DE3850549T2

DE3850549T2 - Schlauchkupplung.

Info

Publication number: DE3850549T2
Application number: DE3850549T
Authority: DE
Inventors: Shinichiro C O Bridgeston Kato; Kenji C O Bridgestone Flo Mine; Takahiro C O Bridges Yokomatsu
Original assignee: Bridgestone Flowtech Corp
Current assignee: Bridgestone Flowtech Corp
Priority date: 1987-09-29
Filing date: 1988-08-15
Publication date: 1995-01-26
Anticipated expiration: 2008-08-16
Also published as: US5150924A; KR910008238B1; JPH0633844B2; US4906030A; JPH01153891A; EP0310234B1; US5076614A; DE3850549D1; AU2142688A; DE3850549T3; KR890005441A; EP0310234A3; EP0310234A2; AU596318B2; EP0310234B2

Description

Gebiet der Erfindung

Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Schlauchpaßstücke und im besonderen auf Schlauchpaßstücke zur Verwendung bei einem Schlauch, der eine Verbundausführung aufweist, die mit einem Innenrohr, einer mittleren Verstärkungslage und einer äußeren Abdeckung ausgebildet ist.

Beschreibung des Standes der Technik

Ein Hydraulikschlauch, der als ein Fluiddurchgang für ein Hochdruckfluid mit einem relativ hohen Druck von mehr als 30 kg/cm² verwendet wird, hat normal eine Verbundkonstruktion, die mit einem Innenrohr, einer mittleren Verstärkungslage und einer äußeren Abdeckung ausgebildet ist. In Verbindung mit einem solchen Schlauch werden zwei Arten von Schlauchpaßstücken verwendet, wobei die eine Art eine Crimpverbindung und die andere eine crimpfreie Verbindung ist.
Ein herkömmliches Schlauchpaßstück der ersteren Art ist bspw. in Fig. 15 gezeigt. In Fig. 15 weist ein Schlauchpaßstück 1 einen Kernkörper 2 und einen Crimpkörper 3 auf, der an dem Kernkörper 2 befestigt ist. Das Schlauchpaßstück 1 ist in einen Schlauch 8 eingefügt, der durch ein Innenrohr 5, eine mittlere Verstärkungslage 6 und eine äußere Abdeckung 7 ausgebildet ist. Bei dieser Verbindung des Schlauchs 8 mit dem Schlauchpaßstück 1 wird der Crimpkörper 3 des Schlauchpaßstückes 1 durch Crimpmaschinen (Kräuselmaschinen) gecrimpt bzw. gekräuselt, und der Schlauch 8 wird zwischen dem Crimpkörper 3 und dem axialen rohrförmigen Abschnitt 2a des Kernkörpers 2 veriegelt. Aus diesem Grund hat ein solches Schlauchpaßstück den Nachteil, daß spezielle Crimpmaschinen für die Verbindung des Schlauchs mit dem Paßstück benötigt werden, und daß das Paßstück dort nicht verwendet werden kann, wo eine Längeneinstellung des Schlauchs 8 benötigt wird.
Ein herkömmliches Schlauchpaßstück des crimpfreien Typs ist bspw. in Fig. 16(a) und 16(b) gezeigt. In Fig. 16(a) und 16(b) ist ein Schlauchpaßstück 11 ein wiederverwendbares Paßstück und umfaßt einen Kernkörper 12, der an seinem axialen rohrförmigen Abschnitt 12a ein Außengewinde 12b aufweist, und einen Crimpkörper 13 mit einem radial inneren Flanschbereich 12a, der mit dem Außengewinde 12b des Kernkörpers 12 übereinstimmt. Bei der Verbindung des vorerwähnten Schlauchs 8 einer Verbundausbildung mit dem Schlauchpaßstück 11 wird der Crimpkörper 13 zuerst an dem Schlauch 8 mittels eines Schraubstockes usw. befestigt, und es wird dann der rohrförmige Abschnitt 12a des Kernkörpers 12 mittels eines Spannstückes usw. eingefügt, um die Verbindung zu vervollständigen. Ein solches Paßstück hat jedoch die Nachteile, daß geeignete Crimpwerkzeuge, wie bspw. Schraubstöcke, Spannstücke usw. für die Verbindung benötigt werden und daß der Wirkungsgrad der Arbeiten nicht befriedigend ist, da die Verbindung wesentlich Zeit benötigt.
Im Stand der Technik sind einige schnelle Schlauchpaßstücke in der Japanischen Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift No. U-55-98888 und in der Japanischen Gebrauchsmuster- Veröffentlichung No. Y-61-4796 beschrieben und in Fig. 17 gezeigt. Das in Fig. 17 gezeigte schnelle Schlauchpaßstück 15 hat einen zylindrischen Paßkörper 16, einen ringförmigen Abdichtungsring 18 für ein Abdichten eines einlagigen Schlauches 17, der in den Paßkörper 16 eingepaßt ist, und ein Spannfutter 19 zum Ergreifen des Schlauches 17. Das Fluid innerhalb des Schlauches 17 wird durch den Preßeingriff radial einwärts des Abdichtungsringes 18 mit dem Schlauch 17 abgedichtet. Wenn ein Schlauch mit einer Verbundkonstruktion mit dem bekannten schnellen Schlauchpaßstück der vorerwähnten Art verbunden wird, dann neigt der Schlauch aus diesem Grund zu einem Ausbauchen als Folge des Fluids, welches die Verstärkungslage des Schlauchs von dem Schlauchende her erreicht hat, und das Fluid neigt dann zu einer Leckage, weil die Verstärkungslage aus Fasern geflochten ist und daher zwischen den Fasern Zwischenräume bestehen. Der Schlauch wird durch den scharfen Klauenbereich 19a des Spannfutters 19 ergriffen. Aus diesem Grund neigt das schnelle Schlauchpaßstück 15 zu einem Einreissen der äußeren Abdeckung des Schlauchs 17 und zu einem Los lösen des Schlauchs 17 davon und kann daher nicht an den Verbundschlauch angepaßt werden. Das schnelle Schlauchpaßstück 15 kann außerdem nicht bei einem System verwendet werden, welches einen Fluiddruck von mehr als 30 kg/cm² erzeugt, weil der Druckwiderstand des Schlauchpaßstückes 15 relativ niedrig ist und das Schlauchpaßstück 15 für die Verwendung bei einem Schlauch mit einer einlagigen Konstruktion oder einem Druck von weniger als 20 kg/cm² entworfen ist.
