DE4013888A1 - Vorrichtung zur wechselstrom-einschaltbegrenzung - Google Patents
Vorrichtung zur wechselstrom-einschaltbegrenzungInfo
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- H02H9/002—Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection limiting speed of change of electric quantities, e.g. soft switching on or off limiting inrush current on switching on of inductive loads subjected to remanence, e.g. transformers
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Wechselstrom-
Einschaltbegrenzung eines mit einem Wechselstromschalter
in Reihe geschalteten induktivitätsbehafteten Stromversorgungsgerät
mit einer Phasenanschnittschaltung, durch
die die Verbindung des induktivitätsbehafteten Stromversorgungsgerätes
mit der Netzwechselspannung ab dem Einschaltmoment
mit von Null Grad ansteigendem Phasenanschnittwinkel
bis zum vorbestimmten Phasenanschnittwinkel
einstellbar ist.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-PS 27 46 845
bekannt, bei der mit ständigem Phasenanschnitt während
einer Startzeit die Durchlaßwinkel der Spannung von
kleinen Werten zu großen hin langsam verschoben werden.
Diese Vorrichtung weist den Nachteil auf, daß sich die
Remanenz des Transformators im Ruhezustand bei gleichartiger
Polarität der Remanenz und des Spannungssignals
immer mehr in die Sättigung verschiebt, so daß sich über
aufeinanderfolgende angeschnittene Halbwellen sich ein
Einschaltspitzenstrom aufsummiert.
Eine ähnliche Beschaltungsanordnung ist aus dem ELV-
Journal 45, Seite 1-4, bekannt. Hier wird im Einschaltmoment
von einem verhältnismäßig kleinen Ansteuerwinkel
und dementsprechend geringer Anlaufleistung
ausgegangen und dieser Phasenanschnittwinkel verschiebt
sich dann in einer typischen Zeit von 0,5 bis 2 Sekunden
auf 180 Grad vor dem Nulldurchgang jeder Netzhalbwelle,
was der vollen Leistung entspricht.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art zu schaffen, die es gestattet, ein induktivitätsbehaftetes Stromversorgungsgerät auf einem vorbestimmten
Phasenanschnittwinkel zu regeln und zu gewährleisten,
daß ein eine Sicherung zerstörender und die
Schaltung gefährdender Einschaltspitzenstrom sicher
unterdrückt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
eine in Reihe mit dem induktivitätsbehafteten Stromversorgungsgerät
geschaltete Komparatorschaltung vorgesehen
ist, deren Ausgang mit der Phasenanschnittschaltung
verbunden ist, daß die Phasenanschnittschaltung bei einer
Beaufschlagung mit einem von der Komparatorschaltung
erzeugten Primärkreis-Überstromsignal die Steuerelektrode
des Wechselstromschalters für mindestens eien Halbwelle
mit einem Zündsignal mit einem vorbestimmten, Remanenz-
setzenden Phasenanschnittwinkel von mindestens 90 Grad
und höchstens 180 Grad beaufschlagt und daß in der Phasenanschnittschaltung
in den den Remanenz-setzenden Halbwellen
folgenden Halbwellen jeweils ein Zündsignal bei
dem vorbestimmten Phasenanschnittwinkel erzeugbar ist.
Durch eine auf die besonderen Eigenheiten des angeschalteten
Transformators eingehende Vorherbestimmung
der die Remanenz setzenden Einschalt-Phasenlage ist eine
synchronisierte Zündspannung erzeugbar, mit der der Wechselstromschalter
der versorgungsspannungsgepufferten
Phasenanschnittschaltung zündbar ist. Durch diesen auf
einen Überstrom folgenden ersten Anschnitt ist die
Remanenz derart setzbar, daß im Anschluß der Dimmbetrieb
mit seinem festen Anschnittwinkel eingeschaltet werden
kann.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung ist eine Überstrom- und Unterstromsicherung
vorgesehen, die insbesondere bei Halogen-Leuchten eine
unter Umständen bestehende Brandgefahr durch Übergangswiderstände
verhindert, die z. B. an den Übergangsstellen
von verspannten Leitungen auf die üblicherweise an diesen
festgeklemmten Lampenhalterungen auftreten können. Mit
dieser Überstrom-/Unterstromsicherung wird auch der
Normentwurf VDE 0711 Teil 500 für Niederspannungsbeleuchtungssysteme
erfüllt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es
zeigt:
Fig. 1 Signalkurven der Netzspannung sowie des
Netzstromes bei dem Einschalten eines Transformators
mit einem Dimmer,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Vorrichtung zum
Begrenzen von Einschaltstromspitzen auf der
Primärseite des Transformators beim Dimmbetrieb
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 3 Verläufe von Spannungssignalen und Stromsignalen
bei Einschaltvorgängen an Transformatoren
mit einem Dimmer bei unterschiedlicher,
undefinierter Remanenz des Transformators, und
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer Vorrichtung zum
Begrenzen von Einschaltstromspitzen auf der
Primärseite des Transformators beim Dimmbetrieb
gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
Die Fig. 1 zeigt Verläufe der Netzspannung 10 und des
primärseitigen Stroms 26 beim Einschalten eines Transformators
1 mit einem Dimmer 2. Der Transformator 1 stellt
ein mögliches induktivitätsbehaftetes Stromversorgungsgerät
dar, welches z. B. auch durch eine induktive Last
gebildet werden kann.
