Eine Offset-Spannung wird erzeugt, wenn Paare von Transistoren, die im Idealfall identisch sein sollten (so wie das Eingangspaar einer Differenzstufe oder das Transistorpaar, das einen Stromspiegel bildet), aufgrund lokaler Schwankungen im Herstellungsprozeß nicht identisch sind. Spannungen oder Ströme, die in der Theorie gleich sein sollten, sind es daher nicht, so daß der Betrieb einer bestimmten Schaltung aus dem Gleichgewicht gebracht wird.
  • Ein Offset zwischen den beiden Fehlerverstärkern, wie in Fig. 6 dargestellt, kann die Ansteuerungs-Gleichspannung von M1 und M2 in einer Weise verändern, daß der Vorstrom in beiden Transistoren in einem Fall sehr klein wird oder im anderen Fall sehr stark ansteigt. Veränderungen von bis zu 10:1 der Verlustleistung können eintreten, und dies ist oft nicht annehmbar. Besondere Steuerschaltungen für den Ausgangsstrom werden benötigt, und dies kompliziert zusätzlich die Gesamtkonstruktion.
  • Der Aufsatz "A high-performance CMOS power amplifier" von J.A. Fisher, IEEE JOURNAL OF SOLID-STATE CIRCUITS, Band 5C, 20, No. 6, Dezember 1985, Seiten 1200-1205, beschreibt einen Verstärker, der ein Paar von Fehlerverstärkern einsetzt und eine verbesserte Technik zur Steuerung des Offsets implementiert.
  • Darüber hinaus ist die Stabilität der den Verstärker A1 und den Transistor M1 aufweisenden Schleife und der den Verstärker A2 und den Transistor M2 aufweisenden Schleife ein begleitendes Problem, das im Auge behalten werden muß. Die Kaskadierung des Verstärkers (A1 oder A2) und des Transistors (M1 oder M2) kann in der Tat als ein zweistufiger Verstärker aufgefaßt werden. Es ist wohlbekannt, daß ein zweistufiger Verstärker einen oder mehrere Kompensationskondensatoren benötigt. Ohne diese kann die durch die beiden kaskadierten Stufen eingeführte Phasenverschiebung zu Schwingungen führen oder mindestens eine Sprungantwort, die eine hinnehmbare gedämpfte Schwingung aufweist, verursachen. Ein erstes Kompensationsverfahren erwägt, einen Kondensator zwischen den Ausgang der Leistungsausgangsstufe und den Ausgang der ersten Stufe zu schalten. Dieses Verfahren ist wirksam, jedoch vermindert sich die Rauschunterdrückung der Stromversorgung bei hohen Frequenzen erheblich. Diese Tatsache wird sofort durch Betrachtung der in Fig. 7A (für die Kaskade A1 und M1) und in Fig. 7b (für die Kaskade A2 und M2) bildlich dargestellten vereinfachten Beispiele deutlich, worin die erste oder Eingangsstufe eine Differenzstufe, die zweite oder Ausgangsstufe ein Verstärker in Souce- Schaltung und Cc ein Kompensationskondensator ist. Bei der Frequenz, bei der die Kondensatoren Cc dazu neigen, als Kurzschlüsse zu wirken, werden die Transistoren M1 und M2 diodenartig verbunden und bilden einen Pfad geringer Impedanz zwischen dem Ausgangsknoten und den Stromversorgungen (wobei die Transistoren äquivalent zu Widerständen des Wertes 1/gm sind, wobei gm die Transkonduktanz der MOS-Transistoren ist). Jegliches rauschen der Stromversorgung wird daher vollständig an den Ausgang weitergeleitet.
