DE8905047U1 - Elektrischer Kochherd - Google Patents

Elektrischer Kochherd

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DE8905047U1
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cooking
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/10Tops, e.g. hot plates; Rings
    • F24C15/102Tops, e.g. hot plates; Rings electrically heated
    • F24C15/106Tops, e.g. hot plates; Rings electrically heated electric circuits

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  • Electric Stoves And Ranges (AREA)

Description

• · ft
DGw 345DE Ho/Bo
DIEHL GmbH & Co., 8500 Nürnberg Elektrischer Kochherd
Die Meuerung bezieht sich auf einen elektrischen Kochherd mit mehreren Kochplatten, von denen zumindest eine auf erhöhte Heizleistung umschaltbar ist, insbssomäere if.it GlaskeramikkocnfeideiH.
Qi3 Energiezufuhr zu den Kochplatten elektrischer Kochherde erfolgt üblicherweise getaktet, d. h. interval!weise. Dabei wird die Kochplatte mit einer konstanten Taktfrequenz angesteuert, uKsbei das Impulspausenverhältnis jedes Energieimpulses, abhängig von der Einstellung des KochstelJenrejl-srs, verändert wird. Bei kleinen Leistungen ist innerhalb einer Impulsperiode die Impulszeit klein, hingegen die Impulspause groß, bei großen Leistungen dagegen die Impulszeit lang und die Impulspause kurz. Die Bestimmungen des VDE zum Betrieb derar'iqer Geräte schreiben zur Vermeidung zu starker Störungen im NeLz und umliegender Funkempfangsanlagen vor, daß die Taktfrequenz bei einer zugeführten Leistung von 2000 Watt im 220V-Netz nicht größer als 0,04167 Hz sein darf, bei noch höheren Leistungen von z. B. 2500 Watt sogar nur noch maximal 0,025 Hz.
Moderne Kochplatten, insbesondere aber Glaskeramikkochfelder haben eine geringe Warmespeicherkapazität, dies bedeutet, daß die Kochplatte oder das Kochfeld die Taktung der Energiezufuhr noch auf das Kochgut überträgt. Eine derartige Auswirkung ist jedoch unerwünscht.
Aufgabe der Neuerung ist es deshalb einen elektrischen Kochherd in der Weise auszugestalten, daß er bei der Energiezufuhr für die Kochplatten oder das Kochfeld jeweils mit der hochstzulässigen Frequenz betrieben wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird daher vorgeschlagen, daß eine elektronische Steuerschaltung für die Ansteuerung der Kochplatten vorgesehen ist, deren Taktfrequenz bei höherer Heizleistung auf einen niedrigeren fete.t umschaltbar ist.
05
Bei Kochfeldern ist heute vorgesehen, daQ über den normalen Kochbetrieb /linaus, welcher mit maximal 2000 Watt Heizleistung durchgeführt wird, eine sogenannte Bräterstufe eingeschaltet werden kann, bei welcher eine Heizleistung von konstant 2500 Watt zugeführt werden kann. Für derartige
Einrichtungen schlägt tie Neuerung vor, daß ein Umschalter vorgesehen
ist, der zur Umschaltung einer Kochplatte auf erhöhte Heizleistung viient und der gleichzeitig in der Steuerschaltung die Taktfrequenz auf einen niedrigeren Wert umschaltet. Dieser niedrigere Wert beträgt entsprechend den UDE-Bestimmungen 0,025 Hz.
Im Sinne der Neuerung ist es weiterhin möglich, daß die Steuerschaltung an ihren Ausgängen zur Ansteuerung der einzelnen Kochplatten, abhängig von der eingestellten Heizleistung, unterschiedliche Taktfrequenzen abgibt. Damit ist es möglich, auch im Bereich unterhalb der maximalen Heiz- leistung von 2000 Watt und der dabei möglichen Taktfrequenz von höchstens 0,04167 bei niedrigeren Heizleistung-&eegr; mit einer höheren Taktfrequenz entsprechend den vom VDE zugelassenen Werten zu arbeiten. Damit ist eine Vrrgleichmäßigung des Kochens gegeben.
