DE364238C - Barometer, insbesondere zum Gebrauch auf See - Google Patents

Barometer, insbesondere zum Gebrauch auf See

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DE364238C
DE364238C DEA37231D DEA0037231D DE364238C DE 364238 C DE364238 C DE 364238C DE A37231 D DEA37231 D DE A37231D DE A0037231 D DEA0037231 D DE A0037231D DE 364238 C DE364238 C DE 364238C
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ALLG PHYSICOCHEMISCHE AKT GES
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ALLG PHYSICOCHEMISCHE AKT GES
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    • G—PHYSICS
    • G01—MEASURING; TESTING
    • G01L—MEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L7/00—Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements
    • G01L7/18—Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements using liquid as the pressure-sensitive medium, e.g. liquid-column gauges

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Barometer, insbesondere zum Gebrauch auf See. Bekanntlich darf ein Barometer, insbesondere ein solches zum Gebrauch auf der See nicht »pumpen«, d. h., es muß so stark gedämpft sein, daß selbst bei starker Erschütterung desselben, z. B. starkem Seegange, die obere Kuppe im Ablesungsrohr ruhig steht, damit das Instrument auch in solchen Fällen mit Sicherheit abgelesen werden kann.
  • Um dieses lästige »Pumpen« des Barometers zu verhindern, sind im Steigrohr Verengungen angebracht worden, und zwar in der Weise, daß dasselbe an einer beliebigen Stelle zu einer feinen Kapillare ausgezogen wurde.
  • Da es natürlich mit Schwierigkeiten verknüpft ist, diese Verengung so auszuziehen, daß ein bestimmter Durchmesser garantiert wird, hat man sich aus Fabrikationsgründen entschlossen, Kapillaren von bekanntem Durchmesser in das Steigrohr einzusetzen.
  • Dadurch wurde aber eine überaus gefährdete Stelle geschaffen. Um nun das Abbrechen des Steigrohres an dieser schwachen Stelle zu verhindern, wurde die Kapillare in ein Biegerohr bzw. Halterohr eingesetzt und Biegerohr nebst Kapillare wurde dann in das Steigrohr verschmolzen.
  • Nun aber stellte es sich heraus, daß beim Gebrauche eines derartigen Seebarometers die Kapillare sehr häufig zersprang. Es ist dieses Springen der Kapillare auf ungleichmäßige Spannungen zurückzuführen, die sich an dem Halterohr und der Kapillare infolge Temperaturveränderungen usw. ergeben.
  • Der Beseitigung dieses Nachteiles dient die vorliegende Erfindung. Zu diesem Zweck ist die in das Steigrohr eingesetzte und von einem Halterohr umgebene Kapillare federnd ausgebildet. Auf diese Weise wird der verschiedenen Spannung in der Kapillare und dem Biegerohr Rechnung getragen und das Zerspringen der Kapillare wird verhindert.
  • Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise dargestellt.
  • In das Steigrohr i des Barometers ist eine Kapillare 2 eingesetzt, die von dem Halterohre z o umgeben ist und die Form einer Spiralfeder besitzt.

Claims (2)

  1. PATENT-ANspRÜcHE: i. Barometer, insbesondere zum Gebrauch auf der See, dadurch gekennzeichnet, daß die in das Steigrohr eingesetzte und von einem Halterohr umgebene Kapillare federnd ausgebildet ist.
  2. 2. Seebarometer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapillare nach Art einer Spiralfeder ausgebildet ist.
DEA37231D Barometer, insbesondere zum Gebrauch auf See Expired DE364238C (de)

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