DE3840521A1 - Automatisch betriebenes haengebahn-transportsystem fuer stueckgut - Google Patents

Automatisch betriebenes haengebahn-transportsystem fuer stueckgut

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DE3840521A1 DE19883840521 DE3840521A DE3840521A1 DE 3840521 A1 DE3840521 A1 DE 3840521A1 DE 19883840521 DE19883840521 DE 19883840521 DE 3840521 A DE3840521 A DE 3840521A DE 3840521 A1 DE3840521 A1 DE 3840521A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Hängebahn für Stückguttrans­ port, vorzugsweise für in Säcke gefüllte Wäsche mit schwer­ kraftgetriebenen, auf gegen die Horizontale zumindestens abschnittsweise geneigten Transportschienen laufenden Transportwagen.
Die Wirtschaftlichkeit in einem Großwäschereibetrieb setzt einen kontinuierlichen Wäschefluß voraus. Sowohl im Schmutz­ wäsche- als auch im Reinwäschebereich sind noch in erheb­ lichem Umfang manuelle Arbeiten erforderlich. Rund 60% der Wäschereikosten werden durch Personal verursacht, so daß eine Erhöhung der Automatisierung des Betriebes eine Ver­ besserung der Wirtschaftlichkeit bedeutet. Aufwendige Tätig­ keiten fallen im Schmutzwäschebereich insbesondere durch Sortieren und Maschinenbedienung, hier vor allem durch Ein­ gabetätigkeiten an.
Eine moderne Großwäscherei ist in einen Schmutz- und einen Reinwäschebereich aufgeteilt. Der Schmutzwäschebereich un­ tergliedert sich in die Teilfunktionsbereiche Anlieferung, Zuführung zum Waschprozeß und den Waschprozeß selbst. Im Reinwäschebereich werden die Teilbereiche Pressen, Voll­ trocknen, Mangeln, gegebenenfalls Nähen, sowie Lagern und Ausliefern unterschieden.
Im Schmutzwäschebereich wird die angelieferte Wäsche zu­ nächst von Hand in Wäschesäcke sortiert und entsprechend ihrer Zugehörigkeit gekennzeichnet, bevor der Wäschesack mit einem Fördersystem zu einer Warteposition vor der je­ weils nur einen Wäschesack aufnehmenden Waschstraße trans­ portiert wird. Dort werden die Wäschesäcke einzeln unter Eingabe des für den betreffenden Wäschesack entsprechenden Programmes in die Waschmaschine eingefüllt. Das Waschpro­ gramm ist insbesondere abhängig von der Art und Menge der in den Wäschesack eingefüllten Wäsche. Der die Waschstraße bedienenden Person muß also zusätzlich zu der bei der Sor­ tierung der Schmutzwäsche erfolgenden Kennzeichnung der Wäscheart das Füllgewicht des einzelnen Wäschesacks bekannt sein, es sei denn, die Sortierer sorgen bereits beim Ab­ füllen der Wäschesäcke für eine stets gleichmäßige Beladung der Wäschesäcke. Für den eigentlichen Beladevorgang der Waschmaschine muß der Wäschesack zunächst manuell geöffnet werden, bevor die Wäsche von Hand in die Waschstraße ge­ geben werden kann. Da die Waschdauer je nach Programm unter­ schiedlich lang ist, ist die an der Waschstraße beschäf­ tigte Person üblicherweise auch während des Waschvorganges zugegen, um unmittelbar nach Ablauf des Waschvorganges den nächsten Wäschesack einfüllen zu können.
Sortiervorgänge, maschinenbedingtes Handling und internes Transportieren sind somit gegenüber dem vollautomatisch ab­ laufenden Waschprozeß recht personalintensiv. Vergleichbare Probleme treten auch an den Schnittstellen zwischen den nachgeschalteten Maschinen des Reinwäschebereiches auf, so daß auch hier hohe Personalkosten verursacht werden. Es hat daher nicht an Versuchen gefehlt, die Verknüpfung der Teil­ funktionsbereiche durch Automatisierung zu verbessern.
Der Einsatz von kontinuierlich arbeitenden, vollautomati­ schen Waschstraßen ist bei Großwäschereien heute bereits Standard. Im Wäschezuführungsbereich zur Waschanlage hat sich die Verwendung von Hängebahn-Förderanlagen als Förder­ systeme wegen der damit verbundenen Vorteile durchgesetzt.
