DE2941339A1 - Schaltungsanordnung zur einschaltstrombegrenzung mit einem an einer netzspannungsquelle betriebenen magnetron fuer mikrowellenherde - Google Patents

Schaltungsanordnung zur einschaltstrombegrenzung mit einem an einer netzspannungsquelle betriebenen magnetron fuer mikrowellenherde

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Ing.(grad.) Bernd 8551 Igensdorf Gehrke
Ing.(grad.) Peter 8540 Schwabach Klapper
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    • H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • H05B6/64—Heating using microwaves
    • H05B6/66—Circuits
    • H05B6/666—Safety circuits
    • H—ELECTRICITY
    • H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02H9/00—Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection
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Description

  • Schaltungsanordnung zur Einschaltstrombegrenzung
  • mit einem an einer Netzspannungsquelle betriebenen Magnetron für Mikrowellenherde Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Einschaltstrombegrenzung mit einem an einer Netzspannungsquelle betriebenen Magnetron für den Garraum von Mikrowellenherden, dessen Speisespannung durch einen Hochspannungstransformator hochtransformiert und gleichgerichtet wird.
  • Als Energiequellen zur Erzeugung der Mikrowellenenergie für den Garraum von Mikrowellenherden dienen bekanntlich Magnetrongeneratoren. Diese strahlen Energie in einen Garraum ab, um darin eingestelltes Gargut zu erwärmen bzw. zu garen. Magnetrongeneratoren werden im allgemeinen aus einem niederfrequenten Niederspannungsnetz gespeist, wobei die Speisespannung hochtransformiert und gleichgerichtet wird, so daß annähernd 4000 Volt bis 6000 Volt zur Verfügung stehen. Um eine sichere Betriebsweise derartiger Geräte zu gewährleisten, sind Maßnahmen zur Einschaltstrombegrenzung für den Hochspannungstransformator und damit für den Magnetrongenerator erforderlich.
  • Bei auf dem Markt befindlichen Geräten wird eine solche Einschaltstrombegrenzung durch eine kostenintensive elektronische Schaltungsanordnung vorgenommen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung zur Einschaltstrombegrenzung vorzuschlagen, die aus preiswerten handelsüblichen elektrischen Bauelementen gebildet ist und die sicher und zuverlässig arbeitet.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs zu entnehmen.
  • Die Schaltungsanordnung nach der Erfindung bietet den Vorteil, daß es mit einfachen, daher billigen Bauelementen möglich ist, eine Einschaltstrombegrenzung für den Hochspannungstransformator zu erreichen und damit eine zu starke schlagartige Belastung des Versorgungsnetzes zu vermeiden. Dadurch werden die Wicklungen des Hochspannungstransformators vor mechanischen Beanspruchungen geschützt, die bei zu hohen Einschaltströmen auftreten können. Auch eine Uberlastung und somit Beschädigung der übrigen Schaltelemente durch zu hohe Stromstöße wird ausgeschlossen. Ebenso wird ein Auslösen der installationsseitig eingebauten Leitungsschutzschalter bzw.
  • Leitungssicherungen, welches bei zu hoher Netzbelastung immer vorkommt, zuverlässig vermieden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand eines schematischen Schaltbildes nachfolgend näher erläutert. Das Schaltbild zeigt den Schaltzustand der Schaltungsanordnung bei geöffneter Garraumtür.
  • In dem Schaltbild beherrscht ein zweipoliger Haupt schalt er mit den Kontakten 1, 1' den Stromkreis für einen Hochspannungstransformator 2, welcher die erforderliche Speise spannung zum Betreiben eines Magnetrons (Mikrowellengenerator) für den Garraum eines Mikrowellenherdes liefert. Dieser Hauptschalter wird in der Regel durch einen Zeitschalter (timer) und/oder einen üblichen Einschaltdauergeber geschlossen.
