DE1456833B2 - Foerderanlage insbesondere taschenfoerderanlage zum ueberleiten von foerderbehaeltern von einem umlaufauf zug auf diesen kreuzende foerderer oder umgekehrt - Google Patents

Foerderanlage insbesondere taschenfoerderanlage zum ueberleiten von foerderbehaeltern von einem umlaufauf zug auf diesen kreuzende foerderer oder umgekehrt

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DE1456833B2 DE19661456833 DE1456833A DE1456833B2 DE 1456833 B2 DE1456833 B2 DE 1456833B2 DE 19661456833 DE19661456833 DE 19661456833 DE 1456833 A DE1456833 A DE 1456833A DE 1456833 B2 DE1456833 B2 DE 1456833B2
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Achim Dettmann Horst 1000 Berlin Arndt
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Siemens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C3/00Sorting according to destination
    • B07C3/02Apparatus characterised by the means used for distribution
    • B07C3/08Apparatus characterised by the means used for distribution using arrangements of conveyors
    • B07C3/082In which the objects are carried by transport holders and the transport holders form part of the conveyor belts
    • B07C3/087In which the objects are carried by transport holders and the transport holders form part of the conveyor belts the objects being taken up in transport files or holders which are not part of the conveyor belts

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  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Förderanlage, insbesondere Taschenförderanlage, zum — unter Schwenken von Klappen steuerbaren Überleiten von Förderbehältern von einem mindestens ein Fördermittel aufweisenden Umlaufaufzug auf diesen kreuzende, stockwerkweise vorgesehene, vorzugsweise horizontal verlaufende Förderer oder umgekehrt. Die Förderanlage nach der Erfindung soll bei einfacher Bauweise eine platzsparende Anordnung der Fördermittel eines Umlaufaufzuges und der vorzugsweise horizontal verlaufenden Förderer, insbesondere an deren Kreuzungsstelle, schaffen. Außerdem soll die Förderanlage ermöglichen, daß durch die vorzugsweise horizontalen Förderer sowie durch die Fördermittel des Umlauf aufzuges zu. befördernde Förderbehälter an der Kreuzungsstelle der Fördermittel gleichzeitig und ungehindert aneinander vorbeiiahren. · ■ ■. ' '
Diese Forderungen werden erfindungsgemäß dadurch realisiert, daß in jedem Stockwerk zwischen dem abwärts und dem aufwärts laufenden Strang eines Fördermittels des Umlaufaufzuges zwei der kreuzenden Förderer nebeneinandergeführt sind, von denen der eine dem abwärts und der andere dem aufwärts laufenden Strang zugeordnet ist.
Durch das Hindurchführen der vorzugsweise horizontal verlaufenden Förderer zwischen dem aufwärts und dem abwärts laufenden Strang des Fördermittels des Umlaufaufzuges wird also erreicht, daß die maximale Tiefe der Förderanlage gleich dsr Tiefe des gesamten Umlaufaufzuges ist, wodurch die vorteilhafte Möglichkeit gegeben ist, die erfindungsgemäße Förderanlage in Gebäuden, insbesondere an Gebäudewänden, platzsparend einzubauen.
Durch die beanspruchte Anordnung der horizontalverlaufenden Förderer und deren Zuordnung zu dem abwärts bzw. dem aufwärts laufenden Strang der Fördermittel des Umlaufaufzuges wird erreicht, daß die innerhalb des Umlaufaufzuges beförderten sowie die auf den horizontalen Förderern beförderten Förderbehälter in der Regel gleichzeitig und ungehindert an den Kreuzungsstellen der Fördermittel vorbeifahren können und daß weiterhin Förderbehälter von dem horizontalen Förderer eines Stockwerkes über den Umlaufaufzug in einfacher, den Verkehrsfluß innerhalb der horizontalen Fördermittel praktisch nicht mindernden Weise und auf direktem Wege zum horizontalen Förderer eines anderen Stockwerks befördert werden können.
