DE383668C - Webstuhl mit beiderseits durch Bandzug in das Fach eintretenden Greifernadeln fuer das Eintragen des Schusses - Google Patents

Webstuhl mit beiderseits durch Bandzug in das Fach eintretenden Greifernadeln fuer das Eintragen des Schusses

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DE383668C
DE383668C DEG56424D DEG0056424D DE383668C DE 383668 C DE383668 C DE 383668C DE G56424 D DEG56424 D DE G56424D DE G0056424 D DEG0056424 D DE G0056424D DE 383668 C DE383668 C DE 383668C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/24Mechanisms for inserting shuttle in shed
    • D03D49/46Mechanisms for inserting shuttle in shed wherein the shuttle is pushed or pulled positively

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Webstuhl mit beiderseits durch Bandzug in das Fach eintretenden Greifernadeln für das Eintragen des Schusses. Die im Anspruch 2 des Patentes 374762 beanspruchte -Art des Antriebs der Greiferwelle durch eine unrunde Scheibe und ein darüber laufendes Stahlband hat den Nachteil, daß die unrunde Scheibe zu klein und infolgedessen der Antrieb der Greiferwelle zu hart wird.
  • Nach der den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden Verbesserung -wird der Antrieb dadurch weicher, daß in ein Zahnrad der an der Lade gelagerten Antriebswelle eine auf der einen Seite von einer achsial wirkenden Zugfeder gehaltene und auf der anderen Seite schwingend gelagerte Zahnstange eingreift, wobei die Rückwärtsbewegung der Zahnstange durch einen festen Anschlag begrenzt ist und die Vorwärtsbewegung der Lade so -lange das Zahnrad auf der Zahnstange abrollen läßt, bis ein weicher Anschlag an - der Lade die Zahnstange mit der Geschwindigkeit der Ladenbewegung mitnimmt, also ein Bewegungsunterschied zwischen Lade und Zahnstange aufhört, wodurch dann selbstverständlich auch die Greiferbewegung unterbrochen ist. Beim Rückwärtsgang rollt das Zahnrad auf der Antriebsscheibe erst dann ab, wenn durch den obenerwähnten festen Anschlag die Zahnstange festgehalten wird. Es setzt dann die Lade ja ihre Rückwärtsbewegung weiter fort, wodurch die Antriebswelle in Umdrehung versetzt wird. - Erst dann beginnt wieder die Greiferbewegung. Hieraus folgt, daß die achsial auf die Zahnstange wirkende Zugfeder im Sinne der Ladenbewegung hinter der Lade liegt, während die schwingende Aufhängung der Zahnstange sich vor der Lade befinden muß.
  • Auf der Zeichnung ist in der Abbildung schematisch einAusführungsbeispieldargestellt. An der Lade ig ist die Antriebswelle 13 gelagert, auf der sich das Zahnrad 14 befindet. Dieses kämmt mit der Zahnstange 18, die vor der Lade durch das Schwingglied i 8o am Gestell 17 schwenkbar hängt. Die Bewegung im Sinne des Pfeiles p-r ist durch einen festen Anschlag 4o begrenzt. Am rückwärtigen Ende der Zahnstange 18 sitzt eine Zugfeder 2o, die ihrerseits wieder am Gestell 17 festgemacht ist. Auf der Zahnstange 18 ist ein Anschlag 41 verstellbar vorgesehen, und an der Lade i9 befindet sich der Gegenanschlag 15, der zweckmäßig etwas weich ist. Auf der Zeichnung wird er durch einen Federarm i 5o gehalten. Geht die Lade vorwärts (Pfeilrichtung pr-pv), dann rollt das Zahnrad 14 so lange auf ihr ab und setzt die Greifer in Bewegung, bis der Anschlag 15 gegen den Anschlag 41 auf der Zahnstange 18 trifft. Es wird nunmehr die Zahnstange 18 mitgenommen und infolgedessen das Zahnrad 14 nicht mehr gedreht. Die Greifer sind also für den Schußanschlag in Ruhe gebracht. Kehrt dann die Lade um, so folgt ihr unter Einwirkung der Feder 2o die Zahnstange 18, und es findet so lange keine Drehung des Zahnrades 1.4 statt, wie nicht die Bewegung der Zahnstange 18 stillgesetzt wird. Das geschieht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel, wenn das Schwingglied 18o gegen den festen Anschlag .4o trifft. Durch die Weiterbewegung der Lade i9 rollt- dann das Zahnrad i4., auf der Zahnstange 18 ab und setzt die Greifer in Bewegung. Die Zeitdauer für das Aussetzen der Greiferbewegung zwecks Anschlages des eingetragenen Schußfadens durch das Blatt wird durch Verstellung des Anschlages 41 auf der Zahnstange 18 geregelt und damit auch die Dauer des Abhebens des Schwenkhebels i 8o vom Anschlag 40.

Claims (2)

  1. PATEIKT-ANSPRÜCHE: 1. Webstuhl nach Patent 374762, dadurch gekennzeichnet, daß in ein Zahnrad (14) der an der Lade gelagerten Antriebswelle (13) eine hinter der Lade durch eine Zugfeder (2o) beeinflußte und vor der Lade schwingend gehaltene Zahnstange (18) eingreift, auf welcher das Zahnrad (14) abrollt, bis ein Anschlag (15) an der Weblade die Zahnstange mitnimmt und die Abrollbewegung unterbricht, also die Greifer stillsetzt, während beim Ladenrückgang das Abrollen erst beginnt, wenn die unter dem Zug der Feder (20) vor sich gehende Rückwärtsbewegung der Zahnstange (18) durch einen festen Anschlag (4o)- begrenzt wird.
  2. 2. Webstuhl nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zusammenarbeiten mit dem Anschlag (15) an der Weblade die Zahnstange (18) einen verstellbaren Anschlag (41) trägt, dessen Stellungsänderung die Unterbrechungszeit der Greiferbewegung regelt.
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