Der Dimmer 2 weist eine durch das Diagramm 3 dargestellte
Rampenschaltung auf, durch die in der Zeit 4 die Spannung
5 von einem Wert Null auf einen vorbestimmten Sollwert
erhöht wird. Solche bekannten Dimmerschaltungen sind im
Zusammenhang mit Transformatoren 1 insbesondere bei
Niedervolt-Halogenbeleuchtungseinrichtungen im Einsatz,
bei denen eine Netzspannung 6 von zum Beispiel 220 Volt
über den Transformator 1 auf sekundärseitig zum Beispiel
24 Volt transformiert wird.
Der Dimmer 2 ist üblicherweise z. B. mit einer trägen 1,6 Ampère
Sicherung 7 und dem Transformator 1 in Reihe geschaltet,
wobei zur Messung der in den Fig. 1 und 3
dargestellten Meßkurven ein Strommeßgerät 8 in Reihe
eingebunden ist und ein Spannungsmeßgerät 9 die Netzwechselspannung
bzw. die primärseitige Transformatorspannung
erfaßt.
Die sinusförmige Kurve 10 zeigt die Netzwechselspannung,
die zu einem beliebigen Zeitpunkt 11 ausgeschaltet wird,
der insbesondere auch nicht mit dem Ende einer Halbwelle
zusammenfallen kann. In der Fig. 1 bedeutet die Schraffur
zwischen Abszisse und der Kurve 10, daß die Netzspannung
von dem Spannungsnetzgerät 9 erfaßt wird und somit an der
primärseitigen Wicklung des Transformators 1 anliegt.
Nach dem zufälligen Zeitpunkt 11 des Ausschaltens der
Netzspannung wird der Transformator 1 vor dem Ende der
positiven Halbwelle 14 der Netzspannung eingeschaltet,
welche zu einem Zeitpunkt 13 beginnt.
Die Hysteresekurve 15 des Transformators 1, d. h. das
Induktionsdichte-Feldstärke-Diagramm, weist einen Punkt
16 auf, der die von dem Ausschalten 11 herrührende
Remanenz anzeigt. In dem in der Fig. 1 dargestellten Fall
weist der Transformator 1 eine positive Remanenz 16 auf.
Die Rampenschaltung 3 im Dimmer 2 schaltet in der
eingeschalteten Halbwelle 14 einen kleinen Anschnittwinkel
17 auf den Transformator 1 durch. Der Anschnittwinkel
17 ist vor dem Übergang der positiven Halbwelle 14
in die negative Halbwelle 18 angeordnet. Dadurch wird die
Ramanenz 16 des Transformator 1 weiter in die positive
Sättigung 19 verschoben, so daß ein kleiner Einschaltspitzenstrom
20 auftritt. Durch den in der negativen
Halbwelle 18 auftretenden und gegenüber dem Anschnittwinkel
17 etwas größeren Anschnittwinkel 21 wird die
Remanenz an den Punkt 22 der Hysteresekurve 15 zurückverschoben.
Der im Winkelwert in der nächsten positiven
Halbwelle 14′ weiter ansteigende und damit in seiner
Summe unsymmetrische Anschnittwinkel 23 treibt den
Transformator 1 in der nächsten positiven Halbwelle 14′
in die Sättigung der Remanenz 24, so daß ein großer
Inrush oder Einschaltspitzenstrom 25 auftritt. Nach zwei
weiteren Halbwellen 18′ und 14′′ ist wiederum ein
Überschuß an positivem Phasenanschnittwinkel aus der
Summe der Winkel 21′ und 23′ vorhanden, so daß ein noch
größerer Inrush 25′ auftritt, der die Sicherung 7 des
Transformators zerstört. Dieses Ansprechen der Sicherung
tritt bei einem Transformator 1 mit oder ohne angeschaltete
Last auf.
Die Fig. 2 zeigt eine Schaltung zur Vermeidung von
Einschaltspitzen 25 beim Einschalten eines Stromversorgungsgerätes
mit einem festen, vorgegebenen Anschnittwinkel,
z. B. beim Aufdimmen eines Niedervolt-Halogen-
Beleuchtungssystems, gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Die Netzspannung 6 speist ein
Netzteil 31, welches die positive Betriebsspannung 32
und die negative Betriebsspannung 33 für die in der Fig. 2
dargestellte Schaltung bereitstellt. Ein Steckkontakt
27 ist mit Schaltungsmasse 34 verbunden, während der
andere Steckkontakt 28 über einen Netzschalter 35 an die
Primärwicklung 36 des Transformators 1 führt, an der
sekundärseitig eine Last 37 angeschaltet ist.
Der zweite primärseitige Steckkontakt des Transformators
1 ist über einen Wechselstromschalter 38 in Gestalt eines
Triacs, an dessen Stelle auch zwei Thyristoren eingesetzt
werden können, und ein Meßshunt 39, der z. B. einen Wert
von 0,1 Ohm aufweist, an Schaltungsmasse 34 gelegt. Die
vom Netzteil 31 erzeugte positive Versorgungsspannung 32
lädt über den Widerstand 40 einen Kondensator 41 gegen
die Schaltungsmasse 34 auf.
