DE3832414A1 - Halbleiterspeichereinrichtung - Google Patents
HalbleiterspeichereinrichtungInfo
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- H10—SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H10B—ELECTRONIC MEMORY DEVICES
- H10B12/00—Dynamic random access memory [DRAM] devices
- H10B12/30—DRAM devices comprising one-transistor - one-capacitor [1T-1C] memory cells
- H10B12/39—DRAM devices comprising one-transistor - one-capacitor [1T-1C] memory cells the capacitor and the transistor being in a same trench
- H10B12/395—DRAM devices comprising one-transistor - one-capacitor [1T-1C] memory cells the capacitor and the transistor being in a same trench the transistor being vertical
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Description
Die Erfindung betrifft im allgemeinen eine Halbleiterspeicher
einrichtung und im besonderen eine Halbleiterspeichereinrich
tung mit einer zum Erhöhen der Integrationsdichte auf einem
Vorsprung bzw. einer Insel gebildeten Transistor-Kondensator-
Zelle.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das beispielhaft den Aufbau
eines allgemeinen RAM zeigt. Gemäß Fig. 1 wird eine Speicher
zellenanordnung 101 von einer Mehrzahl von Wortleitungen und
einer Mehrzahl von Bitleitungen gebildet, die sich miteinander
schneiden und an den entsprechenden Schnittstellen mit Spei
cherzellen versehen sind. Eine Speicherzelle wird auf der
Grundlage einer Schnittstelle zwischen einer von einem X-
Adressenpufferdecodierer 102 ausgewählten Wortleitung und
einer von einem Y-Adressenpufferdecodierer 103 ausgewählten
Bitleitung ausgewählt. Ein Hinweis zum Schreiben bzw. Lesen
von Daten in die bzw. aus der ausgewählten Speicherzelle er
folgt durch ein Lese-Schreib-Steuersignal R/W, das an eine
Lese-Schreib-Steuerschaltung 104 angelegt wird. Beim Ein
schreiben von Daten werden Eingangsdaten D in über die Lese-
Schreib-Steuerschaltung 104 in die ausgewählte Speicherzelle
eingegeben. Beim Auslesen von Daten werden dagegen die in
der ausgewählten Speicherzelle gespeicherten Daten von einem
Leseverstärker 105 erfaßt und danach verstärkt und als Aus
gangsdaten D out über einen Datenausgangspuffer 106 nach außen
abgegeben.
Fig. 2 zeigt ein Ersatzschaltbild einer dynamischen Speicher
zelle zum Illustrieren des Schreib-Lese-Betriebs der Spei
cherzelle.
Gemäß Fig. 2 ist die dynamische Speicherzelle aus einem Feld
effekttransistor 108 und einem Kondensator 109 gebildet. Die
Gate-Elektrode des Feldeffekttransistors 108 ist mit einer
Wortleitung 110 verbunden und eine mit dem Kondensator 109
verbundene Source-/Drain-Elektrode ist mit einer entsprechen
den Bitleitung 107 verbunden. Beim Einschreiben von Daten
leitet der Feldeffekttransistor 108 durch Anlegen eines vor
geschriebenen Potentials an die Wortleitung 110, wodurch an
die Bitleitung 107 angelegte Ladungen im Kondensator 109 ge
speichert werden. Beim Auslesen von Daten leitet dagegen der
Feldeffekttransistor 108 durch Anlegen eines vorgeschriebenen
Potentials an die Wortleitung 110, wodurch die im Kondensator
109 gespeicherten Ladungen durch die Bitleitung 107 heraus
gezogen werden.
Fig. 3 stellt eine Draufsicht eines Speicherteils eines
dynamischen MOSRAM (metal oxide semiconductor random access
memory; Metalloxidhalbleiterdirektzugriffsspeicher) mit ge
falteter Bitleitungsstruktur dar, und Fig. 4 ist eine Schnitt
ansicht entlang der Linie IV-IV in Fig. 3.
Der Aufbau des dynamischen MOSRAM wird nun mit Bezug auf
diese Figuren beschrieben.
Der RAM weist in aktiven Gebieten 112 gebildete Paare von
MOS-Transistoren und -Kondensatoren auf, die von den benach
barten Elementen durch Trennoxidfilme 2 getrennt sind, die
in vorbestimmten Positionen auf der Hauptoberfläche eines
Halbleitersubstrats 1 gebildet sind. Jeder MOS-Transistor
wird durch auf der Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats
1 gebildete und als Source- bzw. Drain-Gebiete dienende Stör
stellengebiete 5 und 11 und eine als eine Gate-Elektrode die
nende, auf einem Gebiet zwischen den Störstellengebieten 5
und 11 mit einem dielektrischen Gate-Film 7 gebildete Wort
leitung 4 gebildet. Jeder Kondensator wird von einem in einem
Gebiet zwischen dem Störstellengebiet 5 und dem Trennoxid
film 2 vorgesehenen Störstellengebiet 5 b und einer auf dem
Störstellengebiet 5 b vorgesehenen und den Trennoxidfilm 2
und einen dielektrischen Kondensatorfilm 6 bedeckenden Zellen
platte 3 gebildet. Ein Zwischenschichttrennfilm 9 wird von
einem Oxidfilm gebildet und bedeckt den Transistor und den
Kondensator, und eine auf dem Zwischenschichttrennfilm 9 ge
bildete Bitleitung 8 ist über einen Kontakt 111 in einem im
Zwischenschichttrennfilm 9 vorgesehenen Kontaktloch 113 mit
dem Störstellengebiet 11 verbunden. Außerdem ist die Bitlei
tung 8 mit einer aus einem Nitridfilm gebildeten Oberflächen
schutzschicht 10 bedeckt und geschützt.
Im RAM eines solchen Aufbaus wird ein vorgeschriebenes Poten
tial an eine ausgewählte Wortleitung 4 gelegt und ermöglicht
das Leiten des Gebiets zwischen den Störstellengebieten 5
und 11 unter der Wortleitung 4, wodurch Lese-/Schreib-Betrieb
ausgeführt wird.
In einer Halbleiterspeichereinrichtung sind MOS-Aufbauteile,
die jeweils eine Halbleitereinrichtung wie den vorstehend
genannten MOS-Transistor und den Kondensator zum Speichern
von Informationsladungen bilden, in der Ebene des Halbleiter
substrats 1 angeordnet. Damit hat das durch derartige Elemente
besetzte Gebiet seine Grenze bei der derzeitigen 1-Mb-Halb
leiterspeichereinrichtung vom MOSRAM-Typ, der auf Erhöhung
der Integrationsdichte gerichtet ist, erreicht.
In "A High Density 4M DRAM Process Using Folded Bitline
Adaptive Side-Wall Isolated Capacitor (FASIC) Cell" von M.
Nagatomo u.a., 1986 IEDM, Seiten 144-147 ist eine Technik
zum Bilden von Kondensatoren entsprechender Elemente durch
Vorsehen von Störstellengebieten in Seitenwänden von um Ele
mentgebiete herum länglich gebildeten Gräben beschrieben.
Das im vorstehend beschriebenen Dokument Veröffentlichte
schafft es jedoch nicht, eine der vorliegenden Erfindung ent
sprechende hohe Integrationsdichte und hohe Zuverlässigkeit
zu erzielen, da ein Transistorteil in einem ebenen Teil ge
bildet ist oder ein Verfahren zum Verhindern von gegenseitiger
Beeinflussung zwischen einem auf der Seitenwand eines Grabens
gebildeten Kondensator und einer benachbarten Zelle nicht
klar gezeigt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Halbleiterspeichereinrich
tung zur Verfügung zu stellen, die die Integrationsdichte
erhöhen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es weiter, eine Halbleiterspeicher
einrichtung zur Verfügung zu stellen, die die Integrations
dichte ohne Vergrößerung der Bereichsfläche auf einem Halb
leitersubstrat erhöhen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es weiterhin, eine Halbleiterspei
chereinrichtung zur Verfügung zu stellen, die sicher zwischen
zwei aneinandergrenzenden Elementen trennt.
Aufgabe der Erfindung ist es ebenfalls, eine Halbleiterspei
chereinrichtung zur Verfügung zu stellen, die die Beeinflus
sung der gespeicherten Ladungen zwischen aneinandergrenzenden
Elementen ausschließt.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Halbleiterspeicherein
richtung mit einem Halbleitersubstrat, das eine Hauptober
fläche und einen auf der Hauptoberfläche gebildeten Vorsprung
aufweist, wobei der Vorsprung eine Seitenwand und einen oberen
Endabschnitt aufweist, einem auf der Seitenwand des Vorsprungs
gebildeten Transistor und einem auf der Hauptoberfläche des
Halbleitersubstrats gebildeten und mit dem Transistor verbun
denen Kondensator.
Die oben genannte Aufgabe wird ebenfalls gelöst durch eine
Halbleiterspeichereinrichtung mit einem Halbleitersubstrat,
das eine Hauptoberfläche und einen auf der Hauptoberfläche
gebildeten Vorsprung aufweist, wobei der Vorsprung eine flache
obere Oberfläche und eine Seitenwand aufweist, einem auf der
oberen Oberfläche des Vorsprungs gebildeten Transistor, einem
auf der Seitenwand des Vorsprungs gebildeten und mit dem Tran
sistor verbundenen Kondensator und einem auf einem Gebiet
der Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats um den Vorsprung
und unter dem Kondensator gebildeten Trennfilm.
Ferner wird die oben genannte Aufgabe gelöst durch eine Halb
leiterspeichereinrichtung mit einem Halbleitersubstrat, das
eine Hauptoberfläche aufweist, auf der ein erster Vorsprung
mit einer flachen oberen Oberfläche und einem darauf gebil
deten zweiten Vorsprung, der kleiner ist als der erste Vor
sprung, gebildet ist. Jeder der ersten und zweiten Vorsprünge
hat eine Seitenwand. Die Halbleiterspeichereinrichtung weist
ferner einen auf der Seitenwand des zweiten Vorsprungs gebil
deten Transistor, einen auf der Seitenwand des ersten Vor
sprungs gebildeten und mit dem Transistor verbundenen Konden
sator und einen auf einem Gebiet der Hauptoberfläche des Halb
leitersubstrats um den ersten Vorsprung und unter dem Konden
sator gebildeten Trennfilm auf.
In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der
Transistor auf der Seitenwand des auf der Halbleitervorrich
tung vorgesehenen Vorsprungs gebildet, wobei seine von ihm
belegte Fläche in Richtung der Ebene reduziert werden kann,
um die Integrationsdichte der Halbleiterspeichereinrichtung
zu erhöhen.
In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist der Kondensator auf der Seitenwand des auf dem Halbleiter
substrat vorgesehenen Vorsprungs gebildet, während der Oxid
trennfilm auf der Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats um
den Vorsprung gebildet ist, um die Integrationsdichte zu er
höhen, wodurch ein Durchschlagphänomen in einem Kondensator
teil zwischen jedem Paar aneinandergrendender Elemente mit
hoher Zuverlässigkeit verhindert werden kann.
In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wird der Kondensator auf der Seitenwand des ersten Vorsprungs
des Halbleitersubstrats gebildet, und der Transistor wird
auf der Seitenwand des auf dem ersten Vorsprung vorgesehenen
zweiten Vorsprungs gebildet, während der Oxidtrennfilm auf
der Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats um den ersten
Vorsprung zum weiteren Erhöhen der Integrationsdichte gebil
det wird, wodurch ein Durchschlagphänomen in einem Kondensa
torteil zwischen jedem Paar aneinandergrenzender Elemente
mit hoher Zuverlässigkeit verhindert werden kann.
Daher werden der Transistor und den Kondensator in Form von
Vorsprüngen des Halbleitersubstrats gebildet, so daß die In
tegrationsdichte erhöht wird, ohne die Fläche in Richtung
der Ebene zu vergrößern. Außerdem wird der Oxidtrennfilm ge
eignet angeordnet, so daß die Halbleiterspeichereinrichtung
mit hoher Zuverlässigkeit erhalten wird.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der vorliegenden Erfin
dung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispie
len anhand der Figuren. Von den Figuren zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild, das beispielhaft einen
Aufbau eines allgemeinen RAM zeigt;
Fig. 2 ein Ersatzschaltbild einer dynamischen
Speicherzelle;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Anordnung einer
Speicherzelle eines dynamischen MOSRAM
mit gefalteter Bitleitungsstruktur;
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie
IV-IV von Fig. 3;
Fig. 5 eine Anordnung in einer weiteren Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie
VI-VI von Fig. 5;
Fig. 7 eine Schnittansicht entlang der Linie
VII-VII von Fig. 5;
Fig. 8A bis 8N Schnittansichten, die die Schritte eines
Verfahrens zum Herstellen der Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung darstellen;
Fig. 9 und 10 Schnittansichten einer anderen Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung;
Fig. 11A bis 11N Schnittansichten, die die Schritte eines
Verfahrens zum Herstellen einer anderen,
in den Fig. 9 und 10 gezeigten Ausfüh
rungsform der Erfindung darstellen;
Fig. 12 eine Draufsicht auf noch eine weitere Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 13 eine Schnittansicht entlang der Linie
XIII-XIII von Fig. 12;
Fig. 14 eine Schnittansicht entlang der Linie
XIV-XIV von Fig. 12;
Fig. 15A bis 15L Schnittansichten, die die Schritte eines
Verfahrens zum Herstellen der in Fig. 12
gezeigten Ausführungsform darstellen;
Fig. 16 und 17 Schnittansichten, die wiederum eine andere
Ausführungsform gemäß den Fig. 13 bzw.
14 darstellen;
Fig. 18A bis 18L Schnittansichten, die die Schritte eines
Verfahrens zum Herstellen der in den Fig.
16 und 17 gezeigten Ausführungsform
darstellen;
Fig. 19 eine Draufsicht einer wiederum weiteren
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 20 eine Schnittansicht entlang der Linie
XX-XX von Fig. 19;
Fig. 21 eine Schnittansicht entlang der Linie
XXI-XXI von Fig. 19;
Fig. 22A bis 22R Schnittansichten, die die Schritte eines
Verfahrens zum Herstellen der in Fig. 19
gezeigten Ausführungsform darstellen;
Fig. 23 und 24 Schnittansichten, die noch eine weitere
Ausführungsform entsprechend den Fig.
20 bzw. 21 darstellen;
Fig. 25 und 26 Schnittansichten, die noch eine weitere
Ausführungsform entsprechend den Fig.
20 bzw. 21 darstellen; und
Fig. 27 und 28 Schnittansichten, die eine wiederum andere
Ausführungsform entsprechend den Fig.
20 bzw. 21 darstellen.
Fig. 5 stellt eine Draufsicht auf eine Halbleiterspeicherein
richtung in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform dar, Fig.
6 ist eine Schnittansicht entlang der Linie VI-VI von Fig.
5, und Fig. 7 ist eine Schnittansicht entlang der Linie
VII-VII von Fig. 5.
Nun wird mit Bezug auf die Fig. 5 bis 7 der Aufbau der
erfindungsgemäßen Halbleiterspeichereinrichtung beschrieben.
In den Fig. 5 bis 7 ist eine MOS-Halbleiterspeichereinrich
tung vom Direktzugriffstyp dargestellt, die aus Speicherzellen
vom Ein -Transistor-Ein -Kondensator-Typ gebildet ist, von
denen jede einen MOS-Transistor und einen mit diesem in Reihe
verbundenen Informationsladungsspeicherkondensator aufweist.
Auf einem Silizium-Halbleitersubstrat 1 sind auf seiner Haupt
oberfläche Inselgebiete mit Vorsprüngen 22 mit regelmäßig
zylindrisch hervorstehenden Oberflächen vorgesehen. Wie in
den Fig. 6 und 7 dargestellt ist, ist für jede der Spei
cherzellen ein auf der Seitenwandoberfläche jedes Vorsprungs
22 gebildeter MOS-Transistor (4, 5, 7, 11), ein in Reihe damit
auf einem größeren Oberflächenteil des Halbleitersubstrats
1 in Nähe des Vorsprungs 22 gebildeter Kondensator (3, 5,
6), eine Bitleitung 8 und eine Wortleitung 4 vorgesehen. Der
obere Endabschnitt des Vorsprungs 22 ist mit einem als ein
Source-Gebiet oder ein Drain-Gebiet des MOS-Transistors die
nenden Störstellengebiet 11 versehen, während die auch als
eine Gate-Elektrode des MOS-Transistors dienende Wortleitung
4 in Form eines Rings entlang der Seitenwandoberfläche des
Vorsprungs 22 mit einem dielektrischen Gatefilm 7 vorgesehen
ist. Eine als eine der Kondensatorelektroden dienende Zellen
platte 3 ist auf der Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats
1 gebildet, während Oxidtrennfilme 2 zum Trennen der Elemente
auf solchen Gebieten der Hauptoberfläche wie in Fig. 5 gezeigt
gitterartig angeordnet sind. Die auch als Gate-Elektrode
jedes MOS-Transistors dienende Wortleitung 4 wird durch Ver
binden der entsprechenden Gate-Elektroden der MOS-Transistoren
der unter Kreuzung mit der Bitleitung 8 angeordneten Speicher
zellen gebildet. Wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist, ist
die Wortleitung 8 direkt in Kontakt mit der Ebene des zylin
drischen Endabschnitts des als ein Source-Gebiet bzw. Drain-
Gebiet jedes MOS-Transistors dienenden Störstellengebiets
11, d.h. ohne Kontaktloch. Und zwar belegen die MOS-Transi
storen, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, im wesentlichen keine
Fläche auf der Hauptebene, und tragen so zur hohen Integra
tionsdichte bei.
Die Fig. 8A bis 8N sind Schnittansichten, die Schritte
eines Verfahrens zur Herstellung der in den Fig. 5 bis
7 gezeigten Ausführungsform darstellen.
Nun wird dieses Herstellungsverfahren mit Bezug auf die Figu
ren 8 A bis 8 N beschrieben.
Zunächst wird ein Halbleitersubstrat 1 aus einem monokristal
linen Siliziumsubstrat vom p-Typ vorbereitet, und ein dünner
Siliziumoxidfilm 14 wird durch thermische Oxidation auf dessen
Oberfläche aufgewachsen. Ein Siliziumnitridfilm 15 wird durch
chemisches Aufdampfen (chemical vapor deposition, CVD) darauf
gebildet, und ein dicker Siliziumoxidfilm 16 wird ebenfalls
durch CVD wiederum darauf gebildet. Dann werden die Silizium
oxidfilme 14 und 16 und der Siliziumnitridfilm 15 durch Foto
gravur von Gebieten des Halbleitersubstrats 1 entfernt, auf
denen kein Vorsprung gebildet werden soll (Fig. 8A).
Jeder so durch die Mustergebung belassene Siliziumoxidfilm
16 dient als Ätzmaske zum Bilden eines mit einem hervorstehen
den Inselgebiet vorgesehenen Gebietes auf dem monokristallinen
Siliziumsubstrat 1 vom p-Typ. Dann wird der Siliziumoxidfilm
16 als eine solche Maske zum Durchführen des reaktiven Ionen
ätzens (reactive ion etching, RIE) am monokristallinen Sili
ziumsubstrat 1 vom p-Typ zum Erhalten eines Grabens verwendet.
Dann wird das Gebiet des monokristallinen Siliziumsubstrats
1 vom p-Typ, dessen Hauptoberfläche zum Bestimmen des Grabens
belichtet wird, zum Aufwachsen eines dünnen Siliziumoxidfilms
18 thermisch oxidiert, und dann wird über die ganze Oberfläche
durch CVD ein Siliziumnitridfilm 19 gebildet, während ein
dicker Siliziumoxidfilm 20 wiederum darauf ebenfalls durch
CVD gebildet wird (Fig. 8B).
RIE wird zum Entfernen der Oxidfilme 20 und 18 und des Nitrid
films 19 angewendet, so daß nur ein Teil des auf der Seiten
wandoberfläche des Grabens vorgesehenen Siliziumoxidfilms
20 nicht weggeätzt wird, sondern in Form eines Films gelassen
wird, da solch ein Teil eine große vertikale Dicke aufweist.
Dann wird Arsen in die auf der Bodenoberfläche und dem unteren
Teil der Seitenwandoberfläche des Grabens freigelegten Teile
des monokristallinen Siliziumsubstrats 1 vom p-Typ durch
schräge Ionenimplantation implantiert (Fig. 8C).
Das mit einem durch eine derartige Arsenimplantation mit einem
als Source-Gebiet oder Drain-Gebiet dienenden Störstellendif
fusionsgebiet 23 gebildete Halbleitersubstrat 1 wird einem
isotropen Plasmaätzen mit Freongas ausgesetzt, so daß die
Bodenoberfläche des Grabens und dessen Seitenwandabschnitt,
der sich dicht an der Bodenoberfläche befindet,
quer geätzt werden. Dieser Ätzvorgang wird so gesteuert,
daß die Siliziumsubstratoberfläche auf der Seitenwand des
Grabens in dem mit dem restlichen Siliziumoxidfilm 20 verse
henen Gebiet mit der Siliziumsubstratoberfläche auf einem
Seitenwandabschnitt in der Nähe der Bodenoberfläche des durch
das vorgenannte Plasmaätzverfahren quer verbrei
terten Grabens ausgerichtet wird. Dann wird chemisches Naß
ätzen zum Entfernen des Siliziumoxidfilms 20 angewendet, und
das auf dem unteren Oberflächenteil des Grabens freigelegte
Siliziumsubstrat 1 wird zum Aufwachsen eines (nicht gezeigten)
dünnen Siliziumoxidfilms thermisch oxidiert. Anschließend
wird Plasmaätzen mit Freongas zum Entfernen des restlichen
Siliziumnitridfilms 19 und anschließend chemisches Naßätzen
zum Entfernen des über die gesamte Oberfläche belassenen Sili
ziumoxidfilms 18 ausgeführt (Fig. 8D).
Dann wird RIE zum Entfernen des Oberflächenteils des mit einem
Teil des Störstellendiffusionsgebietes 23 in der Bodenober
fläche des Grabens des Siliziumsubstrats 1 ausgeführt, wobei
nur ein Seitenwandabschnitt des Grabens als ein Störstellen
gebiet 5 a übriggelassen wird. Eine dünne Siliziumoxidschicht
25 wird durch thermische Oxidation und ein Siliziumnitridfilm
26 darauf durch CVD gebildet. Dann werden der Siliziumnitrid
film 26 und der Siliziumoxidfilm 25 teilweise von einem mit
einem Oxidtrennfilm zu bildenden Gebiet durch ein Fotogravur
verfahren entfernt (Fig. 8E).
Dann wird ein als ein Zwischenschichttrennfilm dienender dic
ker Oxidtrennfilm 2 durch thermische Oxidation gebildet. Dann
werden der Siliziumnitridfilm 26 und die Siliziumoxidschicht
25, die beide als Oxidationsmasken dienen, vollständig ent
fernt, und Arsen wird senkrecht in die Bodenoberfläche des
Grabens und die obere Oberfläche des Vorsprungs 22 unter einem
Winkel von 0° ionenimplantiert (Fig. 8F).
Das mit einem Störstellengebiet 5 in der Bodenoberfläche des
Grabens mit dem restlichen Störstellengebiet 5 a und mit einem
anderen Störstellengebiet 11 auf dem oberen Teil des Vor
sprungs 22 durch Arsenimplantation versehene Halbleitersub
strat 1 wird zum Bilden eines als ein dielektrischer Konden
satorfilm dienender Oxidfilm 6 über die gesamte Bodenoberflä
che des Grabens thermisch oxidiert. Dann wird ein als eine
Kondensatorplattenelektrode dienender leitender Polysilizium
film 29 durch Zerstäubungsablagerung (sputtering) ganz über
die Bodenoberfläche des Grabens gebildet. Der durch Zerstäu
bungsablagerung gebildete Polysiliziumfilm 29 ist in einem
Abschnitt auf der Seitenwand des Grabens von extrem geringer
Dicke (Fig. 8G).
