DE2936891C2 - Vorrichtung zur Überwachung des Betriebszustandes eines elektrischen Gerätes, insbesondere eines elektrischen Hausgerätes - Google Patents

Vorrichtung zur Überwachung des Betriebszustandes eines elektrischen Gerätes, insbesondere eines elektrischen Hausgerätes

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DE2936891C2 DE19792936891 DE2936891A DE2936891C2 DE 2936891 C2 DE2936891 C2 DE 2936891C2 DE 19792936891 DE19792936891 DE 19792936891 DE 2936891 A DE2936891 A DE 2936891A DE 2936891 C2 DE2936891 C2 DE 2936891C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Überwachung des Betriebszustandes eines elektrischen Gerätes, insbesondere eines elektrischen Hausgerätes, mit einer Gerätesteuerung!;- und/oder -Überwachungsvorrichtung.
Elektrische Geräte, insbesondere Geräte mit mehreren unabhängigen Verbrauchern, die wegen unterschiedlicher Anlaufzeiten unterschiedlich verzögert an Spannung geschaltet und von einer zentralen Gcrätesteucrungsvorrichlung entsprechend der Einstellung angesteuert werden, benötigen für die Steuerung ein Startsignal, das die Bctriebsbercitschnft aller angeschal-
teter Verbraucher an die Gerätesteuerungsvorrichtung zur Auslösung des Programmablaufes gibt.
Bisherige Vorrichtungen zur Überwachung des Betriebszustandes des jeweiligen Verbrauchers entnahmen entweder diesem ein Führungssignal oder jedem Verbraucherschalter war ein gleichzeitig betätigter Steuerkontakt zugeordnet
Die eine Lösung über eine verbraucherspezifische Führungsgröße aus dem entsprechenden Verbraucher ist mitunter kon.pliziert, teuer und störanfällig, die andere Lösung über parallele Schaltkontakte zum Leistungsschalter führt leicht zu Obersprechen aus dem Leistungsteil in das Oberwachungs- und Steuerteil des Gerätes. Besonders bei Schaltwechseln der Leistungsschalter entstehen im parallel angeordneten Kleinsignalzweig über induktive Einkopplung Störsignale, die zu Fehlreaktionen der Überwachungs- und Steuergeräte führen können.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Überwachungsvorrichtung des Betriebszustandes wenigstens eines elektrischen Verbrauchers zu schaffen, deren Ausgangssignal einer Gerätesteuerungs- bzw. -Überwachungsvorrichtung zuführbar ist
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst daß eine spannungssensitive Schaltungsvorrichtung im elektrischen Gerät vorgesehen ist, die allen Netz-, Schutz- und Überlastschaltern nachgeordnet direkt parallel zum zu überwachenden Verbraucher angeordnet ist wobei wenigstens eines ihrer Schaltglieder der Last des Verbrauchers vorgeschaltet und wenigstens ein weiteres in der Gerätesteuerungsvorrichtung angeordnet ist
Die Gerätesteuerungsvorrichtung liegt hierzu an einer vor allen Schaltern abzweigenden Spannungsversorgung, so daß diese vor Zuschalten des Verbrauchers zur Überwachung und Steurung aller Vorgänge im Gerät bereit ist. So werden im Anlauffalle alle Zustände vermieden, die durch Überschwingen unerlaubte Zustände in den überwachten Gerätefunktionen erzeugen.
Gemäß einer sehr vorteilhaften Fortbildung der Erfindung wirkt die spannungssensitive Schaltvorrichtung auf wenigstens einen vom Hauptstromkreis galvanisch getrennten Regel- und/oder Überwachungsstromkreis ein.
Damit vermeidet man Störungen, die über eine gemeinsame Versorgungsspannung aus Rückwirkungen des Verbrauchers eingekoppelt werden können, zum anderen werden Brummstörungen weitestgehend unterdrückt Störungen des Verbrauchers bezüglich Spannungseinbrüchen bzw -Überhöhungen bei Laständerungen oder dessen Ausfall bleiben ohne Wirkung auf die Gerätesteuerungsvorrichtung.
Entsprechend einer Ausgestaltung, die den wirtschaftlichen Wert einer solchen Überwachungsvorrichtung entscheidend verbessert, wird die spannungssensitive Schaltvorrichtung durch eine Relaisschaltung gebildet.
Ein Relais zeichnet sich durch potentialgctrennte Schaltkontakte aus. Kommen zeitverzögerte Relaisschaltungen zum Einsatz, kann sichergestellt werden, daß die Überwachungsvorrichtung im Zeitpunkt des Zuschaltens des Verbrauchers schon voll funktionsfähig ist. Zu einem weiteren stehen mehrere Schaltkontakte für weitere Zusatzfunktionen ohne nennenswerte Kostensteigerungen zur Verfügung an einem ohnehin preiswerten Standardbauelement hoher Zuverlässigkeit und großer Belastbarkeit der Schaltkontakte.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung, die die erfindungsgemäße Vorrichtung sehr vorteilhaft von verschleißbehafteten mechanischen Bauelementen befreit, zeichnet sich dadurch aus, daß die spannungssensmve Schaltvorrichtung durch eine aus Halbleiterbauelementen gebildete Schaltvorrichtung gebildet wird. Für jeden zu schaltenden Strompfad ist dabei eine so gebildete Schaltvorrichtung vorzusehen. Für Vorrichtungen bei denen man ohne Netztrennung auskommen kann sind in wechselspannungsführenden Strompfaden Triacs vorzusehen, bei gleichspannungsführenden Strompfaden Transistoren oder Thyristoren. Ein Vorteil dieser getrennten Bauelemente ist, daß das Übersprechen zwischen ihnen nur abhängig vom Aufbau der Anordnung ist und derart minimiert werden kann. Wird Netztrennung gefordert, so können diese Halbleiterschalter über Optokoppler angesteuert werden oder entsprechende optisch ansteuerbare Sonderbauelemente wie Phototransistoren oder optisch ansteuerbare Triacs bzw. Thyristoren vorgesehen sein, die durch Lumineszenzdioden des Steuerkreises bedient werden.
Eine zusätzliche, vorteilhafte A' -.!gestallung des Erfindungsgegenstandes wird darin gesehsn, daß mehrere Kontakte des Relaiskontaktsatzes zur Betätigung unterschiedlicher Gerätefunktionen vorgesehen sind.
Auf diese Weise lassen sich verschiedene Verbraucherteile pmentialgetrennt vom gleichen Relais aus schalten. Ebenso sind separate Beleuchtungs- und Anzeigekreise durch die gleiche Relaisanordnung zusätzlich schaltbar. Da die Kontakte des Kontaktsatzes isoliert voneinander angeordnet sind, lassen sich Schaltiunktionen unterschiedlicher Spannung und unterschiedlicher Spannungsart (Wechsel- und Gleichspannung) schalten.
Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung steuert ein Relaiskontakt über eine Optokoppler eine Schmitt-Triggerstufe an, deren Ausgang eine Programmsteuer- oder eine eigene Betriebsüberwachungseinrichtung ansteuert.
Mit einer so gearteten Ansteuerschaltung für,die Programmsteuereinrichtung bzw. Betriebsüberwachungseinrichtung erhält man besonders saubere Ansteuersignale. Eine Verbesserung tritt zudem noch ein, wenn eingangsseitig der Schmiti-Triggerstufe ein Abbiock-Kondensator vorgesehen ist. Bei einfachen Relaissteuerungen, die auf dem Kontaktsatz Verbraucher großer Leistung neben, gegen Störsignale sehr empfindlichen Steuerpfaden schalten tritt sehr leicht ein Übersprechen von Störspitzen aus dem Leistungspfad in den Signalweg ein, die die Programmsteuer- bzw. Betriebsüberwachungseinrichtung stören können.
Eine erfingunsgemäß ausgestattete Vorrichtung mit Optokoppler und Schmitt-Triggerstufe zwischen dsm mit Übersprechen behafteten Schaltkontakt des Kon- :akisa-:zes und dem Programmsteuerwerk der Geräte-Steuereinrichtung wirkt als Bandpaß. Niedrige Störsignale, insbesondere Brummeinstreuungeli, Kontaktprellen der Schaltkontaktfedern und niederfrequente Frequenzanteile von Schaltspitzen werden durch die Schmitt-Triffersf'ife unterdrückt. Sie sorgt zudem ausgangsseitig für ein sauberes Schaltsignal mit steilen Flanken. Hochfrequente Störsignalanteile, insbesondere solche oberhalb von 0,5 bis 2 MHz, werden durch den Optokoppler mit wachsender Frequenz stärker gedämpft. Der der Schmitt-Triggerstufe eingangsseitig zugeordnete Abbloclc-Kondensator unterstützt diese Tiefpaßwirkung. Durch Wahl des Stromes in der Lumineszenzdiode und dem Phototransistor neben der Größe des Abblock-Kondensators läßt sich der Bandpaß spe-
zielten Selektionsanforderungen anpassen.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann die spannungssensitive Schaltvorrichtung mit einem Durchschalteverzögerungsglied verschen sein.
Erreicht wird damit, daß der Verbraucher verzögert zugeschaltet wird, wenn die Relaisschaltung der Schaltvorrichtung eine Schaltverzögerungseinrichtung besitzt. So erhält die Gerätesteuerungsvorrichtung im Einschaltmoment zusätzliche Zeit um Einschwingvorgänge in der Schaltung abklingen zu lassen ehe diese eine Wirkung im gesteuerten Verbraucher erzeugen können. Ist eine Verzögerungsanordnung in der Schmitt-Triggerschaltung eingebaut, so erreicht das Signal, welches die Bereitschaft des Verbrauchers zur Aufnahme von Steuersignalen kennzeichnet, verzögert die Gerätesteuerungseinrichtung. Diese steuert dann verzögert, wenn die volle Leistung im Verbraucher nach einer Anschwingzeit zur Verfugung steht, den Verbraucher an und erzielt dabei «"hon vo!!e Wirkung.
Gemäß einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung wird die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe dadurch gelöst, daß eine spannungssensitive Schaltvorrichtung im elektrischen Gerät vorgesehen ist, die direkt parallel zum zu überwachenden Verbraucher angeordnet ist und deren wenigstens ein Schallglied in der Gerätesteuerungs- und/oder -Überwachungsvorrichtung liegt.
Damit erhöht die Gerälesteuerungs- und/oder -Überwachungsvorrichtung ein elektrisches Signal, etwa in Form eines Potentialwechsels, welches mit Anliegen der Betriebsspannung am überwachten Verbraucher entsteht. Eine logische Verknüpfungsschaltung mehrere derartiger Verbraucherüberwachungseinrichtungen löst dann letztlich das Startsignal der Gerätesteuerungsvorrichtung aus oder setzt mit einem Freigabcsignal die Bedien- und Eingabevorrichtungen auf Eingabebereitschaft. Vorteilhaft in der Anwendung sind hierbei Ha!bleiterbaugruppen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind das spannungssensitive Fühlerelement und das Schaltglied in voneinander galvanisch getrennten Kreisen angeordnet.
Eine so gestaltete Vorrichtung beinhaltet einerseits eine Netztrennung zwischen den Verbraucherstromkreisen und dem Betriebsüberwachungs- bzw. Steuerslromkreis. andererseits wird die von Schaltspitzen, Laständerungen und Wechselspannung herrührenden Störungen der pegelschwachen Betriebsüberwachungsund Steuerkreise sehr stark gemindert. Es entsteht eine Hochpaß-Filterwirkung der Schaltungsanordnung.
Eine entscheidend.: Verbesserung der Vorrichtung erreicht man. wenn das spannungssensitive Schaltelement aus einem Optokoppler besteht, dessen Lichtsender mit einem seriell zugeordneten Strombegrenzungswiderstand parallel zu einer Zehnerdiode liegt, denen gemeinsam ein Strombegrenzungswiderstand vorgeordnet ist.
Eine Tiefpaßwirkung mit einer Grenzfrequenz von etwa 0,5 bis 2 MHz wird über den Optokoppler erreicht, der die höherfrequenten Störanteile, die aus dem Leistungszweig stammen unterdrückt. Die eingangsseitige Bcschaltung des Optokopplers verhindert einerseits die Zerstörung oder Schädigung des Lumineszenzdiodenteiles des Optokopplers und macht zudem die Betriebsüberwachungseinrichtung unabhängig von der Ycrscrgungsstromart und bei Wechselspannung von der Wellenform. Vorzugsweise wird die Zehnerdiode ein Leistungstyp sein um größere Spannungsschwankungen und Spannungsspitzen zu unterdrücken und um für die Lumineszenzdiode einen konstanten Pegel zu erhalten. Diese Optokopplerbeschaltung zeigt zudem störunters drückende Wirkung bezüglich Spannungsspitzen und Spannungsschwankungen ab einem durch die Zehnerdiode festgelegten Pegel.
Weitere Ausgestaltungen des Optokopplers bestehen in der Verwendung eines lichtsender — gesteuerten ίο Photothyristors oder Phototriacs mit den entsprechend unterschiedlich aufgebauten Halblciterschaltern.
Entsprechend einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der spannungssensitive Schaltvorrichtung ein /?C-Tiefpaß ausgangsscitig zugeordnet.
Der zusätzliche Tiefpaß verbessert weiter die Störsicherheit der Betriebsüberwachungsvorrichtung und der angeschlossenen weiteren Gerätestufen. Für die Überwachungsvorrichtung von Wechselspannungsverbrau- iu chcrü iMuu die RC-Kombination so ausgelegt werden, daß die periodischen Spannungseinbrüche nicht unter die Schaltschwelle einer nachfolgenden Schaltstufe reichen.
Einer weiteren vorteilhaften Fortbildung der erfindungsgemäßen Betriebsüberwachungsvorrichtung besteht darin, daß der spannungssensitiven Schaltvorrichtung eine Schmitt-Triggerstufe nachgeordnet ist.
Diese verbessert einerseits die Signalform des Ausgangssigne,«s der Betriebsüberwachungsvorrichtung, stellt einen normgerechten Schaltpegel ein und schaltet, weil die hysteresebehaftet ist und von einer Schaltschwelle abhängig ist, auch bei leicht welligen Eingangssignalen eindeutig. Bei Überwachung von Wechselspannungsverbrauchern vereinfachen sich zudem die Siebglieder zwischen Optokoppler und Schmitt-Triggerstufe.
Eine sehr vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besieht darin. daS in der spannungsserisitivcn Schaltanordnung dem eingangsseitigen Lichtsender wenigstens zwei photoempfindliche Halbleiterschaltglieder zugeordnet sind.
Es ergibt sich damit die Möglichkeit von einer Überwachungsstelle ausgehend mehrere Betriebsüberwachungsstromkreise oder -Steuerkreise mit getrennten Signalen und falls nötig unterschiedlichen Pegeln zu versorgen. Erreichen läßt sich dies auch wenn die eingangsseitigen Lumineszenzdioden verschiedener Optokoppler in Serie geschaltet sind. Die jeweils zugehörigen Halbleiterschalter können dann in unterschiediichen Stromkreisen liegen. Über die Lumineszenzdioden für verschiedene Halbleiterschalter lassen sich bei : isätzlicher Anordnung weiterer, diesen Halbleiterschaltern zugeordneten Lumineszenzdioden ODER-Verknüpfungen auf der den Verbrauchern zugewandten Seite der Betriebsüberwachungsvorrichtung materialsparend vornehmen.
Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen der Erfindung.
Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen nachstehend erläutert.
F i g. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel, mit einer Relaisschaltung zur Betriebsüberwachung.
F i g. 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel mit einer Halbleiterlösung der Schaltvorrichtung zur Betriebsüberwachung.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig.], zeigt das schematisierte Schaltbild eines Mikrowellenherdes mil
einem mikroprozessorbestückten Programmsteuerwerk 1 in der Gerätesteuerungsvorrichtung 2, einem Leistungsgeräteteil 3 mit den beiden Transformatoren 4 und 5 für die ri.agnetronbestückte Beheizungsvorrichtung 6 einerseits bzw. dem für das Versorgungsnetzteil 7 für die Gerätesteuerungs- und Überwachungseinrichtung 2 andererseits, sowie den Verbindungen zum Energie-vrsorgungsnetzt 8, welches mit 220 V Wechselspannung gekennzeichnet ist, mit den zugehörigen Schaltern 9, 10, 12 den Sicherheitseinrichtungen 10, 11 und dem Überwachungsgerät 22,14 für den Betriebszustand des eigentlichen Heizleistungsteiles.
Ein primärseilig am Heizleistungstransformator hängender Lüfter 15 schützt das Magnetron 6 und seine Erregerschaltungseinheit 16 vor zu hohen Temperaturen. Zwischen der Erregerschaltung 16 und dem Magnetron 6 ist ein Schaltkontakt 17 des Hochspannungsrelais 18 zwischengeschaltet, das zur Energieregelung der
\mm KAann&tmn A aKnAOphenAn 1~Ι«Μ7ΐ«»ϊ«Ιιιηϋ rliAnt nnH ·- -O-·-··«·· - --β-β- — .■-■· ....-...-.-..„ ...... _.—
vom Programmsteuerwerk 1 über eine Relaistreiberstufe 19 getaktet wird. Das Puls-Pausenverhältnis dieses Taktes ist der vom Magnetron 6 abgegebenen und im Gargut in Wärme umgesetzten Energie umgekehrt proportional. Das heißt, lange Pulse entsprechen bei gleichzeitig kurzen Pausen einer der Maximalleistung näherstehenden Heizleistungserzeugung als bei ungekehrtem Puls-Pausenverhältnis. Die Einstellung des Verhältnisses kann von Hand oder per Programm in festen oder variablen Stufen erfolgen und aus einem schaltungsinternen oder einem externen Takt durch Frequenztei-Iu?.j· abgeleitet werden. Mit dem Geräteschalter 12a. b wird der Herd mittelbar eingeschaltet. Über ihn wird zunächst die Gerätesteuerungseinrichtung 2 über den Transformator 5 und das zugehörige Netzteil 7 mit geregelter Betriebsspannung versorgt und wenn diese sich nach dem Einschalten stabilisiert hat schaltet das mikroprozessorgesteuerte Programmsteuerwerk auf Bedienbereitschaft, weiter schaltet es gleichzeitig über die Relaistreiberstufe 20 das Relais 21 mit den Kontakten 9a und 96 für die Versorgung des Leistungsteiles an das Versorgungsnetz. Sind die beiden Sicherheitsschalter 10a, 10b für die Türe geschlossen und hat die Geräteinnentemperatur einen niedrigeren Wert als 160°C, so daß der Übertemperaturschalter noch geschlossen ist, gelangt die Netzspannung an die spannungssensitive Überwachungseinrichtung 22 für den Leistungsteil des Herdes. Diese besteht aus einem zeitverzögernd anziehenden Relais 22 das über seinen ersten Kontakt 14 den Leistungstransformator mit Lüfter an Spannung legt und über seinen zweiten Kontakt 23 den Optokoppler 24 in der Gerätesteuerungseinrichtung 2 durchsteuert Über das aus Optokoppler und dem anschließenden aus Widerstand R und Abblock-Kondensator C bestehenden RC-G\\ed gemeinsam gebildeten Tiefpaß wird die Schmitt-Triggerschaltstufe 25 angesteuert. Sie formt aus dem Überwachungsimpuls wieder ein steilflankiges, sauberes Steuersignal welches im Programmsteuerwerk 1 die Betriebsbereitschaft der Heizanordnung anzeigt Jetzt erst steuert das Programmsteuerwerk 1 die Taktsignaie durch zur Steuerung der Heizleistungserzeugung vermittels des Magnetron 6.
Mit 13a und 130 sind die Netzsicherungen eingezeichnet und mit 26a und 266 die Störschutzkondensatoren des Herdanschlusses an das Versorgungsnetz. Aa zeigt die Heizstromyersorgung für die Kathodenbeheizung des Magnetrons.
F i g. 2 zeigt ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel mit einem Verbraucher 31, der an einer Wechselspannungsquclle 32 hängt. Diesem Verbraucher 31 ist ein Fühler einer spannungssensitiven Schaltvorrichtung parallel geschaltet, der aus einer Lumineszenzdiode 33 des Optokopplers 34 mit dem Serienwiderstand Rj besteht, welche parallel zur spannungsbegrenzeftden und die Wechselspannung gleichrichtenden Zehnerdiode D liegt und deren gemeinsamer Strom durch den diesen Elementen vorgeschalteten Widerstand R 1 begrenzt wird. Sckundärseitig, vom Wechselstromkreis über den
ίο Optokoppler 34 galvanisch getrennt, wird durch die Lumineszenzdiode 33 der Phototransistor 35 als Schaltelement angesteuert. Sein Strom wird durch Λ 4 im Kollektorkreis begrenzt. Emitterseitig ist ein /?C-Glied (Ri, C) angeordnet, das das mit der pulsierenden Gleichspannung der Lumineszenzdiode 33 schwankende Optokopplerausgangssignal glättet und der Schmitt-Triggerstufe 36 zuführt. Diese Schmitt-Triggerstufe 36 bereitet das Steuersignal bezüglich Flankensteilheit und Schaltpege! für die Nachgeordnete Gerätesteuerungsvorrichtung 37 auf, die per Programm oder manueller Vorwahl den Verbraucher 31 des Ausführungsbeispieles nach Erhalt des Betriebsbereitschaftsignales bei anliegender Versorgungsspannung, das die erfindungsgemäße Anordnung liefert, ansteuert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (19)

  1. Patentansprüche:
    I. Vorrichtung zur Überwachung des Betriebszustandes eines elektrischen Gerätes, insbesondere eines elektrischen Hausgerätes, mit einer Gerätesteuerungs- und/oder -Überwachungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß eine spannungssensitive Schaltvorrichtung (22) im elektrischen Gerät vorgesehen ist. die allen Netz- (9a, b), Schutz- (!Oa, b)und Überlastschaltern (11) nachgeordnet, direkt parellel zum zu überwachenden Verbraucher (4,6,15,16,17) angeordnet ist wobei wenigstens eines ihrer Schaltglieder (14) der Last des Verbrauchers vorgeschaltet und wenigstens ein weiteres in der Gerätesteuerungsvorriehtung (23) angeordnet ist
  2. 2..Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die spannungssensitive Schaltvorrichtung (22, 14, 23) auf wenigstens einen vom Haupt-Stromkreis galvanisch getrennten Regel- und/oder Überwachungsisomkreis einwirkt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I und/oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die spannungssensitive Schaltvorrichtung (14,15,23) durch eine Relaisschaltung (22) gebildet wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die spannungssensitive Schaltvorrichtung (14,22,23) durch eine aus Halbleiterbauelementen gebildete Schaltvorrichtung gebildet wird.
  5. 5. Vorrichtung Tiach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß mehrere Kontakte (14,23) des Relaiskontaktsatzes zur Betätigung unterschiedlicher Gerätefunktionen vorgesehen sihd.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Relaiskontakt (23) über einen Optokoppler (24) eine Schmitt-Triggerstufe (25) ansteuert, deren Ausgang eine Programmsteuer- (1) oder eine eigene Betriebsüberwachungseinrichtung ansteuert.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß die von der Schmitt-Triggerstufe (25) angesteuerte Programmsteuereinrichtung (1) einen Mikroprozessor enthält.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten. Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die spannungssensitive Schaltvorrichtung (14,22,23) mit einem Durchschalieverzögerungsglied verschen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie für ein Gargerät insbesondere für einen Herd vorgesehen ist, der von Mikrowellenenergie geheizt wird.
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der voranstellenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie für ein Gargerät, insbesondere für einen Herd vorgesehen ist, der unter Mitverwendung von Mikrowellenenergie beheizt wird. m>
  11. 11. Vorrichtung zur Überwachung des Bctriebszustandes eines elektrischen Gerätes, insbesondere eines elektrischen Hausgerätes, mit einer Gerätesteuerungs- und/oder Überwachungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet. <JaU eine spannungsscnsili- h5 ve Schaltvorrichtung (33,34,35) im elektrischen Gerät vorgesehen ist, die direkt parallel zum zu überwachenden Verbraucher (31) angeordnet ist und von der wenigstens ein Schaltglied (35) in der Gerätesteuerungs- und/oder -Überwachungsvorrichtung liegt
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet daß das spannungssensitive Fühlerelement (33) und das Schaltglied (35) in voneinander galvanisch getrennten Kreisen angeordnet sind.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 11 und/oder 12, dadurch gekennzeichnet daß das spannungssensitive Schaltelement (33,34,35) aus einem Optokoppler (34) besteht dessen Lichtsender (33) mit einem seriell angeordneten Strombegrenzungswiderstand (R2) parallel zu einer Zehnerdiode (D) liegt denen gemeinsam ein Strombegrenzungswiderstand (Ri) vorgeordnet ist
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 11 und/oder 12, dadurch gekennzeichnet daß das spannungssensitive Schaltelement (33,34,35) aus einem lichtsendergesteuerten Photothyristor oder Phototriac besieht, dessen Lumineszenzdiode (33) mit einem seriell angeordneten Strombegrenzungswiderstand (Ri) parallel zu einer Zehnerdiode (D) liegt denen gemeinsam ein Strombegrenzungswiderstand (R,) vorgeordnei ist
  15. 14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüchen bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der spannungssensith'sn Schaltvorrichtung (33,34, 33) ein RC-Tiefpaü (R3, C) ausgangsseitig zugeordnet ist
  16. 16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüchen bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der spannungssensitiven Schaltvorrichtung (33, 34, 35) eine Schmitt-Triggerstufe (36) nachgeordnet ist
  17. 17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet daß in der spannungssensitiven Schaltanordnung (33, 34, 35) dem eingangsseitigen Lichtsender (33) wenigstens zwei p'r,o(oempfindliche Halblciterschaltglieder(35)zugsordntt'.iind.
  18. 18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüchen bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß in der spannungssensitiven Schaltanordnung cingangsseitig jedem ausgangsseitig unabhängigen photoempfindlichen Halbleiterschalter ein Lichtsender zugeordnet ist. die ihrerseits seriell angeordnet sind.
  19. 19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche 11 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Optokoppler (34) als Geber (33) ein Glühlämpchen, ein Glimmlämpchen, eine Leuchtdiode oder eine andere Lichtquelle enthält.
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