DE3836940C1 - - Google Patents
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- DE3836940C1 DE3836940C1 DE3836940A DE3836940A DE3836940C1 DE 3836940 C1 DE3836940 C1 DE 3836940C1 DE 3836940 A DE3836940 A DE 3836940A DE 3836940 A DE3836940 A DE 3836940A DE 3836940 C1 DE3836940 C1 DE 3836940C1
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- starch
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10L—FUELS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NATURAL GAS; SYNTHETIC NATURAL GAS OBTAINED BY PROCESSES NOT COVERED BY SUBCLASSES C10G, C10K; LIQUEFIED PETROLEUM GAS; ADDING MATERIALS TO FUELS OR FIRES TO REDUCE SMOKE OR UNDESIRABLE DEPOSITS OR TO FACILITATE SOOT REMOVAL; FIRELIGHTERS
- C10L5/00—Solid fuels
- C10L5/02—Solid fuels such as briquettes consisting mainly of carbonaceous materials of mineral or non-mineral origin
- C10L5/06—Methods of shaping, e.g. pelletizing or briquetting
- C10L5/10—Methods of shaping, e.g. pelletizing or briquetting with the aid of binders, e.g. pretreated binders
- C10L5/14—Methods of shaping, e.g. pelletizing or briquetting with the aid of binders, e.g. pretreated binders with organic binders
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- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
- Silicon Polymers (AREA)
Description
Bei der Brikettierung von Kohle wurden bisher als Bindemittel insbe
sondere Bitumen oder Sulfitablauge verwendet. Beide Bindemittel ent
halten jedoch einen hohen Anteil an Schwefel, so daß beim Verbrennen
der Briketts erhebliche Mengen an Schwefeldioxid entstanden. Im In
teresse der Reinhaltung der Luft und zur Erfüllung gesetzgeberischer
Auflagen ist man deshalb gezwungen, die bisher verwendeten Bindemit
tel, insbesondere Bitumen und Sulfitablauge, durch Bindemittel zu
ersetzen, welche bei der Verbrennung die Luft geringer belasten und
insbesondere keine oder nur geringe Mengen Schwefeldioxid entwickeln.
In der Literatur ist eine Reihe von Bindemitteln beschrieben, welche
an die Stelle der bisher verwendeten Bindemittel treten können. So
wird in der DE-OS 33 14 764 ein Verfahren zur Herstellung von Brenn
stoffbriketts in Gegenwart von synthetischen organischen Verbindungen
als Bindemittel beschrieben, wobei man einen im wesentlichen festen
Brennstoff, Polyvinylalkohol und Calciumoxid und/oder Magnesiumoxid,
in Gegenwart von mindestens 1 Gew.-% Wasser miteinander vermischt und
in an sich bekannter Weise durch Pressen zu Briketts formt. Dabei be
nötigt man etwa 0,5 bis 2 Gew.-% Polyvinylalkohol, berechnet als
Trockensubstanz und bezogen auf den festen Brennstoff. Die Ver
brennungsabgase derartiger Briketts enthalten erheblich reduzierte
SO₂-Gehalte.
Die DE-OS 34 45 503 betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Bri
ketts aus Steinkohle und einem Bindemittel, bei dem als Bindemittel
wäßrige Alkalisilicatlösungen eingesetzt werden, wobei die Verfesti
gung durch Aufnahme von Kohlendioxid erfolgt und zusätzlich durch Be
gasen mit Kohlensäure beschleunigt werden kann.
Aus der DE-PS 17 71 433 ist ein Verfahren zur Herstellung von Form
körpern aus feinkörnigen Stoffen, insbesondere Brennstoffen, bei dem
Sulfitablauge mit Feststoffen höherer Temperatur vermischt wird, be
kannt, wobei anstelle der Sulfitablauge wasserlösliche Kleber, insbe
sondere Melasse, Stärke und/oder Dextrine, als Bindemittel verwendet
werden.
Die Verwendung von Stärke als Bindemittel zum Brikettieren von Fein
kohle ist auch in der DE-OS 31 36 163 und 32 27 395 beschrieben. Als
Bindemittel werden dort 3 bis 8 Gew.-% Sulfitablauge oder alternativ
1 bis 3 Gew.-% Stärke, jeweils bezogen auf Kohle, genannt.
Der DE-PS 10 10 950 ist ein Verfahren zur Herstellung von Brennstoff
briketts zu entnehmen, bei dem das Ausgangsmaterial mit einem durch
Umsetzung von einem oder mehreren höheren Kohlenhydraten oder Kohlen
hydratethern mit einer verdünnten wäßrigen Lösung einer Carbonsäure
erhaltenem Bindemittel behandelt, unter Druck zu Briketts geformt
wird und die Briketts gegebenenfalls getrocknet werden.
Von den vorstehend genannten Bindemitteln haben insbesondere Stärke
und Derivate der Stärke besonders Interesse gefunden. Stärke ist ein
zu günstigen Preisen und in beliebiger Menge zur Verfügung stehendes
Produkt, das sich durch besondere Umweltverträglichkeit bei der Hand
habung und beim Verbrennen auszeichnet. Ein Nachteil der Stärke be
steht jedoch in ihrer Hydrophilie. Mit Stärke gebundene Briketts
nehmen aus ihrer Umgebung Wasser auf, wodurch ihre Druckfestigkeit
verringert wird. Hierdurch ist insbesondere die Lager- und Handha
bungsfestigkeit beeinträchtigt. Durch die Wasseraufnahme verlieren
die Briketts außerdem an Heizwert. Es besteht außerdem die Gefahr,
daß mit Stärke gebundene Briketts, welche einen gewissen Wassergehalt
aufweisen, von Mikroorganismen befallen werden und Schimmelbildung
einsetzt.
Die Verwendung von Organopolysiloxanen zur Hydrophobierung von anor
ganischen oder organischen Produkten ist seit langem bekannt. Für
einen technischen Einsatz der Silicone zu diesem Zweck ist es jedoch
erforderlich, Siliconzubereitungen zu finden, welches bereits in ge
ringen Mengen wirksam sind. Die Siliconzubereitungen sollen möglichst
frei von Lösungsmitteln sein und die Wasseraufnahme der Briketts so
verringern, daß die gewünschte Lager- und Handhabungsfestigkeit gege
ben ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine wäßrige Zube
reitung von Organopolysiloxanen zu finden, welche diese Bedingungen
erfüllt.
Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung eines Organopolysiloxans,
welches dadurch erhalten ist, daß man ein Polysiloxanol der Formel
wobei
R¹ ein Methyl- oder ein Phenylrest ist, jedoch mindestens 90% der
Reste R¹ Methylreste sind und
n=20 bis 250 ist,
n=20 bis 250 ist,
mit einem Silan der Formel
R³-Si(OR²)₃ (II)
wobei
R² ein niederer Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
R³ ein Aminoalkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, der Rest H₂N-(CH₂) x R⁴(CH₂) y -, wobei R⁴ einen Sauerstoff-, Schwefel-, -NH- oder -NH-CH₂CH₂-NH-Rest bedeutet, x≧3 und y≧2 ist, oder ein Epoxyalkylrest der Formel
R³ ein Aminoalkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, der Rest H₂N-(CH₂) x R⁴(CH₂) y -, wobei R⁴ einen Sauerstoff-, Schwefel-, -NH- oder -NH-CH₂CH₂-NH-Rest bedeutet, x≧3 und y≧2 ist, oder ein Epoxyalkylrest der Formel
wobei n eine ganze
Zahl von 1 bis 5 bedeutet,
ist,
in solchen Mengen umsetzt, daß einer SiOH-Gruppe des Polysiloxanols
<1 bis 3 OR²-Gruppen des Silans entsprechen, als Mittel zur Ver
ringerung der Wasseraufnahme von mit Stärke oder Stärkederivaten ge
bundenen Steinkohlenbriketts, in Mengen von 0,5 bis 10 Gew.-% sili
ciumorganischer Verbindungen, bezogen auf Stärke, vorzugsweise in
Form einer wäßrigen Dispersion.
Bei den Verbindungen der Formel I handelt es sich um im wesentlichen
a,ω-Dimethylsiloxanole, wobei, wie im Patentanspruch angegeben, bis
zu 10% der Reste R¹ Phenylreste sein können. Die mittlere Ketten
längs dieser Verbindungen wird durch den Index n wiedergegeben und
beträgt 20 bis 250, vorzugsweise 30 bis 80, insbesondere 50 bis 70.
Das Silan der Formel II ist durch verschiedene reaktive Gruppen ge
kennzeichnet: Es weist direkt an das Siliciumatom gebunden bei Alk
oxyreste sowie einen an das Siliciumatom gebundenen Rest R³ auf. Bei
der Umsetzung der Verbindungen der Formel I mit den Silanen der
Formel II reagieren entsprechend den Molverhältnissen und dem Umset
zungsrad die Silanolgruppen des Polysiloxanols mit den Alkoxygruppen
des Silans.
Das Silan enthält als Alkoxygruppen solche, deren Kohlenstoffanzahl 1
bis 4 Kohlenstoffatome beträgt. Vorzugsweise sind die Alkoxygruppen
Ethoxygruppen.
Der Rest R³ ist vorzugsweise ein Aminopropylrest der Formel
H₂N-CH₂CH₂CH₃ oder der Glycidylrest
H₂N-CH₂CH₂CH₃ oder der Glycidylrest
Hieraus ergibt sich,
daß ein besonders bevorzugtes Silan der Formel II γ-Aminopropyltri
ethoxysilan ist. Weiterhin brauchbar sind Aminomethyltripropoxysilan,
γ- oder δ-Aminobutyltrimethoxysilan. Weitere Beispiele für den Rest
R³ sind die Reste
H₂N-(CH₂)₃-NH-(CH₂)₂-, H₂N-(CH₂)₂-O-(CH₂)₂-,
H₂N-(CH₂)₃-NH-(CH₂)₂-NH-(CH₂)₃-.
H₂N-(CH₂)₃-NH-(CH₂)₂-NH-(CH₂)₃-.
Die Umsetzung des Polysiloxanols der Formel I mit dem Silan der For
mel II erfolgt in an sich bekannter Weise in solchen Mengen, daß
einer SiOH-Gruppe des Polysiloxanols <1 bis 3 Alkoxygruppen des Si
lans der Formel II entsprechen. Bevorzugt ist das molare Mengenver
hältnis 1 : 2. Umsetzungsprodukte von 1 Mol SiOH-Gruppen 1 Mol Alk
oxygruppen zeigen deutlich schlechtere Eigenschaften beim erfindungs
gemäß vorgesehenen Einsatz.
Die Umsetzung kann in einfacher Weise dadurch erfolgen, daß man die
beiden Reaktionspartner miteinander vermischt, auf Temperaturen von
bis zu 180°C unter Entfernung des entstehenden Alkohols R²OH erhitzt
und dann abkühlt. Bei einem Reaktionsverhältnis von 2 bis 3 SiOR-
Gruppen je SiOH-Gruppe wird der Alkohol R²OH vorzugsweise vollständig
abdestilliert. Bei einem SiOR : SiOH-Verhältnis von <2 werden zur
Vermeidung einer möglichen Vergelung nur Teilmengen des gebildeten
Alkohols abdestilliert, z. B. bei einem SiOR : SiOH-Verhältnis von <1
bis etwa 1,5 nur 30% der Alkoholmenge. Das erhaltene Organopoly
siloxan kann in der so erhaltenen Form oder als wäßrige Dispersion
verwendet werden. Im letzteren Fall wird dem Umsetzungsprodukt zweck
mäßig ein geeigneter Emulgator, z. B. ein Anlagerungsprodukt von 8 bis
12 Mol Ethylenoxid an Dodecylalkohol oder ein Anlagerungsprodukt von
8 bis 14 Mol Ethylenoxid an Nonylphenol oder Gemische hiervon, in
einer Menge von etwa 10%, bezogen auf Umsetzungsprodukt, zugesetzt
und dann in an sich bekannter Weise mit Wasser zu einer stabilen,
verdünnbaren, hochkonzentrierten Emulsion emulgiert. Die Konzentra
tion der Stammemulsion soll zweckmäßig 30 bis 60% betragen. Bevor
zugt ist eine Konzentration von 45 bis 50%.
Es empfiehlt sich, der erfindungsgemäß zu verwendenden Polyorganosil
oxanzubereitung vor der Verwendung einen an sich bekannten Härter,
wie z. B. Dibutylzinndilaurat oder Zinkoctoat, in Mengen von 1 bis
8 Gew.-%, bezogen auf Organopolysiloxan, zuzusetzen.
Der Zusatz des erfindungsgemäß zu verwendenden Organopolysiloxans
kann zur Lösung der verkleisterten Stärke oder zu einem beliebigen
Zeitpunkt während der Brikettierung oder nach erfolgter Formgebung
erfolgen.
Die technisch einfachste Lösung ist, eine wäßrige Organopolysiloxan
zubereitung der Lösung der verkleisterten Stärke zuzusetzen. Es ist
aber unter Erzielung der gleichen Ergebnisse auch möglich, die zu
brikettierende Kohle mit der Stärkelösung und dem getrennt zugesetz
ten Organopolysiloxan zu vermischen und dann die Brikettierung durch
zuführen. Die erhaltenen Briketts weisen eine über den gesamten Quer
schnitt gleichmäßig reduzierte Wasseraufnahme auf.
Es ist jedoch auch möglich, die stärkegebundenen, geformten Briketts
mit der erfindungsgemäß zu verwendenden wäßrigen Zubereitung der Or
ganopolysiloxane zu besprühen oder in diese zu tauchen. In vielen
Fällen genügt die hierbei erzielte Hydrophobierung der äußeren
Schicht der Briketts, um die Wasseraufnahme in gewünschter Weise zu
senken.
Feinkohlenbriketts, bei deren Herstellung die erfindungsgemäß zu ver
wendenden Organopolysiloxane eingesetzt worden sind oder die nach
ihrer Verformung mit diesen Organopolysiloxanen behandelt worden
sind, weisen eine ausgezeichnete Lager- und Handhabungsfestigkeit
auf. Der Heizwert der Briketts wird nicht beeinträchtigt, und es ent
stehen beim Verbrennen der Briketts keine störenden und durch das
Bindemittel verursachten Emissionen. Gleichzeitig wird verhindert,
daß mit Stärke gebundene Steinkohlenbriketts von Mikroorganismen be
fallen werden und Schimmel bilden. Der fabrikatorische Herstellungs
prozeß der Feinkohlenbriketts wird nicht beeinträchtigt.
Die folgenden Beispiele belegen die guten Eigenschaften der erfin
dungsgemäß zu verwendenden Organopolysiloxane.
Ein Gemisch aus 1000 g (0,147 Mol) Dihydroxydimethylpolysiloxan und
43,4 g γ-Aminopropyltriethoxysilan wird unter Rühren und Durchleiten
von Stickstoff auf 180°C erwärmt und bei dieser Temperatur gehalten,
bis 13,5 g Ethanol abdestilliert sind. Der Vorgang dauert etwa
4 Stunden. Das entstandene Produkt wird abgekühlt.
1000 g dieses Produktes werden mit 100 g eines Emulgatorgemisches aus
einem ethoxylierten Triglycerid mit einem HLB-Wert von 18 und einem
ethoxylierten Fettalkoholpolyglykolether mit einem HLB-Wert von 11
(Mengenverhältnis 60 : 40) versetzt und mit 900 g Wasser mit einem
Ultraschallgerät zu einer Emulsion gegeben. Die erhaltene Emulsion
enthält 50 Gew.-% des erfindungsgemäß einzusetzenden Organopolysil
oxans.
Zu 95 Gew.-Teilen einer 40%igen Aufschlämmung granulärer Maisstärke
in Wasser werden 5 Gew.-Teiler der vorbeschriebenen Organopolysiloxan
dispersion gegeben.
100 g Anthrazitkohle werden mit 10 g Wasser und 15 g der das Polysil
oxan enthaltenden Stärkeaufschlämmung vermischt. Bei einer Temperatur
von 130°C wird in einem Knetwerk die Masse so lange gemischt, bis der
Wasseranteil auf 5% gesunken ist. Die Masse ist dabei auf 95°C er
wärmt worden. In einer beheizten Stempelpresse werden unter kurzem
Druck von 100 kp/cm² kissenförmige Briketts hergestellt und bei Raum
temperatur abgekühlt. Nach 3 Tagen Lagerung an der Luft wird die Was
seraufnahme durch Druckwasserlagerung nach 24 Stunden bestimmt.
In einem weiteren Versuch werden 100 g Anthrazitkohle mit 10 g Wasser
und 15 g einer 40gew.-%igen granulären Maisstärkeaufschlämmung, wel
che kein Polysiloxan enthielt, vermischt. Wie im vorstehenden Bei
spiel beschrieben, werden Briketts hergestellt. Die erhaltenen Bri
ketts werden in eine auf 5% Wirkstoffanteil verdünnte Lösung des er
findungsgemäß zu verwendenden Polysiloxans getaucht. Die Lösung ent
hält als Katalysator 6 Gew.-%, bezogen auf Organopolysiloxan, Dibu
tylzinndilaurat. Die so erhaltenen, imprägnierten Briketts werden
3 Tage an der Luft getrocknet. Danach wird ebenfalls die Wasserauf
nahme durch Druckwasserlagerung nach 24 Stunden bestimmt.
In einem dritten Versuch werden entsprechend dem Stand der Technik in
analoger Weise stärkegebundene Briketts hergestellt, bei deren Her
stellung jedoch kein Polysiloxan verwendet wird.
Wasseraufnahme nach 24 Stunden Druckwasserlagerung | |
1. Zusatz der erfindungsgemäßen Organopolysiloxane zur Stärkelösung | |
4,3 Gew.-% | |
2. Nachträgliche Imprägnierung der Briketts mit einer Dispersion der erfindungsgemäßen Organopolysiloxane | 4,4 Gew.-% |
3. Blindversuch ohne Organopolysiloxane | <10 Gew.-% nicht bestimmbar, da sich Kohlepartikel an der Oberseite der Briketts ablösen |
Claims (1)
- Verwendung eines Organopolysiloxans, welches dadurch erhalten ist, daß man ein Polysiloxanol der Formel wobei
R¹ ein Methyl- oder ein Phenylrest ist, jedoch mindestens 90% der Rest R¹ Methylreste sind und
n=20 bis 250 ist,
mit einem Silan der FormelR³-Si(OR²)₃wobei
R² ein niederer Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
R³ ein Aminoalkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, der Rest H₂N-(CH₂) x R⁴(CH₂) y -, wobei R⁴ einen Sauerstoff-, Schwefel-, -NH- oder -NH-CH₂CH₂-NH-Rest bedeutet, x≧3 und y≧2 ist, oder ein Epoxyalkylrest der Formel wobei n eine ganze Zahl von 1 bis 5 bedeutet,
ist, in solchen Mengen umsetzt, daß einer SiOH-Gruppe des Polysiloxanols <1 bis 3 OR²-Gruppen des Silans entsprechen, als Mittel zur Ver ringerung der Wasseraufnahme von mit Stärke oder Stärkederivaten ge bundenen Steinkohlenbriketts, in Mengen von 0,5 bis 10 Gew.-% sili ciumorganischer Verbindungen, bezogen auf Stärke, vorzugsweise in Form einer wäßrigen Dispersion.
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EP89119246A EP0368041B1 (de) | 1988-10-29 | 1989-10-17 | Steinkohlenbriketts mit verringerter Wasseraufnahme und Verfahren zu ihrer Herstellung |
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