DE1456833B2 - Foerderanlage insbesondere taschenfoerderanlage zum ueberleiten von foerderbehaeltern von einem umlaufauf zug auf diesen kreuzende foerderer oder umgekehrt - Google Patents
Foerderanlage insbesondere taschenfoerderanlage zum ueberleiten von foerderbehaeltern von einem umlaufauf zug auf diesen kreuzende foerderer oder umgekehrtInfo
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- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07C—POSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
- B07C3/00—Sorting according to destination
- B07C3/02—Apparatus characterised by the means used for distribution
- B07C3/08—Apparatus characterised by the means used for distribution using arrangements of conveyors
- B07C3/082—In which the objects are carried by transport holders and the transport holders form part of the conveyor belts
- B07C3/087—In which the objects are carried by transport holders and the transport holders form part of the conveyor belts the objects being taken up in transport files or holders which are not part of the conveyor belts
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Description
Die Erfindung betrifft eine Förderanlage, insbesondere Taschenförderanlage, zum — unter Schwenken
von Klappen steuerbaren Überleiten von Förderbehältern von einem mindestens ein Fördermittel
aufweisenden Umlaufaufzug auf diesen kreuzende, stockwerkweise vorgesehene, vorzugsweise horizontal
verlaufende Förderer oder umgekehrt. Die Förderanlage nach der Erfindung soll bei einfacher Bauweise
eine platzsparende Anordnung der Fördermittel eines Umlaufaufzuges und der vorzugsweise
horizontal verlaufenden Förderer, insbesondere an deren Kreuzungsstelle, schaffen. Außerdem soll die
Förderanlage ermöglichen, daß durch die vorzugsweise horizontalen Förderer sowie durch die Fördermittel
des Umlauf aufzuges zu. befördernde Förderbehälter an der Kreuzungsstelle der Fördermittel
gleichzeitig und ungehindert aneinander vorbeiiahren. · ■ ■. ' '
Diese Forderungen werden erfindungsgemäß dadurch realisiert, daß in jedem Stockwerk zwischen
dem abwärts und dem aufwärts laufenden Strang eines Fördermittels des Umlaufaufzuges zwei der
kreuzenden Förderer nebeneinandergeführt sind, von denen der eine dem abwärts und der andere
dem aufwärts laufenden Strang zugeordnet ist.
Durch das Hindurchführen der vorzugsweise horizontal verlaufenden Förderer zwischen dem aufwärts
und dem abwärts laufenden Strang des Fördermittels des Umlaufaufzuges wird also erreicht, daß die maximale
Tiefe der Förderanlage gleich dsr Tiefe des gesamten Umlaufaufzuges ist, wodurch die vorteilhafte
Möglichkeit gegeben ist, die erfindungsgemäße Förderanlage in Gebäuden, insbesondere an Gebäudewänden,
platzsparend einzubauen.
Durch die beanspruchte Anordnung der horizontalverlaufenden Förderer und deren Zuordnung zu dem
abwärts bzw. dem aufwärts laufenden Strang der Fördermittel des Umlaufaufzuges wird erreicht, daß
die innerhalb des Umlaufaufzuges beförderten sowie die auf den horizontalen Förderern beförderten Förderbehälter
in der Regel gleichzeitig und ungehindert an den Kreuzungsstellen der Fördermittel vorbeifahren
können und daß weiterhin Förderbehälter von dem horizontalen Förderer eines Stockwerkes
über den Umlaufaufzug in einfacher, den Verkehrsfluß innerhalb der horizontalen Fördermittel praktisch
nicht mindernden Weise und auf direktem Wege zum horizontalen Förderer eines anderen
Stockwerks befördert werden können.
Im Gegensatz dazu ist bei einer durch die Zeitschrift »Fördern und Heben«, 1964, S. 236, bekannten
Taschenförderanlage zwar auch durch das Vorsehen von schwenkbaren Klappen ein steuerbares
Überleiten von Förderbehältern von einem Umlaufaufzug auf stockwerkweise vorgesehene, vorzugsweise
horizontal verlaufende Fördermittel oder umgekehrt möglich, jedoch wird bei dieser Taschenförderanlage
sowohl im Falle des Einschleusens von Fördertaschen in den Umlaufaufzug als auch im
Falle des Ausschleusen von Fördertaschen aus dem Umlaufaufzug der Verkehrsfluß auf dem horizontal
verlaufenden Förderband insofern beeinflußt, als während des Zeitraums des Einschleusens bzw. Ausschleusens
keine weiteren Förderbehälter die Kreuzungsstuile zwischen Umlaufaufzug und Förderband
passieren dürfen.
Weiterhin ist durch die deutsche Patentschrift 920 235 bereits eine Lade- und Entladevorrichtung
bekannt, die zur Verwendung bei oberirdischen Fördereinrichtungen zwecks Transportes von Gegenständen
von einer oberirdischen Fördereinrichtung zu einer darunterliegenden Werkzeugmaschine und
umgekehrt dient. Zwischen dem aufwärts und abwärts laufenden Trum zweier vertikal umlaufender
Förderketten sind bei dieser Vorrichtung übereinander angeordnete, mit bewegbaren Greifern versehene
Schienen hindurchgeführt. In Abweichung
ίο von der Förderanlage nach der Erfindung sind in
■ gleichen Abständen die beiden Ketten miteinander verbindende, schwenkbare Stangen vorgesehen, die
mit greiferartigen Haken fest verbunden sind, wobei die Stangen mit Haken sich durch zwei verschiedene
Ausführungen unterscheiden, die einander abwechselnd auf den Ketten angeordnet sind. Im Bereich
einer oberirdisch horizontal verlaufenden Schiene und im Bereich der Werkzeugmaschine sind unterschiedlich
ausgebildete Führungsteile angeordnet, die im Zusammenwirken mit den betreffenden Haken
ein Verschwenken derselben veranlassen. Die Haken der einen Ausführungsform dienen zur Übernahme
der durch die Greifer der horizontal angeordneten Schiene beförderten, zu der Werkzeugmaschine zu
befördernden Gegenstände. Die von der Werkzeugmaschine bearbeiteten Gegenstände werden dann von
den Haken der anderen Ausführungsfonn übernommen und auf die Greifer einer weiteren horizontalen
Schiene abgesetzt, wobei die festen Führungsteile ein Verschwenken der Stange mit dem den betreffenden
Gegenstand haltenden Haken in den Bereich der Greifer veranlassen.
'< · Mittels dieser bekannten Lade- und Entladevorrichtungen ist es nicht möglich, Fördergut in einem
Transportgang von einer Schiene auf eine nächsthöhere oder nächsttiefere Schiene zu befördern. Die
von den Haken der einen Ausführung beförderten Gegenstände müssen in jedem Fall an der Werkzeugmaschine
'aus dem Umlaufaufzug ausgeschleust werden, um dann von den Haken der anderen Ausfüh-.
„rung übernommen zu werden. Weiterhin ist es nicht ' möglich, Gegenstände gleichzeitig an den Kreuzungsstellen des Umlaufaufzuges mit den horizontalen
Schienen vorbeifahren zu lassen, da die Haken infolge der fest angeordneten Führungsteile in jedem
Fall an den Kreuzungsstellen in die Bahn der horizontal verlaufenden Schienen schwenken.
Es ist weiterhin eine Förderanlage für Lager, Ge-/.schäftshäuser
od. dgl. mit wahlweiser Einstellung der Fördermittel bekannt. Die Förderanlage besteht aus
einem eine Einheit bildenden Umlaufaufzug, der sich über mehrere Stockwerke erstreckt. Der Umlaufaufzug
weist zwei synchron umlaufende, nebeneinander angeordnete, über Kettenräder geführte Förderketten
auf. An den Förderketten sind in bestimmten Abständen Tragnocken vorgesehen, die zur
Mitnahme von wagenartigen Förderbehältern dienen. In jedem Stockwerk sind waagerecht verlaufende
Fahrschienen vorgesehen, die, von der Ausschleusstelle des Umlaufaufzuges ausgehend, zu in jedem
Stockwerk vorgesehenen Einzelstationen führen und die schleifenartig von den Einzelstationen zur Einschleusstelle
des Umlaufaufzugcs zurückführen. Oberhalb der Fahrschienen sind zur Mitnahme der an den
Fahrschienen hängenden Förderbehälter dienende Zugmittel vorgesehen. Im Bereich des Umlaufaufzuges
sind die Zugmittel um denselben mittels Umlenkrollen herumgeführt. Zwecks Einschleusung eines
I 456 833
7örderbehälters von der waagerecht verlaufenden;
Tahrschiene eines Stockwerkes in den Umlaufaufzug st unterhalb der kurz vor dem Umlaufaufzug endenlen
Fahrschiene ein an einem Trägergerüst mittels Pollen vertikal verfahrbarer Unterzug vorgesehen,
welcher durch einen über Rollen verlaufenden Jchnurzug mit Gegengewichten ausgeglichen wird.
\m unteren Ende des Trägergerüstes ist ein mit Rolen versehenes Hebelwerk vorgesehen, dessen einer
Feil in die Bahn des Umlaufaufzuges schwenkbar ist. Bin auf der Fahrschiene ankommender Förderbehäl-
;er gelangt nach Verlassen derselben auf den vertikal rerfahrbaren Unterzug und wird mittels desselben
im Trägergerüst nach unten befördert. Sodann rollt ier Förderbehälter auf dem Hebelwerk in die Bahn
ier Förderketten des Umlaufaufzuges. Die vertikal lach oben sich bewegenden Tragnocken der Förderietten
nehmen den wartenden Förderbehälter mit. Zum Ausschleusen eines Förderbehälters aus dem
lUmlaufaufzug auf die vor den abwärts laufenden JFörderketten des Umlaufaufzuges beginnende waagerechte
Fahrschiene eines Stockwerkes ist ein auf sinem Ausleger gleitender Schlitten mit Rollen vorgesehen;
der Schlitten wird durch ein Hebelwerk gesteuert, Ein sich zwischen den abwärts laufenden
Förderketten nach unten bewegender, in einem Stockwerk auszuschleusender Förderbehälter veranlaßt
vor Erreichen der Ausschleusstelle, daß der Schlitten in die Bahn des Förderbehälters gleitet,
per Schlitten hält den Förderbehälter an. Dieser jwird durch den Schlitten aus dem Umlauf auf zug
heraus zur Fahrschiene gefahren und auf dieser mittels des Zugmittels zu eimer Einzelstation befördert.
[ Zum Ein- und Ausschleusen von Förderbehältern in den bzw. aus dem Umlauf aufzug von den bzw. auf
nie waagerecht verlaufenden Fahrschienen ist ein großer mechanischer Aufwand nötig, durch den die
^Förderanlage einen großen Platzbedarf erfordert.
[ Weiterhin ist bereits eine Einrichtung zur Abgabe Sund Aufnahme von mit Zielkennzeichen versehenen !Sendungen von einer horizontal verlaufenden Förderanlage, insbesondere einer Taschenförderanlage, an sinen .kontinuierlich laufenden Senkrechtförderer vorgeschlagen worden. Diese Einrichtung weist einen vertikal angeordneten Umlaufförderer auf, an dem in den Stockwerken jeweils ein waagerecht verlaufendes Fördermittel vorbeigeführt ist. Dieses Fördermittel dient sowohl zum Ein-und Ausschleusen des Fördergutes in bzw. aus dem Umlaufaufzug als auch zum porbeileiten des Fördergutes am Umlaufaufzug. Da-'durch ist es aber nicht möglich, Förderbehälter vom Umlaufzug auf das waagerechte Fördermittel und Förderbehälter vom waagerechten Fördermittel in 'den Umlaufaufzug unabhängig voneinander überzuleiten.
[ Weiterhin ist bereits eine Einrichtung zur Abgabe Sund Aufnahme von mit Zielkennzeichen versehenen !Sendungen von einer horizontal verlaufenden Förderanlage, insbesondere einer Taschenförderanlage, an sinen .kontinuierlich laufenden Senkrechtförderer vorgeschlagen worden. Diese Einrichtung weist einen vertikal angeordneten Umlaufförderer auf, an dem in den Stockwerken jeweils ein waagerecht verlaufendes Fördermittel vorbeigeführt ist. Dieses Fördermittel dient sowohl zum Ein-und Ausschleusen des Fördergutes in bzw. aus dem Umlaufaufzug als auch zum porbeileiten des Fördergutes am Umlaufaufzug. Da-'durch ist es aber nicht möglich, Förderbehälter vom Umlaufzug auf das waagerechte Fördermittel und Förderbehälter vom waagerechten Fördermittel in 'den Umlaufaufzug unabhängig voneinander überzuleiten.
j Die Förderanlage nach der Erfindung wird an jHand eines in den F i g. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiels
beschrieben. Im Ausführungsbeispiel weist der Umlaufaufzug zwei nebeneinander angeordnete,
synchron umlaufende Förderketten auf. Als !vorzugsweise waagerecht bzw. horizontal verlaufende
!Förderer werden Förderbänder und als Förderbehälter Fördertaschen verwendet. Die Förderbänder sind
im Bereich des Umlaufaufzuges waagerecht angeordnet.
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung die Förderanlage
nach der Erfindung in der Draufsicht an einer Wand angeordnet;
Fig. 2 zeigt die Förderanlage nach der Erfindung in schematischer Darstellung in der Seitenansicht;
F i g. 3 zeigt die Förderanlage nach der Erfindung in schematischer Darstellung in der Hauptansicht;
F i g. 4 zeigt die Förderanlage nach der Erfindung in schematischer Darstellung in der Draufsicht.
Gemäß Fig. 1 ist ein Umlaufaufzug UAZ an einer
Wand angeordnet. Der Abstand der horizontal verlaufenden Förderer bzw. Förderbänder von der Wand
ίο ist kleiner als die Tiefe des Umlaufaufzuges. Diese
dicht an der Wand entlanggeführten parallelen Förderbänder werden ohne Richtungsänderung durch
den Umlaufaufzug hindurchgeführt, wobei auch der Abstand der horizontal verlaufenden Förderbänder
untereinander unverändert bleibt.
Gemäß den Fig. 2 und 3 weist der Umlauf aufzug
zwei nebeneinander angeordnete, synchron umlaufende, über Umlenkräder 3, 4, 5 und 6 geführte Förderketten
1, 2 auf. An den Förderketten 1, 2 sind Tragnocken 22 vorgesehen. Mittels dieser Tragnocken
werden die Fördertaschen zwischen den aufwärts oder abwärts laufenden Strängen 16, 2 ö oder
la, 2 a der Förderketten 1, 2 im Umlauf aufzug befördert. Der Umlaufaufzug erstreckt sich über zwei
Etagen El und El, in denen horizontal verlaufende
Förderbänder 16, 17 und 18, 19 vorgesehen sind. Diese sind zwischen den aufwärts und abwärts laufenden
Strängen Ib, 2 b und la, 2a der Förderketten 1, 2 hindurchgeführt. Die Förderbänder 16,17
bzw. 18,19 sind nebeneinander angeordnet (Fig. 4).
Im Bereich der horizontal verlaufenden Förderbänder 16, 17 bzw. 18, 19 sind ebenfalls zwischen
den aufwärts und abwärts laufenden Strängen 1 b, 2 b und la, 2α Klappen la, 9α bzw. 7b, 9b vorgesehen,
die um die Achsen 10 a, Ua bzw. 106, 116 nach
außen schwenkbar sind. Zwischen den Förderbändern 16,17 bzw. 18,19 ist eine Führungswange 8 a bzw.
8 b angeordnet. Gemäß den F i g. 2 und 3 fahren in der Etage E 2 vier Fördertaschen 12,13,14 und 15
gleichzeitig ungehindert aneinander vorbei. Die Klappen la und 9a sind in ihrer Ruhestellung vertikal
ausgerichtet. Infolgedessen fahren die Fördertaschen 13 und 15 auf den horizontal verlaufenden Förderbändern
16 und 17 durch die Stränge Ib, 2 b und la, 2a der Förderketten 1, 2 des Umlaufaufzuges
hindurch; die Fördertaschen 12 und 14 im Umlaufaufzug passieren ungehindert die Kreuzungsstelle der
Förderbänder 16,17 mit den Förderketten 1, 2 nach unten und oben. In der Etage El ist das Überleiten
einer Fördertasche 20 aus dem Umlaufaufzug auf das horizontal verlaufende Förderband 18 sowie das
Überleiten einer Fördertasche 21 vom horizontal verlaufenden Förderband 19 in den Umlaufaufzug gezeigt.
Die mittels Tragnocken 22 zwischen den aufwärts laufenden Strängen la und 2a der Förderketten
1 und 2 eingehängte Fördertasche 20 wird durch die um ihre Achse 10 b nach außen geschwenkte
Klappe 7 b aus der Bahn des Umlaufaufzuges abgelenkt
und durch das Förderband 18 aufgehalten. Die Tragnocken 22 bewegen sich aus der nicht dargestellten
Mitnahmevorrichtung der Fördertasche 20 nach unten. Ein nicht dargestellter Antrieb schwenkt die
Klappe Ib zusammen mit der Fördertasche 20 in die vertikale Lage. Über das Förderband 18 wird nun
die Fördertasche 20 zu einem nicht dargestellten Ziel befördert. Eine auf dem Förderband 19 in der
Etage El ankommende, in den Umlaufaufzug überzuleitende Fördertasche 21 wird im Bereich der auf-
wärts laufenden Stränge Ib und Ib der Förderketten
1, 2 in nicht beschriebener Weise angehalten. Nach dem Schwenken der Klappe 9 b um ihre Achse
HZ? in die Bahn der aufwärts laufenden Stränge Ib,
2b wird die Fördertasche 21 in die gleiche Schräglage gebracht. Sich aufwärts bewegende Tragnocken
22 greifen in nicht dargestellte, seitliche Ausnehmungen der Fördertasche 21 und heben diese vom Förderband
19 in den Förderkreis des Umlaufaufzuges. Soll die Fördertasche 21 in der Etage E 2 ausgeschleust
werden, so wird sie nach Umfahren der oberen Umführung der Förderketten 1, 2 mittels der
dazu nach außen geschwenkten Klappe Ta aus der
Bahn des Umlaufaufzuges abgelenkt und auf das Förderband 17 gebracht. In nicht beschriebener
Weise wird dann die Fördertasche 21 zu einer Zielstation befördert.
Bei der Förderanlage nach der Erfindung ist es von Vorteil, daß in der Etage (z. B. El) vier Fördertaschen
gleichzeitig die Kreuzungsstelle der Förderketten mit den horizontal verlaufenden Förderbändern
durchfahren können. Demzufolge vereinfachen sich Steuerung und Überwachung der Fördertaschen.
Außerdem wird die Leistungsfähigkeit der Förderung erhöht. Infolge der gedrängten Bauweise kann die
Förderanlage platzsparend in Räumen eingebaut werden. Der Abstand der aufwärts laufenden Stränge
Ib, 2b von den abwärts laufenden Strängen la, 2a ist durch die Durchmesser der Kettenräder 3 bis 6
und durch die zwischen den Strängen Ib, 2b, la, 2a der Förderketten 1, 2 angeordneten elektrischen
Schaltelemente ES gegeben. Das Hindurchführen der horizontal laufenden Förderbänder 16, 17, 18, 19
zwischen den auf- und abwärts laufenden Strängen Ib, 2b und la, 2a der Förderketten 1, 2 erforderi
eine nur geringfügige Veränderung der Abmessungen des Umlaufaufzuges, was z. B. bei einem nachträglichen
Einbau der horizontal verlaufenden Förderbänder 16,17,18,19 von großem Vorteil ist. Somit
ist eine optimale Raumausnutzung des Umlaufaufzuges gegeben. Weiterhin ist von Vorteil, daß bei
zwei nebeneinander angeordneten horizontalen Förn derbändern das Überleiten der Fördertaschen von
und in den Umlaufaufzug ohne gegenseitige Beein-j flussung erfolgt.
Claims (2)
1. Förderanlage, insbesondere Taschenförder-i
anlage, zum — unter Schwenken von Klappen steuerbaren — Überleiten von Förderbehäl'terri
von einem mindestens ein Fördermittel aufwein senden Umlaufaufzug auf diesen kreuzende,1
stockwerkweise vorgesehene, vorzugsweise horil zontal verlaufende Förderer oder umgekehrt]
dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Stockwerk zwischen dem abwärts und dem auf-j
wärts laufenden Strang (la, Ib; 2a, 2b) eines
Fördermittels (1, 2) des Umlaufaufzuges zwei der kreuzenden Förderer (16, 17; 18, 19) nebenein-j
andergeführt sind, von denen der eine (17, 18} dem abwärts und der andere (16, 19) dem aufwärts
laufenden Strang zugeordnet ist.
2. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nebeneinandergeführten
Förderer (16, 17; 18, 19) einander entgegengesetzte Förderrichtungen aufweisen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES0104689 | 1966-07-08 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1456833A1 DE1456833A1 (de) | 1968-12-19 |
DE1456833B2 true DE1456833B2 (de) | 1971-02-25 |
Family
ID=7526037
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661456833 Withdrawn DE1456833B2 (de) | 1966-07-08 | 1966-07-08 | Foerderanlage insbesondere taschenfoerderanlage zum ueberleiten von foerderbehaeltern von einem umlaufauf zug auf diesen kreuzende foerderer oder umgekehrt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1456833B2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE756329A (fr) * | 1969-10-03 | 1971-03-01 | Stehak Martin Vaupel K G | Procede et dispositif pour l'acheminement vertical de recipients |
-
1966
- 1966-07-08 DE DE19661456833 patent/DE1456833B2/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1456833A1 (de) | 1968-12-19 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |