DE966933C - Vorkammerdieselmaschine - Google Patents

Vorkammerdieselmaschine

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Publication number
DE966933C
DE966933C DED1111A DED0001111A DE966933C DE 966933 C DE966933 C DE 966933C DE D1111 A DED1111 A DE D1111A DE D0001111 A DED0001111 A DE D0001111A DE 966933 C DE966933 C DE 966933C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
prechamber
annular gap
overflow
combustion chamber
antechamber
Prior art date
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Expired
Application number
DED1111A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Friedrich Nallinger
Eugen Stump
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
Priority to DED1111A priority Critical patent/DE966933C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE966933C publication Critical patent/DE966933C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B23/00Other engines characterised by special shape or construction of combustion chambers to improve operation
    • F02B23/02Other engines characterised by special shape or construction of combustion chambers to improve operation with compression ignition
    • F02B23/04Other engines characterised by special shape or construction of combustion chambers to improve operation with compression ignition the combustion space being subdivided into two or more chambers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B19/00Engines characterised by precombustion chambers
    • F02B19/14Engines characterised by precombustion chambers with compression ignition
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)

Description

  • Vorkammerdieselmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Inftverdichtende Einspritzbrennkraftmaschine mit Selbstzündung und einer Vorkammer, bei welcher der Kraftstoff durch eine in der Vorkammerachse angeordnete Düse in Richtung auf deren Überströmkanal zum Hauptbrennraum eingespritzt wird, ferner die Vorkammer durch einen quer zum Überströmkanal angeordneten, als Prallfläche ausgebildeten Boden zum Hubraum hin abgedeckt ist und dieser Boden mit der hubraumseitigen Begrenzungsfläche des Überströrakanals einen Ringspalt bildet, durch den hindurch der Vorkammerinhalt über den Boden des vorzugsweise durch eine Mulde im Kolbenboden gebildeten Hauptbrennraumes ausbläst.
  • Bei bekannten luftverdichtenden Einspritzbrennkraftrnaschinen dieser Art ist der Austrittsspalt oberhalb des denÜberströrnkanal zumKolbenboden abschirmenden Bodens derart begrenzt, daß der Vorkammerinhalt mindestens teilweise gegen den Kolbenboden ausgeblasen wird. Auch sind Brennkraftmaschinen bekannt, bei denen derVorkammerinhalt über einen Ringspalt ausströmt, welcher im oberen Kolbentotpunkt zwischen dem Kolbenboden und der Endwandung eines den Überströmkanal enthaltendenEinsatzstückes gebildetwird. DerVorkammerinhalt wird in diesem Fall nach Aufprall auf den Kolbenboden in die äußeren Teile des Hauptbrennraumes verteilt.
  • Nach einem weiteren älteren Vorschlag ist innerhalb eines den Überströmkanal zwischen Vorkammer und Hauptbrennraum enthaltenden Einsatzes ein Kernstück mit einem anschließenden ventilartigen, düsenförmig abgerundeten Bodenstück angeordnet, durch welches in der Mündung der Vorkammer ein Düsenringkanal geschaffen wird. Der Vorkammerinhalt kann dadurch mit geringstem Widerstand und ohne zusätzliche Wirbelung ausströmen, wobei er aus der Ringdüse in eine besonders geformte Kolbenmulde ausströmt.
  • Die Erfindung bezweckt demgegenüber eine Weiterbildung und Verbesserung der mit Prallfläche am Austrittsende des Überströmkanals angeordneten Vorkammermaschine und besteht im wesentlichen darin, daß der Vorkammerboden von einem mittleren Kernstück getragen wird, welches seinerseits durch einzelne Stege mit der Wandung des Überströmkanals verbunden ist. Der Kolbenboden ist dadurch thermisch entlastet, und Brennstoffablagerungen auf dem Kolbenboden werden vermieden. Gleichzeitig wird der Vorkammerinhalt bei möglichst guter Zerstäubung flach in den Hauptbrennraum über den Kolbenboden ausgeblasen. Durch das Kernstück wird eine zusätzliche Zerstäubungswirkung erzielt. Infolge des erhöhten Wärmezustandes des nur über die Stege mit den Außenwandungen der Vorkammer verbundenen Kernstückes wird die Aufbereitung des Brennstoffluftgemisches zur Zündung und Verbrennung in wirksamer Weise unterstützt, was vor allem auch bei schweren Brennstoffen vorteilhaft ist. Gegenüber einerAusführungsform, bei welcher dieBodenplatte durch seitliche Stege mit den äußeren Teilen des Einsatzes verbunden ist, ergibt sich weiter der Vorteil ' daß die Platte infolge ihrer zentralen Halterung thermisch und mechanisch symmetrisch beansprucht wird, wodurch Biegungs- und Zugbeanspruchungen, welche zu Rissen führen können, vermieden werden.
  • In einer vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung ist ferner der Boden durch eine über den äußeren Umfang des Ringspaltes hinausragende Ringfläche verbreitert. Durch diese Anordnung ergibt sich der Vorteil, daß der über die Austrittsfläche des Ringspaltes überstehende Rand des Ablenkbodens dem austretendenVorkammerinhalt eine zusätzliche Führung und Abschirmung gegen ein unmittelbares Auftreffen von Brennstoff bzw. brennenden Gasen auf den Kolbenboden gibt.
  • Diese Maßnahme trägt zur Vervollkommnung der Verbrennungsvorgänge sowie zur Erhöhung des Wirkungsgrades in vorteilhafter Weise bei. - - In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Achsschnitt durch eine Vorkammer mit einem durch ein Kernstück getragenen Ablenkboden, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. i und Fi-. 3 einenAchsschnitt durch eineAusführungsform entsprechend Fig. il jedoch mit verbreitertem Ablenkboden.
  • In Fig. i ist im wassergekühlten Zylinderkopf a die Vorkammer b, z. B. zentral zwischen vier Ventilen c und d, angeordnet. Der Brennstoff wird durch eine Düse e in Richtung auf den überströmkanal f eingespritzt. Letzterer ist in einem Einsatz g angeordnet und durch einen Ablenkboden oder eine Prallplatte h gegen den Hauptbrennraum i abgeschirmt, welcher im wesentlichen durch eine Mulde im Kolbenboden k gebildet wird. Der Ablenkboden h bildet einen Teil eines mittleren Kernstückes n, welches durch Stege o mit dem äußeren Teil des Einsatzstückes verbunden ist, so daß mehrere (z. B. vier, fünf oder sechs) im Kreise angeordnete Durchtrittsöffnungen p gebildet werden, und welches an seinem unteren Ende als Ablenkboden h ausgebildet ist. Zwischen dem unteren Ende des Einsatzstückes g und dem Ablenkboden h wird somit ein ununtetbrochener Ringspalt q gebildet.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 3 ist der den unteren Teil des Kernstückes it bildende Boden h seitlich über den äußeren Umfang des Einsatzstückes verbreitert, so daß dem aus dem Ringspalt q in Richtung z austretenden Vorkammerinhalt eine zusätzliche Führung durch die Oberfläche des Prallbodens li gegeben wird.

Claims (1)

  1. PATFNTANSPRÜCHE-. i. Luf tverdichtende Einspritzbrennkraftmaschine mit Selbstzündung und einer Vorkammer, bei welcher der Kraftstoff durch eine in der Vorkammerachse angeordnete Düse in Richtung auf derenÜberströmkanal zumHauptbrennraum eingespritzt wird, ferner die Vorkammer durch einen quer zum überströmkanal angeordneten, als Prallfläche ausgebildeten Boden zum Hubraum hin abgedeckt ist und dieser Boden mit der hubraumseitigen Begrenzungsfläche des Überströmkanals einen Ringspalt bildet, durch den hindurch der Vorkammerinhalt über den Boden des vorzugsweise durch eine Mulde im Kolbenboden gebildeten Hauptbrennraumes ausbläst, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorkammerboden von einem mittleren Kernstück getragen wird, welches seinerseits durch einzelne Stege mit der Wandung des Überströmkanals verbunden ist. :2. Luftverdichtende Einspritzbrennkraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden durch eine über den äußeren Umfang des Ringspaltes radial hinausragende Ringfläche verbreitert ist. In Betracht gezogene Druckschriften: ei Deutsche Patentschriften Nr. 691 752, 694 124; schweizerische Patentschriften Nr. 197 391, :2:25 634; dänische Patentschrift Nr. 62 474. Entgegengehaltene ältere Rechte: Deutsches Patent Nr. 941 099.
DED1111A 1950-02-23 1950-02-23 Vorkammerdieselmaschine Expired DE966933C (de)

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DE (1) DE966933C (de)

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