EP0393506B1 - Elektrischer Kochherd - Google Patents
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- EP0393506B1 EP0393506B1 EP90107003A EP90107003A EP0393506B1 EP 0393506 B1 EP0393506 B1 EP 0393506B1 EP 90107003 A EP90107003 A EP 90107003A EP 90107003 A EP90107003 A EP 90107003A EP 0393506 B1 EP0393506 B1 EP 0393506B1
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- control circuit
- heating power
- hot
- plates
- switch
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C15/00—Details
- F24C15/10—Tops, e.g. hot plates; Rings
- F24C15/102—Tops, e.g. hot plates; Rings electrically heated
- F24C15/106—Tops, e.g. hot plates; Rings electrically heated electric circuits
Definitions
- the invention relates to an electric cooker with several hot plates, at least one of which can be switched to increased heating power, in particular with glass ceramic cooktops, an electronic control circuit being provided for controlling the hot plates, the clock frequency of which can be switched to a lower value at higher heating powers.
- the energy supply to the hot plates of electric cookers is usually clocked, i. H. at intervals.
- the hotplate is controlled at a constant clock frequency, with the pulse-pause ratio of each energy pulse being changed depending on the setting of the hotplate controller.
- the pulse time is small within a pulse period, whereas the pulse pause is large, with large powers, however, the pulse time is long and the pulse pause is short.
- the provisions of the VDE for the operation of such devices stipulate that the clock frequency with a power input of 2000 watts in the 220V network must not be greater than 0.04167 Hz, with even higher powers of e.g. B. 2500 watts even a maximum of 0.025 Hz.
- the object of the invention is therefore to design an electric cooker in such a way that it is operated at the maximum permissible frequency when supplying energy to the hot plates or the hob.
- a switch is provided which is used to switch a hotplate to a heating power which is still higher than the maximum power and which at the same time switches the clock frequency in the control circuit to a lower value.
- control circuit outputs different clock frequencies at its outputs for controlling the individual hot plates, depending on the heating power set. This makes it possible to work with a higher clock frequency in accordance with the values permitted by the VDE, even in the range below the maximum heating output of 2000 watts and the possible clock frequency of 0.04167 at maximum, with lower heating outputs. This gives a more even cooking.
- the control circuit for the cooker is preferably designed as a microprocessor, which also serves to generate the clock. In principle, however, it would also be possible in the sense of the invention to carry out the clock generation by means of a frequency divider with switchable outputs.
- hot plates 2, 3, 4 and 5 are provided, which can be controlled by the hotplate controllers 6 - 9 in their heating power.
- a switch 10 is used to switch the hotplate 2 to an increased heating power of 2500 watts.
- the electrical control circuit is designated 11, which contains a microprocessor 12, on the control inputs of which both the changeover switch 10 and the hotplate controller 6 - 9 are located.
- These hotplate controllers are shown schematically as switches that can be adjusted in several positions.
- the control signals for controlling the hot plates are taken from the outputs of the microprocessor.
- a relay 13 is represented as a representative of the other outputs, which controls the heating power for the hotplate 2 by controlling the clock signals of the microprocessor.
- a frequency f1 for heating power up to 2000 watts or a frequency f2 for a heating power of 2500 watts is given.
- constant frequencies f 1 can be emitted for the other hot plates, provided that these hot plates are to be operated in the usual way.
Landscapes
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Description
- Die Erfindung betrifft einen elektrischen Kochherd mit mehreren Kochplatten, von denen zumindest eine auf erhöhte Heizleistung umschaltbar ist, insbesondere mit Glaskeramikkochfeldern, wobei eine elektronische Steuerschaltung für die Ansteuerung der Kochplatten vorgesehen ist, deren Taktfrequenz bei höheren Heizleistungen auf einen niedrigeren Wert umschaltbar ist.
- Die Energiezufuhr zu den Kochplatten elektrischer Kochherde erfolgt üblicherweise getaktet, d. h. intervallweise. Dabei wird die Kochplatte mit einer konstanten Taktfrequenz angesteuert, wobei das Impulspausenverhältnis jedes Energieimpulses, abhängig von der Einstellung des Kochstellenreglers, verändert wird. Bei kleinen Leistungen ist innerhalb einer Impulsperiode die Impulszeit klein, hingegen die Impulspause groß, bei großen Leistungen dagegen die Impulszeit lang und die Impulspause kurz. Die Bestimmungen des VDE zum Betrieb derartiger Geräte schreiben zur Vermeidung zu starker Störungen im Netz und umliegender Funkempfangsanlagen vor, daß die Taktfrequenz bei einer zugeführten Leistung von 2000 Watt im 220V-Netz nicht größer als 0,04167 Hz sein darf, bei noch höheren Leistungen von z. B. 2500 Watt sogar nur noch maximal 0,025 Hz.
- Aus der DE-A 27 31 782 ist auch schon ein Steuergerät für Elektrokochplatten bekannt geworden, welches als sogenannte "Ankochautomatik" arbeitet. Dies bedeutet, daß für eine bestimmte Anwärmzeit des Kochgutes die für die Kochplatten zugelassene Maximalleistung zugeführt wird. Für diese Funktion kann die Heizleistung entweder ungetaktet oder auch mit geringer Taktfrequenz zugeführt werden. Ein Umschalter für hohe Heizleistungen ist nicht vorgesehen.
- Moderne Kochplatten, insbesondere aber Glaskeramikkochfelder haben eine geringe Wärmespeicherkapazität, dies bedeutet, daß die Kochplatte oder das Kochfeld die Taktung der Energiezufuhr noch auf das Kochgut überträgt. Eine derartige Auswirkung ist jedoch unerwünscht.
- Aufgabe der Erfindung ist es deshalb einen elektrischen Kochherd in der Weise auszugestalten, daß er bei der Energiezufuhr für die Kochplatten oder das Kochfeld jeweils mit der höchstzulässigen Frequenz betrieben wird.
- Zur Lösung dieser Aufgabe wird daher vorgeschlagen, daß neben den Kochstellenreglern ein Umschalter vorgesehen ist, der zur Umschaltung einer Kochplatte auf eine gegenüber der Maximalleistung noch erhöhte Heizleistung dient und der gleichzeitig in der Steuerschaltung die Taktfrequenz auf einen niedrigeren Wert umschaltet.
- Bei Kochfeldern ist heute vorgesehen, daß über den normalen Kochbetrieb hinaus, welcher mit maximal 2000 Watt Heizleistung durchgeführt wird, eine sogenannte Bräterstufe eingeschaltet werden kann, bei welcher eine Heizleistung von konstant 2500 Watt zugeführt werden kann. Der durch die Ansteuerung vorgeschlagene Umschalter schaltet auf eine niedrigere Frequenz um, entsprechend den VDE-Bestimmungen.
- Im Sinne der Erfindung ist es weiterhin möglich, daß die Steuerschaltung an ihren Ausgängen zur Ansteuerung der einzelnen Kochplatten, abhängig von der eingestellten Heizleistung, unterschiedliche Taktfrequenzen abgibt. Damit ist es möglich, auch im Bereich unterhalb der maximalen Heizleistung von 2000 Watt und der dabei möglichen Taktfrequenz von höchstens 0,04167 bei niedrigeren Heizleistungen mit einer höheren Taktfrequenz entsprechend den vom VDE zugelassenen Werten zu arbeiten. Damit ist eine Vergleichmäßigung des Kochens gegeben.
- Die Steuerschaltung für den Kochherd, ist vorzugsweise als Mikroprozessor ausgebildet, welcher gleichzeitig auch zur Takterzeugung dient. Grundsätzlich wäre es im Sinne der Erfindung jedoch auch möglich die Takterzeugung durch einen Frequenzteiler mit umschaltbaren Ausgängen durchzuführen.
- Nachfolgend soll die Erfindung anhand der Zeichnung noch kurz erläutert werden.
- Es zeigen:
- Figur 1
- einen Elektroherd in perspektivischer Darstellung;
- Figur 2
- die elektrische Steuerschaltung in einem solchen Herd.
- In einem elektrischen Kochherd 1 sind 4 Kochplatten 2, 3, 4 und 5 vorgesehen, welche von Kochstellenreglern 6 - 9 in ihrer Heizleistung geregelt werden können. Ein Umschalter 10 dient zur Umschaltung der Kochplatte 2 auf eine erhöhte Heizleistung von 2500 Watt.
- In Figur 2 ist die elektrische Steuerschaltung mit 11 bezeichnet, welche einen Mikroprozessor 12 enthält, an dessen Steuereingängen sowohl der Umschalter 10 als auch die Kochstellenregler 6 - 9 liegen. Diese Kochstellenregler sind schematisch als in mehrere Stellungen verstellbare Schalter dargestellt. An den Ausgängen des Mikroprozessors werden die Steuersignale für die Ansteuerung der Kochplatten abgenommen. Am obersten Ausgang des Mikroprozessors 12 ist stellvertretend für die anderen Ausgänge ein Relais 13 dargestellt, welches unter Ansteuerung der Taktsignale des Mikroprozessors die Heizleistung für die Kochplatte 2 steuert. An dem entsprechenden Ausgang des Mikroprozessors wird entweder eine Frequenz f₁ für Heizleistungen bis 2000 Watt oder eine Frequenz f₂ für eine Heizleistung von 2500 Watt abgegeben. An den übrigen Ausgängen des Mikroprozessors können für die übrigen Kochplatten konstante Frequenzen f₁ abgegeben werden, soweit diese Kochplatten in üblicher Weise betrieben werden sollen. Es ist jedoch auch möglich, im Bereich von Heizleistungen unter 2000 Watt die Taktfrequenz stufenweise zugeordnet den entsprechenden Heizleistungen zu erhöhen und jede Kochplatte individuell zur eingestellten Heizleistung mit unterschiedlicher Frequenz zu takten. Auf diese Weise erhält man innerhalb der vorgeschriebenen höchstzulässigen Taktfrequenzen eine möglichst gleichmäßige Beheizung der Kochplatten.
Claims (3)
- Elektrischer Kochherd mit mehreren Kochplatten, von denen zumindest eine auf erhöhte Heizleistung umschaltbar ist, insbesondere mit Glaskeramikkochfeldern, wobei eine elektronische Steuerschaltung (11) für die Ansteuerung der Kochplatten (2-5) vorgesehen ist, deren Taktfrequenz bei höheren Heizleistungen auf einen niedrigeren Wert umschaltbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß neben den Kochstellenreglern (6-9) ein Umschalter (10) vorgesehen ist, der zur Umschaltung einer Kochplatte (2) auf eine gegenüber der Maximalleistung noch erhöhte Heizleistung dient und der gleichzeitig in der Steuerschaltung (11) die Taktfrequenz auf einen niedrigeren Wert umschaltet. - Kochherd nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerschaltung an ihren Ausgängen zur Ansteuerung der einzelnen Kochplatten (2-5), abhängig von der eingestellten Heizleistung, unterschiedliche Taktfrequenzen abgibt. - Kochherd nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerschaltung einen Mikroprozessor (12) zur Taktfrequenzerzeugung aufweist.
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