DE386349C - Vorrichtung zur Verteilung von Fluessigkeiten - Google Patents
Vorrichtung zur Verteilung von FluessigkeitenInfo
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- DE386349C DE386349C DEB101099D DEB0101099D DE386349C DE 386349 C DE386349 C DE 386349C DE B101099 D DEB101099 D DE B101099D DE B0101099 D DEB0101099 D DE B0101099D DE 386349 C DE386349 C DE 386349C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C23/00—Distributing devices specially adapted for liquid manure or other fertilising liquid, including ammonia, e.g. transport tanks or sprinkling wagons
- A01C23/001—Sludge spreaders, e.g. liquid manure spreaders
- A01C23/003—Distributing devices, e.g. for rotating, throwing
- A01C23/005—Nozzles, valves, splash plates
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Consolidation Of Soil By Introduction Of Solidifying Substances Into Soil (AREA)
Description
Wenn man die Stromlinien bei der in Abb. 2 des Hauptpatentes dargestellten Auslaufform
sorgfältig aufzeichnet (Abb. 1 der Zeichnung), so erkennt man, daß die mittleren Stromfäden
1 und 2 bereits an dem Punkt tr konvergent werden, während die nach außen gelegenen
Stromlinien 3 und 4 erst am Punkt α1 anfangen zu) konvergieren. Es beginnt also
eine teilweise Stoßwirkung bereits am Punkt a, woraus folgt, daß die Neigung der beiden nach
Abb. ι senkrecht verlaufenden Begrenzungswände nach außen ebenfalls schon in Punkt α
beginnen muß, damit sich ein fächerförmiger Strahl fehlerfrei bilden kann. Die parallelen
inneren Wandteile (Abb. 8 des Hauptpatentes) sind entsprechend ebenfalls um den Betrag a al·
zurück zu verlegen. Die so entstehende Auslaufform ist in den Abb. 2, 3 und 4 wiedergegeben.
Man erkennt, daß die Stoßfläche./iÄ, ff um
die Strecke as α1 vorgeschlagen ist. Die verbreiternde
Wirkung des bei α beginnenden inneren Flüssigkeitsstoßes bedingt bei dem
ausfließenden Strahl zwei nach der Kurve f f1 gekrümmte seitliche Wände, und der Strahl
wird zunächst gewissermaßen gestaucht. Paßt man die seitliche Begrenzung des Ausflußkanals
der Stauchkurve f1 f. an, so erhält man eine gänzlich fehlerfreie Regelform des Strahles
bei völlig gleichmäßiger Verteilung.
Die Form der Stauchkurve f1 f (Abb. 4) ist
abhängig von der Form der Wirkungskurve dl·, a, a2 (Abb. 1), an welcher die Stoß wirkung
beginnt. Die Wirkungskurve ist mit großer Annäherung ein Kreisbogen, dessen Mittelpunkt
auf dem Schnittpunkt der Spurlinien der beiden Stoßflächen liegt. Man kann daher
den Abstand α α1 auch zeichnerisch genügend genau ermitteln. Die Stauchkurve läßt sich
durch den Versuch ermitteln, ebenso die Strecke a a1.
Eine andere Störungsursache für die gleichmäßige Ausbildung des Strahles besteht in
der Nachwirkung des inneren Flüssigkeitsstoßes, welcher bei der Einströmung der Flüs-
sigkeit zwischen die planparallelen Wände bei k (Abb. 4) durch die Kontraktion an
dieser Stelle verursacht wird. Dieser Flüssigkeitsstoß verursacht je eine senkrechte Strahlrippe
nach oben und nach unten, die natürlich nur ganz unvollkommen sich ausbilden können,
jedoch bewirken, daß der Verteiler in der · Mitte etwas zuviel Flüssigkeit liefert.
Auch hier läßt sich leicht auf konstruktivem Wege abhelfen. Man schiebt die Einlaufkante
k (wie in Abb. 4 punktiert angedeutet)'
*) Von dem Pafentsucher ist als Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing. Friedrich Stritter in Kaiserslautern,
so weit nach hinten, daß die Nachwirkung des inneren Flüssigkeitsstoßes verschwindend klein
wird. Am besten rundet man zugleich die Kante bei k1 entsprechend der Kontraktionskurve
ab (Vergrößerung des Ausfluß-Koeffizients).
Es genügt also zur vollen Ausbildung der Erscheinung nicht, die planparallelen Wände
langer zu machen als die Kontraktionskurve, ίο sondern man muß die Wände , derart lang
machen, daß der durch die Kontraktion bei k verursachte innere Flüssigkeitsstoß an der
Stoßfläche hh,f f nicht mehr nachwirkt.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Ausführungsform des Verteilers nach Patent 382698, dadurch gekennzeichnet, daß die divergenten Wände, welche sich an die planparallelen Führungswände anschließen, nach einer gesetzmäßigen Kurve, ao der Stauchkurve, welche von der Form der Stoß- oder Prallflächen abhängt, gekrümmt sind, um die Prallwirkung voll auszunutzen und eine vollkommene Füllung des Auslaufquerschnittes zu erzielen.
- 2. Ausführungsform des Verteilers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die planparallelen Führungswände so weit erstreckt sind, daß die Nachwirkung des inneren Flüssigkeitsstoßes, welcher bei der Einströmung zwischen die planparallelen Führungswände entsteht, an der Stoßfläche nicht mehr nachwirkt, um eine größere Gleichmäßigkeit des Strahles zu erzielen.Abb.a a<f UBESLIN. GEDKDCKT IK »ER REICHSDRDCKEREt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB101099D DE386349C (de) | 1921-08-18 | 1921-08-18 | Vorrichtung zur Verteilung von Fluessigkeiten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB101099D DE386349C (de) | 1921-08-18 | 1921-08-18 | Vorrichtung zur Verteilung von Fluessigkeiten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE386349C true DE386349C (de) | 1923-12-18 |
Family
ID=6990064
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB101099D Expired DE386349C (de) | 1921-08-18 | 1921-08-18 | Vorrichtung zur Verteilung von Fluessigkeiten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE386349C (de) |
-
1921
- 1921-08-18 DE DEB101099D patent/DE386349C/de not_active Expired
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