DE3855257T2 - Hochfrequenzheizgerät - Google Patents

Hochfrequenzheizgerät

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DE3855257T2
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electromagnetic wave
high frequency
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frequency heating
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Daisuke Bessho
Naoyoshi Maehara
Takahiro Matsumoto
Takashi Niwa
Kazuho Sakamoto
Haruo Suenaga
Kimiaki Yamaguchi
Kouji Yoshino
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft ein Hochfrequenzheizgerät zum Erwärmen von Gegenständen, wie etwa Nahrungsmitteln und Flüssigkeiten, und sie bezieht sich genauer gesagt auf ein einen elektrischen Halbleiterleistungswandler zum Erzeugen einer Hochfrequenzleistung in einem Versorgungsabschnitt für elektrische Leistung davon verwendendes Hochfrequenzheizgerät.
  • BESCHREIBUNG DES RELEVANTEN STANDS DER TECHNIK
  • In einem Hochfrequenzheizgerät, wie etwa einem Mikrowellenofen für den Hausgebrauch, wird häufig eine Leistungsschaltung mit einem Aufbau der in Figur 1 dargestellten Art. In Figur 1 wird, wenn ein Betriebsschalter 1 eingeschaltet wird, eine Netzstromversorgung 2 mit einem Hochspannungstransformator 3 verbunden. Die Ausgabe der Sekundärwicklung des Hochspannungstransformators wird mit einem Kondensator 5 und einer Diode 6 gleichgerichtet und an ein Magnetron 7 angelegt. Eine Heizwicklung 8 des Hochspannungstransformators 3 ist zum Erwärmen der Kathode mit der Kathode des Magnetron 7 verbunden. Als Ergebnis wird eine Oszillation und Erzeugung einer elektromagnetischen Welle hoher Frequenz (Radiowelle) hervorgerufen, wodurch die Bewirkung einer Induktionserwärmung ermöglicht wird.
  • Figur 2A ist ein eine Anderung der Radiowellenausgabe P&sub0; des Magnetrons 7 nach Einschalten des Schalters 1 zu einem Zeitpunkt t=0 mit Zeitablauf darstellendes Diagramm. Wenn der Schalter 1 zum Zeitpunkt t=0 eingeschaltet wird, wird gleichzeitig eine Kathodenheizleistung und eine Hochspannungsleistung an das Magnetron 7 angelegt. Zum Zeitpunkt t&sub1;, etwa eine Sekunde oder zwei später, ist die Kathodentemperatur hinreichend angestiegen und die Radiowellenausgabe P&sub0; steigt an und danach bleibt die Radiowellenausgabe im wesentlichen konstant, wie in Figur 2A dargestellt. Die Radiowellenausgabe kann selbstverständlich aufgrund solcher Faktoren, wie der Temperaturcharakteristik des Magnetrons 7 und des Hochspannungstransformators 3 im Verlauf der Zeit etwas abfallen. Trotzdem wird die auf einen Nennwert des speziellen Gerätes vorgegebene Radiowellenausgabe P&sub0; (beispielsweise 500 W) grundsätzlich beibehalten.
  • Figur 2B ist ein einen Anstieg der Temperatur von Innenteilen eines Hochfrequenzheizgeräts nach Beginn des Betriebes des Heizgerätes darstellendes Diagramm. Die Temperatur TM des Magnetrons 7 und die Temperatur Ta der Umgebungsluft des Hochspanungstransformators 3 steigt in der in diesem Diagramm dargestellten Weise an.
  • Figur 3 ist eine Schnittansicht eines Hochfrequenzheizgerätes. Ein Gehäuse 9 weist einen Ofen 10, ein Magnetron 7, einen Hochspannungstransformator 3 usw. auf, die darin in der in Figur 3 dargestellten Weise angeordnet sind, und diese Teile werden mit einem Kühlventilator 11 einer Zwangskühlung unterzogen. Die Effizienz des Magnetron 7 beträgt etwa 60% und diejenige des Hochspannungstransformators 3 beträgt etwa 90%, so daß in einem Fall eines Gerätes mit einer tatsächlichen Radiowellennennausgabe von 500 W, das Magnetron 7 eine Verlustleistung von etwa 300 W entwickelt und der Hochspannungstrans formator 7 eine Verlustleistung von etwa 100 W entwickelt. Als Ergebnis steigt die Temperatur dieser Teile während des Betriebs allmählich an, wie in Figur 2B dargestellt. Die Geschwindigkeit dieses Temperaturanstiegs ist bis zu einem von der thermischen Zeitkonstante des jeweiligen Teils vorgegebe nen Zeitpunkt t&sub2; (beispielsweise 15 Minuten) vergleichsweise hoch und danach erreicht das gesamte Gerät einen Wert maximaler Temperatur zu einem Zeitpunkt t&sub3; (bei-spielsweise 60 - 120 Minuten) zu dem die Temperatur gesättigt wird.
  • Auf diese Weise ist ein Hochfrequenzheizgerät aus Teilen, wie etwa dem Magnetron 7 und dem Hochspannungstransformator 3, zusammengesetzt, die eine vergleichsweise geringe Wandlereffizienz aufweisen und daher einen großen Wärmeverlust erzeugen, und so einen vergleichsweise hohen Temperaturanstieg während ihres Betriebes verursachen und eine lange Zeit benötigen, bevor sie eine stabile Temperatur erreichen.
  • Zur Garantie der Nennausgabe P&sub0; des Heizgerätes ist es notwendig, das Heizgerät unter Verwendung eines Isoliermatenais und von Bauteilen aufzubauen, in denen die Aufrechterhaltung einer hinreichenden Sicherheit bezüglich eines derartigen Wärmeverlustes möglich ist. Aus Diesem Grund sind die Kühlbedingungen und die Spezifikationen der Teile des Gerätes so angegeben, daß sie den Garantieanforderungen genügen. Die Materialien der Bauteile, die Teilespezifikationen und die Kühlstruktur werden insbesondere unter hinreichender Beachtung des Temperaturanstiegs, der bis zum Zeitpunkt t&sub3; in Figur 2B auftritt, bestimmt.
  • Die Kühlbedingungen und die Teilespezifikationen für die Nennausgabe von 500 W unterscheiden sich im hohen Maße von denjenigen für die Nennausgabe von 600 W. Die Erzeugung einer Verlustleistung durch das Magnetron 7 unterscheidet sich beispielsweise zwischen diesen beiden Nennausgaben, so daß das Magnetron 7 für den Fall einer Nennausgabe von 600 W einen platzaufwendigen Kühlaufbau aufweisen muß, der eine Erhöhung der Größe und einen Anstieg der Kosten des Gerätes zum Ergebnis hat, und der Hochspannungstransformator 3 unterliegt ebenfalls einer Erhöhung der Größe und einem Kostenanstieg.