  • Ein zweites Kompensationsverfahren, das in der Lage ist, die Wirkung von auf der Stromversorgung vorhandenem Rauschen zum Verschwinden zu bringen, ist in dem Aufsatz "An improved frequency compensation technique for CMOS operational amplifier" von Bhupendra Ahuia, in IEEE JSSC, Dez. 1983, beschrieben und wird in Fig. 8 veranschaulicht. Wie dem einschlägig vorgebildeten Techniker bekannt ist, folgt das Ausgangssignal dem Source-Anschluß des Transistors Q, welcher seinerseits auf Masse gezogen wird, bei Frequenzen, bei denen der Kompensationskondenator Cc sich wie ein Kurzschluß verhält, wenn die Transkonduktanz gm desselben hinreichend groß ist, und wird daher nicht durch Störungen der Stromversorgung beeinflußt. Ein Nachteil dieser Lösung ist, daß die beiden MOS-Transistoren, mit denen die Stromquellen I aufgebaut sind, exakt den gleichen strom liefern müssen, ungeachtet dessen, daß einer ein P-Kanal- und der andere ein N-Kanal-Transistor ist (dies ist ziemlich schwierig zu erzielen), andernfalls der Offset am Eingang des Verstärkers sehr groß wird. In der Tat verursacht jegliche Gleichgewichtsstörung ( Δ I) zwischen diesen beiden MOS-Transistoren, daß die Spannung des Knotens A um die Größe Δ V gleich Ra Δ I schwankt, wobei Ra die von dem Knoten A gesehene Gesamtimpedanz ist. Diese Spannungsschwankung Δ V wird in eine Schwankung Δ Iout des Ausgangsstroms gleich gmM1 Δ V umgewandelt, und diese Schwankung Δ Iout des Ausgangsstroms entwickelt eine Spannungsschwankung Δ Vout gleich Ru Δ Iout, wobei Rout gleich der von dem Ausgangsknoten gesehenen Gesamtimpedanz ist. Durch Dividieren von Δ Vout durch den Eingang-zu-Ausgang-Verstärkungsfaktor, bei offener Schleife gminRagmM1Rout wird eine Eingangs-Offset-Spannung gleich Δ I/gmin erzeugt.
  • DIE ERFINDUNG IN KÜRZE
  • Eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen verbesserten CMOS-Leistungsoperationsverstärker mit einem großen Ausgangsspannungs-Hub und einer hohen Unterdrückung hochfrequenten Rauschens vorzusehen, ohne die Hindernisse und Nachteile von CMOS-Leistungsoperationsverstärkern nach dem Stand der Technik.
  • Diese Aufgabe und damit verbundene Vorteile werden durch den erfindungsgemäßen CMOS-Operationsverstärker erzielt, der im wesentlichen aufweist: eine gefaltete Kaskode-Differenzeingangsstufe, welche derart arbeitet, daß sie einem ersten Ausgangsanschluß A von ihr ein erstes, stark verstärktes Ausgangssignal und einem zweiten Ausgangsanschluß B von ihr ein zweites, schwach verstärktes Ausgangssignal als eine Funktion von an zwei Eingangsanschlüsse Vin- Vin+ des Verstärkers angelegten Eingangssignalen erzeugt, eine durch einen intermediären Signalverschiebungsverstärker mit einem invertierenden und einem nicht-invertierenden Eingang, die an den zweiten bzw. an den ersten Ausgangsanschluß der Eingangsstufe angeschlossen sind, gebildete und zum Erzeugen eines Ausgangssignals an einem Ausgangsanschluß C als Funktion der Ausgangssignale der Eingangsstufe arbeitende Ausgangsstufe, und einen ersten Source-Schaltungs-Ausgangsverstärker M14 sowie einen zweiten Source-Schaltungs- Ausgangsverstärker M13 mit einem den Ausgangsknoten des Operationsverstärkers bildenden gemeinsamen Ausgangsknoten Vout, wobei der erste Source- Schaltungs-Ausgangsverstärker M14 durch das Ausgangssignal C des intermediären Signalverschiebungsverstärkers, der zweite Source- Schaltungs-Ausgangsverstärker durch das gleiche Signal A, welches an den nicht-invertierenden Eingang des intermediären Signalverschiebungsverstärkers angelegt wird, angesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß
  • die gefaltete Kaskode-Differenzeingangsstufe mindestens ein Paar von P-Kanal-Transistoren M5A, M6A mit an Masse gelegtem Gate aufweist, die je in Serie mit einem von zwei P-Kanal-Ausgangstransistoren M5, M6 der Kaskode-Differenzstufe geschaltet sind, wobei ein Drain-Knoten je eines der P-Kanal-Transistoren mit an Masse gelegtem Gate den ersten A bzw. den zweiten B Ausgangsanschluß der Eingangsdifferenzstufe bildet;
  • der intermediäre Signalverschiebungsverstärker einen durch ein Paar von P-Kanal-Transistoren gebildeten Stromspiegel aufweist, wobei in jedem der beiden Zweige des Stromspiegels ein N-Kanal-Transistor mit an Masse gelegtem Gate M9A, M10 mit je einem N-Kanal-Eingangstransistor, M9, M10 die je ein Gate aufweisen, das an je einen der Ausgangsanschlüsse der Eingangsdifferentialstufe angeschlossen ist, in Serie geschaltet ist, wobei der Ausgangsanschluß C des intermediären Signalverschiebungsverstärkers durch einen Drain-Knoten des N-Kanal-Transistors mit an Masse angeschlossenem Gate M10A gebildet wird, der mit dem N-Kanal-Eingangstransistor M10 in Serie geschaltet ist, dessen Gate den invertierenden Eingang B bildet;
  • ein erster und ein zweiter Kompensationskondensator C1, C2 je zwischen den Ausgangsknoten des Operationsverstärkers und zwischen den Source-Anschluß des in Serie mit dem N-Kanal-Transistor M10, dessen Gate den invertierenden Eingang B des intermediären Signalverschiebungsverstärkers bildet, geschalteten N-Kanal-Transistors mit an Masse geschaltetem Gate M10A bzw. den Source-Anschluß des P-Kanal- Transistors mit an Masse geschaltetem Gate M6A, dessen Drain-Anschluß den ersten Ausgangsanschluß A der Eingangsdifferenzstufe bildet, geschaltet ist;
  • P-Kanal-Konstantstromquellen M19, M20 einen Strom in den Drain-Anschluß der N-Kanal-Transistoren mit an Masse geschaltetem Gate des intermediären Signalverschiebungsverstärkers injizieren, welcher aus der Source derselben Transistoren durch N- Kanal-Konstantstromquellen M21, M22 gezogen wird; und
  • N-Kanal-Konstantstromquellen M17, M18 einen Strom in den Drain-Anschluß der P-Kanal-Transistoren mit an Masse geschaltetem Gate der gefalteten Kaskode- Eingangsdifferenzstufe injizieren, welcher von der Source derselben Transistoren durch P-Kanal-Konstantstromquellen gezogen wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines Leistungs- Operationsverstärkers;
  • Fig. 2 ist eine Sourcefolger-Ausgangsstufe;
  • Fig. 3 ist eine modifizierte Leistungsausgangsstufe ähnlich der in Fig. 2 dargestellten;
  • Fig. 4 ist eine "Gegentakt"Ausgangsstufe;
  • Fig. 5 ist ein Schaltbild einer anderen Ausgangsstufe, die ein Paar von Fehlerverstärkern nutzt;
  • Fig. 6 ist das gleiche Schaltbild aus Fig. 5, worin Offset-Spannungen schematisch durch Offset-Spannungsgeneratoren angezeigt sind;
  • Fig. 7a und 7b
  • sind Schaltbilder, die Kompensationsanordnungen nach dem Stand der Technik für die beiden parallelen Schleifen der in den vorstehenden Fig. 5 und 6 dargestellten Ausgangsstufe veranschaulichen;
  • Fig. 8 ist ein Schaltbild ähnlich dem Schaltbild von Fig. 7a, unter Hinzufügung einer Schaltungseinrichtung zum Erhöhen der Rauschunterdrückung bei hohen Frequenzen;
  • ig. 9 ist ein Schaltbild eines Leistungs-Operationsverstärkers, der in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
  • Fig. 10 ist eine vergrößerte Illustration der gefalteten Kaskode-Differenzeingangsstufe des erfindungsgemäßen Verstärkers;
  • Fig. 11 ist ein vereinfachtes Schaltbild der Ausgangsstufe des erfindungsgemäßen Verstärkers ohne die in dem vollständigen Schaltbild von Fig. 9 dargestellten Kompensationseinrichtungen.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Ein typisches Schaltbild des erfindungsgemäßen Leistungs-Operationsverstärkers ist in Fig. 9 dargestellt.
  • Die eigentümlichen Aspekte des erfindungsgemäßen Verstärkers können durch die Vereinigung einer gefalteten Kaskode-Differenzeingangsstufe, separat in Fig. 10 dargestellt, mit einer eigentümlichen Ausgangsstufe, deren Schaltbild, ohne die Kompensationseinrichtung, separat in Fig. 11 dargestellt ist, repräsentiert werden.
  • Die Eingangsstufe des Verstärkers ist eine gebräuchliche gefaltete Kaskode-Differenzeingangsstufe. Das Eingangsdifferenzpaar von Transistoren M1 und M2, die entsprechenden Vorstrom-Erzeuger M0, M3 und M4 sind repräsentativ für eine Standard-Differenzeingangsstufe mit einer gefalteten Kaskode- Ausgangskonfiguration, die durch das Transistorpaar M5A und M6A, beide mit an Masse geschaltetem Gate, durch die Vorstrom-Erzeuger M5 und M6 und durch den durch das Transistorpaar M7 und M8 gebildeten Ausgangs-Stromspiegel gebildet ist. VB1, VB3 und VB2 sind konstante Vorspannungen.
  • Die gefaltete Kaskode-Differenzeingangsstufe wird derart betrieben, daß sie ein stark verstärktes Signal an einem ersten Ausgangsanschluß A und ein schwach verstärktes Ausgangssignal an einem zweiten Ausgangsanschluß B in Abhängigkeit von an die beiden Eingangsanschlüsse Vin- und Vin+ der Stufe, d.h. des Operationsverstärkers, angelegten Signale liefert.
  • Wie in dem vereinfachten Teilschaltbild von Fig. 11 gezeigt, wird die Ausgangsstufe im wesentlichen durch einen intermediären Signalverschiebungsverstärker gebildet, der mit den Transistoren M9, M9A, M10, M10A, M11 und M12 aufgebaut ist, welche bei Gleichgewichtszuständen dem Knoten C eine Spannung eines derartigen Wertes zuführen, daß der korrekte Vorstrom in dem P-Kanal-Ausgangstransistor M14 (d.h. zu einem ersten Ausgangsverstärker in Source- Schaltung) hergestellt wird. Im wesentlichen, vom Standpunkt der Signalverarbeitung aus gesehen, nimmt der intermediäre Verstärker von dem Knoten B der Schaltung, der dem zweiten Ausgangsanschluß der gefalteten Kaskode-Differenzeingangsstufe entspricht, das Ausgangssignal derselben auf und führt ein verstärktes Replikat eines derartigen Signals dem Knoten C der Schaltung zu.
  • Der andere N-Kanal-Ausgangstransistor M13 (d.h. der zweite Ausgangsverstärker in Source-Schaltung) wird an seinem Gate direkt durch das an dem Knoten A der Schaltung (d.h. an dem ersten Ausgangsanschluß der gefalteten Kaskode-Differenzeingangsstufe) vorhandene Signal angesteuert.
  • Bezüglich einer vergleichbaren Ausgangsstufe nach dem Stand der Technik (beispielsweise Fig. 5) ist die Ausgangsstufe des erfindungsgemäßen Verstärkers einfacher und weniger beschwerlich und darüber hinaus in der Lage, mögliche Vorstromschwankungen in den Ausgangstransistoren, die infolge der zwischen Transistorpaaren, die im Idealfall identisch sein sollten, existierende Differenzen auftreten können, in einem hohen Maße zu begrenzen.
  • Der erfindungsgemäße Verstärker ermöglicht eine Frequenzkompensation der beiden Verstärkungsschleifen, was eine verbesserte Unterdrückung von auf den Stromquellen vorhandenem Rauschen ermöglicht, während die Eingangsoffset infolge Differenzen zwischen Paaren von Konstantstromquellen bildenden Transistoren begrenzt wird, wie es durch die folgende Beschreibung klar wird, im Gegensatz zu dem, was in dem in Fig. 8 dargestellten Verstärker nach dem Stand der Technik stattfindet.
  • Durch Hinwenden zu dem vollständigeren Schaltbild des erfindungsgemäßen Verstärkers in Fig. 9 kann eine detailliertere Analyse des Betriebs des Verstärkers durchgeführt werden. Die Transistoren M15, M16, M17, M18, M19, M20, M21 und M22 dienen zur Implementation der Kompensation der beiden verstärkenden Schleifen und beeinflussen nicht den grundlegenden Betrieb der Verstärker und können daher im Augenblick außer Betracht bleiben. Unter der Annahme, daß ein Eingangssignal einen Anstieg der Spannung am Eingangsanschluß Vin- und einen Abfall der Spannung an dem Eingangsanschluß Vin+ verursacht, wird eine Unsymmetrie der Differenzeingangsstufe erzeugt. Diese Unsymmetrie führt zu einem erhöhten Stromfluß durch M8 bezüglich des durch M7 fließenden Stroms, und daher führt die Unsymmetrie zu einem starken Anstieg (VA) des Potentials an dem Knoten A der Schaltung (wobei ein Anstieg VA gleich ist gminRA), und zu einem leichten Abfall des Potentials an dem Knoten B der Schaltung (wobei ein Abfall VB gleich ist gmin/gmM7). Das Potential der Gate-Anschlüsse der Transistoren M9 und M13 erhöht sich und mit ihm der hindurchfließende Strom. Der durch M9 hindurchfließende Strom fließt unverändert durch den Transistor mit an Masse geschaltetem Gate M9A und gelangt in den durch das Paar von Transistoren M11 und M12 gebildeten Stromspiegel. Dieser strebt danach, die durch die Transistoren M11 und M12 fließenden Ströme einander anzugleichen; da jedoch der Transistor M10 weniger Strom zieht als bei Abwesentheit eines Signals, weil dessen Gate auf einer niedrigeren Spannung ist, lädt M10 den Schaltungsknoten C stark auf, wodurch dessen Spannung um einen Betrag VC gleich gminRAgmM9RC erhöht wird. Infolgedessen fällt die Spannung zwischen dem Gate und der Source (Vgs) des Transistors M14 ab und mit ihr der durch ihn hindurchfließende Strom. Eine Unsymmetrie Iout der Ströme durch M13 und M14 wird daher in Abhängigkeit von dem Eingangssignal (Iout gleich gmM13 VA + gmM14 VC) erzeugt. Der Strom, der durch den Transistor M13 zusätzlich zu dem durch M14 fließenden Strom fließt, fließt zu der externen Last, was eine Abnahme der durch Rl Iout gegebenen Ausgangsspannung bestimmt, wobei Rl die Ausgangsimpedanz ist, die auch die externe Last umfaßt.
  • Für ein Eingangssignal entgegengesetzter Polarität tritt die Unsymmetrie des Stroms durch M13 und M14 in einem entgegengesetzten Sinn ein, und M14 führt der Last den Strom zusätzlich zu dem durch M13 fließenden Strom zu, somit die Ausgangsspannung erhöhend.
  • Der Eingangs-zu-Ausgangs-Verstärkungsfaktor der Ausgangspufferstufe ist daher extrem hoch und gegeben durch
  • A&sub0; = gminRA (gmM13 + gmM9RCgmM14) Rl.
