DE3838561A1 - Zahnprofil fuer kardengarnitur - Google Patents
Zahnprofil fuer kardengarniturInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G15/00—Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
- D01G15/84—Card clothing; Manufacture thereof not otherwise provided for
- D01G15/88—Card clothing; Manufacture thereof not otherwise provided for formed from metal sheets or strips
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- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H4/00—Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
- D01H4/30—Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls
- D01H4/32—Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls using opening rollers
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Profil mit Zähnen als Garnitur
für Karden mit einem Fußbereich und sich daran
anschließenden Zähnen.
Als Garnitur für Karden zum Bearbeiten von Fasermaterial
sind Zahnprofile bekannt, deren Zähne über eine Zahnbasis
mit dem Fuß des Zahnprofils verbunden sind. Dieser Fuß wird
in schraubenförmig angeordneten Nuten befestigt. Um den
Raum zwischen den Zähnen zweier Zahnprofile - Füllraum
genannt - zu verkleinern und damit das Kardieren zu
verbessern, da hierdurch die Fasern näher an die mit der
Garnitur zusammenarbeitende Deckelgarnitur gebracht werden,
ist es bekannt, den Fuß des Zahnprofils zu erhöhen, wodurch
der Basisbereich zwischen Zahn und Fuß so sehr verringert
wird, daß praktisch eine Basis nicht mehr vorhanden ist.
Der Basisbereich verhinderte aber bisher, daß beim Härten
des Zahnprofils bzw. der Garnitur die Wärme zu schnell von
den Zähnen abfloß. Nachdem nunmehr ein Basisbereich kaum
noch vorhanden ist, ist eine ausreichend hohe Härte in den
Zahnspitzen und in den Übergangsbereichen zwischen Zahn
und Fuß kaum noch zu erhalten. Außerdem besteht die Gefahr,
daß bei dem Aufbringen einer zu hohen Temperatur auf den
Übergangsbereich die Garnitur sich zu verziehen beginnt.
Auch findet eine sehr hohe Belastung des Zahnes statt. Dies
kann zu Beschädigungen der Zähne führen.
Aufgabe der Erfindung ist es bei einem Zahnprofil der
eingangs genannten Art mit kleinem Basisbereich, d.h.
geringem Abstand zwischen den Zähnen und dem Fuß dafür zu
sorgen, daß eine ausreichend hohe Härtung und/oder
Elastizität, insbesondere der Zahnspitzen und im Übergang
zwischen Zahn und Zahnbasis erzielt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im
Fußbereich nahe der Zahnbasis in der Fußseitenfläche
eine Längsausnehmung, insbesondere eine Längsnut
oder Längskerbe ist, die sich über die gesamte Länge des
Profils erstreckt.
Durch die Längsausnehmung im Fuß wird der Querschnitt
zwischen den Garniturzähnen und dem Fuß verkleinert und
damit nicht nur der Wärmeleitwiderstand wesentlich erhöht,
sondern es kann auch bei geschickter Abstimmung der
Querschnitte erreicht werden, daß die Garnitur in diesem
Bereich elastisch wird, das Härten der Zahnspitzen wird
dadurch möglich, ohne daß zu schnell die Wärme in den Fuß
abfließt, so daß die Zahnspitzen die erforderliche
Umwandlungstemperatur nicht erreichen. Auch wird verhindert,
daß bei einer noch höheren Wärmezufuhr, die aufgrund einem
zu schnellen Abfließen der Wärme erforderlich ist, die
Zahnspitzen überhitzt werden.
Die Längsausnehmung kann unterschiedliche Querschnittformen
besitzen. Insbesondere wird vorgeschlagen, daß der
Querschnitt der Längsausnehmung V-, U-, kreisabschnitt-,
insbesondere halbkreis- oder rechteckförmig ist. Auch wird
vorgeschlagen, daß mehr als eine Längsausnehmung,
insbesondere an beiden Fußseitenflächen eingebracht sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
in den Ansprüchen 4 bis 10 ausgeführt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 einen Querschnitt durch die Garnitur und
Fig. 2 eine Seitenansicht.
Fig. 3 eine Garnitur mit wechselseitig angeordneten
Längsausnehmungen,
Fig. 4 eine Garnitur mit unterschiedlicher
Querschnittsbreite,
Fig. 5 eine Garnitur mit beidseitig größeren
Ausnehmungen großer Höhe links und rechts eines
mittigen oder außermittigen Steges,
Fig. 6 eine Garnitur nach Fig. 5 mit unterschiedlicher
Querschnittsbreite,
Fig. 7 eine Garnitur mit einseitiger größerer Ausnehmung
großer Höhe und
Fig. 8 eine Garnitur nach Fig. 7 mit der Ausnehmung
auf der gegenüberliegenden Seite.
Das Zahnprofil bzw. die Garnitur weist einen Fuß mit etwa
rechteckförmigen Querschnitt auf, an dessen Außenseite
Zähne 2 angeformt sind. Der Übergangsbereich zwischen
Zähnen und Fuß wird als Basis 3 bezeichnet und ist von
geringer Höhe H.
Die Zähne 2 sind gegenüber dem Fuß 1 außermittig
angeordnet, d.h. die Seiten der Zähne fluchten mit einer
Seitenfläche 4 des Fußes 1. In dieser Seitenfläche 4 ist
eine V-förmige Längsausnehmung 5 eingebracht, deren Tiefe T
mindestens der halben Fußbreite B entspricht. Das Profil
ist von der Zahnspritze bis zur Fußunterkante beliebig weit
durchgehärtet.
Der Querschnitt der Längsausnehmung 5 kann auch andere
Formen besitzen und insbesondere U-förmig, kreisabschnitt-
insbesondere halbkreisförmig sein. Es ist aber auch ein
rechteckförmiger Querschnitt anwendbar.
Auch kann der Querschnitt des Fußes 1 nahe der Basis 3
durch mehr als eine Längsausnehmung 5 verkleinert werden,
wobei die Längsausnehmungen auf gegenüberliegenden
Seitenflächen 4 des Fußes 1 angeordnet sein können.
Fig. 3 und 4 zeigen, daß die Längsausnehmungen zu beiden
Seiten einander abwechseln können. Auch kann nach Fig. 4
und 6 die Fußquerschnittsbreite nach unten hin zunehmen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die oberste
Längsausnehmung 5 a unterhalb des Zahnes liegt.
Damit die Seitenflächen benachbarter Füße
ineinandergreifen, weisen die Seitenflächen Längsvorsprünge
auf, die in den Längsausnehmungen einliegen und
entsprechend geformt sind. Hierzu können die Seitenflächen
Nuten und Federn bilden. Hierbei kann auch die dem Zahn
abgewandte Fußunterkante unterhalb der Nutoberkante des
benachbarten Fußes liegen.
Nach den Fig. 5 bis 9 weisen die Längsausnehmungen große
Höhen auf, so daß nur ein mittiger oder außermittiger Steg
übrigbleibt. Der Fuß hat damit einen U-förmigen oder
Doppel-T-förmigen Querschnitt.
Claims (10)
1. Profil mit Zähnen als Garnitur für Karden mit einem
Fußbereich und sich daran anschließenden Zähnen,
dadurch gekennzeichnet, daß im
Fußbereich (1) nahe der Zahnbasis (3) in der
Fußseitenfläche (4) eine Längsausnehmung (5), insbesondere
eine Längsnut oder Längskerbe ist, die sich über die
gesamte Länge des Profils erstreckt.
2. Profil nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Querschnitt der
Längsausnehmung (5) V-, U-, kreisabschnitt-, insbesondere
halbkreis- oder rechteckförmig ist.
3. Profil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß mehr als eine
Längsausnehmung (5), insbesondere an beiden
Fußseitenflächen (4) eingebracht sind.
4. Profil nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Längsausnehmungen von oben nach unten folgend abwechselnd
auf der einen und der gegenüberliegenden Seitenfläche
eingebracht sind. (Fig. 3, 4).
5. Profil nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die oberste
Längsausnehmung (5 a) in der Seitenfläche angebracht ist,
die in die Zähne (2) übergeht. (Fig. 3, Fig. 4).
6. Profil nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Breite
des Fußquerschnittes durch die Höhe unterschiedlich ist,
insbesondere oben schmaler als unten ist (Fig. 4).
7. Profil nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
benachbarte Füße mit ihren Seitenflächen und im Übergang
zwischen Zahn und Zahnbasis ineinandergreifen.
8. Profil nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (4)
Nuten und Federn bilden.
9. Profil nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die dem
Zahn abgewandte Fußunterkante unterhalb der Nutoberkante
des benachbarten Fußes liegt.
10. Profil nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß von der
Zahnspritze bis zur Fußunterkante das Profil beliebig weit
durchgehärtet ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883838561 DE3838561A1 (de) | 1988-11-14 | 1988-11-14 | Zahnprofil fuer kardengarnitur |
EP19890120751 EP0369315A3 (de) | 1988-11-14 | 1989-11-09 | Zahnprofil für Kardengarnitur |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883838561 DE3838561A1 (de) | 1988-11-14 | 1988-11-14 | Zahnprofil fuer kardengarnitur |
Publications (1)
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Family Applications (1)
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DE19883838561 Ceased DE3838561A1 (de) | 1988-11-14 | 1988-11-14 | Zahnprofil fuer kardengarnitur |
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JP (1) | JPH02242922A (de) |
DE (1) | DE3838561A1 (de) |
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- 1989-11-09 EP EP19890120751 patent/EP0369315A3/de not_active Withdrawn
- 1989-11-14 JP JP29406789A patent/JPH02242922A/ja active Pending
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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JPH02242922A (ja) | 1990-09-27 |
EP0369315A2 (de) | 1990-05-23 |
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