DE1933911B1 - Webmaschine mit Gewebe-Breithalter - Google Patents
Webmaschine mit Gewebe-BreithalterInfo
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- D03J1/00—Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
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- D03J1/223—Temples acting on the full width of cloth
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Webmaschine mit mindestens einem Gewebe-Breithalter, bei
welcher die in der Webebene ausgespannten Kettfäden und das Gewebe während des Webvorganges
eine ihrer normalen Abziehbewegung überlagerte oszillierende Bewegung ausführen.
Das an einer Webmaschine entstehende Gewebe wird in kontinuierlicher oder absatzweiser Vorwärtsbewegung
nach dem Rietanschlag über einen Brustbaum umgelenkt und um eine Warenabzugsrolle
(Sandbaum) geführt, die normalerweise das Antriebsorgan für diese Gewebebewegung darstellt. Anschließend
wird das Gewebe, gegebenenfalls nach weiteren Umlenkungen, auf einen Warenbaum aufgewickelt.
Im folgenden wird diese mehr oder wender stetige Bewegung, deren mittlere Geschwindigkeit
dem fortschreitenri^n Webvorgang entspricht,
als »normale Abziehbewegung« des Gewebes bezeichnet.
Es sind zahlreiche Ausführuiigen von Webmaschinen bekannt, bei dene.i das Gewebe während
des Webbetriebes zusätziich zur normalen Abziehbewegung eine dieser überlagerte, über einen bestimmten
Zeitabschnitt andauernde oder zeitlich auf den Schußeintrag bzw. eine gewisse Anzahl von
Schußeinträgen abgestimmte, periodisch verlaufende Bewegung ausführt. Dies kann beispielsweise erreicht
werden, indem der Brustbaum, bei unverändertem, normalem Antrieb des Sandbaumes, eine pendelnde
Bewegung ausführt oder indTn der normalen Abziehbewegung
des Sandbaunes mit Hilfe eines in dessen Antriebsmechanismus ringefügten Differentialgetriebes
eine zusätzliche Bewegung überlagert wird (vgl. z. B. die schweizerische Patentschrift
445 405). Eine derartige zusätzliche, periodische Vor- und Rückwärtsbewegung in Abzugsrichtung,
deren Amplitude in der Größenordnung von 1 bis 2 cm liegen kann, wird beispielsweise vorgesehen,
um während des Schußeintrages das sogenannte Vortuch (Zurückfedern der Fachspitze nach erfolgtem
Rietanschlag infolge der Elastizität des Gewebes) auszugleichen und den Abstand zwischen den in
Hoch- und in Tieffachstellung befindlichen Kettfäden auf der Höhe der Schützenbahn zu vergrößern. Am
bekanntesten ist wohl die Anwendung dieses Verfahrens für das Weben von Effektgeweben mit
periodisch wechselnder Schußdichte oder zur Herstellung von Frottiertuch. Erfolgt der Rietanschlag
bei an sich unveränderter Rietbewegung im Augenblick, da das Gewebe entgegen seiner normalen Abzugsrichtung
zurückbewegt wird, so schlägt das Riet den eben eingetragenen Schußfaden stärker in die
Fachspitze ein (Vollanschlag) als normal, und das Gewebe wird dichter. Wenn umgekehrt der Anschlag
ein gegenüber dem normalen Vorschub zusätzlich gegen die Warenabzugsrolie hin bewegtes Gewebe
(bzw. dessen Fachspitze) trifft (schwacher Anschlag), fügen sich die Schußfäden lockerer in das Gewebe
ein. Dementsprechend entsteht ein dichtes oder weniger dicht gewobenes Gewebe.
Beim Weben von Frottiertuch folgt normalerweise periodisch ein Voiianschlag auf mehrere, beispielsweise
zwei oder drei schwache Anschläge. Bei den Vollanschlägen wird die Grundkette durch die Kettabiaßvorrichtung
in der rückwärtigen Stellung festgehalten, während die losen, über die Breite der
Grundkette verteilten Florkettfäden mitsamt den unmittelbar vorher eingetragenen und schwach angeschlagenen
Schußfäden vom Riet nach vorn geschoben _nd dabei zu Noppen (Schlaufen) aufgestaucht
werden. Nach dem Vollanschlag erfolgen wieder mehrere schwache Anschläge und ein weiterer
Voll anschlag usw.