  • Ein Hauptmerkmal der Ausgangsstufe des erfindungsgemäßen Verstärkers liegt in der Art, in der die beiden Verstärkungsschleifen kompensiert sind, und die gegenüber einer in bezug auf das Schaltbild von Fig. 7 beschriebenen vergleichbaren Anordnung nach dem Stand der Technik wesentliche Vorzüge aufweist. Die Kompensation wird mittels zweier Kondensatoren C1 und C2 und mittels der beiden Transistoren mit Masse geschaltetem Gate M6A und M10A erzielt. Das andere Paar von Transistoren mit an Masse geschaltetem Gate M5A und M9A wird nur für Symmetriezwecke genutzt. Aufgrund ähnlicher Erwägungen wie jener, welche für den in Fig. 7 dargestellten Fall nach dem Stand der Technik angestellt werden, erlauben die vorgenannten Transistoren mit an Masse geschaltetem Gate das Erzielen einer Ausgangsspannung, die gegenüber Störungen der Stromversorgungen auch bei hohen Frequenzen unempfindlich ist. Damit dies möglich ist, sollten die vorgenannten MOS- Transistoren mit an Masse geschaltetem Gate einen großen Transkonduktanz-Wert (gm) besitzen. In Übereinstimmung mit bekannten Techniken würde dies im allgemeinen durch Ausbilden dieser Transistoren mit einer relativ großen Breite erzielt werden.
  • Die in der vorliegenden Erfindung angebotene Lösung ist unterschiedlich und verteilhafter. Sie besteht in der Nutzung der durch die Transistoren M15, M16, M17, M18, M19, M20, M21 und M22 gebildeten Konstantstromquellen, deren Funktion nunmehr erläutert werden wird. Die P-Kanal-Konstantstromquellen injizieren einen bestimmten Strom in den Drain- Anschluß der erwähnten MOS-Transistoren mit an Masse geschaltetem Gate, welcher aus deren Source durch die N-Kanal-Konstantstromquellen gezogen wird. Ihre Funktion ist daher einfach die, den Wert des durch die oben erwähnten MOS-Transistoren mit an Masse geschaltetem Gate fließenden Stromes zu erhöhen, ohne die in dem übrigen Teil der Schaltung fließenden Ströme zu beeinflussen. Da die Transkonduktanz gm von MOS-Transistoren proportional zu der Quadratwurzel des durchfließenden Stroms ist (neben dem Breite-zu-Länge- Verhältnis des Transistors), ist die Wirkung der Stromgeneratoren diejenige, daß sie die Transkonduktanz gm der vorstehend erwähnten MOS-Transistoren mit an Masse geschaltetem Gate erhöhen und daher deren Verhalten in dem vorstehend erwähnten erwünschten Sinne verbessern. Durch diese Anordnung ist es möglich, die Abmessungen der vorstehend erwähnten MOS-Transistoren mit an Masse geschaltetem Gate innerhalb akzeptabler Grenzen zu belassen, wodurch ein guter Wirkungsgrad der Schaltung ohne übermäßige Beanspruchung von Siliziumfläche sichergestellt wird.
  • Bei der Diskussion der Lösung nach dem Stand der Technik in Fig. 8 war bemerkt worden, daß die Differenz der Ströme der Konstantstromquellen I einen großen Offset am Eingang hervorrufen würde. Das Auftreten einer derartigen Differenz ist praktisch unvermeidbar im Hinblick darauf, daß ein Stromgenerator ein P-Kanal und der andere ein N-Kanal ist.
  • Umgekehrt wird in dem erfindungsgemäßen Leistungs- Operationsverstärker, ungeachtet der Tatsache, daß es dort vier P-Kanal-Konstantstromquellen M15, M16, M19 und M20 gibt, die entsprechend mit vier N-Kanal-Konstantstromquellen M17, M18, M21 und M22 verglichen werden müssen, leicht erkannt, daß eine evtl. Unsymmetrie der Ströme zwischen M15 und M17, M16 und M18, M19 und M21 sowie M20 und M22 eine vernachlässigbare Wirkung auf die Eingangs-Offset- Spannung hat. Was im Fall des erfindungsgemäßen Verstärkers benötigt wird, ist andererseits, daß keine Unsymmetrien (I) zwischen den Konstantströmen von M15 und M16 und von M17 und M18 vorliegen (Differenzen zwischen Strömen M19 und M20 und M21 und M22 sind wesentlich weniger kritisch und durch den einschlägig ausgebildeten Techniker gut verstanden). Derartige Unsymmetrien würden einen Eingangs-Offset gleich I/gmin verursachen. Da die beiden Paare von Transistoren M15 und M6, M17 und M18 jedoch entsprechend durch MOS-Transistoren des gleichen Kanalpolaritäts-Typs gebildet sind, ist es wesentlich einfacher, sicherzustellen, daß diese Paare von Transistoren gleiche Ströme aufweisen, oder jedenfalls, daß jegliche Stromdifferenz und somit auch der Eingangs-Offset sehr klein ist. Ein anderer vorteilhafter Aspekt des erfindungsgemäßen Verstärkers ist, daß, im Unterschied zu vergleichbaren Schaltungen nach dem Stand der Technik (Fig. 6), eine Hilfsschaltung zum Steuern der Ausgangsströme nicht mehr erforderlich ist, da eine derartige Steuerung intern durch die Schaltung des erfindungsgemäßen, in Fig. 9 dargestellten Verstärkers ausgeführt wird.
