DE386716C - Regelungsvorrichtung fuer Brennstoffpumpen von Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents
Regelungsvorrichtung fuer Brennstoffpumpen von VerbrennungskraftmaschinenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D1/00—Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
- F02D1/02—Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type not restricted to adjustment of injection timing, e.g. varying amount of fuel delivered
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M59/00—Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
- F02M59/20—Varying fuel delivery in quantity or timing
- F02M59/36—Varying fuel delivery in quantity or timing by variably-timed valves controlling fuel passages to pumping elements or overflow passages
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M2700/00—Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
- F02M2700/13—Special devices for making an explosive mixture; Fuel pumps
- F02M2700/1317—Fuel pumpo for internal combustion engines
- F02M2700/1364—Fuel pump controlled by means of a fuel return valve
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 14. DEZEMBER 1923
AM 14. DEZEMBER 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
-JYi 386716*- KLASSE 46 b GRUPPE
(A3623o Ij46b)
Carl Appelberg in Stockholm.
Regelungsvorrichtung für Brennstoffpumpen von Verbrennungskraftmaschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. September 1921 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund
der Anmeldung in Schweden vom 28. Oktober 1920 beansprucht.
Es sind bereits Reglungsvorrichtungen für
Brennstoffpumpen von Verbrennungskraftmaschinen bekannt, in denen die Pumpenkammer
und die Saugleitung durch eine Ventileinrichtung während des ersteren und letzteren Teiles des Druckhubes miteinander in
Verbindung stehen. Durch Verlegung des Zeitpunktes der Verbindung zwischen Pumpenkammer
und Saugleitung im letzteren Teil des Druckhubes war es zwar möglich, die zur
Maschine geförderte Brennstoffmenge zu verändern, es fehlte jedoch die Möglichkeit, den
Augenblick des Einspritzens des Brennstoffes in die Maschine zu verschieben, sowie bei
gleichbleibender Belastung auch während des Betriebes die Einspritzperiode gegenüber den
Wegen des Arbeitskolbens der Maschine zu verlegen. Diese Möglichkeit wird nach der
Erfindung dadurch geschaffen, daß zwei das ίο Saugventil je für sich antreibende Organe
vorgesehen sind, und daß die die Antriebsbewegung von diesen Organen auf das Ventil
übertragenden Organe jedes für sich verstellt werden können,- so daß die Zeitpunkte des Beginns
und Endes der Einspritzung unabhängig voneinander verändert werden können.
Ia der Zeichnung sind mehrere Ausfüh-
rungsformen der Erfindung dargestellt. Abb. 1 ist ein Längsschnitt durch eine Pumpe einer
Ausführungsform mit Antriebsvorrichtung und Einstellungsvorrichtung in Seitenansicht.
Abb. 2 zeigt die Einstellungsvorrichtung von links in Abb. 1.
Abb. 3 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht derselben Vorrichtung nach der Linie
A-B-C-D in Abb. 1.
Abb. 4 bis 6 stellen je eine verschiedene Ausführungsform in Seitenansicht, teilweise in
Schnitt, dar.
Bei der in Abb. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform
bezeichnet 1 das Gehäuse, 2 den Kolben, 3 das Saugventil und 4 das Druckventil
einer Brennstoffpumpe. Der Pumpenkolben 2 ist mit dem Querstück 5 fest verbunden,
dem durch ein Exzenter 6 auf der Welle 7 eine hin und her gehende Bewegung erteilt
wird. Die Pumpenkammer 8 steht durch das Saugventil 3 mit der Saugleitung 9 in Verbindung.
Das Saugventil 3 hat eine Stange 10, die im Pumpengehäuse geführt ist. Fest auf
der Welle 7 sitzen zwei Nockenscheiben 11 und 12. Gegen diese liegen Reibungsrollen 13, 14
an, die durch je einen Hebel 15 und 16 getragen sind, die sich quer zur Welle 7 erstrecken
und mit Hilfe der drehbaren Arme 17 und 18 längsverschoben werden können. Die
Arme 17 und 18 sind mittels Zapfen 19 und 20
am Pumpengehäuse gelagert und können mit | Hilfe eines von Hand angetriebenen Schnekkengetriebes
21 bzw. 22 betätigt werden. Auf der oberen Seite des Hebels 16 ruht ein Hebel
23, der auf dem Zapfen 24 gelagert ist, derart, daß er sich quer zu den Hebeln 15 und 16
drehen kann. Der Hebel 23 weist eine Durchbohrung auf (Abb. 3), durch welche das untere,
abgesetzte Ende der Stange 10 hindurchgesteckt ist.
Die oben beschriebene Pumpe wirkt wie folgt:
Beim Beginn des Aufwärtshubes (Druckhubes) des Pumpenkolbens befindet sich die
Nockenscheibe 11 in einer derartigen Lage, daß der Hebel 15 die Stange 10 und somit
auch das Ventil 3 von seinem Sitz abhebt, so daß der Brennstoff aus der Pumpenkammer in
die Saugleitung zurückgedrückt wird. Dies dauert so lange während des Aufwärtshubes
des Kolbens, bis in einem gewissen Moment die Welle 7 mit der Nockenscheibe 11 sich so
gedreht hat, daß die Rolle 13 in die Einsenkung j der Nockenscheibe einfallen kann, wobei das
Ventil 3 und die Stange 10 durch die zugehörige Feder abwärts bewegt wird, so daß
das \*entil 3 die Verbindung zwischen der Pumpenkammer 8 und der Saugleitung 9 aufhebt.
Von diesem Moment ab wird der Brennstoff durch das Druckventil 4 in die Verbrennungskammer
der Maschine gepreßt, und dies dauert so lange, bis die Nockenscheibe 12 den
Hebel 16 hebt, wobei letzterer durch Vermittlung des Hebels 23 und der Stange 10 das
Ventil 3 von seinem Sitz wieder hebt und somit dem Brennstoff wieder Gelegenheit gibt, in
die Saugleitung zurückzufließen, so daß sich ■ das Druckventil schließen und die Brennstoff-
; zufuhr nach der Kraftmaschine unterbrechen : kann.
! Die Nockenscheiben 11 und 12 sind so aus-
; gebildet, daß das Ventil 3 nicht wieder geschlossen werden kann, ehe der Pumpenkolben
seinen Druckhub beendet hat, und während des ganzen Saughubes offengehalten wird, wodurch
das Einströmen des Brennstoffes in die Pumpenkammer erleichtert wird, was besonders
dann von Bedeutung ist, wenn schwerflüssiger Brennstoff verwendet wird.
Der Moment, in welchem die Rolle 13 des Hebels 15 in die Einsenkung der Nockenscheibe
11 einfällt, entspricht, wie oben gesagt,
dem Zündungsmoment, und der Moment, ' in welchem der Hebel 16 durch die Nockenscheibe
12 gehoben wird, entspricht dem Aufhören der Einspritzperiode. Durch Verstellung
der beiden Hebel 15 und 16 durch Drehung der Arme 17 und 18 kann deshalb
sowohl der Zündungsmoment, als auch die Einspritzmenge verändert werden.
Das gleiche Resultat kann selbstverständlich auch erreicht werden, wenn die Hebel 15 und
16 in ihren Lagen festgehalten und die Nokkenscheiben 11 und 12 im Verhältnis zur
Welle 7 gedreht werden, was auf beliebige Weise erfolgen kann. Bei ortsfesten Motoren
wird die Nockenscheibe 12 zweckmäßig drehbar auf der Welle 7 gelagert und mit dem
Regler verbunden.