Somit liegt für die Aufladezeit des Kondensators 41 ein
Pegel Null-Signal auf der Leitung 42 an, welches durch
einen Inverter 43 in ein Netz-Ein-Signal 44 umgewandelt
wird. Das Netz-Ein-Signal 44 liegt an einem Setzeingang
45 eines Verzögerungsgliedes 46 an, dessen invertierender
Ausgang 47 einen Sollwertschalter 48 beaufschlagt.
Das Verzögerungsglied 46 ist z. B. auf eine Verzögerungszeit
von 2 Sekunden voreingestellt, so daß während der
ersten zwei Sekunden nach dem Einschalten der Netzspannung
der Dimm-Sollwertschalter 48 offen bleibt.
Gleichzeitig beaufschlagt das Netz-Ein-Signal 44 den
Rücksetzeingang 49 eines weiteren Verzögerungsgliedes
50.
Das Netz-Ein-Signal 44 wird durch einen Inverter 52
invertiert, so daß ein Pegel Null-Signal für die ersten
zehntel Sekunden nach dem Netzeinschalten über eine
Leitung 53 an einem Eingang eines UND-Gatters 54 anliegt.
Somit ist das Triac 38, welches mit dem Ausgang des UND-Gatters
54 über eine Steuerleitung 55 verbunden ist, in
den ersten zehntel Sekunden nach dem Einschalten des
Netzteils nicht zündbar.
Das Netz-Ein-Signal 44 beaufschlagt weiterhin einen
Setzschalter 61, der mit seinem einen Schaltkontakt mit
der positiven Versorgungsspannung 32 verbunden ist. Der
andere Kontakt ist über einen Ladewiderstand 62 und einen
Kondensator 63 mit Schaltungsmasse 34 verbunden. Der sich
für eine Zeit von z. B. 0,1 Sekunden Netz-Ein-Signal
schließende Setzschalter 61 lädt über den Ladewiderstand
62 den Kondensator 63 auf, der sich danach wieder über
den Entladungswiderstand 64 entlädt. Die Zeitkonstante des
RC-Gliedes 63, 64 beträgt z. B. 2 Sekunden. Somit
liegt kurz nach dem Einschalten des Netzteiles 31 eine
positive Spannung an einem Analogkomparator 65 über die
Leitung 66 an.
Der andere Eingang des Analogkomparators 65 ist mit dem
Ausgang eines Sägezahngenerators 67 verbunden, der über
zwei Netznulldurchgangserkennungsschaltkreise 68 und 69
gestartet wird.
Der positive Netznulldurchgangserkennungsschaltkreis 68
liefert einen Nadelimpuls 71 bei positiven Nulldurchgängen
der Netzspannung und der negative Netznulldurch
gangserkennungsschaltkreis 69 erzeugt Nadelimpulse 72
bei negativen Durchgängen der Netzwechselspannung 10.
Die Nadelimpulse 71 und 72 liegen an einem ODER-Gatter
73 an, so daß auf der Leitung 74 Nadelimpulse bei jedem
Nulldurchgang der Netzwechselspannung 10 an dem Steuereingang
des Sägezahngenerators 67 auftreten.
Der zeitliche Verlauf der Netzwechselspannung 10 ist auf
der Abszisse 80 über mehrere Perioden aufgetragen. Die
Nadelimpulse 71 und 72 liegen um die Nulldurchgänge der
Netzwechselspannung 10. Das Ausgangssignal 81 des
Sägezahngenerators weist eine positive Steigung auf, die
vom Spannungswert null Volt beim Start der Rampe bis zu
einer vorgegebenen Maximalspannung 82 verläuft, bei
welcher sie durch den nächsten Nulldurchgang der Netzwechselspannung
10 wieder zurückgesetzt wird. Das auf der
Leitung 66 anliegende Kondensatorspannungssignal fällt
über mehrere Perioden leicht ab, wobei es in der Spannung
ca. ein Drittel des Anfangswertes nach ungefähr zwei
Sekunden oder 100 Netzwechselspannungsperioden erreicht.
Im Analogkomparator 65 wird die Spannung des Kondensators
66 mit der jeweiligen Spannung der Rampe 81 des Sägezahngenerators
67 verglichen und, falls die Spannung des
Sägezahngenerators 67 größer ist, ein Pegel Eins-Signal
83 ausgegeben, welches mit dem invertierten Netz-Ein-Signal
auf der Leitung 53 im UND-Gatter 54 nach der
Einschaltverzögerung zu einem Zündsignal auf der Leitung
55 für das Triac 38 führt, so daß ein stetig wachsender
Anschnitt 84, 85 und 86 vor jedem Nulldurchgang der
Netzwechselspannung entsteht.
Nachdem die Spannung 10 im Nulldurchgang der Netzwechselspannung
auf Null abgefallen ist, sperrt das Triac 38
bis zum nächsten Zündsignal 55. Dadurch, daß sich der
Kondensator 66 über den Entladungswiderstand 64 entlädt,
sinkt die Spannung in ihrem zeitlichen Verlauf ab und der
Anschnittwinkel 84, 85 und 86 vergrößert sich. Dadurch
ergibt sich nach einer ungeraden Anzahl von Nulldurchgängen,
d. h. nach einem Abschnitt 84, 86 oder im zeitlichen
Abstand jeweils einer weiteren Vollwelle ein kleiner
Inrush oder Einschaltspitzenstrom 20 gemäß Fig. 1 bzw.
