DE99625C - - Google Patents

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DE99625C
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Apparat zum Abschneiden von Falzziegeln in der Art, dafs auch die hierbei entstehenden Schnittflächen des Ziegels den gewünschten Falz erhalten.
Auf der Zeichnung ist der Abschneideapparat in Seiten- und Vorderansicht dargestellt.
Soll ein Ziegel mit seitlichen Falzen hergestellt werden, so hat das Mundstück der Presse, durch das der Thonstrang A hindurchgedrückt wird, z. ß. die aus Fig. 2 ersichtliche Profilirung.
Der. Thonstrang läuft dann auf den mit Rollen besetzten Theil B und von hier auf den Wagen C, der mit dem Abschneidemechanismus versehen ist.
Dieser Wagen wird durch den vorwärts dringenden Thonstrang vorwärts geschoben und nach einer gewissen Strecke durch einen Anschlag c festgehalten. Der Thonstrang schiebt sich weiter auf den Wagen C hinauf, bis er endlich gegen den beweglichen Anschlag D trifft, der von unten durch den Wagen C hindurchgeht und das Ende eines am' anderen Ende belasteten Hebels d bildet, der am Wagen drehbar angeordnet ist.
Der Anschlag D bestimmt die Länge des herzustellenden Steines. Der Thonstrang wird in dem Augenblick, wo er an den Anschlag D stöfst, vermittelst eines gespannten Drahtes auf eine bestimmte Länge abgeschnitten. Dieses Zerschneiden des Thonstranges findet nun nicht in der gebräuchlichen Weise, sondern mit Hülfe eines eigenartigen Mechanismus statt, welcher es ermöglicht, dafs die Schnittfläche des abgeschnittenen Steines die negative und die Schnittfläche des Thonstranges die positive Form des Falzes zeigt.
Um dies zu ermöglichen, ist am vorderen Ende des Wagens C eine Coulisse E angebracht, welche einen Schlitz e enthält, der der vergröfserten Profillinie des Falzes entspricht.
In diesem Schlitz e führt sich ein Röllchen f (Fig. 2), welches der einen Seite eines hebelartigen Rahmens F angefügt ist, in dem der durch Schrauben g straff zu spannende Draht G eingespannt ist.
Der Rahmen jF ist an der unteren Seite durch Gewichte / belastet und mit dem Gelenkstück H in der Art beweglich verbunden, dafs er niedergedrückt und durch die Gegengewichte I wieder selbstthätig angehoben, wird, wenn er mit seinem Röllchen / dem Profilschlitz e folgt. Jeder feste Punkt in dem Rahmen F, also auch der Schneidedraht G, wird demgemäfs eine Linie beschreiben, welche dem Profilschlitz e ähnlich ist. Das Gelenkstück H besitzt seinen unteren Drehpunkt vortheilhaft auf der Radachse des Wagens C.
Ist also der Thonstrang A bis an den beweglichen Anschlag D herangerückt, so drückt man den Rahmen F nieder und führt dadurch mit Hülfe des Drahtes G durch den Thonstrang einen Schnitt, welcher dem Profilschlitz in der Coulisse E entspricht.
Ist beim Niederdrücken des Rahmens F der Draht G durch den Thonstrang hindurchgegangen, so treffen die hebelartigen Seiten des Rahmens F auf seitliche Vorsprünge ν des Anschlages D, so dafs dieser unter Anheben des Gegengewichtes des Hebels d niedergedrückt wird.
Hierdurch wird die Bahn für den Thonstrang frei, und der Arbeiter kann nun das abgeschnittene Thonstück auf den in den Wagen C eingeschobenen Trockenrahmen T schieben (Fig. i).
Man läfst dann den Rahmen F los, der sich wieder automatisch anhebt, und schiebt den Wagen C zurück an den Auflauftisch B. Während sich nun der Thonstrang wieder bis zum Anschlag D vorschiebt, ersetzt der Arbeiter den belegten Trockenrahmen F durch einen leeren und schneidet in der geschilderten Weise ein neues Profilstück von dem Thonstrang ab.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Ein Apparat zum Abschneiden von Strangfalzziegeln nach einer Profillinie, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Coulisse, welche einen Schlitz (e) enthalt, der die Profillinie der Stirnfläche des Falzziegels im vergröfserten Mafse bildet, und in dem sich ein Hebel zwangsläufig führt, der einen Theil des Einspannrahmens (F) , für den Schneidedraht (G) bildet und unter Vermittelung eines Gelenkstückes (H) so beweglich gelagert ist, dafs der Schneidedraht (G) einen Profilschnitt ausführt, der dem Coulissenschlitz entspricht.
    2. Bei dem unter i. gekennzeichneten Apparat die Anordnung eines in der Art unter dem Druck eines belasteten Hebels (d) stehenden Anschlages (D) in der Bahn des aus der Presse hervorgehenden Thonstranges, dafs der Anschlag beim Niederlegen des den Schneidedraht enthaltenden Hebels oder Rahmens (F) niedergedrückt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0364719A2 (de) * 1988-10-21 1990-04-25 Hans Lingl Anlagenbau und Verfahrenstechnik GmbH & Co. KG Verfahren zum Formen von Ziegelformlingen durch Schneiden eines Stranges und Vorrichtung dazu

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0364719A2 (de) * 1988-10-21 1990-04-25 Hans Lingl Anlagenbau und Verfahrenstechnik GmbH & Co. KG Verfahren zum Formen von Ziegelformlingen durch Schneiden eines Stranges und Vorrichtung dazu
EP0364719A3 (de) * 1988-10-21 1990-12-27 Hans Lingl Anlagenbau und Verfahrenstechnik GmbH & Co. KG Verfahren zum Formen von Ziegelformlingen durch Schneiden eines Stranges und Vorrichtung dazu

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