Abb. 4 stellt eine andere Ausführungsform dar, bei welcher wie bei der oben beschriebenen
Ausführungsform zwei Nockenscheiben zwecks Überwachung des Saugventils vorgesehen sind, iao
wo aber die Regulierung der Brennstoffmenge in anderer Weise erfolgt und in welcher bei
* gleichbleibender' Belastung die" Einspritzperiode
im Verhältnis zu der Lage des Arbeitskolbens verändert werden kann, und zwar ohne
Änderung der Brennstoffmenge. In Abb. 4 bezeichnet r das Pumpengehäuse, 2 den Pumpenkolben, io die Saugventilstange,
7 die Antriebswelle und ii und 12 die beiden
Nockenscheiben. Bei dieser Ausführungsform sind die beiden verschiebbaren Hebel 15 und
χ 6 an ihrem einen Ende auf dem Zapfen 31 gemeinsam gelagert, der mit Hilfe des Armes
33 in einem Bogen um den Zapfen 33 verschoben werden kann, wodurch die beiden gegen die Nockenscheiben 11 und 12 anliegenden
Rollen 13 und 14 gleichzeitig in der einen oder anderen Richtung um ein gleich langes
Stück verschoben werden können.
Die Hebel 15 und 16 sind durch die Lenkstangen
34 und 35 mit zwei Hebeln 36 und 37 verbunden, die an ihrem einen Ende auf einer
' Welle 38 gelagert sind, wobei der eine Hebel, zweckmäßig der mit dem Hebel 15 verbundene
Hebel 36, konzentrisch auf der Welle 38 gelagerti ist, während der Hebel 37 exzentrisch
auf der Welle 38 gelagert ist. Die Hebel 36 und 37 sind beide mit Anschlägen zum Heben
des freien Endes des Armes 39 versehen. Das andere Ende des Armes 39 ist durch den
exzentrischen Zapfen 40 getragen. Die Pumpe gemäß dieser Ausführungsform
arbeitet wie folgt: Wenn der Pumpenkolben seine Aufwärtsbewegung beginnt, ist die Rolle
13 mit dem vollen Teil des Umfanges der Nockenscheibe 11 in Berührung, wobei die
Ventilstange 10 und somit auch das Saugventil aufgehoben . gehalten wird. In einem gewissen
Moment, je nach der Lage der Hebel 15 und 16, fällt die Rolle 13 in die Einsenkung
der Scheibe 11 herab, so daß das Saugventil sich schließt. ■ Die Rolle 14, die bis jetzt
mit dem abgefrästen Teil des Umfanges der Nockenscheibe 12 in Berührung war, wird nun
vom Daumen dieser Scheibe gehoben. Gleichzeitig werden die Lenkstangen 35 und 37 gehoben,
bis in einem gewissen Moment der Anschlag des Hebels 37 den Hebel 39 und damit auch die Ventilstange 10 hebt. Der Moment,
in welchem dieses Heben erfolgt, kann dadurch verändert werden, daß die Lage des Hebels 37
durch Drehung des exzentrischen Zapfens der Welle 38 verändert wird, so daß der Anschlag
den Hebel 39 früher oder später betätigt und somit bewirkt, daß eine größere oder geringere
Brennstoffmenge durch die Pumpe eingespritzt wird.
In einer gewissen, unveränderten Lage der Welle 38 wird deshalb immer die gleiche
Brennstoffmenge eingespritzt, auch wenn die Hebel 15 und 16 im Verhältnis zu den Nockenscheiben
11 und 12 verschoben werden. Bei einer solchen Verschiebung wird aber der Einspritzmoment
verändert. Durch die oben beschriebene Ausführung wird daher die Möglichkeit erreicht, die Pumpe im Betriebe für
den zweckmäßigsten Einspritzmoment in bezug auf den verwendeten Brennstoff einstellen zu
können, ohne daß die eingespritzte Brennstoffmenge verändert werden braucht, was in vielen
Fällen ein großer Vorteil ist.
