DE383969C - Messinstrumentenzeiger - Google Patents

Messinstrumentenzeiger

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Publication number
DE383969C
DE383969C DESCH65829D DESC065829D DE383969C DE 383969 C DE383969 C DE 383969C DE SCH65829 D DESCH65829 D DE SCH65829D DE SC065829 D DESC065829 D DE SC065829D DE 383969 C DE383969 C DE 383969C
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DE
Germany
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pointer
sleeve
meter pointer
pressure
manometer
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Expired
Application number
DESCH65829D
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SCHNEIDER HUGO AG
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SCHNEIDER HUGO AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L19/00Details of, or accessories for, apparatus for measuring steady or quasi-steady pressure of a fluent medium insofar as such details or accessories are not special to particular types of pressure gauges
    • G01L19/08Means for indicating or recording, e.g. for remote indication

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

Um den Zeiger von Meßinstrumenten, ζ. B. von Manometern, gegen das Verbiegen zu schützen, das häufig dann eintritt, wenn der vom Manometer angezeigte Drück plötz-Hch nachläßt, werden bereits verschiedenartige Vorrichtungen benutzt, die darauf hinzielen, den Stoß zu mildern, welchen der-Zeiger bei seinem Auftreffen auf den seinen Ausschlag begrenzenden Anschlagstift erfährt.
ίο Derartige Schutzvorrichtungen, gewöhnlich als Stoßminderer bezeichnet, werden überall dort verwendet, wo auf genaues Anzeigen der Meßinstrumente Wert gelegt wird. Denn es ist einleuchtend, daß ζ. B. bei einem Manometer, dessen Zeiger verbogen ist, schwache Drucke überhaupt nicht, die übrigen Drucke dagegen falsch angezeigt werden.
Abgesehen von den Fällen, wo der oder die Anschlagstifte selbst federnd ausgebildet
ao wurden, hat man bereits zu dem Zweck bei Manometern in die Druckleitung kurz vor dem Manometer Rückschlagventile, Stoßscheiben oder Glyzerinbehälter mit einem beson-deren Druckkörper eingebaut. Die letzteren Vorrichtungen haben jedoch den Nachteil, daß ihre Wirkung durch eine geringfügige Verstopfung ganz oder teilweise aufgehoben wird. Sie sind ferner in der Herstellung zu kostspielig»
Diesen bekannten Vorrichtungen gegenüber bietet die den Gegenstand der Erfindung bildende den Vorteil, in der Herstellung sehr billig zu sein, und besonders den, daß ein Versagen durch Verstopfungen in der Druckleitung ausgeschlossen ist.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in einer Ausführungsform an dem Zeiger eines Manometers dargestellt. Selbstverständlich kann die gleiche Vorrichtung ebensogut auch an den Zeigern anderer Meßinstrumente, ζ. B. von Volt- oder Amperemetern, angebracht werden. Die Abb. ι stellt die Vorderansicht, Abb. 2 die Seitenansicht, Abb. 3 einen Längsschnitt des ' Erfindungsgegenstandes dar.
Auf der mit der Zeigerachse b fest verbundenen Hülse α sitzt drehbar eine zweite Hülse c, auf welcher der Zeiger d starr befestigt ist. Der Bund e der Hülse c hat einen Segmentausschnitt/, in welchen ein Stiftg, der in dem Bund h der Hülse α eingesetzt ist, eingreift. Die lose Hülse c kann sich also in der Länge des Ausschnittes f frei bewegen. Eine Feder i, welche mit einem Ende in dem mit der Hülse α fest verbundenen Ring k befestigt ist, während das andere Ende mit der losen Hülse c und mit dem Zeiger d verbunden ist, indem es z. B. um diesen haken-
förmig herumgelegt ist, bewirkt nun, daß die lose Hülse c stets einseitig gegen den Begrenzungsstift g der festen Hülse α gedrückt wird, wodurch der Zeiger d bei Bewegung der Achse b zwangläufig sich mitbewegt. Bewegt sich nun der Zeiger d plötzlich gegen den Anschlagstift des Instrumentes auf der Skala und hat die Achse b das Bestreben, sich noch weiter zu drehen, so kann dieses ohne Schädigung für das Instrument und dessen Zeiger geschehen, da der Zeiger durch den Segmentausschnitt/ nach der entgegengesetzten Seite ausweichen kann, während die Federt den Zeiger durch ihre Gegenwirkung nach diesem Vorgang gegen den ersten Anschlag g und damit in die normale Ruhelage zurückdrückt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Meßinstrumentenzeiger, gekennzeichnet durch eine auf seiner Achse angebrachte ao Feder, die der Drehrichtung· des Zeigers entgegenwirkt, so daß sie bei plötzlich eintretender Entlastung die Kraft des Anschlages mildert.
    Abb. 1.
    Abb. 2.
    Abb.
DESCH65829D 1922-09-05 1922-09-05 Messinstrumentenzeiger Expired DE383969C (de)

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DE383969C true DE383969C (de) 1923-11-02

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DESCH65829D Expired DE383969C (de) 1922-09-05 1922-09-05 Messinstrumentenzeiger

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DE (1) DE383969C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740782C (de) * 1939-03-24 1943-10-28 Vdo Tachometer A G Anzeigevorrichtung fuer Messwerte
DE754686C (de) * 1941-04-18 1953-02-23 Schaeffer & Budenberg G M B H Zeigerbefestigung bei Instrumenten hoher Eigenfrequenz oder rauher Beanspruchung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740782C (de) * 1939-03-24 1943-10-28 Vdo Tachometer A G Anzeigevorrichtung fuer Messwerte
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