DE742780C - Einspritzvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Einspritzvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen

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DE742780C
DE742780C DEM148465D DEM0148465D DE742780C DE 742780 C DE742780 C DE 742780C DE M148465 D DEM148465 D DE M148465D DE M0148465 D DEM0148465 D DE M0148465D DE 742780 C DE742780 C DE 742780C
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DE
Germany
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fuel
conical
cavity
internal combustion
combustion engines
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Expired
Application number
DEM148465D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Siegfried Meurer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
    • F02M61/04Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00 having valves, e.g. having a plurality of valves in series
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/07Nozzles and injectors with controllable fuel supply

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Einspritzvorrichtung für Brennkraftmaschinen Es sind EinsprItzvorrichtungen für Brennkraftmaschinen bekannt, bei welchen der Brennstoff tangential in einen Drehhohlraum eingeführt wird, in dessen unterer Abschlußivand sich ekle mit dem Hohlraum konzentrische SpÜtzöffnung befindet. Der Zweck der Anordnung eines solchen Hohlraums ist, dem Brennstoff eine starke Wirbelhewiegumg, d. h. Drehbewegung nach Art eines Potentialwirbels, zu erteilen, tun die Verteilung und Zerstäubung des Brennstoffes zu verhesssem.
  • Gemäß der Erfindung liegt der Drehhohlraum in der Düsennadel selbst,' dve säch in an sich bekannter Weise unter dem Einfluß des Kraftstoff duck-es nach .außen öffnet und einen k egeligen Absperrsitz sowie einen im Sinne der Kraftstoffströmung vor oder hinter diesem liegenden im Düsenkörper abdichtend beführten Teil besitzt, und mündet der tangentiale Kanal entweder in den kegefigen oder zylindrischen Teil Tier Nadel. Vor .älteren Anordnungen, bei welchen der Hohlrahm in Einsätzen im Zylinderdeckel usw. untergebracht war, besteht vier Vorteil, daß in einfacher Weise eine sehr genaue Bearbeitung des Hohlraumes sowie der Zu- und Abflußkanäle möglich ist, weil die Düsennadel auf genau arbeitenden Sondermaschin:en hergestellt wird.
  • An Hand der Zeichnung, welche drei AusfükrungsbeispIele (Abb. i bis 3) in stark vergTöß:ertem Maße darstellt, soll die Erfindung näher erläutert werden. Mit i (s. Abb. i) isst die Wand eines Motorzylinders ;oder ein in diese Wand eingessetzter Teil (Düsenkörper) bezeichnet. Die Wand besitzt eine Öffnung, die aus einem zylindrischen Stück 2 und einem konischen Stück 3 besteht. Die öffnung 2, 3 wird durch einen Ventilkörper (Düsennadel q.) abgeschlossen, der ebenfalls einen zylindrischen und .einen konischen Teil aufweist. In denn Ventilkörper ist ein zylindrischer, glatt bearbeiteter Drehhohlraum 5 vorgesehen, der eine in seiner Drehachse liegende Austrittsöffn-ung 6 besitzt. Der Eintrittskanal 7 für den Brennstoff mündet tangen:tial in den zylindrisc:hen Hohlraum 5 und nimmt seinen Anfang in dem konischen Teil des Ventilkärpers 4, der auf der konischen Fläche 3 der Zylinderwand i aufsitzt. Der Raum 8, der den Ventilkörper 4 umgibt, ist mit Brennstoff, der unter entsprechendem Druck steht, angefüllt. Wird der Ventilkörper 4. leicht angehoben, so tritt Brennstoff in den dabei frei werdenden Raum zwischen seinen konischen Teil und den entsprechenden konischen Teil der Zylindetvand. Der Rückgang des Ventils ist dabei so kurz bemessen. daß die Abdichtung in dem zyliludrisch:cn Teil nicht verlorengeht. Infolgedessen tritt der Brennstoff in den Zuflußkanal7, erteilt dem in dem Hohlraum 5 befindlichen