  • Daher sind bei einem herkömmlichen Hochfrequenzheizgerät der vorstehend erläuterten Art die Spezifikationen der jeweiligen Bauteile so bestimmt, daß die Sicherheit und Zuverlässigkeit des Gerätes unter Temperaturbedingungen garantiert wird, unter denen der von dem Wärmeverlust verursachte Temperaturanstieg gesättigt ist.
  • Ein Hochfrequenzheizgerät setzt jedoch ein spezielles Induktionserwärmung genanntes Erwärmungsverfahren ein und eine Erwärmungszeit mit diesem Verfahren ist vergleichsweise gering. Es wird häufig mit einer sehr kurzen Erwärmungszeit von weniger als 5 Minuten eingesetzt, wenn es zum Zweck des Aufwärmens eingesetzt wird, was bei üblichen Haushaltsanwendungen häufig der Fall ist. Das bedeutet, daß bei der Darstellung gemäß Figur 2B sehr viele Betriebsarten bis zu der Zeit t&sub0; oder so beendet sind, aber das den Zeitpunkt t&sub3; erreichende Kühlen selten auftritt. Daher werden die meisten herkömmlichen Hochfrequenzheizgeräte, die einen Temperaturanstieg bis zum Erreichen des Zeitpunktes t&sub3; garantieren, was unter vielen Betriebsbedingungen überhaupt nicht erforderlich ist, innerhalb des beim Zeitpunkt t&sub0; endenden Zeitintervalls betrieben. Daher kann gesagt werden, daß derartige Geräte eine übermäßig hohe Qualität aufweisen. Trotzdem wurde diese im wesentlichen übermäßige Qualität bislang als unvermeidbar betrachtet, angesichts der seltenen Fälle, in denen das Gerät unter Betriebsbedingungen betrieben wird, bei denen der Zeitpunkt t&sub3; erreicht wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Demgemäß besteht eine Aufgabe der Erfindung in der Bereitstellung eines sehr preiswerten Hochfrequenzheizgerätes durch Optimieren der Wirksamkeit des Hochfrequezheizgerätes für Haushaltsanwendungen, so daß den Betriebsbedingungen bei tatsächlichen Anwendungen Genüge getan wird, während die minimal erforderliche Wirksamkeit aufrecht erhalten wird. Erfindungsgemäß wird bereitgestellt ein Hochfrequenzheizgerät mit:
  • einer Versorgungseinrichtung für elektrische Leistung, ausgewählt aus mindestens einer Einrichtung aus der Gruppe bestehend aus einer Netzstromversorgung, einer Batterie und einem elektrischen Generator,
  • einer Wandlereinrichtung für elektrische Leistung hoher Spannung mit einer spannungserhöhenden Einrichtung zum Umwandeln der von der Versorgungseinrichtung für elektrische Leistung gelieferten elektrischen Leistung in eine elektrische Leistung hoher Spannung,
  • einer Einrichtung zum Abstrahlen elektromagnetischer Wellen, die so angeordnet ist, daß damit die elektrische Leistung hoher Spannung von der Wandlereinrichtung für elektrische Leistung hoher Spannung empfangen und eine elektromagne tische Welle abgestrahlt wird und
  • einer Steuerung für die Betriebsbedingungen zum Steuern der Betriebsbedingungen der Wandlereinrichtung für elektrische Leistung hoher Spannung,
  • dadurch gekennzeichnet, daß es aufweist: eine Steuereinrichtung für eine erhöhte Ausgabe zum Steuern des Betriebes der Steuereinrichtung für die Betriebsbedingungen, so daß die Ausgabe in Form elektromagnetischer Wellen während einer begrenzten Zeitdauer einen höheren Pegel aufweist, als derjenige einer maximalen Ausgabe elektromagnetischer Wellen in einem stabilen Betriebszustand des Heizgerätes unter der Bedingung eines kontinuierlichen Betriebs.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird ein Anstiegssignal von einem Startsteuerabschnitt zur Zeit des Startes eines Betriebes des Hochfrequenzheizgerätes an einen Steuerabschnitt des Heizgerätes angelegt, wodurch der Steuerabschnitt den Betrieb eines Heizelementes des elektrischen Leistungswandlers so steuert, daß der Ausgabepegel für elektromagnetische Wellen höher wird als ein Pegel bei einem stabilen Betrieb bzw. einem Dauerbetrieb. Als Ergebnis ist es während einer Anfahrstufe des Betriebs des Hochfrequenzheizgerätes möglich, eine Radiowellenausgabe zu erzeugen, die höher ist, als diejenige während eines Dauerbetriebszustands, um dadurch einerseits die Heizzeit zu verkürzen und die Kühlstruktur, die Wärmebeständigkeitsspezifikationen und die Funktionsqualität der Bauteile auf einem geeigneten, jedoch nicht übermäßig hohen Niveau zu halten.
  • Wenn erfaßt oder angenommen wird, daß die Heizzeit lang ist oder ein wiederholter Betrieb einen Anstieg der Temperatur der Wärmeerzeugungsteile auf einen oberhalb eines vorgegebenen Wertes liegenden Wert verursacht, wird die Ausgabe in Form von elektromagnetischer Wellen auf einen Dauerzustandswert verringert. Auf diese Weise wird die von den Wärmeerzeugungsteilen verarbeitete elektrische Leistung verringert, was wiederum die Menge der dadurch erzeugten Wärme verringert, wodurch dem Gerät ein Betrieb innerhalb eines Temperaturbereichs, in dem die Zuverlässigkeit und Sicherheit garantiert sind, ermöglicht.
  • Das Gerät kann einen Heizsteuerabschnitt enthalten, der eine Einstellung der Betriebszeit des elektrischen Leistungswandlers in Übereinstimmung mit einem Anfahrsignal oder einem von dem Startsteuerabschnitt gelieferten im wesentlichen dazu äquivalenten Signal ermöglicht. Dieser Heizsteuerabschnitt erfaßt den Wert der Ausgabe in Form elektromagnetischer Wellen, der, wie vorstehend erwähnt, eine Anderung erfährt, ansprechend auf das Anfahrsignal vom Startsteuerabschnitt oder einem dazu äquivalenten Signal, und der Heizsteuerabschnitt ändert die Betriebszeit des Wandlers für die elektrische Leistung ansprechend auf ein derartiges Signal, mit dem Ergebnis, daß, selbst bei einer veränderlichen Ausgabe in Form elektromagnetischer Wellen eine Gesamtmenge der Heizenergie im wesentlichen konstant gehalten wird. Mit anderen Worten steuert der Heizsteuerabschnitt im Fall des Kochens eines Gegenstandes mit einer vorgegebenen Masse so, daß die Heizzeit verkürzt wird, wenn der Pegel der Ausgabe in Form elektromagnetischer Wellen höher ist als derjenige des Dauerbetriebspegels, während die Heizzeit verlängert wird, wenn die Ausgabe in Form elektromagnetischer Wellen denselben Pegel aufweist, wie der Dauerbetriebspegel. Als Ergebnis ermöglichen die Funktionen des Heizsteuerabschnitts einem Benutzer des Heizgerätes die Ausführung derselben Funktion beim Kochen desselben Gegen standes ohne Beachtung der Amplitude der sich automatisch ändernden Ausgabe in Form elektromagnetischer Wellen.
  • Nachstehend wird die Erfindung lediglich beispielhaft unter besonderer Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung erläutert.
  • In der Zeichunung zeigt:
  • Figur 1 ein ein herkömmliches Hochfrequenzheizgerät darstellendes Schaltungsdiagramm,
  • Figuren 2a und 2b Zeitablaufdiagramme, in denen eine Änderung der Radiowellenausgabe und der Teiletemperätur desselben Gerätes mit Zeitablauf dargestellt sind,
  • Figur 3 eine den Aufbau desselben Gerätes darstellende Schnittansicht,
  • Figur 4 ein Schaltungsdiagramm eines Hochfrequenzheizgerätes gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
  • Figur 5 ein Blockdiagramm, in der ein Steuerausschnitt in der in Figur 4 dargestellten Schaltung gezeigt ist,
  • Figuren 6A und 6B Zeitablaufdiagramme, in denen Anderungen der Radiowellenausgabe desselben Gerätes mit Zeitablauf dargestellt sind,
  • Figur 7 ein eine weitere Ausführungsform des Startsteuerausschnittes desselben Gerätes darstellendes Schaltungsdiagramm,
  • Figur 8 ein noch eine weitere Ausführungsform des Startsteuerausschnittes desselben Gerätes darstellendes Blockdiagramm,
  • Figuren 9A, 9B und 9C Wellenforndiagramme, in denen die in der Schaltung gemäß einer weiteren in Figur 4 dargestellten Ausführungsform der Erfindung auftretende Betriebswellenformen dargestellt sind,
  • Figur 10 ein Schaltungsdiagramm, in dem der Schaltungsaufbau eines Hochfrequenzheizgerätes gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist,
  • Figur 11 ein Schaltungsdiagramm, in dem ein detaillierter Aufbau einer Ausführungsform der wesentlichen Teile des Gerätes dargestellt ist,
  • Figur 12 ein Schaltungsdiagramm, in dem ein detaillierter Aufbau des Steuerausschnittes des Gerätes dargestellt ist und
  • Figuren 14A, 14B und 14C Diagramme zum Erläutern der Startfunktion des Gerätes.
  • BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN (Ausführungsformen)
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung erläutert.
  • Figur 4 ist ein ein Hochfrequenzheizgerät gemäß einer Ausführungsform der Erfindung darstellendes Schaltungsdiagramm. In Figur 4 setzt sich ein elektrischer Leistungsversorgungsausschnitt 24 zum Versorgen eines einen Kondensator 26, einen spannungserhöhenden Transformator 27, einen Transistor 28, eine Diode 29, einen Kondensator 30, eine Diode 31 und ein Magnetron 32 enthaltenden elektrischen Lesitungswandlers 33 mit elektrischer Leistung aus einer handelsüblichen Leistungsquelle 20, einer Diodenbrücke 21 und einer aus einer Induktivität 22 und einem Kondensator 23 gebildeten Filterschaltung zusammen. Der elektrische Leistungswandler 33 enthält einen einen Kondensator 26, einen spannungserhöhenden Transformator 27, einen Transistor 28 und eine Diode 29 aufweisenden Inverter, eine Diode 31 und eine einen Kondensator 30 zum Gleichrichten der Ausgabe des spannungserhöhenden Transformators 27 aufweisende Hochspannungsgleichrichtungsschaltung und das Magnetron 32 zum Erzeugen einer Hochfrequenzleistung. Dieses Magnetron 32 dient auch als Radiowellenabstrahlvorrichtung zum Abstrahlen der Hochfrequenzleistung in Form elektromagnetischer Energie. Der elektrische Leistungswandler 33 kann selbstverständlich alternativ aus einem zum Oszillieren mit 900 MHz oder 2.450 MHz angebrachten Halbleiteroszillator und einer als Radiowellenabstrahlelement dienenden Antenne gebildet sein.
  • Der Transistor 28 führt ansprechend auf ein daran von dem Steuerausschnitt 34 angelegtes Schaltsteuersignal mit beispielsweise 20 KHz bis 200 KHz eine Schaltfunktion aus.
  • Der Steuerausschnitt 34 versorgt den Transistor 28 mit einem in Figur 9A dargestellten Gate-Impuls VGE und daher nehmen der durch den Transistor 28 und die Diode 29 fließende Strom Ic/d und die Kollektor-Emitter-Spannung Vc/d des Transistors 28 die in den Figuren 9B bzw. 9C dargestellten Wellenformen an. Dieser elektrische Leistungswandler 33 wird als sogenannter resonanzartiger Inverter betrieben. Daher wird eine Hochfrequenzspannung über der Primärwicklung 35 des spannungserhöhenden Transformators 27 erzeugt. Diese Hochfrequenzspannung wird erhöht und gleichgerichtet und an das Magnetron 32 angelegt. Andererseits wird die Kathodenheizeinrichtung des Magnetrons 32 mit einer Kathodenheizleistung von der Heizwicklung des spannungserhöhenden Transformators 27 versorgt. Daher oszilliert das Magnetron 32 und strahlt Radiowellen ab. Der Steuerausschnitt 34 wird von einem Eingangsstromdetektor 36 mit einem dem Eingangsstrom proportionalen Signal versorgt. Dieses Eingangsstromerfassungssignal wird, wie in Figur 5 dargestellt, an einen Operationsverstärker 37 im Steuerausschnitt 34 angelegt und mit einem von einer Referenzsignalerzeugungseinrichtung 38 erzeugten Signal verglichen. Ein daraus resultierendes Differenzsignal wird an eine Impulsbreiten-Steuerschaltung 39 angelegt. Auf diese Weise wird die Leitfähigkeitsdauer des Transistors 28, d.h. die Impulsbreite Ton des in Figur 9A dargestellten Gate-Impulses VGE gesteuert. Der Eingangsstrom wird auf diese Weise mit einer sogenannten Impulsbreiten-Steuerung so gesteuert, daß er einen vorgegebenen Wert annimmt. Als Ergebnis wird die Ausgabe P&sub0; in Form einer elektromagnetischen Welle (Radiowelle) des Magnetrons 32 so gesteuert, daß sie einen festen Wert (wie etwa 500 W) annimmt.
  • Beim Betätigen des Hochfrequenzheizgerätes mit einem Aufbau der vorstehend angegebenen Art wird ein Heizstartbefehl von dem Heizsteuerausschnitt 40 an den Startsteuerausschnitt 41 angelegt. Der Startsteuerausschnitt 41 legt nach Empfang des Heizsteuerbefehls ein Anstiegssignal an den Steuerausschnitt 34 an, so daß das Gerät zum Erzeugen einer Ausgabe (z.B. 600 W), die größer ist als die Nennausgabe (z.B. 500 W) in einem Dauerbetrieb, für eine vorgegebene Zeitdauer eines Anfahrbetriebes betrieben werden kann.
  • Figur 6A ist ein Diagramm, in der eine Möglichkeit dargestellt ist, in der sich die Radiowellenausgabe P&sub0; mit dem Zeitablauf ändert. Zum Zeitpunkt t&sub1;, eine Sekunde oder zwei nach dem Zeitpunkt t=0, zu dem der Transistor 28 eingeschaltet wird, beginnt das Magnetron 32 mit einer Oszillation und die Radiowellenausgabe P&sub0; wird so gesteuert, daß sie einen Wert von 600 W annimmt, der größer ist als ein Wert während des Dauerbetriebs (d.h. als ein Nennwert). Zum Zeitpunkt t&sub4;, d.h. nach Ablauf einer Zeitdauer eines Anfahrheizbetriebes, wird die Ausgabe P&sub0; so gesteuert, daß sie für den Dauerbetrieb einen Wert von 500 W (das ist der Nennwert) annimmt. Figur 6A zeigt einen Fall, bei dem die Ausgabe P&sub0; schrittweise geändert wird. Eine entsprechende Wirkung wird erhalten, wenn die Ausgabe P&sub0; während der Zeitdauer ts allmählich geändert wird, wie in Figur 6B dargestellt. Wie daraus hervorgeht, gibt es ver schiedenartige zum Steuern der Radiowellenausgabe P&sub0; einsetzbare Verfahren. Als ein Beispiel kann diese Funktion einfach mit dem in Figur 5 dargestellten Verfahren realisiert werden, bei dem ein mit der Bezugssignalerzeugungseinrichtung 38 als Bezugssignal für den Eingangsstrom erzeugtes Signal mit dem Startsteuerausschnitt 41 gesteuert wird. Mit anderen Worten&sub1; es ist möglich, diese Funktion durch Ändern des Bezugssignals für den Eingangsstrom nach Ablauf der Zeit ts zu realisieren, so daß eine Anderung der Ausgabe P&sub0; verursacht wird, wie in Figur 6A dargestellt.
  • Die in Figur 6A dargestellte Zeit ts ist eine Zeit, während der eine Ausgabe, deren Pegel höher ist als derjenige im stabilen Zustand, erzeugt wird, solange wie die Temperatur des Gerätes und der Teile hinreichend gering ist. Wie aus dem den Stand der Technik veranschaulichenten Diagramm gemäß Figur 2B hervorgeht, sollte ts daher so bestimmt werden, daß dieser Wert eine Zeit angibt, während der die Innentemperatur des Heizgerätes und die Temperatur der Bauteile geringer ist als eine vorgegebene Temperatur. Demgemäß, kann der Zeitraum ts auf der Grundlage des Temperaturkontrollprinzips bestimmt werden, bei welchem, wie z.B. in Figur 7 dargestellt, ein Thermistor 42 zum Erfassen der Anodentemperatur des Magnetrons 32 und auch der Umgebungstemperatur davon oder der Temperatur einer Abstrahlrippe des Transistors 28 verwendet wird und das Temperaturerfasssungssignal mit einem Komperator 44 mit einem von der Bezugssignalerfassungseinrichtung 43 angelegten Bezugssignal verglichen wird. Währenddessen wird bei einem Anstieg der Anodentemperatur des Magnetrons 32 die Magnetfeldintensität des Magnetrons 32, wenn es sich dabei um einen Permanentmagnettyp handelt, verringert, was eine geringere Betriebsspannung zum Ergebnis hat. Wenn der Steuerausschnitt 34 so aufgebaut ist, daß der Anodenstrom des Magnetrons 32 oder der Sekundärstrom des spannungserhöhenden Transformators 27, der als äquivalent dazu betrachtet wird, erfaßt und dieser Sekundärstrom auf einen festen Wert geregelt wird, dann ist die Bewirkung einer im wesentlichen entsprechenden Steuerung der Radiowellenausgabe in einer Anfahrstufe des Betriebs ohne Erfassung der Anodentemperatur des Magnetrons 32 mit dem Thermistor 42 möglich.
  • Mit anderen Worten wird der Sekundärstrom angesichts der Tatsache, daß die Betriebsspannung des Magnetrons 32 mit einer Erhöhung der Anodentemperatur des Magnetrons 32 verringert wird, mit dem Steuerausschnitt 34 auf einen festen Wert geregelt, wodurch eine Verringerung der Eingangsleistung des Magnetrons 32 um ein dem Betriebsspannungsabfall entsprechendes Maß ermöglicht wird. Auf diese Weise kann die in Figur 6B dargestellte Radiowellenausgabe P&sub0; in Übereinstimmung mit einem Anstieg der Anodentemperatur des Magnetrons 32 gesteuert werden. Als Ergebnis davon kann der Sekundärstromdetektor den in Figur 7 dargestellten Temperaturdetektor 42 ersetzen.
  • Als alternatives Verfahren kann, wie in Figur 8 dargestellt, ein Ausschaltzeitzähler 45 zum Ermitteln einer Ausschaltzeit der Einheiten (d.h.: einer Zeit, während der das Gerät und die Teile gekühlt werden) eingesetzt werden, so daß ein Signal von diesem Ausschaltzeitzähler 45 zum Bestimmen der Zeit ts verwendet wird, und ein Startmodulationszähler 46 vorgesehen ist, zum Ermitteln der Zeit ts und zum Veranlassen einer Ausgabeänderung der Eingangsstromreferenzsignalerzeugungseinrichtung 38 nach Ablauf der Zählzeit ts um so die Zeit ts durch Erfassen der Betriebsbedingungen des Gerätes zu bestimmen.
  • Als weiteres alternatives Verfahren ist es selbstverständlich auch möglich, die Zeit ts auf eine kurze Zeit von etwa 5 Minuten festzulegen, und dann kann der Startsteuerausschnitt 41 allein aus einem Zeitgeber gebildet werden.
  • Zum Informieren des Benutzers des Heizgerätes über die Tatsache, daß die Radiowellenausgabe P&sub0; so gesteuert ist, daß sie einen Wert annimmt, welcher größer ist als derjenige in einem Dauerbetriebszustand, ist ein Anzeigeabschnitt 47 der in Figur 5 dargestellten Art vorgesehen und wird von einem Signal vom Startsteuerabschnitt 41 betätigt. Dann wird der Benutzer in die Lage versetzt, mit seinem Kochbetrieb fortzufahren, und zwar in Kenntnis darüber, ob das Gerät angefahren wird (d.h. auf 600 W) oder sich in einem stabilen Betriebszustand befindet (500 W), wodurch die Ausführung eines bequemen und äußerst schnellen Kochbetriebes ermöglicht wird.
  • Der Heizsteuerabschnitt 40 wird detaillierter be schrieben. Der Heizsteuerabschnitt 40 der in Figur 4 dargestellten Art ist so aufgebaut, daß damit ein Heizbefehl an den Startsteuerabschnitt 41 abgegeben wird, zum Erhitzen eines Gegenstandes in einer vorgegebenen Heizzeit, und gleichzeitig ein Anfahrsignal vom Startsteuerabschnitt 41 empfangen wird. Dieser Aufbau ist dafür gedacht, damit den vorliegenden Pegel der Radiowellenausgabe zu erfassen (beispielsweise 600 W oder 500 W). Der Heizsteuerabschnitt 40 stellt die Heizzeit für den Gegenstand in Übereinstimmung mit diesem Erfassungssignal ein. In Figur 6A wird beispielsweise angenommen, daß die Heizzeit innerhalb des Zeitintervalls ts endet und eine tatsächliche Heizzeit 100 Sekunden beträgt. Im Fall einer häufigen und wiederholten Benutzung des Heizgerätes, bei der der Heizbetrieb mit einer im wesentlichen einen Wert von 0 aufweisenden Anfahrheizzeitdauer ts wiederholt wird, stellt der Heizsteuerabschnitt 40 jedoch automatisch die Ausgangspegel der elektromagnetischen Wellen auf 500 W und die Heizzeit auf 120 Sekunden (= 100 Sekunden x 600W/500W) ein. Es kann selbstverständlich auch einen Fall dazwischen geben, bei dem die Heizzeit ebenfalls gemäß dem Pegel der Ausgabe P&sub0; der elektromagnetischen Wellen eingestellt wird. Daher wird dem Benutzer ermöglicht, das Gerät ohne Sorgen über die Anderung hinsichtlich des Ausgabepegels P&sub0; genauso zu betreiben, als ob die Ausgabe P&sub0; jederzeit bei beispielsweise 600 W bleibt, selbst in einem selten vorkommenden Heizfall, bei dem die Zeit t&sub3; im wesentlichen 0 beträgt. Daher wird ein Hochfrequenzheizgerät, das einfach zu bedienen ist und keine übermäßige Qualität aufweist verfügbar.
  • Als weitere Ausführungsform des vorstehend erläuterten Hochfrequenzheizgerätes ist eine einen Mikrocomputer 54 einsetzende Anordnung der in Figur 10 dargestellten Art möglich. In Figur 10 entsprechen diejenigen Bauteile, die mit denselben bereits in Figur 4 verwendeten Bezugszeichen bezeichnet sind, entsprechenden Teilen und diese werden nicht weiter beschrieben.
  • Bei dem in Figur 10 dargestellten Schaltungsaufbau sind der Startsteuerabschnitt 41 und der Heizsteuerabschnitt 40, die unter Bezugnahme auf die Ausführungsform nach Figur 4 erläutert wurden, im wesentlichen im Mikrocomputer 54 enthalten. Die Zeitgebersteuerung für die Radiowellenausgabe P&sub0; der in den Figuren 6A oder 6B dargestellten Art wird von diesem Mikrocomputer 54 gemäß einem Steuerprogramm ausgeführt. Diese Steuerung wird einfach verwirklicht, indem ein Erfassungssignal vom Thermistor 42 als Eingangssignal an den Mikrocomputer 54 angelegt wird, wenn der Startsteuerabschnitt 41 einen dem Thermistor 42 entsprechenden Sensor enthält, wie in der Ausführungsform nach Figur 7 dargestellt. Ferner werden alle Funktionen des Startsteuerabschnitts 41 vom Mikrocomputer 54 verwirklicht, wenn der Startsteuerabschnitt 41 den Ausschalt zeitzähler 45 und den ts-Zähler 46 gemäß Figur 8 enthält. Jedenfalls wird der Schaltungsaufbau dann, wenn die Erfindung unter Verwendung des Mikrocomputers 54 wie in Figur 10 dargestellt ausgeführt wird, vereinfacht und kompakt, um so eine hohe Zuverlässigkeit aufgrund einer verringerten Anzahl von Verbindungen usw. zu verwirklichen.
  • In Figur 10 ist der spannungserhöhende Transformator 27 mit einer Hochspannungserfassungswicklung 50 in Form einer vierten Wicklung versehen, die einen Hochspannungsdetektor zum Erzeugen einer einer Spannung über der Hochspannungssekundärwicklung 48 proportionalen Spannung bildet. Ein Erfassungssignal von dieser Hochspannungserfassungswicklung wird an einen Fehlerentscheidungsabschnitt 51 angelegt, indem daß Erfassungssignal nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit nach dem Start des Heizgerätes, die mit einem im Mikrocomputer 54 enthaltenen Zeitgeber (nicht dargestellt) gezählt wird, mit einem Bezugssignal verglichen wird. Das Ergebnis dieses Vergleichs wird an eine Sicherheitsschaltung (Sicherheitseinrichtung) 52 angelegt. Bezugnehmend auf Figur 14C bestimmt der Fehlerbestimmungsabschnitt 51, ob VAK (d.h. ein Erfassungssignal) größer ist als ein Bezugssignal (d.h.: Vth in Figur 14 C) und erzeugt ein Ergebnis dieser Bestimmung zu einem vorgegebenen Zeitpunkt zwischen den in Figur 14C dargestellten Zeitpunkten t&sub1; und t&sub2;. Das resultierende Signal wird an die Sicherheitsschaltung (Sicherheitseinrichtung) 42 angelegt, die, falls die Spannung VAK größer ist als das Bezugssignal Vth, diese Tatsache auf der Anzeigeeinrichtung 53 anzeigt und ein Signal an den Steuerabschnitt 34 abgibt, damit der Transistor 28 abgeschaltet und der Leistungswandler 33 von der Stromquelle getrennt wird. Zunächst wird ein herkömmlicher Startbetrieb eines Hochfrequenzheizgerätes unter Bezugnahme auf die Figuren 14A, 14B und 14C erläutert.
  • Wie in Figur 14A dargestellt, wurde der Spannungswert Vs der Bezugsspannung 38 in Figur 13, welche den Aufbau des Steuerabschnitts 34 detaillierter veranschaulicht, während einer Zeitdauer tst bei einem geringen Wert Vs1 gehalten und der Spannungswert Vs wurde so gesteuert, daß er nach Ablauf der Zeit tst (beispielsweise 3 Sekunden) einen ursprünglich eingestellten Wert Vs2 annahm. Als Ergebnis dieser Steuerung wird der Eingangsstrom Iin so gesteuert, daß er während der Zeitdauer tst wie in Figur 14B dargestellt einen Wert von 2 A annimmt (die Ausgabe P&sub0; beträgt etwa 0) und danach wird er so gesteuert, daß er bei 12 A gehalten wird (die Ausgabe P&sub0; beträgt 600 W). Diese Steuerung wird bewirkt, um zu verhindern, daß die Anoden-Kathoden-Spannung VAK des Magnetrons 32 vor Abschluß des Aufheizens der Kathode des Magnetrons 32 zu hoch wird. Figur 14C zeigt die Art, in der sich die Spannung VAK bei diesem Vorgang ändert. Die Spannung VAK nimmt nämlich unmittelbar nach Start des Heizgerätes, wenn die Kathode des Magnetrons 32 noch nicht vollständig aufgewärmt ist, den Wert 7 KV für ein Iin von 2 A an. Nach Ablauf der Zeit tso ist die Kathode zur Veranlassung einer Oszillation des Magnetrons vollständig aufgeheizt und dann wird die Spannung VAK auf etwa 4 KV verringert und erreicht eine stabile Betriebsspannung des Magnetrons. Selbst bei einer anschließenden Erhöhung von Iin auf 12 A wird VAK bei etwa 4 KV gehalten, während lediglich die Radiwellenausgabe auf 600 W erhöht wird, wodurch die Beibehaltung eines normalen Betriebes ermöglicht wird. Auf diese Weise kann mit dem Gerät durch Umschalten des Pegels Vs der Bezugsspannung 38 mit einer im Steuerabschnitt 34 vorgesehenen Zeitgebereinrichtung ein Kaltstart ohne Erzeugung irgendeiner unnormalen Hochspannung vor der Aufheizung der Kathode des Magnetrons 32 bewirkt werden.