Dann wird zum vollständigen Umwandeln des dünnen Polysilizium
films auf der Seitenwand des Grabens in einen Siliziumoxidfilm
eine thermische Oxidation auf der Oberfläche des Polysilizium
films 29 durchgeführt, und chemisches Naßätzen wird zum Ent
fernen des Siliziumoxidfilms durchgeführt. Dann wird ein als
eine Kondensatorplattenelektrode dienender Polysiliziumfilm
3 auf der Bodenoberfläche des mit einem Silziumoxidfilm 31
durch SOG (spin on glas) aufgefüllten Grabens gebildet, und
ein als ein dielektrischer Gatefilm dienender Siliziumoxidfilm
30 wird durch thermische Oxidation gebildet (Fig. 8H).
Die nachstehende Beschreibung wird mit Bezug auf die Schnitt
ansichten entlang der Linien VI-VI und VII-VII in Fig.
5 gemacht.
In dem in Fig. 8H gezeigten Zustand wird ein als Wortleitung
4 dienender leitender Polysiliziumfilm 33 durch CVD auf der
Oberfläche des Halbleitergegenstands abgeschieden. Dann wird
der Polysiliziumfilm 33 durch ein Mehrschichtverfahren
bemustert. Die Fig. 8I und 8J sind Schnittansichten ent
lang der Linien VI-VI bzw. VIl-VII, bei denen eine untere
Ätzlackschicht 36 ausgeführt ist. Dann wird der Polysilizium
film 33 durch RIE geätzt. Anschließend wird, nach Entfernen
der unteren Ätzlackschicht 36, ein als der Zwischenschicht
trennfilm 9 dienender Oxidfilm durch CVD zum Auffüllen des
Grabens aufgebracht, und dann wird der Siliziumoxidfilm durch
ein Rückätzverfahren geätzt, bis er mit dem auf dem oberen
Endabschnitt des Vorsprungs 22 vorgesehenen Polysiliziumfilm
29 a fluchtet. Die Fig. 8K und 8L sind Schnittansichten
entlang der Linien VI-VI bzw. VII-VII, um solch einen
Zustand zu zeigen.
Dann wird Plasmaätzen mit Freongas zum Ätzen des an der Ober
fläche freistehenden Polysiliziumfilms 33 ausgeführt, und
danach wird der Siliziumoxidfilm 30 entfernt, gefolgt vom
Entfernen des durch Zerstäuben gebildeten Polysiliziumfilms
29 a. Anschließend wird ein chemisches Naßätzen angewendet,
um den Siliziumoxidfilm 9, der zum Auffüllen des Grabens durch
CVD gebildet worden ist, zu ätzen, bis er mit der Silizium
substratoberfläche des Vorsprungs 22 fluchtet. Die Fig.
8M und 8N sind Schnittansichten entlang der Linien VI-VI
bzw. VII-VII, bei denen ein konkaver Abschnitt im Graben
gebiet mit einem Siliziumoxidfilm 37 durch SOG aufgefüllt
ist.
Schließlich wird ein auf dem Oxidfilm 37 gebildeter Aluminium
film zum Bilden der Bitleitung 8 geformt, und die gesamte
Oberfläche ist mit einer durch einen Siliziumnitridfilm vor
bereiteten Oberflächenschutzschicht 10 bedeckt, um so die
Halbleiterspeichereinrichtung fertigzustellen, wie dies in
den Fig. 6 und 7, welche Schnittansichten entlang der
Linien VI-VI bzw. VII-VII von Fig. 5 sind, dargestellt
ist.
Die Fig. 9 und 10 sind Schnittansichten, die eine andere
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gemäß den Fig.
6 und 7 zeigen.
Diese Ausführungsform ist vom Aufbau her mit der vorgenannten
Ausführungsform identisch, außer daß die von der Hauptoberflä
che des Halbleitersubstrats hervorstehenden Vorsprünge in
Form von Kegelstümpfen vorgesehen sind. Und zwar ist ein Tran
sistor auf der Seitenwand jedes kegelstumpfförmigen Vorsprungs
gebildet, und ein mit dem Transistor verbundener Kondensator
ist auf der Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats gebildet.
Damit ist die Seitenwand des Vorsprungs in dieser Ausführungs
form so schräg, daß die Integrationsdichte im Vergleich zu
jener von anderen Halbleiterspeichereinrichtungen erhöht ist.
Die Fig. 11A bis 11N sind Schnittansichten, die Schritte
eines Verfahrens zum Herstellen der in den Fig. 9 und 10
gezeigten Ausführungsform darstellen.
Nun wird dieses Herstellungsverfahren mit Bezug auf die Fig.
11A bis 11N beschrieben.
Zunächst wird ein Halbleitersubstrat 1 aus einem monokristal
linen Siliziumsubstrat vom p-Typ vorbereitet, und ein dünner
Siliziumoxidfilm 14 wird durch thermische Oxidation auf der
Oberfläche des Substrats aufgewachsen. Auf diesem wird ein
Siliziumnitridfilm 15 durch CVD gebildet, und ein dicker Sili
ziumoxidfilm 16 wird wiederum darauf ebenfalls durch CVD ge
bildet. Dann werden die Siliziumoxidfilme 14 und 16 und der
Siliziumnitridfilm 15 durch ein Fotogravurverfahren von Ge
bieten des Halbleitersubstrats 1, die ohne Vorsprung gebildet
werden sollen, teilweise entfernt (Fig. 11A).
Jeder so durch Musterbildung zurückgelassene Siliziumoxidfilm
16 dient als eine Ätzmaske zum Bilden eines mit einem hervor
stehenden Inselgebiet vorgesehenen Gebietes auf dem monokri
stallinen Siliziumsubstrat 1 vom p-Typ. Dann wird der Sili
ziumoxidfilm 16 als solch eine Maske zum Ausführen von RIE
auf dem monokristallinen Siliziumsubstrat 1 vom p-Typ zum
Bilden eines Grabens mit schrägen Seitenwänden verwendet.
Dann wird das Gebiet des monokristallinen Siliziumsubstrats
1 vom p-Typ, dessen Hauptoberfläche zum Bilden des Grabens
freisteht, zum Aufwachsen eines dünnen Siliziumoxidfilms
18 thermisch oxidiert, und anschließend wird über die ganze
Oberfläche ein Siliziumnitridfilm 19 durch CVD gebildet, wäh
rend wiederum darauf ein dicker Siliziumoxidfilm 20 ebenfalls
durch CVD gebildet wird. (Fig. 11B).
Dann wird RIE zum Entfernen der Oxidfilme 20 und 18 und des
Nitridfilms 19 angewendet, so daß nur ein Teil des auf der
Seitenwandoberfläche des Grabens vorgesehenen Siliziumoxid
films 20 nicht geätzt wird, sondern in Form eines Films belas
sen wird, da solch ein Teil eine große vertikale Dicke auf
weist. Dann wird durch schräge Ionenimplantation Arsen in
Teile des monokristallinen Siliziumsubstrats 1 vom p-Typ im
plantiert, die auf der Bodenoberfläche und dem unteren Teil
der Seitenwandoberfläche des Grabens freiliegen (Fig. 11C).
Das durch solch eine Arsenimplantation mit einer als ein
Source- oder Drain-Gebiet dienenden Störstellendiffusions
schicht 23 gebildete Halbleitersubstrat 1 wird einem isotropen
Plasmaätzen mit Freongas ausgesetzt, so daß die Bodenoberflä
che des Grabens und dessen nahe der Bodenoberfläche liegender
Seitenwandabschnitt quer geätzt werden. Dieses
Ätzen wird so gesteuert, daß die Siliziumsubstratoberfläche
auf der Seitenwand des Grabens in dem mit dem restlichen Sili
ziumoxidfilm 20 versehenen Gebiet auf die Siliziumsubstrat
oberfläche auf einem Seitenwandabschnitt nahe der Bodenober
fläche des durch das vorgenannte Plasmaätzen in Querrichtung
verbreiterten Grabens ausgerichtet wird. Dann wird chemisches
Naßätzen zum Entfernen des Siliziumoxidfilms 20 angewendet,
und das auf dem unteren Oberflächenteil des Grabens freilie
gende Siliziumsubstrat 1 wird zum Aufwachsen eines (nicht
gezeigten) dünnen Siliziumoxidfilms thermisch oxidiert. Dann
wird Plasmaätzen mit Freongas zum Entfernen des restlichen
Siliziumnitridfilms 19 ausgeführt, und danach wird chemisches
Naßätzen zum Entfernen des über die gesamte Oberfläche belas
senen Siliziumoxidfilms 18 angewendet (Fig. 11D) .