Bekannt ist weiterhin ein anderes herkömmliches Schlauchpaßstück gemäß der Japanischen Gebrauchsmuster-Veröffentlichung No. Y-58-17193. Dieses Schlauchpaßstück ist so konstruiert, daß ein Schlauchende zwischen dem ausgebauchten Abschnitt eines axial verschiebbaren zylindrischen Körpers, der innerhalb des Schlauchs angeordnet ist, und den außerhalb des Schlauches angeordneten Crimpfingern durch die Bewegung axial auswärts des zylindrischen Körpers ergriffen wird. In dem Fall, wo der wiederholte Preßdruck des Fluids größer als 30 kg/cm² wird, werden jedoch die wiederholten Spannungen auf den ausgebauchten Bereich und die Crimpfinger konzentriert, so daß schließlich ein Zerreißen des Schlauchs auftritt sowie ein Loslösen des Schlauchs von dem Paßstück, weil der ausgebauchte Bereich und die Crimpfinger jeweils keine wesentliche axiale Länge haben.
Wenn bei einer Vorrichtung mit einem Hochdruckrohrsystem nur der beschädigte Abschnitt eines Schlauchs repariert wird, dann wird zuerst dieser Abschnitt entfernt, wobei es bisher erforderlich war, die verbleibenden zwei Teile zu verbinden, nachdem die Anschlußstücke an den zwei Teilen durch ein Crimpen usw. befestigt sind. Die beiden verbleibenden Schläuche müssen aus diesem Grund aus der Vorrichtung entfernt werden, um die Anschlußstücke an den Schläuchen durch ein Crimpen zu befestigen, und es wurde dabei erforderlich, das Rohrsystem neu zu ordnen, nachdem die Anschlußstücke an den Schläuchen befestigt worden waren. Es hat so der Nachteil bestanden, daß wesentliche Arbeit und Zeit nötig wurde. In dem Fall eines neuen Schlauches besteht dabei auch der Nachteil, daß wenn die erforderliche Länge des Schlauchs länger ist als die maximale Länge des neuen Schlauchs ein Zwischenschlauchpaßstück benötigt wird, da die Länge des Schlauchs bei dem Transport des Schlauchs oder bei der Handhabung des Schlauchs begrenzt ist.
Bei der Verbindung eines Schlauchs mit einer Vorrichtung, die ein Hochdruckrohrsystem aufweist, wie gezeigt in Fig. 18(a), hat eine Schlauchanordnung 30, bei welcher Crimpmetallpaßstücke an den entgegengesetzten Enden eines Schlauchs montiert sind, bisher an wenigstens einem Ende ein Crimpmetallpaßstück 32 mit einer Verbindungsmutter 33 benötigt, um damit den Schlauch nicht zu verdrehen. Ein an einem Ende der Schlauchanordnung 31 montiertes Crimpmetallpaßstück 31 wird zuerst in eine Vorrichtung A durch ein Drehen der Schlauchanordnung 31 eingeschraubt, und es wird dann die Verbindungsmutter 33 des Metallpaßstückes 32 auf einen Adapter 34 aufgeschraubt, der zuvor in eine Vorrichtung B eingeschraubt wurde.
Alternativ verwendet die Schlauchanordnung 30 an ihren entgegengesetzten Enden Crimpmetallpaßstücke 31 mit Außengewinden, wie gezeigt in Fig. 18(b). Die Vorrichtungen A und B werden durch Verwendung eines Verbindungsadapters 35 mit einer Verbindungsmutter 33 miteinander verbunden. In beiden Fällen benötigt die Schlauchanordnung 30 eine zusätzliche Verbindungsmutter oder einen Adapter. Bei der Verbindung der Verbindungsmutter 33 muß die feststehende Mutter 38 eines Crimpmetallpaßstückes 36, das in Fig 18(c) gezeigt ist, durch Spezialwerkzeuge, wie bspw. Spannstücke, befestigt werden, um ein Drehen des Schlauchs, verursacht durch das Drehen der Mutter 33, zu verhindern.
Ein anders Schlauchpaßstück gemäß der FR-A-2398598, welches den am nächsten kommenden Stand der Technik darstellt, weist einen zweiten zylindrischen Körper und eine Spannhülse auf. Der zweite zylindrische Körper hat einen gerippten Bereich, so daß der Körper axial nach außen durch einen Schlauch bewegt werden kann, der an dem gerippten Bereich angreift. Der zweite zylindrische Körper hat ebenfalls einen axial verlaufenden rohrförmigen Abschnitt, so daß der Körper axial nach außen durch ein Stoßen des axial verlängerten Abschnittes von Hand von der Position in Fig. 1 zu der Position in Fig. 2 bewegt werden kann. Der zweite zylindrische Körper hat außerdem einen Vorsprung in der Ausbildung eines Sechsecks, welcher dafür angepaßt ist, das Verriegeln des Körpers bei der Drehung zu versichern.
Die Verbindung des Rohrs mit dem Paßstück wird wie folgt ausgeführt. Der Schlauch wird zuerst in den gerippten Bereich des zweiten zylindrischen Körpers eingefügt und dann mit dem gerippten Bereich in Eingriff gebracht. Der Schlauch wird dann zwischen dem zweiten zylindrischen Körper und der Spannhülse durch ein Ziehen des Schlauchs entweder von Hand oder mittels eines speziellen Werkzeuges befestigt. Der Schlauch kann auch durch ein Stoßen des axial verlängerten Abschnittes in das Paßstück hinein befestigt werden.
Bei diesem Schlauchpaßstück muß daher der Schlauch an dem zweiten zylindrischen Körper befestigt werden, bevor er zwischen dem zweiten zylindrischen Körper und der Spannhülse befestigt wird.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Schlauchpaßstück bereitzustellen, welches alle vorerwähnten Nachteile löst.

