DE3714902C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung der Einlaßluftmenge
einer Kraftfahrzeug-Brennkraftmaschine nach dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1 sowie eine Vorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens.
Aus der EP-A 01 15 868 ist eine Vorrichtung zum Messen der Einlaßluftmenge
einer Brennkraftmaschine bekannt, die einen Einlaßkanal
und eine Drosselklappe im Einlaßkanal aufweist, der
diesen in einen ersten Abschnitt oberhalb der Drosselklappe und
einen zweiten Abschnitt zwischen der Drosselklappe und den Einlaßventilen
der Maschine aufteilt. Vor der Drosselklappe ist
ein Strömungsmesser angebracht. Es sind erste Detektormittel
zum Feststellen der Stellung oder der Öffnungsrate der
Drosselklappe sowie zweite Detektormittel vorgesehen, die
ein Drehzahlsignal abgeben. Ein Rechner rechnet unter Zuhilfenahme
eines dynamischen Modells die Einlaßluftmenge,
die tatsächlich in die Zylinder strömt, wobei eine experimentell
ermittelte und abgespeicherte Übertragungsfunktion
zugrundegelegt wird, die entsprechend den Arbeitsbedingungen
der Brennkraftmaschine geändert wird.
Ein Problem bei der bekannten Vorrichtung liegt darin, daß
das Strömungsmeßgerät oberhalb der Drosselklappe sitzt,
so daß die Luftmenge, welche in die Zylinder der Maschine
eingesaugt wird, nicht direkt gemessen wird. Insbesondere
wird hierbei der Raum hinter der Drosselklappe nicht berücksichtigt,
so daß beim Ändern der Drosselklappenstellung der
Druckaufbau in diesem Raum als Anstieg in der Luftströmung
interpretiert wird. Wenn der Zündzeitpunkt auf diesen Meßwerten
berechnet wird, so wird das Gemisch vorübergehend zu
fett. Wenn der Zündzeitpunkt, basierend auf dem Ausgang des
Luftströmungsmessers, errechnet wird, so wird auch dieser
kurzzeitig falsch eingestellt. Beim Schließen der Drosselklappe
geschieht ähnliches.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine erhöhte
Genauigkeit der Bestimmung der tatsächlich angesaugten
Luftmenge beim Betrieb einer Brennkraftmaschine
zu erreichen.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruches
1 angegebenen Merkmale verfahrensmäßig und durch
die Vorrichtung nach Anspruch 2 vorrichtungsmäßig gelöst.
Ein wesentlicher Punkt bei der vorliegenden Erfindung liegt
also darin, daß das angenommene allgemeine dynamische Modell
das Speichervolumen zwischen Strömungsfühler und Einlaßventilen
berücksichtigt.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
anhand von Abbildungen näher erläutert. Hierbei zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines
Systems;
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Einlaßsystems;
Fig. 3 ein Blockdiagramm zur Erläuterung einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4 und 5 Kurven zur Erläuterung der Beziehung zwischen den
Widerständen R 1 und R 2 und dem Drosselöffnungsgrad
sowie der Maschinendrehzahl;
Fig. 6 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des
Verfahrens bzw. zur Erläuterung der Arbeitsweise der
Vorrichtung;
Fig. 7 den Zeitverlauf verschiedener Werte;
Fig. 8 ein Blockdiagramm einer weiteren Ausführungsform der
Erfindung; und
Fig. 9 Kurven zur Erläuterung der Beziehung zwischen Drosselöffnungsgrad
und korrektem Widerstand R 1c .
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist im Einlaßkanal 2 einer Brennkraftmaschine
1 eine Drosselkammer 3 unterhalb einer Drosselklappe
4 vorgesehen, um die Pulsation von Ansaugluft zu absorbieren.
Ein Hitzedrahtanemometer 10 ist oberhalb der Drosselklappe 4 vorgesehen.
In der Nähe des Einlaßventiles eines jeden Zylinders der Maschine
1 sind Einspritzdüsen 5 in den Einlaßkanälen vorgesehen, um den Zylindern
Kraftstoff zuzuführen. Weiterhin sind ein Drosselklappensensor
11 zum Abtasten deren Position, ein Kühlmittelsensor 12,
ein Kurbelwellen-Winkelsensor 13 und ein Kurbelwellen-
Winkelsensor 13 und ein O2-Sensor 14 vorgesehen, um die
entsprechenden Parameter abzutasten und Signale auszugeben,
die einer Steuereinheit 20 zugeführt werden. Die Steuereinheit
20 umfaßt einen Mikrocomputer, der die Kraftstoffeinspritzdüsen
5 und die Ansteuerung der Zündspule 6 bewirkt.
Die Steuereinheit 20 berechnet die Kraftstoffeinspritzzeit
Tp = Q/N und korrigiert diese über das Kühlmitteltemperatursignal
vom Sensor 12 und ein Rückkopplungssignal
vom O2-Sensor 14.
Unter Bezug auf die Fig. 2 und 7 wird im folgenden das erfindungsgemäße
Verfahren zur Messung der Einlaßluft beschrieben.
Wenn die Drosselklappe 4 schnell geöffnet wird
(Fig. 7(a)), so schwingt die Menge Qa, die vom Strömungsmesser
10 gemessen wird über, wie dies in Fig. 7(b) gezeigt
ist. Fig. 7(c) zeigt die Veränderung des Luft/Treibstoffverhältnisses
nach dem Stand der Technik, bei der das Luft/Treibstoffverhältnis
gering wird (fettes Gemisch). Die Steuereinheit 20 berechnet
die Menge Qe an Luft, die in die Zylinder der Maschine
1 gesaugt wird, indem die Menge Qc berechnet wird,
welche in die Kammer 3 und den Einlaßkanal 2 fließt, um
dort den Druck beim Öffnen der Drosselklappe ansteigen zu
lassen, wie dies nachfolgend beschrieben wird.
Das in Fig. 2a schematisiert dargestellte Einlaßsystem
weist im wesentlichen ein Ersatzschaltbild auf, wie es in
Fig. 2b gezeigt ist. Insbesondere entspricht der Druck P
im Einlaßkanal 2 unterhalb der Drosselklappe 4 und in der
Kammer 3 der Spannung V, während die Menge Qa dem Strom I
in Fig. 2b entspricht. Po repräsentiert einen Druck oberhalb
der Drosselklappe 4 und entspricht der Spannung Vo in
Fig. 2b.
Dieses System wird näherungsweise durch eine lineare Differentialgleichung
erster Ordnung beschrieben. Bei einer
sprungförmigen Erregung dieses Systems zum Zeitpunkt t = 0
verläuft die Spannung V nach folgender Gleichung:
Der Widerstand R 1 entspricht dem Widerstand an der Drosselklappe
4, der Widerstand R 2 entspricht dem Widerstand in
der Maschine 1.
Wenn die Spannung V und der Strom I durch den Druck P und die Luftströmung Qa ersetzt
werden, so ergibt sich der Druck P zu
worin
C ist hierbei eine Konstante, welche durch die Kapazität (das
Volumen) des Einlaßkanals und der Drosselkammer 3 bestimmt wird.
Aus obigem ist ersichtlich, daß der Druck P mit Verzögerung
zum Eingangssignal mit einer Verzögerung erster Ordnung auftritt,
die durch die Zeitkonstante T = C × R 1 R 2/(R 1 + R 2)
bestimmt ist.
Andererseits kann, wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt, der
Widerstand R 1 als Funktion des Öffnungsgrades R der Drosselklappe
4 und der Widerstand R 2 als Funktion der Maschinendrehzahl
N angesehen werden. Dementsprechend werden die
Widerstände R 1 und R 2 in Speichern als Funktion von R und N
gespeichert, während der Druck Po und die Kapazität C ebenfalls
in Speichern gespeichert werden. In der Steuereinheit
sind somit Berechnungsmittel für die Verzögerung erster
Ordnung vorgesehen, so daß der Druck P im Einlaßkanal unterhalb
der Drosselklappe 4 und in der Kammer 3 bestimmt werden
kann.
Die Menge Qc, welche den Druck P anhebt, kann berechnet
werden, wenn man das Differential aus dem Druck P bei einer
bestimmten Drosselklappenöffnung nach der Zeit (dp/dt)
wie folgt berechnet:
Qc = dp/dt × C (C = Konstante)
dementsprechend ergibt sich die gesuchte Größe Qe zu
Qe = Qa - Qc.
Basierend auf der Größe Qe kann der korrekte Kraftstoffeinspritzzeitpunkt
Tp errechnet werden. Die Fig. 7(d) bis (f)
zeigen Variationen des Drucks P und der Größen Qc und Qe,
während Fig. 7(g) ein verbessertes Luft/Treibstoffverhältnis
zeigt.
Wie in Fig. 3 gezeigt, umfaßt die Steuereinheit 20 bei einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung einen Rechner
21 zum Berechnen der Maschinendrehzahl N, basierend
auf dem Ausgangssignal des Kurbelwellensensors 13, einen
Abschnitt 22 zur Messung der Luftströmung und zum Abgeben
eines Mengensignales Qa aus dem Ausgangssignal des Strömungssensors
10 und einen R 1-Rechner 26 zum Berechnen des
Widerstandes R 1 an der Drosselklappe 4, basierend auf dem
Ausgangssignal einer R 1 Tabelle 23 im Speicher. Ein R 2-
Rechner 27 berechnet den Widerstand R 2 in der Maschine 1
in Abhängigkeit von der Maschinendrehzahl N und dem Ausgangssignal
einer R 2-Tabelle 24. Weiterhin ist ein Speicher
25 vorgesehen zum Speichern der Konstanten C für die Kapazität
(Volumen) und den Druck Po. Ein Zeitkonstantenrechner
28 ist vorgesehen, der die Zeitkonstante T basierend
auf den Ausgangssignalen R 1, R 2 und C der Rechner 26, 27
und des Speichers 25 berechnet. Ein Druckrechner 29 ist
vorgesehen, welcher die Berechnung des Drucks im Einlaßkanal
durchführt, und zwar die Rechnung
P B = Po × R 2/(R 1 + R 2) basierend auf den Ausgangssignalen
R 1, R 2 und Po der Rechner 26, 27 und des Speichers 25.
Weiterhin sind Berechnungsmittel 30 für die Verzögerung
erster Ordnung vorgesehen, welche den Druck P(t) im Einlaßkanal
zu einem Zeitpunkt t über folgende Rechnung berechnen:
(Δ t ist das Operationsintervall).
Ein Qc-Rechner ist vorgesehen, welcher die Größe Qc auf die
Ausgangssignale der Verrechnungsmittel 30 für die Verzögerung
erster Ordnung und den Speicher 25 hin berechnet und ein
Ausgangssignal Qc abgibt. Ein Qe-Rechner 32 ist vorgesehen,
um die Größe Qe aus den Ausgangssignalen Qa und Qc des Abschnittes
22 für die Strömungsmessung und des Qc-Rechners
31 zu errechnen und ein Ausgangssignal Qe abzugeben. Ein
Tp-Rechner 33 ist vorgesehen, um den Einspritzzeitpunkt Tp
zu berechnen, während zur Berechnung des Zündzeitpunktes
ein Zündzeitpunktsrechner 34 vorgesehen ist, die auf die
Ausgangssignale N und Qe des Maschinendrehzahlrechners 21
und des Qe-Rechners 32 hin arbeiten. Das Ausgangssignal des
Tp-Rechners 33 wird der Einspritzdüse 5, das Ausgangssignal
des Zündzeitpunktrechners 34 der Zündspule 6 zugeführt, so
daß diese entsprechend gesteuert werden.
Die Arbeitsweise des Systems wird im folgenden anhand der
Fig. 3 und 6 näher beschrieben. Die Größe Qa wird im Strömungsmessungsabschnitt
22, basierend auf einem Eingang vom
Strömungsmesser 10 berechnet (Schritt S 101). Der Drosselklappenöffnungsgrad
R wird aus dem Ausgangssignal des
Drosselklappenpositionssensors 11 hergeleitet, die Maschinendrehzahl
N wird vom Rechner 21, basierend auf dem Ausgangssignal
des Kubelwellensensors 13 berechnet (Schritt
S 102). Die Widerstände R 1 und R 2 werden in den Rechnern 26,
27, basierend auf Daten errechnet, die aus den Tabellen 23
und 24 in Übereinstimmung mit dem Drosselklappenöffnungsgrad
R und der Maschinendrehzahl N abgeleitet werden
(Schritt 103). Die Zeitkonstante T wird im Konstantenrechner
28, basierend auf den Signalen R 1, R 2 und C berechnet
(Schritt S 104). Der Druckrechner 29 berechnet den Druck
P B = Po × R 2/(R 1 + R 2) und zwar basierend auf den Ausgangssignalen
des Speichers 25 und der Rechner 26 und 27
(Schritt S 105). Der Druck P(t) wird (im Schritt S 106) in
den Verrechnungsmitteln 30 für die Verzögerung erster
Ordnung erhalten. Der Druck P(t) und die Konstante C, die
im Speicher 25 gespeichert ist, werden dem Qc-Rechner 31
zugeführt, der (im Schritt S 107) die Rechnung Qc = C × dp/dt
durchführt. Die Größe Qe wird im Qe-Rechner 32 über die
Rechnung Qa - Qc (im Schritt S 108) berechnet. Der Kraftstoffeinspritzzeitpunkt
Tp wird im Tp-Rechner 33 über die
Rechnung Tp = K × Qe/N (im Schritt S 109) berechnet. Weiterhin
wird der Zündzeitpunkt im Zündzeitpunktsrechner 34
(im Schritt S 110) berechnet. Das Ausgangssignal des Tp-
Rechners 33 wird den Einspritzdüsen 5 zugeführt, so daß zum
richtigen Zeitpunkt und während eines korrekten Intervalles
Kraftstoff eingespritzt wird. Das Ausgangssignal des Zündzeitpunktrechners
34 wird der Zündspule 6 zugeführt, so
daß die Zündung zum korrekten Zeitpunkt erfolgt.
Im obigen wurden die Verhältnisse so beschrieben, daß die
Drosselklappe geöffnet wird. Die Wirkung ist jedoch dieselbe,
wenn die Drosselklappe geschlossen wird, wodurch
sonst ebenfalls eine Abweichung gewünschten Gemisches
unvermeidbar war.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
die in der Fig. 8 erläutert wird, ist der R 1-Rechner
durch einen R 3-Rechner 26 a ersetzt, in dem der Widerstand
R 1 über die Menge Qa an Einlaßluft korrigiert wird. Ein
korrekter Widerstandswert R 3 ergibt sich wie folgt:
R 3 = R 1c × Qa × K
worin
R 1c = f ( R )
und K ein Koeffizient sind.
R 1c wird in einer R 1c -Tabelle 23 a als Funktion des Drosselklappenöffnungsgrades
R gespeichert (siehe Fig. 9). Der
R 3-Rechner 26 a berechnet den korrigierten Widerstand R 3 mit
dem Ausgangssignal Qa des Strömungsmessungsabschnittes 22
und basierend auf Daten aus der R 1c -Tabelle 23 a in Übereinstimmung
mit dem Ausgangssignal R des Drosselklappensensors
11. Der korrigierte Widerstand R 3 wird den Rechnern
28 und 29 zugeführt. Andere Teile des Systems entsprechen
denen der ersten bevorzugten Ausführungsform, die Wirkungsweise
ist im wesentlichen dieselbe. Bei der zweiten bevorzugten
Ausführungsform wird eine genauere Arbeit gewährleistet,
da der Widerstand R 1 über die Größe Qa korrigiert
wird.
Claims (2)
1. Verfahren zur Bestimmung der Einlaßluftmenge einer Kraftfahrzeug-Brennkraftmaschine
mit einem Einlaßkanal (2) und
einer Drosselklappe (4) im Einlaßkanal, wobei der Einlaßkanal
einen ersten Abschnitt oberhalb der Drosselklappe
und einen zweiten Abschnitt zwischen der Drosselklappe und
den Zylindern der Maschine aufweist,
mit einem Luftströmungsmesser (10) im ersten Abschnitt des
Einlaßkanals,
Detektormittel zur Abgabe eines Stellungssignals ( R ), das
den Öffnungsgrad der Drosselklappe (4) angibt und Detektormittel
(13) zur Abgabe eines Drehzahlsignals (N),
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
- a) Messung der Luftmenge (Qa) vor der Drosselklappe (Schritt 101);
- b) Messung der Stellung der Drosselklappe ( R ) und der Drehzahl (N) (Schritt 102);
- c) Bestimmung der Strömungswiderstände (R 1 und R 2) bei der Drosselklappe und in der Maschine aus den gemessenen Werten für die Stellung ( R ) und die Drehzahl (N) (Schritt 103);
- d) Berechnung der Zeitkonstante (T) des Einlaßsystems aus den Strömungswiderständen und dem Volumen des zweiten Abschnitts des Einlaßkanals (Schritt 104);
- e) Berechnung des statischen Enddrucks (PB) im zweiten Abschnitt des Einlaßkanals mit den Strömungswiderständen (Schritt 105);
- f) Berechnung des momentanen Drucks (P(t)) im zweiten Abschnitt des Einlaßkanals aus dem Enddruck (PB) und der Zeitkonstanten (T) (Schritt 106);
- g) Berechnung der Speichermenge (Qc) der Luft im zweiten Abschnitt des Einlaßkanals proportional zur Änderung des momentanen Druckes (dp/dt) (Schritt 107);
- h) Berechnung der Differenz zwischen der Speichermenge (Qc) und der gemessenen Luftmenge (Qa) (Schritt 108), aus der zunächst die Einspritzdauer (Schritt 109), und dann der Zündzeitpunkt (Schritt 110) berechnet werden.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
1, gekennzeichnet durch
- a) einen Luftströmungsmesser (10) im ersten Abschnitt des Einlaßkanals,
- b) Detektormittel zur Abgabe eines Stellungssignals ( R ), das den Öffnungsgrad der Drosselklappe (4) angibt und Detektormittel (13) zur Abgabe eines Drehzahlsignales (N),
- c) Rechner (26, 27) zur Ermittlung der Strömungswiderstände aus dem Stellungssignal und dem Drehzahlsignal mit Hilfe von gespeicherten Tabellen,
- d) einen Rechner (28), der die Zeitkonstante (T) des Einlaßsystems berechnet,
- e) einen Rechner (29), der den statischen Enddruck im zweiten Abschnitt des Einlaßkanals berechnet,
- f) einen Rechner (30), der den zeitlichen Verlauf des Druckes im zweiten Abschnitt des Einlaßkanals berechnet,
- g) einen Rechner (31), der die Speichermenge (Qc) der Luft im zweiten Abschnitt des Einlaßkanals berechnet,
- h) einen Rechner (32), der die Differenz zwischen der Speichermenge (Qc) und der gemessenen Luftmenge (Qa) bildet, aus der ein Rechner (33) die Einspritzdauer und ein Rechner (34) den Zündzeitpunkt berechnet.
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