DE2746845A1 - Einrichtung zur einschaltstrombegrenzung fuer wechselspannungsbetriebene verbraucher - Google Patents

Einrichtung zur einschaltstrombegrenzung fuer wechselspannungsbetriebene verbraucher

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DE2746845A1 DE19772746845 DE2746845A DE2746845A1 DE 2746845 A1 DE2746845 A1 DE 2746845A1 DE 19772746845 DE19772746845 DE 19772746845 DE 2746845 A DE2746845 A DE 2746845A DE 2746845 A1 DE2746845 A1 DE 2746845A1
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Description

  • Einrichtung zur Einschaltstrom-
  • begrenzung für wechselspannungsbetriebene Verbraucher Zusammenfassung Es wird eine Einrichtung zur Einschaltstrombegrenzung und gegebenenfalls zur gleichzeitigen Ubertemperaturabschaltung bei wechselspannungsbetriebenen Verbrauchern mit hohen Einschaltströmen vorgeschlagen, die dazu dient, einerseits beim Einschalten solcher Verbraucher die Einschaltströme sicher auf ungefährliche Werte zu begrenzen, aber andererseits den vollen Aussteuerbereich von in Reihe mit den Wechselspannungsverbrauchern geschalteten Steuerelementen wie Triacs oder Thyristoren, die nach dem Prinzip der Phasenanschnittsteuerung betrieben werden, zuzulassen.
  • Die Einrichtung umfaßt einen unmittelbar parallel zur Hauptschaltstrecke des Triacs oder Thyristors geschalteten Steuerkreis und eine RC-Gliedschaltung, die so betrieben wird, daß lediglich ein Teilelement der den Ansteuerkreis für den Thyristor oder Triac bildenden Teilerschaltung in seinen Werten in zeitlicher Abhängigkeit steuert.
  • Die Erfindung umfaßt weiterhin eine Einschaltstrombegrenzung fär eine Regelschaltungen, die bei starker Belastung durch den Verbraucher diesen entsprechend stärker aussteuern; schließlich sind für beide Einrichtungen Übertemperatur-Abschaltungen vorgesehen. Sowohl bei den Einschaltstrombegrenzungen aufgrund von Steuerungsvorgängen als auch bei der Regelung und schließlich bei den Übertemperatur-Abschaltungen erfolgt der Eingriff der steuernden Größe bevorzugt kontinuierlich gleitend.
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Einrichtung nach der Gattung des Hauptanspruchs. Beim Betrieb von Verbrauchern mit höheren Nennlasten, beispielsweise ab ca. 800 Watt können sich beim Einschalten dieser Verbraucher, hauptsächlich wenn es sich um induktive Lasten handelt, sehr hohe Einschaltströme ergeben, die nicht selten den Nennstrom um das Zehnfache überschreiten. Zumeist handelt es sich bei solchen Verbrauchern um Elektromotoren in beliebiger Ausgestaltung, vorzugsweise um solche, deren Ankerwicklung in Reihe mit einer oder mehreren Feldwicklungen geschaltet ist, also sogenannte Reihenschlußmotoren. Solche Stromspitzen beim Einschalten können beispielsweise im Haushaltbereich zu Netzspannungseinbrüchen und gegebenenfalls zum Auslösen von Haushaltssicherungen führen.
  • Einschaltstrom-Begrenzungsschaltungen, die diesen Schwierigkeiten begegnen, sind bekannt; bei der gebräuchlichsten Art einer solchen Strombegrenzung wird ein hochbelastbarer Widerstand verwendet, der in Reihe-zum jeweiligen Verbraucher geschaltet ist und den Einschaltstrom durch den Gesamtwiderstand von Vorwiderstand und Verbraucherwiderstand begrenzt. Mittels eines Zeitschalters wird dann, beispielsweise nach Anlaufen des Elektromotors, der Vorwiderstand überbrückt, so daß dem Verbraucher die volle Netzspannung zugeführt wird. Der Nachteil einer solchen Begrenzungsart liegt bei der erforderlichen Belastbarkeit des Vorwiderstandes, wenn eine entsprechende Baugröße notwendig ist und bei der dabei auftretenden Verlustleistung, die hauptsächlich in Wärme umgesetzt wird. Ein entsprechend ausreichend dimensionierter Vorwiderstand ist im übrigen verhältnismäßig kostspielig, hinzu kommen die Kosten für die Zeitschaltereinrichtung.
  • Bei einer weiteren Art einer Einschaltstrombegrenzung wird ein temperaturabhängiger Widerstand verwendet, der entweder direkt in Reihe zum Verbraucher geschaltet ist - diese Lösung ist jedoch bezüglich der Leistungsaufnahme des Verbrauchers sehr problematisch - oder der im Ansteuerkreis eines Wechselstromschalters liegt, der seinerseits dann ständig in Reihe mit dem Verbraucher geschaltet ist. Ein solcher Wechselstromschalter kann beispielsweise ein Thyristor oder ein in antiparalleler Zuordnung betriebener Doppelthyristor sein, der im Fachgebrauch allgemein als sogenannter Triac bezeichnet wird und wie er auch im folgenden ausschließlich noch genannt werden soll. Es versteht sich aber, daß bei der gewählten Bezeichnung eines Triacs als Wechselstromschalter alle anderen möglichen Arten von Schaltsystemen ebenfalls umfaßt sind und die Erfindung nicht auf einen Triac speziell begrenzt ist.