Es ist ferner bekannt (vgl. z. B. die schweizerische Patentschrift 457316), zwischen Fachspitze (Rietanschlag)
und Brustbaum einen Gewebe-Breithalter, etwa einen Nadel-Breithalter oder einen Mulden-Breithalter,
mit einem stangenförmigen, wenigstens teilweise mit gewindeartigen Eindrehungen versehenen
Klemmkörper vorzusehen, um die Geweberänder zu fassen und das Gewebe unmittelbar nach
dessen Entstehung auf volle Breite auszuziehen.
Wird nun, bei einer mit feststehenden Breithaltern bekannter Bauart ausgerüsteten Webmaschine, das
Gewebe im oben beschriebenen Sinne zusätzlich zur normalen Abziehbewegung vor- und rückwärts bewegt,
so führt wohl der vom Breithalter nicht gefaßte mittlere Teil des Gewebes diese zusätzliche
Bewegung aus, doch können die Geweberänder, infolge der am Breithalter auftretenden erhöhten
Reibung sowie der Elastizität des Gewebes und der äußeren Kettfäden, der Rückwärtsbewegung nicht in
gleichem Maße folgen, so daß in den auf solchen Maschinen erzielten Randzonen des Gewebes unerwünschte
Unregelmäßigkeiten entstehen. Zweck der Erfindung ist es, diese Unregelmäßigkeiten auszuschalten.
Der Erfindung liegt daher die technische Aufgabe zugrunde, bei der oszillierenden Bewegung des Gewebes
eine Relativbewegung zwischen dem Gewebe und dem Breithalter zu vermeiden.
Gelöst wird diese technische Aufgabe dadurch, daß der Breithalter in Bewegungsrichtung des Gewebes
hin und her beweglich angeordnet ist und so angetrieben wird, daß seine Bewegung der oszillierenden
Bewegung des Gewebes entspricht.
Der Breithalter führt somit während des Web-Vorganges eine Bewegung aus, die der zusätzlichen
Bewegung des Gewebes entspricht, so daß die vom Breithalter erfaßten Geweberänder und der Mittelteil
des Gewebes stets in gleicher Weise vom Riet angeschlagen werden. Die eingewebten Schußfäden
behalten daher auch ihre gestreckte, gerade Lage bei. Nachstehend wird der Gegenstand der Erfindung
an Hand von in Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine vereinfachte Ansicht einer Webmaschine, von der Warenseite her gesehen,
F i 2 2 einen schematisriipn T änoeez-hnitt Airrh
die in Fig. 1 dargestellte Webmaschine gemäß Schnitt II-II i Fig. 1 und 3,
F i g. 3 eine Draufsicht auf den in F i g. 2 mit HI-III bezeichneten, den Breithalterantrieb umfassenden
Teil der Webmaschine;
F i g. 4 und 5 zeigen eine andere Ausführungsfonn des Breithalterantriebes bei feststehendem Brustbaum.
Die Wirkungsweise der Webmaschine läßt sich in F i g. 2 verfolgen:
Die Grundkette 1 wird vom Kettbaum 2 abgezogen und über einen Streichbaum (Spannbaum) 3 geführt,
der drehbar an einem Ende eines zweiarmigen, um eine feste Achse 5 schwenkbaren Hebels 4,6 gelagert
ist. Am anderen Arm 6 greift eine Zugfeder 7 an, die den Hebel 4,6 im Uhrzeigersinn zu verschwenken
sucht und dadurch den Streichbaum 3 an die Kett-
3 4
fäden 1 drückt. Diese an sich bekannte, hier stark wurden. Die vom Streichbaum und von der Kettvereinfacht
dargestellte Anordnung dient dazu, die ablaßbremse gehaltenen Grundkettfäden bleiben dakettablaßvorrichtung
zu steuern und die Kettfaden- bei im wesentlichen in ihrer ünken, d. h. der VoIispannung
auf einen praktisch konstanten Wert zu anschlagstelluns, während die losen Florkettfäden 62
regulieren, auch wenn die in der Webebene ausge- 5 mit den nunmehr zwischen 13 α und 13 befindlichen,
spannten Kettfaden und das Gewebe um einen be- vorher bei 13 nur schwach angeschlagenen Schußgrenzt^n,
beispielsweise einige Zentimeter betragen- fäden vom Riet nunmehr stark an das vorher entden
Weg zurück, d. h. in Richtung des ^üeich- standene dichte Gewebe angepreßt werden. Dabaumes,
bewegt werden. bei werden die dazwischen hegenden, von den
Mit 62 ist eine von ein ^m in Hochlage ange- 10 Schußfäden gehaltenen Florkettfäden zu Noppen
ordneten, nicht gezeichneten FM-kettbaum abge- (Schlaufen) 61 aufgestavcht. Bei dar in Fig. 2 gezogene
Florkette bezeichne t, den. ■ "äden über die zeichneten Nockenform der Kurvenscheibe 26 er-Breite
der Grundkette verteilt au las von der. Web- folgen, unter der Annahme, daß sich die Welle 23 a
schäften 9 gebildete Wcbfaca". herangeführt wer- dreimal langsamer dreht als die Hauptantriebswelle
den. Die einzelnen Grund- Ji1J Florkettfäden werden 15 46, nach einem schwachen Anschlag zwei VoIldurch
Kettfadenwächt^-. K überwacht. Der vom anschlage, dann wieder ein schwacher Anschlag usw.
Schützen 34 in da? '■■ ^h 11 eingetragene Schußfaden Doch kann ebensogut durch Austauschen der
33 wird anschließeno. uurch da:. Riet 12 in die Fach- Kurvenscheibe 26 und,· oder durch ein anderes Verspitze
13 angeschlagen und beim nachfolgenden hältnis der Drehzahlen ' .1 Hauptantriebswelle und
Fachsvechsel ungewoben, so daß ein Gewebe 10 ent- 20 Welle 23 α eine andere Folge von Voll- und Schwachsieht,
dessen Ränder durch Breithalter 14 in Schuß- anschlagen eingestellt werden. Durch Verschieben
richtung, d. h. senkrecht zur Zeichnungsebene, in die der Einspannstellen der Gelenke des Lenkers 27 in
Breite gezogen werden. Das Gewebe wird in der den Schlitzen der Hebel 32, 38 kann die Amplitude
Folge um einen um die Achse 31 verschwenkbaren der zusätzlichen Vor- und Rückwärtsbewegung des
Brustbaum 15 und eine weitere Umlenkrolle 16 nach 25 Gewebes verändert und den spezifischen Bedingununten
zum Sandbaum 17 geführt, der das Gewebe in gen des gewünschten Webvorganges angepaßt werden,
an sich bekannter Weise mit normaler Abzugs- In der in F i g. 2 und 3 dargestellten Ausführungsgeschwindigkeit abzieht. Nach einer weiteren Um- form der Erfindung sind zwei Breithalter 14, beilenkung
um die Rolle 18 wird das Gewebe auf den spielsweise Nadel-Breithalter, je einer an jedem Ge-Warenbaum
19 aufgewickelt. Das Riet 12 ist an der 30 weberand, vorgesehen. Jeder Breithalter ist mit Hilfe
Lade 21 befestigt, die über den Ladenhebel 22 auf eines Gleitschuhs 72 auf einer sich im wesentlichen
der im Rhythmus des Schußeintrages hin- und her- in der Gewebeabzugsrichtung erstreckenden, neben
pendelnden Achse 23 des Ladenantriebes befestigt ist. dem Geweberand verlaufenden Führungsschiene 71
Der Brustbaum 15 wird durch eine stetig um- translatorisch entsprechend dem Pfeil 73 zwischen
laufende, beispielsweise von der Hauptantriebswelle 35 zwei Extremstellungen verschiebbar gelagert, der-46
der Webmaschine mit einer auf ein Drittel re- art, daß er eine im wesentlichen \^ der Webebene
duzierten Drehzahl angetriebene Achse 23 a, ent- liegende, der zusätzlichen Gewebebewegung entsprechend
dem Pfeil 15 b hin und her verschwenkt. sprechende Vor- und Rückwärtsbewegung ausführen
Die Achse 23 α trägt eine Kurvenscheibe 26, auf kann. Über eine Antriebsvorrichtung, im vorliegenderen
Umfang eine Rolle 25 abläuft. Wird die Rolle 40 den Falle einen Lenker 70. ist der Breithalter mit
25 durch die Erhebung 35 der Kurvenscheibe 26 dein gemäß Pfeil 15 & vrschwenkbaren Brustbaum
nach oben rechts ausgelenkt, so wird der zweiarmige 15, der die zusätzliche Gewebebewegung bewirkt,
Hebel 37, 38 im Uhrzeigei sinn um seine Achse 36 gekoppelt. Diese Art des Breithalterantriebes weist
verschwenkt und betätigt über einen Lenker 27, den Vorteil auf, daß die relative Verschiebung zwi-
et -nfalls im Uhrzeigersinn, einen zweiten zwei- 45 sehen Gewebe und Breithalter auf ein Minimum bearmigen
Hebel 32, an dessen zweitem Arm der schränkt ist, indem sie nur noch ungefähr der nor-Brustbaum
15 drehbar gelagert ist. In der gezeich- malen Abziehbewegung des Gewebes entspricht. Daneten
Stellung ist der Brustbaum 15 vollständig nach durch wird jedes unnötige Hin- und Herfahren, Scheurechts
ausgeschwenkt, so daß sich das Gewebe μ ern oder Durchstehen des Gewebes vermieden,
seiner vorgezogenen Position für schwachen Riet- 50 In F i g. 3 ist außerdem mit 13 b der ungefähre anschlag befindet. Beim Weiterdrehen der Achse 23 α Verlauf der Fachspitze 13 bzw. des zuletzt eingeläuft die Erhebung 35 unter der Rolle 25 weg. die tragenen und mit einem schwachen Rictanschiag cinbeiden Hebel 37, 38 und 32 werden im Gegen- geschlagenen Schußfadens in den Randzonen des Uhrzeigersinn verschwenkt, und der Brustbaum 15 Gewebes angedeutet, wie er sich nach einer Rückpendelt um seine Achse 31 nach links in die ge- 55 wärtsdewegung des Gewebes 10 ausbilden würde, strichelt angedeutete Stellung 15 a. Dadurch bewegt d. h. im Augenblick, da der nächste, mit einem VoIlsich auch das Gewebe 10 nach links. Die Fachspitze anschlag in die Fachspitze anzuschlagende Schuß-13 verschiebt sich, da die Kettfaden 1 unter dem faden 33 in das Fach eingetragen wird, wenn der Einfluß der Feder 7 durch den Streichbaum 3 nach- Breithalter 14 die oszillierende Bewegung des Gegespannt werden, nach rückwärts in die Stellung 13 α. 6o webes nicht mitgemacht hätte. Demgegenüber wird Da die Lage und die Schwenkbewegungen der Lade die Fachspitze 13 geradlinig nach 13a geführt, wenn 21 und des Rietes 22 durch die Verschiebung des der Brustbaum 15 und der Breithalter 14 über die Gewebes nicht verändert werden, wird ein in der Antriebslasche 70 miteinander gekuppelt sind und Stellung 13α der Fachspitze vom Riet (voll) ange- der Brustbaum 15 nach 15a bzw. der Breithalter 14 schlagener Schußfaden bis zur gleichen Stelle 13 65 nach 14a zurückgeschwenkt werden. Der VoII-nach rechts geschoben, in der ursprünglich die vor- anschlag des Rietes führt dann den Schußfaden 33 her eingetragenen Schußfäden bei vorwärts bewegtem gleichmäßig über die ganze Webbreite, auch an den Gewebe mit einem schwachen Anschlag angeschlagen RHndern, in die Fachspitze ein.