  • In der Eingangsphase R des Stromkreises ist eine 10 Ampere Schmelzsicherung 3 und daran anschließend ein Primärschalter 4 gelegt, welcher von der Garraumtür des Mikrowellenherdes betätigt wird und der eine Unterbrechung der Stromzufuhr zum Hochspannungstransformator und somit für den Mikrowellengenerator beim Öffnen der Garraumtür herbeiführt. In der Ausgangsleitung des Transformators 2 bzw. der Mp-Phase ist ein Sekundärschalter 5 angeordnet, der ebenfalls von der Garraumtür betätigt wird. In der Zugangsleitung zum Transformator 2 ist ein Kontakt 6 eines Relais 7 gelegt. Dem Relais-Kontakt 7 ist ein 10 ohmiger Widerstand 8 parallel geschaltet. Das Relais 7 liegt in Reihe mit einem Widerstand 9, dem ein Kondensator 10 parallel geschaltet ist. Dem Relais'7 mit dem vorgeschalteten Widerstand 9 und Kondensator 10 ist in vorteilhafter Weise wiederum ein Überwachungsschalter 11 mit in Reihe dazu liegenden 110 ohmigen Widerstand 12 parallel geschaltet.
  • In Reihe mit dieser Parallelschaltung und dem Kondensator 7 ist zweckmäßig eine 20 Milliampere-Schmelzsicherung 13 gelegt, die vor dem Sekundär schalter 5 an der Mp-Phase angeschlossen ist. Der vorgenannte Uberwachungsschalter 11, der das Funktionieren des Primärschalters 4 überwacht, ist bei geöffneter Garraumtür geschlossen und bei geschlossener Garraumtür geöffnet.
  • Die vorbeschriebene Schaltungsanordnung zur Einschaltstrombegrenzung arbeitet folgendermaßen: Der Mikrowellenherd wird gestartet, indem die Kontakte 1, 1' des Hauptschalters und die Garraumtür geschlossen werden. Mit Schließen der Garraumtür werden auch gleichzeitig der Primärschalter 4 und der Sekundärschalter 5 geschlossen und der Überwachungsschalter 11 geöffnet. Damit fließt der Einschaltstrom für den Transformator 2 des Mikrowellengenerators zunächst über den Kontakt 1 des Hauptschalters, der Schmelzsicherung 3, den Primärschalter 4, Widerstand 8 und nach dem Transformator 2 über den Sekundärschalter 5 und Kontakt 1 des Hauptschalters nach Mp ab. Durch den dem Transformator 2 vorgeschalteten 10 Ohm Widerstand 8 wird dabei die Höhe des Stromflusses begrenzt, da in diesem ein Teil der Netzspannung abfällt. Parallel zum vorgenannten Hauptstromkreis fließt der Nagnetisierungsstrom für das Relais 7 über den Kontakt 1 des Hauptschalters, Schmelzsicherung 3, Primärschalter 4, Widerstand 9 und den dazu parallel geschalteten Kondensator 10 zum Relais 7 und danach über die zweite Schmelz sicherung 13 und Kontakt 1' des Hauptschalters nach Mp zurück. Je nach Phasenlage und Höhe der jeweiligen Netzspannung zum Einschaltzeitpunkt zieht das Relais 7 auf Grund des vorgeschalteten Widerstandes 9 und des Kondensators 10 mehr oder weniger verzögerc an. Die Schaltung wird zweckmäßiger Weise so konzipi@@t, daß die Stromamplitude der ersten Halbwelle durch das ve@@@g@rte Anziehen des Relais wesentlich beschnitten wird.
  • Nach Schließen des Kontaktes 6 durch das Relais 7 wird der 10 Öbt' Widerstand 8 durch diesen Kontakt überbrückt. Danach li@@t der Transforwator 2 für den Mikrowellengenerator erst an izr 7ollen Netzspannung an. Der Einschaltvorgang für den des RA-l des Mikrowe'lenherdes ist beendet.

Claims (1)

  1. Patentanspruch Schaltungsanordnung zur Einschaltstrombegrenzung mit einem an einer Netzspannungsquelle betriebenen Magnetron für den Garraum von Mikrowellenherden, dessen Speisespannung durch einen Hochspannungstransformator hochtransformiert und nachfolgend gleichgerichtet wird, gekennzeichnet durch ein Relais (7), welches mit einem an der Phase R angeschlossenen Widerstand (9) und parallel dazu gelegten Kondensator (10) eine Reihenschaltung bildet und mit einem in Reihe mit dem Hochspannungstransformator (2) liegenden Kontakt (6) nach Anziehen des Relais (7) einen dem Transformator (2) vorgeschalteten Widerstand (8) überbrückt.
DE19792941339 1979-10-12 1979-10-12 Schaltungsanordnung zur einschaltstrombegrenzung mit einem an einer netzspannungsquelle betriebenen magnetron fuer mikrowellenherde Granted DE2941339A1 (de)

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