DE4038560A1 - Verfahren zur leistungssteuerung eines aus mikrowellen-und induktions-beheizung bestehenden kochsystems und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zur leistungssteuerung eines aus mikrowellen-und induktions-beheizung bestehenden kochsystems und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
- Publication number
- DE4038560A1 DE4038560A1 DE19904038560 DE4038560A DE4038560A1 DE 4038560 A1 DE4038560 A1 DE 4038560A1 DE 19904038560 DE19904038560 DE 19904038560 DE 4038560 A DE4038560 A DE 4038560A DE 4038560 A1 DE4038560 A1 DE 4038560A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- power
- microwave
- induction
- inverter
- hotplates
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B6/00—Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
- H05B6/64—Heating using microwaves
- H05B6/647—Aspects related to microwave heating combined with other heating techniques
- H05B6/6488—Aspects related to microwave heating combined with other heating techniques combined with induction heating
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B6/00—Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
- H05B6/02—Induction heating
- H05B6/06—Control, e.g. of temperature, of power
- H05B6/062—Control, e.g. of temperature, of power for cooking plates or the like
- H05B6/065—Control, e.g. of temperature, of power for cooking plates or the like using coordinated control of multiple induction coils
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B6/00—Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
- H05B6/64—Heating using microwaves
- H05B6/66—Circuits
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Leistungssteuerung eines aus
Mikrowellen-und Induktions-Beheizung bestehenden Kochsystems und eine
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1. Vorgenanntes Kochsystem und dessen erfindungsgemäßes
Steuerungsverfahren findet bei frei stehenden Elektroherden, sogenannten
Standgeräten oder bei Einbaukochgeräten, bestehend aus Herd und
separater Kochmulde Verwendung.
Ein solcherart kombiniertes Kochsystem ist aus der EP 03 18 645 A1
bekannt. Der Stand der Technik beschreibt ein Tischgerät, welches einen
beleuchtbaren, mikrowellenbeheizten Backofen mit einem Garraum besitzt;
zugleich ist auf der Gehäuseoberseite eine rechteckige Kochfläche mit
darunterliegender Induktionsheizspule angeordnet. An einer oberhalb der
Backofentür schräg angebrachten Frontblende befinden sich ein
Eingabefeld mit Tastschaltern, ein Zeitwählknebel sowie ein zentrales
Anzeigefeld. An Bedienungstasten sind vorhanden: Eine Start- und eine
Lösch (Aus)-Taste, zwei Stück Betriebsart-Wähltasten für Mikrowellen-
oder Induktionsbeheizung und zwei Stück Leistungs-Stelltasten, je eine
für stufenweise Leistungserhöhung und stufenweise Leistungsreduzierung.
Mit Hilfe des Zeitwählknebels kann die gewünschte Heizdauer der
angewählten Betriebsart eingestellt werden. Die angewählte Betriebsart
wird im Display in Form eines Schriftbilds permanent angezeigt, ebenso
die eingestellte Leistungsstufe anhand aneinandergereihter, kurzer
Lichtbalken und die gewünschte Heizzeit, welche rückwärts ablaufend
angezeigt wird. Ist das Gerät nicht in Betrieb erfolgt Anzeige der
Tageszeit.
Beide Beheizungsarten werden nun aus einem gemeinsamen Inverter
(Wechselrichter, Multivibrator) versorgt. Mit Hilfe eines einpoligen
Umschaltrelais′ wird alternativ entweder ein Serienschwingkreis
(bestehend aus Induktionskochspule und Resonanzkondensator) oder die
Primärspule eines Hochspannungstransformators, dessen Sekundärwicklung
das Magnetron der Mikrowellenbeheizung versorgt, an den Ausgang der
netzspannungsgespeisten Gleichrichterbrücke besagten Wechselrichters
gelegt. Erregt wird vorgenanntes Umschaltrelais mit Hilfe der Options-
bzw. Betriebsart-Wähltasten. Die Taktsteuerung und Leistungsstellung
übernimmt ein gemeinsamer Leistungstransistor, wobei dessen
Kollektoranschluß direkt am Umschaltpunkt besagter Relaiskontakte liegt.
Die Leistungsstellung für beide Betriebsarten verläuft wie folgt: Der
Netz- bzw. Eingangs-Wechselstrom (schaltungstechnisch vor dem
Wechselrichter) wird mit Hilfe eines Stromwandlers erfaßt und in Form
eines gleichgerichteten Spannungssignals einem Mikrocomputer zugeführt.
Der Mikrocomputer errechnet hieraus einen Mittelwert. Ist nun der
errechnete Mittelwert kleiner als die vom Benutzer eingestellte
Leistungsstufe bzw. kleiner als ein hieraus resultierendes "Soll-
Signal", verlängert der Mikrocomputer die Ein-Periode des
Leistungstransistors. Ist der errechnete Mittelwert hingegen größer,
reduziert der Mikrocomputer dessen Ein-Perioden entsprechend, d. h. mit
anderen Worten: Der Stromflußwinkel wird entweder vergrößert oder
verkleinert. (Oder der Mikrocomputer variiert mit Hilfe eines Digital/
Analogwandlers und eines Komparators den Basisstrom des
Leistungstransistors).
Als nachteilig erweist sich nun beim Stand der Technik, daß der
gleichzeitige Betrieb beider Beheizungsarten nicht möglich ist. Der
Benutzer kann also entweder nur im Mikrowellenofen oder auf der
Induktionskochstelle Gerichte zubereiten oder Kochgut behandeln.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur Leistungssteuerung für Induktions- und Mikrowellen-
Beheizung zu schaffen mit deren Hilfe ein gleichzeitiger Betrieb beider
Beheizungsarten ermöglicht wird.