  • Bei Geräten mit großen Schalthäufigkeiten oder bei Betrieb mit vorkommenden kurzen Ausschaltzeiten ist aber eine solche, einen temperatur abhängigen Widerstand verwendende Begrenzungsart ungeeignet, da die Eigentemperatur des temperaturabhängigen Widerstands nach dem Abschalten des Geräts nicht schnell genug abgeführt werden kann und daher beim schnellen Wiedereinschalten die Funktion der Strombegrenzung nicht mehr voll gewährleistet ist, unter Umständen völlig ausfällt.
  • Schließlich ist auch noch eine Einschaltstrombegrenzung in Verbindung mit einer Triac-Steuerung bekannt, bei der über einen im Steuerkreis des Triacs liegenden Widerstand ein Kondensator geladen wird, dessen ansteigende Spannung dann auch die Steuerspannung für den Triac kontinuierlich ansteigen und somit den Triac entsprechend der Zeitkonstanten aus diesem Widerstand und dem Kondensator gleitend durchsteuert. Bei dieser bekannten Schaltung liegt die Teilerschaltung, die den Ansteuerkreis für den verwendeten Triac bildet, nicht unmittelbar an Versorgungsspannung bzw. an der Spannung, mit der der Triac beaufschlagt ist, sondern lediglich über den schon erwähnten Vorwiderstand, so daß sich als Nachteil bei dieser Art der Einschaltsteuerung der Umstand bemerkbar macht, daß dieser Widerstand im Steuerkreis des Triacs als Ladewiderstand und als Zeitkonstanten bildender Widerstand für den Kondensator die volle Aus steuerung des Triacs nicht erlaubt. Mit anderen Worten bedeutet dies, daß auch bei maximaler Aussteuerung durch den Steuerkreis nicht die vollen Halbwellen der Wechselspannung durchgeschaltet werden können, sondern ein Phasenwinkel, beispielsweise von 300, ungenutzt verbleiben muß. Nachteilig ist hierbei auch die Größe des zu verwendenden Kondensators, der bei einer Gleichspannungsbelastbarkeit von mindestens 350 Volt einige pF betragen muß.
  • Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße Einrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß die erwähnten Nachteile vermieden und mit einfachen handelsüblichen Bauteilen kostengünstige Schaltungen erstellt werden können, bei denen der gesamte Aussteuerbereich der verwendeten Wechselstromschalter ausgenutzt werden kann, ohne daß ein entsprechender Aufwand bei der Dimensionierung der verwendeten elektrischen Bauelemente wie bei den bekannten Schaltungen getrieben werden muß. Im Gegensatz zu der bekannten Schaltung, bei der die den Ansteuerkreis bildende Teilerschaltung durch den Kondensator lediglich so lange belastet wird, bis dieser einen vorgegebenen Ladezustand erreicht hat - aus diesem Grunde muß der Kondensator an die Teilerschaltung auch über einen Gleichrichter angeschlossen werden liegt bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung der Steuerkreis an voller Spannung und ein weiterer, das RC-Glied enthaltender Stromkreis beeinfluß eines der Elemente der Teilerschaltung, beispielsweise einen Widerstand, in seinen Widerstandswerten.
  • In einer weiteren Ausgestaltung umfaßt die vorliegende Erfindung eine Schaltung zur Einschaltstrombegrenzung bei der Halbwellenregelung von wechselspannungsbetriebenen Verbrauchern, bei der ebenfalls mit Hilfe eines RC-Gliedes die dem Wechselspannungsschalter zugeführte Steuerspannung langsam ansteigend ist, so daß die zum Verbraucher (Motor) durchgeschaltete Effektivspannung ebenfalls langsam ansteigend verläuft.
  • Beiden Schaltungsvarianten lassen sich ergänzende Schaltungen zur Ubertemperatur-Abschaltung zuordnen, die ihre Abschalt-Steuergrößen dem Wechselspannungsschalter ebenfalls allmählich ansteigend oder abfallend zuführen.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Erfindung möglich, wobei die Unteransprüche, sofern nicht ausdrücklich angegeben, auch Maßnahmen enthalten, die für sich gesehen und unabhängig zum Hauptanspruch von erfinderischem Wert sind.
  • Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung nach Aufbau und Wirkungsweise im einzelnen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Einschaltstrombegrenzung mit einer Schaltfolge, die ein schlagartiges Umschalten auf die volle Ansteuerspannung elmögVkht, Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Einschaltstrombegrenzung, die ein gleitendes Hochschalten des Verbrauchers ermöglicht, die Figuren 3a und 3b weitere mögliche Ausführungsbeispiele für Einschaltstrom-Begrenzungsschaltungen, Fig. 3c eine zusätzliche Variante zur Schaltung der Fig. 3b, die Fig. 4 zeigt eine besonders kostengünstige Lösung für eine Einschaltstrombegrenzung, die aber lediglich bei fester Verdrahtung der Netzspannungzuführung verwendbar ist, die Fig. 5 zeigt eine bevorzugte Kombinationsschaltung, die eine Einschaltstrombegrenzung in Verbindung mit einer elektronischen Obertemperatur-Abschaltung in vorteilhafter Ausgestaltung vorliegender Erfindung umfaßt, Fig. 6 zeigt eine mögliche Schaltungsausführung für eine Einschaltstrombegrenzung und Ubertemperaturabschaltung bei Verwendung von integrierten Schaltkreisen, Fig. 7 zeigt eine Schaltung zur Halbwellenregelung mit Einschaltstrombegrenzung und Fig. 8 eine Variante der Schaltung nach Fig. 7 mit zusätzlicher Ubertemperaturabschaltung.
  • Beschreibung der Erfindungsbeispiele Bei allen dargestellten Ausführungsbeispielen wird als wechselspannungsbetriebener Verbraucher mit entsprechend hohen Einschaltströmen ein Motor M verwendet, dessen Ankerwicklung über Kohlebürsten K1 und K2 mit Motorfeldwicklungen F1 und F2 in Reihe geschaltet und mit den Netzanschlüssen, hier mit der Phase R und dem Mittelpunktsleiter M ,verbunden ist. Zwischen p die Feldwicklung F1 und dem einen Anschluß der Ankerwicklung ist der jeweils verwendete Wechselstromschalter, beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 der Triac T geschaltet. Die Ansteuerung des Triacs T erfolgt über ein antiparallel geschaltetes Diodenpaar D, gegebenenfalls in Reihemit einem Widerstand R1 von einer Teilerschaltung Tl aus, die den Ansteuerkreis für den Triac T bildet. Der Triac ist bekannterweise so ausgebildet, daß er je nach der seiner Steuerelektrode zugeführten Steuerspannung die an seiner Hauptschaltstrecke anliegende Wechselspannung in beiden Richtungen durchläßt, gegebenenfalls mit einer Verzögerung nach Durchlaufen des Nullpotentialniveaus, so daß sich eine Phasenanschnittsteuerung ergibt, die je nach Auslegung des Steuerkreises bei maximaler Aussteuerung die vollen Halbwellen der WechselspannungdurchläBt oder lediglich einen Halbwellenteil. Es handelt sich hierbei um die einfachste Art einer Vollwellensteuerung, denn mit dem Potentiometer P im Ansteuerkreis kann der ganze Zyklus der positiven und negativen Halbwellen vom Phasenwinkel 0° bis 1800 durchgesteuert werden. Der eingestellte Widerstandswert des Potentiometers P ist umgekehrt proportional zur durchgeschalteten Effektivspannung an der Last (Motor M). Die Teilerschaltung Tl des Ansteuerkreises für den Triac liegt unmittelbar an dessen Hauptelektroden und besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus der Reihenschaltung des schon erwähnten Potentiometers P, einem Schutzwiderstand R2 und einem Kondensator C1.
  • Für die Einschaltstrombegrenzung ist ein zusätzlicher Untersteuerkreis Uk vorgesehen, der selbständig an der Versorgungsspannung bz. am Netz R, M liegt. Dieser Untersteuerkreis Uk p umfaßt ein RC-Glied, bestehend aus dem Kondensator C und einem mit diesem in Reihe geschalteten Widerstand R. Zur Gleichrichtung ist dann noch mit der RC-Reihenschaltung eine Diode D1 in Reihe geschaltet; parallel zum Kondensator C liegt ein Relais RL. Dieses Relais hat einen Relaiskontakt rl, der den einen An-Tl schlußpunkt P1 des Ansteuerkreises/für den Triac T mit dem Abgriff des Potentiometers P verbindet.
  • Die Funktion ist so, daß dann, wenn an die Schaltung Spannung angelegt wird, das Relais RL noch abgefallen ist, so daß sein Kontakt rl geöffnet und der Steuerkreis des Triacs T hochohmig ist. Daher ist die vom Triac zum Verbraucher M durchgeschaltete Effektivspannung klein und der Einschaltstrom ebenfalls verhältnismäßig klein. Hat der Kondensator C, der über die Diode D und den Widerstand R geladen wird, die Ansprech-Schaltspannung des Relais RL erreicht, dann zieht dieses an und schließt seinen Kontakt rl und stellt den Steuerkreis dann auf den am Potentiometer P eingestellten Phasenwinkel bzw. bei einem Motor auf die Solldrehzahl ein.
