DE3851651T2 - Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Adressen. - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Adressen.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine als Hardware entworfene Logikschaltung zum Erzeugen einer Adresse, um einen Datenfehler zu erfassen oder zu korrigieren.
  • Bei z. B. einem CD-ROM-System oder einem CD-I-System werden Paritätssymbole für eine Fehlerkorrektur (redundante Daten), die als P-Parität und Q-Parität bezeichnet werden, Digitaldaten hinzugefügt. Durch das Erstellen von Fehlerkorrekturcodes, die aus verteilten Daten bestehen, ist es möglich, Fehler, die dazu tendieren unregelmäßig zu sein, zu verteilen, um so effektiv Spielraum für eine Fehlerkorrektur vorzusehen. Beim Dekodieren von P- und Q-Codes, die aus solchen Daten und Paritätssymbolen bestehen, ist es erforderlich, Adressen in einer komplexen Art und Weise zu erzeugen.
  • EP-A-191 410 offenbart eine Adressenerzeugungsschaltung, die Leseadressen zum Adressieren eines Speichers erzeugt, in den eine Vielzahl von Fehlerkorrektur-Codeworten, die aus Daten und Paritätssymbolen zum Erfassen oder Korrigieren eines Fehlers in den Daten bestehen, sequentiell eingespeichert werden und aus dem diese ausgelesen werden.
  • Die bekannte Adressierschaltung weist zwei Abschnitte auf, einen ersten Abschnitt, der aus einem ROM und einem Zähler zum Erzeugen der Adressendaten innerhalb eines Blocks besteht, und einen zweiten Abschnitt, der aus einem anderen ROM und einem zweiten Zähler zum Erzeugen eines Offsets, wann immer sich der Block ändert, besteht. Dies ermöglicht das Erzeugen einer begrenzten Anzahl von Adressen, die gemäß einer vorgegebenen mathematischen Gleichung in einer vorbestimmten Abfolge erzeugt wurden. Jedoch ist das Verwenden von ROMs in LSI-Schaltungen aus nachfolgend dargestellten Gründen nicht akzeptierbar.
  • EP-A-136 882 offenbart eine Datenverarbeitungsschaltung für ein Digitaltonsystem, das ähnlich dem der EP-A-191 410 ist und auch eine erste Schaltung zum Erzeugen einer symbolischen Adresse und eine zweite Schaltung zum Erzeugen einer absoluten Adresse durch Addieren einer Bezugsadresse und der symbolischen Adresse aufweist.
  • EP-A-202 571 offenbart das Erzeugen einer Abfolge von Adressen durch eine als Hardware entworfene Recheneinrichtung ohne das Verwenden von ROMs unter Verwendung von Multiplizierern, Zählern, Flipflops und ähnlichen Einheiten, die den Schaltkreis ziemlich komplex machen.
  • Alternativ kann in Erwägung gezogen werden, die Adresse softwaremäßig durch Verwendung eines Mikrocomputers zu erzeugen. Jedoch besteht bei diesem Lösungsweg ein Problem aufgrund der Verarbeitungsgeschwindigkeit des Mikrocomputers, falls diese langsam ist.
  • Zudem ist ein Tabellennachschlagsystem bekannt, bei dem die Adresse, die zum Dekodieren des in dem Speicher gespeicherten Codes erforderlich ist, im voraus in einem ROM abgespeichert ist und die Adresse zum Dekodieren unter Verwendung des ROM erhalten wird. Ein solches Tabellennachschlagsystem weist einen einfachen Aufbau und eine hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit auf. Da es erforderlich ist, das ROM zu verwenden, ist es jedoch schwierig, dieses z. B. in eine LSI-Schaltung als Dekodierschaltung des CD-ROM- System einzubauen. In dem Fall, in dem der Fehlerkorrekturcode durch Hinzufügen der P-Parität aus 86 Bytes und der Q-Parität aus 52 Bytes zu den Daten aus 1032 Bytes ausgebildet wird, wie dies auf den Seiten 73-80 aus "Electronics", Dezember 1985 beschrieben wird, weist die Adresse des Ausgangsdatenwertes vom ROM zum Erzeugen der Adresse zum Dekodieren des P-Codes bzw. die Adresse des Ausgangsdatenwertes vom ROM zum Erzeugen der Adresse zum Dekodieren des Q-Codes 11 Bits auf, so daß zumindest zwei ROMs mit einer Standardspezifikation verwendet werden müssen (siehe Fig. 17).
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Adressenerzeugungsschaltung vorzusehen, die als eine Hardware ohne das Verwenden von ROMs ausgebildet ist und die eine hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit aufweist.
  • Diese Aufgabe wird mit Hilfe einer Schaltung gelöst, die die Merkmale des Anspruchs aufweist.
  • Im Prinzip wird eine Adressenerzeugungsschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung durch eine logische Schaltung aufgebaut, die gemäß einer Anordnung entsprechender Codeworte betrieben wird, wobei die Adressenerzeugungsschaltung Adressen im Hinblick auf einen Speicher erzeugt, in dem die Daten sequentiell abgespeichert werden, um den aus den Daten und den Paritätssymbolen bestehenden Fehlerkorrekturcode zu dekodieren.
