AT136527B - Einrichtung an Rohren zur Erzeugung einer Drehbewegung des durchströmenden Mediums. - Google Patents

Description

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    Einrichtung   an Rohren zur Erzeugung einer Drehbewegung des   durchströmenden   Mediums. 



   Die bei Rohren bekanntgewordenen Einrichtungen zur Erzeugung einer Drehbewegung des durchströmenden Mediums zwecks Erzielung grosser Geschwindigkeit an der Rohrwand, um das Ablagern von Schwebstoffen zu verhindern, bestehen meist aus im Rohr   schräg   angeordneten Leitwänden in Form von   Schraubenflügeln,   gewölbten Schaufeln u. dgl., die zum Auftreten von störenden, stehenden Wirbeln vor den Flächen Veranlassung geben. Demgegenüber ist gemäss der Erfindung die Leitwand bzw. die dem zufliessenden Medium zugewendete Seite der Leitwand von einem   ebenflächigen   Ellipsenabschnitt   gebildet, wobei zweckmässig   die kleine Ellipsenachse senkrecht zur Achse des Rohres steht. 



   Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Einrichtung gemäss der Erfindung in zwei zueinander senkrechten   Längsschnitten,   einem horizontalen und einem vertikalen Schnitt in Fig. 1 und 3 und in einem Querschnitt in Fig. 4. Fig. 2 zeigt eine gegenüber Fig. 1 abgeänderte Ausführungsform. 



   Im Rohr b ist eine   schräggerichtete     Leitfläche   bzw. Wand   a   eingebaut. Zwei gegenübergelegene Punkte p der Wandseite   a   haben verschiedenen Abstand vom Rohranfang b (Fig.   1.     4).   Die Wand a bzw. deren dem   durchströmenden   Medium (Flüssigkeit, Dampf, Gas) zugewendete Seite ist als ein ebenflächiger Ellipsenabsehnitt gestaltet (Fig. 3,4), der im Rohr eine   Durchtrittsöffnung   c frei lässt. Zweckmässig steht hiebei die kleine Achse bzw. Halbachse   1"t   der Ellipse senkrecht zur Rohrachse.

   In dieser Lage der Ellipsenebene ist die kleine   Halbachse h1 dem Rohrhalbmesser gleich   und schliesst mit der im Schnittpunkt mit dem Rohrkreis gezogenen Kreistangente y einen Winkel von   90  ein,   wogegen die grosse Ellipsenachse   h2   (Fig. 1) sich mit der   Schräglage   der Ellipse ändert. 



   Das   durchströmende   Medium erfährt durch die Wand a   lediglieh   eine Ablenkung gegen die Rohrwandung (siehe den Pfeil in Fig. 1-3), die durch ihre nach der   Durchtrittsöffnung   c gewölbten Fläche im Verein mit dem in der verengten Öffnung c herrschenden erhöhten Zug die Drehung des Mediums hervorruft. Dadurch, dass die aus der Rohrmitte abgelenkten Mediuniteile von den nahe der Rohrwandung bereits in kreisender Bewegung befindlichen Mediumteilen mitgenommen werden, wird das Aufprallen des Mediums auf die Leitwand gemildert und die   Strömungsgeschwindigkeit   des Mediums weniger als bisher beeinträchtigt. 



   Die Leitwand a kann statt unmittelbar in dem Rohr in einem besonderen Einsatzrohr (Fig. 2) angeordnet sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung an Rohren zur Erzeugung einer Drehbewegung des   durchströmenden   Mediums, bestehend aus einer schräg eingebauten Wand, die mit einem Teil ihres elliptischen Umfanges an die   Rohrwandung anschliesst   und über den restlichen Teil eine Öffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung annähernd symmetrisch zur kleinen Achse der Ellipse von der Rohrwandung ausgehend angeordnet und kleiner als die Hälfte der Fläche (des Flächenmasses) der schrägen Wand ausgebildet ist. 

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Claims (1)

1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand (a) in einem in dem Rohr (b) eingesetzten Rohrstück angeordnet ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.