DE386677C - Presslufthammer - Google Patents

Presslufthammer

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Publication number
DE386677C
DE386677C DEW61520D DEW0061520D DE386677C DE 386677 C DE386677 C DE 386677C DE W61520 D DEW61520 D DE W61520D DE W0061520 D DEW0061520 D DE W0061520D DE 386677 C DE386677 C DE 386677C
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DE
Germany
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piston
fresh air
slide
compressed air
slots
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Expired
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DEW61520D
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HEINRICH WENDSCHOFF
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HEINRICH WENDSCHOFF
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D9/00Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
    • B25D9/14Control devices for the reciprocating piston

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Preßlufthammer. Die Erfindung betrifft einen Preßlufthammer mit röhrförmigern Steuerkolben, dessen vordere Stufenfläche ständig unter Frischluftdruck steht. Der Zweck der Erfindung besteht in einer einfachen und gedrungenen Ausbildung des Steuerkolbens oder Rohrschiebers, derart, daß :die Wandstärken des Preßlufthammergehäuses möglichst gering ausfallen, so daß bei Verringerung der Herstellungskosten dennoch ein sickerwirkendes Werkzeug erzielt wird. Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung der hintere Flansch des Rohrschiebers für den Durchtritt der Frischluft nach dem Innenraum desselben mit Randschlitzen versehen, welche derart im Querschnitt bemessen sind, daß nach Überschleifen des Auspuffkanales durch den Schlagkolben vor diesen Schlitzen eine Stauung der Frischluft entsteht, infolgedessen der Rohrschieber in. die umgesteuerte Stellung vorgetrieben wird. Auf der Zeichnung ist der *Preßlufthammer in einem Längsschnitt dargestellt.
  • Um das Hammergehäuse g, in welches der Spitzmeißel a mit der konischen Hülse k eingesetzt ist, greift, durch Gewinde w verschraubt, dicht schließend der Handgriffteil m, in welchem der Zuführungskanal o für die eintretende Preßluft vorgesehen ist. Aus dem Kanal o gelangt die Preßluft in einen in dem Teil ix ausgesparten Ringraum r, von welchem eine Anzahl Bohrungen d in einen inneren Ringraum n des Gehäuses g münden. In dem zylindrischen Innenraum des Gehäuses g ist der Schlagkolben b und ein hülsenförmiger Steuerkolben oder Rohrschieber c gleitend geführt. Letzterer hat an seinem hinteren Ende einen nach außen vorstehenden Flansch f, der von einer Anzahl von Schlitzen e durchsetzt ist. Die einströmende Preßluft gelangt durch die Bohrungen d und Schlitze e um den Flansch f in den Raum p des Teiles m, durchströmt den Kolben c und kommt gegen den den Auslaßkanal q noch abdeckenden Schlagkolben b zur Wirkung. Der Kolben b wird dadurch vorgestoßen, und es erfolgt ein Schlag gegen den Spitzrneißel a.
  • Die Schlitze e in dem Flansch f des Steuerkolbens sind nun in solcher Anzahl vorgesehen und derartig im Querschnitt bemessen, daß nach dem Überschleifen des Auspuffkanals q durch den Kolben b eine Stauung der in den Ringraum n eintretenden Preßluft und somit ein Unterdruck im Innern des Rohrschiebers entsteht. Die Preßluft drückt daher gegen die vordere Fläche f ' des Flansches f und treibt den Steuerkolben zurück, bis er mit seiner konischen Fläche f2 sich auf die entsprechend ausgebildete Sitzfläche t des Teiles na aufsetzt, wodurch die weitere Preßluftzufuhr nach dem Innenraum des Steuerkolbens c abgesperrt wird. Durch diese Bewegung des Steuerkolbens in seine jenseitige Endstellung ist gleichzeitig eine um den äußeren Umfang des Steuerkolbens c herumlaufende Eindrehung h desselben freigelegt worden, in die die Preßluft nunmehr eindringt, um durch den im Gehäuse ausgesparten Rückhubkanal i gegen die Vorderseite bzw. den abgesetzten Teil bl des Schlagkolbens zu strömen. Die zuströmende Preßluft drückt somit den Schlagkolben b wieder zurück, wobei die hinter diesem Kolben befindliche Abluft durch die Auslaßöffnung q ins Freie entweicht. Nachdem diese Öffnung q von dem sich zurückbewegenden Kolben b üherschlitfen ist, wird die verbleibende Abluft komprimiert und preßt jetzt gegen die hintere Ringfläche f3 des Steuerkolbens c, ihn dadurch wieder in die Anfangslage vortreibend, wobei die Preßluft aus dein Kanal i und der Ausdrehung h durch den Auslaß v ausströmt. Die Preßluft' wird durch diese Bewegung des Steuerkolbens abermals umgesteuert, so daß sich nunmehr das v orbeschriebene Spiel wiederholen kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Preßlufthammer mit rohrförmigem Steuerschieber, dessen vordere Stufenfläche ständig unter Frischluftdruck steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (f) des Rohrschiebers zwecks Durchtrittes der Frischluft nach dem Innenraum desselben mit Randschlitzen (e) versehen ist, welche derart im Querschnitt bemessen sind, daß nach Überschleifen des Auspuffkanals (q) durch den Schlagkolben vor diesen Schlitzen (e) eine Stauung der Frischluft entsteht, infolgedessen der Rohrschieber in die umgesteuerte Stellung vorgetrieben wird.
DEW61520D 1922-06-22 1922-06-22 Presslufthammer Expired DE386677C (de)

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