Bei der in Abb. 5 dargestellten Ausführungsform erfolgt die Überwachung des Saugventils
teils durch eine Nockenscheibe, teils durch einen hin und her gehenden Teil. In Abb. 5
ist ι das Pumpengehäuse, 2 der Pumpenkolben, 10 die Saugventilstange und 7 die Antriebswelle
mit dem zur Betätigung des Pumpenkolbens dienenden Exzenter 6. Auf der Welle 7 sitzt die Nockenscheibe 11. Gegen
letztere liegt die Rolle 41 an, welche auf dem Hebel 42 gelagert ist. Der Hebel 42 ist mit
seinem einen Ende auf dem verstellbaren Exzenterzapfen 43 gelagert und ist an seinem
anderen Ende mit der Lenkstange 44 verbunden, die andererseits mit einer Lenkstange 45
verbunden ist, welche den zur Betätigung der Ventilstange 10 dienenden Anschlag 46 trägt
und auf »dem exzentrischen Zapfen 47 gelagert
ist. Der Zapfen 47 kann mittels des Handhebels 48 verstellt werden, wenn man das
Saugventil freilassen will. Die Exzenterstange 49, welche das Exzenter 6 mit dem Kolben
2 verbindet, trägt den Lagerzapfen 50 für einen Winkelhebel 51, dessen einer Arm mit
einer am verstellbaren Exzenterzapfen 52 gelagerten Lenkstange 53 verbunden ist und dessen
anderer Arm unter einem Absatz 54 der Lenkstange 45 reicht.
Beim Beginn des Druckhubes des Pumpenkolbens befindet sich der zylinderförmige Teil
der Nockenscheibe 11 mit der Rolle 41 in Berührung
und hält durch die beschriebene Verbindung das Saugventil offen/ so daß Brennstoff
aus der Pumpenkammer in die Saugleitung zurückbefördert wird. Dies dauert so lange, bis die Rolle 41 in die Einsenkung der
Nockenscheibe einfällt und der Feder des Saugventils. Gelegenheit gibt, das Ventil gegen
seinen Sitz zurückzudrücken. Der Brennstoff wird nun nach dem Verbrennungsraum befördert,
bis der durch die Exzenterstange 49 mitgenommene Winkelhebel 51 gegen den Absatz
54 stößt und die Lenkstange 45 mit dem Anschlag 46 hebt und so das Saugventil wieder
öffnet, so daß der Brennstoff wieder in die Saugleitung zurückgedrückt wird und das
Druckventil sich schließt. Solange der Kolben 2 weiter nach oben geht, d. h. während
des übrigen Teiles des Druckhubes, hält er das Saugventil offen.
Durch Verstellung der exzentrischen Zapfen 52 und 43 kann die Einspritzmenge bzw. der
Zündungsmoment in ähnlicher Weise wie bei
der Ausführungsform gemäß Abb. ι bis 3 verändert
werden. Bei den Ausführungen gemäß Abb. ι bis 5 können selbstverständlich anstatt
der Nockenscheiben Exzenter verwendet werden, deren Exzenterringe gegen Drehung gesichert
werden, und zwar durch verschiebbare Lenkstangen, die dann die Ringe im Verhältnis
zu den Exzentern zwecks Erreichens der beabsichtigten Regulierung gewissermaßen verstellen.
Bei der in Abb. 6 dargestellten Ausführungsform erfolgt die Überwachung des Saugventils
ausschließlich durch Kraftübertragung von einem hin und her gehenden Teil. 1 ist
das Pumpengehäuse, 2 der Pumpenkolben und 10 die Saugventilstange. Der Pumpenkolben
wird durch eine Exzenterstange 60 angetrieben. Die Kolbenstange besitzt einen seitlichen
Vorsprung 61 unterhalb des Pumpengehäuses. ao Um einen durch diesen Vorsprung getragenen
Zapfen 62 schwingt eine Lenkstange 63, die an seinem anderen Ende mit einer auf dem verstellbaren
Exzenterzapfen 64 gelagerten Lenkstange 65 verbunden ist. Oberhalb der Lenkstange
63 befindet sich ein Führungsblock 66, der mit der Ventilstange 10 fest verbunden ist.
Der Führungsblock 66 besitzt eine längliche öffnung 67, durch welche ein Zapfen 68 lose j
geführt ist, der durch eine Gabel 69 getragen ! ist, von welcher jedoch nur der eine Schenkel j
dargestellt ist. Die Gabel 69 ist durch den am verstellbaren Exzenterzapfen 70 gelagerten, j
zweiarmigen Hebel 71 mit einer auf dem Zap- '■■
fen 62 gelagerten Lenkstange 72 verbunden. Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform
ist wie folgt: Beim Beginn des Aufwärtshubes : (Druckhubes) des Kolbens 2 ist das Saugventil
durch die Lenkstangenverbindung 72, 71, 69 offen gehalten, indem die Gabel 69 mit dem
Zapfen 68 in ihrer Höchststellung steht, wenn sich der Kolben in seiner untersten Stellung
befindet. Je nachdem der Kolben hochgeht, wird der Zapfen 68 gesenkt, so daß das Saug- !
ventil allmählich auf seinen Sitz zurückgehen j kann, wonach der Brennstoff in die Druckleitung
ausgepreßt wird. Während der fortgesetzten Abwärtsbewegung des Zapfens 68 gleitet
der letztere unbehindert in der öffnung 67. Ehe der Kolben seine höchste Lage erreicht,
kommt die Lenkstange 63 mit dem Block 66 in Berührung und hebt diesen Block mit dem
Saugventil, so daß letzteres wieder geöffnet wird und während des übrigen Teiles des
Druckhubes offen bleibt. Wie bei den vorigen Ausführungsformen können Änderungen in
der Betätigung des Saugventils durch Verstellung der Exzenterzapfen 64 und 70 je nach
Wunsch vorgenommen werden.
Weitere Änderungen in der Gestaltung des Erfindungsgegenstandes können ohne Abweichung
vom Wesen der Erfindung ausgeführt werden. Die Verstellung kann in jedem Falle entweder von Hand oder durch einen Regler
oder auch teils von Hand und teils durch Regler erfolgen.
Claims (4)
- Patent-Ansprüche:i. Reglungsvorrichtung für Brennstoffpumpen von Verbrennungskraftmaschinen, in denen die Pumpenkammer und die Saugleitung durch eine A^entileinrichtung während des ersteren und des letzteren Teiles des Druckhubes miteinander in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei das Saugventil (3) je für sich antreibende Organe (11, 12) vorgesehen sind und daß die die Antriebsbewegung von diesen Organen auf das Ventil übertragenden Organe jedes für sich verstellt werden können, so daß die Zeitpunkte des Beginns und Endes des Einspritzens unabhängig voneinander verändert werden können.
- 2. Reglungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilantriebsorgane als zwei umlaufende Nocken- oder Nutenscheiben ausgebildet sind (Abb. ι bis 4).
- 3. Reglungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilantriebsorgane aus einer umlaufenden Nokken- oder Nutenscheibe (11) und aus einem hin und her schwingenden Hebel (51) bestehen (Abb. 5).
- 4. Reglungsvorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilantriebsorgane aus zwei "mit einem hin und her gehenden Teil (61) zusammenwirkenden Übertragungen bestehen (Abb. 6).Hierau 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE386716X | 1920-10-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE386716C true DE386716C (de) | 1923-12-14 |
Family
ID=20309252
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA36230D Expired DE386716C (de) | 1920-10-28 | 1921-09-09 | Regelungsvorrichtung fuer Brennstoffpumpen von Verbrennungskraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE386716C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE953232C (de) * | 1944-08-18 | 1956-11-29 | Sulzer Ag | Antriebsanlage mit abschaltbaren Brennkraftmaschinen, insbesondere fuer Schiffe |
-
1921
- 1921-09-09 DE DEA36230D patent/DE386716C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE953232C (de) * | 1944-08-18 | 1956-11-29 | Sulzer Ag | Antriebsanlage mit abschaltbaren Brennkraftmaschinen, insbesondere fuer Schiffe |
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