Die gute Anpassungsfähigkeit von Schienen-Hängebahnen an die örtlichen Verhältnisse sowie der Anbau von Kurven, Weichen, Wiegeeinrichtungen und Drehscheiben ermöglichen den nachträglichen Einbau in ältere Wäschereibetriebe. Des weiteren beansprucht die Hängebahn kaum etwas von der für andere Aufgaben notwendigen Bodenfläche, da die Fahrbahn über Flur angeordnet ist. Insbesondere bieten sich Hänge­ bahnen zur Förderung von Stückgütern in einzelnen Gehängen an.
Ein elektrischer Antrieb des Fahrwerks der Transportwagen scheidet bei Hängebahnen für Wäschereibetriebe wegen der Vielzahl der Transportwagen in aller Regel aus, so daß die Transportwagen entweder von Hand oder durch die in Gefälle­ strecken aufgrund der Erdbeschleunigung in Fahrtrichtung wirkenden Kraft bewegt werden.
Bei einem bekannten Wäsche-Hängebahnsystem wird der zuvor abgewogene, gefüllte Wäschesack über einen elektrischen Auf­ zug angehoben und in die Transportbahn eingespeist. Die gefüllten Wäschesäcke laufen durch das Gefälle der Trans­ portschienen aus eigener Kraft über ein pneumatisch ge­ steuertes Weichensystem in eine die gefüllten Säcke auf­ stauende Vollspeicherbahn. Jeder Wäschesack wird mit einem das Waschprogramm enthaltenden Codeplättchen, das während des Transports ohne Stopp gelesen wird, vor der Einspeisung in die Transportbahn versehen. Aus dem Speicher ruft nun die Waschstraße rechtzeitig zur Beschickung den nächsten Wäschesack ab, der über ein Gefälle zur Abwurfstation läuft. Sobald die Waschanlage zur Neubeschickung bereit ist, öffnet sich der Sack und die Schmutzwäsche fällt in den Einfülltrichter der Waschstraße. Danach läuft der leere Wäschesack zurück in Richtung Beladestation, wo er in einer Leerspeicherbahn bis zur nächsten Verwendung geparkt wird.
Der Wäschesack wird über einen Seilzug von Hand wieder geschlossen, neu gefüllt und wieder in die Transportbahn eingespeist. Das für jeden Wäschesack zulässige Beladungs­ gewicht wird durch eine in den Aufzug integrierte mecha­ nische Waage bestimmt. Die Vereinzelung der Wäschesäcke sowohl in der Voll- als auch in der Leerspeicherbahn er­ folgt pneumatisch durch Freigabe eines die Laufbahn der Transportschiene blockierenden Hebels.
Pneumatische Antriebe haben den Nachteil, daß sie geräusch­ voll arbeiten, durch Undichtigkeiten störanfällig sind und infolgedessen einen hohen Luftverbrauch aufweisen. Des wei­ teren können die pneumatischen Bauelemente nur über elektro­ magnetische Ventile mit der zur Automatisierung der Wäsche- Hängebahn notwendigen Programm-Steuerung zusammenwirken.
Die oben beschriebene Vereinzelung der Wäschesäcke hat den weiteren Nachteil, daß kein Anrollimpuls auf die in den Speicherbahnen ruhenden Wäschesäcke ausgeübt wird. Die gegenüber der Fahrenergie erforderliche höhere Anfahrener­ gie bedingt ein größeres Gefälle der Transportschienen im Bereich der Voll- und Leerspeicherbahn, insbesondere im Be­ reich der Leerspeicherbahn, da dort das fehlende Bela­ dungsgewicht den Anfahrvorgang nicht mehr unterstützt. Ins­ besondere in Großwäschereien mit begrenzter Raumhöhe und bereits bestehender vollautomatischer Waschstraße kann sich aufgrund des erforderlichen Gefälles ein nachträglicher Ein­ bau einer automatischen Wäsche-Hängebahn verbieten, wenn die Oberkante des Einfülltrichters der Waschstraße oberhalb der mit ausreichendem Gefälle versehenen Transportbahn zu liegen käme. Außerdem wird durch das größere erforderliche Gefälle der Transportbahn in relativ niedrigen Gebäuden ein größerer Teil der Bodenfläche infolge des sich eher unter Stehhöhe verkürzenden Abstandes zwischen Unterkante Wäsche­ sack und Boden als Arbeitsfläche blockiert.
Das mechanische Wiegen der Wäsche an der Beladestation durch Federwaagen ist relativ ungenau und hat den Nachteil, daß die Eingabe des Meßergebnisses in die Programmsteuerung der Wäsche-Hängebahn von Hand erfolgen muß, es sei denn, die Wäschesäcke werden stets gleich schwer beladen, was die Erledigung von Spezialwaschaufträgen mit unterschiedlichen Gewichten erheblich erschwert.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die oben erwähnten Nachteile zu vermeiden, und gleichzeitig die Hängebahn weiter zu automatisieren, insbesondere die Ver­ einzelungsmechanismen in der Transportbahn zu verbessern.
Die Lösung dieser Aufgabe basiert auf dem Gedanken, mit nur einem Bauteil das Stoppen, Vereinzeln und Beschleunigen eines Lastträgers einer Hängebahn im wesentlichen gleichzei­ tig zu ermöglichen.
Dieser Lösungsgedanke wird überraschend einfach dadurch rea­ lisiert, daß an der Transportbahn einer Hängebahn der ein­ gangs erwähnten Art mindestens ein Drehkreuz angeordnet ist. Vorzugsweise ist dieses zwischen jeweils zwei L-förmi­ gen Profilen mit aufeinander zu weisenden, horizontalen, einen Zwischenraum in der Breite des Drehkreuzes freilassen­ den Stegen angeordnet, wobei jeweils zwei L-förmige Profile eine Transportschiene bilden. Durch den Zwischenraum zwi­ schen den horizontalen Stegen kragt der Lastarm des auf den horizontalen Stegen rollenden Transportwagens.
Das zwischen den L-förmigen Profilen in Transportrichtung umlaufende, mehrarmige, vorzugsweise mit drei um 120° ver­ setzt angeordneten, gegen die Drehrichtung abgewinkelten Armen versehene Drehkreuz wird elektromotorisch, vorzugs­ weise über eine Kette bedarfsweise gedreht und stoppt, vereinzelt und beschleunigt den in den Transportschienen laufenden Transportwagen an den Vollspeicherbahnen, der Ab­ wurfstation und der Leerspeicherbahn. Zur Erfüllung dieser Funktionen wird das Drehkreuz jeweils vorzugsweise um 120° weitergedreht. Der anrollende Transportwagen wird zunächst durch einen die Transportbahn blockierenden Drehkreuzarm gestoppt, anschließend durch die Verdrehung des Drehkreuzes vereinzelt und während dessen durch den nachfolgenden Dreh­ arm beschleunigt. Ein mit der Programmsteuerung der Hänge­ bahn zusammenwirkender Näherungsschalter ist parallel neben der von den Drehkreuzarmen beschriebenen Kreisbahn angeord­ net und gibt jeweils zuverlässig nach einer Drehung des Drehkreuzes um 120° einen Impuls an die den Elektromotor unmittelbar stoppende Steuerung. Die Anordnung der Nähe­ rungsschalter parallel zu der von den Drehkreuzarmen be­ schriebenen Kreisbahn ist wegen des von den Drehkreuzarmen in den Näherungsschalter zu induzierenden Impulses notwen­ dig.
Gestoppt wird der Transportwagen mit dem daran hängenden Stückgut, beispielsweise einem Wäschesack durch den inneren Rand des gegen die Drehrichtung abgewinkelten Armes des Drehkreuzes, indem die vordere Achse des vorzugsweise zwei­ achsigen Transportwagens an dem inneren Rand zur Anlage kommt. Bei einer Drehung um 120° wird die in Fahrtrichtung vordere Achse des Transportwagens freigegeben, während die hintere Achse durch den äußeren, Evolventenform besitzenden Rand des gegen die Drehrichtung des Drehkreuzes abgewinkel­ ten nachfolgenden Armen desselben Drehkreuzes erfaßt wird und durch die auf der Achse kraftschlüssig ablaufende Evol­ vente eine zusätzliche Beschleunigung erhält. Der nachfol­ gende Transportwagen wird sodann vor den inneren Rand des abgewinkelten nachfolgenden Armes des Drehkreuzes laufen.
Durch den mehr oder minder heftigen, von der Rollgeschwin­ digkeit des Transportwagens abhängigen Aufprall der Vorder­ achse auf die Innenseite des Drehkreuzarmes kann es durch die über einen Bügel gelenkige Aufhängung insbesondere des beladenen Wäschesackes zu ein Rückrollen des Transport­ wagens von der Anlagefläche bewirkenden Pendelbewegungen kommen, deren Auswirkungen allerdings durch eine in Fahrt­ richtung hinter jedem Drehkreuz angeordnete Rücklaufsperre verhindert werden können. Diese Rücklaufsperre ist vorzugs­ weise ein quer zur Fahrtrichtung gelagerter, außerhalb der Transportschiene liegender, mit einem Vorsprung an dem Last­ arm zusammenwirkender, einseitig an einem Anschlag anlie­ gender Hebel.
Der Transportwagen betätigt während seiner Anlage am Dreh­ kreuz einen der Programmsteuerung der Wäsche-Hängebahn die Ankunft bzw. Abfahrt eines Transportwagens mitteilenden Signalgeber, der vorzugsweise aus einem quer unterhalb der Transportschiene liegenden, einen Taster betätigenden Stab besteht. Der Stab wird durch den am Transportwagen angeord­ neten Lastarm bewegt. Die Programmsteuerung benötigt zur Steuerung des Drehkreuzantriebes unter anderem Daten über die Beladung des Wäschesacks und die Art der Beladung.
Das von der Art der Wäsche abhängige Waschprogramm wird von an den Transportwagen angebrachten Code-Plättchen an einer dem Einfülltrichter der Waschanlage vorgeschalteten Lese­ station automatisch gelesen oder unter Verzicht auf die Code-Plättchen mit den anderen Daten während des Beladevor­ gangs der Wäschesäcke in die Programmsteuerung eingegeben. Die Meldung der Beladung der einzelnen Wäschesäcke an die Programmsteuerung der Hänge-Wäschebahn erfolgt bereits bei der Beladung des an einer verfahrbaren Transportschiene angehängten Wäschesacks. Zum Zwecke der Beladung ist eine Transportschiene mit einem Hubwagen längs einer senkrecht stehenden Führungsbahn verfahrbar, die vorzugsweise als Vierkantrohr ausgeführt ist. Die verfahrbare Transportschie­ ne ist über einen transportschienenseitig angeordneten, mit Dehnungsmeßstreifen ausgerüsteten Meßbalken enthaltenden Ausleger mit dem Hubwagen verbunden.
Es ist auch denkbar, daß der gesamte Ausleger als Meßbalken ausgelegt ist. Die auf dem Meßbalken angeordneten Dehnungs­ meßstreifen sind zu einer Meßbrücke, deren Verstimmung mit zunehmender Beladung des Wäschesacks zunimmt, mit nachge­ schaltetem Integrator zusammengeschaltet. Das Ergebnis der Wägung wird einerseits auf einer für den Beladenden einseh­ baren Digitalanzeige analog, bereits durch den Integrator gedämpft, als relativ ruhiges Signal während des Beladungs­ vorganges angezeigt. Andererseits wird erst der erreichte Endbeladungswert an die Programmsteuerung der Wäsche-Hänge­ bahn gemeldet. Denn abhängig vom Beladungsgewicht des Wä­ schesacks und der Art der eingefüllten Wäsche wird das nachfolgende Waschprogramm nach der Menge des zugeführten Waschmittels, der Wassermenge, -temperatur, Waschdauer, An­ zahl der Spülungen und insbesondere deren Zeitpunkt gewählt.
Unter anderem um das Wägeergebnis verfälschende Drehmomente auf den Meßbalken zu vermeiden, wird der Transportwagen auf der verfahrbaren Transportschiene durch eine gegen Feder­ kraft nockenbetätigte Durchlaufsperre in Fahrtrichtung fixiert. Entgegen der Fahrtrichtung wird ein Verrollen des Transportwagens durch eine den an den Drehkreuzen angeord­ neten Rücklaufsperren entsprechende Rücklaufsperre verhin­ dert. Diese Festlegung des Kraftangriffspunktes durch den Transportwagen an der verfahrbaren Wiege-Transportschiene vermeidet sicher das Auftreten von Drehmomenten an dem Meßbalken. Die verfahrbare Transportschiene wird nach dem Beladevorgang auf Transporthöhe verfahren, bis eine in Fahrtrichtung liegende Abschrägung dieser Schiene in eine entsprechende Ausnehmung der in Fahrtrichtung ersten sta­ tionären Transportschiene greift. Gleichzeitig wird beim Verfahren der Transportschiene auf Förderhöhe die Nocke der Durchlaufsperre gegen Federkraft durch einen an der Füh­ rungsbahn angeordneten Vorsprung betätigt, so daß der Trans­ portwagen freigegeben und in die Transportbahn eingespeist wird.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in den beilie­ genden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Prinzipskizze der Wäsche-Hängebahn;
Fig. 2 eine Seitenansicht einer ein Drehkreuz enthalten­ den Transportschiene;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine ein Drehkreuz enthal­ tende Transportschiene;
Fig. 4 die Gesamtansicht der Hub-Wägestation; und
Fig. 5 eine Seitenansicht eines einen Meßbalken enthal­ tenden Auslegers einschließlich eines Schnittes durch die verfahrbare Transportschiene.