  • Die Einschaltstrombegrenzung erfolgt hier daher in lediglich zwei Stufen, wobei die Umschaltung von der ersten auf die zweite Stufe abrupt erfolgt und die erste Stufe immer den kleinsten Phasenwinkel für den Steuerkreis sichert.
  • Wird ein gleitendes Hochschalten des Verbrauchers gefordert, dann kann entsprechend der Darstellung der Fig. 2 zwischen Abgriff des Potentiometers P und dem Schaltungspunkt P1 ein Fotowiderstand PW geschaltet werden, der zusammen mit einer zugeordneten Leuchtdiode LD sehr häufig schon ein gemeinsames Bauelement PD bildet. Die Leuchtdiode ist jedoch Teil des Untersteuerkreises Uk1 und liegt in Reihe mit einem Widerstand R3 parallel zum weiter vorn schon erwähnten Kondensator C.
  • Wird die Schaltung an Netzspannung gelegt, dann ist im ersten Moment die Spannung am Kondensator C noch Null und steigt dann langsam an. Daher wird die Leuchtdiode mit steigender Spannung allmählich heller und steuert ihrerseits den Fotowiderstand PW aus, der mit steigender Leuchtstärke der Leuchtdiode LD immer niederohmiger wird und somit über den Steuerkreis der Teilerschaltung Tl den Triac T gleitend von minimal bis zum eingestellten Sollwert durchsteuert.
  • Eine Schaltungsvariante der in Fig. 2 angegebenen Lösung läßt sich der Darstellung der Fig. 3a entnehmen; hier liegt der Fotowiderstand PW1 in Reihe zum den Sollwertsteller bildenden Potentiometer P; die Anordnung der restlichen Schaltungselemente ist mit der Schaltung der Fig. 2 identisch. Im Moment des Einschaltens ist der Triac T daher bei der Schaltung der Fig. 3a voll gesperrt, da der Fotowiderstand sehr hochohmig ist. Erst mit dem allmählichen Absenken des Widerstandswerts des Fotowiderstands im Verlauf der Aufladung des Kondensators C beginnt dann der Triac, von Null bis zum eingestellten Sollwert durchzusteuern.
  • Die Zeitdauer für das gleitende Durchsteuern wird durch die Größe des Kondensators C und des Reihenwiderstandes R bestimmt, der Reihenwiderstand R bestimmt aber auch den Diodenstrom der Leuchtdiode LD, der benötigt wird, um den Fotowiderstand PW1 niederohmig zu steuern, denn die Leuchtstärke der Leuchtdiode darf nicht außer acht gelassen tii den. Da die Schaltung dieses Untersteuerkreises Uk2 direkt an Netzspannung liegt, ist mit leichter Erwärmung des Widerstandes R zu rechnen.
  • Dies kann man vermeiden, wenn man entsprechend der Darstellung der Fig. 3b dem Ladekreis des Kondensators C bei dem Untersteuerkreis Uk3 eine Zenerdiode Zd1 parallel schaltet, die ihrerseits die Höhe der Spannung für die Parallelschaltung aus Kondensator C mit Leuchtdiode LD und Widerstand R3 vorgibt und der die Versorgungsspannung über einen weiteren Kondensator Cx zugeführt wird.
  • Da die Leuchtdiode LD eine Spannungsschwelle hat und beim Anlegen der Netzspannung die Versorgungsspannung für die Leuchtdiode bei Null Volt beginnt, vergeht bis zum Erreichen der Spannungsschwelle eine bestimmte Zeit, bis die Leuchtdiode LD den zugeordneten Fotowiderstand PW anzusteuern beginnt. Will man dies vermeiden, dann kann man entsprechend der Darstellung der Fig. 3c in den Stromzweig des Ladekondensators C eine Zenerdiode Zd2 schalten, also mit dem Ladekondensator in Reihe anordnen, wodurch die über der Leuchtdiode LD und dem Reihenwiderstand R3 liegende Spannung zunächst sehr schnell auf den von der Zenerdiode Zd2 bestimmten Spannungswert ansteigt (Spannungsschwelle der Leuchtdiode LD) und dann mit der Aufladung des Kondensators allmählich größer wird. Die Anlaufzeit der Leuchtdiode läßt sich so auf einige Millisekunden reduzieren.
  • Schließlich läßt sich der Darstellung der Fig. 4 eine besonders einfache Schaltung zur Einschaltstrombegrenzung bei mechanisch bedingter Schaltfolge entnehmen; diese Schaltung setzt jedoch voraus, daß das Drehzahlstellpotentiometer P mechanisch mit dem das Gerät einschaltenden und in Fig. 4 gestrichelt gezeigten Schalter gekoppelt ist. Die Schaltabfolge ist dann so ausgelegt, daß nach dem Einschalten des Einschalters der Widerstandswert des Potentiometers P stets maximal ist, so daß notwendigerweise die dem Triac T zugeführte Ansteuerspannung klein und die vom Triac momentan durchgeschaltete Effektivspannung ebenfalls klein ist, so daß ein entsprechend kleiner Einschaltstrom resultiert. Durch eine in dieser Weise geschickt mechanisch bedingte Schaltfolge kann auf den Untersteuerkreis ganz verzichtet werden, wobei aber vorausgesetzt werden muß, daß der zu versorgende Verbraucher nicht mit einem Netzkabel ausgerüstet ist, welches beliebig überall eingesteckt werden kann.
