DE246311C - - Google Patents

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DE246311C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
    • F02M61/04Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00 having valves, e.g. having a plurality of valves in series
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02M61/04Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00 having valves, e.g. having a plurality of valves in series
    • F02M61/10Other injectors with elongated valve bodies, i.e. of needle-valve type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/07Nozzles and injectors with controllable fuel supply
    • F02M2700/074Injection valve actuated by fuel pressure for pressurised fuel supply

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 46 c. GRUPPE
Brennstoffventil für Verbrennungskraftmaschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. April 1910 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in Großbritannien vom 8. September 1909 anerkannt.
die Priorität
Die Erfindung ist für Zerstäubungsvorrichtungen an Verbrennungskraftmaschinen bestimmt, bei denen flüssige schwere Kohlenwasserstoffe als Brennstoff benutzt werden. Zerstäubungsvorrichtungen für solche Maschinen mit selbsttätigem, federbelastetem Nadelventil, das mit einem Steuerkolben vereinigt ist, sind bekannt; insbesondere ist es bekannt, den Steuerkolben mit Dichtungsringen zu versehen, um ein Entweichen des unter Druck stehenden Brennstoffes zu vermeiden. Dieser bekannten Vorrichtung gegenüber ist die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Nadelventil verbundene Kolben sich mit
IS freiem Spiel in seiner Führung bewegt und an der dem Nadelventil gegenüberliegenden Kolbenseite als Kegelventil ausgebildet ist. Durch die Stöße ■ der Druckpumpe wird das Nadelventil zunächst geöffnet, und ein Teil des geförderten Brennstoffes kann aus der Druckleitung am Kolben vorbei in eine zum Ölbehälter führende Rückflußleitung entweichen. Hat das Ventil seine höchste Eröffnung erreicht, so schließt das Kegelventil die Druckleitung gegen die Rückflußleitung ab Durch das freie Spiel des Steuerkolbens und die Benutzung eines besonderen Kegelventiles wird einerseits die Reibung, welche die Bewegung des Nadelventiles hemmen könnte, auf ein äußerst geringes Maß eingeschränkt, andererseits während des größten Teiles der
Einspritzperiode ein vollkommen dichter Abschluß der Druckleitung erreicht, so daß die Undichtigkeitsverluste sehr gering ausfallen.
In der Zeichnung ist das Brennstoffventil dargestellt.
Die Zerstäubungsvorrichtung, zu welcher das Brennstoffventil gehört, ist in der Wandung der Verbrennungskammer angeordnet, so daß der Brennstoff unmittelbar in diese Kammer gelangt. Die Vorrichtung besteht aus einem Gehäuse A, das ausgebohrt ist und eine Spritzdüse B, deinen Zerstäubungskegel B1 und ein Führungsstück B2 umschließt. Diese Teile werden durch einen Gewindeverschlußkörper C zusammengepreßt, der an seinem unteren Ende kegelförmig ausgebildet ist und gegen einen kupfernen Dichtungsring C1 gepreßt wird.
Der Brennstoff gelangt durch den Gewindestutzen in die Ringkammer B4 und von hier durch die Bohrungen 2?e, welche an der Ausflußseite durch eine Ringnut B7 untereinander verbunden sind, nach den Kanälen B8 Diese letzteren können nach ihren Ausströmungsenden zu im Querschnitt verkleinert werden und sind in den Kegel B1 zwischen der Nut B7 und der zentralen öffnung der Düse B in spiraliger oder tangentialer Form eingelassen. Sie teilen den Brennstoffstrom in feine Strahlen, welche mit ununterbrochener und zunehmender Geschwindigkeit sich bewegen und
(2. Aifflage, ausgegeben am 7. Oktober 1913.)
innerhalb der Düse B aufeinandertreffen, so daß der Brennstoff in einem kegelförmigen Spreuregen in feinster Verteilung aus der Düse B austritt.
Der Brennstoff wird nun durch ein Nadelventil N gesteuert, das in bekannter Weise aus einer dünnen Spindel mit einer Kegelspitze besteht und mit einem zylindrischen, frei spielenden Steuerkolben K und einem Kegelventil F verbunden ist. Die beiden Ventile N und V schließen abwechselnd die Durchflußöffnung B9 der Düse B und den engen, zu der Rückleitung R führenden Ringspalt in dem Führungsstück B2. Der ganze Bewegungshub ist sehr klein. Der Steuerkolben K bewegt sich mit einem gewissen Spiel in seiner Führung, und die Brennstoffpumpe hat eine genügende Leistung, um den Brennstoff, der längs des Kolbens entweicht, zu ergänzen.
ao Der Durchtritt hört auf, sobald das Ventil F seinen oberen Sitz abschließt. Die Feder S11 bestimmt den Widerstand, gegen welchen der Brennstoff eingepumpt werden muß, und drückt außerdem das Ventil N auf seinen Sitz. Sobald der Druck des Brennstoffs auf der Unterseite des Steuerkolbens K genügend ist, um den Widerstand der Feder zu überwinden, so wird das Ventil N angehoben, und nach kurzer Zeit schließt das Ventil F die Brennstoffkammer Bi von der Rückleitung R ab, zwingt also den Brennstoff, durch die Düse zu gehen.
Wenn umgekehrt der Druck fällt, so wird die Düse geschlossen und der Brennstoffaustritt oben geöffnet. Die Feder S11 kann durch Einlegescheiben B12 oder durch eine Gewindeschraube oder Mutter in ihrer Spannung eingestellt werden.
Bei Maschinen von über 50 Pferdestärken ist es vorteilhaft, zwei oder mehrere Brennstoffventile anzuwenden, weil diese eine wirksaniere Zerstäubung des Brennstoffes bewirken, als wenn ein einziges Ventil von entsprechend vergrößerten Abmessungen angewendet werden würde.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: .
    Brennstoffventil für Verbrennungskraftmaschinen mit federbelastetem Steuerkolben, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Steuerkolben (K) mit freiem Spiel in seiner Führung bewegt und an der dem Nadelventil (N) abgewendeten Kolbenseite mit einem Kegelventil (V) verbunden ist, so daß durch die Stöße der Brennstoffpumpe die Brennstoffkammer (B*) gegen die Rückleitung (R) nach dem öffnen des Nädelventiles abgeschlossen wird, während bis zum Abschluß des Kegelventiles (V) das öl aus der Brennstoffkammer (B*) nach der Rückleitung (R) am Steuerkolben (K) vorbei überströmen kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742780C (de) * 1940-08-23 1943-12-10 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Einspritzvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen
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