Diese Aufgabe, gemäß der Erfindung, wird durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielbaren Vorteile ergeben sich
bereits durch die Art und Weise der Aufgabenstellung. Als weitere
Vorteile gegenüber dem Stand der Technik sind anzusehen: Der Wegfall von
Bauteilen am Gesamtgerät (beispielsweise des Umschaltrelais′ und dessen
erforderliche Ansteuerungselemente) und eine Vereinfachung der
elektrischen Verdrahtung, die eine herstellungsmäßige Kostenersparnis
bei Kombinations-Herden ergeben. Serienmäßig vorhandene und
ausschließlich für Induktions-Beheizungen vorgesehene Wechselrichter
werden aufgrund des erfindungsgemäßen Steuerungsverfahrens effektiver
eingesetzt bzw. optimal genutzt.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind anhand von
Prinzipschaltbildern und Leistungs-Zeitdiagrammen dargestellt und werden
im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 die Steuerschaltung für kombinierten Kochbetrieb unter Verwendung
analoger, d. h. stetiger Leistungsstellglieder,
Fig. 2 und Fig. 3 den Automatikbetrieb der Induktionskochstellen gemäß
der Steuerschaltung nach Fig. 1, dargestellt als Leistungs-Zeitdiagramm,
Fig. 4 und Fig. 5 den Automatikbetrieb der Induktionskochstellen bei
gleichzeitiger Mikrowellenbeheizung gemäß der Steuerschaltung nach
Fig. 1, dargestellt als Leistungs-Zeitdiagramm,
Fig. 6 die Steuerschaltung für kombinierten Kochbetrieb unter Verwendung
von getakteten Ein-Schaltern, sogenannten Energiereglern,
Fig. 7 ein Leistungs-Zeitdiagramm bei ausschließlicher
Induktionsbeheizung gemäß der Steuerschaltung nach Fig. 6,
Fig. 8 ein Leistungs-Zeitdiagramm bei kombinierten Kochbetrieb gemäß der
Steuerschaltung nach Fig. 6,
Fig. 9 die Steuerschaltung für kombinierten Kochbetrieb unter Verwendung
vorschaltbarer Leistungsdrosseln für die Induktionsbeheizung.
Wie eingangs erwähnt, erfolgt der Einsatz des aus Induktions- und
Mikrowellen-Beheizung bestehenden Kochsystems in frei aufstellbaren
Elektroherden sowie in Einbauherden, die in Arbeitsplatten und vom
Backofen getrennt installierbare Einbaukochmulden besitzen. Erläuternd,
jedoch für den erfindungsgemäßen Gedanken nicht relevant, sei angefügt,
daß im Backraum (außer den herkömmlichen Betriebsarten) mit Hilfe der
Mikrowellenbeheizung als Energie und Zeitsparer noch folgende
Betriebsarten möglich sind:
Auftauen oder Erhitzen mit Mikrowelle (ausschließlicher Mikrowellenbetrieb), sog. MW-Solobetrieb,
Heißluftheizen und Mikrowelle,
Ober- und Unterhitze und Mikrowelle,
Grillen und Mikrowelle (dabei wird beim Mikrowellengrillen als Zusatzbeheizung entweder die Heißluft oder ein separater Grillstab eingesetzt).
Auftauen oder Erhitzen mit Mikrowelle (ausschließlicher Mikrowellenbetrieb), sog. MW-Solobetrieb,
Heißluftheizen und Mikrowelle,
Ober- und Unterhitze und Mikrowelle,
Grillen und Mikrowelle (dabei wird beim Mikrowellengrillen als Zusatzbeheizung entweder die Heißluft oder ein separater Grillstab eingesetzt).
Einbaulage und Einbauort sind für den Wechselrichter weitgehend beliebig
frei wählbar. Er kann sich im Herd, in der Kochmulde oder als separate
Komponente unterhalb des Herdumbauschranks bzw. im Sockelbereich eines
Nebenschranks befinden.
Der erfindungsgemäße Grundgedanke liegt darin, die fest vorgegebene
maximale Ausgangsleistung eines serienmäßig vorhandenen Wechselrichters
durch sogenanntes "Loadmanagement" optimal auf alle hieran
angeschlossenen Beheizungsarten, nämlich auf zwei Induktionskochstellen
und auf das Mikrowellennetzteil zu verteilen. Die sich hierbei
notwendigerweise ergebende Leistungsreduzierung der einzelnen
Induktionskochstellen wird durch individuelles Nachregeln der
aufgenommenen elektrischen Arbeit ausgeglichen. In sämtlichen
Ausführungsbeispielen stehen dem Benutzer gleichzeitig zwei
Induktionskochstellen und ein mittels Mikrowellen zusätzlich beheizbarer
Backraum zur Verfügung. Weitere Kochstellen, in Form von Strahlungs-
oder Halogen-Heizkörpern und die im Backraum zusätzlich zur Mikrowelle
betreibbaren Beheizungen sind niederfrequenter Art, an keinen
Wechselrichter gebunden und deren erforderliche Energie daher direkt dem
Netz entnehmbar. Sie sind selbstverständlich in das erfindungsgemäße
Steuerungsverfahren nicht mit einbezogen und separat ansteuerbar.
Den Schaltungsbeispielen gemäß Fig. 1, Fig. 6 und Fig. 9 ist folgendes
gemeinsam. Der Generator oder Wechselrichter 1 formt die Netzfrequenz
von 50 Hz in eine Mittelfrequenz von ca. 20-50 kHz um. Alle drei
Verbraucher, nämlich die beiden Induktionsspulen 4 (die für den
Induktionsschwingkreis erforderlichen Resonanzkondensatoren wurden der
Übersichtlichkeit halber nicht mit eingezeichnet) der Kochstellen
KO1 und KO2 sowie das Mikrowellen-Netzteil 5 liegen parallel geschaltet
am Mittelfrequenzausgang MF des Wechselrichters 1. Die für den
Mikrowellenbetrieb erforderlichen höheren Frequenzen liegen bekanntlich
im GHz-Bereich und werden durch die schematisiert dargestellte
Mikrowellenheizeinheit 5′ erzeugt. Der Wechselrichter 1 besitzt eine
maximale Ausgangsleistung von z. B. 2600 W, die den beiden Kochstellen
KO1, KO2
zu gleichen Teilen zur Verfügung gestellt wird, d. h. jede der
Kochstellen KO1, KO2 besitzt z. B. eine maximale Nennaufnahme von 1300 W.