  • Durch Untersuchen der möglichen Offsets unter Paaren von Transistoren, die nominal identisch sein sollten, wird ein einschlägig vorgebildeter Techniker erkennen, daß diese evtl. Offsets immer eine Unsymmetrie von stationären Strömen durch die beiden Transistoren bestimmen werden, so daß einer der beiden Ströme anwächst, während der andere abnimmt. Der durch einen der beiden Ausgangstransistoren fließende Überschußstrom neigt dazu, durch die Last zu fließen und somit eine Schwankung der Ausgangsspannung zu verursachen. Da der Operationsverstärker mit Rückkopplung versehen ist, wird im normalen Betrieb eine Tendenz der Ausgangsspannung, zu schwanken, am Eingang des Verstärkers wahrgenommen, und der Verstärker reagiert durch Unsymmetrie des Differenzeingangspaares von Transistoren in einer Art, um der Schwankungstendenz der Ausgangsspannung entgegenzuwirken. Die Differenzeingangs- Spannung, die zum Ausgleichen einer bestimmten Schwankung der Ausgangsspannung erforderlich ist, ist gleich der letzteren dividiert durch den Verstärkungsfaktor bei offener Schleife des Verstärkers und ist daher sehr klein, da ein derartiger Verstärkungsfaktor sehr hoch ist. Schließlich wird Gleichheit zwischen den beiden durch die beiden Ausgangstransistoren fließenden Ströme bei einem Wert nahe bei einem Nominalwert wieder erreicht, und eine begrenzte Offset-Spannung, innerhalb tolerabler Grenzwerte eingegrenzt, entwickelt sich an den Eingangsanschlüssen des Verstärkers. Im Fall vergleichbarer Schaltungen nach dem Stand der Technik, wie der in Fig. 6 dargestellten, können Offsets unter Transistorpaaren auftreten, die starke Schwankungen in dem gleichen Sinn der durch die Ausgangstransistoren fließenden Ströme produzieren, mit der Konsequenz, daß die Spannung am Ausgang dazu neigt, zu schwanken, und daher die Rückkopplung nicht greifen kann. In diesen Fällen sind zusätzliche Hilfsschaltungen erforderlich, um einen evtl. Anstieg im gleichen Sinne der durch die beiden Ausgangstransistoren fließenden Ströme zu detektieren und um diesem Anstieg entgegenzuwirken. Diese zusätzlichen Schaltungen fügen zusätzlich nicht-ideale Elemente hinzu, die die Konstruktion des Verstärkers noch kritischer machen.