seiner vorgezogenen Position für schwachen Riet- 50 In F i g. 3 ist außerdem mit 13 b der ungefähre anschlag befindet. Beim Weiterdrehen der Achse 23 α Verlauf der Fachspitze 13 bzw. des zuletzt eingeläuft die Erhebung 35 unter der Rolle 25 weg. die tragenen und mit einem schwachen Rictanschiag cinbeiden Hebel 37, 38 und 32 werden im Gegen- geschlagenen Schußfadens in den Randzonen des Uhrzeigersinn verschwenkt, und der Brustbaum 15 Gewebes angedeutet, wie er sich nach einer Rückpendelt um seine Achse 31 nach links in die ge- 55 wärtsdewegung des Gewebes 10 ausbilden würde, strichelt angedeutete Stellung 15 a. Dadurch bewegt d. h. im Augenblick, da der nächste, mit einem VoIlsich auch das Gewebe 10 nach links. Die Fachspitze anschlag in die Fachspitze anzuschlagende Schuß-13 verschiebt sich, da die Kettfaden 1 unter dem faden 33 in das Fach eingetragen wird, wenn der Einfluß der Feder 7 durch den Streichbaum 3 nach- Breithalter 14 die oszillierende Bewegung des Gegespannt werden, nach rückwärts in die Stellung 13 α. 6o webes nicht mitgemacht hätte. Demgegenüber wird Da die Lage und die Schwenkbewegungen der Lade die Fachspitze 13 geradlinig nach 13a geführt, wenn 21 und des Rietes 22 durch die Verschiebung des der Brustbaum 15 und der Breithalter 14 über die Gewebes nicht verändert werden, wird ein in der Antriebslasche 70 miteinander gekuppelt sind und Stellung 13α der Fachspitze vom Riet (voll) ange- der Brustbaum 15 nach 15a bzw. der Breithalter 14 schlagener Schußfaden bis zur gleichen Stelle 13 65 nach 14a zurückgeschwenkt werden. Der VoII-nach rechts geschoben, in der ursprünglich die vor- anschlag des Rietes führt dann den Schußfaden 33 her eingetragenen Schußfäden bei vorwärts bewegtem gleichmäßig über die ganze Webbreite, auch an den Gewebe mit einem schwachen Anschlag angeschlagen RHndern, in die Fachspitze ein.
Die Führungsschiene 71 kann auch gegenüber der Webebene ansteigend oder abfallend verlaufen.
Außerdem kann der Breithalter, statt auf einer Führungsschiene 71 zu gleiten, am Ende einer vor-
und rückwärts pendelnden Schwinge 37 α angeordnet sein, die auf einer über oder unter der Webebene angeordneten festen Achse 36 α schwenkbar gelagert ist
und mittels der Kurvenscheibe 26 gesteuert wird. In F i g. 4 und 5 sind das Gewebe Und der Breithalter
in der Stellung für Vollanschlag dargestellt.
Wie in F i g. 5 gezeigt, kann auch ein einziger, sich
über die ganze Webbreite erstreckender Breithalter 14 vorgesehen sein, dem die Aufgabe zukommt, das
Gewebe zusätzlich zu bewegen, während der Brustbaum 15 eine feste Stellung einnimmt. Bei einer
solchen Ausführung bewegt sich die Fachspitze zwischen der Stellung 13 a für Vollanschlag und der
Stellung 13 für schwachen Anschlag, ohne je eine Krümmung gemäß 13 b aufzuweisen.
Claims (4)
1. Webmaschine mit mindestens einem Gewebe-Breithalter, bei welcher die in der Webebene ausgespannten
Kettfäden und das Gewebe während des Webvorganges eine ihrer normalen Abziehbewegung
überlagerte oszillierende Bewegung ausführen, dadurchgejkennzeichnet, daß
der Breithalter (14) in Bewegungsrichtung des Gewebes (10) hin- und herbeweglich angeordnet
ist und so angetrieben wird, daß seine Bewegung .der oszillierenden Bewegung des Gewebes entspricht.
2. Webmaschine nach Anspruch l,.bei weicher die der normalen Abziehbewegung überlagerte
oszillierende Bewegung der Kettfäden und des Gewebes durch ein am Gewebe angreifendes hin-
und herbewegtes Stangen- oder rollenförmiges Glied bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
das Stangen- oder rollenförmige Glied (15) mit dem Breithalter (14) antriebsmäßig verbunden ist.
3. Webmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Breithalter (14) auf einer
mittels einer Kurvenscheibe (26) gesteuerten Schwinge (37 a) angeordnet ist.
4. Webmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Breithalter (14), der
über die gesamte Gewebebreite auf das Gewebe (10) einwirkt, die oszillierende Bewegung des Gewebes
erzeugt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1503968A CH497578A (de) | 1968-10-08 | 1968-10-08 | Webmaschine mit Gewebe-Breithalter |
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DE1933911C2 DE1933911C2 (de) | 1971-03-25 |
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ID=4405809
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GB (1) | GB1290185A (de) |
PL (1) | PL72690B1 (de) |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3242803A1 (de) * | 1981-12-11 | 1983-06-23 | Giuseppe 20020 Magnago Genoni | Fuehrungsstange der ware am webausgang |
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- 1969-10-02 GB GB1290185D patent/GB1290185A/en not_active Expired
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