Um einen Überblick über die Zuordnung der einzelnen Elemen­ te zueinander zu geben, wird zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen. Auf Knopfdruck wird ein von einer Leerspeicher­ bahn 1 durch ein Drehkreuz 2 a vereinzelter, zu einer Hub­ station 3 gesandter, an einem Transportwagen 4 hängender Wäschesack 5 elektrisch von der Transporthöhe auf die Bela­ dehöhe abgesenkt. Um die Beladung der Wäschesäcke 5 zu beschleunigen, ist es denkbar,mehrere Hubstationen 3 vorzu­ sehen, so daß mehrere Wäschesäcke 5 gleichzeitig beladen werden können. Der Wäschesack 5 ist über einen Bügel 6 an einem den Bügel 6 mit dem Transportwagen 4 verbindenden Lastarm 7 angeordnet. Über einen Seilzug wird der Wäsche­ sack wieder geschlossen. Die sortierte Wäsche wird in den Sack 5 gefüllt, bis das maximal zulässige Gewicht etwa erreicht wird. Dabei kann das Effektivgewicht an einer Digitalanzeige 8 während des Beladevorgangs kontinuierlich abgelesen werden. Die beim Einfüllvorgang auftretenden Kraftspitzen werden nicht auf die Digitalanzeige 8 übertra­ gen, da das Ausgangssignal der elektrischen Meßbrücke über einen Integrator gedämpft wird. Das Endbeladungsgewicht des Wäschesacks 5 wird der den Ablauf steuernden Programm­ steuerung übermittelt. Da neben dem Wäschegewicht auch die eingefüllte Wäschesorte interessiert, wird an einer dafür vorgesehenen Stelle im Transportwagen 4 ein entsprechendes Code-Plättchen eingelegt. Das von der Wäschesorte abhängige Waschprogramm kann unter Verzicht auf die Code-Plättchen bereits bei der Beladung in die Programmsteuerung eingege­ ben und dort gespeichert werden. Der gefüllte Wäschesack wird nun längs einer Führungsbahn 9 mittels einer Winde bis auf Transporthöhe angehoben und in eine Transportschiene 10 geleitet. Der an dem Transportwagen 4 hängende volle Wäsche­ sack 5 rollt auf den gegenüber der Horizontalen geneigten Transportschienen 10 durch sein Eigengewicht bis zu der bzw. den Vollspeicherbahn(en) 11. Sind mehrere Vollspeicher­ bahnen 11 vorgesehen, werden elektromagnetisch durch die Programmsteuerung der Hängebahnanlage gesteuerte Weichen 12 vorgesehen. Von der Vollspeicherbahn 11 werden die Wäsche­ säcke 5 einzeln von einer programmgesteuerten Waschstraße 13 zu einer Abwurfstation 14 abgerufen, wobei entweder das Code-Plättchen auf dem Weg von einer Lesestation 15 abge­ lesen und somit das Waschprogramm in Verbindung mit dem Wägeergebnis der Beladung bestimmt oder das Waschprogramm bereits bei der Beladung in die Programmsteuerung eingege­ ben und dort gespeichert wird. Das Abstoppen, Vereinzeln und Beschleunigen der Transportwagen 4 erfolgt in der Voll­ speicherbahn 11 durch das Drehkreuz 2 b.
