DE3835951C1 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B11/00—Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
- B28B11/14—Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting
- B28B11/16—Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting for extrusion or for materials supplied in long webs
- B28B11/163—Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting for extrusion or for materials supplied in long webs in which the cutting device is moved longitudinally with the moving strand
- B28B11/165—Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting for extrusion or for materials supplied in long webs in which the cutting device is moved longitudinally with the moving strand mounted on a carrier
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine
Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 4.
Zum Herstellen von sogenannten Formziegeln, d. h. Ziegeln
mit einer schrägen, abgestuften oder gerundeten Außenfläche, ist
es bekannt, daß insbesondere durch wenigstens einen
Schneiddraht gebildete Schneidmittel mittels Kurvenführun
gen bzw. Schablonen in der Form des zu erzeugenden
Schnittes zu führen. Dabei wird der längs des Stranges
verfahrbare Schlitten, der den quer zum Strang verfahrbaren
Schlitten mit dem Schneidmittel trägt, in einer im
wesentlichen der Stranggeschwindigkeit entsprechenden
Vorschubgeschwindigkeit vorbewegt, und gleichzeitig
wird der quer zum Strang verfahrbare Schlitten mit
dem Schneidmittel verfahren, wobei sich aufgrund der
Kurvenführung des Schneidmittels die jeweils gewünschte
Schnittform ergibt (vgl. z. B. CH-PS 1 94 706).
Das bekannte Verfahren und die bekannte Vorrichtung
sind deshalb nachteilig, weil eine Kurvenführung abgefahren
werden muß, was schon an sich schwierig ist, und eine
Kurvenführung besonders hergestellt und an der Vorrichtung
angebracht werden muß, was schwierig sowie zeitraubend
ist und die Herstellungskosten beträchtlich erhöht.
Außerdem wird durch die Anordnung der Kurvenführung
an der Vorrichtung die Bauweise wesentlich vergrößert, während
bei einer kleinen Bauweise wegen Platznot
eine Kurvenführung nicht oder nur erschwert anzubringen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung anzugeben,
mit dem bzw. der auf einfache
Weise unterschiedliche Schnittformen herstellbar sind.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale im
Anspruch 1 bzw. 4 gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren ist ein Abtasten einer
besonderen Führungsfläche beim Schneiden nicht erforder
lich, sondern es wird die Vorschubgeschwindigkeit des
längs des Stranges verfahrbaren Schlittens in bestimmter
Weise variiert, wodurch sich die angestrebte Schnittform
automatisch ergibt. Es bedarf somit keiner aktiven
Schrägbewegung des Schneidmittels, sondern die besondere
Schnittform ergibt sich automatisch und passiv aufgrund
des Geschwindigkeitsunterschieds zwischen der Vorschubge
schwindigkeit des Strangs und der des längs diesem
verfahrbaren Schlittens. Bei einem konstanten Vorschubge
schwindigkeitsunterschied ergeben sich schräge Schnitte.
Wird der Vorschubgeschwindigkeitsunterschied dagegen
variiert, dann lassen sich einfach gerundete oder auch
Schnitte in S-Form verwirklichen. Zur Ausführung einer
bestimmten Schnittform ist es somit lediglich erforderlich,
die Vorschubgeschwindigkeit des längs des Strangs verfahr
baren Schlittens in Stufen oder kontinuierlich zu verändern,
und zwar in Abhängigkeit von der gewünschten Schnittform.
Dabei kann das Vorschubgeschwindigkeitsverhältnis zwischen
den vorgenannten Vorschubgeschwindigkeiten unter 1
oder über 1 liegen, und es ist auch möglich, das Vorschub
geschwindigkeitsverhältnis entweder in positiver oder
negativer Richtung über 1 hinaus zu verändern. Wenn
die Vorschubgeschwindigkeit des längs des Strangs verfahr
baren Schlittens der Stranggeschwindigkeit entspricht,
dann ergibt sich ein zur Längsachse des Strangs senkrechter
Schnitt. Wird die Vorschubgeschwindigkeit dieses Schlittens
gegenüber der Stranggeschwindigkeit verringert, dann
weicht die Schnittform von der vorgenannten rechtwinkligen
Schnittform zur der Vorschubrichtung entgegengesetzten
Richtung ab. Wird dagegen die Vorschubgeschwindigkeit
dieses Schlittens gegenüber der Stranggeschwindigkeit
vergrößert, dann weicht die Schnittform in Vorschubrichtung
von der vorgenannten rechtwinkligen Schnittform in
Vorschubrichtung ab.
Es ist im Rahmen der Erfindung auch möglich, die Vorschub
geschwindigkeit des längs zum Strang verfahrbaren Schlit
tens auf Null zu reduzieren, also den Schlitten stillzu
setzen, was einem großen Geschwindigkeitsverhältnis
gleichkommt.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens
besteht darin, daß die Schnittgeschwindigkeit des Schneid
mittels im Gegensatz zum bekannten Verfahren immer
gleich ist. Hierdurch ist es möglich, eine optimale
Schnittgeschwindigkeit einzuhalten, wodurch unsaubere
Schnitte und Beschädigungen der Formlinge vermieden
werden.
Die Weiterbildung nach Anspruch 2 ermöglicht ein schon
erwähntes Schneiden in Kurven oder ein Schneiden von
gegeneinander abgewinkelten Schnittflächen.
Der im Anspruch 3 enthaltene Verfahrensschritt ermöglicht
zusätzliche, berechenbare Variationen schräger und
gegeneinander abgewinkelter bzw. runder Schnittflächen,
wobei bei einer Geschwindigkeit Null des sich quer
zum Strang bewegbaren Schneidmittels sich axiale Schnitte
erzeugen lassen, und zwar je nach dem Vorschubgeschwindig
keitsverhältnis zwischen der Stranggeschwindigkeit
und der Vorschubgeschwindigkeit des längs des Strangs
verfahrbaren Schlittens in Vorschubrichtung des Stranges
oder entgegengesetzt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht die Durchfüh
rung des Verfahrens auf einfache und kostengünstige
Weise, wobei mittels der erfindungsgemäß vorgesehenen Steuereinrich
tung lediglich die Vorschubgeschwindigkeit des längs
des Strangs verfahrbaren Schlittens verändert wird.
Eine solche Steuereinrichtung ist hinsichtlich des
Platzbedarfs nicht abhängig von dem Ort, auf den sie
einwirkt, und deshalb läßt sich die erfindungsgemäße
Vorrichtung auch bei engen Platzverhältnissen verwirk
lichen.
Hinsichtlich der Möglichkeit der Veränderung des
Vorschubgeschwindigkeitsverhältnisses unter und/oder
über 1 wird auf die Ausführungen zum erfindungsgemäßen
Verfahren verwiesen, um Wiederholungen zu vermeiden.
Gleiches gilt auch für die Weiterbildung nach Anspruch 5,
deren Vorteile ebenfalls schon aus der zum erfindungsge
mäßen Verfahren angeführten Vorteilsbeschreibung zu
entnehmen sind.
Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 6 lassen sich nach
einfacher Weise vorgegebene Schnittformen wahlweise
auswählen. Bei diesen Schnittformen handelt es sich
um solche, die in der Praxis hauptsächlich vorkommen.
Will der Benutzer dagegen eine besondere Schnittform
verwirklichen, so kann er dies gemäß der Ausbildung
nach Anspruch 6 ebenfalls auf einfache Weise praktizieren,
indem er die Daten für die gewünschte Schnittform in
den Prozeßrechner der Steuereinrichtung eingibt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von in einer
vereinfachten Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausfüh
rungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Abschneider für Zie
gelformlinge in der Seitenansicht und in
schematischer Darstellung;
Fig. 2 mehrere voneinander verschiedene Schnittformen;
Fig. 3 eine Steuereinrichtung für den Abschneider
in schematischer Darstellung;
Fig. 4 eine Steuereinrichtung für den Abschneider
in schematischer Darstellung als weiteres
Ausführungsbeispiel.
Der in Fig. 1 allgemein mit 1 bezeichnete Abschneider
ist in eine Förderbahn mit einem allgemein mit 2 bezeich
neten Förderer zur Herstellung von Ziegelformlingen
3 integriert, und zwar hinter einer nicht dargestellten
Strangpresse zum Herstellen des Stranges 4, der auf
dem Förderer 2 entlang der Förderbahn und am Abschneider
1 kontinuierlich vorbeibewegt wird. Die Förderrichtung
ist mit 5 bezeichnet.