Brennstoff eifre sehr starke Drehbe;vegung, wodurch der aus der Arstrittsöffnung 6 austretende Brennstoff eine noch schnellere Drehbewegung erhält. Der aus der Öffnung 6 austretende Brennstoff besitzt also außer der Geschwindigkeit in Richtung der Achse des Hohlraumies 5 noch eine sehr große Zentriftngalgescliwind:ig'keit, so daß der austretende Brennstoff sehr fein verteilt wird und der entsprechende Strahl einen großen Kegefwinkelerhält. Beim Schließen des Ventilkörpers -wird der an den konischen Teil des Ventils vorgedrutngene Brennstoff nieder zurückgedrückt und, nachdem der Ventilkörper seine ursprüngliche Lage eingenommen hat, ist die Ein@spritzvorrichtumg Mieder vollkommen geschlossen. Sollten bei diesem Einspritzvorgang geringe ölim@en,gen durch die seitliche zylindrische Dichtung entlang der Fläche 2 in den Brennraum eindringen, so wird dieses öl von dem aus der C)ffnung 6 austretenden Brennstoff mit fortgerissen und gleichfalls zerstäubt.
  • Abb. i a zeigt einen, waagerechten Schnitt durch den Ventilkörper 4 in Höhe des Eintrittskanals ,^.
  • Die Abb. z zeigt eine Änderung gegenüher dem ersten Ausführungsbeispiiel, und zwar ist hier der Brenns.taffzuführungskanal7 so angeordnet, daß er in dem zylindrischen Teil 9 des Ventilkörpers 4 verläuft. Wird der Ventilkörper 4 nunmehr zurückgezogen, so tritt anfangs noch kein 0I in den Kanal , ein, sondern erst dann, nenn die 2#lütid.utig des Kanals 17 aus dein zylindrischen Teil 9 ansgetreten ist. Dieser Austritt erfolgt mit sehr großer Geschwindigkeit, da während der Anlaufperiode der Rückbewegung des Ventilkörpers 4. die Kanalmündung zunächst vollständig geschlossen bleibt; -erst wenn sie den zylindrischen Teil z des Ventilsitzes verläßt, tritt ein Öffnen ein. In diesem Zeitpunkt hat der Ventilkörper 4 jedoch schon eine große Geschwindigkeit. Beim Schließen wiederholt sich der gleiche Vargan:g.
  • Abb.3 zeigt eine weitere veränderte Ausführungsform. Der Ventilkörper to gleitet mit zylindrischen Flächen i i in einem zylindrischen Hohlraum. An seinem vorderen Teil besitzt er eine konische Dichtungsfläche 13, die auf einer entsprechenden Dichtungsfläche des Ventilsitzes 14 abdichtet. Der vorderste Teil 15 des Ventilkörpers io ist wiederuni zylindrisch ausgeführt, dichtet aber nicht ab. In dem Ventilsitz 14 ist eilte seitliche -hIzuführungsntit 16 angeordnet, die so endet, daß der Zuführungskanal 7 im Ventilkörper io erst nach Zurücklegung eines gewissen Weges öffnet. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß beim Schließen des Ventilkörpers kein unter Druck stehendes Öl zurückgedrängt werden xmtß.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einspritzvorrichtung für Brennkraftm.aschinetn, bei der der Kraftstoff tangential in einen Drehhohlraum eingeführt wird, in dessen unterer Abschlußwand sich eine mit dem Hohlraum konzentrische Spritzöffnung befindet, dadurch gekennzeichnet, d:aß der Drehhohlraum in eine in an sich bekannter Weise sich unter dem Einfluß des Kraftstoffdruckes nach außen öffnende, :einen kegeligen Absperrsitz sowe einen im Sinne der Kraftstoffströmung vor oder hinter diesem liegenden zylindrischen, im Düsenkörper abdichtend geführten Teil besitzende Düsennadel gelegt ist und der t.angentiale Kanal entweder in den kegeligen oder den zylindrischen Teil der Nadel mündet. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften im Betracht -gezogen worden: deutsche Patentschriften ...... r. 378 897, 36o 136, 2 98 77 0 , 246 311; französische Patentschrift . . . . - 505 777; britische Patentschrift . . . Nr. 23 o70!1911.
DEM148465D 1940-08-23 1940-08-23 Einspritzvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen Expired DE742780C (de)

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