Diese Leistungsaufteilung auf die beiden Kochstellen KO1/KO2 ist jedoch
dem erfinderischen Gedanken nach frei wählbar, durch entsprechendes
Ansteuern der Leistungsstellglieder der beiden Kochstellen KO1/KO2. Zur
einfachen Erläuterung der erfindungstechnischen Lösung wird von einer
Nennaufnahme beider Kochstellen der halben Wechselrichtermaximalleistung
im folgenden ausgegangen:
Das zuschaltbare Mikrowellennetzteil 5 nimmt eine Leistung von z. B. PMW=400 W auf. (Bei einer Mikrowellenausgangsleistung von 200 W). Diese aufgenommene und die Ausgangsleistung des Wechselrichters 1 übersteigende Mikrowellenleistung PMW=400 W wird nun bei gleichzeitig ablaufendem Betrieb aller Verbraucher KO1, KO2, 5 von den beiden kochstellen KO1, KO2 gleichermaßen abgezweigt, d. h. die Kochstellen KO1, KO2 arbeiten nur mehr mit maximal 1100 W. Beide Kochstellen KO1, KO2 sind für sogenannten "Automatikbetrieb" ausgelegt. Unter Automatikbetrieb ist zu verstehen, daß die maximale Kochstellenleistung ohne jegliches Zutun und immer nur während des Ankochvorgangs (das ist diejenige Zeitspanne vom Moment des Einschaltens bis zum Kochbeginn) bereitgestellt wird. Das Umschalten vom Ankochbereich in den Fortkochbereich (Weitergaren, das ist diejenige Dauer vom Kochbeginn bis zum Kochende) erfolgt ebenfalls ohne Beaufsichtigung, d. h. selbsttätig, wobei das Fortkochen oder Weitergaren mit der vom Benutzer am Bedienteil 8 eingestellten verminderten Leistung vorgenommen wird. Besagte Fortkochleistung wählt der Benutzer bereits vor Inbetriebnahme an. Die Höhe der Fortkochleistung ist meist in Form von Ziffern auf den entsprechenden Wählknebeln angegeben. Über die Höhe der einzustellenden Fortkochleistung und die Dauer des Fortkochens geben Rezeptvorschläge der Hausgerätehersteller Auskunft. (Ein derartiges Verfahren, die Steuerung der vorwählbaren Leistungszufuhr eines Induktionskochgerätes betreffend ist aus der DE-OS 37 03 298 bekannt).
Das zuschaltbare Mikrowellennetzteil 5 nimmt eine Leistung von z. B. PMW=400 W auf. (Bei einer Mikrowellenausgangsleistung von 200 W). Diese aufgenommene und die Ausgangsleistung des Wechselrichters 1 übersteigende Mikrowellenleistung PMW=400 W wird nun bei gleichzeitig ablaufendem Betrieb aller Verbraucher KO1, KO2, 5 von den beiden kochstellen KO1, KO2 gleichermaßen abgezweigt, d. h. die Kochstellen KO1, KO2 arbeiten nur mehr mit maximal 1100 W. Beide Kochstellen KO1, KO2 sind für sogenannten "Automatikbetrieb" ausgelegt. Unter Automatikbetrieb ist zu verstehen, daß die maximale Kochstellenleistung ohne jegliches Zutun und immer nur während des Ankochvorgangs (das ist diejenige Zeitspanne vom Moment des Einschaltens bis zum Kochbeginn) bereitgestellt wird. Das Umschalten vom Ankochbereich in den Fortkochbereich (Weitergaren, das ist diejenige Dauer vom Kochbeginn bis zum Kochende) erfolgt ebenfalls ohne Beaufsichtigung, d. h. selbsttätig, wobei das Fortkochen oder Weitergaren mit der vom Benutzer am Bedienteil 8 eingestellten verminderten Leistung vorgenommen wird. Besagte Fortkochleistung wählt der Benutzer bereits vor Inbetriebnahme an. Die Höhe der Fortkochleistung ist meist in Form von Ziffern auf den entsprechenden Wählknebeln angegeben. Über die Höhe der einzustellenden Fortkochleistung und die Dauer des Fortkochens geben Rezeptvorschläge der Hausgerätehersteller Auskunft. (Ein derartiges Verfahren, die Steuerung der vorwählbaren Leistungszufuhr eines Induktionskochgerätes betreffend ist aus der DE-OS 37 03 298 bekannt).
Zusammenfassend kann gesagt werden: Ohne zugeschaltete Mikrowelle
erfolgt das Ankochen mit einem zeitbegrenzten, sogenannten
Energieankochstoß in Höhe von 1300 W und bei zusätzlichem
Mikrowellenbetrieb nur mehr in Höhe von 1100 W (sofern beide
Kochstellen KO1, KO2 in Betrieb genommen wurden). Um nun die
Gebrauchstauglichkeit beider Kochstellen KO1, KO2 nicht zu mindern, wird
mit Hilfe einer intelligenten Logik, einem Mikroprozessor-System 6, die
Ankochdauer um den für das Mikrowellen-Netzteil 5 benötigten
Energiebedarf in Form elektrischer Arbeit (d. h. dem Produkt aus
Leistung mal Zeit) bemessen und die Ankochzeit entsprechend verlängert.
Im Fortkochbereich steht auf jeden Fall genügend Leistung für den
Parallelbetrieb aller drei Verbraucher KO1, KO2, 5 zur Verfügung. Das
Mikroprozessor-System 6 sorgt hierbei lediglich für das Konstanthalten
der Fortkochleistungen gemäß den eingestellten Werten und für ein
Beibehalten der fest vorgegebenen Mikrowellenleistung PMW.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 erfolgt stetige Leistungsregelung.
