DD281616A5 - Warenabzugs- und aufwickelvorrichtung fuer rundstrickmaschinen - Google Patents
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Abstract
Die Warenabzugs- und aufwickelvorrichtung fuer Rundstrickmaschinen erlaubt einen automatischen Auswurf eines fertigen Warenwickels, das automatische Nachlegen eines leeren Wickelstabes und ein automatisches Anwickeln des Gestrickwarenschlauches an den neuen Wickelstab. Hierzu ist der Wickelstab, der mittels einer parallelverschwenkbar gelagerten, gegen den Warenwickel anliegenden Antriebswalze angetrieben wird, in offenen gabelfoermigen Lagermulden von zum Auswerfen des Warenwickels verschwenkbaren Lagerstuetzen gelagert, und die sichere Zufuhr des Gestrickschlauchanfanges zum Wickelstab wird mittels eines Leitelementes bewirkt, das auf einer Tragplatte fuer die ganzen Vorrichtungsteile gelenkig befestigt ist und bis auf die Tragplatte frei abschwenkbar ist. Fig. 1{Warenabzugs- und -aufwickelvorrichtung; Rundstrickmaschine; Warenwickel; Wickelstab; Antriebswalze; Lagermulde; Lagerstuetze; Leitelement; Tragplatte}
Description
2 8 1 6 i 6
Warenabzuge- und -aufwickelvorrichtung für Rundstrickmaschinen und Verfahren zum automatischen Ersetzen eines fertigen Warenwickele durch einen leeren Wickelstab
Die Erfindung betrifft eine Warenabzugs- und-aufwickelvorrichtung für Rundstrickmaschinen mit umlaufendem Nadelzylinder, mit einer synchron mit dem Nadelzylinder umlaufenden unteren Tragplatte für die Warenabzugsvorrichtung und für die Warenaufwickelvorrichtung, mit einem zum Ausbringen des fertigen Wickelballens verstellbaren Lagerteil für den den Wikkelballen tragenden Wickelstab, mit einem Wickeletabmagazin zum Einzelnachliefern von Wickelstäben in den Lagerteil, mit einer parallel zu einer Warenabzugswalze verfahrbaren Stoffabschneidvorrichtung mit einem rotierenden Messer und mit einer Steuereinrichtung für einen automatischen Ablauf der Wickelausgabe und dee Wickelstabwechsels· Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zum automatischen Ersetzen eines fertigen Warenwickels durch einen leeren Wickeletab mit einer Warenabzugs- und -aufwickelvorrichtung.
Eine Vorrichtung mit den vorstehend genannten Merkmalen ist beispielsweise durch die DE-OS 20 05 141 bekannt. Die bekannten Warenabzugs- und -aufwickelvorrichtungen für Rundstrickmaschinen haben aber verschiedene Nachteile, die in erster Linie in dem komplizierten Aufbau der Vorrichtung oder darin begründet liegen, daß besondere bauliche Maßnahmen am Aufstellort der Rundetrickmaschine erforderlich sind, damit ein voller Wickelballen aus der Maschine entfernt werden kann.
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Problematisch war auch das sichere Erfassen des Gestrickschlauchanfange in der Aufwickelvorrichtung durch einen neu eingelegten Wickelstab· Aus diesem Grunde haben sich Warenabzugs- und -aufwickelvorrichtungen Qit einem automatischen Wickelstabwecheel bisher in der Praxis nicht dauerhaft durchsetzen können·
Ziel der Erfindung ist es, die vorgenannten Nachteile weitgehend zu vermeiden«
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Warenabzugsund -aufwickelvorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie mit konstruktiv einfachen Mitteln und raumsparend einen automatischen Wickelstabwechsel erlaubt und betriebssicher arbeitet·
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Antrieb des Wickelstabes in bekannter Weise mittels einer gegen den Warenwickel anliegenden, parallelverschwenkbar gelagerten Antriebswalze erfolgt, daß im Lagerteil die Enden des Wickelstabes in offenen gabelförmigen Lagermulden von zum Auswerfen des Wickels durch die Steuereinrichtung veranlaßt verschwenkbaren Lageretützen ruhen, und daß an der umlaufenden Tragplatte ein schräg nach oben bis über den Wickelstab hinaue reichendes und sich Ober die ganze Wickelbreite erstreckendes, am Warenwickel unter Federvorspannung anliegendes Leitelement angelenkt ist, das bis auf die Tragplatte frei abschwenkbar ist.
Durch den bekannten Reibwalzenantrieb des Warenwickele entfallen aufwendige Antriebskupplungen in den Lagerstützen für die Enden des Wiokelstabes« Aus den gabelförmigen offenen Lagermulden kann ein fertiger Wickelballen durch einfaches Verschwenken der Lagerstützen freigegeben werden und unter der Rundstrickmaschine hervor beispielsweise auf einen Wagen rollen» wobei vorteilhafterweise ein abgewinkelter Endbereich des vom ausgeworfenen Warenwickel bis auf die Tragplatte abechwenkbaren Leitelementes noch eine Ablauf rampe für den Wa-Γ. renwickel bilden kann· Die Schwenklagerung des Leitelementes unterhalb des Warenwickele auf der Tragplatte hat gegenüber bekannten Leitelementanordnungen in Aufwickelvorrichtungen, die oberhalb des Warenwickels gelagert sind, den Vorteil, daß der Raum zwischen der Warenabzugsvorrichtung und der Warenaufwickelvorrichtung frei zugänglich bleibt oder für andere Hilfsvorrichtungen zur Verfügung steht, und der vom Leitelement benötigte Schwenkfreiraum in den geräumigeren Bodenbereich des Rundstrickmaschinengestelles verlegt ist*
Der Geetrickschlauch-Einzugsbereich der Warenaufwickelvorrichtung ist einsehbar und nicht durch das Leitelement verdeckt« Sollten am Wickelanfang Einzugsschwierigkeiten auftreten, ist der Einzugsbereich frei zugänglich.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Warenaufwickelvorrichtung hat auch den Vorteil, daß sie den Gestrickschlauchanfang sicher erfaßt. Diese Betriebssicherheit kann vorteilhafterweise dadurch erhöht werden, daß das Leitelement in seinen Seitenbereichen je einen einstellbaren Qeitstift zur Abstützung des Leitelementes am Wickelstab aufweist, um dadurch einen Mindestabstand vom unbewickelten Wickelstab zu schaffen, der das Eingleiten des Gestrickschlauchanfangs entlang dee Leit-
ί§ θ1θ(ηβηίθ8 bis in den Wirkungsbereich des Wickelstabes er-
fl leichtert« der zweckmäßig mit an sich bekannten, an seinem
ffi Zusätzlich kann das Anwickeln dos Gestrickschlauches an ei-
|; " den, daß die Antriebswalze für den Warenwickel in ihren End- £;; bereichen mindestens einen konzentrisch aufgesetzten Reib-
;.. ring aufweist« Die Reibringe gelangen in Anlage gegen die
' wickelfreien Endbereiche des Wickelstabes. Ihre Höhe ent-
[ spricht mindestens der Länge der aus dem Wickelstab austreib-V baren Warenmitnahmenarialn. Durch diese Reibringe wird nicht
nur verhindert, daß die Antriebswalze mit den Warenmitnahmenadeln kollidiert; sondern wird dem Wickelstab eine größere Umdrehungsgeschwindigkeit erteilt als beim spätorsn Anliegen der Antriebswalze gegen den sich bildenden Warenwickel. Durch diese erhöhte Anfangsdrehzahl des Wickais'cabes wird ein sauberer Wickelanfang auch für den Fall gewährleistet, daß der Gestrickschlauchanfang einmal erst: erfaßt werden sollte, nachdem sich ein ganzes Anfangsstück des Gestrickschlauches auf dem Leitelement rückgestaut hat.
Im Rahmen des einfachen konstruktiven Aufbaus der für einen automatischen Wickelstabwechnel ausgebildeten Warenabzugsund -aufwickelvorrichtung kann erfindungsgemäß die Sicherung der Wickelstange in den Lagermulden der beiden Lagerstützen vorteilhafterweise mittels in die Enden der Wickelstange koaxial einschiebbarer Lagerbolzen erfolgen, die gleichzeitig den Austrieb der gegen die Kraft mindestens einer Rückstellfeder austreibbaren Warenmitnahmenadeln bewirkt. Zweckmäßig kann jeder Lagerbolzen am einen Ende eines zweiarmigen antreibbaren Schwenkhebele angeordnet sein, an dessen anderem Ende ein Rückhaltevorsprung angeordnet ist, der bei aus der
Wickelstange ausgeschwenktem Lagerbolzen in den Schwenkbereich der Antriebswalze ragt und die Antriebswalze vom Lagerteil fernhält, bis nach dem Auswerfen eines fertigen Warenwickels aus dem Wickelstabmapazin ein neuer Wickelstab in die Lagermulden der Lagerstützen eingefallen ist« Mit diesen einfachen zwangsveretellbaren Schwenkhebeln können aloo drei Betriebsfunktionen erfüllt werden.
Platzsparend kann auch die Stoffschneidvorrichtung ausgebildet werden, indem für sie nur eine parallel zu 1er letzten Warenabzugswalze der Warenabzugsvorrichtung verlaufende Welle und ein parallel dazu verlaufender Stützetab benötigt wird, während bekannte Abschneidvorrichtungen für flachgelegte Gestrirkschläuche einen sperrigen und leicht verschmutzbaren Kettenantrieb benötigen« Die Stoffschneidvorrichtung der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung kann vorteilhafterweise zusammen mit einem elektrischen Antriebsmotor für das Scheibenmesser mittels eines Rollrlng-Traversiergetriebes auf der parallel zu den Abzugswalzen angeordneten angetriebenen Welle bewegt werden, wobei die Stromzufuhr zum Scheibenmesser-Antriebsmotor über einen Schleifkontakt von einer Kontaktbahn erfolgt, die von der bereits erwähnten, parallel zur angetriebenen Welle verlaufenden Stützstange gebildet sein kann.
Die Erfindung läßt sich auch an Rundstrickmaschinen verwirklichen, bei denen der Warenabzugsbereich wegen Sicherheitsvorschriften mittels Gitterteilen oder Wandungsteilen abgeschirmt ist. Hier kann ein Teil der Abschirmwandung zur Bildung eines Auewurftores für die Wickelballen auf Führungsstangen oder -schienen mittels eines von der Steuereinrichtung einschaltbaren Motors verstellbar gelagert sein. Vorteilhafter· weise können die Abschirmwandungsteile auf vertikalen Führungs-
stangen platzsparend nach eben verstellbar angeordnet sein* Hierbei können die Führungsstangen gleichzeitig Schwenkachsen für die Abschirmwandungsteile in ihrer Normalstellung bilden« die durch Verschwenken den abgeschirmten Raum zugänglich machen·
Öle Steuereinrichtung der erfindungsgemäß ausgebildeten Warenabzugs- und -aufwickelvorrichtung kann erfindungsgemäß eine elektrische Auewerteschaltung aufweisen, die in Abhängigkeit vom Belegungezustand des Wickelstabes die Geschwindigkeit des Nadelzylinderantriebes und mindestens in Abhängigkeit von der Stellung des Lagerteiles dee Wlckelstabee oder in Abhängigkeit vom Füllzustand des Wickelstabmagazins das Stillsetzen der Maschine veranlaßt und die aufeinanderfolgenden Schritte des automatischen Wickelstabwechsels bei stillstehender Maschine überwacht« Dabei kann mindestens ein auf das Gewicht oder den Außenumfang des Warenwickels ansprechender Sensor vorgesehen eein. Mä'c Hilfe dieser Steuereinrichtung läßt sich mit der genannten Warenabzugs- und -aufwickelvorrichtung folgendes Verfahren zum automatischen Ersetzen eines fertigen y/arenwickels durch einen leeren Wickelstab durchführen!
a) nach Fertigstellung eines Warenwickels Umschalten des Maschinenantriebs auf Kriechgang und Abschalten des Maschinenantriebs nach Erreichen einer Auswurfposition vor einem Auswurftor des Rundstrickmaschinengestells;
b) Auslösen der Stoffschneidvorrichtung, Freigabe der Wickelstabenden durch die Lagerbolzen unter Zurückziehung der Mitnahmenadeln dee Wickelstabes und unter Einbringung der Rückhalte-Vorsprünge in den Schwenkbereich der Antriebswalze« und gleichzeitiges Verstellen der- Abschirm-Wandungsteile zur Bildung eines Auswurftores;
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c) Verschwenken der Lagerstützen bis zum Ausfallen des Warenwickels aus den offenen Lagermulden und Ablauf des Warenwickele Ober das nach unten gedrückte Leitelement zum Auswurftor;
d) Rückschwenken der Lagerstützen und Einfall eines neuen Wickelstabes aus dsm Wickelmagazin in die Lagerirulden und Rückstellung des Leitelemente;
e) Sicherung des neuen Wickelstabes durch Einschwenken der LaQoröolzen in die Wickelstabenden unter Freigabe der Antriebswalze und unter Austrieb der Warenmitnahmenadeln aus dem Wickelstab) gleichzeitiges Rückverstellen der Abschirm-Wandungsteile und Freigabe der Antriebswalze zur Anlage gegen den neuen Wickeletab;
f) Neustart der Rundstrickmaschine mit Langstmgang, bis Strick· warenanfang von neuem Wickelstab erfaßt worden ist; dann Umschalten auf Betriebsgeschwindigkeit bis zur Fertigstellung eines neuen Warenwickels·
Nachfolgend wird ein Ausfuhrungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgebildeten Warenabzugs- und -aufwickelvorrichtung einer Rundstrickmaschine anhand der beiliegenden schematisdian Zeichnungen näher erläutert«
Fig« 1: eine schematische Seitenansicht einer Rundstrickmaschine mit den wichtigsten Teilen der Warenabzuge und -aufwickelvorrichtung;
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Fig« 2t eine sohematische Einze Ida ist ellung dar Antriebseinrichtung für den Wickeletab mit dem Leitblech in Axialrichtung des Wickelstabes;
Fig· 3t eine Vorderansicht des Lagerungsbereiches und Endbereiches eines Wickelstabes und der Antriebswalze für den Warenwickel;
Fig· 5t einen schematischen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 4.
Fig« 1 zeigt schematisch das Gestell einer einfontourigen Rundstrickmaschine 10 mit dem zwischen einem Schloßtragring 11 und einer Bodenplatte 12 des Maschinengestelles befind» liehen Raum für eine Abzugsvorrichtung 13 und eine Aufwickelvorrichtung 14 für den gebildeten umlaufenden Gestrickwarenschlauch 15· Die Abzugsvorrichtung 13 und die Aufwickelvorrichtung 14 sind in nicht vollständig dargestellter Weise auf einer mit dem Nadelzylinder umlaufenden angetriebenen unteren Tragplatte 16 angeordnet· Der die Warenabzugsvorrichtung und die Warenaufwickelvorrichtung enthaltende Maschinenraum ist nach außen durch Abschirm-Wandungsteile 17 begrenzt· Die Abzugsvorrichtung 13 besteht in bekannter Weise aus mehreren angetriebenen Abzugswalzen 18« Ihr ist eine parallel zu diesen Abzugswalzen 18 verfahrbare Stoffschneidvorrichtung 19 zugeordnet·
Die Aufwickelvorrichtung 14 weist im wesentlichen zwei Lageretützen 20 auf, die in einer gabelförmigen und nach oben offenen Lagermulde 21 für den Endbereich eines Wickelstabes
22 enden und die jeweils mittels einer pneumatischen oder hydraulischen Zylinder/Kolben-Anordnung 23, die auch durch eine elektromechanieche Einrichtung ersetzt sein könnte, in eine in Fig« 1 mit strichpunktierten Linien eingetragene Auswurfstellung 20' für den auf einem Wickelstab 22 gebildeten Warenwickel 24 verechwenkbar sind· Weitere Teile sind ein Leitelement 25 in Form eines Leitbleches mit einem nach außen abgewinkelten Endabschnitt 25.1, das auf der umlaufenden Tragplatte an einer Stelle 26 gegen Federkraft nach unten abechwenkbar gelagert ist· Der Antrieb des Warenwickels 24 erfolgt mittels einer gegen den Warenwickel anliegenden Antriebewalze 27, die zwischen Schwenkarmen 28 gelagert ist« Der Aufwickelvorrichtung 14 ist ein Wickelstabmagazin 29 zugeordnet« aus welchem über eine Rollbahn 30 einzeln neue Wickeletangen in die Lagermulden 21 der Lagerstützen 20 einrollen können* Der Ausgabemechanismus solcher auf verschiedenen technischen Gebieten gebräuchlicher Stapelmagazine ist bekannt und wird daher nicht näher beschrieben· Die Einrichtung ist so ausgelegt, daß bei einem eventuellen Energieausfall der Warenwickel 24 nicht aus seinen Lagermulden ausfallen kann.
Fig« 1 zeigt zusätzlich einen Motor 31, der einen Seilantrieb 32 zum Aufwickeln vcn Zugseilen 33 und 34 antreibt, mit epichen zur Bildung eines Auswurftores Abschirm-Wandungsteile 17, die auf vertikalen Führungsstangen 35 gelagert sind, nach oben in eine Stellung 17* gezogen werden können, wobei die Führungestangen 35 gleichzeitig als Schwenkachsen für die Abschirm-Wandungsteile zum manuellen Offnen in ihrer Normalstellung dienen« Vor dem Auswurftor der Rundstrickmaschine ist ein Wagen 36 dargestellt, auf welchen ein ausgeworfener Warenwickel 24 zum Abtransport aufrollen kann.
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Die Fig. 2 und 3 zeigen Einzelheiten der Warenaufwickelvorrichtung« Die zwischen zwei Schwenkarmen 28 gelagerte und
' mittels einer nicht näher dargestellten Antriebseinrichtung
in Qehung versetzte Antriebswalze 27 ist an beiden Enden mit einem koaxialen Reibring 37 versehen« Mit diesen Reibringen 37 kommt die Antriebswalze 27 gemäß Fig. 2 zur Anlage gegen einen leeren Wickelstab 22 und wird der Antrieb des Wickel-Stabes 22 bewirkt, bis die Stärke des sich bildenden Warenwickels 24 größer wird als die Höhe der Reibringe 37 und damit die Antriebswalze 27 zur Anlage gegen den Warenwickel 24 gelangt und dessen Antrieb übernimmt« Die Höhe der Reibringe 37 ist so gewählt, daß sie etwas größer ist als die Länge der aus dem Wickelstab austreibbaren Warenmitnahmenadeln 38, so daß letztere nicht mit der Antriebswalze 27 kollidieren können« Die Antriebswalze 27 könnte auch Umfangsnuten ausreichender Tiefe zur Aufnahme von aus den Wickelstab 22 austreibbaren Warenmitnahmenadeln 38 aufweisen« Die Warenmitnahmenadeln 38 sind gemäß Fig. 3 auf im Innern des Wickelstabes 22 angeordneten Rückstellfedern 39 befestigt, die jeweils mittels eines in das Ende des Wickelstabes 22 einschiebbaren und gleichzeitig den Wickelstab 22 in der Lagermulde 21 sichernden Lagerbolzens 40 zum Ausbringen der Warenmitnahmenadeln 38 aus nicht bezeichneten Öffnungen des WJLkkelstabes 22 aufspreizbar sind«
Aus Fig« 2 ist eine Rückstellfeder 41 für das Leitelement ersichtlich, das in seinen beiden Seitenrandbereichen jeweils mit einem Gleitstift 42 versehen ist, der gegen den leeren Wickelstab 22 zur Anlage kommt und einen Einlaufspalt 43 zwischen dem Leitelement und dem Wickelstab 22 sichert.
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wandung 44 gelagert und am einen Ende eines doppelarmigen Schwenkhebels 45 angelenkt, dem über eine nicht dargestellte Antriebsvorrichtung eine Schwenkbewegung in der einen und in der anderen Richtung erteilt werden kann« Am anderen Ende des zweiarmigen Schwenkhebels 45 ist ein ebenfalls in der Traggestellwandung 44 längsverschiebbar gelagerter Rückhaltevorsprung 46 angelenkt« der in seiner in Fig« 3 dargestellten Austriebestellung bis in den Bereich des Schwenkarmee 28 für die Antriebswalze 27 ragt« Fig« 3 zeigt den zweiarmigen 1'....' Schwenkhebel 45 in einer Stellung, in welcher der Lagerbolzen 40 aus dem Wickelstab 22 zurückgezogen ist, so daß die Tragstützen zum Auewerfen des Warenwickels 24 verschwenkt werden können« Durch den Rückhalte-Vorsprung 46 wird dabei die Antriebswalze 27 an einem Abschwenken bis in den Bereich der Lagermulden 21 nach dem Auswerfen des Warenwickels 24 gehindert« Eine Entriegelung der Antriebswalze 27 erfolgt erst, wenn durch eine Rückschwenkbewegung des doppelarmigen Schwenkhebels 45 der Lagerbolzen 40 in das Ende eines neu eingelegten Wickelstabes 22 eingeschoben worden ist, worauf dann die Reibringe 37 in Anlage gegen den neuen Wickelstab 22 gelangen«
Fig« 4 und 5 zeigen die der Warenabzugsvorrichtung zugeordnete Stoffechneidvorrichtung 19 zum Abschneiden de'e flachgelegten Gestrickwarenschlauches 15 nach der Fertigstellung eines Warenwickele und vor dessen Auswerfen« Die Abschneidvorrichtung ist mit ihrem Gehäuse über eine parallel zu den Abzugswalzen 18 der Abzugsvorrichtung 13 verlaufende Antriebswalze 47 geschoben und ist an einer parallel zu dieser Antriebewalze 47 verlaufenden Stützstange 48 abgestützt« Das Gehäuse trägt einen elektrischen Antriebsmotor 49 für ein Scheibenmesser 50« Die Längsbewegung der Stoffechneidvorrichtung auf der Antriebewalze 47 erfolgt mittels eines Traversierge-
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triebee, das zwei zur Antriebswalze 47 schräg gestellte Laufrollen 51 und 52 aufweist« die in einem Gehäuse durch einen Schwenkhebel 53 verschwenkbar gelagert sind· Durch Verstellen des Schwenkhebels 53 kann die Längsbewegungsrichtung für die Stoffschneidvorrichtung 19 umgekehrt werden. Dabei werden die Laufrollen 51; 52 jeweils in eine Schräglage (z. B« 51') zur Antriebswalze 47 gestellt· Die Stromversorgung des Antriebsmotors 49 erfolgt über die isoliert gelagerte Stutzstange 48. Mit der Stützetange 48 steht eine Schleifbürste in Eingriff.
Die Vorrichtung ist mit einer Steuereinrichtung versehen, die beispielsweise einen auf das Gewicht des gebildeten Warenwickels 24 ansprechenden Sensor aufweist. Nach Erreichen eines bestimmten Warenwickelgewichtes wird dann der Wickelstabwechsel eingeleitet» Es kann aber auch mit einer Durchmesserabtastung des Warenwickels gesteuert werden. Die schwenkbare Antriebswalze 27 kann in einer kleinsten und in einer größten Schwenklage jeweils mit einem Tastschalter zusammenwirken.
Die Wirkungsweise der Warenabzugs- und -aufwickelvorrichtung beim automatischen Wechsel der Wickelstäbe nach der Fertigstellung eines Warenwickels unter dem Einfluß der in der Zeichnung nicht dargestellten Steuereinrichtung ist folgende: Sobald aus dem Wickelstabmagazin 29 ein leerer Wickelstab 22 in die nach oben offenen Lagermulden 21 der Lagerstützen 20 eingefallen ist, wird der zweiarmige Schwenkhebel 46 aus der in Fig. 3 dargestellten Stellung im Uhrzeigersinne verschwenkt, so daß der Rückhalte-Vorsprung 46 den Schwenkarm 28 für die Antriebswalze 27 freigibt und der Lagerbolzen 40 durch Eintauchen in das Ende des Wickelstabes 22 den Wickelstab in der Lagermulde 21 sichert und gleichzeitig die Warenmitnahmenadeln
38 aus dem Wickeletab 22 austreibt. Die Rundstrickmaschine beginnt mit einem Langsamgang zu laufen« Die Warenabzugsvorrichtung 13 fördert den gebildeten Gestrickwarenschlauch 15 flachgelegt nach unten, wo sein Anfang auf das die Stellung nach FIg« 2 einnehmende Leitelement 25 trifft und in den zwischen dem Leitelement 25 und dem Wickelstab 22 gebildeten Einlaufspalt 43 rutscht« Dort wird der flachgelegte Gestrickwarenschlauch 15 von den Warenmitnahmenadeln 38 des Wickelstabes 22 erfaßt, der über die Reibringe 37 etwas schneller als die Zulaufgeschwindigkeit des Gestrickwarenechlauchee 15 angetrieben ist« Sobald der sich bildende Warenwickel 24 eine Höhe erreicht hat, welche die Höhe der Warenmitnahmenadeln 38 und die Höhe der Reibringe 37 übersteigt, kommt die Antriebswalze 27 zur Anlage gegen den Warenwickel 1:4 und übernimmt dessen Antrieb synchron mit der Zulaufgeschwindigkeit des Gestrickwarenschlauche» 15« Auch das Leitelement 25 gelangt dann zur Anlage gegen den Warenwickel 24« Sobald der Warenwickel einen gewünschten Durchmesser erreicht hat oder eine bestimmte Warenbahnlänge trägt, wird mittels der Steuereinrichtung der Antrieb der Rundstrickmaschine auf Kriechgang geschaltet und ganz abgeschaltet, sobald der Warenwickel im Kriechgang eine Auswurfposition erreicht hat« Nun wird der zweiarmige Schwenkhebel 45 in seine aus Fig. 3 ersichtliche Stellung zur Entriegelung der Wickelstabsnden verechwenkt, die Antriebswalze 47 für die Stoffschneidvorrichtung 19 wird angetrieben und damit der flachgelegte Gestrickwarenschlauch 15 hinter der letzten Abzugswalze 18 der Abzugsvorrichtung 13 abgetrennt, und mittels des Motors 31 wird das Abschirm-Wandungsteil 17 zur Bildung des Auswurftores nach oben gezogen. Nach diesen Vorgängen werden die beiden Lagerstützen 20 mittels der Zylinder/Kolben-Anordnung 23 in die aus FIg« 1 ersichtliche Auswurfstellung 20' verschwenkt, so daß der Warenwickel 24 aus
den Lagermulden 21 auefällt und durch das Auewurftor auf den Wagen 36 auerollt· Dabei erfolgt ein Abrollen dee Warenwickele 24 Ober den abgewinkelten Endbereich 25*1 dee ganz bis zur Tragplatte 16 abgeschwenkten Leitebmentee 25, wobei der nach dem Abschneiden auf das Leitelement 25 abgefallene Endbereich dee Gestrickwarenechlauchee eich auf den Warenwickel 24 aufrollt« Nach dem Rückschwenken der Lagerstützen 20 wird aus dem Wickelstabmagazin 29 ein neuer leerer Wickelstab in die Lagermulden 21 eingebracht und durch Rückschwenken dee zweiarmigen Schwenkhebele 45 in der Lagerstellung verriegelt« Gleichzeitig wird das Auewurftor am Maschinengestell durch Absenken dee Abechirm-Wandungsteiles 17 wieder verschlossen« Nun beginnt ein Neustart der Rundstrickmaschine mit Langsamgang· Sobald der Gestrickwarenschlauch 15 auf dem neuen Wickelstab angewickelt ist, wird vom Langsamgang auf die normale Betriebsgeschwindigkeit hochgeschaltet.
Claims (13)
1· Warenabzuge- und -aufwickelvorrichtung für Rundstrickmaschinen mit umlaufendem Nadelzylinder, mit einer synchron mit dem Nadelzylinder umlaufenden unteren Tragplatte für die Warenabzugsvorrichtung und für die Warenaufwickelvorrichtung, mit einem zum Auebringen dee fertigen Wickelballens verstellbaren Lagerteil für den den Wickelballen tragenden Wickelstab, mit einem Wickelstabmagazin zum
C Einzelnachliefern von Wickelstäben in den Lagerteil, mit
einer parallel zu einer Warenabzugswalze verfahrbaren StoffechfBidvorrichtung mit einem rotierenden Messer und mit einer Steuereinrichtung für einen automatischen Ablauf der Wickelausgabe und des Wickelstabwechsels, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Wickelstabes (22) in bekannter Weise mittels einer gegen den Warenwickel (24) anliegenden, parallelverschwenkbar gelagerten Antriebewalze (27) erfolgt, daß im Lagerteil die enden des Wickelstabes (22) in offenen gabelförmigen Lagermulden (21) von zum durch die Steuereinrichtung veranlaßten Auswerfen des Warenwickels (24) verschwenkbaren Lagerstützen (20) ruhen, und daß an der umlaufenden Tragplatte (16) ein schräg nach
' oben bis über den Wickelstab (22) hinaus reichendes und
sich über die ganze Wickelbreite erstreckendes, am Warenwickel (24) unter Federvorspannung anliegendes Leitelement (25) angelenkt ist, das bis auf die Tragplatte (16) frei abschwenkbar ist«
2 β
gleichzeitig Schwenkachsen für die Abschirmwandungsteile (17) in ihrer Normalstellung bilden«
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitelement (25) in seinen Seitenbereichen je einen einstellbaren Gleitstift (42) zur Abstützung des Leitele- - mentee (25) am Wickelstab (22) zwecks Bildung eines Mindestabetandes (43) vom unbewickelten Wickelstab (22) aufweist.
3, Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswalze (27) für den Warenwickel (24) in ihVen Endbereichen mindestens einen konzentrisch aufgesetzten Reibring (37) aufweist, der in Anlage gegen einen wickelfreien Endbereich des Wickelstabes (22) gelangen kann und dessen Höhe mindestens der Länge von aus dem Wikkelstab (22) austreibbaren Warenmitnahmenadeln (38) entspricht·
ν
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswalze (27) für den Warenwickel (24) Umfangsnuten ausreichender Tiefe zur Aufnahme von aus dem Wickelstab (22) austrsibbarsn Warenmitnahmenadeln (38) aufweist.
5, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung der Wickelstange (22) in den Lagermulden (21) der beiden Lagerstützen (20) mittels in die Endet* der Wickelstange (22) koaxial einschiebbarer Lagerbolzen (40) erfolgt,, die gleichzeitig den Austrieb der in bekannter Weise austreLebbaren Warenmitnahmenadeln (38) gegen die Kraft mindestens einer Rückstellfeder (39) bewirken·
6· Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lagerbolzen (40) am einen Ende eines zweiarmigen antreibbaren Schwenkhebels (45) angeordnet ist, an dessen anderem Ende ein Rückhalte-Vorsprung (46) angeordnet ist, der bei aus der Wickelstange (22) ausgeschwenktem Lagerbolzen (40) in den Schwenkbereich der Antriebswalze (27) ragt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet ι daß der lagerferne freie Endbereich (25*1) des Leitelementee (25) vom Warenwickel-Lagerteil aus gesehen nach außen abgewickelt ist« dergestalt, daß dieser abgewickelte Endbereich (25.1) bei auf die Tragplatte (16) abgeklapptem Leitelement (25) eine schräge Abrollebene für den auegeworfenen Warenwickel (24) bildet*
8· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet« daß die Steuereinrichtung eine elektrische Auswerteschaltung aufweist« die in Abhängigkeit von dem Belegungszustand des Wickelstahes ν 22) die Geschwindigkeit des Nadelzylinderantriebes und mindestens in Abhängigkeit von der Stellung des Lagerteiles des Wickelstabes (22) oder in Abhängigkeit vom Füllzustand des Wickelstabmagazins (29) das Stillsetzen der Maschine veranlaßt und die aufeinanderfolgenden Schritte des automatischen Wickelstabwechsels bei stillstehender Maschine überwacht·
9· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, für eine Rundstrickmaschine mit durch Gitter- oder Wandungeteile abgeschirmtem Warenabzugs- und -aufwickelbereich, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Abschirmwandung (17) zur Bildung eines Auswurftores für die Warenwickel (24) auf Führungsstangen (35) oder -schienen mittels eines von der Steuereinrichtung einschaltbaren Motors (31) verstellbar gelagert ist.
10« Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet« daß die Abschirmwandungsteile (17) auf vertikalen Führungsstangen (35) nach oben verstellbar angeordnet sind, die
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoffschneidvorrichtung Λ(19) mit Antriebemotor (49) für das Scheibenmesser (50) mit» tele eines Rollring-Traversiergetriebes (51-53) auf einer parallel zu den Abzugewalzen (18) angeordneten angetriebenen Welle (47) bewegbar ist und die Stromzufuhr zum Scheibenmesser-Antriebsmotor (49) über einen Schleifkontakt (55) von einer Kontaktbahn erfolgt, die durch eine parallel zur Welle (47) verlaufende Stützstangs (48) gebildet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung mindestens einen auf das Gewicht oder den Außenumfang des Warenwickels (24) ansprechenden Sensor zur Steuerung des Einsatzes eines Wickelstabwechsels aufweist.
13. Verfahren zum automatischen Ersetzen eines fertigen Warenwickels durch einen leeren Wickelstab mit einer Warenabzugs- und -aufwickelvorrichtung, gekennzeichnet durch folgende mittels der Steuereinrichtung veranlaßte aufeinanderfolgende Verfahreneschritte:
a) nach Fertigstellung eines Warenwickels (24) Umschalten des Maschinenantriebs auf Kriechgang und Abschalten des Maschinenantriebs nach Erreichen einer Auswurfposition vor einem Auswurftor des Rundstrickmaschinengestelles;
b) Auslösen der Stoffabschneidvorrichtung (19), Freigabe der Wickelstabenden durch die Lagerbolzen (40) unter
Zurückziehung der Mitnahmenadeln (38) dee Wickelstabea (22) und unter Einbringung der Rückhalte-Vorsprünge (46) ir den Schwenkbereich der Antriebewalze (27), und gleichzeitiges Verstellen der Abechirm-Wandungeteile (17) zur Bildung eines Auswurftores j
c) Verschwenken der Lagerstützen (20) bis zum Auefallen des Warenwickels (24) aus den offenen Lagermulden (21) und Ablauf des Warenwickels (24) über das nach unten gedrückte Leitelement (25) zum Auswurftor;
d) Rückschwenken der JLagerstützen (20) und Einfallen eines neuen Wickelstabes (22) aus dem Wickelstabmagazin (29) in die Lagermulden (21) und Rückstellung des Leitelementes (25);
e) Sicherung dee neuen Wickels«.abes (22) durch Einrükken der Lagerbolzen (40) in die Wickelstabenden unter Freigabe der Antriebswalze (27) und unter Austrieb der Warenmitnahmenadeln (38) aus dem Wickelstab (22); gleichzeitiges Rückverstellen der Abschirm-Wandungateile (17) und Freigabe der Antriebswalze (27) bis zur Anlage gegen den neuen Wickelstab (22);
f) Neustart der Rundstrickmaschine mit Langsamgang, bis Gestrickschlauchanfang von neuem Wickelstab (22) erfaßt worden ist, dann Umschalten auf Betriebegeschwindigkeit.
Hierzu ty SeilCh Zei
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