Im Gegensatz dazu ist bei einer durch die Zeitschrift »Fördern und Heben«, 1964, S. 236, bekannten Taschenförderanlage zwar auch durch das Vorsehen von schwenkbaren Klappen ein steuerbares Überleiten von Förderbehältern von einem Umlaufaufzug auf stockwerkweise vorgesehene, vorzugsweise horizontal verlaufende Fördermittel oder umgekehrt möglich, jedoch wird bei dieser Taschenförderanlage sowohl im Falle des Einschleusens von Fördertaschen in den Umlaufaufzug als auch im Falle des Ausschleusen von Fördertaschen aus dem Umlaufaufzug der Verkehrsfluß auf dem horizontal verlaufenden Förderband insofern beeinflußt, als während des Zeitraums des Einschleusens bzw. Ausschleusens keine weiteren Förderbehälter die Kreuzungsstuile zwischen Umlaufaufzug und Förderband passieren dürfen.
Weiterhin ist durch die deutsche Patentschrift 920 235 bereits eine Lade- und Entladevorrichtung bekannt, die zur Verwendung bei oberirdischen Fördereinrichtungen zwecks Transportes von Gegenständen von einer oberirdischen Fördereinrichtung zu einer darunterliegenden Werkzeugmaschine und umgekehrt dient. Zwischen dem aufwärts und abwärts laufenden Trum zweier vertikal umlaufender Förderketten sind bei dieser Vorrichtung übereinander angeordnete, mit bewegbaren Greifern versehene Schienen hindurchgeführt. In Abweichung
ίο von der Förderanlage nach der Erfindung sind in ■ gleichen Abständen die beiden Ketten miteinander verbindende, schwenkbare Stangen vorgesehen, die mit greiferartigen Haken fest verbunden sind, wobei die Stangen mit Haken sich durch zwei verschiedene Ausführungen unterscheiden, die einander abwechselnd auf den Ketten angeordnet sind. Im Bereich einer oberirdisch horizontal verlaufenden Schiene und im Bereich der Werkzeugmaschine sind unterschiedlich ausgebildete Führungsteile angeordnet, die im Zusammenwirken mit den betreffenden Haken ein Verschwenken derselben veranlassen. Die Haken der einen Ausführungsform dienen zur Übernahme der durch die Greifer der horizontal angeordneten Schiene beförderten, zu der Werkzeugmaschine zu befördernden Gegenstände. Die von der Werkzeugmaschine bearbeiteten Gegenstände werden dann von den Haken der anderen Ausführungsfonn übernommen und auf die Greifer einer weiteren horizontalen Schiene abgesetzt, wobei die festen Führungsteile ein Verschwenken der Stange mit dem den betreffenden Gegenstand haltenden Haken in den Bereich der Greifer veranlassen.
'< · Mittels dieser bekannten Lade- und Entladevorrichtungen ist es nicht möglich, Fördergut in einem Transportgang von einer Schiene auf eine nächsthöhere oder nächsttiefere Schiene zu befördern. Die von den Haken der einen Ausführung beförderten Gegenstände müssen in jedem Fall an der Werkzeugmaschine 'aus dem Umlaufaufzug ausgeschleust werden, um dann von den Haken der anderen Ausfüh-. „rung übernommen zu werden. Weiterhin ist es nicht ' möglich, Gegenstände gleichzeitig an den Kreuzungsstellen des Umlaufaufzuges mit den horizontalen Schienen vorbeifahren zu lassen, da die Haken infolge der fest angeordneten Führungsteile in jedem Fall an den Kreuzungsstellen in die Bahn der horizontal verlaufenden Schienen schwenken.