Dann wird RIE zum Entfernen des Oberflächenteils des mit einem
Teil der Störstellendiffusionsschicht 23 in der Bodenoberflä
che des Grabens gebildeten Siliziumsubstrats 1 angewendet,
während nur der Seitenwandabschnitt des Grabens als ein Stör
stellengebiet 5 a stehengelassen wird. Eine dünne Siliziumoxid
schicht 25 wird durch thermische Oxidation gebildet, und ein
Siliziumnitridfilm 26 wird darauf durch CVD gebildet. Dann
werden der Siliziumnitridfilm 26 und der Siliziumfilm 25 durch
ein Fotogravurverfahren teilweise von einem mit einem Oxid
trennfilm zu bildenden Gebiet entfernt (Fig. 11E).
Dann wird ein als ein Zwischenschichttrennfilm dienender dic
ker Oxidtrennfilm 2 durch thermische Oxidation gebildet. Dann
werden der Siliziumnitridfilm 26 und der Siliziumoxidfilm 25,
die als Oxidationsmasken dienen, vollständig entfernt, und
Arsen wird senkrecht in die Bodenoberfläche des Grabens und
die obere Oberfläche des Vorsprungs 22 unter einem Winkel
von 0° ionenimplantiert (Fig. 11F).
Das mit einem Störstellengebiet 5 in der Bodenoberfläche des
Grabens mit dem restlichen Störstellengebiet 5 a und einem
anderen Störstellengebiet 11 auf dem oberen Teil des Vor
sprungs 22 durch Arsenimplantation versehene Halbleitersub
strat 1 wird zum Bilden eines als ein dielektrischer Konden
satorfilm dienender Oxidfilm 6 vollständig über die Bodenober
fläche des Grabens thermisch oxidiert. Danach wird ein als
eine Kondensatorplattenelektrode dienender leitender Polysili
ziumfilm 29 vollständig über die Bodenoberfläche des Grabens
durch Zerstäubungsablagerung gebildet. Der durch Zerstäubung
gebildete Polysiliziumfilm 29 ist in einem Abschnitt auf der
Seitenwand des Grabens von extrem geringer Dicke (Fig. 11G).
Dann wird eine thermische Oxidation auf der Oberfläche des
Polysiliziumfilms 29 ausgeführt, um den dünnen Polysilizium
teil auf der Seitenwand des Grabens in einen Siliziumoxidfilm
umzuwandeln, und chemisches Naßätzen wird zum Entfernen des
Siliziumoxidfilms angewendet. Dann wird ein als eine Konden
satorplattenelektrode dienender Polysiliziumfilm 3 auf der
Bodenoberfläche des mit einem Siliziumoxidfilm 31 durch SOG
aufzufüllenden Grabens gebildet, und ein als ein dielektri
scher Gatefilm dienender Siliziumoxidfilm 30 wird durch ther
mische Oxidation gebildet (Fig. 11H).
Die folgende Beschreibung wird mit Bezug auf die Schnittan
sichten entlang der Linien VI-VI bzw. VII-VII in Fig.
5 gemacht.
In dem wie in Fig. 11H dargestellten Zustand wird ein als die
Wortleitung 4 dienender leitender Polysiliziumfilm 33 auf
der Oberfläche des Halbleitergegenstands durch CVD aufge
bracht. Dann wird der Polysiliziumfilm 33 durch ein Mehr
schichtabdeckverfahren ausgeführt. Die Fig. 11I und 11J
sind Schnittansichten entlang der Linien VI-VI und
VII-VII, bei denen eine untere Ätzlackschicht 36 ausgeführt
ist. Dann wird der Polysiliziumfilm 33 durch RIE geätzt. Nach
Entfernen der unteren Abdeckschicht 36 wird dann ein als
Zwischenschichttrennfilm 9 dienender Siliziumoxidfilm durch
CVD abgeschieden zum Auffüllen des Grabens, und dann wird
der Siliziumoxidfilm durch ein Rückätzverfahren so geätzt,
daß er mit dem auf dem oberen Endabschnitt des Vorsprungs
22 vorgesehenen Polysilizium 29 a fluchtet. Die Fig. 11K
und 11L sind Schnittansichten entlang der Linien VI-VI bzw.
VII-VII und zeigen solch einen Zustand.
Dann wird Plasmaätzen mit Freongas zum Ätzen des auf der Ober
fläche freiliegenden Polysiliziumfilms 33 ausgeführt, und
danach wird der Siliziumoxidfilm 30 entfernt, gefolgt von
einem Entfernen des durch Zerstäuben gebildeten Polysilizium
films 29 a. Dann wird chemisches Naßätzen zum Ätzen des den
Graben durch CVD auffüllenden Siliziumoxidfilms 9 ausgeführt,
bis er mit der Siliziumsubstratoberfläche des Vorsprungs 22
fluchtet. Die Fig. 11M und 11N sind Schnittansichten ent
lang der Linien VI-VI bzw. VII-VII, in denen ein konkaver
Abschnitt im Grabengebiet durch SOG mit einem Siliziumoxidfilm
37 aufgefüllt ist.
Schließlich wird ein auf dem Oxidfilm 37 gebildeter Aluminium
film zum Bilden der Bitleitung 8 ausgeführt, und die gesamte
Oberfläche wird mit einer durch einen Siliziumnitridfilm vor
bereiteten Oberflächenschutzschicht 10 bedeckt, wodurch die
in den Fig. 6 und 7, die Schnittansichten entlang der Linie
VI-VI bzw. VII-VII von Fig. 5 sind, dargestellte Halblei
terspeichereinrichtung fertiggestellt ist.
Obwohl die Vorsprünge in den vorgenannten Ausführungsformen
zylindrisch und kegelstumpfförmig gebildet sind, können diese
auch mit anderen Formen von Vorsprüngen, wie zum Beispiel
als Prismen, Pyramidenstumpfe oder elliptische Zylinder,
vorgesehen werden. Insbesondere, wenn die in den Fig. 6
und 7 dargestellten Vorsprünge in Form von Prismen vorgesehen
sind, sind die Schnittformen die gleichen wie die in den Fi
guren 6 und 7 gezeigten und erzielen den gleichen Effekt.
Außerdem sind die Schnittformen, wenn die in Fig. 9 und
10 gezeigten Vorsprünge in Form von Pyramidenstumpfen vorge
sehen sind, die gleichen wie die in den Fig. 9 und 10 ge
zeigten und erzielen einen ähnlichen Effekt.
Ferner gilt, obwohl jede Ausführungsform mit einer ringförmigen
Gate-Elektrode versehen ist, daß die Gate-Elektrode nicht
unbedingt durchgehend wie ein Ring gebildet ist, solange diese
um den Vorsprung herum vorgesehen ist. In diesem Falle ist
es erforderlich, daß das Gebiet, das von dem Gebiet auf dem
Vorsprung unter der ringförmigen Gate-Elektrode entfernt ist,
d.h. das Gebiet auf dem Vorsprung unter der nicht fortlaufen
den Gate-Elektrode, das Gebiet zum Trennen des Source-Gebiets
und des Drain-Gebiets sein sollte.
Fig. 12 stellt eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung dar, Fig. 13 ist eine Schnitt
ansicht entlang der Linie XIII-XIII in Fig. 12, und Fig.
14 ist eine Schnittansicht entlang der Linie XIV-XIV in
Fig. 12.
Mit Bezug auf die Fig. 12 bis 14 wird nun der Aufbau dieser
Ausführungsformen beschrieben.
Ein Halbleitersubstrat 1 aus Silizium ist auf seiner Haupt
oberfläche mit aus Vorsprüngen 22 mit regelmäßig zylindrisch
hervorstehenden Oberflächen gebildeten Inselgebieten versehen.