Claims (1)

1. CMOS-Leistungsoperationsverstärker mit einer großen Spitze-Spitze-Ausgangsspannung und einer hohen Rauschunterdrückung, aufweisend: eine gefaltete Kaskode-Differenzeingangsstufe (M0-M8,M5A,M6A), welche derart arbeitet, daß sie an einem ersten Ausgangsanschluß (A) von ihr ein erstes, stark verstärktes Ausgangssignal und an einem zweiten Ausgangsanschluß (B) von ihr ein zweites, schwach verstärktes Ausgangssignal als eine Funktion von an zwei Eingangsanschlüsse des Verstärkers (Vin&supmin;, Vint&spplus;) angelegten Eingangssignalen erzeugt, eine durch einen intermediären Signalverschiebungsverstärker (M9- M12,M9A,M10A) mit einem invertierenden und einem nicht-invertierenden Eingang, die an den zweiten bzw. an den ersten Ausgangsanschluß der Eingangsstufe angeschlossen sind, gebildete und zum Erzeugen eines Ausgangssignals an einem Ausgangsanschluß (C) als Funktion der Ausgangssignale der Eingangsstufe arbeitende Ausgangsstufe, und einen ersten Sourceschaltungs-Ausgangsverstärker (M14) sowie einen zweiten Sourceschaltungs-Ausgangsverstärker (M 13) mit einem den Ausgangsknoten (VOUT) des Operationsverstärkers bildenden gemeinsamen Ausgangsknoten, wobei der erste Sourceschaltungs-Ausgangsverstärker (M14) durch das Ausgangssignal (C) des intermediären Signalverschiebungsverstärkers, der zweite Sourceschaltungs-Ausgangsverstärker durch das gleiche Signal (A), welches an den nicht-invertierenden Eingang des intermediären Signalverschiebungsverstärkers angelegt wird, angesteuert wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die gefaltete Kaskode-Differenzeingangsstufe mindestens ein Paar von P-Kanal- Transistoren mit an Masse gelegtem Gate (M5A, M6A) aufweist, die je in Serie mit einem von zwei P-Kanal-Ausgangstransistoren (M5, M6) der Kaskode-Differenzstufe geschaltet sind, wobei ein Drain-Knoten je eines der P-Kanal- Transistoren mit an Masse gelegtem Gate den ersten (A) bzw. den zweiten (B) Ausgangsanschluß der Eingangsdifferenzstufe bildet;
daß der intermediäre Signalverschiebungsverstärker einen durch ein Paar von P-Kanal- Transistoren (M11, M12) gebildeten Stromspiegel aufweist, wobei in jedem der beiden Zweige des Stromspiegels ein N-Kanal-Transistor mit an Masse gelegtem Gate (M9A, M10) mit je einem N-Kanal-Eingangstransistor (M9, M10), die je ein Gate aufweisen, das an je einen der Ausgangsanschlüsse der Eingangsdifferentialstufe angeschlossen ist, in Serie geschaltet ist, wobei der Ausgangsanschluß (C) des intermediären Signalverschiebungsverstärkers durch einen Drainknoten des M-Kanal- Transistors mit an Masse angeschlossenem Gate (M10A) gebildet wird, der mit dem M-Kanal- Eingangstransistor (M10) in Serie geschaltet ist, dessen Gate den invertierenden Eingang (B) bildet;
daß ein erster. und ein zweiter Kompensationskondensator (C1, C2) je zwischen den Ausgangsknoten des Operationsverstärkers und den Source-Anschluß des in Serie mit dem N-Kanal- Transistor (M10), dessen Gate den invertierenden Eingang (B) des intermediären Signalverschiebungsverstärkers bildet, geschalteten N- Kanal-Transistors (M10A) mit an Masse geschaltetem Gate bzw. den Source-Anschluß des P- Kanal-Transistors (M6A) mit an Masse geschaltetem Gate, dessen Drain-Anschluß den ersten Ausgangsanschluß (A) der Eingangsdifferenzstufe bildet, geschaltet ist;
daß P-Kanal-Konstantstromquellen (M19, M20) einen Strom in den Drain-Anschluß der N- Kanal-Transistoren mit an Masse geschaltetem Gate des intermediären Signalverschiebungsverstärkers injizieren, welcher aus der Source derselben Transistoren durch N-Kanal-Konstantstromquellen (M21, M22) gezogen wird; und
daß N-Kanal-Konstantstromquellen (M17, M18) einen Strom in den Drain-Anschluß der P- Kanal-Transistoren mit an Masse geschaltetem Gate der gefalteten Kaskode-Eingangsdifferenzstufe injizieren, welcher von der Source derselben Transistoren durch P-Kanal-Konstantstromquellen (M15, M16) gezogen wird.
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