Der über einen Beladetrichter 16 durch ein weiteres Dreh­ kreuz 2 c gestoppte, den Wäschesack 5 tragende Transport­ wagen 4 wird, sobald die Waschstraße 13 zur Neubeschickung bereit ist, automatisch geöffnet, so daß die Schmutzwäsche in den Beladetrichter 16 fällt. Anschließend wird der leere Wäschesack 5 durch das Drehkreuz 2 c freigegeben und gleich­ zeitig beschleunigt und zur Leerspeicherbahn 1 geschickt. Die hier befindlichen leeren Wäschesäcke 5 können einzeln per Knopfdruck zur Beladehöhe der Hubstation 3 abgerufen werden, von wo aus der Arbeitsprozeß wieder neu beginnen kann.
Das an den beiden Vollspeicherbahnen 11, der Abwurfstation 14 und der Leerspeicherbahn 1 zum Einsatz kommende Dreh­ kreuz 2 wird in Fig. 2 in Seitenansicht und in Fig. 3 in Draufsicht innerhalb eines Ausschnittes des Gesamtsystems Wäsche-Hängebahn gezeigt. Eine Drehkreuzachse 17 ist zwi­ schen auf einem Vierkantrahmen 18 befindlichen Lagerböcken 19 gelagert. Auf das in Fahrtrichtung linke Ende der Dreh­ kreuzachse 17 ist ein Zahnrad 20 aufgesetzt. Eine Kette 21 verbindet das Zahnrad 20 mit einem Antriebsritzel 22 eines durch Nährungsschalter 23 gesteuerten Elektromotors 24.
Der Vierkantrahmen 18 hat auf seiner mittigen Längsachse eine mit einer entsprechenden Ausnehmung der Transport­ schiene 10 fluchtende Aussparung 25, so daß die Drehkreuz­ arme 26 in einen aus den beiden L-förmigen Profilen gebil­ deten Hohlraum 27 der Transportschiene 10 greifen können.
Jedes Drehkreuz besitzt drei um 120° versetzt angeordnete Arme 26 mit einem Evolventenform besitzenden äußeren Rand 28 und einem bis zur Abwinkelung geradlinig verlaufenden inneren Rand 29. Die Arme 26 des Drehkreuzes 2, insbeson­ dere deren äußeren und inneren Ränder 28, 29 wirken mit den Achsen des Transportwagens 4 zusammen. Der Transportwagen 4 wird durch Anschlag seiner vorderen Achse an den inneren Rand 29 des Armes 26 gestoppt.
Eine Rücklaufsperre 30 verhindert, daß der an dem Lastarm 7 über den Bügel 6 pendelnd aufgehängte Wäschesack 5 eine Bewegung des Transportwagens 4 entgegen der Fahrtrichtung bewirkt. Die Rücklaufsperre 30 besteht aus einem quer zur Fahrtrichtung gelagerten, einseitig an einem Anschlag 31 anliegenden Hebel 32. Die in Fahrtrichtung vordere Stirn­ seite 33 des Hebels 32 wirkt mit einer an dem Lastarm 7 auf Höhe der Stirnseite 33 angeordneten Nase 34 so zusammen, daß ein Zurückrollen des Transportwagens 4 entgegen der vorgesehenen Fahrtrichtung sicher verhindert wird. Der durch seine an dem inneren Rand 29 des Armes 26 des Drehkreuzes 2 anliegende Achse am Weiterrollen gehinderte Transportwagen 4 wird durch eine 120°-Drehung des Dreh­ kreuzes 2 im Uhrzeigersinn freigegeben, wobei der äußere Evolventen-Rand 28 des nachfolgenden Armes 26 die hintere Achse des Transportwagens 4 erfaßt und sich kraftschlüssig an ihr entlang bewegt und den Transportwagen dadurch be­ schleunigt.
Der innere Rand 29 des nachfolgenden Armes 26 stoppt nun den nachfolgenden Transportwagen 4.