107 gemäß Fig. 2, der durch eine Spannungsmessung über
dem Meßshunt 39 in dem positiven Stromwandler 87 bzw. in
dem negativen Stromwandler 88 erkennbar ist.
Die Ausgänge der Stromwandler 87 und 88 sind über jeweils
einen Widerstand 89 an einen virtuellen Nullpunkt 90
angeschlossen, der über einen Offset-Widerstand 91 an die
negative Betriebsspannung 33 angeschlossen ist. Dadurch
erhält ein an den virtuellen Nullpunkt 90 angeschlossener
Analogkomparator 92 nur dann ein positives Signal, wenn
der positive Stromwandler bzw. der negative Stromwandler
ein genügend großes Signal abgeben. Dies hängt von dem
vorherbestimmten Verhältnis der Widerstände 89 zu dem
Widerstand 91 ab. Vorzugsweise überschreitet das den
Anlagekomparator 92 beaufschlagende Signal den Pegel Null
bei dem 1,5fachen des Nennstromes 26 im Primärkreis des
Transformators 1.
Dieser Fall ist durch den in der Fig. 2 dargestellten
kleinen Einschaltspitzenstrom 107 gegeben, so daß in
diesem Falle ein Pegel Eins-Signal 93 an das Verzögerungsglied
50 weitergeleitet wird, das nach dem zwischenzeitlichen
Aufladen des Kondensators 41 und dem
resultierenden Pegel Null-Signal am Eingang 49 setzbar
ist. Daraufhin versetzt das Verzögerungsglied 50 den
Setzschalter 96 in einen leitenden Zustand für ca. eine
Zehntel Sekunde, solange das Zeitglied 50 läuft.
Der Remanenz-Setzschalter 96 ist mit seinem einen Kontakt
an ein Potentiometer 97, 98 angeschlossen, das zwischen
der positiven Betriebsspannung 32 und der Schaltungsmasse
34 angeordnet ist. Dieses niederohmige Potentiometer 97,
dessen Ausgangsspannungswert fest voreingestellt ist,
setzt die Spannung des Kondensators 63, der an dem
anderen Kontakt des Remanenz-Setzschalters 96 angeschlossen
ist, auf eine vorbestimmte Spannung, die im
Spannungsverlauf des Kondensators 66 durch den Kurvenabschnitt
97 gekennzeichnet ist. Für dieses Entladen des
Kondensators ist üblicherweise eine Verzögerungszeit von
0,001 Sekunden ausreichend.
Bei der nächsten Rampe 81′ des Sägezahngenerators 67 wird
somit ein großer Anschnittwinkel 198 erzeugt, der in der
in der Fig. 2 gezeichneten Darstellung ca. 135° umfaßt.
Der Anschnittwinkel 198 liegt immer im Winkelbereich
zwischen 90 und 180 Grad, wobei der letztere Wert einer
vollen negativen Halbwelle entspricht. Durch diesen durch
den Spannungswert des Potentiometers 97, 98 vorherbestimmten
Anschnittwinkel wird die Remanenz des Transformators
1 in der Hysteresekurve 15 definiert gesetzt, so
daß im Anschluß daran der Sollwertschalter 48 zum
Dimmbetrieb geöffnet werden kann. Das kann sofort
geschehen, wird aber vorteilhafterweise nach dem Ablauf
des Verzögerungsgliedes 50 nach 0,1 Sekunden getan.
Der Sollwertschalter 48 ist über einen Widerstand 98′′
in Reihe mit dem Kondensator 63 verbunden und umfaßt ein
vom Bediener einstellbares Potentiometer 99, mit dessen
Hilfe die Spannung des Kondensators 63 zwischen der
positiven Versorgungsspannung 32 und der Schaltungsmasse
34 einstellbar ist, so daß sich ein vom Bediener festgelegter
Plateaubereich 100 in der Spannung des Kondensators
63 ergibt, so daß in der folgenden Halbwellen immer
der gleiche vorbestimmte und symmetrische Anschnittwinkel
110 verwendet wird, der zu dem gewünschten gedimmten Zustand
des Transformators 1 und der an diesem angeschlossenen
Last führt. Durch die Verwendung des Widerstandes
98′′ kann sich der neue Dimmsollwert langsam
einstellen und dabei kein neuer Inrush bilden.
In der Fig. 2 ist zur besseren Darstellung der die
Remanenz setzenden Vorgänge eine Hysteresekurve 15
dargestellt, in die die Remanenzpunkte 105, 106, 107 und
108 eingezeichnet sind, die der Remanenz des Transformators
1 zu entsprechenden Nulldurchgängen 105, 106,
107 und 108 der Netzwechselspannung 6 zugeordnet sind.
Ausgehend von einer positiven Remanenz 105 im ersten
Anschnitt 84 wird die Remanenz durch den entgegengesetzt
gerichteten Anschnitt 85 zum Hysteresepunkt 106 verschoben,
um dann durch den positiven, den negativen Anschnittwinkel
überwiegenden Winkel 86 in die Sättigung
107 verschoben zu werden, wodurch sich ein kleiner, die
Schaltung nicht gefährdender Einschaltspitzenstrom 107
ergibt. Der Einschaltspitzenstrom 107 erzeugt durch die
Komparatorschaltung 92 einen vorbestimmten Anschnittwinkel
198, der die Remanenz in einen definierten vorbestimmten
Punkt 108 setzt, so daß anschließend der durch
das Drehknopf-Potentiometer 99 vorbestimmte Dimmzustand
100 einstellbar ist.
