DE3841118A1 - Schienenbefestigung - Google Patents

Schienenbefestigung

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DE3841118A1
DE3841118A1 DE19883841118 DE3841118A DE3841118A1 DE 3841118 A1 DE3841118 A1 DE 3841118A1 DE 19883841118 DE19883841118 DE 19883841118 DE 3841118 A DE3841118 A DE 3841118A DE 3841118 A1 DE3841118 A1 DE 3841118A1
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DE
Germany
Prior art keywords
rail
fastening
flange
guide rail
height
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19883841118
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Pfeiffer
Winfried Seidel
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Fried Krupp AG Hoesch Krupp
Original Assignee
Hoesch AG
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Publication date
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Publication of DE3841118A1 publication Critical patent/DE3841118A1/de
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/38Indirect fastening of rails by using tie-plates or chairs; Fastening of rails on the tie-plates or in the chairs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B5/00Rails; Guard rails; Distance-keeping means for them
    • E01B5/18Guard rails; Connecting, fastening or adjusting means therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B7/00Switches; Crossings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schienenbefestigung nach dem Oberbe­ griff des Anspruchs 1.
Eine derartige Schienenbefestigung ist aus der DE-PS 27 17 394 bekannt. Die Ausbildung der dort gezeigten Schienenbefestigung mit einer ebenen Tragplatte und seitlich hochgezogenen Flanschen ermöglicht es in einfacher Weise, eine Höhen- und Seitenregulie­ rung der Schienenlage durchzuführen.
Eine Weiterbildung dieser Entwicklung wird in "Eisenbahninge­ nieur 34 (1983) 8, Seiten 446 bis 453" beschrieben. Bild 12 die­ ser Veröffentlichung zeigt den Einsatz einer Führungsschiene, die dazu dient, entgleiste Fahrzeuge im Gleisbereich zu halten. Hier­ zu sind separate, auf Schwellen angeordnete Führungsböcke vorge­ sehen. Diese Ausbildung ist sehr aufwendig und bei Betonschwellen oder fester Fahrbahn nicht einsetzbar.
Von daher liegt der Erfinder die Aufgabe zugrunde, eine Schienen­ befestigung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß mit geringem Aufwand eine Führungsschiene befestigt werden kann, wo­ bei diese Ausbildung auch für den Einsatz auf Betonschwellen oder auf festen Fahrbahnen einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Anspruch 2 zeigt eine vorteilhafte Ausbildung für die Anordnung einer Füh­ rungsschiene als Absturzsicherung. Anspruch 3 zeigt eine vorteil­ hafte Ausbildungsform für den Einsatz einer Führungsschiene als Radlenker im Herzstückbereich von Weichen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch geringe Abänderungen bereits vorhandener Teile der Schienenbefestigung auf einfache Weise zusätzliche Funktionen übernommen werden können. Dadurch kann eine wesentlich kompaktere Ausbildung von Schienenbefestigung und Aufnahme der Schienenfüh­ rung erzielt werden. Darüber hinaus kann in vorteilhafter Weise dieses System ohne Änderung der Betonschwellen oder des schotter­ losen Oberbaus eingesetzt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung im folgenden näher beschrieben.
Die Zeichnung zeigt einen Schnitt durch Schiene und Führungs­ schiene mit Ansicht der Schienenbefestigung.
In der linken Hälfte der Zeichnung ist die Schienenbefestigung zum Tragen einer Führungsschiene 1 als Absturzsicherung darge­ stellt. Bei dieser Ausbildung ist die Tragplatte 2 an der Seite des hochgezogenen Flansches 3, der in etwa eine Höhe entsprechend der Schienenhöhe aufweist, verlängert, damit der vorgeschriebene Abstand zwischen Schiene 4 und Führungsschiene 1 vorhanden ist. Damit sich die Stellschraube 5 horizontal abstützen kann, ist vorgesehen, im unteren Bereich 6 des die Führungsschiene 1 tragenden Flansches 3 einen Stützkörper 7 anzuordnen. Im be­ schriebenen Ausführungsbeispiel ist als Stützkörper 7 ein L-Pro­ fil vorgesehen, das mit seinen Schenkeln am Boden 8 und Flansch 3 der Tragplatte 2 angeschweißt ist. Vorteilhaft wird dadurch die Biegesteifigkeit der Konstruktion erhöht. Es ist jedoch auch denkbar, was nicht dargestellt ist, daß die Stellschraube 5 ohne Einsatz eines Stützkörpers 7 sich in verlängerter Ausbildung direkt gegen den Flansch 3 abstützt. Zur Befestigung der Schie­ ne 4 sind übliche Befestigungsmittel dieser bekannten höhen- und seitenverstellbaren Schienenbefestigung vorgesehen, die auch ei­ nen freien Durchschub der Schiene 4 auf Brücken zulassen können.
Auf der rechten Seite der Zeichnung ist die Schienenbefestigung zur Aufnahme einer Führungsschiene 1 als Radlenker im Herzstückbe­ reich von Weichen dargestellt. Zu diesem Zweck ist die Führungs­ schiene 1 nahe am Schienenkopf 9 angeordnet, wobei der Flansch 3 der Tragplatte 2 eine Höhe in etwa der Höhe der Schiene 4 ent­ sprechend aufweist. Die Stellschraube 5 stützt sich dabei direkt am Flansch 3 ab. In einer alternativen Ausbildung, die nicht dar­ gestellt ist, ist es auch möglich, die Stellschraube 5 durch den Flansch 3 zu führen. Dadurch ist es möglich, den Flansch 3 noch näher an der Schiene 4 anzuordnen. Ein Abstandskörper 10 ist zwischen Führungsschiene 1 und Flansch 3 angeordnet. Dieser Ab­ standskörper 10 ist aus elastischem Material hergestellt, um eine elastische Nachgiebigkeit der Führungsschiene 1 zu ermöglichen. Er kann beispielsweise als Verbundkörper aus Gummi/Metall herge­ stellt sein. In einer anderen, nicht dargestellten Ausbildung ist es vorgesehen, als Abstandskörper 10 ein U-Profil in diesem Be­ reich auf den Flansch 3 aufzuschweißen.
 1 Führungsschiene
 2 Tragplatte
 3 Flansch
 4 Schiene
 5 Stellschraube
 6 Unterer Bereich
 7 Stützkörper
 8 Boden
 9 Schienenkopf
10 Abstandskörper

Claims (3)

1. Schienenbefestigung mit einer unterhalb der Schiene angeordne­ ten, durchgehenden, mit seitlich hochgezogenen Flanschen ver­ sehenen Tragplatte sowie den Schienenfuß niederhaltenden Be­ festigungselementen, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Flanscch (3) mit einer Höhe in etwa entsprechend der Schienenhöhe ausgebildet ist und Mittel zur Befestigung einer Führungsschiene (1) aufweist.
2. Schienenbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Teil des die Führungsschiene (1) tragenden Flansches (3) der Tragplatte (2) ein Stützkörper (7) angeord­ net ist.
3. Schienenbefestigung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen Flansch (3) der Tragplatte (2) und Füh­ rungsschiene (1) ein Abstandskörper (10) angeordnet ist.
DE19883841118 1988-12-07 1988-12-07 Schienenbefestigung Withdrawn DE3841118A1 (de)

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Citations (5)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1439087A (en) * 1922-03-03 1922-12-19 Richard D Gallagher Adjustable rail clamp
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Non-Patent Citations (1)

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Title
DE-Z.: "Eisenbahningenieur" 1983, H. 8, S. 446-453 *

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