Zusammenfassung der Erfindung

Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist ein Schlauchpaßstück für eine abgedichtete Verbindung mit einem mehrlagigen Schlauch bereitgestellt, bestehend aus einem ersten einstückigen zylindrischen Körper mit einem Abschnitt mit einer Bohrung kleinen Durchmessers und mit einem Abschnitt mit einer Bohrung großen Durchmessers, der mit dem Abschnitt mit der Bohrung kleinen Durchmessers verbunden ist, wobei der Abschnitt mit der Bohrung kleinen Durchmessers mit einer durch ihn hindurch verlaufenden kleinen Axialbohrung und der Abschnitt mit der Bohrung großen Durchmessers mit einer durch ihn hindurchverlaufenden großen Axialbohrung versehen ist; einem zweiten zylindrischen Körper, der innerhalb des Abschnittes mit der Bohrung großen Durchmessers des ersten zylindrischen Körpers axial verschiebbar ist und einen radialen Flanschbereich und einen axialen rohrförmigen Abschnitt aufweist, der sich von dem radialen Flanschbereich erstreckt, wobei der radiale Flanschbereich mit einem Dichtungskörper versehen ist und der axiale rohrförmige Abschnitt mit einer Durchgangsbohrung ausgebildet ist, die mit der kleinen Axialbohrung des Abschnitts mit der Bohrung kleinen Durchmessers des ersten zylindrischen Körpers verbunden und mit einem Abdichtungskörper versehen ist; einer Hülse, die innerhalb des Abschnitts mit der Bohrung großen Durchmesers vorgesehen ist und eine geneigte Fläche aufweist; einer Spannhülse, die innerhalb des Abschnitts mit der Bohrung großen Durchmessers vorgesehen ist und eine Außenfläche hat, die bei der Axialbewegung innerhalb der Hülse mit der geneigten Fläche der Hülse in Eingriff bringbar und radial einschnürbar ist, wobei der mehrlagige Schlauch zwischen die Spannhülse und den axialen rohrförmigen Abschnitt des zweiten zylindrischen Körpers nur eingefügt und mittels der axialen Auswärtsbewegung des zweiten zylindrischen Körpers fest fixiert wird, die durch eine innere Fluiddruckbeaufschlagung des Schlauchpaßstückes bewirkt wird, und auch mittels der axialen Auswärtsbewegung der Spannhülse, die durch die axiale Auswärtsbewegung des zweiten zylindrischen Körpers bewirkt wird; und einem Anschlagkörper, der in dem Abschnitt mit der Bohrung großen Durchmessers aufgenommen und für eine Begrenzung der Axialbewegung der Hülse und der Spannhülse angepaßt ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Schlauchpaßstück für eine abgedichtete Verbindung mit einem mehrlagigen Schlauch bereitgestellt, bestehend aus einem ersten einstückigen zylindrischen Körper mit einer Bohrung kleinen Durchmessers und einem Abschnitt mit einer Bohrung großen Durchmessers, der mit dem Abschnitt mit der Bohrung kleinen Durchmessers verbunden ist, wobei der Abschnitt mit der Bohrung kleinen Durchmessers mit einer durch ihn hindurch verlaufenden kleinen Axialbohrung versehen ist und der Abschnitt mit der Bohrung großen Durchmessers mit einer durch ihn hindurch verlaufenden großen Axialbohrung und einer inneren Umfangsnut versehen ist; einem zweiten zylindrischen Körper, der innerhalb des Abschnittes mit der Bohrung großen Durchmessers des ersten zylindrischen Körpers axial verschiebbar ist und einen radialen Flanschbereich und einen axialen rohrförmigen Abschnitt hat, der sich von dem radialen Flanschbereich erstreckt, wobei der radiale Flanschbereich mit einem Abdichtungskörper versehen und der axiale rohrförmige Abschnitt mit einer Durchgangsbohrung ausgebildet ist, die mit der kleinen Axialbohrung des Abschnittes mit der Bohrung kleinen Durchmessers des ersten zylindrischen Körpers verbunden und mit einem Abdichtungskörper versehen ist; einer Spannhülse mit einer Außenfläche und einem radialen Flanschbereich, der von der Außenfläche radial auswärts verläuft und in der inneren Umfangsnut des ersten zylindrischen Körpers aufgenommen wird; einer Hülse, die zwischen dem zweiten zylindrischen Körper und der Spannhülse angeordnet und innerhalb des Abschnittes mit der Bohrung großen Durchmessers des ersten zylindrischen Körpers axial beweglich ist, wobei die Hülse eine innere geneigte Fläche hat, die mit der Außenfläche der Spannhülse in Eingriff bringbar ist, die Spannhülse radial nach innen einschnürbar ist, wenn sich die Hülse axial auswärts bewegt, und der Hydraulikschlauch zwischen die Spannhülse und den axialen rohrförmigen Abschnitt des zweiten zylindrischen Körpers nur eingefügt und mittels der axialen Auswärtsbewegung des zweiten zylindrischen Körpers gepreßt wird, die durch die innere Fluiddruckbeaufschlagung des Schlauchpaßstückes bewirkt wird, und auch mittels der axialen Auswärtsbewegung der Hülse, die durch die axiale Auswärtsbewegung des zylindrischen Körpers bewirkt wird; und einem Anschlagkörper, der in der Umfangsnut des Abschnitts mit der Bohrung großen Durchmessers aufgenommen und für eine Begrenzung der axialen Auswärtsbewegung der Hülse und der Spannhülse angepaßt ist.
Gemäß noch einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Schlauchpaßstück für eine abgedichtete Verbindung mit einem mehrlagigen Schlauch bereitgestellt, bestehend aus einem ersten einstückigen zylindrischen Körper mit einem Abschnitt mit einer Bohrung kleinen Durchmessers und einem Abschnitt mit einer Bohrung großen Durchmessers, der mit dem Abschnitt mit der Bohrung kleinen Durchmessers verbunden ist, wobei der Abschnitt mit der Bohrung kleinen Durchmessers mit einer durch ihn hindurch verlaufenden kleinen Axialbohrung und der Abschnitt mit der Bohrung großen Durchmessers mit einer durch ihn hindurch verlaufenden großen Axialbohrung versehen ist und an seinem axial äußeren Ende einen sich axial auswärts verengenden Bereich hat; einem zweiten zylindrischen Körper, der innerhalb des Abschnitts mit der Bohrung großen Durchmessers des ersten zylindrischen Körpers axial verschieblich ist und einen radialen Flanschbereich und einen axialen rohrförmigen Abschnitt hat, der sich von dem radialen Flanschbereich erstreckt, wobei der radiale Flanschbereich mit einem Abdichtungskörper versehen und der axiale rohrförmige Abschnitt mit einer Durchgangsbohrung ausgebildet ist, die mit der kleinen Axialbohrung des Abschnittes der Bohrung kleinen Durchmessers des ersten zylindrischen Körpers verbunden und mit einem Abdichtungskörper versehen ist; und einer Spannhülse, die innerhalb des Abschnitts mit der Bohrung großen Durchmessers vorgesehen ist und eine Außenfläche hat, die bei der Axialbewegung innerhalb des sich axial auswärts verengenden Bereichs mit dem sich axial auswärts verengenden Bereich des ersten zylindrischen Körpers in Eingriff bringbar und radial einschnürbar ist, wobei der mehrlagige Schlauch zwischen die Spannhülse und den axialen rohrförmigen Abschnitt des zweiten zylindrischen Körpers nur eingefügt und mittels einer axialen Auswärtsbewegung des zweiten zylindrischen Körpers fest fixiert wird, die durch die innere Fluiddruckbeaufschlagung des Schlauchpaßstückes bewirkt wird, und auch mittels der axialen Auswärtsbewegung der Spannhülse, die durch die axiale Auswärtsbewegung des zweiten zylindrischen Körpers bewirkt wird.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Die Nachteile eines herkömmlichen Schlauchpaßstückes und die Merkmale und Vorteile eines Schlauchpaßstückes gemäß der vorliegenden Erfindung werden besser verständlich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen:
Fig. 1 ist eine Längsseitenansicht, teilweise im Schnitt, welche ein Schlauchpaßstück zeigt, das gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gestaltet ist;
Fig. 2(a) ist eine teilweise Längsschnittansicht, die einen in die voll eingefügte Position eingefügten Schlauch zeigt, bei welcher das Schlauchende an dem Flanschbereich des in Fig. 1 gezeigten Kernkörpers anliegt;
Fig. 2(b) ist eine Ansicht ähnlich der Fig. 2(a) und zeigt den Schlauch, verbunden mit dem Schlauchpaßstück durch die axiale Auswärtsbewegung des in Fig. 2(a) gezeigten Kernkörpers von der Position der Fig. 2(a);
Fig. 3 ist eine Endansicht und zeigt die in Fig. 1 gezeigte Spannhülse;
Fig. 4 ist eine teilweise Schnittansicht und zeigt die in Fig. 3 gezeigte Spannhülse;
Fig. 5 ist eine Längsseitenansicht, teilweise im Schnitt, und zeigt ein Schlauchpaßstück, welches gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gestaltet ist;
Fig. 6 ist eine Längsseitenansicht, teilweise im Schnitt, und zeigt ein Schlauchpaßstück, das gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gestaltet ist;
Fig. 7 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, und zeigt ein Schlauchpaßstück, das gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gestaltet ist;
Fig. 8(a) ist eine Schemaansicht, die eine andere Ausführungsform der Spannhülse zeigt;
Fig. 8(b) ist eine Endansicht, welche die in Fig. 8(b) gezeigte Spannhülse zeigt;
Fig. 8(c) ist eine Schemaansicht und zeigt eine andere Ausführungsform der Spannhülse;
Fig. 8(d) ist eine Endansicht, welche die in Fig. 8(c) gezeigte Spannhülse zeigt;
Fig. 8(e) ist eine Schemaansicht, welche eine weitere Ausführungsform der Spannhülse zeigt;
Fig. 9 ist eine Längsschnittansicht, welche ein mittleres Schlauchpaßstück zeigt, das gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gestaltet ist;
Fig. 10 ist eine Teilschnittansicht, welche den mit dem Schlauchpaßstück durch eine axiale Auswärtsbewegung des in Fig. 9 gezeigten Kernkörpers von der Position der Fig. 9 verbundenen Schlauch zeigt;
Fig. 11 stellt schematisch eine Vielzahl von mittleren Schlauchpaßstücken der Fig. 9 dar, die an einem Trägerkörper montiert sind;
Fig. 12 ist eine Längsschnittansicht, teilweise weggebrochen, die ein Schlauchpaßstück zeigt, welches eine Drehung des Schlauchs verhindert;
Fig. 13 ist eine vergrößerte Teilschnittansicht, welche das Schublager zeigt, das zwischen der Hülse und dem ringförmigen Anschlagring angeordnet ist;
Fig. 14 ist eine Schemaansicht und zeigt die Verbindung des Schlauchpaßstückes der Fig. 12 mit Vorrichtungen;
Fig. 15 ist eine Längsschnittansicht eines herkömmlichen Schlauchpaßstückes;
Fig. 16(a) ist eine Längsschnittansicht eines weiteren herkömmlichen Schlauchpaßstückes;
Fig. 16(b) ist eine Längsschnittansicht und zeigt die Verbindung des herkömmlichen Schlauchpaßstückes der Fig. 16(a) mit einem Schlauch;
Fig. 17 ist eine Längsschnittansicht noch eines weiteren herkömmlichen Schlauchpaßstückes; und
Fig. 18(a), 18(b) und 18(c) sind Schemaansichten, welche die Verbindung des herkömmlichen Schlauchpaßstückes mit Vorrichtungen zeigen.

Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform

Unter Bezugnahme nunmehr in größerem Detail auf die Zeichnungen und anfangs auf Fig. 1 bis 4 ist dort ein Schlauchpaßstück 21 gezeigt, daß gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gestaltet ist. Das Schlauchpaßstück 21 umfaßt einen Körper 22 als einen ersten zylindrischen Körper und einen Kernkörper 24 als einen zweiten zylindrischen Körper, der zu dem Körper 22 in einer koaxialen Beziehung angeordnet ist. Der Körper 22 des Schlauchpaßstückes 21 hat einen axialen Abschnitt 22a mit einer Innenbohrung kleinen Durchmessers, durch welchen die kleine Innenbohrung 22a' axial hindurch verläuft, und ein Außengewinde 22a'', um den Körper 22 mit einem anderen Teil des Fluidsystems (nicht gezeigt) zu verbinden, und hat weiterhin einen axialen äußeren Abschnitt 22b mit einer Bohrung großen Durchmessers, der mit dem Abschnitt 22a mit er Bohrung kleinen Durchmessers verbunden ist und mit einer durch ihn hindurch verlaufenden großen äußeren Axialbohrung 22d ausgebildet ist. Der Kernkörper 24 des Schlauchpaßstückes 21 hat einen radialen Flanschbereich 24a, der innerhalb der Bohrung 22d des Abschnitts 22b mit der Bohrung großen Durchmessers axial verschiebbar ist, und einen axialen rohrförmigen Abschnitt 24c, der von dem radialen Flanschbereich 24a axial auswärts verläuft und mit einer axialen Durchgangsbohrung 24b ausgebildet ist, die mit der inneren Axialbohrung 22a' des Abschnitts 22a mit der Bohrung kleinen Durchmessers in Verbindung steht. Der Abschnitt 22b mit der Bohrung großen Durchmessers des Körpers 22 ist an seinem axialen äußeren Endabschnitt 22c mit einer zylindrischen Haltehülse 26 versehen. Die zylindrische Hülse 26 wird mit ihrer Außenfläche 26a in einer Aussparung 22e des Abschnitts 22b mit der Bohrung großen Durchmessers aufgenommen, und die Axialbewegung der zylindrischen Hülse 26 wird durch einen ringförmigen Anschlagring 27 begrenzt, der in einer Umfangsnut 22f des Abschnitts 22b mit der Bohrung großen Durchmessers aufgenommen wird. Die zylindrische Hülse 26 hat eine innere kegelstumpfförmige Fläche 26c, die sich gegen den äußeren Endabschnitt 22c des Abschnitts 22b mit der Bohrung großen Durchmessers verengt. Eine zylindrische Spannhülse 28, hergestellt aus Stahl, ist innerhalb des Abschnitts 22b mit der Bohrung großen Durchmessers des Körpers 22 angeordnet und hat eine radial äußere kegelstumpfförmige Fläche 28a, die sich gegen den äußeren Endabschnitt 22c des Abschnitts 22b mit der Bohrung großen Durchmessers unter einem Winkel verengt, welcher dem Winkel der inneren kegelstumpfförmigen Fläche 26c der Hülse 26 entspricht und mit der inneren kegelstumpfförmigen Fläche 26c im Eingriff ist. Die Spannhülse 28 ist an ihrer Innenfläche mit einer Vielzahl von umlaufenden Nut- und Stegbereichen 28b versehen, so daß sie wirksam eine Einschnürung radial einwärts bewirken kann, wenn sie sich axial auswärts innerhalb der Hülse 26 bewegt. Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, ist die Spannhülse 28 weiterhin mit einer Vielzahl von Axialschlitzen 28c ausgebildet, so daß die Spannhülse 28 ihre Form beibehalten kann und eine Einschnürung radial einwärts sicher bewirkt selbst unter einer Einschnür- und Crimpbelastung. Ein O-Ring 29 ist ein einer Umfangsnut aufgenommen, die in dem Flanschbereich 24a des Kernkörpers 24 ausgebildet ist, um eine Abdichtung zwischen dem Abschnitt 22b mit der Bohrung großen Durchmessers des Körpers 22 und dem Flanschbereich 24a des Kernkörpers 24 auszubilden. Ein O-Ring 30 ist in einer Umfangsnut aufgenommen, die in dem axialen rohrförmigen Abschnitt 24c des Körpers 24 ausgebildet ist mit einer gegenüberliegenden Beziehung zu dem umlaufenden Stegbereich 28b der Spannhülse 28, und er ist angepaßt zur Ausbildung einer Abdichtung zwischen dem axialen rohrförmigen Abschnitt 24c und dem Innenrohr eines Schlauches 31, welcher auf den axialen rohrförmigen Abschnitt 24c eingefügt ist.
Bei dem Aufbau des vorerwähnten Schlauchpaßstückes 21 wird der O-Ring 29 in die Umfangsnut des Flanschbereichs 24a des Kernkörpers 24 eingefügt, und der O-Ring 30 wird in die Umfangsnut des axialen rohrförmigen Abschnitts 24c des Kernkörpers 24 eingefügt. Der Kernkörper 24 wird dann in die Bohrung 22d des Abschnitts 22b mit der Bohrung großen Durchmessers von dem axial äußeren Endbereich 22c her eingefügt, bis der Flanschbereich 24a des Kernkörpers 24 an dem Abschnitt 22a mit der Bohrung kleinen Durchmessers anliegt, und weiterhin wird die Spannhülse 28 eingefügt, bis die axial innere Endfläche davon an dem Flanschbereich 24a des Kernkörpers 24 anliegt. Danach wird die Haltehülse 26 in den Abschnitt 22b mit der Bohrung großen Durchmessers des Körpers 22 eingefügt und durch die Aussparung 22e und den ringförmigen Anschlagring 27 befestigt.
Wie in Fig. 2(a) gezeigt ist, ist der vorerwähnte Schlauch 31 ein Hochdruckschlauch mit einer Verbundkonstruktion, die einen Innendurchmesser D&sub3;&sub1; von 9.5 mm hat und umfaßt ein Innenrohr 32 hergestellt aus Nylonharz, eine mittlere Verstärkungslage 33, hergestellt aus Polyesterfaser, und eine äußere Abdeckung 34, hergestellt aus Polyurethan. Das ferne Ende 31a des Schlauchpaßstückes 31 passiert axial nach innen und ist in die voll eingefügte Position der Fig. 2(a) eingefügt, bei welcher das Ende 31a an dem Flanschbereich 24a des Kernkörpers 24 anliegt. Wenn ein Innendruck über die Bohrung 22a' an die axial innere Endfläche des Kernkörpers 24 angelegt wird, dann wird der Kernkörper 24 gezwungen, sich axial auswärts gegen die Hülse 26 zu bewegen. Wie in Fig. 2(b) gezeigt ist, bewirkt jetzt die axiale Auswärtsbewegung des Kernkörpers 24 von der voll eingefügten Position der Fig. 2(a) eine axiale Auswärtsbewegung der Spannhülse 28, so daß die äußere kegelstumpfförmige Fläche 28a der Spannhülse 28 mit der inneren kegelstumpfförmigen Fläche 26c der Hülse 26 in Eingriff kommt. Als ein Ergebnis der Bewegung der Spannhülse 28 wird die Spannhülse 28 radial einwärts eingeschnürt, so daß der Schlauch 31 durch die Spannhülse 28 und den axialen rohrförmigen Abschnitt 24c des Kernkörpers 24 gekräuselt wird.
Der Betrieb des Schlauchpaßstückes, welches wie vorstehend beschrieben gestaltet ist, wird nachfolgend im Detail beschrieben.
Der Schlauch 31 wird in die voll eingefügte Position der Fig. 2(a) eingefügt, in welcher das ferne Ende 31a an dem Flanschbereich 24a des Kernkörpers 24 anliegt. Die Innenfläche 31b des eingefügten Schlauchs 31 ist im Eingriff mit dem O-Ring 30 in dem axialen rohrförmigen Abschnitt 24b des Kernkörpers 24 und bildet dadurch eine Abdichtung zwischen dem Innenrohr 32 des Schlauchs 31 und dem rohrförmigen Abschnitt 24b, so daß selbst in dem Fall eines Nulldruckes oder im wesentlichen eines Nulldruckes innerhalb des Schlauchpaßstückes 21 keine Fluidleckage auftritt. Da das Schlauchpaßstück 21 der vorliegenden Erfindung die Hülse 26 und die Spannhülse 28 innerhalb des Abschnittes 22b mit der Bohrung großen Durchmessers des Körpers 22 aufweist, wird der Flanschbereich 24a des Kernkörpers 24, wenn Druck auf das Schlauchpaßstück 21 ausgeübt wird, zu einer axialen Auswärtsbewegung gegen die Hülse als Folge des Innendruckes innerhalb des Abschnittes 22 mit der Bohrung kleinen Durchmessers gebracht und gleichzeitig kommt die Spannhülse 28 in Eingriff mit dem Kernkörper 24 und bewegt sich mit dem Kernkörper 24 axial auswärts. Als ein Ergebnis der Bewegung der Spannhülse 28 von der Position der Fig. 2(a) zu der Position der Fig. 2(b) wird die, äußere kegelstumpfförmige Fläche 28a der Spannhülse 28 mit der inneren kegelstumpfförmigen Fläche 26c der Hülse 26 in Eingriff gebracht und verschiebt sich axial innerhalb der Hülse 26. Wenn dies stattfindet, werden die axialen Schlitze 28c der Spannhülse 28 verengt und die Spannhülse 28 wird radial einwärts eingeschnürt, während gleichzeitig die äußere Abdeckung 24 des Schlauchs 31 durch die umlaufenden Nut- und Stegbereiche 28b der Spannhülse 28 gekräuselt wird. Auf diese Weise wird der Schlauch 31 durch das Schlauchpaßstück 21 fest gecrimpt, so daß dadurch keine Fluidleckage innerhalb des Schlauchpaßstückes 21 auftritt. Da der Durchmesser des Abschnittes 26d mit dem maximalen Durchmesser der Hülse 26 etwas kleiner ist als der Außendurchmesser des Flanschbereichs 24a des Kernkörpers 24, wird die Spannhülse 28 an dem Abschnitt mit dem maximalen Durchmesser unter einem vorbestimmten Innendruck gehalten. Aus diesem Grund wird der Schlauch 31 durch die Spannhülse 28 und den Kernkörper 24 nicht übermäßig gekräuselt und werden daher die äußere Abdeckung 34 und die mittlere Verstärkungslage 33 wirksam von einem Einschneiden gehindert. Der Schlauch 31 wird einfach in das Schlauchpaßstück 21 mit einer Anordnung gemäß Fig. 2(a) eingefügt und wird mit dem Schlauchpaßstück 21 durch eine axiale Auswärtsbewegung des Schlauchs 31 von der Position der Fig. 2(a) zu der Position der Fig. 2(b) wie vorstehend beschrieben verbunden. Das Schlauchpaßstück 21 gemäß der vorliegenden Erfindung fordert daher keine Crimpwerkzeuge, und das Schlauchende kann sehr leicht mit dem Schlauchpaßstück 21 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung verbunden werden.
Wenn das Schlauchpaßstück 21 in die Position der Fig. 2(a) voll eingefügt ist, dann kann sich der Schlauch 31 in Bezug auf den Kernkörper 24 und den Körper 22 des Schlauchpaßstückes 21 frei drehen. Das Schlauchpaßstück 21 kann daher mit einer einen Hochdruck erzeugenden Vorrichtung durch ein Drehen des Körpers 22 des Schlauchpaßstückes 21 verbunden werden, ohne daß der Schlauch 31 gedreht wird.
Nachdem der Schlauch 31 mit dem Schlauchpaßstück 21 verbunden ist, ist er in Bezug auf den Körper 22 des Schlauchpaßstückes 21 und die Hülse 26 frei drehbar, wenn der Innendruck Null ist. Das Schlauchpaßstück 21 kann so mit einer einen Hochdruck erzeugenden Vorrichtung auch verbunden werden nach der Beendigung seines Zusammenbaus durch eine Drehung des Körpers 22 des Schlauchpaßstückes 21, ohne daß der Schlauch 31 gedreht wird.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 5 ist dort ein Schlauchpaßstück 41 gezeigt, das gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gestaltet ist. Die Teile und Körper im wesentlichen identisch zu denjenigen der in Fig. 1 und 2 gezeigten ersten Ausführungsform sind durch gleiche Bezugsziffern bezeichnet, um eine detaillierte Beschreibung zu vermeiden. Die zweit Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß ein kurzer zylindrischer Körper 42 zwischen einem radialen Flanschbereich 24a eines Kernkörpers 24 und einer Spannhülse 28 angeordnet ist. Ein Schlauch 31 ist an seinem Abschnitt 31d fest befestigt, der von einem fernen Ende 31c des Schlauchs 31 durch die Länge des kurzen zylindrischen Körpers 42, durch die Spannhülse 28 und den Kernkörper 24 beabstandet ist. Aus diesem Grund wird das ferne Ende 31c des Schlauchs 31 durch die Spannhülse 28 nicht beschädigt. Im Vergleich zu dem Schlauchstück 21 der ersten Ausführungsform kann daher das Schlauchpaßstück 41 der zweiten Ausführungsform mit einem höheren Druck verwendet werden und wird eine verbesserte Lebensdauer des Paßstückes erhalten.
Fig. 6 zeigt ein Schlauchpaßstück 45, das gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gestaltet ist. Die Teile und Körper im wesentlichen identisch zu denjenigen der in Fig. 1 und 2 gezeigten ersten Ausführungsform sind durch gleiche Bezugsziffern bezeichnet, um eine detaillierte Beschreibung zu vermeiden. Die in Fig. 6 gezeigte dritte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Hülse 26 durch einen radialen Flanschbereich 24a eines Kernkörpers 24 im Eingriff gehalten ist, und daß eine Spannhülse 28 axial außerhalb der Hülse 26 angeordnet ist. Die Hülse 26 hat eine radial innere kegelstumpfförmige Fläche 26c, die sich axial nach außen erweitert. Die Spannhülse 28 hat eine radial äußere kegelstumpfförmige Fläche 28a, die sich axial nach außen unter einem Winkel entsprechend dem Winkel der kegelstumpfförmigen Fläche 26c der Hülse 26 erweitert und ist an einem Körper 22 des Schlauchpaßstückes 45 durch eine Ausnehmung 22e befestigt, die in dem Körper 22 und einem ringförmigen Anschlagring 27 ausgebildet ist. Der Innendruck innerhalb eines axialen Abschnitts 22a mit einer Innenbohrung kleinen Durchmessers bewirkt, daß der Flanschbereich 24a radial auswärts gegen die Hülse 26 bewegt wird. Die Hülse 26, die durch den Flanschbereich 24a im Eingriff ist, wird axial auswärts bewegt, um die innere kegelstumpfförmige Fläche 26c der Hülse in einen Eingriff mit der kegelstumpfförmigen Fläche 28a der Spannhülse 28 zu bringen. Als ein Ergebnis wird die Spannhülse 28 radial einwärts eingeschnürt, so daß ein Schlauchendabschnitt 31a des Schlauchs 31 an dem axialen äußeren Endabschnitt des Körpers 22 durch die Spannhülse 28 und den Kernkörper 24 fest befestigt wird.
Während bei dem vorbeschriebenen Ausführungsformen beschrieben und dargestellt wurde, daß die Hülse 26 von dem Abschnitt 22b der Bohrung großen Durchmessers des Körpers 22 getrennt ausgebildet ist, wird angemerkt, daß die vorliegende Erfindung auf diese Ausführungsformen nicht beschränkt sein kann. Die Hülse 26 kann auch ersetzt werden durch einen kegelstumpfförmigen, sich axial nach außen verengenden Schnitt 56, der mit dem Körper 22 des Schlauchpaßstückes 55 gemäß der in Fig. 7 gezeigten Konstruktion einstückig ausgebildet ist. Während beschrieben und dargestellt wurde, daß die Außenfläche 28a der Spannhülse 28 die Form einer kegelstumpfförmigen Fläche aufweist, wird angemerkt, daß sie auch ein Endabschnitt 28a' einer kegelstumpfförmigen Spannhülse 28' sein kann, wie gezeigt in Fig. 8(a) und 8(b), ein gekrümmter Endabschnitt 28a'' einer Spannhülse 28'' wie gezeigt in Fig. 8(c) und 8(d) und ein trapezförmiger Endabschnitt 28a'' einer Spannhülse 28'', wie gezeigt in Fig. 8(e).
Unter Bezugnahme auf Fig. 9, 10 und 11 ist dort ein mittleres Schlauchpaßstück 61 gezeigt, das gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gestaltet ist. Die Teile und Körper im wesentlichen identisch mit demjenigen der in Fig. 1 und 2 gezeigten ersten Ausführungsform sind durch gleiche Bezugsziffern bezeichnet, um eine detaillierte Beschreibung zu vermeiden. Das mittlere Schlauchpaßstück 61 umfaßt einen linken Schlauchpaßstückteil 61A und einen rechten Schlauchpaßstückteil 61B, die in Bezug auf eine Mittellinie C-C wie gezeigt in Fig. 9 symmetrisch ausgebildet sind und durch einen mittleren Teil 22a miteinander verbunden sind. Der rechte Bereich der Fig. 9 zeigt einen Schlauch 31, der in die voll eingefügte Position eingefügt ist, in welcher das ferne Ende 31a des Schlauchs 31 an dem Flanschbereich 24a eines Kernkörpers 24 anliegt, während Fig. 10 das ferne Ende 31a des Schlauchs 31 zeigt, welches fest an dem rechten Schlauchpaßstückteil 61B durch eine axiale Einwärtsbewegung des Paßstückteils 61B von der voll eingefügten Position der Fig. 9 befestigt ist. Wenn der Schlauch 31 beschädigt ist, wird der Schlauch 31 durchschnitten, um den beschädigten Abschnitt zu entfernen, und die verbleibenden zwei Schläuche 31 können leicht durch das mittlere Schlauchpaßstück 61 miteinander verbunden werden, da sie lediglich in die beiden gegenüberliegenden Paßstückteile 61A und 61B eingefügt werden müssen. Das mittlere Schlauchpaßstück 61 gemäß der vorliegenden Erfindung erfordert daher keine Werkzeuge, um die Verbindung der Schläuche mit dem Schlauchpaßstück 61 zu bewirken. Als ein Ergebnis kann die Verbindung eines Schlauchs mit einem anderen Schlauch rasch durchgeführt werden, und die Länge des Schlauchs zum Zeitpunkt des Transports kann verkürzt werden. Fig. 11 zeigt eine Vielzahl von Schläuchen 31, die mit gegenüberliegenden Seiten der mittleren Schlauchpaßstücke 61 verbunden sind, welche jeweils an einem Stützkörper 63 befestigt sind
Unter Bezugnahme auf die Fig. 12 und 13 ist dort ein Schlauchpaßstück 71 gezeigt, welches eine Verdrehung des Schlauchs verhindert. Die Teile und Körper im wesentlichen identisch mit denjenigen der in Fig. 1 und 2 gezeigten ersten Ausführungsform sind durch gleiche Bezugsziffern bezeichnet, um eine detaillierte Beschreibung zu vermeiden.
Das Schlauchpaßstück 71 ist mit einem ringförmigen Schublager 73 versehen, um eine Haltehülse 76 frei zu drehen. Wie vorstehend angedeutet wird die Hülse 26, wenn ein Innendruck an das vorerwähnte Schlauchpaßstück angelegt wird und wenn das ferne Ende 31a des Schlauchs 31 durch die vorerwähnte Spannhülse 28 und die Hülse 26 befestigt ist, axial gegen den Anschlagring 27 gezwungen. Selbst wenn der Schlauch 31 fest verbunden ist mit dem Schlauchpaßstück 71 als Folge des Innendruckes ist jedoch der Körper 22 des Schlauchpaßstückes 71 in Umfangsrichtung drehbar, weil das Lager 73 zwischen der Hülse 26 und dem Anschlagring 27 vorgesehen ist. Aus diesem Grund kann der Schlauch 31 nicht verdreht werden, selbst wenn der Innendruck an das Schlauchpaßstück 71 angelegt wird.
Als nächstes wurden fünf Arten von Proben vorbereitet und getestet, um die Wirkung der vorliegenden Erfindung zu bestätigen.
Die Probe 1 ist im wesentlichen identisch mit der in Fig. 1 gezeigten vorerwähnten ersten Ausführungsform, und der Durchmesser des Abschnitts mit der Bohrung großen Durchmessers des Körpers des Schlauchpaßstückes beträgt 20 mm, die Länge der Spannhülse beträgt 15 mm und die Anzahl der Schlitze ist 12. Die Probe 2 ist im wesentlichen identisch mit dieser Probe, mit der Ausnahme, daß die Spannhülse aus Polyacetal hergestellt ist. Die Probe 3 ist im wesentlichen identisch mit der vorerwähnten, in Fig. 5 gezeigten zweiten Ausführungsform, und die axiale Länge des kurzen zylindrischen Körpers 42 beträgt 10 mm. Die Probe 4 ist im wesentlichen identisch mit dem herkömmlichen Schlauchpaßstück des Crimptyps für 105 kgf/cm², wie in Fig. 15 gezeigt. Die Probe 5 ist im wesentlichen identisch mit dem in Fig. 17 gezeigten herkömmlichen Schlauchpaßstück.
Der Test wurde in Bezug auf die Erstdrucktests A und A' und die Impulstests B und B' in Übereinstimmung mit JIS (Japanese Industrial Standard) B8362-1983 durchgeführt. Bei den Berstdrucktests A und A' wurden die Berstdrücke durch eine allmähliche Erhöhung des Fluiddruckes nach der Verbindung des Schlauchs mit dem Schlauchpaßstück gemessen. Der Berstdrucktest A' wurde in Bezug auf die Schläuche ausgeführt, die dem Impulstest B unterworfen wurden. Bei den Impulstests B und B' wurde die Anzahl der Impulszyklen verglichen, wenn die Impulsdrücke von 105 kgf/cm² und 140 kgf/cm² wiederholt bei einer Fluidtemperatur von 100ºC angelegt wurden. Die Testergebnisse sind in der Tabelle gezeigt. Tabelle Probe 1 (Fig. 1) Berstdrucktest A Impulstest Anm.: Die Spannhülse der Probe 2* besteht aus Polyacetal. X = Schlauch löste sich von Schlauchpaßstück X' = Schlauch löste sich von Schlauchpaßstück bei 2 kgf/cm² Y = kein Ausfall bei 1 Million Zyklen X'' = Leckage an dem Crimpteil des Paßstückes bei 350 kgf/cm² Z = kein Ausfall bei 1/2 Million Zyklen Z' = Schlauchstück löste sich bei 1/2 Million Zyklen
Die Proben 1, 2 und 3 gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen somit im Vergleich mit den Vergleichsproben 4 und 5 stark verbesserte Ergebnisse in Bezug auf den Berstdruck und den Impuls. Die Proben 1, 2 und 3 gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen im Vergleich mit der Vergleichsprobe 4 eine verbesserte Dauerhaftigkeit bei dem Berstdrucktest A' und ergaben auch keine Trennung des Schlauchs von dem Schlauchpaßstück und keine Leckage bei dem Schlauchpaßstück.
Aus der vorliegenden Beschreibung ist ersichtlich, daß gemäß der vorliegenden Erfindung ein verbessertes Schlauchpaßstück bereitgestellt wird, welches die Nachteile vermeidet, die bei den vorerwähnten herkömmlichen Schlauchpaßstücken vorhanden sind.

Claims

1. Schlauchpaßstück für eine abgedichtete Verbindung mit einem mehrlagigen Schlauch, bestehend aus:

einem ersten einstückigen zylindrischen Körper (22) mit einem Abschnitt (22a) mit einer Bohrung kleinen Durchmessers und mit einem Abschnitt (22b) mit einer Bohrung großen Durchmessers, der mit dem Abschnitt (22a) mit der Bohrung kleinen Durchmessers verbunden ist, wobei der Abschnitt (22a) mit der Bohrung kleinen Durchmessers mit einer durch ihn hindurch verlaufenden kleinen Axialbohrung (22a') und der Abschnitt (22b) mit der Bohrung großen Durchmessers mit einer durch ihn hindurch verlaufenden großen Axialbohrung (22d) versehen ist;

einem zweiten zylindrischen Körper (24), der innerhalb des Abschnittes (22b) mit der Bohrung großen Durchmessers des ersten zylindrischen Körpers (22) axial verschiebbar ist und einen radialen Flanschbereich (24a) und einen axialen rohrförmigen Abschnitt (24c) aufweist, der sich von dem radialen Flanschbereich (24a) erstreckt, wobei der radiale Flanschbereich (24a) mit einem Dichtungskörper (29) versehen ist und der axiale rohrförmige Abschnitt (24c) mit einer Durchgangsbohrung (24b) ausgebildet ist, die mit der kleinen Axialbohrung (22a') des Abschnitts (22a) mit der Bohrung kleinen Durchmessers des ersten zylindrischen Körpers (22) verbunden und mit einem Abdichtungskörper (30) versehen ist;

einer Hülse (26), die innerhalb des Abschnitts (22b) mit der Bohrung großen Durchmessers vorgesehen ist und eine geneigte Fläche (26c) aufweist;

einer Spannhülse (28), die innerhalb des Abschnitts (22b) mit der Bohrung großen Durchmessers vorgesehen ist und eine Außenfläche (28a) hat, die bei der Axialbewegung innerhalb der Hülse (26) mit der geneigten Fläche (26c) der Hülse (26) in Eingriff bringbar und radial einschnürbar ist, wobei der mehrlagige Schlauch zwischen die Spannhülse (28) und den axialen rohrförmigen Abschnitt (24c) des zweiten zylindrischen Körpers (24) nur eingefügt und mittels der axialen Auswärtsbewegung des zweiten zylindrischen Körpers (24) fest fixiert wird, die durch eine innere Fluiddruckbeaufschlagung des Schlauchpaßstückes bewirkt wird, und auch mittels der axialen Auswärtsbewegung der Spannhülse (28), die durch die axiale Auswärtsbewegung des zweiten zylindrischen Körpers (24) bewirkt wird; und

einem Anschlagkörper (27), der in dem Abschnitt (22b) mit der Bohrung großen Durchmessers aufgenommen und für eine Begrenzung der Axialbewegung der Hülse (26) und der Spannhülse (28) angepaßt ist.

2. Schlauchpaßstück nach Anspruch 1, bei welchem die Spannhülse (26) in einem axial äußeren Bereich des Abschnittes (22b) der Bohrung großen Durchmessers vorgesehen ist.

3. Schlauchpaßstück nach Anspruch 2, bei welchem sich die geneigte Fläche (26c) der Hülse (26) axial auswärts verengt und die Außenfläche (28a) der Spannhülse (28) sich axial auswärts verengt.

4. Schlauchpaßstück für eine abgedichtete Verbindung mit einem mehrlagigen Schlauch, bestehend aus:

einem ersten einstückigen zylindrischen Körper (22) mit einem Abschnitt (22a) mit einer Bohrung kleinen Durchmessers und einem Abschnitt (22b) mit einer Bohrung großen Durchmessers, der mit dem Abschnitt (22a) mit der Bohrung kleinen Durchmessers verbunden ist, wobei der Abschnitt (22a) mit der Bohrung kleinen Durchmessers mit einer durch ihn hindurch verlaufenden kleinen Axialbohrung (22a') versehen ist und der Abschnitt (22b) mit der Bohrung großen Durchmessers mit einer durch ihn hindurch verlaufenden großen Axialbohrung (22d) und einer inneren Umfangsnut (22e) versehen ist;

einem zweiten zylindrischen Körper (24), der innerhalb des Abschnittes (22b) mit der Bohrung großen Durchmessers des ersten zylindrischen Körpers (22) axial verschiebbar ist und einen radialen Flanschbereich (24a) und einen axialen rohrförmigen Abschnitt (24c) hat, der sich von dem radialen Flanschbereich (24a) erstreckt, wobei der radiale Flanschbereich (24a) mit einem Abdichtungskörper (29) versehen und der axiale rohrförmige Abschnitt (24c) mit einer Durchgangsbohrung (24b) ausgebildet ist, die mit der kleinen Axialbohrung (22a') des Abschnittes (22a) mit der Bohrung kleinen Durchmessers des ersten zylindrischen Körpers (22) verbunden und mit einem Abdichtungskörper (30) versehen ist;

einer Spannhülse (28) mit einer Außenfläche (28a) und einem radialen Flanschbereich, der von der Außenfläche (28a) radial auswärts verläuft und in der inneren Umfangsnut (22e) des ersten zylindrischen Körpers (22) aufgenommen wird;

einer Hülse (26), die zwischen dem zweiten zylindrischen Körper (24) und der Spannhülse (28) angeordnet und innerhalb des Abschnittes (22b) mit der Bohrung großen Durchmessers des ersten zylindrischen Körpers (22) axial beweglich ist, wobei die Hülse (26) eine innere geneigte Fläche (26c) hat, die mit der Außenfläche (28a) der Spannhülse (28) in Eingriff bringbar ist, die Spannhülse (28) radial nach innen einschnürbar ist, wenn sich die Hülse (26) axial auswärts bewegt, und der Hydraulikschlauch zwischen die Spannhülse (28) und den axialen rohrförmigen Abschnitt (24c) des zweiten zylindrischen Körpers (24) nur eingefügt und mittels der axialen Auswärtsbewegung des zweiten zylindrischen Körpers (24) gepreßt wird, die durch die innere Fluiddruckbeaufschlagung des Schlauchpaßstückes bewirkt wird, und auch mittels der axialen Auswärtsbewegung der Hülse (26), die durch die axiale Auswärtsbewegung des zylindrischen Körpers (24) bewirkt wird; und

einem Anschlagkörper (27), der in der Umfangsnut (22e) des Abschnitts (22b) mit der Bohrung großen Durchmessers aufgenommen und für eine Begrenzung der axialen Auswärtsbewegung der Hülse (26) und der Spannhülse (28) angepaßt ist.

5. Schlauchpaßstück nach Anspruch 4, bei welchem sich die geneigte Fläche (26c) der Hülse (26) axial auswärts erweitert und die Außenfläche (28a) der Spannhülse (28) sich axial auswärts erweitert.

6. Schlauchpaßstück nach Anspruch 1, bei welchem die Spannhülse (28) an ihrer Innenfläche mit einer Vielzahl von Umfangsnut- und -stegbereichen (28b) und an ihrer Außenfläche mit einer Vielzahl von axialen Schlitzen (28c) versehen ist.

7. Schlauchpaßstück nach Anspruch 1, welches weiterhin einen kurzen rohrförmigen Körper (42) mit einer Anordnung zwischen der Spannhülse (28) und dem radialen Flanschbereich (24a) des zylindrischen Körpers (24) aufweist.

8. Schlauchpaßstück (55) für eine abgedichtete Verbindung mit einem mehrlagigen Schlauch, bestehend aus:

einem ersten einstückigen zylindrischen Körper (22) mit einem Abschnitt (22a) mit einer Bohrung kleinen Durchmessers und einem Abschnitt (22b) mit einer Bohrung großen Durchmessers, der mit dem Abschnitt (22a) mit der Bohrung kleinen Durchmessers verbunden ist, wobei der Abschnitt (22a) mit der Bohrung kleinen Durchmessers mit einer durch ihn hindurch verlaufenden kleinen Axialbohrung (22a') und der Abschnitt (22b) mit der Bohrung großen Durchmessers mit einer durch ihn hindurch verlaufenden großen Axialbohrung (22d) versehen ist und an seinem axial äußeren Ende einen sich axial auswärts verengenden Bereich (56) hat;

einem zweiten zylindrischen Körper (24), der innerhalb des Abschnitts (22b) mit der Bohrung großen Durchmessers des ersten zylindrischen Körpers (22) axial verschieblich ist und einen radialen Flanschbereich (24a) und einen axialen rohrförmigen Abschnitt (24c) hat, der sich von dem radialen Flanschbereich (24a) erstreckt, wobei der radiale Flanschbereich (24a) mit einem Abdichtungskörper (29) versehen und der axiale rohrförmige Abschnitt (24c) mit einer Durchgangsbohrung (24b) ausgebildet ist, die mit der kleinen Axialbohrung (22a') des Abschnittes (22a) der Bohrung kleinen Durchmessers des ersten zylindrischen Körpers (22) verbunden und mit einem Abdichtungskörper (30) versehen ist; und

einer Spannhülse, die innerhalb des Abschnitts (22b) mit der Bohrung großen Durchmessers vorgesehen ist und eine Außenfläche (28a) hat, die bei der Axialbewegung innerhalb des sich axial auswärts verengenden Bereichs (56) mit dem sich axial auswärts verengenden Bereich (56) des ersten zylindrischen Körpers (22) in Eingriff bringbar und radial einschnürbar ist, wobei der mehrlagige Schlauch zwischen die Spannhülse (28) und den axialen rohrförmigen Abschnitt (24c) des zweiten zylindrischen Körpers (24) nur eingefügt und mittels einer axialen Auswärtsbewegung des zweiten zylindrischen Körpers (24) fest fixiert wird, die durch die innere Fluiddruckbeaufschlagung des Schlauchpaßstückes bewirkt wird, und auch mittels der axialen Auswärtsbewegung der Spannhülse (28), die durch die axiale Auswärtsbewegung des zweiten zylindrischen Körpers (24) bewirkt wird.

9. Schlauchpaßstück (61) nach Anspruch 1, bei welchem das Schlauchpaßstück ein Paar erster und zweiter Schlauchpaßstückabschnitte (61A, 61B) aufweist, die symmetrisch ausgebildet und miteinander verbunden sind, wobei jeder Paßstückabschnitt besteht aus:

dem ersten zylindrischen Körper (22);

dem zweiten zylindrischen Körper (24);

der Hülse (26);

der Spannhülse (28); und

dem Anschlagkörper (27).