DE3838054A1 - Kraftstoffeinspritzregelung fuer kraftfahrzeugmotoren - Google Patents
Kraftstoffeinspritzregelung fuer kraftfahrzeugmotorenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum
Regeln der Kraftstoffeinspritzung bei einem Kraft
fahrzeugmotor mit einer Einlaßleitung, einem Drossel
ventil in der Einlaßleitung, sowie mit einer Kraft
stoffeinspritzvorrichtung.
Ganz allgemein bezieht sie sich auf eine Einrichtung
zum Regeln der Kraftstoffeinspritzung bei einem
Kraftfahrzeugmotor in Abhängigkeit vom Drosselöff
nungswinkel und von der Motordrehzahl.
Bei einer bekannten Kraftstoffeinspritzanlage wird
in Abhängigkeit vom Drosselöffnungswinkel R und der
Motordrehzahl N ein Impulsbreite- bzw. -dauersignal
T p für einen Grundeinspritzimpuls rechnerisch ermit
telt. Die Werte für die Dauer des Grundeinspritzim
pulses T p sind dabei in einer Tabelle (vgl. Fig. 9)
gespeichert und werden während des Motorbetriebs zur
Regelung der Kraftstoffeinspritzung entsprechend ab
gerufen bzw. abgeleitet. Während eines labilen Über
gangszustands bei der Einregelung des Motorbetriebs
zustands wird die Impulsdauer T p des Grundeinspritz
impulses in Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren
wie Motordrehzahl, Druck in einer Einlaßleitung,
Kühlmitteltemperatur und Fahrzeuggeschwindigkeit so
korrigiert und eingeregelt, daß ein zu fettes oder
zu mageres Luft-Kraftstoff-Gemisch verhindert wird;
hierzu wird u. a. auf die japanischen Offenlegungs
schriften 58-48 720 und 58-41 230 verwiesen.
Da jedoch zwischen dem Drosselventil und einem Motor
zylinder ein freier Raum vorhanden ist, beispielswei
se in Form einer dem Drosselventil nachgeschalteten
Kammer, wird die Veränderung der Menge der jeweils
pro Arbeitsspiel des Motors im Ansprechen auf eine
Veränderung des Drosselöffnungswinkels während des
Einregelungszustands angesaugten Luft verzögert. Wird
somit das Drosselventil rasch geöffnet, so wird das
Luft-Kraftstoff-Gemisch fett. Und andererseits wird
bei rascher Schließung des Drosselventils das Luft-
Kraftstoff-Gemisch mager.
Um diesem Mangel abzuhelfen, wird vorzugsweise die
in den Motorzylinder pro Arbeitsspiel angesaugte
Luftmenge hochgerechnet und aufgrund der abgeschätz
ten Menge die Dauer des Grundeinspritzimpulses ent
sprechend korrigiert.
Hierzu wird auf Fig. 2a und 2b verwiesen, wobei die
in Fig. 2a schematisch dargestellte Einlaßvorrichtung
in etwa deckungsgleich mit der in Fig. 2b dargestell
ten elektrischen Schaltung ist. Dabei entspricht der
Druck P in der Einlaßleitung 2 hinter dem Drosselven
til 3 und in der Kammer 5 der Spannung V, während
eine Menge Q R der Stromstärke I R in Fig. 2b
entspricht. P 0 weist den Druck vor dem Drosselventil
3 aus und entspricht der Spannung V 0 in Fig. 2b. Ei
nem am Drosselventil 3 herrschenden Widerstand ent
spricht der Widerstand R R, während einem Widerstand
im Motor 1 ein Widerstand R e entspricht. Mit anderen
Worten handelt es sich beim Wert R R um eine Variable,
die vom Drosselöffnungswinkel R bestimmt wird, wäh
rend R e eine Variable darstellt, die von der Motor
drehzahl N abhängt. Die Beziehungen zwischen den
Spannungswerten V, V 0 und den Widerstandsgrößen R R,
R e lassen sich durch die nachstehenden Gleichungen
verdeutlichen:
C · dV/dt = (V 0 - V)/R R - V/R e
V = [R e /(R R + R e )] × V 0 × (1 - e - t / τ)
(Ausgangswert = 0)
τ = C × R R · R e /(R R + R e )
wobei C eine Konstante ist, die das Füllungsvermögen
der Einlaßleitung hinter dem Drosselventil und der
Drosselkammer 5 bezeichnet, und τ eine Zeitkonstante
darstellt. Damit ergibt sich, daß der Druck P gegen
über der Motordrehzahl N verzögert ist, und der Dros
selöffnungswinkel R mit einer Verzögerung bzw. Nach
eilung erster Ordnung sich aus der Zeitkonstante τ
bestimmt.
Geht man davon aus, daß die Dauer T p des Grundein
spritzimpulses proportional zum Druck P ist, so gilt
T p = KP
wobei K eine vom Füllungsgrad abhängige Konstante
ist. Die Impulsbreite bzw. Impulsdauer T p des Grund
einspritzimpulses verändert sich nämlich entsprechend
den Schwankungen des Drucks P. Somit liegt vorzugs
weise bei der Impulsdauer T p des Grundeinspritzimpul
ses gegenüber einer Dauer des Grundeinspritzimpulses
T p * eine Nacheilung bzw. Verzögerung erster Ordnung
vor, die durch die Zeitkonstante τ bestimmt wird,
wobei der Betrag der Impulsdauer T p * als Wert in Ab
hängigkeit vom Drosselöffnungswinkel R und der Motor
drehzahl N in einer Tabelle festgehalten ist.
Demgegenüber liegt nun der Erfindung die Aufgabe zu
grunde, eine Einrichtung zum Regeln der Kraftstoff
einspritzung zu schaffen, bei welcher eine zu fette
bzw. zu magere Einstellung des Luft-Kraftstoff-Gemi
sches während des Einregelungszustands verhindert
wird und durch regelnden Ausgleich der Verzögerung
bei der Veränderung der angesaugten Luftmenge das
Luft-Kraftstoff-Verhältnis auf einem optimalen Wert
gehalten wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Einrich
tung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß
ein Kurbelwinkelmesser zur Erfassung der Motordreh
zahl in Abhängigkeit von dieser ein Motodrehzahlsi
gnal erzeugt; daß in Abhängigkeit vom Öffnungswinkel
des Drosselventils ein Drosselstellungs-Signalgeber
ein Drosselstellungs-Signal erzeugt; daß eine Erfas
sungseinrichtung entsprechend dem Motordrehzahlsignal
und dem Drosselstellungssignal ein Impulsdauersignal
für den Grundeinspritzimpuls erzeugt; daß eine Rech
nereinrichtung zur Ableitung eines Verzögerungssi
gnals aus Variablen in Abhängigkeit vom Motordrehzahl
signal und vom Drosselstellungssignal vorgesehen ist,
und daß eine Regelungseinrichtung zur Regelungskor
rektur des Impulsdauersignals für den Grundeinspritz
impuls unter Verwendung des Verzögerungssignals und
zur Erzeugung eines Impulsdauersignals für den Kraft
stoffeinspritzimpuls zum Betrieb der Kraftstoffein
spritzvorrichtung vorgesehen ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung stellt
das Verzögerungssignal eine Zeitkonstante dar, die
eine Nacheilung erster Ordnung ergibt.
Weitere Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden
nachstehend unter Bezugnahme auf die
Zeichnung näher beschrieben und erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Übersicht der erfindungs
gemäßen Einrichtung;
Fig. 2a und 2b jeweils eine schematische Darstellung
einer Einlaßvorrichtung;
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen
Steuerung;
Fig. 4 ein Ablaufdiagramm mit der Darstellung der
einzelnen Arbeitsschritte der Steuerung aus
Fig. 3;
Fig. 5a bis 5f jeweils eine graphische Darstellung
der Gegebenheiten bei Veränderung verschie
dener Werte;
Fig. 6 eine Kurve zur Darstellung der Charakteristik
eines Ausgangssignals eines O2-Sensors;
Fig. 7 und 8 jeweils eine Kurve zur Veranschauli
chung der Beziehungen zwischen den Wider
standswerten R e und der Motordrehzahl N, so
wie zwischen dem Wert R R und dem Drosselöff
nungswinkel R,
und
Fig. 9 eine Wertetabelle, aus der die Dauer des
Grundeinspritzimpulses abzulesen ist.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß in der Einlaßleitung
2 eines Motors 1 eine Drosselkammer 5 abströmseitig
von einem Drosselventil 3 vorgesehen ist, welche die
intermittierend auftretenden Stöße der Ansaugluft
auffängt. In der Einlaßleitung sind neben dem Einlaß
ventil mehrere Kraftstoffeinspritzvorrichtungen 6
zur Versorgung jedes Zylinders im Motor 1 mit Kraft
stoff angeordnet. Zur Erfassung der jeweils herr
schenden Betriebsparameter sind verschiedene Senso
ren, Meßfühler und Signalgeber vorgesehen, nämlich
ein Drosselstellungs-Signalgeber 7, ein Kühlmittel-
Temperaturfühler 8, ein Kurbelwinkelmesser 9, ein
Frischluftfühler 10 und ein Luftdruckmesser 4. In
einer Auslaßleitung 22 befindet sich außerdem ein
O2-Sensor 11 mit der in Fig. 6 dargestellten Charak
teristik. Die von den verschiedenen Meßfühlern, Sen
soren und Signalgebern abgegebenen Signale werden
einer Steuerung 12 zugeführt, die mit einem Mikrocom
puter ausgerüstet ist und zur Betriebssteuerung der
Kraftstoffeinspritzvorrichtungen 6 und einer Zünd
spule 13 dient.
Die Steuerung 12 umfaßt einen ROM-Speicher, in dem
in Form einer Tabelle die Werte für die Impulsdauer
T p * des Grundeinspritzimpulses im eingeregelten Zu
stand gespeichert sind; die Koordinaten dieser Tabel
le entsprechen dabei der Motordrehzahl N und dem
Drosselöffnungswinkel R.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß die Steuerung 12 eine
Einrichtung 14 zur Erfassung der Dauer des Grundein
spritzimpulses aufweist; zu dieser Einrichtung gehört
ebenfalls eine Tabelle, in welche die Motordrehzahl
N, die vom Kurbelwinkelmesser 9 erfaßt wird, und der
Drosselöffnungswinkel R, der vom Drosselstellungs-
Signalgeber 7 gemeldet wird, übernommen werden, wor
auf anschließend die für den stabilen bzw. eingere
gelten Betriebszustand geltende Impulsbreite T p * des
Grundeinspritzimpulses als Funktion der aus der Ta
belle im ROM-Speicher entnommenen Daten ermittelt
wird. Wie Fig. 7 und 8 veranschaulichen, läßt sich
als Funktion der Motordrehzahl N ein Widerstandswert
R e ermitteln, während ein Widerstandswert R R in Ab
hängigkeit vom Öffnungswinkel R des Drosselventils
3 ermittelt werden kann. Die ermittelten Widerstands
werte R R und R e werden dementsprechend jeweils als
Funktion der Variablen R und N in den Tabellen 15
und 16 abgespeichert. Außerdem werden die
Widerstandssignale R R und R e einem Zeitkonstanten-
Rechner 17 zugeführt, in welchem eine Zeitkonstante
τ für eine Nacheilung bzw. Verzögerung erster Ordnung
beim Druck P in der Einlaßleitung nach folgender
Formel ermittelt wird:
τ = C × R R · R e /(R R + R e )
wobei C eine Konstante ist, die dem Füllungsvermögen
der Einlaßleitung unterhalb des Drosselventils und
der Drosselkammer 5 entspricht.
Die Zeitkonstante τ wird einer Korrektureinrichtung
18 zugeführt, welche die Dauer bzw. Breite des Grund
einspritzimpulses auf der Grundlage der Grundein
spritzimpulsbreite T p * einregelt. Unter Einbeziehung
einer Impulsbreite T pn - 1, die im vorstehend beschrie
benen Rechnungsschritt ermittelt wurde, wird nun eine
Einspritzimpulsbreite T pn gemäß folgender Formel er
rechnet:
T pn = (T p * + t/Δ t · T pn - 1)/(1 + τ/ Δ -t )
wobei Δ t dem zeitlichen Abstand zwischen den Rech
nungsvorgängen entspricht.
Die Steuerung 12 weist außerdem einen Rechner 19 zur
Ermittlung eines Korrekturkoeffizienten auf, in wel
chem in Abhängigkeit vom Luftdruck, der Kühlmittel
temperatur T w und der Frischlufttemperatur T A , die
von den Sensoren und Meßfühlern 4, 8 und 10 durch
entsprechende Signale gemeldet werden, ein Mischfak
tor K COEF zur Korrektur berechnet wird. Zur Berech
nung eines Korrekturkoeffizienten K FB zur Regelung
in Abhängigkeit von einer vom O2-Sensor 11 gemeldeten
Ausgangsspannung ist ein Rechner 20 zur Ermittlung
eines Regelungs-Korrekturkoeffizienten vorgesehen.
Nach entsprechender Korrektur des Impulsdauersignals
T p für den Grundeinspritzimpuls wird dieses zusammen
mit den Koeffizienten K COEF und K FB einem Rechner
21 zur Ermittlung der Einspritzimpulsdauer zugeführt,
in welchem die Impulsdauer T i des abgegebenen Ein
spritzimpulses nach folgender Gleichung berechnet
wird:
T i = T p × K COEF × K FB + T s
wobei T s eine Konstante zur Spannungskorrektur ist.
Das Impulsdauersignal T i wird den Einspritzvorrich
tungen 6 zugeführt.
Nachstehend wird nun die Funktionsweise der Anlage
unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm in Fig. 4
erläutert. Aus dem vom Drosselstellungs-Signalgeber
7 kommenden Ausgangssignal wird das Signal für den
Drosselöffnungswinkel R abgeleitet, während die Mo
tordrehzahl N auf der Grundlage des vom Kurbelwinkel
messer 9 kommenden Ausgangssignals berechnet wird
(Arbeitsschritt S 101). Im Arbeitsschritt S 102 wird
aus der in der Einrichtung 14 gespeicherten Tabelle
die Impulsdauer T p * für den Grundeinspritzimpuls ent
nommen. Aus den Tabellen R R und R e 15, 16 werden die
Widerstandswerte R R und R e jeweils entsprechend dem
Drosselöffnungswinkel R und der Motordrehzahl N (Ar
beitsschritt S 103) entnommen. Im Zeitkonstantenrech
ner 17 wird in Arbeitsschritt S 104 auf der Grundlage
der Signale R R, R e und C die Zeitkonstante τ rechne
risch bestimmt. Nun wird im nächsten Schritt die Im
pulsdauer T pn des Grundeinspritzimpulses im jeweili
gen Betriebsprogramm in Abhängigkeit von der gerade
ermittelten Zeitkonstante t, der Impulsdauer T p * des
Grundeinspritzimpulses und der Impulsdauer T pn - 1 des
Grundeinspritzimpulses, der im vorhergehenden Pro
grammdurchlauf ermittelt worden war, berechnet (Ar
beitsschritt S 105). Durch Korrektur der Impulsdauer
T pn des Grundeinspritzimpulses erhält man in Abhän
gigkeit von dem Mischkoeffizienten K COEF für den Kor
rekturfaktor und vom Regelungs-Korrekturfaktor K FB
die Einspritz-Impulsdauer T i .
Aus Fig. 5a bis 5f wird deutlich, daß im labilen Ein
regelungszustand, in dem das Drosselventil 3 rasch
geöffnet oder geschlossen wird (Fig. 5a) der Druck
in der Einlaßleitung so ansteigt, wie Fig. 5b dies
zeigt. Dabei verändert sich die Impulsdauer T p * für
den Grundeinspritzimpuls, der in der Tabelle für den
Übergangszustand gespeichert ist, gemäß Fig. 5c.
Fig. 5d veranschaulicht die Veränderung des Luft-
Kraftstoff-Verhältnisses in Abhängigkeit von der Im
pulsdauer T p * des Grundzündimpulses, wobei das Luft-
Kraftstoff-Verhältnis bei Beschleunigung (Bereich A)
klein (fettes Gemisch) und bei Verlangsamung (Be
reich B) groß (mageres Gemisch) wird.
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung wird jedoch
die Dauer des Grundeinspritzimpulses so korrigiert,
daß in Abhängigkeit vom Aufnahmevermögen der Einlaß
leitung eine Nacheilung bzw. Verzögerung erster Ord
nung vorliegt. Somit verändert sich, wie Fig. 5e ver
anschaulicht, die korrigierte Impulsdauer T p des
Grundeinspritzimpulses nur langsam und dementspre
chend wird während des Einregelungszustands das Luft-
Kraftstoff-Gemisch weder zu fett noch zu mager, wie
aus Fig. 5f entnehmbar ist.
Auch wenn vorstehend nur ein bevorzugtes Ausführungs
beispiel der Erfindung dargestellt und erläutert wur
de, so handelt es sich hier klar erkennbar nur um
ein Anschauungsbeispiel, wobei verschiedene Verände
rungen und Modifizierungen im Rahmen der Erfindung
möglich sind, wie er in den beiliegenden Ansprüchen
umrissen wird.
Claims (2)
1. Einrichtung zum Regeln der Kraftstoffeinsprit
zung bei einem Kraftfahrzeugmotor mit einer Einlaß
leitung, einem Drosselventil in der Einlaßleitung,
sowie mit einer Kraftstoffeinspritzvorrichtung, da
durch gekennzeichnet, daß ein Kurbelwinkelmesser (9)
zur Erfassung der Motordrehzahl in Abhängigkeit von
dieser ein Motordrehzahlsignal (N) erzeugt; daß in
Abhängigkeit vom Öffnungswinkel des Drosselventils
(3) ein Drosselstellungs-Signalgeber (7) ein Drossel
stellungs-Signal (R) erzeugt; daß eine Erfassungsein
richtung (14) entsprechend dem Motordrehzahlsignal
(N) und dem Drosselstellungssignal (R) ein Impuls
dauersignal (T p ) für den Grundeinspritzimpuls er
zeugt; daß eine Rechnereinrichtung (17, 18, 21) zur
Ableitung eines Verzögerungssignals (τ) aus Variablen
in Abhängigkeit vom Motordrehzahlsignal (N) und vom
Drosselstellungssignal (R) vorgesehen ist, und daß
eine Regelungseinrichtung (19, 20) zur Regelungskor
rektur des Impulsdauersignals (T p ) für den Grundein
spritzimpuls unter Verwendung des Verzögerungssignals
(τ) und zur Erzeugung eines Impulsdauersignals (T i )
für den Kraftstoffeinspritzimpuls zum Betrieb der
Kraftstoffeinspritzvorrichtung (6) vorgesehen ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Verzögerungssignal (τ) eine Zeit
konstante darstellt, welche eine Nacheilung erster
Ordnung ergibt.
Applications Claiming Priority (1)
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