Diese an einem Einphasennetztransformator vorgestellte
Schaltung kann auf ein mehrphasiges induktivitätsbehaftetes
Stromversorgungsgerät erweitert werden, wobei in
den weiteren Zweigen S, R und T jeweils in den durchgehenden
Leitungen weitere Wechselstromschalter 38 vorgesehen
sind, die vorzugsweise über potentialtrennende
Optokoppler angesteuert werden.
Die Fig. 3 zeigt Signalverläufe beim Einschalten des
Transformators 1 mit einem Dimmer 2. Die Netzspannung 10
ist zu einem Zeitpunkt 11 abgeschaltet worden, als sie
sich in einer positiven Halbwelle 14 befand. Damit ist
die Remanenz 16 positiv gesetzt und durch die Anschnitte
17, 21 und 23 in die Sättigung verschoben, so daß die in
der Fig. 2 dargestellte Schaltung auf den kleinen
Einschaltspitzenstrom 20 reagiert und einen einmaligen
großen negativen Anschnittwinkel 198 erzeugt, um die
Remanenz definiert zu setzen, da der Strom das 1,5fache
des Nennstroms überschritten hat. Anstelle dieser durch
den Komparator 89, 91 und 92 voreingestellte Schwelle des
1,5fachen des Nennstroms kann z. B. auch das 5fache des
Nennstromes als Auslöseschwelle verwendet werden.
Beim Ausschalten der Netzspannung zu einem Zeitpunkt 11′
zu Beginn einer positiven Halbwelle 14′ weist die Remanenz
dagegen einen negativen Wert auf, der sich durch
die Anschnitte 17, 21 und 23 symmetrisiert, so daß der
Sollanschnittwinkel 110 ohne das Auftreten eines Einschaltspitzenstroms
25 beim primärseitigen Strom 26
erreicht wird.
Die bipolaren und größer werdenden Anschnitte weisen bis
zur Erreichung der symmetrischen Soll-Anschnittwinkel 110
eine Asymmetrie auf. Wenn die Polarität des ersten
Anschnittes der Remanenzpolarität entgegengesetzt ist,
erfaßt der Komparator 92 keine Ströme, die über den
Nennstrom 26 der Schaltung der Fig. 2 hinausgehen, so daß
der Soll-Anschnittwinkel 110 nach einer gewissen Anzahl
von im Winkelwert aufsteigenden, gleichgepolten Anschnitten
erreicht wird. Nach dem Ablauf der Verzögerungszeit
des Verzögerungsgliedes 46 wird der Sollwertschalter
48 eingeschaltet.
Ist jedoch die Polarität der durch den Zeitpunkt des
Ausschaltens 11 gegebenen Remanenz und des ersten
Anschnittes 17 gleich, so integrieren sich die Einschaltströme
auf, so daß nach einer durch die Eigenschaften des
Transformators 1 gegebenen Anzahl von Anschnitten der
Primärkreisstrom 26 über den vorbestimmten Wert des
Nennstromes hinausgeht und dieser Einschaltspitzenstrom
25 von z. B. des 1,5fachen des Nennstromes 26 zu einem
einmaligen, remanenzsetzenden Anschnitt mit einem großen
Winkel 198 führt. Dieser Anschnittwinkel 198 ist größer
als 90° und kann auch die ganze Halbwelle, also 180°,
umfassen. Dieser durch das Potentiometer 97 und 98
voreingestellte Anschnittwinkel 198 ist für den verwendeten
Transformator 1 typisch.
Natürlich kann die Schaltung der Fig. 2 auch in einer
entsprechend anders gepolten Weise aufgebaut werden, so
daß der erste Anschnittwinkel 17 vor einem positiven
Nulldurchgang einer negativen Halbwelle auftritt und ein
dementsprechend anders gepolter Einschaltspitzenstrom 25
zum Ansprechen des Komparators zur Erzeugung der remanenzsetzenden
Halbwelle führt. Diese Halbwelle mit dem
Anschnittwinkel 198 ist dann entsprechend in einer
positiven Halbwelle 14 angeschaltet.
Die Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild einer Vorrichtung
zur Wechselstrom-Einschaltbegrenzung gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel, das eine Unterstrom- und Überstromschutzschaltung
umfaßt. Gleiche Merkmale sind mit
gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. Im Folgenden wird
auf die Unterschiede zu der in der Fig. 2 dargestellten
Vorrichtung eingegangen.
Das Netzteil 31 stellt die positive Betriebsspannung 32
gegenüber Masse 34 zur Stromversorgung der in der
Schaltung eingesetzten elektronischen Komponenten bereit
und beaufschlagt den Sägezahngenerator 67 mit der
negativen Betriebsspannung 33. Ein schnelles Netz-Aus-Signal
beaufschlagt den Transistor 270, der den Kondensator
41 schnellentlädt, damit immer ein neues Netz-Ein-Signal
erzeugt werden kann, auch wenn kurz hintereinander
aus- und eingeschaltet wird. Der negative Netznulldurch
gangserkennungsschaltkreis 69 weist einen Symmetrierschaltkreis
271 zum Nullabgleich auf.
