DE3844072A1 - Spinnmaschine - Google Patents
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H5/00—Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
- D01H5/18—Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
- D01H5/22—Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars in which fibres are controlled by rollers only
-
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Description
Die Erfindung betrifft eine Spinnmaschine mit einer Vielzahl
von Streckwerken, die jeweils mehrere Oberwalzen und Unter
walzen enthalten, wobei die Unterwalzen als Walzenabschnitte
ausgebildet sind, die einzeln gelagert und über schaltbare
Kupplungen enthaltende Antriebselemente an einen Antrieb
angeschlossen sind.
Spinnmaschinen mit Streckwerken der eingangs genannten Art sind
durch die JP-A 59-15 519, die JP-A 62-1 62 029 und die DE-A 15 10 705
bekannt. Bei den bekannten Bauarten bestehen die Unter
walzen aus einem auf einen Wellenabschnitt aufgepreßten Walzen
körper. Der Wellenabschnitt ist liegend in Halterungen des
Maschinengestells mittels Wälzlagern gelagert. Der Laufbereich
eines Faserbandes, in welchem die Oberwalzen an die Unterwalzen
angedrückt werden, liegt daher in relativ großem Abstand zu den
Wälzlagerungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spinnmaschine
der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ein möglichst
kompakter Aufbau und günstige Lagerbelastungen erhalten werden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Unterwalzen Hohl
zylinder sind, die auf stationären Achsen gelagert sind.
Durch diese Ausbildung ist es möglich, die Unterwalzen so zu
lagern, daß die aufgrund von Belastungen hervorgerufenen Durch
biegungen nicht zu einer erhöhten Belastung der Wälzlager
führen. Außerdem ergibt sich eine sehr kompakte Bauweise.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird vorge
sehen, daß die Hohlzylinder jeweils mit Wälzlagern gelagert
sind, die wenigstens annähernd symmetrisch zu dem Laufbereich
eines Faserbandes angeordnet sind. Dabei ist wesentlich, daß
die Wälzlager beidseits dieses Laufbereiches des Faserbandes
angeordnet sind, so daß sich keinerlei Verkantungen im Bereich
der Lagerungen ergeben.
Eine besonders einfache Konstruktion ergibt sich dann, wenn die
Hohlzylinder jeweils auf Achsstummeln gelagert sind, die
fliegend in einem Teil des Maschinengestells eingespannt sind.
Diese Achsstummel, die auch Stehbolzen genannt werden können,
lassen sich in einfacher Weise in Halterungen einpressen oder
festklemmen, ohne daß es räumliche Probleme gibt. Insbesondere
ergeben sich auch für die Montage und die Demontage Vorteile,
da die Halterung gelöst und wieder befestigt werden kann, ohne
daß die Gefahr besteht, daß durch ein zu starkes Anspannen die
Lager zusätzlich belastet werden.
ln weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß
die Hohlzylinder als Lageraußenring für Wälzkörper gestaltet
sind. Dadurch lassen sich günstige Abmessungen für die Achs
stummel und die Unterwalzen erzielen, die eine hohe Festigkeit
und Steifigkeit ermöglichen, ohne daß insgesamt die Abmessungen
zu groß werden. Zu dem gleichen Zweck wird in weiterer Ausge
staltung der Erfindung vorgesehen, daß die Wälzkörper unmittel
bar auf dem jeweiligen Achsstummel laufen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird ein gemeinsames
Betätigungselement für die Kupplungen mehrerer Unterwalzen
eines Streckwerkes vorgesehen. Dadurch ist es möglich, das
Streckwerk so stillzusetzen, daß ein Unterbrechen des Faser
bandes in dem Streckwerk vermieden wird, so daß bei einem
Wiedereinschalten des Streckwerkes keine Schwierigkeiten be
stehen. Für den gleichen Zweck ist es vorteilhaft, wenn den
Unterwalzen eine Bremseinrichtung zugeordnet ist. Dadurch ist
es möglich, die Unterwalzen in definierter Weise stillzusetzen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung eines in den Zeichnungen darge
stellten Ausführungsbeispiels.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße
Ausbildung einer Unterwalze eines Streckwerkes sowie
deren Antriebselemente,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Teilschnitt entlang der Linie III-III der
Fig. 1,
Fig. 4 eine Teilansicht des Ausführungsbeispiels der Fig. 1
im Bereich zwischen einer Kupplungsscheibe und einem
Zahnrad und
Fig. 5 eine Ansicht des Streckwerkes der Fig. 1 in Richtung
des Pfeiles V in etwas verkleinertem Maßstab und
unter Weglassen der Oberwalzen.
Das dargestellte Streckwerk (1) enthält mehrere Walzenpaare (2,
3), die in üblicher Weise Verzugs- und Verdichtungsfelder
bilden und die zum Verziehen eines Faserbandes (F) auf die ge
wünschte Garnfeinheit dienen. Eine Spinnmaschine ist mit einer
Vielzahl von Spinnstellen versehen, denen die Streckwerke (1)
jeweils einzeln oder, falls ein Doppelfaden erzeugt werden
soll, paarweise zugeordnet sind. Die Walzenpaare des Streck
werkes bestehen jeweils aus einer Oberwalze (3), die in
üblicher Weise auf einer Achse (4) gelagert ist. Üblicherweise
sind die Oberwalzen (3) paarweise auf einer Achse (4) angeord
net, die von einem nicht dargestellten Belastungsträger ge
halten wird. Die Oberwalzen (3) werden mit einem vorgegebenen
Anpreßdruck, der ggf. einstellbar ist, gegen die Unterwalzen
(2) angedrückt. Innerhalb der Verzugs- oder Verdichtungsfelder
können in nicht näher dargestellter Weise Riemchenführungen
vorgesehen werden. Die Unterwalzen (2) werden in noch zu er
läuternder Weise angetrieben. Die Oberwalzen (3) werden auf
grund von Friktionswirkung mitgenommen. Der Antrieb erfolgt
über in Maschinenlängsrichtung durchlaufende Wellen (23), die
am Maschinenende in einem Antriebsgestell von einem oder auch
mehreren Antriebsmotoren und Getrieben angetrieben werden. Die
Welle (23) ist bei dem Ausführungsbeispiel jeweils einer Unter
walze (2) zugeordnet. Es ist auch möglich, ausgehend von einer
durchlaufenden Welle mehrere der in Laufrichtung (D) des Faser
bandes (11) aufeinanderfolgende Unterwalzen über von einer
gemeinsamen Welle (23) ausgehende Antriebselemente anzutreiben.
Trotz des gemeinsamen Antriebs der Unterwalzen (2) mittels in
Maschinenlängsrichtung durchlaufenden Wellen (23), sollen die
einzelnen Unterwalzen (2) eines Streckwerkes (1) stillgesetzt
werden können, ohne daß der Antrieb der Wellen (23) unter
brochen wird, so daß der Betrieb benachbarter Streckwerke nicht
gestört wird.
Die Unterwalzen (2) sind in nicht näher dargestellter Weise in
dem das Faserband (F) führenden Bereich mit einer Riffelung
versehen. Die Unterwalzen (2) sind als einzelne Hohlzylinder
ausgebildet, die mittels Wälzlagerkörpern (5, 6) auf einem
Achsstummel (7, 11) gelagert sind. Die Innenfläche der Hohl
zylinder dient als Außenlaufring für die als Kugeln ausgebil
deten Wälzkörper (5, 6), die in Rillen des Achsstummels (7, 11)
laufen. Der Bereich der Wälzlagerungen ist durch eingesetzte
Dichtungselemente (8, 9) abgedichtet. Wie insbesondere aus Fig.
1 zu ersehen ist, sind die Wälzlager so angeordnet, daß sie
beidseits des Bereiches angeordnet sind, in welchem das Faser
band (F) läuft. Der Achsstummel besteht aus zwei Teilstücken
(7, 11), wobei das Teilstück (7) einen geringeren Durchmesser
aufweist und in das mit einer Aussparung (10) versehene Teil
stück (11) mit größerem Durchmesser eingesteckt ist. Das Teil
stück (11), das noch einmal auf einen größeren Durchmesser
abgestuft ist, ist in einem Teil (13), beispielsweise einer
Stanze, fliegend eingespannt. Der Durchmesser des Achsstummels
(2, 11) nimmt somit in etwa entsprechend dem Verlauf der Biege
linie zu. Das Maschinenteil (13) ist mit einem einen Klemm
schlitz (16) aufweisenden Ansatz (12) versehen, von dem zwei
seitliche Laschen (14, 15) abragen (siehe auch Fig. 2). Im
Bereich dieser Laschen (14, 15) befindet sich eine Klemm
schraube (17), mit welchem der Achsstummel (11) in das
Maschinenteil (13) fest eingespannt ist. Nach Lösen der Klemm
schraube (17) kann der Achsstummel (11) mit allen daran be
findlichen Bauteilen leicht herausgenommen, entfernt und ggf.
ausgetauscht werden.
Die als Hohlzylinder ausgebildete Unterwalze (2) ist mit einer
Hülse (18) verlängert, in welche sie mit Preßsitz eingesteckt
ist. Auf der Hülse (18) ist zunächst ein Zahnrad (19) lose
angeordnet, das mit einem drehfest mit der Welle (23) ver
bundenen Zahnrad (22) kämmt. Ferner ist auf der Hülse (18) eine
Kupplung (24) angeordnet, die aus einer drehfest mit der Hülse
(18) verbundenen Stützscheibe (27) und einer Kupplungsscheibe
(25) besteht, die durch die Kraft einer sich an der Stütz
scheibe (27) abstützenden Druckfeder (26) gegen eine Stirn
fläche des Zahnrades (19) angedrückt ist. Wie insbesondere aus
Fig. 4 zu ersehen ist, ist zwischen dem Zahnrad (19) und der
Kupplungsscheibe (25) eine eine formschlüssige Kupplungsver
bindung ermöglichende Kupplungsfläche (31) vorgesehen. Bei dem
Ausführungsbeispiel sind das Zahnrad (19) und die Kupplungs
scheibe (25) mit einander entsprechenden Verzahnungen (34, 35)
versehen, die im wesentlichen axial gerichtete Mitnahmeflächen
aufweisen. Wenn die Kupplungsscheibe (25) in Richtung des
Pfeiles (A) bewegt wird, wird die Kupplung (24) geöffnet. Bei
einer Bewegung in entgegengesetzter Richtung (C) kommen die
Verzahnungen (32, 33) miteinander in Eingriff. Die Stützscheibe
(27) und das Zahnrad (19) sind mittels auf gegenüberliegenden
Seiten angeordneten Sprengringen (20, 28) auf der Hülse (18)
festgelegt.
Die Kupplungsscheibe (25) ist mit einer oder mehreren Federn
(30) versehen, wie dies auch in Fig. 3 dargestellt ist, die in
entsprechende Axialnuten (29) der Hülse (18) eingreifen. Die
Kupplungsscheibe (25) ist auf der Hülse (18) axial verschieb
bar. Das Verschieben entgegen der Wirkung der Druckfeder (26)
erfolgt mittels eines Verstellelementes (36), das in noch zu
erläuternder Weise an dem Maschinengestell (13) gehalten ist
und das in Richtung des Pfeiles (A) gegen einen Absatz (37) der
Kupplungsscheibe (25) zustellbar ist. Das Verstellglied (36)
legt sich an die Stirnfläche (37) der Kupplungsscheibe (25) an
und führt nicht nur zu einem Öffnen der Kupplung (24), sondern
auch zu einem Abbremsen der Unterwalze (2). Um die Bremswirkung
zu erhöhen, können an der Stirnfläche (37) der Kupplungsscheibe
(25) und/oder an der gegenüberliegenden Fläche des Verstell
gliedes (36) Bremsbeläge vorgesehen werden. Nach Lösen der
Kupplungsscheibe (25) von dem Zahnrad (19) läuft letzteres, das
weiterhin mit dem Zahnrad (22) der Welle (23) in Eingriff
bleibt, lose auf der Hülse (18) weiter.
Wie aus Fig. 5 zu ersehen ist, sind alle Unterwalzen (2) des
Streckwerkes (1) in der gleichen Weise gelagert und in der
gleichen Weise mit Kupplungen (24) und Antriebszahnrändern (19)
versehen. Das Öffnen der Kupplungen erfolgt über ein gemein
samens Stellglied (36), das als eine U-förmige Leiste ausge
bildet ist und das an seinem Ende auf Bolzen (38) verschiebbar
geführt ist. Die Bolzen (38) sind in dem Maschinenteil (13)
mittels Klemmhülsen (40) festgespannt. Die Betriebsstellung des
Stellgliedes (36) wird durch Druckfedern (39) gesichert. An das
Verstellglied (36) greift ein nicht näher dargestelltes Ver
stellelement an, beispielsweise ein pneumatischer oder hydrau
lischer Zylinder oder auch ein Elektromagnet. Dadurch wird
sichergestellt, daß alle Unterwalzen (2) eines Streckwerkes (1)
gleichzeitig durch das gemeinsame Betätigungsglied (36) still
gesetzt und wieder in Betrieb genommen werden.
Wie insbesondere aus Fig. 1 zu ersehen ist, sind das Zahnrad
(19) und die Kupplung (24) zwischen dem das Faserband (F) füh
renden Bereich der Unterwalze und dem stationären Maschinenteil
(13) angeordnet, in welchem die Achsstummel (7, 11) eingespannt
sind. Der Bereich der Oberwalze (3) und der Unterwalze (2) wird
von dem Bereich der Zahnräder (19) und der Kupplungen (24)
durch ein plattenförmiges Element (21), beispielsweise ein
Trennblech, abgetrennt.
In Abwandlung der dargestellten Ausführungsform wird vorge
sehen, daß die Steckverbindungen zwischen den Teilstücken (7,
11) des Achsstummels und/oder zwischen dem als Unterwalze (2)
dienenden Hohlzylinder und der Hülse (18) nicht als Preßsitz,
sondern als ein Schiebesitz ausgebildet sind, wobei dann eine
zusätzliche Verbindung durch Stifte, insbesondere lösbare Ge
windestifte vorgesehen wird. In diesem Fall ist dann die Unter
walze (2) von den übrigen Teilen trennbar und ggf. austausch
bar.
In weiterer Abwandlung der dargestellten Ausführungsform wird
vorgesehen, daß anstelle der in Fig. 4 dargestellten Verzahnung
(32, 33) eine andere Verzahnung oder auch eine Reibverbindung
für die Kupplungsflächen (31) vorgesehen wird. Die Kupplung
kann dann nach Sicherheitsgesichtspunkten derart ausgelegt
werden, daß bei einem übermäßigen Verdrehungswiderstand die
Unterwalze (2) stehen bleibt, ohne daß die Kupplung (24)
geöffnet wird.
Claims (16)
1. Spinnmaschine mit einer Vielzahl von Streckwerken, die
jeweils mehrere Oberwalzen und Unterwalzen enthalten, wobei die
Unterwalzen als Walzenabschnitte ausgebildet sind, die einzeln
gelagert und über schaltbare Kupplungen enthaltende Antriebs
elemente an einen Antrieb angeschlossen sind, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Unterwalzen (2) Hohlzylinder sind, die auf
stationären Achsen (7, 11) gelagert sind.
2. Spinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hohlzylinder (2) jeweils mit Wälzlagern (5, 6) gelagert
sind, die wenigstens annähernd symmetrisch zu dem Laufbereich
eines Faserbandes angeordnet sind.
3. Spinnmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hohlzylinder (2) jeweils auf Achsstummeln (7,
11) gelagert sind, die fliegend in einem Teil (12, 13) des
Maschinengestells eingespannt sind.
4. Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hohlzylinder (2) als Lageraußenringe
für Wälzkörper (5, 6) gestaltet sind.
5. Spinnmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wälzkörper (5, 6) unmittelbar auf dem jeweiligen Achs
stummel (7, 11) laufen.
6. Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Achsstummeln (7, 11) im Bereich der
Wälzlager (5, 6) einen geringeren Durchmesser als im Bereich
ihrer Einspannung (12) aufweisen.
7. Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß koaxial zu dem Hohlzylinder (2) ein An
triebsrad (19) angeordnet ist, das über eine schaltbare Kupp
lung (24) mit dem Hohlzylinder (2, 18) verbunden ist.
8. Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Antriebsrad (19) und die Kupplung (24)
auf dem Hohlzylinder (2, 18) angeordnet sind.
9. Spinnmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Antriebsrad (19) und die Kupplung (24) zwischen dem
Laufbereich eines Faserbandes und dem den Achsstummel (7, 11)
aufnehmenden Teil (12, 13) des Maschinengestells angeordnet
sind.
10. Spinnmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bereich des Antriebsrades (19) und der Kupplung (24)
mittels eines Trennelementes (21) von dem Laufbereich eines
Faserbandes abgeteilt ist.
11. Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Achsstummel jeweils aus zwei
drehfest miteinander verbundenen Teilstücken (7, 11) zusammen
gesetzt sind, von denen eines die Wälzlager (5, 6) aufnimmt und
das andere in das Teil (12, 13) des Maschinengestells einge
spannt ist.
12. Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hohlzylinder jeweils aus zwei
Abschnitten (2, 18) zusammengesetzt ist, von denen einer die
eigentliche, den Oberwalzen zugeordnete Unterwalze und der
andere eine Verlängerung bildet, in deren Bereich das Antriebs
rad (19) und die Kupplung (24) angeordnet sind.
13. Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß ein gemeinsames Betätigungselement
(36) für die Kupplungen (24) mehrerer Unterwalzen (2) eines
Streckwerkes (1) vorgesehen ist.
14. Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß den Unterwalzen (2) eine Bremsein
richtung zugeordnet ist, die vorzugsweise mit den Kupplungen
(24) gemeinsam schaltbar ist.
15. Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (24) eine axial ver
schiebbare, drehfest mit dem Hohlzylinder (2, 18) verbundene
Kupplungsscheibe (25) enthält, die mit dem lose auf dem Hohl
zylinder (2, 18) angeordneten Antriebsrad (19) kuppelbar ist.
16. Spinnmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Antriebsrad (19) und der Kupplungsscheibe (25)
eine formschlüssige Kupplungsverbindung (32, 33) vorgesehen
ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |