DE378895C - Vorrichtung zur Sicherung des Leerlaufes bei Schweroelmotoren - Google Patents

Vorrichtung zur Sicherung des Leerlaufes bei Schweroelmotoren

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DE378895C
DE378895C DEH80690D DEH0080690D DE378895C DE 378895 C DE378895 C DE 378895C DE H80690 D DEH80690 D DE H80690D DE H0080690 D DEH0080690 D DE H0080690D DE 378895 C DE378895 C DE 378895C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
    • F02M61/02Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00 of valveless type

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrieb utlg zur Sicherung des Leerlaufes bei Schwerölmotoren: Schwerölmotoren, bei welchen -der--Brennstof beim Austritt aus der Düse zerstäubt wird, indem in die Düsenmündung ein beispielsweise schraubenförmig genutetes Leitstück eingebaut ist, das den BrenWsibfF in -Dr-al-1 -versetzt, weisen vielfach den Nachteil auf, daB sie bei geringer Belastung oder Leerlauf stehenbleiben, weil die Zündung aussetzt. Bei einer solchen Anordnung bildet der nach ` Austfitt äüs-der Düse zerstäubte Brennstoff eine Kegelmantelfläche, welche auf die der Düse gegenüberliegende Wand, z. B. auf eine Glühplatte a (vgl. die Zeichnung), ringförmig auftrifft, .dort verdampft und bei gesteigerter Kompression sich entzündet. Bei geringer Belastung wird nun die etwa am Wandungsteil b auftreffende Brennstoffmenge so gering, daß das dort entstehende Brennstoffluftgernisch zu mager ist, um noch zünden zu können. Die Erfindung besteht darin, daß bei abnehmender Belastung der Kegelwinkel a verkleinert wird, so daß bei Leerlauf der Kegelmantel nur noch etwa den Winkel ß bildet. Der Ring c, in dem nunmehr der Brennstoff auf die Platte a auftrifft, wird dadurch verkleinert und dementsprechend die Masse des Brennstoffes dichter und das Brennstoffluftgemisch entsprechend fetter; demzufolge tritt nun auch bei Leerlauf im Ring c sicher Zündung ein, die weiterhin noch dadurch gesichert wird, daß die Platte a in der Mitte länger heiß bleibt als am äußeren Umfang.
  • Es sind Glühhaubenmotoren bekannt, bei denen in einem Verdampferraum A der Düse d gegenüber eine Glühplatte sich befindet, in welche zentral ein heißer Vorzündungsraum f mit dem Halse h mündet. Bei Vollast wird ein Teil des Brennstoffluftgemisches in den Vorzündraum f gedrückt und gelangt hier an den heißeren Wandungen des Vorzündraumes zur Entzündung, wobei das Gas stichflammenartig durch den Hals li in den Zündraum A zurückschlägt und das übrige Brennstoffluftgemisch entzündet. Bei Leerlauf ist nun der Kern des Kegels d-b-e sehr brennstoffarm, so daß bei Kompression fast kein Brennstoff in den Raum f hineingedrückt wird, sondern praktisch nur Frischluft; eine Zündung in f kann deshalb nicht stattfinden. Gemäß der Erfindung wird nun gerade bei Leerlauf infolge des kleinen Streuwinkels ein sehr fettes Gemisch in den Hals hineingedrückt, welches sich, wenn auch die Wandung des Raumes f schon kühler ist als bei Vollast, doch noch sicher entzünden kann. Nach der Zeichnung, die den Erfindungsgegenstand schematisch darstellt, ist das mit schraubenförmig verlaufender Nut versehene Düseneinsatzstück s verstellhar zu der Düse d angeordnet, indem beispielsweise eine Verlängerung des Stückes s am oberen Ende mit Gewinde g und einem Hebel m versehen ist, so daß durch Drehung des Hebels m mittels des Gewindes g das Stücks der Düse genähert oder von ihr entfernt werden kann. Dadurch wird der Raum p zwischen Einsatzstück und Düse vergrößert oder verkleinert, und es sammelt sich demzufolge in diesem Raum p mehr oder weniger Brennstoff an. Dieser im Raum p befindliche Brennstoff wird nun bei einem vom Kolben der Brennstoffpumpe ausgeübten Stoß durch den aus den Schraubengängen des Stückess austretenden Brennstoff mit in Drall versetzt und erfährt dabei eine Beschleunigung, die abhängig ist von der im Raum p vorhandenen Brennstoffmenge, also auch abhängig von der Entfernung des Stückes s von der Düsenmündung. Je größer der Raum p eingestellt wird, desto geringer ist die Beschleunigung und umgekehrt. Von der Beschleunigung direkt abhängig ist aber auch der Winkel, unter dem sich der Brennstoffkegel entwickelt. Besitzt die Brennstoffmenge eine große Drallgeschwindigkeit, so wird der Winkel ein großer, und umgekehrt wird der Winkel ein kleiner, wenn die Brennstoffmenge eine kleine Drallgeschwindigkeit besitzt, so daß also bei niedergeschraubtem Stück s und kleinem Raum p ein großer Kegelwinkel, bei hochgeschraubtem Stücks und großem Raum p ein kleiner Kegehvinkel entsteht.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE i. Vorrichtung zur Sicherung des Leerlaufes bei Schwerölmotoren, bei welcher der Brennstoff durch eine Düse kegelförmig zerstäubt und gegen eine Glühplatte gespritzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei abnehmender Belastung der Winkel des Zerstäubungskegels verkleinert wird. a. Vorrichtung nach Anspruch i, daß im Innern der Düse ein mit schraubenförmigen Nuten versehenes Einsatzstück (s) angeordnet ist, das achsial verstellbar ist und in kleinerer Entfernung von der Düsenöffnung (d) einen größeren, in größerer Entfernung einen kleineren Winkel für den Zerstäubungskegel ergibt. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und a, daß an die der Düse gegenüberliegenden Glühplatte (a) in der Achsenrichtung des Zerstäubungskegels eine Vorzündkammer (f) mit einem Hals (li) angeschlossen ist, so daß der Brennstoffkegel bei Leerlauf in einer dicht um die Mündung des Halses sich erstreckenden Ringfläche auf die Glühplatte trifft.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742780C (de) * 1940-08-23 1943-12-10 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Einspritzvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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