  • Denn in diesem Fall ließe sich der jeweilige Verbraucher auch über das Ziehen bzw. Einstecken des Netzsteckers aus- bzw. einschalten, so daß die Art der Einschaltbegrenzung mit Hilfe des mit dem'Potentiometer P gekoppelten Schalters dann wirkungslos werden würde. Die Schaltungsart eignet sich daher nur für stationär fest installierte und verdrahtete Geräte.
  • Es ist möglich, die beschriebene elektronische Einschaltstrombegrenzung, die für den Steuerkreis des Triacs einen zusätzlichen Untersteuerkreis Uk verwendet, durch Änderungen an diesem Untersteuerkreis ergänzend mit einer elektronischen Ubertemperatur-Abschaltung auszustatten, wobei es gelingt, den schaltungsmäßigen Aufwand kleinzuhalten. Der Darstellung der Fig. 5 läßt sich die Kombination einer Einschaltstrombegrenzung mit elektronischer Ubertemperatur-Abschaltung entnehmen. Der Untersteuerkreis Uk4 der Fig. 5 umfaßt neben der Leuchtdioden-Fotowiderstandskombination PD in Reihe mit einem Widerstand R3 wiederum den parallel geschalteten Kondensator C, wobei jedoch der Leuchtdiode LD die Kollektor-Emitterstrecke eines Halbleiterschaltelements, nämlich eines Transistors Tr parallel geschaltet ist. Parallel geschaltet ist dem Kondensator außerdem noch die Basisspannungsteilerschaltung aus einem temperaturabhängigen Widerstand RAund einem weiteren Stellwiderstand RT. Der temperaturabhängige Widerstand kann ein NTC-Widerstand sein. Wird an die Schaltung der Fig. 5 Netzspannung angelegt, dann läuft zunächst die Funktion der Einschaltstrombegrenzung wie weiter vorn beschrieben ab. Liegt dabei die zu überwachende Temperatur noch unter der am Widerstand RT eingestellten Abschalttemperatur der Anordnung, so ist der Transistor Tr gesperrt und es ist der Leuchtdiode möglich, den Fotowiderstand niederohmig zu steuern, denn der die Temperatur überwachende NTC-Widerstand Rv ist noch ausreichend hochohmig.
  • Wird jedoch der NTC-Widerstand infolge ansteigender Temperatur, etwa bedingt durch ein Ansteigen der Motortemperatur'durch aber belastung oder durch sonstige Temperaturabtastung, niederohmiger, so wird bei Überschreiten des Schaltpunktes der Transistor Tr leitend und die Leuchtdiode LD durch den Transistor zunehmend kurzgeschlossen. Der Fotowiderstand PW wird folglich ebenfalls hochohmig und steuert den Triac zurück. Da die Temperaturänderung relativ langsam erfolgt, ist auch das Zurücksteuern des Triacs durch die Übertemperaturabschaltung ein gleitender Vorgang, desgleichen das Wiedereinschalten des Triacs beim Rückgang der Temperatur.
  • Eine weitere Schaltungsanordnung zur Einschaltstrombegrenzung und gegebenenfalls zur Übertemperaturabschaltung läßt sich der Darstellung der Fig. 6 entnehmen; bei diesem Ausführungsbeispiel wird als von dem RC-Glied des Untersteuerkreises im Hauptsteuerkreis oder in der Teilerschaltung für den Triac angesteuertes Teilelement ein Transistor verwendet, dessen Kollektor-Emitterstrecke in ihrem Widerstandswert variiert werden kann. Ergänzend eignet sich die Schaltung der Fig. 6 auch zur Verwendung von integrierten Schaltkreisen, die sich besonders bei der Phasenanschnittsteuerung zur Realisierung verschiedenster Anwendungsarten eignen.
  • Der mit peripheren Schaltungselementen bestückte Steuerbaustein in integrierter Schaltung ist in der Darstellung der Fig. 6 allgemein mit B bezeichnet; er ist so ausgebildet, daß er durch Ansteuerung vom Abgriff eines mit der Kollektor-Emitterstrecke des Transistors Trl in Reihe geschalteten Drehzahlsteller-Potentiometers P2 je nach zugeführter Spannung den Triac T sperrt oder allmählich an dessen Steuereingang durchschaltet.
  • In diesem Sinne bildet der Transistor Tr1 mit dem Potentiometer P2 die schon erwähnte Teilerschaltung Tl' des Hauptsteuerkreises für den Triac T (hier mit vorgeschaltetem integrierten Baustein B), wobei im Basiskreis des Transistors Tr1 die den Untersteuerkreis bildende Reihenschaltung des Kondensators C' mit dem Widerstand R' liegt.
  • Zur Übertemperaturabschaltung ist dann noch parallel zum Kondensator C' die Kollektoremitterstrecke eines weiteren Transistors Tr2 geschaltet, der in seinem Basiskreis zur Ansteuerung die schon mit Bezug auf die Schaltung der Fig. 5 erwähnte Reihenschaltung des temperaturabhängigen NTC-Widerstandes Ry, mit einem weiteren Stellwiderstand RT aufweist.
  • Wird die Netzspannung an diese Schaltung gelegt, dann ist zunächst nach Anstehen der Versorgungsspannung aus dem Steuerbaustein B der Transistor Tr1 gesperrt, da der Kondensator C' noch leer ist. Der Steuereingang des Bausteins B bewirkt, daß keine Ansteuerung des Triacs T erfolgt und somit der Motor M stromlos ist.
  • Über den Widerstand R' wird nun der Kondensator C' langsam aufgeladen und der Transistor Tr1 steuert proportional zur Ladespannung des Kondensators C durch so daß auch über den Steuerbaustein B der Triac langsam durdschaltet, wobei die Effektivspannung am Verbraucher lancsa steigt und der Verbraucher (Motor) leitend bis zur Solldrehzahl hochgefahren wird.
  • Die Übertemperatur-Abschaltung erfolgt dann entsprechend der weiter vorn schon mit Bezug auf Fig. 5 ausführlich erläuterten Funktion, bei Anstieg der Temperatur des an geeigneter Stelle angeordneten NTC-Widerstands über die eingestellte Abschalttemperatur wird der Transistor Tr2 leitend und der Kondensator entlädt sich über diesem. Das Abfallen der Spannung am Kondensator C sperrt den Transistor Tr1 und der Baustein B steuert den Triac zurück, so daß die dem Motor zugeführte Effektivspannung gegen Null geht und der Motor gleitend zum Stillstand kommt. Bei Rückgang der Temperatur wird der Motor langsam entsprechend der Einschaltstrombegrenzung wieder auf die eingestellte Solldrehzahl hochgefahren.
  • Insbesondere bei der Vollwellenaussteuerung von Motoren ergibt sich der Nachteil, daß die Solldrehzahl des Motors bei Belastung entsprechend zurückgeht, so daß bevorzugt bei Anwendungsfällen, in denen die Drehzahl weitgehend konstant bleiben soll, Regelschaltungen eingesetzt werden. Wegen der Kostengünstigkeit ist hierbei eine Halbwellenschaltung sinnvoll, wie sie als Ausführungsbeispiel der Darstellung der Fig. 7 entnommen werden kann.
  • Der Motor M liegt in diesem Fall lediglich über einem Thyristor Th und seine Feldwicklungen an Netzspannung; im Ansteuerkreis für den Thyristor befindet sich die Parallelschaltung eines Kondensators C4 mit einem Stellwiderstand T2, dessen Abgriff mit der Steuerelektrode des Thyristors Th verbunden ist. Der eine Anschluß der Parallelschaltung ist mit dem Verbindungspunkt der Kathode des Thyristors Th mit der einen Kohlebürste des Motors M und der andere Anschluß mit der Kathode einer Diode D4 verbunden, deren Anode am Abgriff des weiter vorn schon für die Einstellung der Solldrehzahl verwendeten Drehzahlsteller-Potentiometers P liegt. In Reihe mit diesem Potentiometer ist ein Stellwiderstand T1 geschaltet. In die Verbindungsleitung der Parallelschaltung aus C4 und T2 mit Motor M und Thyristor Th kann zum Arbeiten mit maximaler Regelung noch eine gestrichelt angedeutete Diode D5 geschaltet sein.
  • Bei einer solchen Halbwellenregelung läßt sich eine Einschaltstrombegrenzung dadurch erzielen, daß parallel zur Reihenschaltung des Potentiometers P und des Stellwiderstands T1 über eine Diode D6 ein Kondensator C" geschaltet wird, dem noch ein Widerstand R parallel geschaltet ist. Wird an eine solche Schaltung Spannung angelegt, dann wird zunächst der Kondensator C" langsam aufgeladen, so daß die Steuerspannung für den Thyristor Th langsam ansteigend ist, desgleichen die zum Verbraucher (Motor M) durchgeschaltete Effektivspannung. Der Motor wird so langsam bis zu der am Drehzahlsteller-Potentiometer P eingestellten Solldrehzahl hochgefahren. Bezüglich der Wirkungsweise einer solchen Schaltung sei noch darauf hingewiesen, daß sich mit dem Stellwiderstand T2 die Stärke der Regelung und mit dem Stellwiderstand T1 die Minimaldrehzahl einstellen läßt.
  • Nach Abschalten der Netzspannung entlädt sich der Kondensator C" über den Widerstand R und ist somit sofort wieder für den nächsten gleitenden Anlauf durch Einschaltstrombegrenzung bereit.
  • Die Größe des Kondensators C" ist zeitbestimmend für den verzögerten Anlauf des Motors.
  • Fügt man in den Steuerkreis der Regelschaltung, wie in Fig. 8 gezeigt, einen weiteren Transistor Tr3 ein, und zwar in Reihenschaltung zum Drehzahlsteller-Potentiometer P, dann kann man die Steuerspannung bei Überschreiten der an einem weiteren Stellwiderstand T3 eingestellten Abschalttemperatur abschalten. Angesteuert wird dieser Transistor Tr3 an seiner Basis über eine Diode D7 von der schon bekannten Teilerschaltung aus dem temperaturabhängigen NTC-Widerstand Rin Reihe mit dem schon erwähnten Stellwiderstand T3. Ist die Temperatur am NTC-Widerstand R niedriger als die eingestellte Abschalttemperatur, dann ist der Transistor Tr3 leitend und die Steuerspannung steht der Regelschaltung voll zur Verfügung. Bei Anstieg der Temperatur am NTC-Widerstand über die eingestellte Abschalttemperatur sinkt die Teiler spannung an der Basis des Transistors Tr3 unter die Schaltschwelle, der-Transistor sperrt und die Steuerspannung geht gegen Null, es wird der Thyristor Th und durch diesen der Verbraucher in seiner Effektivspannung zurückgesteuert. Bei Absinken der Temperatur steigt die Effektivspannung am Verbraucher dann, wie schon beschrieben, wieder auf die dem eingestellten Drehzahlsollwert entsprechende Spannung an.

Claims (19)

  1. Patentansprüche 1. Einrichtung zur Einschaltstrombegrenzung und gegebenenfalls gleichzeitiger UbertemyerilturaDfichaltullc3 bei wechselspannungsbe triebenen Verbrauchern mit hohen Einschaltströmen, wobei mittels einer in Phasenanschnittsteuerung betriebenen Thyristor- oder Triac-Steuerung oder -Regelung dem Verbraucher die Versorgungsspannung zuführbar ist und im Ansteuerkreii des Thyristors oder Triacs ein RC-Glied zur Einschaltsteuerung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die den Hauptinsteuerkreis bildende Teilerschaltung (T1) unmittelbar an die dem Thyristor (Th) oder Triac (T) zugeführte Versorguiigsspannung angeschlossen ist und das RC-Glied (R, C) so angeordnet ist, daß ein Teilelement (P) der Teilerschaltun<j (T1) in seinen Werten in zeitlicher Abhängigkeit eine Veränderung erfährt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsteiler (T1) des Hauptsteuerkreises für Triac oder Thyristor aus der Reihenschaltung eines Drehzahlsteller-Potentiometers (P) und einem Kondensator (C1) und gegebenenfalls einem weiteren Widerstand besteht, wobei der Verbindungspunkt des weiteren Widerstandes (R2) und des Kondensators (C1) über eine antiparallele Diodenschaltung (D) mit der Steuerelektrode des Thyristors (Th) oder des Triacs (T) verbunden ist, dessen Hauptsteuerstrecke mit dem Verbraucher (zwischen Anker und Feldwicklung eines Elektromotors M) in Reihe geschaltet ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgriff des Potentiometers über eine in ihrem Widerstandswert veränderbare Stellgröße (rl, PW) mit dem einen Anschlußpunkt (P1) des Potentiometers (P) verbunden ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellgröße ein Relaiskontakt (rl) ist, dessen zugehöriges Relais (RL) in einem das RC-Glied für die Einschaltstrombegrenzung enthaltenden Untersteuerkreis (Uk) angeordnet.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der der Ansteuerung des Hauptsteuerkreises für den Triac (T) oder Thyristor (Th) dienende Untersteuerkreis (Uk) ununmittelbar an die Versorgungsspannung angeschlossen ist und mindestens das RC-Glicd fiir die Zeitverzögerung der Einschaltstrombegrenzung sowie ein weiteres, von diesem angesteuertes aktives Element (Relais RL, Leuditdiode LD, Transistor Tr1) enthalt.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Untersteuerkreis (Uk) die Reihenschaltung des das RC-Glied bildenden Widerstandes (R) mit dem Kondensator (C) sowie einer Diode (D1) aufweist und daß dem Kondensator (C) das Relais (RL) parallel geschaltet ist, dessen Relaiskontakt im Hauptsteuerkreis liegt.
  7. 7. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das im Untersteuerkreis (Ukl) liegende aktive Element eine dem Kondensator, gegebenenfalls mit einem weiteren Widerstand (R3) parallel geschaltete Leuchtdiode (LD) aufweist, deren beim Einschalten allmählich ansteigende Lichtstärke einem Fotowiderstand (pkw) zugeführt ist, der den Abgriff des Drehzahlsteller-Potentiometers (P) mit dem Schaltungspunkt (P1) im Hauptsteuerkreis verbindet.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Leuchtdiode (LD) in Wirkverbindung stehende Fotowider stand (PW1) mit dem Drehzahlsteller-Potentiometer (P) in Reihe geschaltet ist.