  • Wie im folgenden Abschnitt des bevorzugten Ausführungsbeispiels beschrieben wird, kann eine Adresse zum Dekodieren eines Fehlerkorrekturcodes mit Hilfe der logischen Schaltung gemäß der vorliegende Erfindung erzeugt werden.
  • Im allgemeinen wird viel Zeit benötigt, um die Adresse in dem System zu berechnen, in dem die Adresse mit Hilfe des Mikrocomputers entsprechend einer Software berechnet wird. Im Gegensatz dazu, ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, die Adresse mit Hilfe einer Hardwareeinrichtung zu berechnen, wodurch die Verarbeitungsgeschwindigkeit sehr hoch wird. Dementsprechend kann gemäß der vorliegenden Erfindung eine Echtzeitkorrektur in einem Fehlerkorrekturcode-Dekodierer des CD-ROM- oder des CD-I-Spielers durchgeführt werden. Eine solche Echtzeitkorrektur stellt eine Funktion dar, bei der die Daten, die für eine Fehlerkorrektur vom Fehlerkorrekturdekodierer verarbeitet werden, mit der gleichen Übertragungsgeschwindigkeit wie die Daten ausgeben werden können, die von dem CD-Signalverarbeitungsteil übertragen werden (Fig. 12). Im einzelnen ist es bei dem System, bei dem der Mikrocomputer die Adresse berechnet, infolge der geringen Verarbeitungsgeschwindigkeit unvermeidbar, daß die Datenübertragung ins Stocken kommt, wenn die Fehlerkorrektur einmal gestartet wurde. Zudem ist es bei der Fehlerkorrektur durch den Mikrocomputer gemäß der Software erforderlich, die Software in dem Fall, in dem die Software mittels des Assemblers oder einer Maschinensprache entwickelt wurde, im ganzen neu zu entwerfen, falls die Art des Mikrocomputers gewechselt wird. Dies bedeutet, daß es erforderlich ist, die Software für jede Art des Mikrocomputers zu entwickeln. Im Gegensatz dazu kann in dem Fall, in dem eine Adressenerzeugung durch die Hardware, wie gemäß der vorliegenden Erfindung, implementiert wird, der vorstehend beschriebene Nachteil beseitigt werden.
  • In dem Fall, in dem die Adressenerzeugung mit Hilfe des Tabellennachschlagsystems unter Verwendung des ROM realisiert wird, ist es ferner erforderlich, ein ROM mit einer 11-Bit-Eingangs- und einer 11-Bit-Ausgangs-Kapazität zu verwenden. Falls ein ROM mit einer solchen Kapazität mit Hilfe eines Universal-ROM aufgebaut wird, sind in einem solchen Schaltkreis zumindest zwei ROMs erforderlich. Zudem sind in dem Fall, in dem Blöcke kontinuierlich in ein Puffer-RAM geschrieben werden, wie dies in Fig. 13 dargestellt ist, außer dem ROM ein Volladdierer usw. erforderlich. Deshalb wird der Raumbedarf für die Hardware bei einem solchen System groß. Selbst wenn der Schaltkreis, der das ROM und den Volladdierer usw. umfaßt, als ein IC hergestellt werden kann, wird die Fläche eines solchen Chips deshalb relativ groß. Ferner ist die Verarbeitungsgeschwindigkeit des ROM im Vergleich zu der erfindungsgemäßen logischen Schaltung im allgemeinen gering. Aus diesen Gründen ist die vorliegende Erfindung effektiver als der Stand der Technik, selbst wenn der Schaltkreis in Form eines IC aufgebaut wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird deshalb die Verarbeitungsgeschwindigkeit höher als die des Systems des Standes der Technik und die Abmessungen des Schaltkreises werden klein, so daß dieser leicht in Form eines IC aufgebaut werden kann. Zudem ist die vorliegende Erfindung insbesondere dann wirkungsvoll, wenn die Fehlerkorrektur in Echtzeit durchgeführt werden soll.
  • Die vorstehend beschriebenen Aufgaben und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung besser ersichtlich, wenn diese in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen ausgelegt wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1-16 sind erläuternde Ansichten, die ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellen, wobei Fig. 1 eine Ansicht ist, die eine Adressenerzeugungsschaltung darstellt; Fig. 2 und Fig. 3 Ansichten sind, die einen Schaltungsteil darstellen, der eine Adressenerzeugung für einen P-Code betrifft; Fig. 4-9 Ansichten sind, die einen Schaltungsteil darstellen, der eine Adressenerzeugung für einen Q-Code betrifft; Fig. 10 ein Zeitdiagramm der Adressenerzeugung für den P-Code ist; Fig. 11 ein Zeitdiagramm einer Adressenerzeugung für den Q-Code ist; Fig. 12 ein Blockdiagramm ist, das schematisch ein CD-ROM-System darstellt, auf das die vorliegende Erfindung anwendbar ist; Fig. 13 eine Ansicht ist, die ein Puffer-RAM darstellt; Fig. 14 und 15 Ansichten sind, die eine Anordnung von Codeworten darstellen, und Fig. 16 eine Ansicht ist, die einen Dekodierprozeß für die Codeworte darstellt.
  • Fig. 17 ist eine erläuternde Ansicht, die ein konventionelles Adressenerzeugungssystem unter Verwendung eines ROM darstellt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Fig. 12 stellt ein Blockdiagramm dar, das ein CD-ROM- Wiedergabesystem schematisch veranschaulicht. Ein von einer CD-ROM-Disk D reproduziertes Signal wird zuerst einem Signalverarbeitungsprozeß in einem CD-Signalverarbeitungsteil 1 entsprechend dem Format einer Kompaktdisk bzw. Kompaktplatte unterzogen. Danach wird das Signal zu einem Signalverarbeitungsteil 10 übertragen, in dem ein Signalverarbeitungsprozeß entsprechend dem Format einer CD-ROM durchgeführt wird. Das Signalverarbeitungsteil 10 umfaßt eine Synchronsignal-Erfassungs-/Entwürflungs-Schaltung 11, eine RAM-Schreibschaltung 12, eine Adressenerzeugungsschaltung 13 zum Erzeugen einer Adresse für den Fehlerkorrekturcode, eine Fehlerkorrektur-Datenverarbeitungsschaltung 14, ein Datenübertragungsteil 15 zum Übertragen der Daten zu einem Hostrechner und ein Puffer-RAM 16. In der Synchronsignal-Erfassungs-/Entwürflungs-Schaltung 11 wird das Synchronsignal für jede Anordnung von Daten erfaßt, die auf dem Format der CD-ROM beruht und als ein Block oder Sektor bezeichnet wird, und eine beim Aufzeichnen durchgeführte Bitverwürfelung wird wieder hergestellt (entwürfelt). Die Daten, die die P- und Q-Paritäts-Symbole umfassen, werden mit Hilfe der Schreibschaltung 12 sequentiell in das Puffer-RAM 16 eingeschrieben. Danach werden solche Daten von dem Puffer-RAM 16 in der Reihenfolge ausgelesen, so daß der P-Code und der Q-Code gemäß der Adressenerzeugungsschaltung 13 dekodiert werden können, wodurch eine Fehlerkorrektur in der Fehlerkorrektur-Datenverarbeitungsschaltung 14 durchgeführt wird. Nach einem solchen Prozeß werden die Daten über das Datenübertragungsteil 15 zum Hostrechner übertragen, in dem der Prozeß entsprechend den Daten durchgeführt wird.
  • Der Kernpunkt der vorliegenden Erfindung besteht in der vorstehend beschriebenen Adressenerzeugungsschaltung 13, deren Aufbau in Fig. 1 dargestellt ist.
  • Für ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung folgt zuerst eine kurze Beschreibung des Datenformats der CD-ROM. Der Aufbau eines Blocks (2352 Bytes) bei dem CD-ROM-System besteht aus einem Synchronsignal aus 12 Bytes, einem Kopf stück (Header) aus 4 Bytes, Anwenderdaten aus 2048 Bytes, einem Fehlererfassungssymbol (EDC) aus 4 Bytes, das zu dem Synchronsignal, dem Kopf stück und den Anwenderdaten entsprechend hinzugefügt wird, einem Zwischenraum aus 8 Bytes, P-Paritätssymbolen (ECC) aus 172 Bytes und Q-Paritätssymbolen (ECC) aus 104 Bytes. Die P-Paritätssymbole und die Q-Paritätssymbole werden zu einem Gesamtbetrag von 2064 Bytes hinzugefügt, die die Anwenderdaten (2048 Bytes), die Fehlererfassungssymbole (4 Bytes) und den Zwischenraum (8 Bytes) einschließen.
  • Die RAM-Schreibschaltung 12 umfaßt einen Schreibadressenzeiger (WRPT) 12a, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, und die Daten von einem Block werden gemäß der vom Zeiger 12a ausgegebenen Schreibadresse "WRA" sequentiell in das Puffer-RAM 16 eingeschrieben. Eine solche Situation ist in Fig. 13 dargestellt. Die Daten von einem Block werden in das Puffer-RAM 16 in der Reihenfolge eingeschrieben, in der die Daten ankommen, d. h. in der Abfolge von einem LSB (niedrigstwertigen) -Byte zu einem MSB (höchstwertigen)- Byte, womit das Synchronsignal beginnt. Wird nun angenommen, daß eine eine höhere Ordnung aufweisende Adresse einer Startadresse eines N-ten Blocks "n" ist, dann werden die Daten des N-ten Blocks (2352 Bytes) in diesem Fall in einen Bereich geschrieben, bei dem die Adresse höherer Ordnung von "n" bis "n + 2350" geht. Die in das Puffer-RAM 16 eingeschriebenen Daten werden in die Bytes niedrigerer Ordnung und die Bytes höherer Ordnung aufgeteilt, die entsprechend die LSB-Byte-Ebene und die MSB-Byte-Ebene ausbilden. In das Puffer-RAM-16, dessen Adresse höherer Ordnung von "n" bis "n + 10" geht, wird das Synchronsignal aus 12 Bytes eingeschrieben, und das Kopfstück, die Anwenderdaten, . . . , die P-Paritätssymbole und die Q-Paritätssymbole, die den P-Code und den Q-Code bilden, werden sequentiell in das Puffer-RAM 16 eingeschrieben, das die Adresse höherer Ordnung von mehr als "n + 12" aufweist.
  • Nun wird eine Beschreibung des Aufbaus des P-Codes und des Q-Codes gegeben. Mit Ausnahme des Synchronsignals werden der P-Code und der Q-Code in bezug auf die LSB-Byte-Ebene bzw. MSB-Byte-Ebene erstellt. Die entsprechenden Byte- Ebenen umfassen den P-Code, der die Daten aus 1032 Bytes (2064/2) und die zu den Daten hinzugefügten P-Paritätssymbole aus 86 Bytes (172/2) einschließt, und den Q-Code, der die Daten aus 1032 Bytes und die zu den Daten hinzugefügten Q-Paritätssymbole aus 52 Bytes (104/2) einschließt, wobei die Daten durch das Kopf stück, die Anwenderdaten, den EDC und den Zwischenraum gebildet werden. Ein solcher Aufbau ist in Fig. 14 dargestellt.
  • Die Daten aus 1032 Bytes, die die entsprechenden Ebenen bilden, sind in einer in Fig. 14 dargestellten Weise angeordnet. Im einzelnen sind die Daten aus 1032 Bytes in 24 Zeilen mal 43 Spalten angeordnet und zwei P-Paritätssymbole werden den entsprechenden Spalten hinzugefügt, d. h. 24 Daten, wodurch ein P-Codewort ausgebildet wird. Dementsprechend werden insgesamt 86 P-Paritätssymbole zu 43 Spalten hinzugefügt. Somit wird, wie in Fig. 14 dargestellt, ein P-Codewort für jede Spalte ausgebildet. In Fig. 14 stellt die Zahl aus vier Ziffern eine symbolisch adressierte Speicherstelle (L) in der Ebene dar, d. h., die Position in der Anordnung der Fig. 14. Die symbolisch adressierte Speicherstelle (L) des j-ten Symbols des i-ten P-Codeworts ergibt sich wie folgt:
  • L = i + 43j --- (1),
  • wobei i = 0, 1, ---, 42 und j = 0, 1, ---, 25 gilt. Zum Beispiel kann die symbolisch adressierte Stelle (L) des 23-ten Symbols des 1-ten P-Codeworts entsprechend der Formel (1) wie folgend erhalten werden:
  • L = 1 + 43 x 23 = 990.
  • Andererseits sind 42 Daten, die das P-Paritätssymbol einschließen, in Fig. 14 entlang einer schrägen Linie angeordnet, wobei das Q-Codewort mit Hilfe der angeordneten 42 Daten und zweier Q-Paritätssymbole gebildet wird, die zu den angeordneten Daten hinzugefügt werden. Unterdessen wird, falls die 25-te Spalte erreicht wird, erneut zu der ersten (0-ten) Spalte gesprungen. Der Zustand, bei dem das Q-Codewort mit einem solchen Aufbau neu angeordnet ist, ist in Fig. 15 dargestellt. In Fig. 15 zeigt die Zahl aus vier Ziffern die symbolisch adressierte Speicherstelle (L) in der Ebene bei der in Fig. 14 dargestellten Anordnung an. Dann kann die symbolisch adressierte Speicherstelle (L) des j-ten Symbols des i-ten Q-Codeworts wie folgt berechnet werden:
  • L = (43i + 44j)mod 1118 --- (2),
  • wobei i = 0, 1, ---, 25 und j = 0, 1, ---, 42 gilt.
  • L = 1118 + i + 26(j - 43) --- (3),
  • wobei i = 0, 1, ---, 25 und j = 43 und 44 gilt.
  • Unterdessen zeigt die vorstehend beschriebene Formel (2) den Rest von (43i + 44j)/1118 an.
  • Zum Beispiel kann die symbolisch adressierte Speicherstelle (L) des 2-ten Symbols des 1-ten Q-Codeworts entsprechend der Formel (2) wie folgt erhalten werden:
  • L = (43 x 1 + 44 x 2)mod 1118 = 131.
  • Die symbolisch adressierte Speicherstelle (L) des 42-ten Symbols des 0-ten Q-Codeworts kann gemäß der Formel (2) wie folgt erhalten werden:
  • L = (43 x 0 + 44 x 42)mod 1118 = 730.
  • Die symbolisch adressierte Speicherstelle (L) des 44-ten Symbols des 25-ten Q-Codeworts kann gemäß Formel (3) wie folgt erhalten werden:
  • = 1118 + 25 + 26(44 - 43) = 1169.
  • Eine Beziehung zwischen den entsprechenden symbolisch adressierten Speicherstellen (L) des vorstehend beschriebenen P- oder Q-Codeworts und der Adresse A (siehe Fig. 3), entsprechend der die Daten in das Puffer-RAM 16 eingeschrieben werden, kann wie folgt dargestellt werden:
  • A = H + 2L + p, --- (4)
  • wobei H eine Startadresse der Daten von einem Block ist, der das Synchronsignal ("n + 12" in dem Beispiel der Fig. 13) nicht umfaßt, und p die LSB-Byte-Ebene als "0" und die MSB-Byte-Ebene als "1" anzeigt.
  • Zum Beispiel werden die Daten der symbolisch adressierten Speicherstelle L = 0001, wie dies in Fig. 14 dargestellt ist, bei der Adresse A (siehe Fig. 13) entsprechend der Formel (4), falls p = 0 gilt, wie folgt abgespeichert:
  • A = (n + 12) + 2 x 1 + 0 = n + 14.
  • Dann, wenn die P- und Q-Code mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau dekodiert sind, werden die Symbole, die die entsprechenden Codes ausbilden, durch Adressieren des Puffer-RAM 16 aus dem Puffer-RAM 16 entsprechend der vorstehend beschriebenen Formel (4) ausgelesen und dekodiert. Bei der vorliegenden Erfindung kann das den entsprechenden Codes zugehörige Adressieren mit Hilfe der wie in Fig. 1 dargestellten logischen Schaltung durchgeführt werden.
  • Der Vorgang bzw. Prozeß für eine Fehlerkorrektur bezüglich der LSB-Byte-Ebene und der MSB-Byte-Ebene, d. h., der Vorgang zum Dekodieren des P- und des Q-Codes wird durchgeführt, wie dies in Fig. 16 dargestellt ist. In Fig. 16 werden die Schleifen in der Reihenfolge von innen nach außen ausgeführt. Bei diesem Beispiel wird der Q-Code nach dem Dekodieren des P-Codes dekodiert, jedoch kann ein solcher Vorgang umgekehrt werden. Da der Vorgang für die Fehlerkorrektur bezüglich der (LSB-) Byte-Ebene niedrigerer Ordnung und der Vorgang für die Fehlerkorrektur bezüglich der (MSB-) Byte-Ebene niedrigerer Ordnung unabhängig von einander ausgeführt werden können, kann irgendeiner der Vorgänge vor dem anderen ausgeführt werden. Das genaue Dekodierverfahren für den P-Code und den Q-Code ist nicht das wesentliche der vorliegenden Erfindung. Das wesentliche der vorliegenden Erfindung beruht in dem Kernpunkt, daß das Puffer-RAM 16 entsprechend der Reihenfolge adressiert wird, wie dies in Fig. 16 dargestellt ist, so daß die entsprechenden Codeworte, die in das Puffer-RAM 16 eingeschrieben wurden, sequentiell ausgelesen werden können.
  • Nachfolgend wird unter Bezug auf Fig. 1 eine Beschreibung bzgl. der Schaltung 13 zum Erzeugen einer solchen Adresse gegeben.
  • Das zuvor beschriebene "H", das die Startadresse des zu dekodierenden Blocks darstellt, der das Synchronsignal nicht umfaßt, wird von einem Leseadressenzeiger (RDPT) 20 ausgegeben. Die Adresse "H" kann von dem Schreibadressenzeiger 12a erhalten werden. Im einzelnen wird die Adresse "H" des Blocks von einem Block zuvor für jeden Block vom Zeiger 12a gelesen und der Block von dem Block zuvor wird dekodiert. Zudem wird die Schreibadresse "WRA" des Puffer-RAM 16 oder die Leseadresse "RDA" zum Lesen des Puffer-RAM 16, die von dem Volladdierer (FA2) 21 ausgegeben wird, wahlweise gemäß dem Taktsignal zum Adreßbus ausgegeben.
  • Das Signal "p", das dem Volladdierer 21 eingegeben wird, ist ein LSB-/MSB-Ebenen-Auswahlsignal und wird zu "0" oder "1". Das Signal "L", das die symbolisch adressierte Speicherstelle des Codeworts darstellt, wird auch in den Volladdierer 21 eingegeben, wodurch das zuvor erwähnte Adressensignal "H + 2L + p" (siehe Formel (4)) vom Volladdierer 21 ausgegeben wird.
  • Als nächstes folgt der Reihe nach eine Beschreibung bezüglich der Erzeugung des Signals "L" beim Dekodieren der entsprechenden Codeworte. Zudem bedeutet im folgenden P(i, j, p) das j-te Symbol des i-ten P-Codeworts in der P-Ebene. Q(i, j, p) wird in der gleichen Weise gedeutet.
  • (1) Dekodieren des P-Codes
  • Ein Codewortzähler (CWC) 22 zählt und hält "i" aus den Parametern des P-Codes P(i, j, p).
  • Eine Konstantenerzeugungseinrichtung (CONST GEN) 23 erzeugt verschiedene Konstanten synchron zu verschiedenen Taktsignalen. Eine solche Schaltung kann durch ein PLA (programmierbares Logik-Array) realisiert werden.
  • (1-1) Im Fall P(i, 0, p) (siehe Fig. 2)
  • Die Konstantenerzeugungseinrichtung (CONST GEN) 23 gibt "0" aus und "i" wird von dem Multiplexer (MUX1) 24 ausgegeben, wodurch "i" vom Volladdierer (FA1) 25 ausgegeben wird. Deshalb wird L = i vom FA1 25 ausgegeben, so daß die Adresse RDA = H + 2L + p = H + 2i + p vom Volladdierer (FA2) 21 ausgegeben werden kann. Bei einer Symbol-Offsetadresse (SOA) 26 zum Erzeugen der nachfolgenden Adresse wird "i" zwischengespeichert.
  • (1-2) Im Fall P(i, j, p), j ≠ 0 (siehe Fig. 3)
  • Die Operation dieses Falls wird kontinuierlich nach der Operation des Falls (1-1) ausgeführt.
  • Um die Adresse für P(i, j, p) zu erzeugen, wird der Wert von "L" verwendet, der in der SOA 26 beim Erzeugen des Symbols von einem Symbol zuvor gehalten wird. Unter der Annahme, daß "L" "Lj" ist, wenn P(i, j, p) gilt und "L" > < Lj-1" ist, wenn das Symbol P(i, j-1, p) von einem Symbol zuvor gilt, erzeugt die Konstantenerzeugungseinrichtung (CONST GEN) 23 die Konstante "43" für den FA1 25 in Erwiderung auf das eingegebene Taktsignal, so daß Lj = Lj-1 + 43 erhalten werden kann. Durch Berechnen der Rekursionsformel wird Lj = i + 43j erhalten und deshalb wird die Adresse "RDA" zu H + 2L + p = H + 2(i + 43j) + p. In Fig. 3 wird "Lj-1" von einem Symbol zuvor über den Multiplexer (MUX2) 27 von der SOA 26 zu dem Multiplexer (MUX1) zurückgegeben und in den FA1 25 eingegeben.
  • Fig. 10 ist eine Ansicht, die das Takten bzw. die Zeitgabe zum Erzeugen der Adresse für den vorstehend beschriebenen P-Code darstellt. Zum Beispiel ist "L" von P (0, 25, 0) gleich 0 + 43 x 25 = 1075, und deshalb wird "RDA" zu H +2 (i + 1075) + p = H + 2150.
  • Deshalb wird die Adresse "RDA" durch die logische Schaltung, wie in Fig. 1 dargestellt, erzeugt, so daß jedes der i-ten (i = 0, 1, ---, 42) P-Codeworte aus dem Puffer-RAM 16 vom ersten Symbol bis zum 25-ten Symbol sequentiell ausgelesen wird.
  • (2) Dekodieren des Q-Codes (2-1) Im Fall Q(0, 0, p) (siehe Fig. 4)
  • Der Codewortzähler (CWC) 22 ist "0" und der Wert ist in einen Symbolzähler (BYC) 28 geladen. Der Symbolzähler (BYC) 28 arbeitet als ein 26-närer Zähler mit einem "25"-Detektor (WRAP DET) 29 zusammen und erzeugt ein Sprungsignal (WRAP). Im einzelnen, wie es aus dem Verfahren zum Erstellen des Q-Codeworts verständlich und in Fig. 14 dargestellt ist, befindet sich die Position des 25-ten Symbols des 0-ten Q-Codeworts in der untersten Zeile in der in Fig. 14 dargestellten Anordnung und beim 26-ten Symbol wird zur obersten Zeile in der gleichen Anordnung gesprungen. Das Sprung- bzw. Wrapsignal ist ein Signal, das den Zeitpunkt für einen solchen Sprung anzeigt und später in Einzelheiten beschrieben wird.
  • Die Konstantenerzeugungseinrichtung (CONST GEN) 23 und der Multiplexer (MUX1) 24 geben eine "0" aus, wodurch der Ausgangswert des Volladdierers (FA1) 25, d. h. die symbolisch adressierte Speicherstelle "L" zu "0" wird. Deshalb wird die Adresse "RDA" zu H + 2L + p = H + 2 x 0 + p = H + p.
  • Zudem wird L = 0 in die Symboloffsetadresse (SOA) 26 und einen Wort-Kopfstück-Symbolzeiger (WHP) 30 gesetzt. Der Wert wird danach in dem Q-Code Q(i, j, p) (i &ne; 0, j &ne; 0) verwendet.
  • (2-2) Im Fall Q(j, 0, p) (i &ne; 0) (siehe Fig. 5)
  • Die Adresse für das erste Symbol des Q-Symbols, bei dem i nicht "0" ist, unterscheidet sich von der des Q-Codeworts Q(0, 0, p), bei dem i "0" ist und wird in der folgenden Art und Weise erzeugt.
  • Der Codewortzähler (CWC) 22 zählt "i" und der Wert "i" wird in den Symbolzähler (BYC) 28 geladen. Die Konstantenerzeugungseinrichtung (CONST GEN) 23 erzeugt "43" und die symbolisch adressierte Speicherstelle "Li,0" wird unter Verwendung der symbolisch adressierten Speicherstelle "Li-1,0" des vorhergehenden Symbols erzeugt. Im einzelnen wird die symbolisch adressierte Speicherstelle "Li-1,0" beim Erzeugen der Adresse für das 0-te Symbol Q(i-1, 0, p) von einem vorhergehenden Symbol erzeugt und die symbolisch adressierte Speicherstelle "Li-1,0" wird in dem Wort-Kopfstück- Symbolzeiger (WHP) 30 gehalten. Der Wert "Li-1,0" wird über die Multiplexer (MUX2 und MUX1) 27 und 24 in den Volladdierer (FA1) 25 eingegeben. Deshalb wird Li,0 = Li-1,0 + 43 vom Volladdierer (FA1) 25 ausgegeben. Wie dies im Fall (2-1) dargestellt ist, wird, da L0,0 = 0 ist, L1,0 = 43i durch Berechnen der Rekursionsformel erhalten. Deshalb wird die Adresse "RDA", die vom Volladdierer (FA2) 21 ausgegeben wird, RDA = H + 2L + p = H + 2 x 43i + p = H + 86i + p.
  • Der Wert des neu berechneten Li,0 wird im Wort-Kopfstück- Symbolzeiger (WHP) 30 gehalten und beim Berechnen von "Li+1,0" des nächsten Codeworts Q(i+1, 0, p) verwendet.
  • In der 0-ten Spalte (der Spalte, die am weitesten links liegt) der Fig. 15 ist dargestellt, daß die symbolisch adressierte Speicherstelle "Li,0" des 0-ten Symbols von Q(i, 0, p) 43i annimmt.
  • (2-3) Im Fall Q(i, j, p) (i &ne; 0, j &ne; 0, J &le; 42), jedoch außer für das nächste Symbol, wenn der BYC "25" zählt (siehe Fig. 6)
  • Die Operation dieses Falls wird kontinuierlich nach der vorstehend beschriebenen Operation des Falls (2-1) oder des Falls (2-2) ausgeführt. Der Symbolzähler (BYC) 28 wird vom anfänglichen Wert aus, der der für Q(i, 0, p) gesetzte Wert i ist, unter Berücksichtigung, daß j in Einer-Schritten inkrementiert wird, jeweils um 1 inkrementiert und der Wert davon wird zu "i + j" für das j-te Symbol, d. h. für Q(i, j, p). Falls der Wert "i + j" "25" überschreitet, d. h., falls nach dem Erreichen der untersten Zeile in Fig. 14 die oberste Zeile bestimmt wird, ist der Wert von dem BYC 28 "0", wenn Q(i, j + 1, p) gilt, da der BYC 28 als 26-närer Zähler ausgebildet ist. Dies wird im nächsten Absatz (2-4) beschrieben. Deshalb wird der Wert des BYC 28 zu (i + j)mod 26 (&ne; 0).
  • Bei dieser Betriebsart erzeugt die Konstantenerzeugungseinrichtung (CONST GEN) 23 "44" und die symbolisch adressierte Speicherstelle "Li, j" wird unter Verwendung der symbolisch adressierten Speicherstelle "Li, j-1" von einem vorhergehenden Symbol erzeugt. Im einzelnen wird die symbolisch adressierte Speicherstelle Li, j-1 beim Erzeugen der Adresse für das Symbol Q(i, j-1, p) von einem vorhergehenden Symbol erzeugt und in der Symboloffsetadresse (SOA) 26 gehalten. Der Wert wird über die Multiplexer (MUX2 und MUX1) 27 und 24 in den Volladdierer (FA1) 25 eingegeben. Deshalb wird von dem FA1 25 Li, j = Li, j-1 + 44 ausgegeben. Wie aus der Beschreibung für den Fall (2-2) ersichtlich ist, wird Li, 0 = 43i und deshalb Li, j = 43i + 44j erhalten. Jedoch wird aufgrund des später im Fall (2-4) beschriebenen Symbolsprungs die symbolisch adressierte Speicherstelle als Li, j = (43i + 44j)mod 1118 erhalten.
  • Dementsprechend wird die zu berechnende Adresse "RDA" zu RDA = H + 2L + p = H + 2 [(43i + 44j)mod 1118] + p.
  • Zum Beispiel wird die symbolisch adressierte Speicherstelle L0, 2 des 2-ten Symbols des 0-ten Q-Codeworts wie folgt erhalten:
  • L0, 2 = (43 x 0 + 44 x 2) = 88
  • und die symbolisch adressierte Speicherstelle L1, 1 des ersten Symbols des 1-ten Q-Codeworts wird wie folgt erhalten:
  • L1, 1 = (43 x 1 + 44 x 1) = 87 (siehe Fig. 14).
  • (2-4) Im Falle Q(i, j, p), (i &ne; 0, j &ne; 0, j &le; 42) und des nächsten Symbols, nachdem der BYC den WERT "25" zählt (siehe Fig. 7)
  • Die Operation für das nächste Symbol Q(i, j, p) unterscheidet sich, falls der BYC 28 "25" zählt, von der des zuvor erwähnten Falls (2-3), und in diesem Fall wird die Adresse in der folgenden Art und Weise erzeugt. Falls der BYC 28 "25" zählt, wird das Sprungsignal (WRAP) mittels des "25"-Detektors 29 erzeugt und der BYC 28 nimmt zum Zeitpunkt des nächsten Symboles den Wert "0" anstelle "26" an (synchrones Löschen bzw. Rücksetzen (CLEAR)). In dem Fall, in dem das Sprungsignal (WRAP) erzeugt wird, sollte bei der Festlegung der symbolisch adressierten Speicherstelle des Q-Codeworts der Wert "1074" von der symbolisch adressierten Speicherstelle des vorhergehenden Symboles abgezogen werden, anstelle daß "44" zur symbolisch adressierten Speicherstelle des vorhergehenden Symbols hinzugefügt wird, wie dies im vorhergehenden Fall (2-3) beschrieben wurde. Zum Beispiel beginnt in Fig. 14 das 0-te Q-Codewort an der symbolisch adressierten Speicherstelle (0000) der 0-ten Zeile und der 0-ten Spalte und schreitet zu (0044), (0088), --- fort, um so Zeile um Zeile abwärts zu gehen, und erreicht die unterste Zeile, d. h. die 25-te Zeile beim 25-ten Symbol (BYC = 25) und kehrt danach beim nächsten 26-ten Symbol zur 0-ten Zeile zurück, wodurch die symbolisch adressierte Speicherstelle L als L = 43 x 0 + 44 x (26 - 1) - 1074 = 0026 zu diesem Zeitpunkt erhalten wird, kommt dann zur symbolisch adressierten Speicherstelle (0070 = 0026 + 44) der 1-ten Zeile und der 27-ten Spalte und schreitet wieder Zeile um Zeile nach unten fort, wodurch die symbolisch adressierte Speicherstelle zu (0114 = 0070 + 44), --- geändert wird. Deshalb wird bei Fig. 14 das vorstehend beschriebene Sprungsignal erzeugt, falls das Symbol von der 25-ten Zeile zur 0-ten Zeile springt. Zu diesem Zeitpunkt erzeugt die Konstantenerzeugungseinrichtung (CONST GEN) 23 "-1074" anstelle von "44". Demzufolge wird die symbolisch adressierte Stelle Li, j zu Li, j = Li, j-1 -1074. Da -1074 = 44
  • - 1118 ist, ist die symbolisch adressierte Stelle folglich Li, j = 43i + 44(j-1) - 1074 = 43i + 44j -1118 = (43i + 44j)mod 1118.
  • Deshalb wird die Adresse "RDA", die vom Volladdierer (FA2) 21 ausgegeben wird, RDA = H + 2L + p = H + 2[(43i + 44j)mod 1118] + p.
  • (2-5) Im Fall Q(i, 43, p), (siehe Fig. 8)
  • Wie dies aus Fig. 14 oder Fig. 15 leicht verständlich wird, wird die symbolisch adressierte Speicherstelle in diesem Fall Li, 43 = i + 1118. Die logische Schaltung für diesen Fall ist in Fig. 8 dargestellt.
  • (2-6) Im Fall Q(i, 44, p), (siehe Fig. 9)
  • Wie dies aus Fig. 14 oder Fig. 15 leicht verständlich wird, wird die symbolisch adressierte Speicherstelle in diesem Fall Li, 44 = i + 1144. Die logische Schaltung für diesen Fall ist in Fig. 9 dargestellt.
  • Der Zeitpunkt, zu dem die Adresse für das vorstehend beschriebene Q-Codewort erzeugt wird, ist in Fig. 11 dargestellt.

Claims (1)

  1. Eine Logikschaltung (13), die Leseadressen (RDA) zum Adressieren eines Speichers erzeugt, in dem eine Vielzahl von Datensymbolen und Paritätssymbolen zum Erfassen oder Korrigieren von Fehlern in den Daten sequentiell gespeichert ist, wobei unterschiedliche Arten von Codeworten (P, Q), von denen jedes aus vorbestimmten der Daten- und Paritätssymbole besteht, sequentiell aus dem Speicher ausgelesen werden, wobei die Symbole in der Reihenfolge ausgelesen werden, die der Reihenfolge zum Dekodieren entspricht, wobei die Codeworte durch die Datensymbole in einer vorbestimmten Anordnung und durch die Paritätssymbole gebildet werden, die zu den auf der vorbestimmten Anordnung basierenden Datensymbolen hinzugefügt werden, wobei die Schaltung aufweist eine erste Operationsschaltung (23, 24, 25) zum Erzeugen einer symbolisch adressierten Speicherstelle (L) jedes Symbols von jedem Codewort in der vorbestimmten Anordnung aufgrund der Ordnungszahl j des Symbols in dem Codewort und der Ordnungszahl i des Codeworts, eine zweite Operationsschaltung (21) zum Erzeugen einer Adresse jedes Symbols hinsichtlich des Speichers aufgrund zumindest der von der ersten Operationsschaltung ausgegebenen symbolisch adressierten Speicherstelle (L) und einer Startadresse (H), dadurch gekennzeichnet, daß die erste Operationsschaltung eine Addierschaltung (25) einschließt, daß eine Konstanten- Erzeugungsschaltung (23) zum gesteuerten Erzeugen vorbestimmter Konstanten vorgesehen ist und daß Rückkopplungsschleifen (26, 30, 27, 24) vorgesehen sind, die eine Verwendung momentan ausgegebener symbolisch adressierter Speicherstellen zum Berechnen einer symbolisch adressierten Speicherstelle des nächsten Symbols ermöglichen; und daß die Rückkopplungsschleifen und die Konstanten-Erzeugungsschaltung abhängig von der Art der Codeworte, die ausgebildet werden, und dem aktuellen Zuwachs von i oder j gesteuert werden.
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