DE397114C - Druckmesser - Google Patents
DruckmesserInfo
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- DE397114C DE397114C DEH90368D DEH0090368D DE397114C DE 397114 C DE397114 C DE 397114C DE H90368 D DEH90368 D DE H90368D DE H0090368 D DEH0090368 D DE H0090368D DE 397114 C DE397114 C DE 397114C
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- pressure gauge
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- Expired
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01L—MEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
- G01L7/00—Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements
- G01L7/02—Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges
- G01L7/04—Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges in the form of flexible, deformable tubes, e.g. Bourdon gauges
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Measuring Fluid Pressure (AREA)
Description
Bei den bekannten Ausführungsformen von Manometern o. dgl. kommen für die Bewegungsübertragung
der bei Über- oder Unterdruck beeinflußten Teile (Röhrenfeder, Platten-
' 5 feder, Membran o. dgl.) Zeigerachsen mit Exzenter, Zahnstangen, Zahnsegmente und
Federendstücke in Anwendung, die zumeist durch eine mit zwei Löchern versehene Zugstange
mittels Stifte, Bolzen, Schrauben o. dgl.
ίο verbunden werden. Durch Erschütterungen
und Druckschwankungen sind diese Teile fortwährender Vibration ausgesetzt, wodurch die
Stifte oder Schrauben häufig sich lockern oder ganz herausfallen. Auf alle Fälle aber
unterliegen diese schwingenden Teile einer raschen Abnutzung. Besonders die Löcher
in den Zugstangen, welche aus schwachen Blechstreifen bestehen, weiten sich bald derart
aus, daß sie infolge des entstandenen toten Ganges mehv und mehr eintretende falsche
Angaben des Zeigers große Schaden verursachen. Die Lagerung dieser Werkteile er- i
folgt bekanntlich in der Weise, daß die Zapfen der Zeigerachse einerseits in der Grundplatte
des Federkörpers oder auch einer Werkplatte und andererseits in einer Deckplatte geführt
werden, wobei wiederum die Gefahr besteht, daß sich die Deckplatte lockert und dadurch
die Lagerung der Achse und die Anzeige gestört wird.
Um aber überhaupt eine Aufschraubfläche für die Deckplatte zu schaffen, muß bei den
bekannten Ausführungsformen die Grundplatte des Federkörpers weit über das Zapfenloch
der Zeigerachse hinaus verlängert und mit einem schweren massiven Aufsatz versehen
werden, wodurch das Gewicht des Instrumentes wesentlich erhöht, Metall unnütz verschwendet
und bei Temperatureinflüssen die Feder schädlich beeinflußt wird.
Für die Regelung des Zeigerausschlages ist es von großer Wichtigkeit, den Exzenterdrehpunkt
unterhalb der Zeigerachse bei exzentrischen Manometern oder auch die Seg-
mentachse bei konzentrischen Instrumenten möglichst nahe dem Mittelpunkt der Achse
zu bringen, um einen großen Zeigerausschlag bei geringem Hub der Feder zu erreichen.
Dadurch können Röhrenfedern, Plattenfedern oder Membranen mit hoher Wandstärke verwendet
werden, die dem Instrument größere Lebensdauer verleihen. Bei den bekannten
Einrichtungen ist diese nahe Heranstellung ίο aber nicht möglich, da durch die Breite der
Zugstange, Schrauben u. dgl. ein größerer Abstand bedingt ist. Die Folge davon ist,
daß die dünnwandigen Federn bei geringem Überdruck oder Erschütterungen sich verbiegen
und so eine falsche Anzeige verursachen.
Beim Erfindungsgegenstand sind diese Mangel beseitigt; die die Bewegungsübertragung
ausführenden Teile bestehen aus ao einem am freien Ende mit einer öse versehenen
Federendstück, aus einer um eine feste Achse drehbaren Zeigerhülse oder auch einem Zahnsegment, an denen ebenfalls eine
öse o. dgl. sitzt. In die öse ist eine den Zug des Druckorgans auf die Anzeigevorrichtung
übertragende Verbindungsstange einhakbar, die kleine in zueinander entgegengesetzten
Richtungen abgebogene Enden aufweist. Dadurch wird eine leichte Ein- und Ausschaltbarkeit
erreicht und die Verbindung zwischen Druckorgan und Anzeigevorrichtung dauernd gesichert.
Die Regelung des Zeigerausschlages ist hierbei die denkbar einfachste, da nur die öse
der Zeigerhülse oder auch des Zahnsegments nach der Achse hin- oder von ihr fortgebogen
zu werden braucht.
Auch die Beseitigung des toten Ganges ist leicht durch Zusammendrücken der ösen entsprechend
der Stärke der abgebogenen Enden der Verbindungsstange zu erreichen. Die j ganze neue Einrichtung bietet eine dauernde j
erhöhte Betriebssicherheit und Genauigkeit in j der Anzeige.
♦5 Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in einer Ausführungsform
an Röhrenfedermanometer mit exzentrischem und konzentrischem Zeiger veranschaulicht,
und zwar stellt dar:
' Abb. ι ein Röhrenfedermanometer mit exzentrischer
Zeigerachse ohne Zifferblatt in Vorderansicht, Abb. 2 dasselbe im Längsschnitt;
Abb. 3 stellt ein Röhrenfedermanometer mit i konzentrischer Zeigerachse ohne Zifferblatt in ;
Vorderansicht dar, Abb. 4 dasselbe im Längsschnitt ; Abb. 5 zeigt die feststehende Zeigerachse,
Abb. 6 das Federendstück, Abb. 7 die Verbindungsstange; Abb. δ stellt die Zeigerhülse
in Verbindung mit der Zugstange und Federendstück in Vorderansicht dar, Abb. 9 dasselbe in Seitenansicht, teilweise im Längsschnitt
mit eingelagerter Zeigerachse; Abb. 10 zeigt das Zahnsegment mit Öse.
In dem Gehäuse α (Abb. 1 bis 4) ist der
aus gezogenem Material bestehende Federkörper b und in diesem die Röhrenfeder c
oder auch die Plattenfeder oder Membran in bekannter Weise befestigt. Der Federkörper
b läuft über der Befestigungsstelle der Feder in einer kurzen, nur etwas über der
exzentrischen Zeigerachse reichenden Grundplatte d (Abb. ι bis 4) aus, die bei gleicher
Form auch zur Aufnahme des konzentrischen Werkes e (Abb. 3 und 4) dient. In der Grundplatte
d ist die Zeigerachse f (Abb. 1, 2, 5, 8 und 9) mittels des Zapfens f1 (Abb. 5 und 9)
fest und freistehend eingesetzt. Die Zeigerhülse g (Abb. i, 2, 8 und 9) wird auf der
festen Zeigerachse / drehbar geführt und besitzt einen Ansatz g1 (Abb. 9), welcher nach
dem Einsetzen der Zeigerhülse gegen die innere Ausdrehung f2 (Abb. 5 und 9) der Zeigerachse
gedrückt wird und dadurch die achsiale Verschiebung der Zeigerhülse verhindert. Die
Ausdrehung f1 der Zeigerachse f dient gleichzeitig
zur Verminderung der Reibung zwischen Zeigerachse und Zeigerhülse. Der Ansatz ga
der Zeigerhülse g ist am freien Ende zu einer öse g3 (Abb. i, 8 und 9) ausgebildet, in welcher
die Verbindungsstange h mit den in zueinander entgegengesetzten Richtungen abgebogenen Enden
h1 und Ä2 einerseits und in der Öse t1
des Federendstückes t andererseits drehbar, aber unverschiebbar gelagert ist. Das Zahnsegment
k (Abb. 3, 4 und 10) für konzentrische Instrumente ist ebenso wie die exzentrische
Zeigerhülse g mit einer Öse k1 versehen, die
den gleichen Zwecken dient.
Claims (1)
- P ATENT-Anspruch:Druckmesser o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die den Zug des Druckorgans auf die Anzeigevorrichtung übertragende Verbindungsstange zwecks leichter Ein- und Ausschaltbarkeit rechtwinklig in zueinander entgegengesetzter Richtungen abgebogene Enden aufweist, deren eines Ende in eine Öse o. dgl. einhakbar ist, die entweder an der um eine feste Achse no drehbaren Zeigerhülse oder an einem Zahnsegment sitzt, das in einen auf der drehbaren Zeigerachse sitzenden Trieb eingreift.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH90368D DE397114C (de) | 1922-07-04 | 1922-07-04 | Druckmesser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH90368D DE397114C (de) | 1922-07-04 | 1922-07-04 | Druckmesser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE397114C true DE397114C (de) | 1924-06-13 |
Family
ID=7165847
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH90368D Expired DE397114C (de) | 1922-07-04 | 1922-07-04 | Druckmesser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE397114C (de) |
-
1922
- 1922-07-04 DE DEH90368D patent/DE397114C/de not_active Expired
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