Beiden Induktionsspulen 4 der Kochstellen KO1, KO2 sind jeweils ein
Wirkleistungssensor P und ein analoges Leistungsstellglied 2
vorgeschaltet. Der jeder Induktions-Spule 4 zugeführte Wirkanteil der
Mittelfrequenz-Scheinleistung PMF entspricht der den Kochstellen KO1, KO2
zugeführten Kochleistung, wird mit Hilfe der Wirkleistungssensoren P
gemessen und deren Ausgangssignale dem Mikroprozessor-System 6 zur
Verfügung gestellt, das nun seinerseits mit Hilfe der
Leistungsstellglieder 2 zunächst ein Nachregeln, d. h. ein Konstanthalten
der fest vorgegebenen Ankochleistung und der vom Benutzer angewählten
Fortkochleistung mit Hilfe eines dauernden "Ist"-"Soll-"
Vergleichs bezüglich der benötigten Momentanleistung vornimmt. Wird nun
zusätzlich zum Kochbetrieb ein Mikrowellenbetrieb gewünscht gibt der
Benutzer einen entsprechenden Befehl an das Bedienteil 8, worauf das
Mikroprozessor-System 6 das Schaltglied 3 schließt und das
Mikrowellen-Netzteil 5 an den Mittelfrequenz-Leistungsausgang MF des
Wechselrichters 1 legt. Auf Grund des permanenten "Ist"-"Soll"
Vergleichs bezüglich entnommener Momentanlast erkennt das
Mikroprozessor-System 6 unmittelbar die Überlastung des Wechselrichters
1 um PMW=400 W und schaltet beide Kochstellen KO1, KO2 mit Hilfe der
Leistungsstellglieder 2 trägheitslos, d. h. verzögerungsfrei auf 1100 W
zurück. Die insgesamt für den Ankochbetrieb benötigte elektrische Arbeit
ist im Mikroprozessor-System 6 abgespeichert. Mit Hilfe der durch die
Wirkleistungs-Sensoren P zugeführten Signale erkennt und differenziert
das Mikroprozessor-System 6 die von jeder Kochstelle KO1, KO2 schon
verbrauchte bzw. individuell noch aufzubringende elektrische Arbeit;
erst nach dem Erreichen des "Ist"="Soll" Zustands erfolgt das
Zurückschalten auf die vom Benutzer vorgewählten Fortkochleistungen
(welche unterschiedlich hoch sein können) mit Hilfe der
Leistungsstellglieder 2; und zwar für jede Kochstelle KO1, KO2 getrennt,
d. h. falls erforderlich zeitversetzt.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Lastverteilung, entsprechend der
Steuerschaltung nach Fig. 1 bzw. die während der Ankochphase zur
Verfügung gestellte, d. h. benötigte elektrische Arbeit in Form einer
individuellen Verlängerung der Ankochdauer sei anhand der Fig. 2 bis
Fig. 4 erläutert: Hierin sind die den einzelnen Kochstellen KO1, KO2
zugeführten Wirkanteile der Mittelfrequenzleistung PMF (Watt) in
Abhängigkeit von der Heizzeit T (min) dargestellt. Laut Fig. 2 hat der
Benutzer für die Kochstelle KO1 am Bedienteil 8 eine Fortkochleistung
von PF1=100 W eingestellt und schaltet zum Zeitpunkt T0 besagte
Kochstelle KO1 ein, die mit der vollen Ankochleistung PA1=1300 W
zu heizen beginnt.
Laut Fig. 3 schaltet der Benutzer zu einem späteren Zeitpunkt T1
(die Kochstelle KO1 befindet sich jedoch noch in der Ankochphase)
zusätzlich die Kochstelle KO2 ein. (Für die Kochstelle KO2 wurde eine
Fortkochleistung von PF2=200 W angewählt). Die Kochstelle KO2 heizt mit
derselben Ankochleistung in Höhe von PA2=PA1=1300 W. Dem Wechselrichter 1
wird jetzt sein maximal verfügbarer Wirkanteil der
Mittelfrequenzleistung PMF in Höhe von 2600 W entnommen. Zum Zeitpunkt
TF1 (Fig. 2) ist die Ankochzeit beendet und die Kochstelle KO1 wird
automatisch von ihrer Ankochleistung PA1=1300 W auf ihre
Fortkochleistung PF1=100 W zurückgeschaltet. Die der Kochstelle KO1
während des Ankochens zugeführte elektrische Arbeit entspricht dem
Flächeninhalt des Diagramms mit der Ordinatenlänge T0/PA1 x der
Abszissenlänge T0/TF1 (schraffiertes Rechteck).
Zum Zeitpunkt TF2 (Fig. 3) sei die Ankochzeit der Kochstelle KO2
beendet. Es erfolgt eine Leistungsreduzierung von PA2=1300 W auf PF2=200
W. Die zugeführte elektrische Arbeit entspricht dem Flächeninhalt des
schraffierten Rechtecks mit den Seitenlängen T1/PA2 und T1/TF2. Da im
vorliegenden Beispiel beide Kochstellen KO1 und KO2
die gleiche Ankochleistung und dieselbe Ankochzeit besitzen sind die
zugeführten Energiemengen (und damit die vorgenannten schraffierten
Flächeninhalte) ebenfalls gleichgroß. Die Maximalleistung des
Wechselrichters 1 wurde nicht überschritten und somit ein Eingreifen des
Mikroprozessor-Systems 6 nicht erforderlich.
Fig. 4 und Fig. 5 veranschaulichen die Verhältnisse während des
Zusatzbetriebs mit Mikrowellenbeheizung, wobei sich beide Kochstellen
KO1, KO2 noch in der Ankochphase befinden. Zum Zeitpunkt T2 werde vom
Benutzer die Mikrowellenbeheizung in Höhe von PMW=400 W zugeschaltet.
