DE69110600T2 - Hochfrequenz-Heizapparat mit einem Wechselrichter als Stromversorgungseinheit. - Google Patents

Hochfrequenz-Heizapparat mit einem Wechselrichter als Stromversorgungseinheit.

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DE69110600T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Hochfrequenzheizgerät, das auf dielektrische Weise ein dielektrisches Gut wie beispielsweise ein Lebensmittel erhitzt; insbesondere betrifft diese Erfindung ein Hochfrequenzheizgerät mit einer Wechselrichterstromversorgung, die einen durch Gleichrichtung eines Netzstromes erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom hoher Frequenz umwandelt.
  • (Beschreibung des Standes der Technik)
  • Anhand der Figuren 1 bis 3 wird ein typisches Hochfrequenzheizgerät nach dem Stand der Technik beschrieben. In Figur 1 ist ein elektrisches Schaltungsdiagramm einer Stromversorgungsschaltung dargestellt, wie sie in bekannten Hochfrequenzheizgeräten eingesetzt wird. Elektrische Leistung von einer Netzstromversorgung 1 wird von einem Gleichrichter 2 in Gleichstrom umgewandelt, der nachfolgend über eine Filterschaltung mit einer Induktivität 3 und einem Kondensator 4 einer Halbleiterschaltvorrichtung 7 und einer Resonanzschaltung, die einen Kondensator und eine Induktivität 6 enthält, zugeleitet wird. Die dargestellte Schaltung basiert auf dem Prinzip einer sogenannten Isseki-Spannungsresonanzschaltung. Die Induktivität 6 wirkt gleichzeitig als Primärwicklung eines Transformators, der außer der Primärwicklung 6 eine Sekundärwicklung 8 zum Erhöhen einer der Primärwicklung 6 zugeführten Spannung und eine dritte Wicklung 9 zum Herabsetzen der der Primärwicklung 6 zugeführten Spannung aufweist. Eine in der Sekundärwicklung 8 induzierte hohe Spannung wird von einer Hochspannung-Gleichrichterschaltung in einen Gleichstrom hoher Spannung umgewandelt. Eine Stromversorgungsschaltung mit den oben beschriebenen Elementen wird nachfolgend als Wechselrichterstromversorgung 11 bezeichnet.
  • Die von der Hochspannung-Gleichrichterschaltung 10 gleichgerichtete hohe Gleichstromspannung wird einer Anode und einer Kathode eines Magnetrons 12 zugeführt, um es zu erregen. Eine niedrige Wechselspannung, in der dritten Wicklung 9 induziert, wird zum Heizen der Kathode des Magnetrons 12 zugeführt. Die äußere Form des Magnetrons 12 wird in Figur 2 dargestellt; die Kathode ist durch eine Wolframfadenkathode 13 gebildet. Die Anode 14 des Magnetrons 12 wird durch ein Gehäuse des Magnetrons 12 gebildet, und ein Raum 15 zwischen Kathode und Anode ist im wesentlichen ein Vakuum. Kathode 13 und Anode 14 sind durch einen keramischen Abschnitt 16 gegeneinander isoliert. Das Magnetron 12 kann zum Schwingen gebracht werden, um Mikrowellen zu erzeugen; dazu muß eine hohe Spannung von etwa -4kV (unter der Annahme, daß die Anode 14 ein Potential von Null hat) zwischen Anode 14 und Kathode 13 zugeführt werden, außerdem wird die Kathode auf eine vorbestimmte Temperatur erwärmt.
  • Eine Verbindung zwischen Magnetron 12 und Wechselrichterstromversorgung 11 wird wie folgt hergestellt (s. Figur 1). Kathode 13, die ein Hochspannungsabschnitt ist, und eine Hochspannungsseite der Hochspannung-Gleichrichterschaltung 10 werden über eine isolierte Verdrahtung 17 verbunden; Anode 14 jedoch, die auf einem Potential von Null gehalten wird, und eine Null-Potential-Seite der Hochspannung-Gleichrichterschaltung 10 werden über das Chassis 18 des Hochfrequenzheizgerätes miteinander verbunden. Das Chassis 18 besteht im großen und ganzen aus einem Metall wie beispielsweise aus Eisenblech. In Figur 3 ist dargestellt, wie sowohl Wechselrichterstromversorgung 11 als auch Magnetron 12 auf dem Chassis 18 des Hochfrequenzheizgerätes angeordnet sind. Das in Figur 3 dargestellte Hochfrequenzheizgerät umfaßt einen einen Backofen definierenden Aufbau 19 mit einer Heizkammer und einer Zugangsöffnung für diese Heizkammer, eine an Scharnieren aufgehängte Tür 20 zum wahlweisen Öffnen und Schließen der Zugangsöffnung und ein Bedienungsfeld. Die vom Magnetron 12 erzeugten Mikrowellen werden in die Heizkammer des Backofenaufbaus 19 abgestrahlt, um ein dielektrisches Erwärmen von in der Heizkammer beispielsweise vorhandenen Lebensmitteln zu erreichen. Werden die Kathode 13, die den Hochspannungsabschnitt der Wechselrichterstromversorgung 11 darstellt, und die Hochspannungsseite der Hochspannung-Gleichrichterschaltung 10 über die isolierte Verdrahtung 17 verbunden, dann ist die Null-Potential-Seite der Hochspannung-Gleichrichterschaltung 10 über geeignete Verbindungsmittel 21, beispielsweise über eine Verdrahtung, mit dem Chassis 18 des Hochfrequenzheizgerätes und, über das Chassis 18, mit der Anode 14 verbunden.
  • Am Chassis 18 des Hochfrequenzheizgerätes ist eine Lüfteranordnung 22 für das Magnetron 12 und die Wechselrichterstromversorgung 11 starr befestigt.
  • Wie oben beschrieben, umfaßt das bekannte Hochfrequenzheizgerät einen Backofenaufbau, ein Chassis, eine Tür, ein Bedienungsfeld mit einer Mehrzahl von Steuerelementen zum Steuern des Hochfrequenzheizgerätes, ein die Mikrowellen erzeugendes Magnetron, eine Wechselrichterstromversorgung zum Betreiben von Magnetron und Lüfteranordnung, die zum Kühlen von Wechselrichterstromversorgung und Magnetron vorgesehen ist. Der Zusammenbau eines bekannten Hochfrequenzheizgerätes wurde bisher auf die folgende Weise vorgenommen. Die oben beschriebenen Bauteile werden von Arbeitskräften einzeln und nacheinander auf dem Chassis angebracht, danach werden erforderliche elektrische Verbindungen zwischen Wechselrichterstromversorgung und Steuerelementen im Bedienungsfeld sowie erforderliche elektrische Verbindungen zwischen Wechselrichterstromversorgung und Magnetron hergestellt. Bei den bekannten, wie oben beschrieben aufgebauten Hochfrequenzheizgeräten ergeben sich bei der Herstellung der erforderlichen elektrischen Verbindungen Schwierigkeiten, deren Herstellung eine längere Montagezeit erfordert. Da außerdem Wechselrichterstromversorgung, Magnetron und Lüfteranordnung einzeln und nacheinander auf dem Chassis angebracht werden, gestaltet sich eine automatische Montage dieser Bauteile sehr schwierig.