Es ist weiterhin eine Förderanlage für Lager, Ge-/.schäftshäuser od. dgl. mit wahlweiser Einstellung der Fördermittel bekannt. Die Förderanlage besteht aus einem eine Einheit bildenden Umlaufaufzug, der sich über mehrere Stockwerke erstreckt. Der Umlaufaufzug weist zwei synchron umlaufende, nebeneinander angeordnete, über Kettenräder geführte Förderketten auf. An den Förderketten sind in bestimmten Abständen Tragnocken vorgesehen, die zur Mitnahme von wagenartigen Förderbehältern dienen. In jedem Stockwerk sind waagerecht verlaufende Fahrschienen vorgesehen, die, von der Ausschleusstelle des Umlaufaufzuges ausgehend, zu in jedem Stockwerk vorgesehenen Einzelstationen führen und die schleifenartig von den Einzelstationen zur Einschleusstelle des Umlaufaufzugcs zurückführen. Oberhalb der Fahrschienen sind zur Mitnahme der an den Fahrschienen hängenden Förderbehälter dienende Zugmittel vorgesehen. Im Bereich des Umlaufaufzuges sind die Zugmittel um denselben mittels Umlenkrollen herumgeführt. Zwecks Einschleusung eines
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7örderbehälters von der waagerecht verlaufenden; Tahrschiene eines Stockwerkes in den Umlaufaufzug st unterhalb der kurz vor dem Umlaufaufzug endenlen Fahrschiene ein an einem Trägergerüst mittels Pollen vertikal verfahrbarer Unterzug vorgesehen, welcher durch einen über Rollen verlaufenden Jchnurzug mit Gegengewichten ausgeglichen wird. \m unteren Ende des Trägergerüstes ist ein mit Rolen versehenes Hebelwerk vorgesehen, dessen einer Feil in die Bahn des Umlaufaufzuges schwenkbar ist. Bin auf der Fahrschiene ankommender Förderbehäl- ;er gelangt nach Verlassen derselben auf den vertikal rerfahrbaren Unterzug und wird mittels desselben im Trägergerüst nach unten befördert. Sodann rollt ier Förderbehälter auf dem Hebelwerk in die Bahn ier Förderketten des Umlaufaufzuges. Die vertikal lach oben sich bewegenden Tragnocken der Förderietten nehmen den wartenden Förderbehälter mit. Zum Ausschleusen eines Förderbehälters aus dem lUmlaufaufzug auf die vor den abwärts laufenden JFörderketten des Umlaufaufzuges beginnende waagerechte Fahrschiene eines Stockwerkes ist ein auf sinem Ausleger gleitender Schlitten mit Rollen vorgesehen; der Schlitten wird durch ein Hebelwerk gesteuert, Ein sich zwischen den abwärts laufenden Förderketten nach unten bewegender, in einem Stockwerk auszuschleusender Förderbehälter veranlaßt vor Erreichen der Ausschleusstelle, daß der Schlitten in die Bahn des Förderbehälters gleitet, per Schlitten hält den Förderbehälter an. Dieser jwird durch den Schlitten aus dem Umlauf auf zug heraus zur Fahrschiene gefahren und auf dieser mittels des Zugmittels zu eimer Einzelstation befördert. [ Zum Ein- und Ausschleusen von Förderbehältern in den bzw. aus dem Umlauf aufzug von den bzw. auf nie waagerecht verlaufenden Fahrschienen ist ein großer mechanischer Aufwand nötig, durch den die ^Förderanlage einen großen Platzbedarf erfordert.
[ Weiterhin ist bereits eine Einrichtung zur Abgabe Sund Aufnahme von mit Zielkennzeichen versehenen !Sendungen von einer horizontal verlaufenden Förderanlage, insbesondere einer Taschenförderanlage, an sinen .kontinuierlich laufenden Senkrechtförderer vorgeschlagen worden. Diese Einrichtung weist einen vertikal angeordneten Umlaufförderer auf, an dem in den Stockwerken jeweils ein waagerecht verlaufendes Fördermittel vorbeigeführt ist. Dieses Fördermittel dient sowohl zum Ein-und Ausschleusen des Fördergutes in bzw. aus dem Umlaufaufzug als auch zum porbeileiten des Fördergutes am Umlaufaufzug. Da-'durch ist es aber nicht möglich, Förderbehälter vom Umlaufzug auf das waagerechte Fördermittel und Förderbehälter vom waagerechten Fördermittel in 'den Umlaufaufzug unabhängig voneinander überzuleiten.
j Die Förderanlage nach der Erfindung wird an jHand eines in den F i g. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben. Im Ausführungsbeispiel weist der Umlaufaufzug zwei nebeneinander angeordnete, synchron umlaufende Förderketten auf. Als !vorzugsweise waagerecht bzw. horizontal verlaufende !Förderer werden Förderbänder und als Förderbehälter Fördertaschen verwendet. Die Förderbänder sind im Bereich des Umlaufaufzuges waagerecht angeordnet.