Aufgrund der zuvor geschilderten Gegebenheiten steuert das
Mikroprozessor-System 6 mit Hilfe der Leistungsstellglieder 2 beide
Kochstellen KO1, KO2 gleichzeitig von den hohen Anfangs-Ankochleistungen
PA1=PA2=1300 W auf die reduzierten Ankochleistungen PA1′=PA2′=1100 W
zurück. Beiden Kochstellen KO1, KO2 muß nun individuell aufgrund der
vorerwähnten verminderten Leistung noch soviel Energie zugeführt werden
bis deren Heizdiagramme denjenigen gemäß Fig. 1 bzw. Fig. 2
flächengleich sind. Bei der Kochstelle KO1 ist dies zum Zeitpunkt TF1
der Fall und das Mikroprozessor-System 6 steuert die Kochstelle KO1 in
die verminderte Fortkochleistung PF1=100 Watt. Da nun die
Maximalbelastung des Wechselrichters 1 wieder unterschritten wurde, wird
die Kochstelle KO2 exakt zum Zeitpunkt TF1′ wiederum auf ihre normale
Ankochleistung PA2=1300 W hochgefahren. Die zur Beendigung des
Ankochvorgangs noch erforderliche Energiemenge ist zum Zeitpunkt
TF2′ erreicht; die Kochstelle KO2 wird auf ihre Fortkochleistung
PF2=200 W zurückgefahren.
In einem weiteren praktischen Beispiel sei angenommen, daß alle drei
Verbraucher, nämlich die beiden Kochstellen KO1, KO2 sowie das
Mikrowellen-Netzteil 5 exakt zum gleichen Zeitpunkt eingeschaltet
werden. Die Kochstellen KO1, KO2 beginnen das Ankochen mit den
reduzierten Leistungen PA1′=PA2′=1100 W. Beider Ankochdauer währt nun
solange bis vorerwähnte Energiemenge durch verlängertes Ankochen in Form
elektrischer Arbeit den schraffierten Flächeninhalten nach Fig. 2 oder
Fig. 3 entsprechen.
Es ergeben sich selbstverständlich analoge Verhältnisse falls bei
bereits laufendem Mikrowellenbetrieb die beiden Kochstellen KO1, KO2
zugeschaltet werden.
Besitzen nun die Kochstellen KO1, KO2, herstellerseits vorgesehen,
unterschiedliche Typenleistungen von beispielsweise KO1=1000 W und
KO2=1600 W (KO1 + KO2 = PMF = 2600 W), werden deren Ankochleistungen
entsprechend auf PA1=900 W und PA2=1300 W reduziert.
Mit Hilfe dieses Verfahrens ist sichergestellt, daß den Lebensmitteln
unabhängig vom parallel ablaufenden Mikrowellenbetrieb immer eine
konstante Energiemenge während eines Automatikkochprozesses zugeführt
wird.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 erfolgt die Leistungsstellung der
einzelnen Verbraucher KO1, KO2, 5 mit Hilfe sogenannter Energieregler
oder Elektroventile, welche vom Mikroprozessor-System 6 individuell
angesteuert werden. Die Induktionsspulen 4 bzw. die Kochstellen KO1, KO2
werden mit Hilfe der Leistungstaktschalter 7 und das
Mikrowellen-Netzteil 5 durch ein taktendes Schaltglied 3′ an den
Mittelfrequenz-Leistungsausgang MF des Wechselrichters 1 gelegt. Alle
drei Verbraucher besitzen in diesem Ausführungsbeispiel jeweils eine
Typenleistung von 2600 Watt. Beide Kochstellen KO1, KO2 takten im
ausgeführten Beispiel und ausschließlicher Induktionsbeheizung mit
einer relativen Einschaltdauer von 50%, d. h. jede Kochstelle KO1, KO2
nimmt während des Ankochens konstruktiv wiederum die Hälfte der zur
Verfügung stehenden Wechselrichter-Maximalleistung in Höhe von 1300 W
auf. Die eigentliche Laststeuerung der Kochstellen KO1, KO2 erfolgt nun
individuell durch Variation der sogenannten relativen Einschaltdauer
ED %, d. h. jede Kochstelle KO1, KO2 wird intervallmäßig und kurzzeitig
an den Wechselrichter 1 gelegt; und zwar in der Art, daß sich je nach
Pausenlänge (Leerlaufzeit oder Auszeit) die gewünschten
Fortkochleistungen ergeben.
Die relative Einschaltdauer errechnet sich bekanntlich aus
Bei ausschließlichem Induktionsbetrieb müssen im Ankochbereich zur
Erzielung einer relativen Einschaltdauer von 50% demzufolge die
Lastzeiten T′ und die Pausen gleichgroß gewählt werden.
Fig. 7 veranschaulicht das zuvor geschilderte. Während die Kochstelle
KO1 innerhalb der Lastzeit T1 kurzzeitig an Spannung liegt, befindet
sich die Kochstelle KO2 während genau der selben Zeitspanne im
Auszustand. Die Lastzeit T′ beider Kochstellen KO1, KO2 wählt man
beispielsweise zu T′= 2 Sekunden.
Fig. 8 zeigt die Verhältnisse bei zugeschalteter Mikrowelle. Die
Mikrowellen-Leistung PMW betrage wie im vorliegendem Fall 400 W. Das
Mikroprozessor-System 6 variiert nun die relative Einschaltdauer der
einzelnen Verbraucher in der Art, daß das Mikrowellen-Netzteil 5 mit
einer relativen Einschaltdauer von etwa ED = 16% (entspricht ungefähr
400 W) und die beiden Kochstellen KO1, KO2 mit einer relativen
Einschaltdauer von ca. ED = 42% (entspricht etwa 1100 W) während des
Ankochens arbeiten. D.h. die Auszeiten der Kochstellen KO1, KO2
verlängern sich exakt um die Einzeiten des Mikrowellen-Netzteils 5 so
daß insgesamt gesehen die maximale relative Einschaltdauer von 100%
(entspricht 2600 W) nie überschritten wird. Die gesamte Ankochzeit wird
auch hier wiederum in der Weise verlängert, daß dem Kochgut wie im
vorigen Fall immer die gleiche Energiemenge zugeführt wird. Im
Fortkochbereich reduziert das Mikroprozessor-System 6 individuell die
jeweilige relative Kochstellen-Einschaltdauer gemäß der vom Benutzer
angewählten Fortkochleistungsstufe durch Verlängerung der Auszeit bzw.
der Pausenintervalle (z. B. für eine Fortkochleistung von 100 W auf
ED = 4% und für 200 W Fortkochleistung auf ca. 8%). Wie aus Fig. 7 und
Fig. 8 weiterhin ersichtlich ist, liegt immer nur ein Verbraucher
kurzzeitig an Spannung so daß eine Überlastung des Wechselrichters 1
ausgeschlossen ist.
Im Schaltungsbeispiel nach Fig. 9 erfolgt die Ansteuerung der
Kochstellen KO1, KO2 wiederum mit Hilfe der Leistungstaktschalter 7
gemäß dem zuvor geschilderten Fall, d. h. beide Kochstellen sind für eine
Typenleistung von 2600 W ausgelegt. Das Mikrowellennetzteil 5 hingegen
wird hierbei jedoch mit Hilfe des zuerst erwähnten Schaltglieds 3 als
konstante Dauerleistung in Höhe von PMW=400 W zugeschaltet. Die nun beim
zusätzlichen Mikrowellenbetrieb erforderliche Reduzierung der
Kochstellenleistungen erfolgt mit Hilfe vorschaltbarer Induktivitäten J.
Bei ausschließlichem Induktionsbetrieb sind die Induktivitäten J durch
die öffnungskontakte 9, 10 kurzgeschlossen bzw. überbrückt. Bei
zugeschaltetem Mikrowellen-Netzteil 5 öffnet das Mikroprozessorsystem 6
die Kontakte 9, 10 so daß die Induktivitäten J in Reihe zu den
Induktionsspulen 4 liegen und als Leistungsdrosseln fungieren. Die Höhe
der Induktivität J ist so bemessen, daß die Ankochleistungen der
Kochstellen KO1, KO2 jeweils um die Hälfte der Mikrowellen-Leistung
PMW′ d. h. 200 W gemäß den zuvor geschilderten Beispielen reduziert
werden und ein Überlasten des Wechselrichters 1 verhindert wird. Die
benötigte Gesamtankochenergie wird wieder durch gezieltes Verlängern der
Ankochzeit realisiert. Ein individuelles Verändern der relativen
Einschaltdauer erfolgt nicht. Beide Kochstellen KO1, KO2 werden mit 50%
ED getaktet, da die gewünschte und vom Hersteller festgelegte
Kochleistung jeder Kochstelle 1300 W betragen soll.
Abschließend, jedoch für das erfindungsgemäße Verfahren nicht relevant
sei bemerkt, daß Automatikkochstellen auch rein manuell bedienbar sind,
d. h. der Benutzer kann Ankochdauer und Ankochleistung frei wählen.
Ebenso ist das Zurückschalten auf verminderte Fortkochleistung von Hand
möglich. Ein Automatikbetrieb läuft ab, wenn der Benutzer nach
Einstellung der Fortkochleistung mit Hilfe einer gezielten Verrichtung
(z. B. Ziehen oder Überdrehen des Wählknebels) dies wünscht.
Claims (12)
1. Verfahren zur Leistungssteuerung eines aus
Mikrowellen- und Induktionsbeheizung bestehenden Kochsystems mit von
einem gemeinsamen Wechselrichter versorgbaren und parallel geschalteten
Verbrauchern, bestehend aus Induktionskochstellen und einer
zuschaltbaren Mikrowellen-Beheizung, mit einem über ein Bedienteil
ansteuerbaren Mikroprozessor-System mit dessen Hilfe ein permanenter
Leistungsaufnahme "Soll"-"Ist" Vergleich vornehmbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Inbetriebnahme aller Verbraucher (KO1), (KO2),
(5), (5′) bzw. bei Überlastung des Wechselrichters (1) die
Ankochleistungen (PA1′, PA2) bei leistungsgleichen Induktionskochstellen
(KO1), (KO2) zu gleichen Teilen um die aufgenommene Leistung (PMW) der
Mikrowellen-Beheizung (5), (5′) reduziert und die den Kochstellen (KO1),
(KO2) fehlende Energiemenge durch entsprechende Verlängerung der
Ankochzeiten zugeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei
unterschiedlicher Typenleistung der beiden Induktionskochstellen (KO1,
KO2) deren Ankochleistungen (PA1′, PA2) zu ungleichen Teilen um die
aufgenommene Leistung (PMW) der Mikrowellenbeheizung (5, 5′) reduziert
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Reduzierung der Ankochleistung stetig vorgenommen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Reduzierung der Ankochleistung durch Verminderung der relativen
Einschaltdauer (ED %) der Kochstellen (KO1), (KO2) vorgenommen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Reduzierung der Ankochleistung mit Hilfe von Induktivitäten (J)
vorgenommen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
zuschaltbare Leistung (PMW) der Mikrowellen-Beheizung (5), (5′) durch die
Höhe der relativen Einschaltdauer bestimmt wird.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder
einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß den Induktionsspulen
(4) der Kochstellen (KO1), (KO2) je ein Wirkleistungssensor (P) und ein
vom Mikroprozessor-System (6) ansteuerbares stetiges Leistungsstellglied
(2) vorgeschaltet ist (Fig. 1).
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder
einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß den Induktionsspulen
(4) je ein vom Mikroprozessor- System (6) ansteuerbarer
Leistungstaktschalter (7) vorgeschaltet ist (Fig. 6 und Fig. 9).
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem
Mikrowellen-Netzteil (5) ein vom Mikroprozessor-System (6) getaktetes
Schaltglied (3′) vorgeschaltet ist (Fig. 6).
10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder
einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß den Induktionsspulen
(4) und den Leistungstaktschaltern (7) je eine Induktivität (J)
vorgeschaltet ist (Fig. 9) .
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß den
Induktivitäten (J) Öffnungskontakte (9), (10) parallel geschaltet sind.
(Fig. 9).