  • Wenn sich alle Teile (insbesondere einschließlich der Hochspannungsschaltungsteile) in einem normalen Betriebszustand befinden, wird ein stabiler Zustand erreicht, wobei die Anoden-Kathoden-Spannung VAK eine durch eine durchgezogene Linie in Figur 14C dargestellte Anderung erfährt. In einem unnormalen Zustand (beispielsweise in einem Fall, in dem einer der Kathodenanschlüsse des Magnetrons 32 nicht angeschlossen ist) erfährt die Anoden-Kathoden-Spannung VAK jedoch eine in Figur 14C in Form einer strichlierten Linie dargestellte Anderung, bei der eine unnormal hohe Spannung von 15KV bis 20 KV erzeugt wird. Das macht nicht nur den Erhalt einer Radiowellenausgabe unmöglich, sondern erzeugt auch ein sehr gefährliches Entladungsphänomen. Wenn das Gehäuse nicht vollständig geerdet ist, erreicht das Potential des Gehäuses vermittels eines Entladungsphänomens insbesondere einen unnormal hohen Pegel, was Anlaß zu einer hohen Wahrscheinlichkeit gibt, daß der Benutzer einer Gefahr ausgesetzt wird.
  • Durch Anordnen des vorstehend beschriebenen Fehlerbestimmungsabschnitts 51, der Sicherheitsschaltung 52 und des Anzeigeabschnitts 53, die in Figur 10 dargestellt sind, in dem Gerät wird es jedoch ermöglicht, den Betrieb des Transistors 28 zu unterbrechen und die Erzeugung einer unnormal hohen Spannung zu verhindern, um so eine hohe Sicherheit zu garantieren.
  • Daher ist es möglich, entweder die Erzeugung einer unnormal hohen Spannung aufgrund eines Fehlers oder einer Verbindungsunterbrechung der Teile der Hochspannunsschaltung anzuzeigen und/oder die Erzeugung einer derartigen unnormal hohen Spannung zu verhindern. Als Ergebnis wird ein Unfall, wie etwa die Erzeugung eines Entladungsphänomens oder eines Elektroschocks verhindert, wodurch bei Auftreten eines Fehlers der Teile die Sicherheit garantiert wird. Insbesondere wenn der Leistungswandler so aufgebaut ist, daß damit sein Betrieb im Fall einer Störung unterbrochen wird, wird auch eine Beschädigung der Teile oder eine Rauchentwicklung oder ein Entzündungsunfall davon, der von einer Entladung oder einer übermäßigen Stromleitung hervorgerufen werden könnte, verhindert. Konflikte, falls überhaupt welche auftreten, zwischen der logischen Bestimmung einer Störung oder der Unterbrechung oder der Anzeige des Betriebes und der Spezifikationen der Kochsequenzsteuerung können einfach mit der Doppelfunktion des Mikrocomputers 54 überwunden werden. Ferner wird der Betrieb des Leistungswandlers 33 und durch Einsatz eines Kochsequenzsteuerrelais oder dergleichen ohne Hinzufügung irgendeines neuen Teils einfach unterbrochen.
  • Figur 11 ist ein eine detailliertere Ausführungsform des Fehlerbestimmmungsabschnitts 51, der Sicherheitsschaltung 52 und der Anzeigeeinrichtung 53 darstellendes Schaltungsdiagramm. In Figur 11 wird eine Erfassungsspannung von der Hochspannungserfassungswicklung 50 mit einer Diode 64, einem Widerstand 65 und einem Kondensator 66 in eine Gleichspannung umgewandelt und in einem Komperator 67 mit einer Bezugsspannung verglichen. Diese Bezugsspannung 68 entspricht der vorstehend erläuterten und in Figur 14A dargestellten Spannung Vs. Eine Ausgabe des Komperators 67 wird an den Mikrocomputer 54 angelegt. Nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit nach dem Start des Heizgerätes liest der Mikrocomputer 54 vermittels seiner logischen Funktion die Ausgabe des Komperators 67 und bestimmt, ob VAK größer ist als Vth. Falls VAK größer ist als Vth, bestimmt er, daß ein Fehler vorhanden ist und veranlaßt die Anzeigeeinrichtung 53 dazu, über den Fehler zu informie ren. Der Mikrocomputer 54 dient auch als Mikrocomputer zur Bewirkung der Kochsequenzsteuerung des Hochfrequenzheizgerätes, derart, daß der Kontakt 57 eines Relais 55 zur gleichzeitigen Steuerung des Steuerabschnitts 34 geöffnet oder geschlossen wird. Dieser Aufbau ist für die Magnetronausgabesteuerung zur Ausführung der Kochsequenzsteuerung angepaßt.
  • Die Hochspannungserfassungswicklung so ist elektrisch von der Hochspannungsausgabeschaltung des spannungserhöhenden Transformators 27 isoliert und daher ist das Potential des Mikrocomputers 54 von der Hochspannungsausgabeschaltung isoliert. Als Ergebnis dieses isolierten Aufbaus tritt kein Potentialkonflikt zwischen der Hochspannungsschaltung und der Mikrocomputerschaltung auf, wodurch eine sehr hohe Sicherheit gewährleistet wird.
  • Figur 12 ist ein Schaltungsdiagramm, in dem eine weitere detaillierte Ausführungsform der Fehlerbestimmungsschaltung 51, der Sicherheitsschaltung 52, der Anzeigeeinrichtung 53 und des Steuerabschnitts 34 dargestellt sind. Gemäß Figur 12 wird im Steuerabschnitt 34 ein Ausgangssignal der Hochspannungserfassungsschaltung 50 über eine Diode 72 an einen Widerstand 73 angelegt. An den Widerstand 73 wird darüberhinaus über eine Diode 74 ein Ausgangssignal eines Stromtransformators 36 angelegt. Daher arbeitet die Impulsbreiten-Modulationsschaltung 39 so, daß von einem Erfassungsausgangssignal von der Hochspannungserfassungswicklung 50 und einen Erfassungsausgangssignal vom Stromtransformator 36 das größere Signal gleich der Bezugsspannung 38 wird. Zum Zeitpunkt des Startes des Heizgerätes wird daher VAK auf einen Wert unterhalb eines bestimmten Pegels gesteuert, und wenn das Magnetron oszilliert, wird der Eingangsstrom so gesteuert, daß er einen vorgegebenen Wert annimmt.
  • Die Hochspannungserfassungswicklung 50 legt zusätzlich zur oben angegebenen Funktion auch noch ein Erfassungssignal an den Komperator 67 an, mit dem das Erfassungssignal zur Bestimmung, ob eine unnormal hohe Spannung erzeugt wird oder nicht, mit dem Bezugssignal 68 verglichen wird. Das resultierende Signal wird als elektrisch isoliertes Signal über Photokoppler 80a und 80b an den Mikrocomputer 54 angelegt. Auf diese Weise ist der Mikrocomputer 54 sowohl von der Hochspannungsschaltung als auch vom elektrischen Leistungswandler elektrisch isoliert, wodurch eine hohe Sicherheit gewährleistet wird.
  • Wie vorstehend beschrieben, sind der Heizsteuerabschnitt 40, der Startsteuerabschnitt 41 und die Anzeigeeinrichtung 47 Bauteile, die viele logische Funktionen oder Zeitsteuerelemente aufweisen. Daher kann das gesamte Gerät in hohem Maß vereinfacht und mit verringerten Kosten bereitgestellt werden, wenn ein Teil oder alle diese Bauteile von einer eine logische Operationseinrichtung, wie etwa einen Mikrocomputer, enthaltenden Steuereinrichtung gebildet sind.
  • Das Anfahrsignal wird nicht notwendigerweise vom Startsteuerabschnitt 41 an den Heizsteuerabschnitt 40 angelegt. Stattdessen kann ein ähnliches der Ausgabe P&sub0; in Form elektromagnetischer Wellen entsprechendes Signal vom Steuerabschnitt 34 oder dergleichen angelegt werden.
  • Darüberhinaus bezieht sich die Heizzeitsteuerung des Heizsteuerabschnitts bei den vorstehend angegebenen Ausführungsformen lediglich auf die maximale Ausgabe des Hochfrequenzheizgerätes. Mittels eines gut bekannten Unterbrechungsbetriebs kann jedoch in einem Fall, in dem der mittlere Ausgabewert für den Fall der Bewirkung eines Auftaubetriebes auf etwa 200 W geregelt wird, eine ähnliche Heizzeitsteuerung bewirkt werden.
  • Aus der vorgehenden Erläuterung geht hervor, daß erfindungsgemäß eine übermäßige Qualität vernünftig und wirtschaftlich unter gleichzeitiger Gewährleistung der Sicherheit und Zuverlässigkeit verhindert werden kann, durch Bereitstellung einer Leistungsversorgung, eines Leistungswandlers, eines Radiowellenabstrahlabschnittes und eines Startsteuerabschnitts zum Erhöhen der Energie elektromagnetischer Wellen in einer Betriebsanfahrstufe, verglichen mit einem Wert derselben in einem Dauerbetriebszustand.
  • Selbst wenn sich die Ausgabe in Form elektromagnetischer Wellen mit den Gerätebedingungen ändert, befreit der Heizsteuerabschnitt darüberhinaus den Benutzer von jeden Ärger hinsichtlich der Sorge darüber und ermöglicht einen Betrieb des Gerätes, als ob die Ausgabe unverändert geblieben wäre. So wird eine sehr hohe Betriebseffizienz eines Hochfrequenzheizgerätes verwirklicht.
  • Darüberhinaus kann eine logische Operationseinrichtung oder ein Temperaturdetektor, falls eines dieser Elemente in den Heizsteuerabschnitt eingefügt ist, die Temperatur des Leistungsversorgungsabschnitts, des elektrischen Leistungswandlers und des Abstrahlabschnitts für die Radiowellen zum Zeitpunkt des Betriebsstarts erfassen. Die als Ergebnis der Erfassung bestimmte optimale Ausgabe verbessert die Wirksamkeit des Heizbetriebs auf einen maximalen Wert.
  • Zusätzlich umfaßt das Gerät einen Hochspannungsdetektor zur direkten oder indirekten Erfassung einer Ausgangsspannung eines spannungserhöhenden Transformators, einen Fehlerbestimmungsabschnitt zur Ausführung eines Vergleichs zwischen einem Bezugssignal und einem Ausgangssignal des Hochspannungsdetektors, das nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit nach dem Start des Betriebs des Gerätes erzeugt wird, eine Sicherheitseinrichtung zur Anzeige eines Fehlers und/oder der Unterbrechung des Betriebs des elektrischen Leistungswandlers, ansprechend auch das Anlegen eines Fehlerbestimmungssignals vom Fehlerbestimmungsabschnitt daran, und ferner einen Mikrocomputer zum Ausführen einer Kochsequenzsteuerung, der auch zur Ausführung mindestens eines Teils der Funktionen des Fehlerbestimmungsabschnitts und der Sicherheitseinrichtung dient. Aufgrund dieses Aufbaus kann über die Erzeugung einer unnormal hohen Spannung, die von einem Fehler der Bauteile oder irgendeinem Fehler beim Zusammenbau hervorgerufen werden kann, informiert werden und/oder derselbe gestoppt werden. Daher kann verhindert werden, daß eine Störung, wie etwa ein Fehler von Bauteilen, zu einem Feuer, einem Elektroschock oder anderen ernstzunehmenden Unfällen führt, wodurch ein eine sehr hohe Zuverlässigkeit und Sicherheit gewährleistendes Hochfrequenzheizgerät verwirklicht wird. Diese Vorgänge der Fehlerbestim mung oder Anzeige oder der Unterbrechung einer Hochspannungserzeugung können mit sehr geringen Kosten ohne die Notwendigkeit einer zusätzlichen Verbindung irgendeines neuen Relais in konfliktfreier Weise einfach mit der Kochsequenzsteuerung umgesetzt werden.

Claims (10)

1. Hochfrequenzheizgerät mit:
einer Versorgungseinrichtung (24) für elektrische Leistung, ausgewählt aus mindestens einer Einrichtung aus der Gruppe bestehend aus einer Netzstromversorgung, einer Batterie und einem elektrischen Generator,
einer Wandlereinrichtung (33) für elektrische Leistung hoher Spannung mit einer spannungserhöhenden Einrichtung (27) zum Umwandeln der von der Versorgungseinrichtung für elektrische Leistung gelieferten elektrischen Leistung in eine elektrische Leistung hoher Spannung,
einer Einrichtung (32) zum Abstrahlen elektromagnetischer Wellen, die so angeordnet ist, daß damit die elektrische Leistung hoher Spannung von der Wandlereinrichtung (33) für elektrische Leistung hoher Spannung empfangen und eine elektromagnetische Welle abgestrahlt wird und
einer Steuereinrichtung (34) für die Betriebsbedingungen zum Steuern der Betriebsbedingungen der Wandlereinrichtung (33) für elektrische Leistung hoher Spannung,
dadurch gekennzeichnet, daß es aufweist: eine Steuereinrichtung (41) für eine erhöhte Ausgabe zum Steuern des Betriebes der Steuereinrichtung (34) für die Betriebsbedingungen, so daß die Ausgabe in Form elekromagnetischer Wellen während einer begrenzten Zeitdauer einen höheren Pegel aufweist, als derjenige einer maximalen Ausgabe elektromagnetischers Wellen in einem stabilen Betriebszustand des Heizgerätes unter der Bedingung eines kontinuierlichen Betriebs.
2. Hochfrequenzheizgerät nach Anspruch 1, bei dem die Steuereinrichtung (41) für eine erhöhte Ausgabe eine Zeitgebereinrichtung (45, 46) zum Steuern der begrenzten Zeitdauer, während der die Ausgabe in Form elektromagnetischer Wellen einen höheren Pegel aufweist als derjenige der maximalen Ausgabe elektromagnetischer Wellen in dem stabilen Betriebszustand des Heizgerätes unter der Bedingung eines kontinuierlichen Betriebs enthält.
3. Hochfrequenzheizgerät nach Anspruch 2, bei dem die Zeitgebereinrichtung (45, 46) so aufgebaut ist, daß damit eine justierbare Zeiteinstellung ermöglicht wird, um dadurch eine Justierung der begrenzten Zeitdauer, während der die Ausgabe in Form elektromagnetischer Wellen einen höheren Pegel aufweist als derjenige der maximalen Ausgabe elektromagnetischer Wellen im stabilen Betriebszustand des Heizgerätes unter der Bedingung eines kontinuierlichen Betriebs, zu erlauben.
4. Hochfrequenzheizgerät nach Anspruch 1, bei dem die Steuereinrichtung (41) für eine erhöhte Ausgabe eine Erfassungseinrichtung (42, 45) für einen Unterbrechungszustand enthält, zum Erfassen eines Unterbrechungszustandes eines Heizgerätes, so daß ein Ausgangssignal der Erfassungseinrichtung (42, 45) für einen Unterbrechungszustand verwendet wird zum Einstellen der begrenzten Zeitdauer, während der die Ausgabe in Form elektromagnetischer Wellen einen höheren Pegel aufweist, als derjenige der maximalen Ausgabe elektromagnetischer Wellen im stabilen Betriebszustand des Heizgerätes unter der Bedingung eines kontinuierlichen Betriebes.
5. Hochfrequenzheizgerät nach Anspruch 4, bei dem die Erfassungseinrichtung (42, 45) für einen Unterbrechungszustand eine Temperaturerfassungseinrichtung (42) zum Erfassen der Temperatur der Einrichtung (32) zum Abstrahlen elektromagnetischer Wellen, von Wärmeverteilungstellen der Wandlereinrichtung (33) für elektrische Leistung hoher Spannung und/oder der Umgebungsluft aufweist, so daß ein Erfassungsausgangssignal der Temperaturerfassungseinrichtung (42) verwendet wird zum Einstellen der begrenzten Zeitdauer, während der die Ausgabe in Form elektromagnetischer Wellen einen höheren Pegel aufweist, als derjenige der maximalen Ausgabe elektromagnetischer Wellen im stabilen Betriebszustand des Heizgerätes unter der Bedingung eines kontinuierlichen Betriebs.
6. Hochfrequenzheizgerät nach Anspruch 4, bei dem die Erfassungseinrichtung (42, 45) für einen Unterbrechungszustand einer Zeitgebereinrichtung (45) für eine Unterbrechungszeit zum Messen einer Zeitdauer, während der das Heizgerät den Heizbetrieb im wesentlichen unterbrochen hat, aufweist, so daß ein Ausgabesignal der Zeitgebereinrichtung für eine Unterbrechung verwendet wird zum Einstellen der begrenzten Zeitdauer, während der die Ausgabe in Form elektromagnetischer Wellen einen höheren Pegel aufweist, als derjenige der maximalen Ausgabe elektromagnetischer Wellen im stabilen Betriebszustand des Heizgerätes unter der Bedingung eines kontinuierlichen Betriebs.
7. Hochfrequenzheizgerät nach Anspruch 1, ferner aufweisend: eine Anzeigeeinrichtung (47) für eine erhöhte Ausgabe zum Anzeigen, daß die Einrichtung (32) zum Abstrahlen elektromagnetischer Wellen eine elektromagnetische Welle abstrahlt, deren Ausgabepegel höher ist als derjenige der maximalen Ausgabe elektromagnetischer Wellen im stabilen Betriebszustand des Heizgerätes unter der Bedingung eines kontinuierlichen Betriebs.
8. Hochfrequenzheizgerät nach Anspruch 1, bei dem die Einrichtung (32) zum Abstrahlen elektromagnetischer Wellen von einem Magnetron gebildet ist und die Wandlereinrichtung (33) für elektrische Leistung hoher Spannung aus einer Inverterschaltung mit einem oder mehreren Halbleiterschaltelementen (28) gebildet ist.
9. Hochfrequenzheizgerät nach Anspruch 1, bei dem die Steuereinrichtung (41) für eine erhöhte Ausgabe eine Temperaturbestimmungseinrichtung (42, 43, 44) aufweist, die so angeordnet ist, daß die Steuereinrichtung (41) für eine erhöhte Ausgabe betreibbar ist zum Steuern des Betriebes der Steuereinrichtung (34) für die Betriebsbedingungen, so daß die Ausgabe in Form elektromagnetischer Wellen einen höheren Pegel aufweist, als derjenige einer maximalen Ausgabe elektromagnetischer Wellen in einem stabilen Betriebszustand des Heizgerätes unter einer Bedingung eines kontinuierlichen Betriebs, und zwar während einer begrenzten Zeitdauer, in der die Temperaturbestimmungseinrichtung (42, 43, 44) bestimmt, daß die Temperatur der Einrichtung (32) zum Abstrahlen elektromagnetischer Wellen, der Wärmeverteilungsteile der Wandlereinrichtung (33) für elektrische Leistung hoher Spannung und/oder der Umgebungsluft mindestens eines dieser Teile geringer ist, als eine vorgegebene Temperatur.
10. Hochfrequenzheizgerät nach Anspruch 9, bei dem die Temperaturbestimmungseinrichtung (42, 43, 44) eine Temperaturerfassungseinrichtung (42) zum Erfassen der Temperatur der Einrichtung (32) zum Abstrahlen elektromagnetischer Wellen, der Wärmeverteilungsteile der Wandlereinrichtung (33) für elektrische Leistung hoher Spannung und/oder der Umgebungsluft mindestens eines dieser Teile aufweist.
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