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung die Förderanlage nach der Erfindung in der Draufsicht an einer Wand angeordnet;
Fig. 2 zeigt die Förderanlage nach der Erfindung in schematischer Darstellung in der Seitenansicht;
F i g. 3 zeigt die Förderanlage nach der Erfindung in schematischer Darstellung in der Hauptansicht;
F i g. 4 zeigt die Förderanlage nach der Erfindung in schematischer Darstellung in der Draufsicht.
Gemäß Fig. 1 ist ein Umlaufaufzug UAZ an einer Wand angeordnet. Der Abstand der horizontal verlaufenden Förderer bzw. Förderbänder von der Wand
ίο ist kleiner als die Tiefe des Umlaufaufzuges. Diese dicht an der Wand entlanggeführten parallelen Förderbänder werden ohne Richtungsänderung durch den Umlaufaufzug hindurchgeführt, wobei auch der Abstand der horizontal verlaufenden Förderbänder untereinander unverändert bleibt.
Gemäß den Fig. 2 und 3 weist der Umlauf aufzug zwei nebeneinander angeordnete, synchron umlaufende, über Umlenkräder 3, 4, 5 und 6 geführte Förderketten 1, 2 auf. An den Förderketten 1, 2 sind Tragnocken 22 vorgesehen. Mittels dieser Tragnocken werden die Fördertaschen zwischen den aufwärts oder abwärts laufenden Strängen 16, 2 ö oder la, 2 a der Förderketten 1, 2 im Umlauf aufzug befördert. Der Umlaufaufzug erstreckt sich über zwei
Etagen El und El, in denen horizontal verlaufende Förderbänder 16, 17 und 18, 19 vorgesehen sind. Diese sind zwischen den aufwärts und abwärts laufenden Strängen Ib, 2 b und la, 2a der Förderketten 1, 2 hindurchgeführt. Die Förderbänder 16,17
bzw. 18,19 sind nebeneinander angeordnet (Fig. 4). Im Bereich der horizontal verlaufenden Förderbänder 16, 17 bzw. 18, 19 sind ebenfalls zwischen den aufwärts und abwärts laufenden Strängen 1 b, 2 b und la, 2α Klappen la, 9α bzw. 7b, 9b vorgesehen,
die um die Achsen 10 a, Ua bzw. 106, 116 nach außen schwenkbar sind. Zwischen den Förderbändern 16,17 bzw. 18,19 ist eine Führungswange 8 a bzw. 8 b angeordnet. Gemäß den F i g. 2 und 3 fahren in der Etage E 2 vier Fördertaschen 12,13,14 und 15 gleichzeitig ungehindert aneinander vorbei. Die Klappen la und 9a sind in ihrer Ruhestellung vertikal ausgerichtet. Infolgedessen fahren die Fördertaschen 13 und 15 auf den horizontal verlaufenden Förderbändern 16 und 17 durch die Stränge Ib, 2 b und la, 2a der Förderketten 1, 2 des Umlaufaufzuges hindurch; die Fördertaschen 12 und 14 im Umlaufaufzug passieren ungehindert die Kreuzungsstelle der Förderbänder 16,17 mit den Förderketten 1, 2 nach unten und oben. In der Etage El ist das Überleiten einer Fördertasche 20 aus dem Umlaufaufzug auf das horizontal verlaufende Förderband 18 sowie das Überleiten einer Fördertasche 21 vom horizontal verlaufenden Förderband 19 in den Umlaufaufzug gezeigt. Die mittels Tragnocken 22 zwischen den aufwärts laufenden Strängen la und 2a der Förderketten 1 und 2 eingehängte Fördertasche 20 wird durch die um ihre Achse 10 b nach außen geschwenkte Klappe 7 b aus der Bahn des Umlaufaufzuges abgelenkt und durch das Förderband 18 aufgehalten. Die Tragnocken 22 bewegen sich aus der nicht dargestellten Mitnahmevorrichtung der Fördertasche 20 nach unten. Ein nicht dargestellter Antrieb schwenkt die Klappe Ib zusammen mit der Fördertasche 20 in die vertikale Lage. Über das Förderband 18 wird nun die Fördertasche 20 zu einem nicht dargestellten Ziel befördert. Eine auf dem Förderband 19 in der Etage El ankommende, in den Umlaufaufzug überzuleitende Fördertasche 21 wird im Bereich der auf-