  • Aus dem Grunde ist der Versuch unternommen worden, die Wechselrichterstromversorgung, die ein Mikrowellen erzeugender Abschnitt ist, das Magnetron und die Kühlvorrichtung zum Kühlen der beiden Bauteile zu einer Baueinheit mit einem Metallgehäuse zu vereinigen. Ein solcher Aufbau kommt im Stand der Technik nicht vor, wurde jedoch von den Erfindern auf ihrem Weg zur vorliegenden Erfindung in Erwägung gezogen. Sind die Bauteile in einem Metallgehäuse untergebracht, kann ein Kühlsystem zum Kühlen von Magnetron und solchen Bauteilen, die die Wechselrichterstromversorgung einschließen, auf einer gedruckten Schaltungsplatine angeordnet sein, auf der die Bauteile einschließlich der Wechselrichterstromversorgung angeordnet sind; die zum Betreiben der Kühlvorrichtung erforderliche elektrische Leistung kann von der gedruckten Schaltungsplatine geliefert werden. Es ist also möglich, die Kühlvorrichtung auf der gedruckten Schaltungsplatine anzuordnen, und die elektrische Stromversorgungsschaltung und die Kühlvorrichtung können verbunden werden, indem lediglich die gedruckte Schaltungsplatine in ein Lötbad getaucht wird. Dadurch wird es im wesentlichen entbehrlich, die elektrischen Verbindungen manuell herzustellen. Aufähnliche Weise kann die elektrische Verbindung von Magnetron und Wechselrichterstromversorgung hergestellt werden.
  • Als Metall für das Metallgehäuse der Baueinheit kann Aluminium verwendet werden, denn es schützt ausgezeichnet vor Geräuschübertragung. Durch die Verwendung von Aluminium entsteht der zusätzliche Vorteil, daß ein sonst im Magnetron erforderliches Geräuschfilter entfallen kann. Da Wechselrichterstromversorgung, Magnetron und Kühlermittel vereinigt sind, kann das Metallgehäuse, das diese Bauteile enthält, mit Maschinen automatisch montiert werden, was zu einer wirksamen Verringerung manueller Arbeit führt.
  • Die Abmessungen der Baueinheit und damit des Metallgehäuses sind vorzugsweise gering und die das Magnetron und die Wechselrichterstromversorgung bildenden Bauelemente sind in hoher Dichte in dem Metallgehäuse angeordnet. Aus diesem Grunde muß die Lüfteranordnung zum zwangsweisen Kühlen jener Bauteile in den Abmessungen klein sein, jedoch hochwiderstandsfähig gegenüber einem Druckverlust. Ein Beispiel für eine Lüfteranordnung ist eine generell zylindrische Lüfteranordnung, die als Silocco-Lüfter bekannt ist. Als Antriebsmotor für den Silocco-Lüfter ist ein kompakter Gleichstrommotor geeignet, der mit hoher Drehzahl betrieben werden kann.
  • Eine solche Baueinheit zum Erzeugen von Mikrowellen wirft einige ihr eigene Probleme auf. So sind z.B. Schutzmaßnahmen vor durch Mikrowellen entstehende Gefahren nicht in ausreichendem Maße getroffen. Die Baueinheit zum Erzeugen von Mikrowellen kann, wenn sie an einen Netzanschluß elektrisch angeschlossen ist, zum Erzeugen von Mikrowellen betrieben werden. Die Baueinheit umfaßt ebenfalls Kühlermittel, beispielsweise die Lüfteranordnung. Werden einmal Mikrowellen erzeugt, können diese über einen langen Zeitraum nach außen gelangen, obgleich die Lüfteranordnung sich nicht an einem Bauteil des Hochfrequenzheizgerätes befindet; dies stellt ein Problem im Zusammenhang mit durch Mikrowellen geschaffene Gefahren dar.
  • Da die Bauelemente für Magnetron und Wechselrichterstromversorgung mit hoher Dichte angeordnet sind, um die daraus entstehende Baueinheit kompakt zu gestalten, bilden sich aus irgendwelchen Gründen zwischen Bauelementen, die mit hoher und niedriger Spannung betrieben werden, Kurzschlüsse.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung, wie sie in Anspruch 1 definiert ist, schafft ein verbessertes Hochfrequenzheizgerät derart, daß ein Regelwidrigkeitsdetektor zum Feststellen des Vorhandenseins oder des Nichtvorhandenseins eines regelwidrigen Zustandes in einem Bauteil der Baueinheit vorgesehen ist, so daß die Wechselrichterstromversorgung auf ein Signal des Regelwidrigkeitsdetektors hin gesteuert werden kann und damit das Auftreten von Rauch und/oder Feuer verhindert wird, und ebenso das Auftreten von Mikrowellenstrahlung außerhalb der Heizkammer verhindert wird, was die Sicherheit erhöht.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Diese und andere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen verdeutlicht, die Bezug nehmen auf die beigefügten Zeichnungen. In den Zeichnungen sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Figur 1 zeigt ein schematisiertes Schaltungsdiagramm einer Wechselrichterstromversorgung, wie sie in dem Hochfrequenzheizgerät nach dem Stand der Technik eingesetzt wird,
  • Figur 2 zeigt eine geschnittene Seitenansicht des Magnetrons,
  • Figur 3 zeigt eine schematisierte perspektivische Ansicht des bekannten Hochfrequenzheizgerätes, bei dem ein Teil herausgeschnitten ist,
  • Figur 4 zeigt ein schematisiertes Schaltungsdiagramm einer Baueinheit, wie sie in einem Hochfrequenzheizgerät nach einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird,
  • Figur 5 zeigt eine schematisierte perspektivische, teilweise geschnittene Ansicht der Baueinheit, wie sie in dem Hochfrequenzheizgerät verwendet wird,
  • Figur 6 zeigt eine schematisierte perspektivische, teilweise geschnittene Ansicht des Hochfrequenzheizgeräte mit eingebauter Baueinheit,
  • Figuren 7-9 zeigen der Figur 4 ähnliche Diagramme, die zweite, dritte bzw. vierte bevorzugte Ausführungsformen der Baueinheit darstellen,
  • Figur 10 zeigt ein Schaltungsblockdiagramm der Baueinheit nach einer fünften bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • Figur 11 zeigt eine schematisierte perspektivische Ansicht einer Lüfteranordnung in dem Hochfrequenzheizgerät nach der vorliegenden Erfindung mit einer Ausführungsform eines Lüfterantriebdetektors,
  • Figur 12 zeigt ein Diagramm einer weiteren Ausführungsform des Lüfterantriebdetektors,
  • Figur 13 zeigt ein der Figur 4 ähnliches Diagramm, in dem eine sechste bevorzugte Ausführungsform der Baueinheit dargestellt ist,
  • Figur 14 zeigt eine geschnittene Seitenansicht der Baueinheit,
  • Figur 15 zeigt ein der Figur 4 ähnliches Diagramm, in dem eine siebte bevorzugte Ausführungsform der Baueinheit dargestellt ist,
  • Figur 16 zeigt eine schematisierte geschnittene Ansicht des Hochfrequenzheizgerätes mit Baueinheit nach Figur 15,
  • Figur 17 zeigt ein der Figur 4 ähnliches Diagramm einer achten bevorzugten Ausführungsform der Baueinheit,
  • Figur 18 zeigt eine geschnittene Ansicht eines Teils der Baueinheit,
  • Figur 19 zeigt eine schematisierte perspektivische Ansicht der Anordnung eines Regelwidrigkeitsdetektors an einem Halbleiterschaltelement,
  • Figur 20 zeigt eine schematisierte perspektivische Ansicht einer Anordnung eines Regelwidrigkeitsdetektors an einer Rippe, an der ein Halbleiterschaltelement sitzt,
  • Figur 21 zeigt eine schematisierte perspektivische Ansicht einer Baueinheit und
  • Figur 22 zeigt eine geschnittene Seitenansicht einer Baueinheit.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen
  • In Figur 4 ist ein Hochfrequenzheizgerät dargestellt, das einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entspricht. In Figur 4 ist eine sogenannte Nullspannungschalter-Resonanzschaltung dargestellt, deshalb ist eine Steuerschaltung 23 zum Steuern einer Halbleiter-Hauptschaltungsvorrichtung 750 ausgelegt, daß eine sogenannte Impulsbreitensteuerung (PWM-Steuerung) durchgeführt wird, um die Wechselrichterstromversorgung 11 zu steuern. Die Wechselrichterstromversorgung 11, das Magnetron 12 und die Kühlvorrichtung 26 zum Kühlen von Magnetron 12 und Wechselrichterstromversorgung 11 sind im Metallgehäuse 27 untergebracht. Das Metallgehäuse 27 ist mit einem Regelwidrigkeitsdetektor 25 ausgerüstet, der einen Thermistor 24 zum Feststellen einer Temperatur des Gehäuses 27 enthält. Erreicht die vom Thermistor 24 festgestellte Temperatur des Metallgehäuses 27 einen vorbestimmten regelwidrigen Wert, gibt der Regelwidrigkeitsdetektor 25 ein Signal an die Steuerschaltung 23 ab, das bewirkt, daß die Steuerschaltung die Halbleiter-Hauptschaltungsvorrichtung 7 als Reaktion auf das Signal so steuert, daß die Wechselrichterstromversorgung 11 stillgelegt oder ihre Ausgangsleistung verringert wird.
  • In Figur 5 ist dargestellt, wie Wechselrichterstromversorgung 11, Magnetron 12 und Kühlvorrichtung 26 im Metallgehäuse 27 untergebracht sind. Wie bereits erwähnt, ist die Kühlvorrichtung 26 auf derselben gedruckten Schaltungsplatine angeordnet wie die Wechselrichterstromversorgung 11, und verwendet wird eine Silocco-Lüfteranordnung, die hochwiderstandsfähig gegenüber einem Druckverlust ist. Das Metallgehäuse 27 besteht aus Aluminium, das eine hohe Geräuschabschirmung bietet. Daran befestigt ist der Regelwidrigkeitsdetektor 25, der einen Thermistor 24 enthält. Über Kopplungsglieder und Vorrichtungen ist das Metallgehäuse 27 thermisch mit dem Magnetron 12 verbunden. Beim Magnetron 12 können darum unnormale Schwingungen, sogenanntes Frequenzspringen, auftreten, was mit einem Temperaturanstieg einhergeht. Tritt dies Phänomen auf, wird es vom Thermistor 24 festgestellt und der Regelwidrigkeitsdetektor 25 gibt dementsprechend ein Signal an die Steuerschaltung 23, das bewirkt, daß die Steuerschaltung 23 die Halbleiter-Hauptschaltvorrichtung 7 so steuert, daß die Wechselrichterstromversorgung 11 stillgelegt.
  • In Figur 6 ist die Baueinheit (d.h. das Metallgehäuse 27 mit darin untergebrachter Wechselrichterstromversorgung 11, Magnetron 12 und Kühlvorrichtung 26) im Hochfrequenzheizgerät eingebaut dargestellt. Aus der Figur geht hervor, daß die Baueinheit auf einem Chassis 18 angebracht ist und einen Teil einer Einheit 19 bildet, die eine Heizkammer zum Aufnehmen von beispielsweise zu erwärmenden Lebensmitteln aufweist. Wenn die Temperatur in der Einheit 19 wegen der Abgabe von Mikrowellen bei leerer Heizkammer höher steigt als normal, wird die im Chassis 18 entstehende Wärme über das Metallgehäuse 17 aus Aluminium, das eine hohe thermische Leitfähigkeit hat, an den Regelwidrigkeitsdetektor 25 mitThermistor 24 übertragen, so daß die Wechselrichterstromversorgung 11 über die Steuerung stillgelegt oder auf eine niedrigere Ausgangsleistung geschaltet wird. So wird vorteilhafterweise ausgeschlossen, daß, wenn die Einheit 19 zu heiß wird, was zu einem Temperaturanstieg des Chassis 18 und seiner Umgebungsluft führt, die von der Kühlvorrichtung 26 zugeführte Luft wärmer wird, was wiederum zu einem Temperaturanstieg der unterschiedlichen zu kühlenden Bauteile, einschließlich der Wechselrichterstromversorgung 11, führt. Durch das Ausschalten dieses Störfaktors wird die Zuverlässigkeit des Systems nach der vorliegenden Erfindung erhöht.
  • In Figur 7 ist eine Baueinheit in einem Hochfrequenzheizgerät nach einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Um einen unnormalen Temperaturanstieg des Metallgehäuses 27 festzustellen, wird der Regelwidrigkeitsdetektor 25 mit Thermistor 24 verwendet sowie ein Schaltmittel 28, beispielsweise eine Relaisanordnung, das in einer Stromversorgungsleitung zwischen einem Netzanschluß 1 und der Wechselrichterstromversorgung 11 angeordnet ist. Das Schaltmittel 28 spricht auf das Signal vom Regelwidrigkeitsdetektor 25 an und unterbricht die Zufuhr von Wechselstrom des Netzanschlusses 1 an die Wechselrichterstromversorgung 11, wenn am Metallgehäuse 27 ein unnormaler Temperaturanstieg festgestellt wird.
  • In Figur 8 ist die Baueinheit in einem Hochfrequenzheizgerät nach einer dritten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Bei dieser Ausführungsform der Baueinheit stellt der Regelwidrigkeitsdetektor 25 einen unnormalen Temperaturanstieg des Metallgehäuses 27 fest mit Hilfe eines einen Referenzwert erzeugenden Mittels 29 und einem vergleichenden Mittel 30 zum Vergleichen des Signals vom Regelwidrigkeitsdetektor 25 mit einem vom Referenzwert erzeugenden Mittel 29 erzeugten Referenzwert. Der Regelwidrigkeitsdetektor 25 gibt ein Signal ab, das einem Wert entspricht, der der Temperatur des Metallgehäuses 27 proportional ist; deshalb kann die Wechselrichterstromversorgung 11 auf die folgende Weise stillgelegt werden, wenn die Temperatur des Metallgehäuses einen vorbestimmten Wert erreicht. Das einen Referenzwert erzeugende Mittel 29 erzeugt ein Referenzsignal, das einem Referenzwert entspricht, der gleich dem Wert des Signals ist, das vom Regelwidrigkeitsdetektor abgegeben wird, wenn die Temperatur des Metallgehäuses 27 den vorbestimmten Wert erreicht, bei dem es wünschenswert ist, die Wechselrichterstromversorgung 11 stillzusetzen, und das Referenzsignal des einen Referenzwert erzeugenden Mittels 29 wird von dem Vergleichsmittel 30 mit dem Signal des Regelwidrigkeitsdetektors 25 verglichen. Liegt der Wert des Signals vom Regelwidrigkeitsdetektor 25 über dem Referenzwert, führt das Vergleichsmittel 30 der Steuerschaltung 23 ein Signal zu, damit diese Steuerschaltung die Halbleiter-Hauptschaltvorrichtung 7 so steuert, daß die Wechselrichterstromversorgung 11 stillgesetzt wird. Wie in Figur 8 dargestellt, kann das Signal des Vergleichsmittels 30 einem Schaltmittel 28 zugeführt werden, das in einer Stromversorgungsleitung zur Wechselrichterstromversorgung 11 angeordnet ist, so daß das Schaltmittel 28 auf das Signal des Vergleichsmittels 30 hin die Zufuhr elektrischer Leistung von der Wechselrichterstromversorgung 11 an das Magnetron 12 unterbrechen kann.
  • In Figur 9 ist die Baueinheit in einem Hochfrequenzheizgerät nach einer vierten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Das darin dargestellte, einen Referenzwert erzeugende Mittel 29 umfaßt einen Stromwandler zum Feststellen der Größe eines Ausgangsstroms der Wechselrichterstromversorgung 11, eine Gleichrichterschaltung zum Gleichrichten eines Ausgangssignals des Stromwandlers und Widerstände. Dieses einen Referenzwert erzeugende Mittel 29 ist so aufgebaut, daß der damit erzeugte Referenzwert entsprechend der Ausgangsleistung der Wechselrichterstromversorgung 11 variieren kann. Das heißt, eine Verringerung der Ausgangsleistung der Wechselrichterstromversorgung 11 zieht eine entsprechende Verkleinerung des Referenzwertes nach sich.
  • In der Ausführungsform nach Figur 9 wird der Regelwidrigkeitsdetektor 25 zum Feststellen einer nicht normalen Betriebsbedingung bei jedem der Bauteile der Baueinheit zur Feststellung der Umdrehung einer Lüfteranordnung 31 verwendet, die zum Kühlen der Wechselrichterstromversorgung 11 und des Magnetrons 12 verwendet wird.
  • Es kann vorkommen, daß, wenn die Drehzahl der Lüfteranordnung 31 sich aus irgendeinem Grund bedeutend verringert oder ganz ausfällt, sich die Temperatur der die Baueinheit ausmachenden Bauteile im Metallgehäuse 27 auf nicht normale Werte erhöht. Wie bereits beschrieben wurde, wird ein Gleichstrommotor 32 verwendet, um die Lüfteranordnung 31 anzutreiben und einen kompakten Aufbau sowie einen Antrieb hoher Geschwindigkeit sicherzustellen. Zum Betreiben des Gleichstrommotors 32 ist ein Gleichstrom von etwa 10 Watt bei niedriger Spannung erforderlich. Eine Anordnung, die diesen Gleichstrom zum Betreiben des Motors 32 aus einem Netzanschluß 1 erzeugt, erfordert eine Gleichrichtung des Netzstroms in Gleichstrom niedriger Spannung und ist kompliziert im Aufbau und erfordert viel Platz.
  • Um dieses Problem zu lösen, enthält, wie aus Figur 9 hervorgeht, ein in der Wechselrichterstromversorgung 11 vorgesehener Transformator eine Wicklung 33, die Wechselstrom liefert, der in Gleichstrom umgewandelt wird. Der von der Wicklung 33 des Transformators in die Wechselrichterstromversorgung 11 induzierte Wechselstrom hat eine weit höhere Frequenz als der Netzanschluß und darum können die Induktivität der Wicklung 33 und ein Kondensator zum Glätten des gleichgerichteten Wechselstroms hoher Frequenz kompakt ausgeführt sein, was wiederum eine kompakte Ausführung einer Schaltung zum Herstellen des Gleichstroms ermöglicht. Das Ausgangssignal der Wicklung 33 variiert gleichermaßen entsprechend der Ausgangsleistung der Wechselrichterstromversorgung 11. Das heißt, verringert sich die Ausgangsleistung der Wechselrichterstromversorgung 11, so wird das Ausgangssignal der Wicklung 33 entsprechend vermindert, was eine Verringerung der Drehzahl der Lüfteranordnung 31 nach sich zieht. Eine Verringerung der Ausgangsleistung der Wechselrichterstromversorgung 11 reduziert außerdem den Verlust der Bauteile, beispielsweise des Halbleiter-Schaltelementes, der Kondensatoren und Induktivitäten, die in der Wechselrichterstromversorgung 11 vorhanden sind. Das Problem kann darum vernachlässigbar werden, denn obgleich bei einer Verringerung der Ausgangsleistung der Wechselrichterstromversorgung 11 eine Minderung der Kühlung durch die Lüfteranordnung 31 aufgrund einer niedrigeren Drehzahl eintritt, können die Verluste der Bauteile reduziert werden. Der Referenzwert des einen Referenzwert erzeugenden Mittels 29, mit dem das Signal des Regelwidrigkeitsdetektors 25 zum Feststellen des Vorhandenseins oder des Nichtvorhandenseins eines regelwidrigen Zustandes der Bauteile verglichen wird, wird entsprechend der Ausgangsleistung der Wechselrichterstromversorgung 11 variiert.
  • Da der Referenzwert des einen Referenzwert erzeugenden Mittels 29 erniedrigt wird, wenn die Ausgangsleistung der Wechselrichterstromversorgung 1 verringert wird, was von einer verringerten Drehzahl der Lüfteranordnung 31 begleitet wird - was wiederum von einer Verringerung des vom Regelwidrigkeitsdetektor 25 erzeugten Signalpegels begleitet wird - gibt das vergleichende Mittel 30 zum Vergleichen des Signals des Regelwidrigkeitsdetektors mit dem Referenzwert kein Signal ab, wie es erforderlich wäre, um die Steuerschaltung 23 in einen unwirksamen Zustand zu schalten; der Betrieb der Wechselrichterstromversorgung 11 ist darum auch mit verringerter Ausgangsleistung möglich.
  • In Figur 10 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der der Regelwidrigkeitsdetektor 25 dazu ausgelegt ist, die Drehzahl der Lüfteranordnung 31 der Kühlvorrichtung 26 zu erfassen. Wie in der Figur dargestellt, enthält der Regelwidrigkeitsdetektor 25 eine Licht emittierende Diode 34 sowie einen Phototransistor 35, dessen Ausgangssignal der Steuerschaltung 23 als Ausgangssignal des Regelwidrigkeitsdetektors 25 zugeführt wird, so daß die Steuerschaltung 23 die Wechselrichterstromversorgung 11 in der Weise steuern kann, daß sie stillgesetzt wird oder dazu, eine gesteuerte Ausgangsleistung zu erzeugen. Der Regelwidrigkeitsdetektor 25 mit Licht emittierender Diode 34 und Phototransistor 35 ist wie in Figur 11 dargestellt aufgebaut.
  • In Figur 11 ist zu sehen, daß die Licht emittierende Diode 34 und der Phototransistor 35 gegeneinander ausgerichtet an entsprechenden Seiten der Lüfteranordnung 31 angeordnet sind. In der Lüfteranordnung befindet sich eine durchgehende Öffnung 36, um Lichtstrahlen von der Licht emittierenden Diode 34 zum Phototransistor 35 passieren zu lassen. Da die durchgehende Öffnung 36 für eine Passage der Lichtstrahlen von der Licht emittierenden Diode 34 zum Phototransistor 35 ausreicht, kann die Lüfteranordnung Mittel aufweisen, die einen möglichen Luftaustritt verhindern und Geräusche, beispielsweise ein heulendes Geräusch, mindern. Als ein Beispiel für ein solches Mittel seien Stopfen aus einem transparenten Material, beispielsweise Glasfritten, genannt.
  • Bei dieser Anordnung gibt der Phototransistor 35 ein Signal mit hohem Pegel ab, wenn er Lichtstrahlen von der Licht emittierenden Diode 34 empfängt, und ein Signal mit niedrigem Pegel, wenn der Durchlaß für die Lichtstrahlen von der Licht emittierenden Diode 34 zum Phototransistor 35 während der Rotation der Lüfteranordnung 31 versperrt ist. Bei fortlaufender Rotation der Lüfteranordnung 31 kann der Phototransistor 35 also ein Signal mit einem Zyklus erzeugen, der der Drehzahl der Lüfteranordnung 31 proportional ist. Der Regelwidrigkeitsdetektor 25 umfaßt einen Frequenz-Spannungs-Wandler zum Umwandeln des einen vorbestimmten Zyklus aufweisenden Signals in eine Spannung mit vorbestimmten Wert, der dem Zyklus proportional ist, so daß die der Drehzahl der Lüfteranordnung 31 proportionale Spannung an die Steuerschaltung 23 gegeben wird. Bei diesem Aufbau wird das Vorhandensein oder das Nichtvorhandensein eines regelwidrigen Zustandes bei der Rotation der Lüfteranordnung 31 durch den Regelwidrigkeitsdetektor 25 über das Feststellen der Drehzahl der Lüfteranordnung 31 festgestellt, und die Wechselrichterstromversorgung 11 kann sofort zum Stillstand gebracht werden, wenn sich die Drehzahl der Lüfteranordnung 31 aus irgendeinem Grunde stark verringert.
  • Der Regelwidrigkeitsdetektor 25 zum Feststellen des Vorhandenseins oder des Nichtvorhandenseins eines regelwidrigen Zustandes der Kühlvorrichtung 26 kann auf unterschiedliche Weise aufgebaut sein. Ein Beispiel ist in Figur 12 dargestellt. Die in Figur 12 (a) dargestellte Ausführungsform eines Regelwidrigkeitsdetektors 25 umfaßt eine Zeitgeberschaltung 39 und einen Widerstand 38 zum Feststellen der Spannung einer Gleichstromquelle 37, die einen Gleichstrommotors 32 mit elektrischer Energie versorgt. Wie bereits beschrieben, ist die Gleichstromquelle 37 zum Antreiben des Gleichstrommotors 32 so aufgebaut, daß der Transformator in der Wechselrichterstromversorgung 11 eine Wicklung 33 aufweist, die Wechselstrom hoher Frequenz liefert, der in Gleichstrom umgewandelt wird. Im Hinblick darauf, weist die Spannung-Strom-Charakteristik des Gleichstrommotors 32 ein durch die Linie A in der Figur 12 (b) dargestelltes Verhältnis auf. Eine Ausgangscharakteristik der Gleichstromquelle 37 weist ein durch die Linie B in Figur 12 (b) dargestelltes Verhältnis auf. Das heißt, wird ein großer Arbeitsstrom entnommen, wird die erzeugte Spannung im allgemeinen niedriger. Blockiert der Gleichstrommotor 32 aus irgendeinem Grunde, dann fließt ein verhältnismäßig hoher elektrischer Strom über den Gleichstrommotor 32, was den Arbeitsstrom der Gleichstromquelle 37 entsprechend erhöht; daraus resultiert, daß die von der Gleichstromquelle 37 erzeugte Spannung sich verringert. Nähert sich andererseits die Last an der Gleichstromquelle 37 einem unbelasteten Zustand, weil, beispielsweise, eine Leitung des Gleichstrommotors 32 unterbrochen ist, verringert sich der Arbeitsstrom außergewöhnlich stark, was von einem Ansteigen der vom Gleichstrommotor 32 erzeugten Spannung begleitet wird.
  • Das Erfassen der dem Gleichstrommotor 32 zuzuführenden Spannung ermöglicht also die Feststellung, ob ein regelwidriger Zustand am Gleichstrommotor 32 vorhanden ist oder nicht. Die Zeitgeberschaltung 39 im Regelwidrigkeitsdetektor 25 verhindert die Zuführung eines Signals von der Regelwidrigkeitsschaltung 25 an die Steuerschaltung 23, wenn ein instabiler Zustand nach dem Betriebsbeginn der Wechselrichterstromversorgung 11 für einen Zeitraum von wenigen Sekunden andauert.
  • Der in Figur 12 (c) dargestellte Regelwidrigkeitsdetektor 25 umfaßt einen Widerstand zum Erfassen des von der Gleichstromquelle 37 dem Gleichstrommotor 32 zuzuführenden elektrischen Stroms sowie eine Zeitgeberschaltung. Wie oben beschrieben, hängt der über den Gleichstrommotor 32 fließende elektrische Strom, das heißt, der Arbeitsstrom der Gleichstromquelle 37, vom Zustand des Gleichstrommotors 32 ab. Die Erfassung des oben genannten Arbeitsstroms ermöglicht also das Feststellen des Betriebszustandes der Kühlvorrichtung 26. Wie bei dem bereits beschriebenen Mittel zum Feststellen der dem Gleichstrommotor 32 zuzuführenden Spannung, wird das Ausgangssignal des Regelwidrigkeitsdetektors der Steuerschaltung 23 zur Steuerung der Wechselrichterstromversorgung 11 zugeführt
  • In Figur 13 ist eine Schaltung dargestellt, die den Regelwidrigkeitsdetektor 25 zur Erfassung der Spannung oder des Stromes von der Gleichstromquelle 37 für einen Gleichstrommotor 32 enthält, weiter Referenzwert erzeugende Mittel 29 zum Erfassen des Ausgangssignals der Wechselrichterstromversorgung 11 und zum Erzeugen des Referenzwertes sowie vergleichende Mittel 30 zum Vergleichen des Ausgangssignals des Regelwidrigkeitsdetektors 25 mit dem Referenzwert und zum Zuführen eines Ausgangssignals an die Steuermittel 23, um die Wechselrichterstromversorgung 11 zu steuern. Mit dieser Schaltung ist es möglich, den Referenzwert entsprechend dem Ausgangssignal der Wechselrichterstromversorgung 11 variieren zu lassen; damit ist es möglich, die Wechselrichterstromversorgung 11 mit niedriger Ausgangsleistung zu betreiben.
  • In Figur 14 ist die Baueinheit dargestellt, die das Metallgehäuse 27 und, darin enthalten, die Wechselrichterstromversorgung 11, das Magnetron 12, einen Transformator 40, der ein Teil der Wechselrichterstromversorgung 11 ist, die Kühlvorrichtung 26 zum Kühlen dieser Bauteile, Anschlüsse 41, die an einen Netzanschluß anzuschließen sind und über die elektrische Leistung an die Wechselrichterstromversorgung 11 geleitet wird, und einen Detektor 42 enthält, der einen Verriegelungsschalter enthält, um festzustellen, ob das Metallgehäuse 27 an der Einheit 19 befestigt ist.
  • In Figur 15 ist eine elektrische Schaltung der Wechselrichterstromversorgung gezeigt, die Teil der Baueinheit nach Figur 14 ist. Um die Zeichnung zu vereinfachen, ist die Kühlvorrichtung in Figur 15 nicht dargestellt.
  • Die Wechselrichterstromversorgung 11 nach Figur 15 ist so ausgelegt, daß sie elektrische Leistung aus dem Netzanschluß aufnimmt und daraus die zur Betätigung des Magnetrons 12 erforderliche hohe Spannung erzeugt. Das Magnetron 12 erzeugt Mikrowellen, die im wesentlichen in die Einheit 19 geleitet werden, um auf dielektrischem Wege beispielsweise Lebensmittel zu erwärmen.
  • Zur Wechselrichterstromversorgung 11 gehören Gleichrichter 2, Transformator 40, Halbleiterschaltelement 7 und die Steuerschaltung 23 zum Ansteuern des Halbleiterschaltelementes 7.
  • Der in Figur 15 (a) angedeutete Regelwidrigkeitsdetektor 42 stellt fest, ob das Metallgehäuse 27 auf der Einheit 19 befestigt ist, und gibt ein Signal an Schaltmittel 43 in einer stromzuführenden Leitung, die elektrische Leistung von der Netzquelle 1 an die Wechselrichterstromversorgung 11 leitet. Ist das Gehäuse 27 noch nicht auf der Einheit 19 befestigt, stellt der Regelwidrigkeitsdetektor 42 dies fest und erzeugt ein Signal, das, an die Schaltmittel 43 geleitet, diese öffnet und die Zufuhr elektrischer Leistung von der Netzquelle 1 an die Stromversorgung 11 unterbricht. In Figur 15 (b) ist ein Schaltmittel 44 in einer Zufuhrleitung für elektrische Leistung angeordnet, über die elektrische Leistung an die Steuerschaltung 23 gelangt, und - wie im Fall der Figur 15 (a) - erzeugt der Regelwidrigkeitsdetektor 42, wenn er feststellt, daß das Gehäuse 27 nicht befestigt ist, ein Signal für die Schaltmittel 44, um diese zu öffnen und die Zufuhr elektrischer Leistung an die Steuerschaltung 23 zu unterbrechen, die Wechselrichterstromversorgung 11 kommt dann zum Stillstand.
  • Da ein verhältnismäßig hoher elektrischer Strom von etwa 10 Ampère durch die zur Wechselrichterstromversorgung 11 führende Stromversorgungsleitung fließt, muß der Verriegelungsschalter, der für die Schaltmittel 43 in Figur 15 (a) verwendet wird, eine hohe Kapazität haben. Die Schaltmittel 44 in Figur 15 (b) sind zwar in der zur Steuerschaltung 23 führenden Stromversorgungsleitung angeordnet, aber die Steuerschaltung 23 erfordert zur Betätigung eine bedeutend geringere elektrische Leistung, und durch die zur Steuerschaltung 23 führende Stromversorgungsleitung fließt ein elektrischer Strom von einigen Hundertstel Ampère. Der Verriegelungsschalter, der für die Schaltmittel 44 in Figur 15 (b) verwendet wird, kann also von geringer Kapazität sein.
  • ln Figur 16 ist die Einheit 19 mit befestigtem Metallgehäuse 27 in geschnittener Darstellung illustriert. Die Einheit 19 weist einen Vorsprung 45 auf, der als Vorrichtung zum Überprüfen eines sicheren Sitzes des Metallgehäuses 27 an der Einheit 19 dient. Bei der darin dargestellten Baueinheit wird der darin enthaltene Regelwidrigkeitsdetektor 42 in Kombination mit dem Vorsprung dazu verwendet, festzustellen, ob das Gehäuse 27 sicher auf der Einheit 19 befestigt ist. Sitzt das Gehäuse 27 fest auf der Einheit 19, drückt der mit der Einheit 19 ein Teil bildende oder daran befestigte Vorsprung 45 einen Verriegelungsschalter, der als Regelwidrigkeitsdetektor 42 dient und ein Teil der im Gehäuse 27 angeordneten Baueinheit ist.
  • Obgleich die Überprüfungsvorrichtung in Figur 16 als ein mechanisches Element umfassend beschrieben wurde, nämlich als Vorsprung 45, der an der Einheit 19 angeformt oder daran befestigt ist, ist auch eine elektrische Vorrichtung als Überprüfungvorrichtung möglich, wie es in Figur 17 dargestellt ist.
  • Aus Figur 17 geht hervor, daß ein Mikrocomputer 45 so ausgelegt ist, daß er eine Anzeigeeinheit 46 usw. auf ein Eingangssignal hin steuert, das von einer Steuertafel oder einem Bedienungsfeld 21 des Hochfrequenzheizgerätes ausgeht. Ist das Gehäuse 27 auf der Einheit 19 befestigt und ein Koppelglied 47 zwischen Mikrocomputer 45 und Baueinheit im Gehäuse 27 in eingekoppeltem Zustand, kann der Regelwidrig keitsdetektor 42 in der Baueinheit Ausgangssignale vom Mikrocomputer 45 empfangen. Auf diese Weise kann der Regelwidrigkeitsdetektor 42 feststellen, ob das Gehäuse 27 auf der Einheit 19 fest aufsitzt.
  • Mit dem beschriebenen Aufbau sind folgende Vorteile zu erzielen.
  • Ist ein Regelwidrigkeitsdetektor vorhanden, der feststellt, ob das Gehäuse auf der Einheit fest aufsitzt oder nicht, und sind Schaltmittel so ausgelegt, daß sie von diesem Detektor so betätigt werden, daß sie die Betätigung der Wechselrichterstromversorgung steuern, dann kann der Regelwidrigkeitsdetektor in dem Fall, wo er feststellt, daß das Gehäuse nicht fest aufsitzt, über die Schaltmittel die Wechselrichterstromversorgung in den nicht betätigten Zustand bringen.
  • Das Vorhandensein der Überprüfungsvorrichtung, mit deren Hilfe festgestellt werden kann, ob das Gehäuse mit der Baueinheit fest auf der Einheit aufsitzt, ermöglicht es dem Regelwidrigkeitsdetektor in Kombination mit der Überprüfungsvorrichtung festzustellen, ob das Gehäuse auf der Einheit fest aufsitzt oder nicht; dementsprechend kann die Wechselrichterstromversorgung gesteuert werden.
  • Damit wird verhindert, daß Mikrowellen abgegeben werden, wenn der Netzanschluß fälschlicherweise mit dem Gehäuseanschluß verbunden ist und das Gehäuse nicht fest auf der Einheit aufsitzt. Das bedeutet eine wesentlich größere Sicherheit.
  • In Figur 18 ist eine Baueinheit dargestellt, bei der ein Regelwidrigkeitsdetektor 48 zum Erfassen der Temperatur des Magnetrons 12 eingesetzt wird. Dieser Detektor 48 umfaßt einen Thermistor zum Erfassen der Temperatur der Anode des Magnetrons 12. Das Magnetron 12 ist so aufgebaut, wie es in Figur 2 dargestellt und im Zusammenhang mit dieser Figur beschrieben worden ist. Eine unnormale Oszillation, als Frequenzspringen bekannt, kann auftreten, wenn der Zustand der Kathode 13 des Magnetrons 12 sich verschlechtert. Bei diesem Frequenzspringen, das keine normale Oszillation ist, weicht die Frequenzschwingung von der normalen Schwingungsfrequenz von etwa 2,45 GHz ab. Dann wird die vom Magnetron 12 erzeugte Mikrowellenenergie nicht nach außen abgegeben, sondern bleibt im Magnetron 12 und wird in Wärme umgewandelt. Als Folge davon steigt die Temperatur der Anode 13 des Magnetrons 12 an, und im schlimmsten Fall kommt es zu einem Schmelzen der Anode 14, was ein Gefahrenzustand ist.
  • Um das zu vermeiden, erfaßt der Regelwidrigkeitsdetektor 48 die Temperatur der Anode 14 und, wenn diese einen vorbestimmten Wert erreicht oder ihn übersteigt, gibt er ein Signal ab, das die Wechselrichterstromversorgung 11 stillsetzt bringt und damit ein Schmelzen der Anode 14 verhindert.
  • Wie aus Figur 2 hervorgeht, ist für das Magnetron 12 ein Magnet 49 vorgesehen. Dieser Magnet 49 weist eine Temperaturcharakteristik und eine magnetische Permeabilität auf, die bei ansteigender Temperatur abnimmt. Aus diesem Grund wird die Betriebsspannung des Magnetrons 12, das heißt die Spannung zwischen Anode 14 und Kathode 13 verringert. Nimmt die Betriebsspannung des Magnetrons 12 ab, dann beeinträchtigt das die Wechselrichterstromversorgung 11 in folgender Weise.
  • Der durch das Halbleiter-Hauptschaltelement 7 der Wechselrichterstromversorgung 11 fließende Strom nimmt zu und dementsprechend steigen die Verluste des Halbleiter-Hauptschaltelementes 7 an. Eine Verringerung der Betriebspannung des Magnetrons 1 2 beeinträchtigt das Halbleiter-Hauptschaltelement 7 auf die beschriebene Weise; eine beträchtliche Verringerung der Betriebsspannung des Magnetrons 12 kann stattfinden, wenn das Hochfrequenzheizgerät über einen langen Zeitraum bei leerer Backofeneinheit betrieben wird oder wenn nur eine sehr kleine Menge zu erwärmenden Materials in der Backofeneinheit vorhanden ist. Deshalb erfaßt ein Regelwidrigkeitsdetektor 48 einen unnormalen Temperaturanstieg der Anode 14 des Magnetrons 12, so daß ein Signal an die Steuerschaltung 23 abgegeben wird, das das Halbleiter-hauptschaltelement 7 steuert, um darüber die Ausgangsleistung der Wechselrichterstromversorgung 11 zu reduzieren. Damit wird ein unnormaler Temperaturanstieg des Magnetrons 12 undloder des Halbleiter-Hauptschaltelementes 7 vermieden.
  • Anhand der Figur 18 wird nachfolgend eine weitere Ausführungsform beschrieben. Ein Regelwidrigkeitsdetektor 60 zum Erfassen der Temperatur des Magnetrons 1 2 ist an einer Wandfläche 57 des Gehäuses 27 angeordnet, der so ausgelegt ist, daß er Kontakt mit der Einheit 19 hat, wenn das Gehäuse 27 daran befestigt ist. Da der Deckel 57 des Gehäuses 27 aus Aluminium besteht, das eine hohe thermische Leitfähigkeit hat, wird im Magnetron 12 und im Chassis 18, das zur Einheit 19 gehört, entstehende Wärme durch den Aluminiumdeckel 57 übertragen, so daß die Temperatur von sowohl dem Magnetron 1 2 als auch der Einheit 19 gemeinsam erfaßt werden kann. So kann, wenn das zu erwärmende Material in der Backofeneinheit 19 verbrennt undloder die Backofeneinheit 19 unnormal heiß wird, die Wechselrichterstromversorgung 11 stillgesetzt oder ihre Ausgangsleistung entsprechend geregelt werden.
  • In Figur 19 ist eine Beispiel dargestellt, bei dem der Regelwidrigkeitsdetektor 49 die Temperatur des Halbleiter-Hauptschaltelementes 7 der Wechselrichterstromversorgung 11 erfaßt. Die Verluste des Halbleiter-Hauptschaltelementes 7 ändern sich mit dem Betriebszustand des Magnetrons 12, wie oben beschrieben wurde. Wird der Regelwidrigkeitsdetektor 49 eingesetzt, um die Temperatur des Halbleiter- Hauptschaltelementes 7 zu erfassen und dann eine Information an die Steuerschaltung 23 zum Steuern der Wechselrichterstromversorgung 11 über das Halbleiter- Hauptschaltelement 7 abzugeben, um die Wechselrichterstromversorgung 11 stillzusetzen oder ihre Ausgangsleistung zu verringern, kann ein regelwidriger Temperaturanstieg des Magnetrons 12 undloder des Halbleiter-Hauptschaltelementes verhindert werden.
  • In Figur 20 ist das Halbleiter-Hauptschaltelement 7 und ein weiteres Element, das beispielsweise ein Gleichrichter 2 ist, an einer wärmeabstrahlenden Rippenanordnung 50 angeordnet. Der Regelwidrigkeitsdetektor 49, der ihre Temperatur erfaßt, befindet sich ebenfalls an der Rippenanordnung 50. In dem Aufbau nach Figur 20 kann ein einziger Regelwidrigkeitsdetektor 49 verwendet werden, um einen Temperaturanstieg einer Mehrzahl von Elementen zu erfassen.
  • In Figur 21 ist eine schematisierte perspektivische Ansicht des Gehäuses 27 mit darin untergebrachter Baueinheit dargestellt. Der Einfachheit halber sind jedoch lediglich die gedruckte Schaltungsplatine, das Aluminiumgehäuse 27, das Magnetron 12 und der Transformator 40 dargestellt. Entsprechend der Figur 21 ist ein Wicklungsanschluß 56 der Null-Potential-Seite der Sekundärwicklung des Transformators 40, der ein Teil der Wechselrichterstromversorgung 11 ist, die das Magnetron 12 speist, elektrisch direkt mit der Anode 14 des Magnetrons 12 über eine Platte 51 aus Messing verbunden. Die Messingplatte 51 erstreckt sich auf dem Gehäuse 27, wobei eine isolierende Schicht 61 zwischen Messingplatte 51 und Gehäuse 27 angeordnet ist, so daß der Abstand zwischen Wicklungsanschluß 56 auf der Null-Potential-Seite der Sekundärwicklung des Transformators 40 und der Anode 14 des Magnetrons minimiert wird. Da Gehäuse 27 und Messingplatte 51 gegeneinander isoliert sind, gelangt von dem elektrischen Strom hoher Frequenz, der zwischen Wicklungsanschluß 56 und Anode 14 fließt, nichts an das Gehäuse 27. Das verhindert, daß der hochfrequente elektrische Strom im Gehäuse 27 hochfrequente elektromagnetische Felder bildet, die, wenn sie nach außerhalb des Gehäuses 27 strahlten, Störungen verursachen könnten. Es wird darauf hingewiesen, daß, wenn solche Störungen einmal erzeugt sind, elektrische Geräte wie Fernsehgeräte bis zu einem Grade beeinträchtigt werden, daß auf einem Bildschirm reproduzierte Bilder gestört werden oder elektrische Geräte fehlerhaft arbeiten.
  • In Figur 22 ist eine Baueinheit dargestellt, bei der ein Hochspannungsabschnitt 51 und ein Niederspannungsabschnitt 52 voneinander getrennt sind. Trotzdem ist eine Metallplatte 53 mit einer Isolierplatte 54 elektrisch mit einer Trennplatte 55 verbunden, die verwendet wird, um die Primärwicklung und die Sekundärwicklung 6 bzw. 8 des Transformators 4 voneinander zu trennen, sowie mit der Aluminiumabdeckung des Gehäuses 27, dem Wicklungsanschluß 56 auf der Null-Potential- Seite der Sekundärwicklung des Transformators 40.
  • Wenn das Hochfrequenzheizgerät nicht geerdet ist und Bauteile wie beispielsweise eine elektrische Leitung, an denen eine hohe Spannung liegt, von der Sekundärwicklung 8 des Transformators 40 zur Kathode des Magnetrons 12 undloder zu einem Kondensator mit dem Niederspannungsabschnitt auf der Seite der Primärwicklung des Transformators 40 aufgrund eines Bruches kurzgeschlossen wird, kann das ganze Hochfrequenzheizgerät unter hoher Spannung stehen. Berührt eine Person das Hochfrequenzheizgerät, wird sie einen tödlichen elektrischen Schlag erhalten.
  • Der Hochspannungsabschnitt 51 ist jedoch vom Niederspannungsabschnitt 52 durch die Metallplatte 53 und die dazwischenliegende Isolierplatte 54 getrennt; die Metallplatte 53 ist elektrisch mit der die Primär- und Sekundärwicklung 6 bzw. 8 des Transformators 40 trennende Trennplatte 55 verbunden, mit der Abdeckung des Aluminiumgehäuses 27 und mit dem Wicklungsanschluß 56 auf der Null- Potential-Seite der Sekundärwicklung des Transformators 40, wie dies oben beschrieben wurde. Bauelemente mit hoher Spannung, die auf der Isolierplatte 54 angeordnet sind, werden bei einer Beschädigung der Isolierplatte 54 als erstes mit der Metallplatte 53 Kontakt haben. Geschieht dies, so ist, da die Metallplatte 53 mit dem Wicklungsanschluß 56 auf der Null-Potential-Seite der Sekundärwicklung des Transformators 40 verbunden ist, die Sekundärwicklung des Transformators 40 elektrisch an Masse angeschlossen, und ein exzessiver Strom durch die Primärwicklung des Transformators 40, der das Halbleiter-Schaltelement 7 undloder eine Sicherung zerstören würde, würde das Stillsetzen der Wechselrichterstromversorgung 11 auslösen. Hohe Spannung führende Bauteile, die an Leitungen angeordnet sind, durch die die Sekundärwicklung 8 des Transformators 40 mit der Kathode des Magnetrons 12 verbunden sind, bekommen keinen Kontakt mit dem Niederspannungsabschnitt an der Primärwicklungsseite des Transformators 40; das Vorkommen eines elektrischen Schlages wird so vermieden, was die Sicherheit erhöht.
  • Die vorliegende Erfindung wurde zwar anhand zahlreicher bevorzugter Ausführungsformen und auf der Basis der beigefügten Zeichnungen beschrieben, fachlich versierten Personen sind jedoch unterschiedliche Änderungen und Modifikationen möglich. Diese gelten, wenn sie sich nicht vom Geist der vorliegenden Erfindung, wie er durch die beigefügten Ansprüche definiert ist, unterscheiden, als zur Erfindung gehörend.

Claims (8)

1. Hochfrequenzheizgerät, mit einer Einheit, die ein gemeinsames Metallgehäuse (27), ein in dem Gehäuse (27) angeordnetes Magnetron (12) zum Erzeugen von Mikrowellen, eine in dem Gehäuse (27) angeordnete Wechselrichterstromversorgung (11) zum Zuführen elektrischer Leistung hoher Spannung an das Magnetron (12) und eine in dem Gehäuse (27) angeordnete Kühlvorrichtung (26) zum Kühlen von Magnetron (12) und Wechselrichterstromversorgung (11) enthält; und mit einer Regelwidrigkeitsdetektorvorrichtung (25, 42, 49) zum Feststellen des Auftretens eines regelwidrigen Zustandes bei mindestens einer der Vorrichtungen: Wechselrichterstromversorgung (11), Magnetron (12) und Kühlvorrichtung (26), welche Regelwidrigkeitsdetektorvorrichtung (25, 42, 49) ein Signal liefert, durch das der Betrieb der Wechselrichterstromversorgung (11) heruntersteuerbar ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Schaltmittel (28, 43), die so ausgebildet sind, daß sie das Signal der Regelwidrigkeitsdetektorvorrichtung (25, 42, 49) empfangen, und so betätigbar sind, daß sie die Zufuhr elektrischer Leistung von einem öffentlichen Stromversorgungsnetz (1) oder einer Batterie an die Wechselrichterstromversorgung (11) unterbrechen können.
3. Gerät nach Anspruch 1, bei dem die Wechselrichterstromversorgung (11) ein Halbleiter-Hauptschaltelement (7), eine Steuerschaltung (23) zum Zuführen eines Treibersignals an das Halbleiter- Hauptschaltelement (7), Referenzwerte erzeugende Mittel (29) zum Erzeugen eines Referenzwertes und Vergleichsmittel (30) zum Vergleichen des Signals der Regelwidrigkeitsdetektorvorrichtung (25, 49) mit dem Referenzwert enthält, welche Steuerschaltung (23) auf ein Signal der Vergleichsmittel (30) zum Zuführen eines Signals an das Halbleiter-Hauptschaltelement (7) anspricht, um den Betrieb der Wechselrichterstromversorgung (11) herunterzusteuern.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelwidrigkeitsdetektorvorrichtung (25) den elektrischen Eingangs- oder Ausgangsstrom der Wechselrichterstromversorgung (11) feststellt und die Referenzwerte erzeugenden Mittel (30) den Referenzwert auf der Basis des Signals der Regelwidrigkeitsdetektorvorrichtung (25) erzeugen.
5. Gerät nach Anspruch 1, bei dem die Kühlvorrichtung (26) eine Lüfteranordnung (31) mit Antriebsmotor (32) enthält und weiterhin Rotationsdetektormittel (34, 35, 36) zum Feststellen einer Drehbewegung der Lüfteranordnung (31) und/oder des Antriebsmotors (32) enthält, welche Rotationsdetektormittel (34, 35, 36) die Regelwidrigkeitsdetektorvorrichtung (25) darstellen.
6. Gerät nach Anspruch 1, mit einer Magnetrontemperaturdetektorvorrichtung zum Feststellen der Temperatur des Magnetrons, welche Magnetrontemperaturdetektorvorrichtung die Regelwidrigkeitsdetektorvorrichtung (25) darstellt.
7. Gerät nach Anspruch 1, mit Temperaturdetektormitteln (49) zum Feststellen der Temperatur des Halbleiter- Hauptschalterelementes (7) der Wechselrichterstromversorgung (11) oder einer Kühlrippenanordnung (50), auf der das Halbleiter-Hauptschaltelement (7) undloder ein anderes Bauteil (2) angeordnet ist, welche Temperaturdetektormittel (49) die Regelwidrigkeitsdetektorvorrichtung (25) darstellen.
8. Gerät nach Anspruch 1, bei dem die Regelwidrigkeitsdetektorvorrichtung (25) eine Detektorvorrichtung (42) ist, die feststellt, ob das gemeinsame Metallgehäuse (27) auf dem Heizgerät befestigt ist oder nicht, und bei dem der Betrieb der Wechselrichterstromversorgung (11) unterbrochen wird, wenn die Detektorvorrichtung (42) feststellt, daß das Gehäuse (27) nicht auf dem Heizgerät (19) befestigt ist.
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