  9. 9. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Leuchtdiode (LD), Ladekondensator (C) und Entkopplungsdiode (D' ) enthaltenden Kreis eine Zenerdiode (Zdl) geschaltet ist zur Begrenzung der Betriebsspannung (Fig. 3b).
  10. 10. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe zum Ladekondensator (C) eine Zenerdiode (Zd2) geschaltet ist zur Unterdrückung eines Zeitverzögerungsbereichs (Fig. 3c).
  11. 11. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptsteuerkreis gebildet ist von der Reihenschaltung des Drehzahlsteller-Potentiometers (P2) mit der Kollektoremitterstrecke eines Transistors (Trl), dessen Basisspannungsteiler aus der Reihenschaltung des das RG-Glied bildenden Wider standes (R' ) mit dem Kondensator (C' ) besteht und daß der Abgriff des Potentiometers (P2) mit dem Steuereingang eines den Triac (T) ansteuernden integrierten Bausteins (B) verbunden ist.
  12. 12. Einrichtung zur Einschaltstrombegrenzung bei wechselspannungsbetriebenen Verbrauchern mit hohen Einschaltströmen, wobei mittels einer Phasenanschnitt-Triacsteuerung dem Verbraucher die Versorgungsspannung zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptsteuerkreis für die Ansteuerung des Triacs (T) gebildet ist von der Reihenschaltung eines Dr ehzahlsteller-Potentiometer s (P) mit einem Kondensator und gegebenenfalls einem weiteren Widerstand und daß der Abgriff des Drehzahl-Potentiometers (P) so mit dem die Einschaltung der Schaltung bewirkenden Schalter verbunden ist, daß beim Einschalten zunächst cler IYesamte Widerstandswert des Potentiometers (P) im Hauptsteuerkreis zur Verfügung steht.
  13. 1 3. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, zur ergänzenden Ubertemperatur-Abschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum aktiven Element (Leuchtdiode LD) im Untersteuerkreis (Uk4) die Schaltstrecke eines aktiven Halbleiterschaltelements (Transistor Tr) geschaltet ist, in dessen Basissteuerkreis sich neben einem Stellwiderstand (RT) ein temperaturabhängiger Widerstand (NTC-Widerstand R»*) befindet.
  14. 14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisansteuerkreis für den Ubertemperatur-Abschalttransistor (Tr) als Teilerschaltung aus dem temperaturabhängigen Widerstand (R /) und dem Stellwiderstand (RT) parallel zum Ladekondensator (C) geschaltet ist.
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der temperaturabhängige NTC-Widerstand (R an einer durch Uberbelastung einer Erwärmung unterworfenen Stelle des Verbrauchers bzw. des diesem die Versorgungsspannung zuführenden Wechselspannungsschalters (T, Th) angeordnet ist.
  16. 1. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 3 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der bei tibertemperatur abschaltende und basisseitig mit einem NTC-Widerstand in Wirkverbindung stehende Transistor (Tr2) mit seiner Schaltstrecke parallel zum Ladekondensator (C') geschaltet ist.
  17. 17. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16 zur eine belastung des Verbrauchers ausgleichenden Ansteuerung (Regelung) durch den Wechselspannungsschalter, vorzugsweise Schaltung zur Halbwellenregelung eines Elektromotors, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelektrode des in Reihe mit Feldwicklung und Ankeranschluß des Verbrauchers (M) geschalteten Thyristors (Th) mit dem Abgriff eines die Regelungsstärke bestimmenden Stellwiderstands (T2) verbunden ist, dem ein Kondensator (C4) parallel geschaltet ist, daß der eine Anschluß dieser Parallelschaltung mit dem Ankeranschluß des Verbrauchers und der andere Anschluß über eine Diode (D4) mit dem Abgriff eines Drehzahlsteller-Potentiometers (P) verbunden ist, welches in Reihe mit einem die Minimaldrehzahl vorgebenden Stellwiderstand (T1) und gegebenenfalls einem Widerstand parallel zu Thyristor (Th) und Anker des Verbrauchers geschaltet ist.
  18. 1ß. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Reihenschaltung von Drehzahlsteller-Potentiometer (P) und Stellwiderstand (T1) über eine Diode (D5) ein Kondensator (C11) zur Einschaltstrombegrenzung und ein Widerstand (R) parallel geschaltet sind.
  19. 19. Einrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ubertemperatur-Abschaltung mit dem Drehzahlsteller-Potentiometer (P) die Schaltstrecke eines Transistors (Tr3) geschaltet ist, in dessen Basiskreis der temperaturempfindliche Widerstand (NTC-Widerstand R*8 liegt.
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