DE384731C - Holzschleifer zum Herstellen von Holzschliff - Google Patents

Holzschleifer zum Herstellen von Holzschliff

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DE384731C
DE384731C DEP43954D DEP0043954D DE384731C DE 384731 C DE384731 C DE 384731C DE P43954 D DEP43954 D DE P43954D DE P0043954 D DEP0043954 D DE P0043954D DE 384731 C DE384731 C DE 384731C
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DE
Germany
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wood
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grinding
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DEP43954D
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MARIO DE PRETTO
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MARIO DE PRETTO
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21BFIBROUS RAW MATERIALS OR THEIR MECHANICAL TREATMENT
    • D21B1/00Fibrous raw materials or their mechanical treatment
    • D21B1/04Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres
    • D21B1/06Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods
    • D21B1/063Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods using grinding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Holzschleifer zum Herstellen von Holzschliff. Es sind Holzschleifer bekannt, bei denen das Schleifen des Holzes unter Wasser erfolgt, wobei unter dem Schleifstein ein zum Schleifstein exzentrisch liegender mehrteiliger, federnd gelagerter und ,daher nachgiebiger Rost angeordnet ist als Widerhalt für das mittels Zackenketten dem Schleifstein fortdauernd zugeführte Holz. Dieses nachgiebige Grundwerk läßt jedoch den zum Erzeugen von Holzschliff nötigen hohen Druck nicht entstehen und ist daher nicht gut verwendbar; auch seine iVIehrteiligkeit bringt :keine Vorteile für die Holzschleiferei. Schließlich stellen die übereinandergelagerten Zackenketten zur Zuführung des Holzes eine umständliche, viel Ausbesserung erfordernde Vorrichtung dar.
  • Der Holzschleifer nach der Erfindung, bei dem das Holz ebenfalls unter: Wasser geschlif" fen wird, soll Iden geschilderten Nachteilen abhelfen und besteht darin, daß der unter dem Schleifstein exzentrisch zu ihm angeordnete Rost aus starr miteinander verbundenen gekrümmten Balken besteht. Dieser Rost ist einseitig schwingbar gelagert und an der Holzeinführseite unnachgiebig, aber verstellbar aufgehängt, so daß er hier z. B. mit Druckwasser oder auf eine andere Weise gehol:en und gesenkt «-erden kann. An dieser Seite ist der Rost mit einer aus Zackenrädern bestehen--len Holzzuführvorrichtung versehen, so daß man sowohl mit zeitweiliger als auch fortdauernder Holzzuführung unter änderbarein, hohem Druck unter Wasser schleifen kann.
  • Die "Zeichnung stellt den neuen Holzschleifer in einer Bauart dar, und zwar zeigen Ab'i. i den Querschnitt, Abb. 2 die Draufsicht unter Weglassen des Schleifsteins, des Gestells und der Preßvorrichtung und Ahb. 3 einen Teil der Vorrichtung mit der Vorschubeinrichtung.
  • Unter dem Schleifstein a., der zu etwa ein Drittel in das durch die Schütze h angestaute Schleifwasser c taucht, ist ein aus starken, gekrümmten Balken d zusammengesetzter Rost angeordnet, der das Holz e aufnimmt, das verschliffen «,erden soll. Die Balken d werden mittels durchgehender Bolzen f, g starr zusammengehalten und lassen Spalte h, zwischen sich frei, durch die Stoff und Schleifwasser durchtreten können. Links hängt der Rost d mittels Bolzen f an zwei schwingbaren Dreiecken i, die mittels der Achse k seitlich auf den Fundamentmauern L gelagert und oben am Gestell na mittels Ketten ya, Schrauben o und Muttern p einstellbar aufgehängt sind. Rechts hängt -der Rost d mittels Haken q und Ketten r an Kolbenstangen s und Kolben s', ,lie in Zylindern t laufen, welche am Gestell in l:efestigt sind und z. B. mit Druckwasser gespeist werden. Das Druckmittel schiebt die Kolbens' aufwärts, schwingt dadurch den Rost d nach oben und drückt das Holz c, das nach dein Pfeil .-1 in den in der Laufrichtung ,_1e s Steines a sich allniäblich verengernden Zwischenraum zwischen Rost il und Stein ca eingeführt wird, an den Schleifstein an.
  • Die Drttckz_vlincler kö tagen auch die Stellung t1 haben. In diesem Falle sind oLen Kettenräder ii anzubringen. Ebenso können sie unterhalb der Zapfen -v angeordnet werden (nicht gezeichnet), so daß der Schleifer dort, wo -las Schleifholz zugeführt wird, vollständig frei wäre. Alle Anpressungsarten, die man bei Schleifern schon angewendet hat, wie Gewichts-, Spindel-, Druckwasseranpressung, dann Zuführung des Holzes von Hand, mechanisch oder mittels seitlicher Holzbehälter, können auch hier angewendet werden. In Abb. 3 ist gezeigt, wie das Schleifholz mechanisch zugeführt werden kann. Zwischen den Balken d des Rostes sind Zackenräder zo angeordnet, die etwas über die o'.:ere Fläche der Balken d vorstehen, in die Schleifhölzer c eingreifen und sie vorschieben. Die Achse x, auf der die Zackenräder sitzen, wird angetrieben. Im Falle des mechanischen Vorschubes des Holzes nach Abb. 3 braucht .der Rost d nicht verstellt zu werden; es können dann die sonstigen Anpreßvorrichtungen, wie Druckzylinder usw., fehlen, weil der mechanisobe Torschub das Holz in den sich allmählich verengernden Raum zwischen Stein a. und Rost d hineindrängt. Dieses Vordrängen wird durch den umlaufenden Schleifsein a noch unterstützt. Auf diese Weise wird das sich allmählich in der Drehrichtung des Steines fortbewegende Holz ganz verschliffen. Der Rost d kann beim Bolzen f so nahe an den Stein a gestellt werden, daß kein Holzspan durchgehen kann; was noch durchgehen sollte, hält der Rechen y auf, der aber sonst den abgeschliffenen Stoff durchläßt. Das Schleifholz e wird seitlich durch feststehende Wände z, zwischen denen der Stein a läuft, geführt.
  • Damit der Schleifstoff eire gleichmäßige Verdünnung erhält, läßt man in den Schleiftrog i immer Frischwasser oder Papiermaschinen- oder Schleifereiabwässer gleichmäßig einlaufen. Es können mehrere Schleifsteine a neLeneinander in einem Schleiftrog laufen oder mehrere Meter breite Schleifsteine verwendet und damit ganze Stämme verschliffen «-erden.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE'. i. Holzschleifer zum Herstellen von Holzschliff, bei dem das Schleifen des Holzes unter Wasser erfolgt, wobei das Holz durch einen exzentrischen Rost von unten gegen den Schleifstein gepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der aus gebogenen Balken (d) und Bolzen (f, g) starr zusammengesetzte, um eine Achse (f schwingbare Rost am anderen Ende (bei v fest, aLer nachstellbar aufgehängt ist und somit an der Holzeinführseite gehoben will gesenkt werden kann.
  2. 2. Holzschleifer nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, flaß in den Rost (d, f, g) an der Holzeinführseite eine aus auf einer drehbaren Welle (x) sitzenden, oben über ihn etwas vorstehenden Zackenrädern (zv) bestehende Vorschulvorrichtung für das Schleifholz eingebaut ist.
DEP43954D 1922-03-28 1922-03-28 Holzschleifer zum Herstellen von Holzschliff Expired DE384731C (de)

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DE384731C true DE384731C (de) 1923-11-09

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DE (1) DE384731C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2875957A (en) * 1956-11-14 1959-03-03 Appleton Mach Wood grinding machine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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