DE7006310U - Spurfuehrungsvorrichtung fuer schienenfahrzeuge. - Google Patents

Spurfuehrungsvorrichtung fuer schienenfahrzeuge.

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Description

KLÖCKNER-WERKE AG, Duisburg
Spurfflhrungsvorrlchtung für Schienenfahrzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spurführungsvorrichtung für Schienenfahrzeuge, wobei die Fahrschiene und der Stützbock zur Aufnahme des Führungselementes auf einer gemeinsamen Unterlagsplatte angeordnet sind.
Es hat sich gezeigt, daß bei derartigen Spurführungsvorrichtungen die Unterlagsplatte, die zum Beispiel eine Rippenplatte sein kann, im Bereich des dem Führungselement zugewandten Fahrschienenfußes infolge der Dauerbiegebeanspruchung bricht und dann durch eine neue Unterlagsplatte ersetzt werden muß. Derartig. Plattenbrüche gefährden den Schienenverkehr und £&$ überprüfen der Fahrstrecke sowie das Auswechseln der Platten sind teuer und aufwendig. Es ist schon versucht worden, derartige Plattenbrüche dadurch zu vermeiden, daß die Platten stärker dimensioniert oder an der Bruchstelle durch zusätzliche Schwellenschrauben auf der Schwelle niedergehalten werden. Diese Maßnahmen haben sich jedoch als unwirksam erwiesen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spurführungsvorrichtung zu schaffen, bei der ein Brechen der Unterlagsplatte vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen dem Führungselement und dem Stützbock eine elastisch nachgiebige Zwischenlage angeordnet ist. Gemäß einer bevorzugten Ausfuhrungsform besteht die Zwischenlage aus einem dauerelastischen Gummi, Kunststoff oder dergl.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß Brüche an den Unterlagsplatten ohne großen Aufwand und ohne größere Kosten vermieden werden können» Es ist lediglich erforderlich, zwischen dem Führungselement und dem Stützbock eine elastisch nachgiebige Zwischenlage anzuordnen, die zum Beispiel aus einem dauerelastischen und witterungsbeständigen Gummi oder Kunststoff bestehen kann. Diese elastischen Zwischenlagen sind flächenmäßig relativ klein, weil sie nur der Breite des Stützbockes und der Höhe des Führungselementes zu entsprechen brauchen.
Die Vermeidung der Plattenbrüche mit Hilfe dieser elastischen Zwischenlagen ist darauf zurückzuführen, daß die z.B. bei Kurvenfahrten des Schienenfahrzeugs auf das Führungselement aufgebrachten Spitzenkräfte, die in Bezug auf die frühere Bruchstelle einen großen Hebelarm haben und damit ein großes Biegemoment auf die Unterlagsplatte ausüben, infolge der Dämpfung durch die elastische Zwischenlage nicht mehr voll zur Auswirkung kommen, weil ein Teil der Kräfte bereits durch die elastische Verformung der Zwischenlage aufgezehrt sind. Dadurch werden die zu Plattenbrüchen führenden maximalen Biegemomente vermieden und die Platten keinen extremen, zu Brüchen führenden Belastungen mehr ausgesetzt.
Die Erfindung ist anhand der anliegenden Querschnittszeichnung, die jedoch lediglich eine bevorzugte Ausführungsform veranschaulicht, beispielsweise näher erläutert.
Als Unterlagsplatte 1 ist eine Rippenplatte dargestellt, die mit Hilfe von Schwellenschrauben 2 auf der Schwelle 3 befestigt ist. Die Fahrschiene 4 ist in bekannter Welse mit Hilfe von Hakenschrauben 5, Federringen 6 und Klemmplatten an den Rippen 8 auf der Unterlagsplatte befestigt. Zwischen der Schiene 4 und der Unterlagsplatte 1 ist eine z. B. aus Pappelholz bestehende Zwischenlage 9 vorgesehen. Der Stütz-
bock 10 1st auf der Unterlagsplatte 1 mit Hilfe der Schweißnähte 11 befestigt. Das Führungselement 12, im vorliegenden Fall ein im Querschnitt U-förmlger Radlenker, ist durch
die Schraube 13 mit Hilfe eines Federringes 1*4 am Stützbock 10 angeschraubt. Zwischen dem Führungselement 12 und dem
Stützbock 10 befindet sich die elastische Zwischenlage 15,
um ein Brechen der Unterlagsplatte zu vermeiden.

Claims (2)

A η sprüche
1. Spurführungsvorrichtung für Schienenfahrzeuge, wobei die Fahrschiene und der Stützbock zur Aufnahme des Führungselementes auf einer gemeinsamen Unterlagsplatte angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Führungselement (12) und dem Stützbock (10) eine elastisch nachgiebige Zwischenlage (15) angeordnet ist.
2. Spurführungsvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlage (15) aus einem dauerelastischen Gummi, Kunststoff oder dergl. besteht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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