Die Steuerschaltung für den Kochherd, ist vorzugsweise als Mikroprozessor ausgebildet, welcher gleichzeitig auch zur Takt erzeugung dient. Grundsätzlich wäre es im Sinne der Neuerung jedoch auch möglich die Takterzeugung durch einen Frequenzteiler mit umschaltbaren Ausgängen durchzuführen.
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Nachfolgend soll die Neuerung anhand der Zeichnung noch kurz erläutert werden.
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Es zeigens
Figur 1 einen Elektroherd in perspektivischer Darstellung; Figur 2 die elektrische Steuerschaltung in einem solchen Herd.
In einem elektrischen Kochherd 1 sind 4 Kochplatten 2, 3, 4 umJ 5 vorgesehen, welche von Kochstellenreglern 6 - 9 in ihrer Heizleistung geregelt werden können. Ein Umschalter 10 dif?nt zur Umschaltung der Kochplatte 2 auf eine erhöhte Heizleistung von 2500 Watt.
In Figur 2 ist die elektrische Steuerschaltung mit 11 bezeichnet, welche einen Mikroprozessor 12 enthält, an Jessen Stein 'eingängen sowohl der Umschalter 10 als auch die Kochstellenregler 6-9 liegen.
Diese Kochstellenregler sind schematisch als in mehrere Stellungen verstellbare Schalter dargestellt. An den Ausgängen des Mikroprozessors werden die Steuersignale für die Ansteuerung der Kochplatten abgenommen. Am obersten Ausgang des Mikroprozessors 12 ist stellvertretend für die anderen Ausgänge ein Relais 13 dargestellt, welches unter Ansteuerung der Taktsignale des Mikroprozessors die Heizleistung für die Kochplatte 2 steuert. An dem entsprechenden Ausgang des Mikroprozessors wird entweder ein ■■ Freguenz f.. für Heizleistungen bis 2000 Watt oder eine Freguenz f„ für eine Heizleistung von 2500 Watt abgegeben. An den übrigen Ausgingen des Mikroprozessors können für die übrigen Kochplatten konstante Frequenzen f. abgegeben werden, soweit diese Kochplatten in üblicher Weise betrieben werden sollen. Es ist jedoch auch möglich, im Bereich von Heizleistungen unter 2000 Watt die Taktfrequenz stufenweise zugeordnet den entsprechenden Heizleistungen zu erhöhen und jede Kochplatte individuell zur eingestellten Heizleistung mit unterschiedlicher Frequenz zu takten. Auf diese Weise erhält man innerhalb der vorgeschriebenen höchstzulässigen Taktfrequenzen eine möglichst gleichmäßige Beheizung der Kochplatten.
..&Lgr;

Claims (4)

Schut zansprüche
1. FJeUt ri qrhnr k'nphhprrl mi h mphrprpn knrhnlatten. von denen zumindest eine auf erhöhte Heizleistung umschaltbar ist, insbesondere mit Glaskeramikkochfeldern, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektronische Steuerschaltung (11) für die Ansteuerung der Kochplatten (2 - 5) vorgesehen ist, deren Taktfrequenz bei höheren Heizleistungen auf einen niedrigeren Wert umschaltbar ist.
2. Kochherd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Umschalter (10) vorgesehen ist, der zur Umschaltung einer Kochplatte (2) auf erhöhte Heizleistung dient und der gleichzeitig in der Steuerschaltung (11) die Taktfrequenz auf einen niedrigeren Wert umschaltet.
3. Kochherd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung an ihren Ausgängen zur Ansteuerung der einzelnen Kochplatten (2 - 5), abhängig von der eingestellten Heizleistung, unterschiedliche Taktfrequenzen abgibt.
4. Kochherd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung einen Mikroprozessor (12) zur Taktfrequenzerzeugung aufweist.
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EP0393506A3 (de) 1992-02-26
EP0393506B1 (de) 1995-03-01
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EP0393506A2 (de) 1990-10-24

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