Das Drehkreuz 2 erfüllt folgende Aufgaben: Stoppen, Be­ schleunigen und Vereinzeln der Transportwagen 4. Der das Drehkreuz 2 antreibende Elektromotor 24 wird durch eine Programmsteuerung betätigt, die mit der Waschstraße 13, der Hubstation 3, der Lesestation 15, dem Nährungsschalter 23, den Weichen 12 und dem Signalgeber 35 zusammenwirkt. Dabei meldet der auf der Höhe der Arme 26 angeordnete Näh­ rungsschalter 23 jeweils die Drehung des Drehkreuzes um 120°. Es kann ein weiterer Näherungsschalter 23 vorgesehen werden, der im Falle des Versagens des anderen Näherungs­ schalters 23 dessen Aufgabe übernimmt. Der quer zur Fahrt­ richtung unterhalb der Transportschiene 10 angeordnete Stab 36 des Signalgebers wird durch den sich in Fahrtrichtung nach der Freigabe der vorderen Achse des Transportwagens 4 durch den inneren Rand 29 des Armes 26 von dem an dem Transportwagen 4 angeordneten Lastarm 7 beiseite geschoben, wodurch ein die Abfahrt des Transportwagens meldender, in der Zeichnung nicht dargestellter Taster des Signalgebers 35 betätigt wird. Die Freigabe des Transportwagens 4 durch das Drehkreuz 2 erfolgt jedoch erst nach Beendigung des Waschvorganges des zuvor in die Waschstraße 13 eingefüllten Wäscheinhalts. Art und Dauer des Waschvorgangs in der Wasch­ straße 13 werden durch die Art und Menge der eingefüllten Wäsche bestimmt. Zum Bestimmen des von der Wäscheart abhän­ gigen Waschprogramms wird an dem Transportwagen beim Belade­ vorgang an der Hubstation 3 entweder ein Code-Plättchen be­ festigt, das durch die Lesestation 15 vor der automatischen Entleerung des Wäschesacks an der Abwurfstation 14 durch den Beladetrichter 16 in die Waschstraße 13 gelesen wird oder das Waschprogramm wird bereits bei der Beladung in die Programmsteuerung eingegeben und dort bis zum Abruf des entsprechenden Wäschesacks gespeichert. Das Beladungsge­ wicht des einzelnen Wäschesacks 5 wird ebenfalls bereits an der Hubstation 3 durch eine elektronische Wägung ermittelt, deren Ergebnis in die Programmsteuerung eingeht.
Da die Messung des Beladungsgewichtes der einzelnen Wäsche­ säcke 5 unmittelbar während des Beladungsvorgangs bereits angezeigt werden soll, um somit dem Beladenden eine stän­ dige Kontrolle zu ermöglichen, ist die Wägeeinrichtung in dem einen Meßbalken 37 enthaltenden Ausleger 38 der an der Führungsbahn 9 verfahrbaren Transportschiene 39 angeordnet. Für die Beladung wird die verfahrbare Transportschiene 39 zunächst, wie in Fig. 4 dargestellt, mit einer Winde 40 auf Beladehöhe abgesenkt. Ein Herausrollen des Transportwagens 4 aus der Transportschiene bei deren Heben und Senken wird durch eine auf die Schiene 39 aufgesetzte Durchlaufsperre 41 verhindert. Die Durchlaufsperre 41 besteht im wesent­ lichen aus einem auf der verfahrbaren Transportschiene 39 in einer Drehlagerung 42 gelagerten Z-förmigen Hebel 43, der in Fahrtrichtung einen Stopper 44 und auf der gegenüber­ liegenden Seite einen Öffnungsnocken 45 aufweist. Der Stop­ per 44 greift durch eine Aussparung 46 in den Innenraum der verfahrbaren Transportschiene 39 und blockiert somit die vordere Laufrolle des Transportwagens 4. Eine stopperseitig an dem Z-förmigen Hebel 43 an einem Federhalter 47 ange­ lenkte Zugfeder hält den Hebel 43 in der in der Zeichnung dargestellten strichpunktierten Lage. Somit befindet sich der Transportwagen 4 bei jeder Wägung stets in der gleichen Position innerhalb der verfahrbaren Transportschiene 39. Dadurch können unvorhersehbare Momente auf den zwischen der verfahrbaren Transportschiene 39 und dem Hubwagen 48 liegen­ den Meßbalken 37 vermieden werden.
Der Meßbalken 37 ist vorzugsweise als horizontaler, zwi­ schen zwei diametral gegenüberliegenden Winkeln 49 angeord­ neter Balken ausgebildet, der an ein Anschlußstück 50 an­ schließt. Auf den Meßbalken 37 sind vier Dehnungsmeßstrei­ fen aufgeklebt und zu einer Meßbrücke verschaltet. Über die der Beladung entsprechende Durchbiegung des Meßbalkens 37 wird die Beladung bestimmt. Um die dynamischen, beim Ein­ füllvorgang auftretenden Kraftspitzen nicht in eine sich ständig ändernde, flackernde Analoganzeige umzusetzen, ist hinter die Meßbrücke ein Integrator geschaltet, der eine Reihe von Meßwerten über einen bestimmten Zeitraum aufsum­ miert und deren Mittelwert bildet.
Durch Eingabe des Befehls für die Hubfahrt seitens des Beladenden wird der zuletzt durch den Integrator ermittelte Wert an die Programmsteuerung übermittelt. Die verfahrbare Transportschiene 39 fährt bis auf Transporthöhe, während eine in Fahrtrichtung liegende Abschrägung 51 der Transport­ schiene 39 in eine entsprechende Ausnehmung 52 der in Fahrt­ richtung ersten stationären Transportschiene 10 greift. Gleichzeitig wird der Öffnungsnocken 45 durch eine an der Führungsbahn 9 vorstehende Kante 53 niedergedrückt, so daß der Transportwagen 4 freigegeben wird.

Claims (17)

1. Hängebahn für Stückguttransport, insbesondere für den Wäschetransport, mit schwerkraftgetriebenen auf gegen die Horizontale zumindest abschnittsweise geneigten Transportschienen (10) laufenden Transportwagen (4), gekennzeichnet durch mindestens ein Drehkreuz (2) an der Transportbahn.
2. Hängebahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportschienen (10) aus jeweils zwei L-förmigen Profilen mit aufeinander zu weisenden, horizontalen, einen Zwischenraum freilassenden Stegen bestehen.
3. Hängebahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die mehrarmigen Drehkreuze (2) zwischen den L-förmigen Profilen der Transportschienen (10) in Transportrichtung umlaufen.
4. Hängebahn nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß gegen die Drehrichtung des Drehkreuzes (2) abgewinkelte Arme (26) am äußeren Rand (28) ihres freien Endes Evolventenform besitzen.
5. Hängebahn nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehkreuze über durch Näherungsschalter (23) gesteuerte Elektromotoren (24) gedreht werden.
6. Hängebahn nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Näherungsschalter (23) parallel neben den von den Drehkreuzarmen (26) beschriebenen Kreisbahnen angeord­ net sind.
7. Hängebahn nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in Fahrtrichtung des Transportwagens (4) hinter jedem Drehkreuz (2) eine Rücklaufsperre (30) angeordnet ist.
8. Hängebahn nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in Fahrtrichtung des Transportwagens (4) vor jedem Drehkreuz (2) ein Signal­ geber (35) angeordnet ist.
9. Hängebahn nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücklaufsperre (30) ein quer zur Fahrtrichtung gelagerter, einseitig an einem Anschlag (31) anliegen­ der Hebel (32) ist.
10. Hängebahn nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgeber (35) aus einem quer unterhalb der Transportschiene (10) angeordneten, einen Taster betä­ tigenden Stab (36) besteht.
11. Hängebahn nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportwagen (4) auf den horizontalen Stegen der L-förmigen Profile ablaufende Rollen mit einem mittig angeordneten, durch den Zwischenraum zwischen den Stegen kragenden Lastarm (7) aufweist.
12. Hängebahn nach einem oder mehreren der Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Transportschienen (39) mit einem Hubwagen (48) längs einer senkrechten Führungsbahn (9) verfahrbar ist.
13. Hängebahn nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die verfahrbare Transportschiene (39) über einen einen transportschienenseitig angeordneten, mit Deh­ nungsmeßstreifen ausgerüsteten Meßbalken (37) enthalte­ nen Ausleger (38) mit dem Hubwagen (48) verbunden ist.
14. Hängebahn nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die verfahrbare Transportschiene (39) eine gegen Federkraft nockenbetätigte Durchlaufsperre (41) aufweist.
15. Hängebahn nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Dehnungsmeßstreifen auf dem Meß­ balken (37) zu einer Meßbrücke mit nachgeschaltetem Integrator zusammengeschaltet sind.
16. Hängebahn nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die verfahrbare Transportschiene (39) in Fahrtrichtung abgeschrägt ist und mit einer entsprechenden Ausnehmung (52) der in Fahrtrichtung ersten stationären Transportschiene (10) korrespondiert.
17. Hängebahn nach einem oder mehreren der Ansprüche 7, 9 und 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die verfahr­ bare Transportschiene (39) eine Rücklaufsperre (30) aufweist.
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