wärts laufenden Stränge Ib und Ib der Förderketten 1, 2 in nicht beschriebener Weise angehalten. Nach dem Schwenken der Klappe 9 b um ihre Achse HZ? in die Bahn der aufwärts laufenden Stränge Ib, 2b wird die Fördertasche 21 in die gleiche Schräglage gebracht. Sich aufwärts bewegende Tragnocken 22 greifen in nicht dargestellte, seitliche Ausnehmungen der Fördertasche 21 und heben diese vom Förderband 19 in den Förderkreis des Umlaufaufzuges. Soll die Fördertasche 21 in der Etage E 2 ausgeschleust werden, so wird sie nach Umfahren der oberen Umführung der Förderketten 1, 2 mittels der dazu nach außen geschwenkten Klappe Ta aus der Bahn des Umlaufaufzuges abgelenkt und auf das Förderband 17 gebracht. In nicht beschriebener Weise wird dann die Fördertasche 21 zu einer Zielstation befördert.
Bei der Förderanlage nach der Erfindung ist es von Vorteil, daß in der Etage (z. B. El) vier Fördertaschen gleichzeitig die Kreuzungsstelle der Förderketten mit den horizontal verlaufenden Förderbändern durchfahren können. Demzufolge vereinfachen sich Steuerung und Überwachung der Fördertaschen. Außerdem wird die Leistungsfähigkeit der Förderung erhöht. Infolge der gedrängten Bauweise kann die Förderanlage platzsparend in Räumen eingebaut werden. Der Abstand der aufwärts laufenden Stränge Ib, 2b von den abwärts laufenden Strängen la, 2a ist durch die Durchmesser der Kettenräder 3 bis 6 und durch die zwischen den Strängen Ib, 2b, la, 2a der Förderketten 1, 2 angeordneten elektrischen Schaltelemente ES gegeben. Das Hindurchführen der horizontal laufenden Förderbänder 16, 17, 18, 19 zwischen den auf- und abwärts laufenden Strängen Ib, 2b und la, 2a der Förderketten 1, 2 erforderi eine nur geringfügige Veränderung der Abmessungen des Umlaufaufzuges, was z. B. bei einem nachträglichen Einbau der horizontal verlaufenden Förderbänder 16,17,18,19 von großem Vorteil ist. Somit ist eine optimale Raumausnutzung des Umlaufaufzuges gegeben. Weiterhin ist von Vorteil, daß bei zwei nebeneinander angeordneten horizontalen Förn derbändern das Überleiten der Fördertaschen von und in den Umlaufaufzug ohne gegenseitige Beein-j flussung erfolgt.

Claims (2)

Patentansprüche: j
1. Förderanlage, insbesondere Taschenförder-i anlage, zum — unter Schwenken von Klappen steuerbaren — Überleiten von Förderbehäl'terri von einem mindestens ein Fördermittel aufwein senden Umlaufaufzug auf diesen kreuzende,1 stockwerkweise vorgesehene, vorzugsweise horil zontal verlaufende Förderer oder umgekehrt] dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Stockwerk zwischen dem abwärts und dem auf-j wärts laufenden Strang (la, Ib; 2a, 2b) eines Fördermittels (1, 2) des Umlaufaufzuges zwei der kreuzenden Förderer (16, 17; 18, 19) nebenein-j andergeführt sind, von denen der eine (17, 18} dem abwärts und der andere (16, 19) dem aufwärts laufenden Strang zugeordnet ist.
2. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nebeneinandergeführten Förderer (16, 17; 18, 19) einander entgegengesetzte Förderrichtungen aufweisen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19661456833 1966-07-08 1966-07-08 Foerderanlage insbesondere taschenfoerderanlage zum ueberleiten von foerderbehaeltern von einem umlaufauf zug auf diesen kreuzende foerderer oder umgekehrt Withdrawn DE1456833B2 (de)

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