Das UND-Gatter 54 ist durch ein invertierendes UND-Gatter
254 ersetzt, das den Triac 38 über einen Optokoppler 201
ansteuert, der eine gegen die positiver Versorgungsspannung
32 geschaltete LED 202 aufweist. Die Steuerelektrode
255 des Triacs 38 über einen Widerstand 203′ mit dem
Optokoppler 201 verbunden, dessen anderer Steckkontakt
elektrisch an den Transformator 1 angeschlossen ist.
Der analoge Komparator 92 verfügt über zwei Eingänge 203
und 204. Der Eingang 203 wird wie in der Schaltung gemäß
der Fig. 2 von den Ausgangssignalen der Stromwandler 87
und 88 beaufschlagt, während der Eingang 204 mit einem
voreinstellbaren Potentiometer 205 verbunden ist, mit dem
eine Spannung zwischen der positiven Betriebsspannung 32
und Schaltungsmasse 34 abgreifbar ist. Durch das Potentiometer
205 wird die Spannungsschwelle eingestellt, ab
der der Analogkomparator 92 ein durch die Stromwandler 87
bzw. 88 erzeugtes Spannungssignal als zu hoch und damit
als Überstromsignal ausgibt. Die mit dem Potentiometer
eingestellte Schwellspannung entspricht z. B. einem 1,5-
bis 7fachen des Nennstromes.
Der Ausgang des positiven Stromwandlers 87 ist über einen
Spannungsteiler 210 mit Eingängen von Über/Unterstromkomparatoren
211 und 212 verbunden, deren zweite Eingänge
über ein Potentiometer 213 parallel zu dem Meßshunt 39
und der Primärwicklung des Transformators 1 angeordnet
sind. In Reihe mit dem Potentiometer 213 ist ein Widerstand
214 und eine Diode 215 geschaltet. Eine Kapazität
218 ist parallel zu dem Potentiometer 213 angeordnet.
Diese Sollstromerkennungsschaltung 216 verfügt an ihrem
zu den Komparatoren 211 und 212 führenden Ausgang 217
über ein Sollstromsignal, das in den Komparatoren 211,
212 mit dem über den Spannungsteiler 210 angepaßten
Iststromsignal verglichen wird. Damit funktioniert die
Über- bzw. Unterstromerkennung auch bei angeschnittenen
Halbwellen.
Der Überstromkomparator 211 gibt beim Auftritt eines
Überstromes ein Lastfehlersignal 221 aus, das ein ODER-Gatter
222 und über dies den Setzeingang eines Flip-Flops
223 beaufschlagt. Das Flip-Flop 223 gibt über seinen
Ausgang 224 ein Überstromlastfehlersignal aus, das z. B.
über eine Leuchtdioden-Widerstandskombination 225, 226
gegenüber Masse 34 anzeigbar ist.
Der Analogkomparator für Unterstrom 212 erkennt ein
Unterstromsignal, das z. B. dann vorliegen kann, wenn
Lampenverbindungen eines Niedervoltbeleuchtungssystems
die stromführenden Drähte schlecht kontaktieren. Der dann
entstehende zusätzliche Widerstand senkt den Iststrom ab.
Die Gefährlichkeit eines solchen Unterstroms liegt in der
Brandgefahr an den sich aufheizenden schlechtkontaktierenden
Verbindungsstellen.
Das bei einem Über- bzw. Unterstrom an dem invertierenden
Ausgang 225 des Flip-Flops 223 anliegende Signal
beaufschlagt das den Triac 38 schaltende invertierende
UND-Gatter 254, so daß bei einem Lastfehler sowohl bei
Überstrom als auch bei Unterstrom der Dimmer abgeschaltet
wird.
Der bei einer bevorzugten Ausgestaltung eingesetzte
Schalter 230 gestattet beim Auftreten eines Unterstrom
eine vorbestimmte Wahl zwischen einem automatischen
Abdimmen und dem oben beschriebenen Ausschalten. Ist der
Schalter, entgegen der Darstellung in der Fig. 4, auf die
Leitung 232 geschaltet, die das ODER-Glied 222 beaufschlagt,
so wird ein Unterstrom-Lastfehlersignal 225 den
Dimmer abschalten. In dem in der Fig. 4 dargestellten
Fall beaufschlagt das Ausgangssignal des Analogkomparators
für Unterstrom 212 ein Unterstromerkennungs-Flip-Flop
235, dessen Ausgang mit einer weiteren Widerstands-
Leuchtdiodenkombination 225, 226 einen Unterstrom optisch
anzeigt und weiterhin durch das Pegel-Eins-Signal auf der
Leitung 236 den Teillastschalter 237 schließt, durch den
ein voreinstellbares Potentiometer 273 den Dimmer auf
einen kleineren Helligkeitswert herunterregelt, indem die
Spannung des Kondensators 63 auf einem großen Spannungswert
festgehalten wird. In Reihe mit dem Schalter 237 ist
ein Widerstand 274 von z. B. 100 Kiloohm angeordnet, damit
die Änderung des Anschnittes langsam vollzogen wird.
Dann ist das vom Analogkomparator 65 erzeugte Pegel Eins-
Signal vor dem Nulldurchgang der Halbwellen der Netzspannung
10 kurz und damit der regelmäßige Anschnittwinkel
klein, der die Stromflußdauer und damit
die Helligkeit z. B. einer Halogenleuchte bestimmt. Damit
ist es möglich, z. B. bei Gewerberäumen, trotz einem
Unterlastfehler eine ungefährliche Notbeleuchtung durch
einen kleinen Anschnittwinkel aufrechtzuerhalten.