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Öffnungskontakte (9), (10) vom Mikroprozessor-System (6) ansteuerbar
sind (Fig. 9).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904038560 DE4038560A1 (de) | 1990-12-04 | 1990-12-04 | Verfahren zur leistungssteuerung eines aus mikrowellen-und induktions-beheizung bestehenden kochsystems und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904038560 DE4038560A1 (de) | 1990-12-04 | 1990-12-04 | Verfahren zur leistungssteuerung eines aus mikrowellen-und induktions-beheizung bestehenden kochsystems und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4038560A1 true DE4038560A1 (de) | 1992-06-11 |
Family
ID=6419516
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904038560 Withdrawn DE4038560A1 (de) | 1990-12-04 | 1990-12-04 | Verfahren zur leistungssteuerung eines aus mikrowellen-und induktions-beheizung bestehenden kochsystems und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4038560A1 (de) |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0583519A1 (de) * | 1992-08-18 | 1994-02-23 | Superluck Electrics Corp. | Gegentaktwandler für mehrere Induktionskochplatten |
EP0711099A2 (de) * | 1994-11-07 | 1996-05-08 | Lg Electronics Inc. | Mikrowellenherd mit zusatslicher Induktionsheizung |
DE19853780A1 (de) * | 1998-11-21 | 2000-01-05 | Aeg Hausgeraete Gmbh | Garofen mit induktiv beheiztem Heizkörper und Verfahren zum Beheizen einer Ofenmuffel eines Garofens |
DE19852617A1 (de) * | 1998-11-14 | 2000-01-20 | Aeg Hausgeraete Gmbh | Garofen mit Induktionsbeheizung und Verfahren zum Beheizen einer Ofenmuffel eines Garofens |
WO2008067999A1 (de) * | 2006-12-06 | 2008-06-12 | E.G.O. Elektro-Gerätebau GmbH | Verfahren zum steuern von induktionsheizeinrichtungen bei einem elektrokochgerät |
EP2587163A1 (de) * | 2011-10-25 | 2013-05-01 | TEKA Industrial S.A. | Kombiniertes Steuerungssystem für die verbrauchte Leistung eines Ofens und eines Glaskeramikkochfeldes |
JP2021014968A (ja) * | 2019-07-16 | 2021-02-12 | 三菱電機株式会社 | 加熱調理器 |
CN112954839A (zh) * | 2021-02-10 | 2021-06-11 | 深圳市道中创新科技有限公司 | 混合供电的食品料理机及其功率控制方法 |
CN112969250A (zh) * | 2021-02-10 | 2021-06-15 | 深圳市道中创新科技有限公司 | 无电池食品料理机的功率控制方法及无电池食品料理机 |
Citations (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2036654A1 (de) * | 1969-07-24 | 1971-01-28 | Bowmar/Tic, Ine Newbury Park, Calif (V St A ) | Automatische Programmsteuerung fur Mikrowellen Backofen |
DE2559519A1 (de) * | 1974-06-17 | 1977-03-10 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Induktionsheizgeraet |
DE2504827B2 (de) * | 1974-02-05 | 1977-11-24 | Matsushita Electric Industrial Co, Ltd, Kadoma, Osaka (Japan) | Induktions-heizgeraet fuer kochzwecke |
WO1979000562A1 (fr) * | 1978-01-30 | 1979-08-23 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Chauffage a haute frequence |
DE2914304A1 (de) * | 1978-04-11 | 1979-10-25 | Vertina Anstalt | Verfahren zum induktiven erwaermen von metallischen werkstuecken |
DE2922085A1 (de) * | 1978-06-01 | 1979-12-06 | Gen Electric | Mikrowellen-koch- oder -backgeraet |
DE3015436A1 (de) * | 1979-04-24 | 1980-10-30 | Tokyo Shibaura Electric Co | Mikrowellenherd |
EP0143144A2 (de) * | 1983-11-26 | 1985-06-05 | AEG - Elotherm GmbH | Einrichtung und Verfahren zur induktiven Erwärmung von Werkstücken, insbesondere Rohren oder Stangen, mit mehreren Induktoren |
DE3544205A1 (de) * | 1984-12-14 | 1986-06-26 | Sharp Kk | Heizvorrichtung |
DE3703298A1 (de) * | 1987-02-04 | 1988-08-18 | Licentia Gmbh | Verfahren und einrichtung zur steuerung der vorwaehlbaren leistungszufuhr fuer die kochstelle eines induktionskochgeraetes |
DE2922003C2 (de) * | 1978-05-31 | 1989-04-13 | General Electric Co., Schenectady, N.Y., Us | |
EP0318645A1 (de) * | 1987-11-28 | 1989-06-07 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Kochsystem, zusammengesetzt aus einer Mikrowellen- und einer Wirbelstromerhitzungsvorrichtung |
EP0374397A2 (de) * | 1988-12-22 | 1990-06-27 | Bosch-Siemens HausgerÀ¤te GmbH | Haushaltgerät |
-
1990
- 1990-12-04 DE DE19904038560 patent/DE4038560A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2036654A1 (de) * | 1969-07-24 | 1971-01-28 | Bowmar/Tic, Ine Newbury Park, Calif (V St A ) | Automatische Programmsteuerung fur Mikrowellen Backofen |
DE2504827B2 (de) * | 1974-02-05 | 1977-11-24 | Matsushita Electric Industrial Co, Ltd, Kadoma, Osaka (Japan) | Induktions-heizgeraet fuer kochzwecke |
DE2559519A1 (de) * | 1974-06-17 | 1977-03-10 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Induktionsheizgeraet |
WO1979000562A1 (fr) * | 1978-01-30 | 1979-08-23 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Chauffage a haute frequence |
DE2857367C1 (de) * | 1978-01-30 | 1982-08-12 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd., Kadoma, Osaka | Hochfrequenzheizgeraet |
DE2914304A1 (de) * | 1978-04-11 | 1979-10-25 | Vertina Anstalt | Verfahren zum induktiven erwaermen von metallischen werkstuecken |
DE2922003C2 (de) * | 1978-05-31 | 1989-04-13 | General Electric Co., Schenectady, N.Y., Us | |
DE2922085A1 (de) * | 1978-06-01 | 1979-12-06 | Gen Electric | Mikrowellen-koch- oder -backgeraet |
DE3015436A1 (de) * | 1979-04-24 | 1980-10-30 | Tokyo Shibaura Electric Co | Mikrowellenherd |
EP0143144A2 (de) * | 1983-11-26 | 1985-06-05 | AEG - Elotherm GmbH | Einrichtung und Verfahren zur induktiven Erwärmung von Werkstücken, insbesondere Rohren oder Stangen, mit mehreren Induktoren |
DE3544205A1 (de) * | 1984-12-14 | 1986-06-26 | Sharp Kk | Heizvorrichtung |
DE3703298A1 (de) * | 1987-02-04 | 1988-08-18 | Licentia Gmbh | Verfahren und einrichtung zur steuerung der vorwaehlbaren leistungszufuhr fuer die kochstelle eines induktionskochgeraetes |
EP0318645A1 (de) * | 1987-11-28 | 1989-06-07 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Kochsystem, zusammengesetzt aus einer Mikrowellen- und einer Wirbelstromerhitzungsvorrichtung |
EP0374397A2 (de) * | 1988-12-22 | 1990-06-27 | Bosch-Siemens HausgerÀ¤te GmbH | Haushaltgerät |
Cited By (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0583519A1 (de) * | 1992-08-18 | 1994-02-23 | Superluck Electrics Corp. | Gegentaktwandler für mehrere Induktionskochplatten |
EP0711099A2 (de) * | 1994-11-07 | 1996-05-08 | Lg Electronics Inc. | Mikrowellenherd mit zusatslicher Induktionsheizung |
EP0711099A3 (de) * | 1994-11-07 | 1997-01-08 | Lg Electronics Inc | Mikrowellenherd mit zusatslicher Induktionsheizung |
DE19852617A1 (de) * | 1998-11-14 | 2000-01-20 | Aeg Hausgeraete Gmbh | Garofen mit Induktionsbeheizung und Verfahren zum Beheizen einer Ofenmuffel eines Garofens |
DE19853780A1 (de) * | 1998-11-21 | 2000-01-05 | Aeg Hausgeraete Gmbh | Garofen mit induktiv beheiztem Heizkörper und Verfahren zum Beheizen einer Ofenmuffel eines Garofens |
WO2008067999A1 (de) * | 2006-12-06 | 2008-06-12 | E.G.O. Elektro-Gerätebau GmbH | Verfahren zum steuern von induktionsheizeinrichtungen bei einem elektrokochgerät |
EP2587163A1 (de) * | 2011-10-25 | 2013-05-01 | TEKA Industrial S.A. | Kombiniertes Steuerungssystem für die verbrauchte Leistung eines Ofens und eines Glaskeramikkochfeldes |
JP2021014968A (ja) * | 2019-07-16 | 2021-02-12 | 三菱電機株式会社 | 加熱調理器 |
CN112954839A (zh) * | 2021-02-10 | 2021-06-11 | 深圳市道中创新科技有限公司 | 混合供电的食品料理机及其功率控制方法 |
CN112969250A (zh) * | 2021-02-10 | 2021-06-15 | 深圳市道中创新科技有限公司 | 无电池食品料理机的功率控制方法及无电池食品料理机 |
CN112954839B (zh) * | 2021-02-10 | 2022-12-06 | 深圳市道中创新科技有限公司 | 混合供电的食品料理机及其功率控制方法 |
CN112969250B (zh) * | 2021-02-10 | 2022-12-20 | 深圳市道中创新科技有限公司 | 无电池食品料理机的功率控制方法及无电池食品料理机 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
US4829159A (en) | Method of optimizing control of plural switched electric loads to reduce switching transients | |
US8686321B2 (en) | Method for supplying power to induction cooking zones of an induction cooking hob having a plurality of power converters, and induction cooking hob using such method | |
DE60310774T2 (de) | Induktionskochfeld | |
DE3917479C2 (de) | ||
DE102009027802A1 (de) | Haushaltsgerät und Verfahren zum Betreiben eines Haushaltsgeräts | |
DE4038560A1 (de) | Verfahren zur leistungssteuerung eines aus mikrowellen-und induktions-beheizung bestehenden kochsystems und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE4444778A1 (de) | Mikrowellenofen mit einer Induktionsheizfunktion sowie ein dazu geeignetes Steuerverfahren | |
DE102019202991A1 (de) | Verfahren zur Ansteuerung einer Induktionsspule und Induktionsspulenvorrichtung | |
DE19708335B4 (de) | Heizleistungsregulierung für Induktionskochherd | |
WO2016071803A1 (de) | Gargerätevorrichtung | |
EP0828406B1 (de) | Vorrichtung zur Begrenzung und Verteilung der von einem Herd aufgenommenen elektrischen Leistung | |
EP2692204A1 (de) | Hausgerätevorrichtung | |
EP3967108A1 (de) | Gargerätevorrichtung | |
EP2506673A2 (de) | Hausgerätevorrichtung | |
DE3741381C2 (de) | ||
DE102012201237A1 (de) | Hausgerätevorrichtung | |
EP2774455A2 (de) | Induktionsheizvorrichtung | |
WO2020229335A1 (de) | Gargerätevorrichtung | |
EP3641497A1 (de) | Gargerätevorrichtung | |
DE19620567A1 (de) | Regelelektronik mit einem Strahlungsheizkörper | |
EP2590475B1 (de) | Induktionsheizvorrichtung | |
EP0393506B1 (de) | Elektrischer Kochherd | |
DE102010064032A1 (de) | Geregelte Wendelheizung für Gasentladungslampen | |
WO2024046640A1 (de) | Induktionsenergieübertragungssystem | |
EP0718742B1 (de) | Leistungssteuerung für getaktete elektrische Verbraucher |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |