DE3843851A1 - Handtuchspender - Google Patents
HandtuchspenderInfo
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- DE3843851A1 DE3843851A1 DE3843851A DE3843851A DE3843851A1 DE 3843851 A1 DE3843851 A1 DE 3843851A1 DE 3843851 A DE3843851 A DE 3843851A DE 3843851 A DE3843851 A DE 3843851A DE 3843851 A1 DE3843851 A1 DE 3843851A1
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K10/00—Body-drying implements; Toilet paper; Holders therefor
- A47K10/24—Towel dispensers, e.g. for piled-up or folded textile towels; Toilet-paper dispensers; Dispensers for piled-up or folded textile towels provided or not with devices for taking-up soiled towels as far as not mechanically driven
- A47K10/28—Towel dispensers, e.g. for piled-up or folded textile towels; Toilet-paper dispensers; Dispensers for piled-up or folded textile towels provided or not with devices for taking-up soiled towels as far as not mechanically driven dispensing a clean part and taking-up a soiled part, e.g. using rolls; with dispensers for soap or other detergents; with disinfecting or heating devices
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Handtuchspender, der
eine Handtuchbahn in Form einer Schlaufe ausgibt und wieder
einzieht. Die Handtuchbahn wird also von einem Handtuchbahn
vorrat, meist einer Rolle, aus dem Gerät herausgeführt und
am Ende einer im Gebrauch frei durchhängenden Schlaufe auf
eine ebenfalls im Gerät befindliche Rolle wieder aufge
wickelt.
Aus der DE-OS 36 02 734 ist ein motorbetriebener Handtuch
spender bekanntgeworden, dessen Abwickel- und Aufwickelmit
tel von je einem gesonderten Niederspannungsmotor angetrie
ben wird. Dies erfordert zwei Motoren, einen für die Gesamt
leistung ausgelegten Transformator und zusätzlichen Raumauf
wand für die seitliche Anbringung der Motoren.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Handtuchspender zu
schaffen, der bei geringem Bau- und Raumaufwand verbesserte
Gebrauchseigenschaften hat.
Diese Aufgabe wird durch den Anspruch 1 gelöst. Der Antrieb,
der vorzugsweise ein einziger mit Netzspannung betriebener
Motor sein kann, werden sowohl die Abwickel- als auch die
Aufwickelmittel angetrieben, die meist aus aufgerauhten Wal
zen bestehen, die die Handtuchbahn reibschlüssig mitnehmen.
Da bei solchen Geräten vorteilhaft die Gebrauchsschlaufe der
Handtuchbahn eingezogen wird, bis sie am Gerät anliegt, ist
es im Sinne einer Handtuchersparnis günstig, wenn bei der
Handtuchausgabe nicht nur frisches Handtuch ausgegeben wird,
sondern auch von dem gebrauchten, vorher eingezogenen Hand
tuch ein gewisser Anteil wieder mit ausgegeben wird, damit
sich der dem Benutzer darbietende, vordere frische Handtuch
abschnitt ohne Verlust an den gebrauchten, den rückseitigen
Teil der Schlaufe bildende Abschnitt anschließt. Die Erfin
dung ermöglicht das vorteilhaft durch die Abwickel- und Auf
wickelmittel koppelnde Getriebemittel, die beim Abwickeln
der Handtuchbahn den Antrieb der Auf- und Abwickelmittel zur
Rück-Ausgabe eines vorher eingezogenen Handtuchbahnabschnit
tes und beim Aufwickeln nur den Antrieb der Aufwickelmittel
bewirken.
Dies kann vorteilhaft durch eine in den Getriebemitteln ent
haltene Freilaufeinrichtung und vorzugsweise eine gegen
Rückantrieb selbstsperrende Einrichtung, wie ein Schnecken
getriebe, geschehen. Dadurch wird auch verhindert, daß das
Handtuch von Hand nachgezogen werden kann, was der Freilauf
allein an sich ermöglichen würde.
Die Erfindung schlägt auch vor, bei Handtuchspendern oder
vergleichbaren Geräten den Motor als Getriebemotor auszubil
den, der in einer Antriebswalze, also beispielsweise in
einer Aufwickelwalze angeordnet ist. Diese Anordnung ermög
licht es, ein motorgetriebenes Gerät mit einem Raumaufwand,
insbesondere in den Breitenabmessungen, zu bauen, der dem
üblicher handgetriebener Geräte entspricht und nicht wesent
lich größer sein muß, als die Breite der Handtuchbahn. Nicht
nur wegen der Anbringungsmöglichkeit bei beengten Raumver
hältnissen, sondern auch wegen der Vereinheitlichung von
Bauteilen, beispielsweise Abdeckhauben, Gehäusegrundteilen
etc., ist dies ein großer Vorteil. Die Antriebswalzen haben
ohnehin einen gewissen Basisdurchmesser, der durch einen
solchen Walzenmotor in idealer Weise genutzt wird.
Besonders durch den Netzspannungsbetrieb und die Ein-Motor
enanordnung wird ein weiteres Merkmal der Erfindung geför
dert, wonach die Steuerung durch elektronische Steuermittel,
vorzugsweise durch ein programmierbares integriertes
Elektronikbauteil erfolgen kann und die Steuermittel ein
schließlich von mechanischen, berührungslosen oder fernbe
dienbaren Steuerschaltern mit Niederspannung betrieben wer
den können. Die Steuerung des Auf- und Abwickelvorganges
kann über leicht einstellbare bzw. programmierbare Zeitglie
der erfolgen. Die Steuerung des Motors kann über geeignete
Leistungsschaltglieder, beispielsweise Relais oder
elektronische Schalter, beispielsweise Triac′s, erfolgen.
An die Steuermittel können Fernbetätigungs-, -anzeige-
und/oder Einstellmittel anschließbar sein. Da über die
Steuermittel sämtliche Funktionen des Gerätes mit großer
Zuverlässigkeit steuerbar sind, kann zur Auslösung außer
unmittelbar zu betätigenden Schaltern am Gerät oder in
dessen Umgebung, beispielsweise Fußschaltern, auch jede Art
von berührungslosen Schaltern, wie Annäherungsschaltern,
eingesetzt werden. Auch eine Kopplung mit anderen Geräten,
beispielsweise mit Wasserarmaturen, Lichtschaltern oder
dgl., deren Betätigung automatisch einen Handtuchzyklus aus
löst, ist als Erfindungsidee vorgesehen. Ferner schlägt die
Erfindung auch vor, bei Handtuchapparaten eine Fernanzeige
vorzusehen, die vorzugsweise mit den Steuermitteln verbunden
ist und die z.B. in einer Hausmeisterei, am Tresen eines
Lokals oder dgl. auf das Ende des Handtuchvorrats hinweist.
Dies kann von dem Einzug des hinteren Handtuchendes ausge
löst werden, es könnte mit den Steuermitteln jedoch auch ein
Zähler verbunden sein, der auf einen letzten Teilabschnitt
des Handtuchs hinweist, beispielsweise über die Aufsummie
rung der ausgegebenen Handtuchlängen (über die Motorlaufzei
ten in Abwickelrichtung) im Vergleich zur Standard-Rollen
länge. Auch am Spender selbst könnte vorteilhaft eine Anzei
ge des Restvorrates vorgesehen sein, z.B. eine Digitalanzei
ge für noch verbleibende Abtrockenzyklen. Es könnte auch ein
Fühler mit direkter oder indirekter Abtastung des Wickel
durchmessers der Handtuchrollen vorgesehen sein. Über einen
solchen Fernanschluß, der ggf. auch drahtlos erfolgen könn
te, wäre es auch möglich, in einem Gebäude- oder Toiletten
komplex von einer zentralen Stelle aus die Ein- und Ausgabe
längen, die Verweilzeiten zwischen Ausgabe und Einzug der
Handtuchschlaufe und ähnliche Parameter einzustellen, bei
spielsweise, um die Geräte auf einen zu erwartenden Andrang
optimal einzustellen. Ferner könnte vor bestimmten Ereig
nissen, beispielsweise einer größeren Veranstaltung, im Be
reich des Toilettenkomplexes zentral ein Handtuchrollenwech
sel vorbereitet werden, in dem Geräte mit einem unzureichen
den Rollenvorrat automatisch durch automatisches aufeinan
derfolgendes Betätigen "geleert" werden, damit die Rollen
dann sofort und ohne Zeitverlust ausgetauscht werden können.
Die Erfindung umfaßt auch einen Handtuchspender, bei dem
eine Abschalteinrichtung so ausgebildet und angeordnet ist,
daß sie auf das Anliegen der Handtuchbahn an einem Geräte
teil anspricht. Das kann vorzugsweise dadurch geschehen, daß
durch die Aufwickelvorrichtung die Handtuchschlaufe an ein
unteres Gehäuseteil, beispielsweise die Aufnahmewanne für
die abzuwickelnde Handtuchrolle, gezogen wird. Dadurch wird
auch gleichzeitig eine Sicherheit gegen ein Einklemmen der
Hand geschaffen, weil eine unter die Handtuchschlaufe gera
tene Hand automatisch die großflächige Abschalteinrichtung
betätigt. Für den Einzug des freien Handtuchendes bei ver
brauchter Rolle kann eine zusätzliche Zeitsteuerung vorgese
hen sein, die den Aufwickelvorgang nach einer eingestellten
Zeit beendet, weil das freie Ende die normale Abschaltein
richtung nicht betätigt. Besonders bevorzugt ist auch ein
Erfindungsmerkmal, nach dem die Abschalteinrichtung zum An
sprechen auf ein zwangsweises Anhalten der Handtuchbahn in
einer gehäusefernen Position ausgebildet ist. Dadurch wird
eine Überlastung des Motors und der Mechanik verhindert.
Bewerkstelligt werden kann dies dadurch, daß die beschriebe
ne oder eine zusätzliche Abschalteinrichtung auch dann an
spricht, wenn die Handtuchbahn nach vorn gestrafft wird,
indem beispielsweise die Aufnahmewanne dann nach vorn ge
drückt wird.
Ein weiteres, vorteilhaft bei dem beschriebenen, aber auch
bei anderen Handtuchspendern einsetzbares Erfindungsmerkmal
wird durch eine Glätteinrichtung für die aufzuwickelnde
Handtuchbahn geschaffen, die zwischen der Handtuchschlaufe
und den Aufwickelmitteln angeordnet ist und in Abhängigkeit
von der Laufrichtung der Handtuchbahn derart steuerbar ist,
daß sie nur beim Aufwickeln wirksam ist und beim Abwickeln
die Handtuchbahn im wesentlichen frei durchlaufen läßt.
Hierdurch wird vermieden, daß beim Rückbewegen des vorher
aufgewickelten Handtuchs dieses im Spender bleibt und sich
dort staut, andererseits aber eine Glättwirkung erreicht
wird, um das Handtuch faltenfrei aufwickeln zu können. Bei
der erwähnten DE-A 36 02 734 wurde hierzu eine angetriebene
Laufrolle am Handtucheinlauf vorgesehen, die jedoch zusätz
lich einen Antriebsaufwand erfordert. Durch die Abhängigkeit
von der Laufrichtung kann diese Einrichtung auch bei
programmierbarer Handtuchlänge verwendet werden, während
beispielsweise bei Betätigung über eine Steuerscheibe man
stets an eine bestimmte Rückzug- bzw. Wiederausgabelänge
gebunden wäre. Die Glätteinrichtung kann besonders einfach
über eine auf einem Antriebsteil sitzende Rutschkupplung
betätigt werden, die je nach der Antriebsrichtung die Glätt
einrichtung, beispielsweise einen leistenförmigen Finger, in
oder außer Eingriff mit der Handtuchbahn schwenkt.
Ein weiteres Erfindungsmerkmal besteht darin, einen Hand
tuchspender der beschriebenen oder anderer Art mit Kopp
lungsmitteln für die Steuermittel zu versehen, um eine Grup
pe von wenigstens zwei vorzugsweise nebeneinander angeordne
ten Handtuchspendern so zu koppeln, daß beispielsweise bei
Betätigung eines an einem der Handtuchspender oder gesondert
angebrachten Betätigungsknopfes jeweils nur ein Spender der
Gruppe betätigt wird und erst nach Aufbrauch des Handtuch
vorrates in diesem der andere zum Einsatz kommt. Eine solche
Gruppenanordnung löst das leidige Problem der aufgebrauchten
Handtuchrolle und Schwierigkeiten mit komplizierten Wechsel
mechanismen und sorgt außerdem noch dafür, daß auch beim
Ausfall eines Gerätes aus anderen Gründen das zweite voll
funktionsfähig bleibt. Eine solche Notbetätigung kann in der
Kopplungseinrichtung vorgesehen sein.
Diese und weitere Merkmale von bevorzugten Weiterbildungen
der Erfindung gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der
Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen
Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form
von Unterkombinationen bei der Ausführungsform der Erfindung
und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte
sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können,
für die hier Schutz beansprucht wird. Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden
im folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 einen schematischen Vertikalschnitt
durch einen Handtuchspender,
Fig. 2 eine (in Fig. 1 von rechts gesehene)
Rückansicht des oberen Teils des Hand
tuchspenders, ohne Rückwand gesehen,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III in
Fig. 1 und
Fig. 4 eine schematische Darstellung von Ge
triebebauteilen.
Die Zeichnung zeigt einen Handtuchspender 11, der ein Ge
häuse-Basisteil 12 aufweist, an dem alle mechanischen Bau
teile vorgesehen sind. Das Basisteil 12 umfaßt eine Rückwand
13, die an einer Raumwand 14 angebracht werden kann, und
davon vorstehende seitliche Halterungswangen 15, die zwi
schen sich die Funktionsbauteile tragen.
Diese Wangen werden ebenso wie die Vorder- und Oberseite des
Spenders von einer Haube 16 überdeckt, die schwenkbar und
wegnehmbar um eine unten und wandnahe liegende Schwenkachse
17 abklappbar angeordnet ist. Dadurch sind sämtliche Funk
tionsteile von einer einheitlichen Haube abgedeckt, so daß
der Basisteil 12 des Gehäuses nur nach funktionellen und
nicht nach optischen Gesichtspunkten hergestellt und bei
spielsweise aus Kunststoffregenerat gespritzt werden kann.
Die heruntergeklappte Haube bildet beim Auswechseln der
Handtuchrollen eine Ablage, und durch die leichte Abnehmbar
keit der Haube mittels der hakenförmig ausrastenden Schwenk
achsennippel 17 kann die Haube leicht ausgewechselt werden.
In dem aus Basisteil 12 und Haube 16 gebildeten Gehäuse 18
ist im unteren Teil ein Vorratsraum 19 für eine neue Hand
tuchrolle 21 abgegrenzt, die auf einer mittels Achszapfen 70
und Langloch 71 im Gehäuse schwenkbar und vertikal ver
schiebbar bewegbaren Aufnahmewanne 20 frei, d.h. ohne be
sondere Aufnahme ihrer Wickelachse liegt. Im oberen Teil des
Gehäuses ist ein Aufnahmeraum 22 für eine Rolle 23 von ge
brauchtem Handtuch abgegrenzt, die auf eine Wickelachse 24
jedoch schräg verlaufenden Führung 25 an den Wangen 15 ge
führt ist. Der Antrieb der Rolle 23, d.h. die Aufwicklung
einer gebrauchten Handtuchbahn 26, erfolgt durch Aufwickel
mittel 27, die eine Aufwickelwalze 28 umfassen, die an der
unteren Begrenzung des Aufnahmeraumes 22 nahezu über die
gesamte Breite des Spenders verläuft, so daß der Außenumfang
der Rolle 23 auf ihr liegt und von ihr angetrieben wird.
Die Abwicklung frischen Handtuchs von der Vorratsrolle 21
geschieht über Abwickelmittel 29, die aus einer angetriebe
nen Abwickelwalze 30 und aus einer auf dieser aufliegenden
Andruckwalze 31 besteht. Die Handtuchbahn 26 läuft um die
Abwickelwalze (30) herum, durch den Spalt zwischen den Wal
zen (30, 31) hindurch dann nach unten. Eine über der Umlenk
walze liegende Abdeckung 35 trennt den Aufnahmeraum 22 ab.
Von dort aus läuft die Handtuchbahn hinter der Haube verti
kal herunter und durch die untere Haubenöffnung 32 hinaus,
wo sie eine Schlaufe 33 einstellbarer Länge bilden kann und
am hinteren, wandnahen Bereich der Haubenöffnung wieder in
den Spender hinein läuft, dort durch eine Glätteinrichtung
34 hindurch wieder aufwärts in den Aufnahmeraum und auf die
Rolle 23 gelangt.
Der Antrieb des Gerätes erfolgt über einen einzigen Motor
36, der als Rohr- oder Walzenmotor ausgebildet ist. Es han
delt sich um einen mit Netzspannung, d.h. z.B. 220 Volt
Wechselstrom betriebenen, umsteuerbaren Elektromotor, der
mit einem Planeten-Untersetzungsgetriebe eine relativ lang
gestreckte zylindrische Baueinheit geringen Durchmessers
bildet. Wie aus Fig. 2 und 3 zu erkennen ist, ist der Motor
36 im Inneren der hohlen Aufwickelwalze 28 angeordnet, die
eine hülsenförmige Gestalt hat. Der äußere Stator des Motors
steht still und wird über ein stopfenförmiges Anschlußstück
37 gehalten, mit dessen Außenumfang die Walze ein Gleitlager
bildet. Das Anschlußstück 37 wird in einer Vierkanthalterung
38 einer Seitenwange gehalten. Die aus dem Motor herausra
gende Abtriebswelle 39 ist drehfest mit dem Boden 40 der
hülsenförmigen Aufwickelwalze 28 verbunden, in einer Lage
rung 44 einer Gehäusewange 15 drehbar gelagert und trägt
Getriebemittel 41, und zwar ein Kegel-Zahnrad 42.
Zu den Getriebemitteln 41 gehört eine Verbindungswelle 45
(s. Fig. 1 und 4), die an einer Gehäusewange gelagert ist
und an einem Ende ein mit dem Kegel-Zahnrad 42 zusammenwir
kendes Kegelritzel 46 und nahe ihres anderen Endes eine
Schnecke 47 aufweist. Diese arbeitet mit einem Schneckenrad
48 zusammen, das an einem Ende der auf beiden Seiten drehbar
in den Wangen 15 gelagerten Abwickelwalze 30 sitzt und diese
antreibt. In die Verbindungswelle 45 ist eine Freilaufkupp
lung 43 eingebaut. Die Abwickelwalze ist aus einzelnen Seg
menten zusammengesetzt. Die Antriebsverbindung zwischen Auf-
und Abwickelwalze 28, 30 ist derart, daß beim Antrieb der
Aufwickelwalze 28 in Aufwickelrichtung (Pfeil 49), in Fig. 1
im Uhrzeigersinne der Freilauf wirksam ist, d.h. die Ab
wickelwalze 30 stillsteht und durch das selbsthemmende
Schneckengetriebe auch blockiert ist. Beim Antrieb der Auf
wickelwalze in entgegengesetzter Richtung (entgegen dem Uhr
zeigersinn) läuft dagegen auch die Abwickelwalze mit, und
zwar auch im Uhrzeigersinn, und wickelt Handtuchbahn ab
(Pfeilrichtung 50).
Mit der Abtriebswelle 39 steht ein Antriebssegment 51 für
die Glätteinrichtung 34 in Verbindung, und zwar über eine
zwischengeschaltete Rutschkupplung 52 (Fig. 3). Fig. 1 zeigt
die Betätigungseinrichtung für die Glätteinrichtung. Das
Segment 51, das über die Rutschkupplung um die Achse der
Aufwickelwalze 28 herum schwenkbar gelagert ist, ist über
einen seitlichen Arm 53 mit einem doppelarmigen Hebel 54
gelenkig verbunden, der um eine Achse 55 schwenkbar ist. Der
Hebel 54 betätigt mit seinem unteren Ende eine an der Auf
nahmewanne 20 schwenkbar gelagerte Glättleiste 56, so daß
sie im wirksamen Zustand in eine horizontale Nut 57 zwischen
zwei Rippen der Rückwand 13 eingreift und eine Umlenkung für
die dorthin durchlaufende Handtuchbahn 26 bildet.
Der Antrieb des Handtuchspenders wird über elektronische
Steuermittel 60 gesteuert, die hauptsächlich aus einem elek
tronischen Steuergerät bestehen, dessen Basisbauteil ein di
gitaler Prozeßrechner ist, der über Eingangssignale und un
mittelbare Einstellung über Mikro-Eingabetaster oder -schal
ter beaufschlagt wird. Zusammen mit einem Netzteil für diese
Niederspannungsbauteile und einem Leistungsschalter für die
Steuerung der Stromversorgung des Motors 36 auf Netzspan
nungsniveau (Relais oder Triac) befinden sich die Steuer
mittel in einem Steuerkasten 61 am oberen Teil der Gehäuse
rückwand 13. Sie liegen dort geschützt und trotzdem gut zu
gänglich. Zur Signalgabe sind mehrere Mikroschalter vorgese
hen, die mit Niederspannung arbeiten und somit leicht zu
verlegen und zu schützen sind. Die Betätigung des Handtuch
spenders erfolgt beim dargestellten Beispiel über eine am
unteren Teil der Haube gelagerte Drucktaste 63, die über
einen schwenkbaren Hebel 64 auf einen Betätigungsschalter 65
einwirkt. Beim Abschwenken der Haube ist dadurch automatisch
auch die Betätigungsmöglichkeit unterbrochen, so daß bei
geöffnetem Gerät keine Betätigung erfolgen kann. Zusätzlich
ist eine Haubensicherung über den Schalter 67 vorgesehen,
der mit einem Gegendruckpunkt an der Haube 16 zusammenwirkt
und ein Rückstellsignal gibt.
Eine Abschalteinrichtung 66 für den Aufwickelvorgang enthält
beim dargestellten Beispiel den Mikroschalter 68, der auf
Bewegungen der Aufnahmewanne 20 reagiert. Er reagiert einer
seits auf ein senkrechtes Anheben dieser Wanne um einen vor
gegebenen Betrag und andererseits auf eine Verschwenkung
dieser Wanne, insbesondere zur Frontseite 70 hin. Dazu ar
beitet er mit einem Betätigungsnocken an der Aufnahmewanne
20 zusammen.
Vor dem vorderen, unteren Teil der Aufnahmewanne 20, jedoch
unter der Haube 16 verborgen, ist eine Schaltleiste 72 ange
ordnet, die von der eingezogenen Handtuchschlaufe 33 a betä
tigt wird und über einen Schalthebel auf einen Mikroschalter
73 einwirkt, der mit dem Schalter 68 in Reihe geschaltet
ist.
Der Handtuchspender nach der Erfindung arbeitet nach folgen
dem Verfahren:
Bei eingelegten Handtuchrollen 21, 23 und entsprechend der
Zeichnung geführter Handtuchbahn 26 liegt normalerweise die
Handtuchschlaufe entsprechend der strichpunktierten Linie
33 a in Fig. 1 an der runden Unterseite der Aufnahmewanne 20
an und ist somit eingezogen. Wenn die Betätigungstaste 63
und damit der Betätigungsschalter 65 oder ein anderes Betä
tigungselement (Fußschalter, Näherungsschalter oder dgl.)
betätigt wird, so wird über die Steuermittel 60 der Motor 36
entgegen der Aufwickelrichtung 49, d.h. in Fig. 1 entgegen
dem Uhrzeigersinn, gedreht. über den dann sperrenden
Freilauf 43 und die übrigen Getriebemittel 41 wird auch die
Abwickelwalze 30 gedreht, und zwar in Abwickelrichtung 50,
da das Schneckengetriebe 47, 48 in dieser Antriebsrichtung
nicht selbst sperrt. Dementsprechend werden in einem durch
die Getriebeübersetzung und die Walzendurchmesser bestimmten
Verhältnis frisches Handtuch von der Vorratsrolle 21 und
gebrauchtes Handtuch von der Rolle 23 abgezogen und
über ihre in Fig. 1 eingezeichneten Bahnen nach unten aus
dem Spender heraus gefördert, wo sie die freihängende
Schlaufe 33 bilden. Das Verhältnis kann beispielsweise so
sein, daß das Verhältnis von frischem Handtuch zu gebrauch
tem 1 : 2 ist, so daß nur der vordere, vom Benutzer erreich
te Handtuchbereich aus frischem Handtuch besteht. Die Länge
der ausgegebenen Schlaufe hängt von der Laufzeit des Motors
ab und ist in einstellbarer Weise in den Steuermitteln pro
grammiert. Während des Ausgabevorganges wurde infolge der
Linksdrehung des Motors 36 das Antriebssegment 51 über die
Rutschkupplung 52 aus seiner dargestellten Lage im Uhrzei
gersinn mit verschwenkt, so daß der Hebel 54 die strich
punktiert angedeutete vertikale Lage einnahm. Dadurch wurde
die Glättleiste 56 aus der Nut 57 herausbewegt, so daß das
Handtuch in diesem Bereich im wesentlichen gerade vertikal
hindurchlaufen konnte und das Handtuch so unter seiner
Schwerkraft nach unten herausfallen konnte.
Nach einer in den Steuermitteln einstellbar programmierten
Verweilzeit, die dem durchschnittlichen Abtrockenvorgang
entspricht, wird der Motor zur Aufwicklung des gebrauchten
Handtuchs unter Einzug der Schlaufe 33 in der entgegenge
setzten Drehrichtung, d.h. in Pfeilrichtung 49 (im Uhrzei
gersinn) betätigt. Dabei wird der Freilauf 43 wirksam, und
die gesamten Abwickelmittel einschließlich des zugehörigen
Getriebeteils stehen still und bleiben durch die Selbsthem
mung des Schneckentriebes blockiert. Dies verhindert nicht
nur, daß beim Aufwickelvorgang frisches Handtuch nachgezogen
wird, sondern auch, daß der Benutzer manuell Handtuch nach
zieht, was unerwünscht ist und den Ablauf stören würde.
Die Rolle 23 wird entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht und
wickelt die Handtuchbahn 26 auf. Durch die Motordrehung im
Uhrzeigersinn schwenkt das Antriebssegment 51 in der glei
chen Drehrichtung mit in die in Fig. 1 dargestellte Stel
lung, so daß der Hebel die durchgezogen dargestellte schräge
Position einnimmt und die davon betätigte Glättleiste 56 in
die Nut 57 eingreift, so daß das Handtuch eine Umlenkung und
gleichzeitig auch eine Bremsung erfährt, die dafür sorgt,
daß eventuelle vom Abtrocknen her vorhandene Falten im Hand
tuch "ausgebügelt" werden und das Handtuch sich sauber auf
die Rolle 23 aufwickelt. Durch den Widerstand entsteht ein
fester Wickel. Wenn die Schlaufe 33 soweit eingezogen ist,
daß sie an der Unterseite der Aufnahmewanne 20 anliegt
(strichpunktierter Verlauf 33 a), dann wird die Wanne etwas
angehoben und betätigt den Schalter 68, indem sie seinen
Taster freigibt, der über die Steuermittel 60 den Motor
stillsetzt. Die Steuerung wird dadurch für einen neuen
Zyklus aktiviert, allerdings erst, wenn auch der Schalter 73
betätigt ist, was nur dann geschieht, wenn die Schlaufe ganz
eingezogen ist (vgl. 33 a).
Eine Stillsetzung tritt auch ein, wenn das Handtuch während
des Aufwickelvorganges in nach vorn gezogener Position fest
gehalten wird, beispielsweise, weil der Benutzer nach der
vorgegebenen Zeit das Abtrocknen noch nicht beendet hat.
Auch dann wird die Wanne leicht verschwenkt, und der dann
freigegebene Schalter 68 schaltet den Aufwickelvorgang ab.
Über die Programmsteuerung läuft dann erneut eine Wartezeit
ab, bevor der Aufwickelvorgang erneut versucht wird. Da dann
aber der Schalter 73 nicht betätigt ist, kann auch bei
gleichzeitiger Betätigung der Betätigungstaste 63 kein neues
Handtuch ausgegeben werden. Die gleiche Abschalteinrichtung
wird wirksam, wenn der Benutzer seine Hand unter der Hand
tuchschlaufe hat, während aufgewickelt wird. Auch dort
stoppt der Motor sofort, wenn die Hand von unten gegen die
Aufnahmewanne 20 drückt. Statt der Aufnahmewanne kann hier
auch ein anderes, jedoch möglichst großflächiges Teil ver
wendet werden, das die Schaltfunktion auslöst.
Eine Zeitsteuerung unterbricht den Aufwickelvorgang, wenn
dieser eine bestimmte Zeit überschreitet, was beispielsweise
dann vorkommt, wenn die Handtuchrolle zu Ende ist und das
freie Ende eingezogen wird. Nachdem ggf. weitere "Einzugs
versuche" unter der Programmsteuerung abgelaufen sind, wird
die Steuerung in den Zustand "Handtuch verbraucht" gesetzt,
jede weitere Betätigung verhindert und, falls vorgesehen,
ein Signal an eine Bedienungszentrale gegeben bzw. am Spen
der angezeigt. Dieser Zustand wird durch die Betätigung des
Schalters 67 beendet (rückgestellt), der anzeigt, daß die
Haube geöffnet wurde und ggf. auch einen Längenzähler wieder
auf Null setzt.
Es ist zu erkennen, daß die Erfindung zahlreiche Vorteile
bildet. Einer der wesentlichen Vorteile ist die geringe Bau
größe und der geringe Bauaufwand mit hoch wirksamen, in
Großserie erhältlichen und zuverlässigen Bauteilen, der An
trieb mit geringen Stromstärken und daher geringen Kabel
querschnitten und die vielseitigen Steuerungsmöglichkeiten.
Die mit Freilauf und selbstsperrendem Schneckengetriebe aus
gebildeten Getriebemittel ermöglichen einen kleinen und
raumsparenden Aufbau, können jedoch auch durch andere Bau
teile ersetzt werden, die nach Möglichkeit sowohl eine Über
tragung der Motordrehung auf Auf- und Abwickelmittel nur bei
einer Drehrichtung ermöglichen und dabei möglichst die Sper
rung der Abwickelwalze außerhalb des eigentlichen Abwickel
vorganges bewirken. Dies kann auch durch Schnarren,
Ratschen, Bremsen oder dgl. geschehen. Auch ist die Ausbil
dung der Auf- und Abwickelmittel auch auf andere Weise mög
lich als durch Walzen, beispielsweise durch Bandführungen,
Fernantrieb oder dgl. Wesentlich ist, daß die seitlichen
Wangen, die die mechanischen Bauelemente, wie die Walzen,
tragen und lagern, einen Abstand voreinander haben, der nicht
wesentlich größer ist als die mögliche Handtuchbreite, und
daß außerhalb dieser Wangen nur von der Haube abgedeckten
keine Baugruppen mehr untergebracht zu werden brauchen. Sie
bestimmen daher die Gesamtbreite.
Bei der beschriebenen Ausführung, bei der die Steuermittel
60 zweier benachbarter Apparate miteinander gekoppelt sind,
so daß diese nacheinander ihren Vorrat aufbrauchen, kann
auch vorgesehen sein, die beiden Geräte baulich in gewisser
Weise miteinander zu vereinigen, beispielsweise sie mit
einer gemeinsamen Haube und einem gemeinsamen Betätigungs
knopf zu versehen. Diese Anordnung ist auch bei Handtuch
spendern mit manuellem Antrieb durch das von Hand abgezogene
Handtuch möglich, insbesondere, wenn dort die Auslösung
durch eine elektrisch betätigte Sperr- und Auslösevorrich
tung erfolgt.
Das Gerät eignet sich auch hervorragend als Einbaugerät hin
ter Spiegelwänden, Verkleidungen oder dgl., weil während des
Betriebes kein Teil zugänglich sein muß und die Signallei
tung für die Betätigung leicht verlegt werden kann.
Claims (14)
1. Handtuchspender, der eine Handtuchbahn (26) in Form
einer Schlaufe (33, 33 a) ausgibt und wieder einzieht,
gekennzeichnet durch einen Antrieb (36).
2. Handtuchspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Antrieb ein vorzugsweise mit Netzspannung
betriebener, umsteuerbarer Elektromotor (36) ist, der
Abwickel- und Aufwickelmittel (27, 29) antreibt.
3. Handtuchspender nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch
die Abwickel- und Aufwickelmittel (27, 29) koppelnde
Getriebemittel (41), die beim Abwickeln der Handtuch
bahn (26) den Antrieb der Abwickelmittel (29) und zur
Rück-Ausgabe eines vorher eingezogenen Handtuchbahnab
schnitts auch die Aufwickelmittel bewirken, beim Auf
wickeln aber nur den Antrieb der Aufwickelmittel (27)
bewirken.
4. Handtuchspender nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Getriebemittel (41) eine Freilaufeinrich
tung (43) und vorzugsweise eine gegen Rückantrieb sper
rende, vorzugsweise selbstsperrende Einrichtung, wie
ein Schneckengetriebe (47, 48), enthalten, wobei die
Getriebemittel (41) vorzugsweise einen Kegeltrieb (42,
46) mit integriertem Freilauf (43) enthalten.
5. Handtuchspender, insbesondere nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor
(36) ein Getriebemotor ist, der in einer Antriebswalze,
vorzugsweise in einer Aufwickelwalze (28), angeordnet
ist.
6. Handtuchspender, insbesondere nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuerung durch elektronische Steuermittel (60), die
vorzugsweise ein programmierbares Elektronikbauteil
enthalten, erfolgt, die einschließlich Steuerschaltern
oder dgl. mit Niederspannung betrieben sind, vorzugs
weise einstellbare Zeitglieder zur Steuerung des Auf-
und Abwickelvorganges enthalten und den Elektromotor
(36) über ein Leistungsschaltglied betätigen.
7. Handtuchspender nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß an die Steuermittel Fernbetätigungs-, Anzeige-
und/oder Einstellmittel anschließbar sind.
8. Handtuchspender nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, gekennzeichnet durch eine auf das Anliegen der
Handtuchbahn (26) an einem Geräteteil, vorzugsweise
einem unteren Gehäuseteil, wie einer Aufnahmewanne
(20), für eine abzuwickelnde Handtuchrolle (21) anspre
chende Abschalteinrichtung (66) für den Aufwickelvor
gang, die ggf. mit einer zusätzlichen Zeitsteuerung
versehen ist.
9. Handtuchspender nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschalteinrich
tung (66) zum Ansprechen auf ein zwangsweises Anhalten
der Handtuchbahn (26) in einer gehäusefernen Position
ausgebildet ist, wobei vorzugsweise ein zur Abschalt
einrichtung gehörendes Geräteteil (20) ggf. mehrachsig
bewegbar gelagert ist und insbesondere einen Bodenteil
des Handtuchspenders (11) bildet.
10. Handtuchspender, insbesondere nach einem der vorherge
henden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Glättein
richtung (34) für die aufzuwickelnde Handtuchbahn (26),
die im Verlauf der Handtuchbahn (26) zwischen einer
Handtuchschlaufe und einer Aufwickelrolle (23) für das
gebrauchte Handtuch angeordnet ist und in Abhängigkeit
von der Laufrichtung der Handtuchbahn (26) derart
steuerbar ist, daß sie nur beim Aufwickeln wirksam ist
und die Handtuchbahn (26) beim Abwickeln im wesentli
chen frei durchlaufen läßt.
11. Handtuchspender nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß die Glätteinrichtung (34) vom Antrieb dreh
richtungsabhängig, vorzugsweise durch eine Rutschkupp
lung (52) betätigbar ist.
12. Handtuchspender, insbesondere nach einem der vorherge
henden Ansprüche, gekennzeichnet durch Kopplungsmittel
für Steuermittel einer Gruppe von wenigstens zwei vor
zugsweise nebeneinander angeordneten Handtuchspendern
(11), die bei Betätigung eines gemeinsamen oder eines
beliebigen Auslösers der Handtuchspendergruppe jeweils
nur einen Handtuchspender (11) der Gruppe betätigt und
nach Aufbrauch von dessen Vorrat an frischem Handtuch
auf einen anderen Handtuchspender der Gruppe umschal
tet.
13. Handtuchspender nach einem der Ansprüche 6 bis 12, ge
kennzeichnet durch eine ggf. mit einer Anzeige versehe
ne, mit den Steuermitteln (60) verbundene Zähleinrich
tung, die über die Motorlaufzeiten die ausgegebene
Handtuchlänge ermittelt und vorzugsweise eine Hand
tuch-Restanzeige bewirkt.
14. Handtuchspender nach einem der Ansprüche 8 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß eine den Einzug-Zustand mit
eingezogener Handtuchschlaufe (33, 33 a) von dem Zustand
einer außerhalb des Spenders (11) angehaltenen Hand
tuchposition unterscheidende Einrichtung (73) vorgese
hen ist, die nur nach dem Einzugzustand einen neuen
Ausgabezyklus freigibt.
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