Gleichzeitig ist der invertierte Ausgang 240 des Unter
stromerkennungs-Flip-Flops 235 mit einem UND-Gatter 241
verbunden, das hinter dem Ausgang 47 des Monoflops 46
angeordnet ist, so daß der Sollwertschalter 48 offen
gehalten wird, also im Falle eines Unterstromes sperrend
ist, damit dann vom Potentiometer 273 der Teil-Anschnitt
bestimmt wird. Die Reseteingänge der Flip-Flops 223 und
235 sind mit dem Ausgang des Monoflops 46 verbunden, so
daß sie durch das am Eingang 45 des Monoflops 46 anliegende
Netzsignal zurückgesetzt werden.
Der Meßshunt 39 kann z. B. einen Widerstand von 0,1 Ohm
aufweisen. Der in Reihe mit dem Sollwertschalter 48
vorgesehene Widerstand kann einen Wert von z. B. 220
Kiloohm haben und das vom Bediener einstellbare Potentiometer
99 einen maximal einstellbaren Widerstandswert
von 20 Kiloohm. Das Anschnittwinkeleinstellpotentiometer
97 weist ebenfalls einen maximalen Widerstand von 20 Kiloohm
auf. Der Ladewiderstand 62 verfügt über einen
Widerstand von 10 Kiloohm und der Entladewiderstand 64
über einen Widerstandswert von einem Megaohm.
Claims (11)
1. Vorrichtung zur Wechselstrom-Einschaltbegrenzung
eines mit einem Wechselstromschalter (38) in Reihe
geschalteten induktivitätsbehafteten Stromversorgungsgerät
(1) mit einer Phasenanschnittschaltung (48, 54, 63, 64, 65, 67),
durch die die Verbindung des induktivitätsbehafteten
Stromversorgungsgerätes (1) mit der Netzwechselspannung
(10) ab dem Einschaltmoment (17) mit von Null
Grad ansteigendem Phasenanschnittwinkel
(17, 21, 23, 84, 85, 86, 110) bis zum vorbestimmten Phasenanschnittwinkel
(110) einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß eine in Reihe mit dem
induktivitätsbehafteten Stromversorgungsgerät (1)
geschaltete Komparatorschaltung (39, 50, 87, 88, 92) vorgesehen
ist, deren Ausgang (93) mit der Phasenanschnittschaltung
(48, 63, 64, 96) verbunden ist, daß die Phasenanschnittschaltung
(48, 54, 63, 64, 65, 67) bei einer Beaufschlagung
mit einem von der Komparatorschaltung
(50, 87, 88, 92) erzeugten Primärkreis-Überstromsignal (97)
die Steuerelektrode (55) des Wechselstromschalters (38)
für mindestens eine Halbwelle mit einem Zündsignal mit
einem vorbestimmten, Remanenz-setzenden Phasenanschnittwinkel
(198) von mindestens 90 Grad und höchstens
180 Grad beaufschlagt und daß in der Phasenanschnittschaltung
(48, 54, 63, 64, 67) in den den Remanenz-setzenden
Halbwellen (97, 198) folgenden Halbwellen jeweils
ein Zündsignal bei dem vorbestimmten Phasenanschnittwinkel
(100, 110) erzeugbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Phasenanschnittschaltung (48, 54, 63, 64, 65, 67)
eine im Ausgangsspannungswert zeitlich veränderliche
Spannungsspeicherschaltung (63, 64) und einen
Funktionsgenerator (67, 68, 69) aufweist, wobei der Spannungswert
(66) der Spannungsspeicherschaltung (63, 64)
mit einer zur Netzwechselspannung (10) periodisch sich
verändernden Rampenspannung (81) des Funktionsgenerators
(67, 68, 69) in einem Komparator (65) vergleichbar ist, und
daß mit dem Komparator (65) bei Gleichheit der beiden
Spannungssignale (66, 81) ein die Steuerelektrode (55)
beaufschlagendes Zündsignal erzeugbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannungsspeicherschaltung (63, 64) ein RC-Glied
in Gestalt einer Kapazität (63) und einem parallel
geschalteten Entladewiderstand (64) umfaßt, daß mit dem
Sägezahngenerator (67) eine anwachsende Rampenspannung
(81) erzeugbar ist und daß bei Gleichheit dieser Spannung
(81) mit der kleiner werdenden Kondensatorspannung (66)
das Zündsignal in dem Komparator (65) erzeugbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Anfangsspannungseinstellschaltkreis
(61, 62) vorgesehen ist, mit der die Spannungsspeicherschaltung
(63, 64) beim Einschalten des Stromversorgungsgerätes
(1) auf einem vorbestimmten Spannungswert
einstellbar (61) ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Dauerbetriebsschaltkreis
(96, 97, 98) vorgesehen ist, mit dem der Spannungspegel der
Spannungsspeicherschaltung (63, 64) nach einem Primärkreis-Überstromsignal
(97) derart setzbar ist, daß das
Zündsignal des vorbestimmten Phasenanschnittwinkels (198)
im Komparator (65) erzeugbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Meßshunt (39) in Reihe mit dem Stromversorgungsgerät
(1) geschaltet ist, daß der Spannungsabfall
über dem Meßshunt (39) mit einer Komparatorschaltung
(87, 88, 91, 92) erfaßbar ist, daß in der Komparatorschaltung
(87, 88, 91, 92) der durch den Meßshunt (39) erfaßte
Iststrom mit einem maximalen Sollstrom vergleichbar ist,
bei dessen Überschreiten die Spannungsspeicherschaltung
(63, 64) auf den Remanenz-setzenden Phasenanschnittwinkel
(198) setzbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung des Überstromsignals
(97) der maximale Sollstrom zwischen dem
1,5fachen bis zum 5fachen des Nennstroms einstellbar
(91, 205) ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Phasenanschnittschaltung
(48, 54, 63, 64, 65, 67) ein Sollwertschaltkreis
(48, 98′′, 99) vorgesehen ist, mit dem über ein Verzögerungsglied
(50) in den der Remanenz-setzenden Halbwellen
(97, 198) folgenden Halbwellen jeweils die Spannungsspeicherschaltung
(63, 64) auf einen vorbestimmten (99)
Spannungswert einstellbar ist, so daß ein Zündsignal bei
dem vorbestimmten Phasenanschnittwinkel (100, 110)
erzeugbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Lastfehler
erkennungsschaltkreis (211, 212) vorgesehen ist, der beim
Überschreiten und/oder beim Unterschreiten eines Sollstrombereiches
(216) den Stromwechselschalter (38) sicher
öffnet.
10. Vorrichtung nach einem Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Auftreten eines Unterstromes ein
Teillastschaltkreis den Spannungswert (66) der Spannungsspeicherschaltung
(63, 64) derart einstellt, daß
jeweils nur ein kleiner Anschnittwinkel je Halbwelle
angeschaltet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Stromversorgungsgerät
(1) ein Drehstromversorgungsgerät ist, und das für jeden
oder mindestens zwei Zweige des Drehstromversorgungsgerätes
jeweils ein Stromwechselschalter (38) zwischen dem
Netz und dem Drehstromversorgungsgerät zwischengeschaltet
ist.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904013888 DE4013888A1 (de) | 1990-04-30 | 1990-04-30 | Vorrichtung zur wechselstrom-einschaltbegrenzung |
AT91905149T ATE107809T1 (de) | 1990-04-30 | 1991-03-13 | Verfahren und vorrichtung zur reduzierung des einschaltstromstosses beim betreiben einer induktivitätsbehafteten last. |
DE59102031T DE59102031D1 (de) | 1990-04-30 | 1991-03-13 | Verfahren und vorrichtung zur reduzierung des einschaltstromstosses beim betreiben einer induktivitätsbehafteten last. |
PCT/DE1991/000216 WO1991017597A1 (de) | 1990-04-30 | 1991-03-13 | Verfahren und vorrichtung zur reduzierung des einschaltstromstosses beim betreiben einer induktivitätsbehafteten last |
EP91905149A EP0527137B1 (de) | 1990-04-30 | 1991-03-13 | Verfahren und vorrichtung zur reduzierung des einschaltstromstosses beim betreiben einer induktivitätsbehafteten last |
US07/941,123 US5479086A (en) | 1990-04-30 | 1991-03-13 | Process and device for reducing the inrush current when powering aninductive load |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19904013888 DE4013888A1 (de) | 1990-04-30 | 1990-04-30 | Vorrichtung zur wechselstrom-einschaltbegrenzung |
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DE4013888A1 true DE4013888A1 (de) | 1991-11-07 |
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Family
ID=6405460
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country | Link |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0575715A2 (de) * | 1992-05-29 | 1993-12-29 | Fraunhofer-Gesellschaft Zur Förderung Der Angewandten Forschung E.V. | Verfahren und Vorrichtung zur Einschaltstromstoss-Vermeidung |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2746845C2 (de) * | 1977-10-19 | 1986-11-27 | BSG-Schalttechnik GmbH & Co KG, 7460 Balingen | Einrichtung zur Wechselstrom-Einschaltstrombegrenzung |
DE3513365C2 (de) * | 1985-04-15 | 1988-09-08 | Richard Hirschmann Radiotechnisches Werk, 7300 Esslingen, De |
-
1990
- 1990-04-30 DE DE19904013888 patent/DE4013888A1/de active Granted
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2746845C2 (de) * | 1977-10-19 | 1986-11-27 | BSG-Schalttechnik GmbH & Co KG, 7460 Balingen | Einrichtung zur Wechselstrom-Einschaltstrombegrenzung |
DE3513365C2 (de) * | 1985-04-15 | 1988-09-08 | Richard Hirschmann Radiotechnisches Werk, 7300 Esslingen, De |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
ELV-Journal 45, Mai/Juli 1986, S.1-4 * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0575715A2 (de) * | 1992-05-29 | 1993-12-29 | Fraunhofer-Gesellschaft Zur Förderung Der Angewandten Forschung E.V. | Verfahren und Vorrichtung zur Einschaltstromstoss-Vermeidung |
EP0575715A3 (de) * | 1992-05-29 | 1994-10-26 | Fraunhofer Ges Forschung | Verfahren und Vorrichtung zur Einschaltstromstoss-Vermeidung. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4013888C2 (de) | 1992-02-13 |
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