Die wesentlichen Teile des Abschneiders 1 sind ein
längs der Förderrichtung 5 in einer Längsführung 6
hin- und herverschiebbarer Wagen oder Längsschlitten
7, ein vom Längsschlitten 7 getragener und in einer
vertikalen Querführung 8 hin- und herverschiebbarer
Querschlitten 9, ein Schneidmittel, das Kurvenschnitte
auszuführen vermag, beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
ein Schneiddraht 11, der zwischen zu beiden Seiten
des Stranges 4 angeordneten Teilen des Querschlittens
9 horizontal eingespannt sowie zwischen einer Position
oberhalb des Stranges 4 und einer Position unterhalb
des Stranges 4 durch den Querschlitten 9 wahlweise
verschiebbar ist, und jeweils ein Antrieb 12, 13 für
den Längsschlitten 7 und den Querschlitten 9, die unabhän
gig voneinander oder gleichzeitig durch eine in Fig. 1
nicht dargestellte Steuereinrichtung zwecks Veränderung
der jeweiligen Vorschubgeschwindigkeit ansteuerbar
sind.
Bei dem Förderer 2 kann es sich um ein Teil der Anlage
zum Herstellen der Formlinge 3 oder um ein Teil des
Abschneiders 1 handeln. In der Schnittebene E des Schneid
drahtes 11 ist der Förderer 2 unterbrochen, so daß
der Schneiddraht 11 aus dem Strang 4 unterseitig austreten
kann. Die Lücke zwischen zwei vorhandenen Förderabschnit
ten 2.1 und 2.2 ist mit 14 bezeichnet. Innerhalb der
Lücke 14 können Tragplatten zur Unterstützung des Strangs
und/oder eines abgeschnittenen Formlings 3 vorgesehen
sein.
Gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel ist der Antrieb
12 für den Längsschlitten 7 so eingerichtet, daß er
eine in Stufen oder kontinuierlich veränderbare Vorschubge
schwindigkeit für den Längsschlitten 7 zu erzeugen vermag.
Gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel ist auch der
Antrieb 13 für den Querschlitten 9 so eingerichtet,
daß er in Stufen oder kontinuierlich veränderbare Vorschub
geschwindigkeiten für den Querschlitten 9 zu erzeugen
vermag. Als Antriebe können z. B. hydraulische Zylinder
oder Zahnstangentriebe dienen.
Zur Verwirklichung eines sich senkrecht zum Strang
4 erstreckenden Schnittes gemäß Fig. 2a wird die Vorschub
geschwindigkeit des Längsschlittens 7 so eingestellt,
daß sie der Strang-Vorschubgeschwindigkeit entspricht.
Der Schnitt beginnt durch Herunterfahren des Schneiddrahtes
11 an einer gegenüber der Schnittebene E rückwärts
versetzten Position des Längsschlittens 7 während des
Vorschubs des Längsschlittens 7, wobei die Arbeitstakte
so aufeinander abgestimmt sind, daß unter Berücksichtigung
der horizontalen Vorschubgeschwindigkeit der Schneiddraht
11 in der Lücke 14 unten aus dem Strang 4 austritt.
Wenn die Vorschubgeschwindigkeit des Längsschlittens
7 und die Vorschubgeschwindigkeit des Strangs 4 gleich
sind, dann wird bei jeder vertikalen Vorschubge
schwindigkeit des Schneiddrahtes 11 ein zum Strang
4 senkrechter Schnitt a erzeugt.
Unmittelbar nach dem Schneiden bzw. Austritt aus dem
Strang 4 wird der Längsschlitten 7 etwas schneller
vorbewegt und gleichzeitig der Querschlitten 9 hochge
fahren, so daß der Schneiddraht 11 ohne Berührung der
Schnittfläche in seine obere Ausgangsposition gelangt.
Zur Erzeugung eines Schnittes gemäß Fig. 2b wird eine
gegenüber der Vorschubgeschwindigkeit des Strangs 4
nach Maßgabe der erwünschten Schnittform vergrößerte
Vorschubgeschwindigkeit eingestellt und beibehalten,
wodurch sich der ebene nachlaufende Schnitt gleicher
Neigung gemäß Fig. 2b ergibt. Für die Herstellung eines gemäß Fig. 2c
vorlaufenden Schnittes ist die Vorschubge
schwindigkeit des Längsschlittens 7 geringer einzustellen
und beizubehalten als die des Stranges 4.
Durch Veränderung der Vorschubgeschwindigkeit des Längs
schlittens 7 während des Schneidens lassen sich Rundungen
gemäß Fig. 2d bis f herstellen, wobei bei dem S-förmigen
Schnitt f die Vorschubgeschwindigkeit des Längsschlittens
7 zunächst größer dann kleiner und dann wieder größer
als die Vorschubgeschwindigkeit des Strangs 4 eingestellt
wird.
Wenn gleichzeitig in vorbeschriebener Weise auch die
vertikale Vorschubgeschwindigkeit des Schneiddrahtes
11 verändert wird, läßt sich die Steilheit des jeweiligen
Schnittes variieren. Darüber hinaus ermöglicht eine
solche Ausgestaltung auch horizontale Schnitte gemäß
Fig. 2g und h, wobei es zur Erzeugung eines horizontalen
Schnittes erforderlich ist, den Schneiddraht 11 bzw.
den Querschlitten 9 für den entsprechenden Schnittabschnitt
stillzusetzen. Je nach gegenüber der Vorschubgeschwindig
keit des Strangs 4 größerer oder kleinerer Vorschubge
schwindigkeit des Längsschlittens 7 können auch hierbei
ein vorlaufender oder nachlaufender horizontaler Schnitt
und somit auch die Schnitte gemäß Fig. 2g und h in
Nut-Feder-Form verwirklicht werden.
Der gewünschte Schnitt bzw. die gewünschte Schnittform
kann an einer Wähleinrichtung 15 bzw. Tastatur gemäß
Fig. 3 eingestellt werden, die mit der mit 16 bezeichneten
Steuereinrichtung verbunden oder in diese integriert
sein kann. Der elektronischen Steuereinrichtung 16
ist ein elektronischer Speicher 17 zugeordnet, in dem
die wichtigsten Schnittformen gespeichert sind. Nach
Wahl der gewünschten Schnittform steuert die Steuereinrich
tung 16 wahlweise den Antrieb 12 und/oder 13, die signal
technisch mit der Steuereinrichtung 16 verbunden sind.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 ist der Steuerein
richtung 16 ein Prozeßrechner 18 zugeordnet. Mittels
einer Tastatur 19 od. dgl. können dem Prozeßrechner
18 Daten für wahlweise Schnittformen eingegeben werden,
entsprechend denen die Steuereinrichtung 16 den Antrieb
12 oder auch den Antrieb 13 steuert.
Claims (8)
1. Verfahren zum Schneiden von Ziegelformlingen (3) aus
einem Strang (4) aus einem Ausgangsstoff
für Ziegel, wie Ton, bei dem ein Schneidmittel (11),
das in einem ersten, quer zum Strang (4) hin- und
herbewegbaren Querschlitten (9) gehalten ist, der
von einem längs des Strangs (4) hin- und herbewegbaren
Längsschlitten (7) getragen ist, durch Antrieb des
Längsschlittens (7) und des Querschlittens (9) in
die zugehörige Vorschubrichtung durch den Strang
(4) schneidet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorschubgeschwindigkeit des Längsschlittens
(7) in Abhängigkeit von einer vorgegebenen Schnittform
gegenüber der Stranggeschwindigkeit verändert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorschubgeschwindigkeit des Längsschlittens (7) während des Schneidens
stufenförmig oder kontinuierlich verändert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß auch die Antriebsgeschwindigkeit des Querschlittens
(9) in Abhängigkeit von einer vorgegebenen Schnittform
stufenförmig oder kontinuierlich verändert wird.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 2, mit einem Förderer (2) zum im
wesentlichen kontinuierlichen Zuführen des Stranges
(4) und einem Schneidmittel (11), das an einem Quer
schlitten (9) quer zum Strang (4) hin- und herverschieb
bar geführt ist, wobei der Querschlitten (9) auf
einem längs des Strangs (4) hin- und herverschiebbaren
Längsschlitten (7) angeordnet ist,
gekennzeichnet durch
eine Steuereinrichtung (16) für den Antrieb (12)
des Längsschlittens (7), mittels der die Vorschub
geschwindigkeit des Längsschlittens (7) in Abhängigkeit
von einer vorgegebenen Schnittform stufenförmig
oder kontinuierlich wahlweise veränderbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
gekennzeichnet durch
eine Steuereinrichtung (16) für den Antrieb (13)
des Querschlittens (9), mittels der die Antriebs
geschwindigkeit des Querschlittens (9) in Abhängigkeit
von einer vorgegebenen Schnittform stufenförmig
oder kontinuierlich wahlweise veränderbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß für den Längsschlitten (7) und den Querschlitten (9)
getrennte und getrennt steuerbare Antriebe (12, 13)
vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der vorzugsweise elektronischen Steuereinrichtung
(16) ein Speicher (17) zum Speichern verschiedener
Schnittformen und eine Wählvorrichtung (15) zum
Auswählen der Schnittformen zugeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung eine elektronische Steuerein
richtung (16) ist, der ein Prozeßrechner (18) mit
einer Eingabestelle für Daten wahlweiser Schnittformen
zugeordnet ist.
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