In jeder Speicherzelle ist, wie in den Fig. 13 und 14 ge
zeigt ist, eine einen Kondensator (3, 5, 6) zum Speichern
von Informationsladungen bildende Zellenplatte 3 in Form eines
Rings auf dem Seitenwandabschnitt jedes Vorsprungs 22 mit
einem in einem Graben zwischen jedem Paar aneinanderliegender
Zylinder einzubettenden dielektrischen Kondensatorfilm 6 vor
gesehen. Ein Oxidtrennfilm 2 zum Trennen der Elemente ist
in einem Bodenoberflächengebiet zwischen jedem Paar aneinan
dergrenzender Vorsprünge 22 vorgesehen. In einem oberen mitt
leren Abschnitt jedes Vorsprungs 22 ist ein Kontaktloch 113
für eine Bitleitung 8 in einem den Vorsprung 22 bedeckenden
Zwischenschichttrennfilm 9 vorgesehen, während eine auch als
eine Gate-Elektrode eines MOS-Transistors (4, 5, 7, 11) die
nende Wortleitung 4 in Form eines das Kontaktloch 113 um
schließenden Rings vorgesehen ist. Ein Kanalabschnitt solch
einer ringförmigen Gate-Elektrode ist auf der oberen Oberflä
che des Vorsprungs 22 vorgesehen, der nicht mit dem Gebiet
des Oxidtrennfilms 2 in Kontakt ist. Die Wortleitung 5 wird
durch Miteinander-Verbinden der Gate-Elektroden der MOS-Tran
sistoren der an den Kreuzungspunkten mit der Bitleitung 8
angeordneten Speicherzellen gebildet. Bei diesem Aufbau ist
daher die als der Kondensator für das Speichern von Informa
tionsladungen dienende Zellenplatte 3 auf der Seitenwand des
Vorsprungs 22 vorgesehen, d.h. auf dem Gebiet des Oxidtrenn
films 2, und trägt zur hohen Integrationsdichte bei.
Die Fig. 15A bis 15L sind Schnittansichten, die Schritte
eines Verfahrens zum Herstellen der in den Fig. 12 bis
14 gezeigten Ausführungsform darstellen.
Nun wird das Herstellungsverfahren mit Bezug auf die Fig.
15A bis 15L beschrieben.
Zunächst wird ein Halbleitersubstrat 1 durch ein monokristal
lines Siliziumsubstrat vom p-Typ vorbereitet und auf seiner
Oberfläche ein dünner Siliziumoxidfilm 41 durch thermische
Oxidation aufgewachsen. Ein Siliziumnitridfilm 42 wird darauf
durch CVD gebildet, und ein dicker Siliziumoxidfilm 43 wird
wiederum darauf entsprechend durch CVD gebildet (Fig. 15A).
Die Siliziumoxidfilme 41 und 43 und der Siliziumnitridfilm
42 werden durch ein Fotogravurverfahren von einem Gebiet zum
Bestimmen eines Grabens in einem späteren Schritt wahlweise
entfernt (Fig. 15B) .
Der durch Musterbildung belassene Siliziumoxidfilm 43 dient
als eine Ätzmaske zum Bilden eines Aufbaus mit inselförmigen
Vorsprüngen auf dem monokristallinen Siliziumsubstrat 1 vom
p-Typ.
Dann wird auf dem monokristallinen Siliziumsubstrat 1 vom
p-Typ durch die Maske des Siliziumoxidfilms 43 zum Bilden
eines Grabens 40 von vorbestimmter Tiefe RIE durchgeführt
(Fig. 15C).
Dann wird das monokristalline Siliziumsubstrat 1 vom p-Typ
in einem inneren Bereich des Grabens 40 zum Aufwachsen eines
dünnen Siliziumoxidfilms 44 thermisch oxidiert, und dann wird
ein dünner Siliziumnitridfilm 45 durch CVD über die gesamte
Oberfläche einschließlich des Inneren des Grabens 40 gebildet,
während ein dicker Siliziumoxidfilm 46 wiederum darauf eben
falls durch CVD gebildet wird (Fig. 15D).
Dann wird RIE zum Entfernen der Oxidfilme 44 und 46 und des
Nitridfilms 45 ausgeführt, so daß nur ein Teil des auf der
Seitenwandoberfläche des Grabens 40 gebildeten Siliziumoxid
films 46 nicht geätzt wird, da seine Dicke in einer senkrech
ten Richtung groß ist, und als ein Film zurückbleibt (Fig.
15E).
Dann wird chemisches Naßätzen zum Entfernen der Siliziumoxid
filme 43 und 46 angewendet (Fig. 15F), und der freiliegende
Nitridfilm 42 wird als eine Maske zum Bilden eines Oxidtrenn
films 2 aus einem dicken Siliziumoxidfilm durch thermische
Oxidation verwendet. Damit sind die Elemente im Bodenabschnitt
des Grabens 30 voneinander getrennt. Der Siliziumnitridfilm
42 wird dann entfernt, und danach wird der Siliziumoxidfilm
44 im Inneren des Grabens 40 entfernt und das Halbleitersub
strat 1 in der inneren Oberfläche des Grabens 40 mit Ausnahme
des Abschnitts des Oxidtrennfilms 2 freigelegt. Dann wird
Arsen durch schräge Ionenimplantation im Siliziumsubstrat
1 implantiert, um eine als eine der Kondensatorelektroden
dienende Störstellenschicht zu bilden. Der Silizumoxidfilm
41 auf jedem Vorsprung wird dicker gemacht als der nach Ent
fernen des Siliziumoxidfilms 44 zu belassende Oxidfilm 44
auf der Seitenwand des Grabens 40, so daß kein Arsen in der
oberen Oberfläche des Vorsprungs bei diesem Schritt implan
tiert wird (Fig. 15G).
Der Siliziumoxidfilm 41 wird nach Arsenimplantation entfernt,
und die obere Oberfläche des Vorsprungs, wie auch die Seiten
wand des Grabens 40, die mit einem als die andere Kondensator
elektrode dienenden Störstellengebiet 5 b gebildet ist, werden
zum Bilden eines dünnen Oxidfilms 47 thermisch oxidiert. Dann
wird ein leitender Polysiliziumfilm 48 zum Bilden einer Kon
densatorplattenelektrode über die gesamte Oberfläche des Oxid
films 47 einschließlich des Inneren des Grabens 40 gebildet
(Fig. 15H).
Die folgende Beschreibung wird mit Bezug auf die Schnittan
sichten entlang der Linien XIII-XIII bzw. XIV-XIV in Fig.
12 gemacht.
Im Anschluß an den in Fig. 15H gezeigten Schritt wird der
Polysiliziumfilm 48 geätzt, wobei der Oxidfilm 47 mit dem
Siliziumsubstrat auf der Oberfläche des Vorsprungs durch eine
Maske zum Übriglassen von Abschnitten zum Bilden von Gate
Elektroden aus leitendem Polysiliziummaterial durch ein Rück
ätzverfahren fluchtet. Nach Entfernen des Oxidfilms 47 wird
ein als ein dielektrischer Gatefilm dienender Siliziumoxidfilm
7 durch thermische Oxidation gebildet. Dann wird der auf dem
Oxidfilm 7 gebildete leitende Polysiliziumfilm zum Bilden
von Wortleitungen 4 durch ein Fotogravurverfahren ausgeführt.
Dann wird ein chemisches Naßätzen zum Entfernen des Silizium
oxidfilms 7 mit Ausnahme des Abschnitts des Polysiliziumfilms
4 ausgeführt. Die Wortleitung 4 wird als eine Maske zum Inji
zieren von Arsen verwendet, um ein Source-Gebiet oder Drain-
Gebiet eines Transistors zu bilden. Die Fig. 15I und 15J
sind Schnittansichten entlang der Linien XIII-XIII bzw.
XIV-XIV zum Darstellen dieses Zustands.
Dann wird ein Zwischenschichttrennfilm 9 über die gesamte
Oberfläche zum Bedecken der Gate-Elektrode gebildet, wobei
ein Kontaktloch 113 für eine Bitleitung durch ein Fotogravur
verfahren gebildet wird, wie dies in den Fig. 15K und 15L,
die Schnittansichten entlang der Linien XIII - XIII bzw.
XIV-XIV sind, dargestellt ist.
Schließlich wird ein zum Auffüllen des Kontaktlochs 113 auf
dem Zwischenschichttrennfilm 9 gebildeter Aluminiumfilm zum
Bilden einer Bitleitung 8 ausgeführt, und die gesamte Ober
fläche wird mit einer durch einen Siliziumnitridfilm vorbe
reiteten Oberflächenschutzschicht 10 bedeckt, wodurch die
in den Fig. 13 und 14, die Schnittansichten entlang der
Linien XIII-XIII bzw. XIV-XIV sind, dargestellte Halb
leiterspeichereinrichtung fertiggestellt wird.
Obwohl in der vorstehenden Ausführungsform jeder Vorsprung
zylinderförmig gebildet ist, kann dies auch in Form anderer
Vorsprünge, wie zum Beispiel einem Kegelstumpf, einem Prisma,
einem Pyramidenstumpf oder einem elliptischen Zylinder zum
Erreichen eines ähnlichen Effekts erfolgen. Ist zum Beispiel
der Vorsprung in Form eines Prismas vorgesehen, ist die
Schnittform die gleiche wie die in den Fig. 13 und 14 dar
gestellte und erzielt einen ähnlichen Effekt.
Die Fig. 16 und 17 sind Schnittansichten einer weiteren
Ausführungsform, die ein geändertes Beispiel zeigt, das den
Fig. 13 und 14 entsprechend dem oben beschriebenen Ausfüh
rungsbeispiel entspricht.
Der Aufbau der vorliegenden Ausführungsform ist der gleiche
wie der der zuvor beschriebenen Ausführungsform, mit der Aus
nahme, daß die auf der Hauptoberfläche eines Halbleitersub
strats hervorstehenden Vorsprünge in Form von Kegelstumpfen
vorgesehen sind. Insbesondere zeichnet sich die vorliegende
Erfindung dadurch aus, daß ein Kondensator auf einer konischen
Seitenwand eines Vorsprungs 22 gebildet ist.
Die Fig. 18A bis 18L sind Schnittansichten, die Schritte
eines Verfahrens zum Herstellen einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wie sie in den Fig. 16 und
17 gezeigt ist, darstellen.
Mit Bezug auf die Figuren wird nun das Herstellungsverfahren
beschrieben.
Zunächst wird ein Halbleitersubstrat 1 durch ein monokristal
lines Siliziumsubstrat vom p-Typ vorbereitet und ein dünner
Siliziumoxidfilm 41 durch thermische Oxidation auf seine Ober
fläche aufgewachsen. Ein Siliziumnitridfilm 42 wird durch
CVD darauf gebildet, und ein dicker Siliziumoxidfilm 43 wird
wiederum darauf ebenfalls durch CVD gebildet (Fig. 18A).
Die Siliziumoxidfilme 41 und 43 und der Siliziumnitridfilm
42 werden durch ein Fotogravurverfahren von einem Gebiet zum
Bestimmen eines Grabens in einem späteren Schritt wahlweise
entfernt (Fig. 18B).
Der durch die Mustergebung belassene Siliziumoxidfilm 43 dient
als eine Ätzmaske zum Bilden eines inselförmig hervorstehenden
Aufbaus auf dem monokristallinen Siliziumsubstrat 1 vom p-Typ.
Dann wird RIE auf dem monokristallinen Siliziumsubstrat 1
vom p-Typ durch die Maske des Siliziumoxidfilms 43 zum Bilden
eines Grabens 40 mit konischen Seitenwänden in vorgeschriebe
ner Tiefe ausgeführt (Fig. 18C).
Dann wird das monokristalline Siliziumsubstrat 1 vom p-Typ
in einem inneren Bereich des Grabens 40 zum Aufwachsen eines
dünnen Siliziumoxidfilms 44 thermisch oxidiert, und dann
wird ein dünner Siliziumnitridfilm 45 durch CVD über der ge
samten Oberfläche einschließlich des Inneren des Grabens 40
gebildet, während ein dicker Siliziumoxidfilm 46 wiederum
darauf ebenfalls durch CVD gebildet wird (Fig. 18D).
Dann wird zum Entfernen der Oxidfilme 44 und 46 und des
Nitridfilms 45 RIE ausgeführt, so daß nur ein Teil des auf
der Seitenwandoberfläche des Grabens 40 gebildeten Silizium
oxidfilms 46 nicht geätzt wird, da seine Dicke in einer senk
rechten Richtung groß ist, und als ein Film übrigbleibt
(Fig. 18E).
Dann wird chemisches Naßätzen zum Entfernen der Siliziumoxid
filme 43 und 46 ausgeführt (Fig. 18F), und der freiliegende
Nitridfilm 42 wird als eine Maske zum Bilden eines Oxidtrenn
films 2 aus einem dicken Siliziumoxidfilm durch thermische
Oxidation verwendet. Damit sind die Elemente im Bodenabschnitt
des Grabens 40 voneinander getrennt. Der Siliziumnitridfilm
42 wird dann entfernt, und danach wird der Siliziumoxidfilm
44 im Inneren des Grabens 40 entfernt und das Halbleitersub
strat 1 auf der inneren Oberfläche des Grabens 40 mit Ausnahme
des Abschnitts des Oxittrennfilms 2 freigelegt. Dann wird
durch schräge Ionenimplantation Arsen in das Siliziumsubstrat
1 implantiert, um eine als eine der Kondensatorelektroden
dienende Störstellenschicht zu bilden. Der Siliziumoxidfilm
41 auf jedem Vorsprung wird dicker gebildet als der nach Ent
fernen des Siliziumoxidfilms 44 auf der Seitenwand des Grabens
40 zu belassende Siliziumoxidfilm 44, so daß in diesem Schritt
kein Arsen in der oberen Oberfläche des Vorsprungs implantiert
wird (Fig. 18E).
Nach der Arsenimplantation wird der Siliziumoxidfilm 41 ent
fernt, und die obere Oberfläche des Vorsprungs und die Seiten
wand des Grabens 40, der mit einem als die andere Kondensator
elektrode dienenden Störstellengebiet 5 b gebildet ist, werden
zum Bilden eines dünnen Oxidfilms 47 thermisch oxidiert. Dann
wird ein leitender Polysiliziumfilm 48 zum Bilden einer Kon
densatorplattenelektrode über der gesamten Oberfläche des
Oxidfilms 47 einschließlich des Inneren des Grabens 40 gebil
det (Fig. 18H).
Die folgende Beschreibung wird mit Bezug auf die Schnittan
sichten entlang der Linien XIII-XIII bzw. XIV-XIV in Fig.
12 gemacht.
Nach dem wie in Fig. 18H dargestellten Schritt wird der Poly
siliziumfilm 48 durch ein Rückätzverfahren geätzt, bis er
mit dem Siliziumsubstrat auf der Oberfläche des Vorsprungs
fluchtet. Dann wird der Siliziumoxidfilm 47 durch chemisches
Naßätzen entfernt, und danach wird ein als ein dielektrischer
Gatefilm dienender Siliziumoxidfilm 7 durch thermische Oxida
tion gebildet. Dann wird ein leitender Polysiliziumfilm durch
CVD abgeschieden und eine auch als eine Gate-Elektrode die
nende Wortleitung 4 durch ein Fotogravurverfahren gebildet.
Dann wird ein chemisches Naßätzen zum Entfernen des Silizium
oxidfilms 7 mit Ausnahme des Polysiliziumfilms 4 ausgeführt.
Die Wortleitung 4 wird als eine Maske zum Injizieren von Arsen
verwendet, um ein Source-Gebiet oder ein Drain-Gebiet eines
Transistors zu bilden. Die Fig. 18I und 18J sind Schnitt
ansichten entlang der Linien XIII-XIII bzw. XIV-XIV und
stellen diesen Zustand dar.
Dann wird ein Zwischenschichttrennfilm 9 zum Bedecken der
Gate-Elektrode über die ganze Oberfläche abgeschieden, wobei
ein Kontaktloch 113 für eine Bitleitung durch ein Fotogravur
verfahren gebildet wird, wie dies in den Fig. 18K und 18L,
die Schnittansichten entlang der Linien XIII-XIII und
XIV-XIV sind, dargestellt ist.
Schließlich wird ein auf dem Zwischenschichttrennfilm 9 zum
Auffüllen des Kontaktlochs 113 gebildeter Aluminiumfilm zum
Bilden einer Bitleitung 8 ausgeführt, und die ganze Oberfläche
wird mit einer durch einen Siliziumnitridfilm vorbereiteten
Oberflächenschutzschicht 10 bedeckt, wodurch die Halbleiter
speichereinrichtung, wie sie in den Fig. 16 und 17, die
Schnittansichten entlang der Linien XIII-XIII bzw. XIV-XIV
sind, dargestellt ist, fertiggestellt wird.
Darüberhinaus gilt, daß, obwohl die Gate-Elektrode in der
vorstehenden Ausführungsform in Form eines Ringes vorgesehen
ist, diese nicht unbedingt fortlaufend wie ein Ring sein muß,
sondern daß sie unterbrochen sein kann. In diesem Falle ist
es erforderlich, daß das Gebiet, das vom Gebiet auf dem Vor
sprung unter der ringförmigen Gate-Elektrode entfernt ist,
d.h. das Gebiet auf dem Vorsprung unter der nicht-fortlaufen
den Gate-Elektrode, das Gebiet zum Trennen des Source- und
des Drain-Gebietes sein sollte.
Während sich die Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats mit
Ausnahme der Vorsprünge vollständig auf der gleichen Ebene
befindet, können die Vorsprünge von Gebieten gebildet werden,
die von anderen Gebieten durch ringförmige, auf der Hauptober
fläche des Halbleitersubstrats gebildete Gräben getrennt sind.
In diesem Falle können Gräben zwischen benachbarten Element
gebieten voneinander unabhängig sein, oder jedes Paar ring
förmiger Gräben, welche teilweise einander gemein sind, können
in Kontakt miteinander sein.
Fig. 19 stellt eine Draufsicht auf noch eine weitere Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung dar, Fig. 20 ist eine
Schnittansicht entlang der Linie XX-XX in Fig. 19 und Fig.
21 ist eine Schnittansicht entlang der Linie XXI-XXI in
Fig. 19.
Nun wird mit Bezug auf die Fig. 19 bis 21 der Aufbau dieser
Ausführungsform beschrieben.
Ein Halbleitersubstrat 1 aus Silizium ist auf seiner Haupt
oberfläche mit Inselgebieten versehen, die durch erste Vor
sprünge 62 mit regelmäßig zylindrisch hervortretenden Ober
flächen gebildet sind und die mit kleineren zweiten Vorsprün
gen 22 mit ebenfalls zylindrisch hervorstehenden Oberflächen
versehen sind. Ein MOS-Transistor (4, 5, 7, 11) ist auf der
Seitenwandoberfläche jedes zweiten Vorsprungs 22 gebildet,
und ein mit dem MOS-Transistor verbundener Kondensator (3,
5, 6) ist in Reihe auf der Seitenwand jedes ersten Vorsprungs
62 unter Bereitstellung einer Bitleitung 8 und einer Wortlei
tung 4 gebildet. Und zwar ist der obere Endabschnitt des zwei
ten Vorsprungs 22 mit einem als Source-Gebiet oder Drain-
Gebiet des MOS-Transistors dienenden Störstellendiffusions
gebiet 11 versehen, und die auch als eine Gate-Elektrode des
MOS-Transistors dienende Wortleitung 4 ist in Form eines Rin
ges auf der Seitenwandoberfläche des zweiten Vorsprungs 22
mit einem dielektrischen Gatefilm 7 vorgesehen. Ein Störstel
lengebiet 5, das als eine den Kondensator bildende Elektrode
dient, ist auf der Seitenwand des ersten Vorsprungs 62 auch
zusammen mit einem flachen Abschnitt des ersten Vorsprungs
62 gebildet und mit einem Source-Gebiet oder Drain-Gebiet
des auf der Seitenwand des zweiten Vorsprungs 22 gebildeten
MOS-Transistors verbunden. Eine Zellenplatte 3, die als eine
andere den Kondensator bildende Elektrode dient, ist in Form
eines Rings auf der Seitenwandoberfläche des ersten Vorsprungs
62 mit einem dielektrischen Kondensatorfilm 6 gegenüber dem
Störstellendiffusionsgebiet 5 vorgesehen und in einem Graben
zwischen jedem Paar solcher erster Vorsprünge 62 einzubetten.
Ein Oxidtrennfilm 2 zum Trennen von Elementen ist in einem
Bodenoberflächenbereich zwischen jedem Paar erster Vorsprünge
62 gebildet. Damit belegt jeder MOS-Transistor in der Haupt
ebene im wesentlichen keine Fläche und trägt so zur Erhöhung
der Integrationsdichte bei, während die einen Informations
ladungsspeicherkondensator bildende Zellenplatte 3 auf der
Seitenwand des ersten Vorsprungs 62 vorgesehen ist, d.h. auf
dem Gebiet des Oxidtrennfilms 2, und ebenfalls zur Erhöhung
der Integrationsdichte beiträgt.
Die Fig. 22A bis 22R sind Schnittansichten, die Schritte
eines Verfahrens zum Herstellen der in den Fig. 19 bis
21 gezeigten Ausführungsform darstellen.
Dieses Herstellungsverfahren wird nun mit Bezug auf die Fig.
22A bis 22R beschrieben.
Zunächst wird ein Halbleitersubstrat 1 durch ein monokristal
lines Siliziumsubstrat vom p-Typ vorbereitet und auf seiner
Oberfläche ein dünner Siliziumoxidfilm 14 durch thermische
Oxidation aufgewachsen. Ein Siliziumnitridfilm 15 wird darauf
durch CVD gebildet, und ein dicker Siliziumoxidfilm 16 wird
wiederum darauf ebenfalls durch CVD gebildet. Die Silizium
oxidfilme 14 und 16 und der Siliziumnitridfilm 15 werden dann
von Gebieten des Halbleitersubstrats 1, die nicht mit zweiten
Vorsprüngen gebildet werden, durch ein Fotogravurverfahren
teilweise entfernt (Fig. 22A).
Der durch die Musterbildung gelassene Siliziumoxidfilm 16
dient als eine Ätzmaske zum Bilden zweiter Vorsprünge als
inselartig hervorstehende Gebiete auf dem monokristallinen
Siliziumsubstrat 1 vom p-Typ. Dann wird auf dem monokristal
linen Siliziumsubstrat 1 vom p-Typ mit der Maske des Silizium
oxidfilms 16 zum Bilden von Gräben RIE ausgeführt. Dann wird
das Siliziumsubstrat 1 in Gebieten, in denen dessen Hauptober
fläche freigelegt ist, zum Bilden der Gräben und zum Bilden
eines dünnen Siliziumoxidfilms 18 thermisch oxidiert, und
danach wird ein Siliziumnitridfilm 19 durch CVD über die ge
samte Oberfläche gebildet, während ein dicker Oxidfilm 20
wiederum darauf ebenfalls durch CVD gebildet wird (Fig. 22B).
Dann wird RIE zum Entfernen der Oxidfilme 20 und 18 und des
Nitridfilms 19 durch Atzen ausgeführt, so daß nur der Sili
ziumoxidfilm 20 auf der Seitenwandoberfläche jedes Grabens
nicht geätzt wird, da seine Dicke in einer senkrechten Rich
tung groß ist, und als ein Film übrigbleibt. Dann wird Arsen
durch schräge Ionenimplantation in das in der Bodenoberfläche
des Grabens freigelegte Siliziumsubstrat 1 implantiert
(Fig. 22C).
Zum Entfernen der Siliziumoxidfilme 16 und 20 wird chemisches
Naßätzen auf dem Halbleitersubstrat 1, welches mit einem als
ein Source-Gebiet oder Drain-Gebiet dienenden, durch Arsen
implantation gebildeten Störstellendiffusionsgebiet 23 ge
bildet ist, ausgeführt, und danach wird das im Bodenabschnitt
des Grabens freigelegte Siliziumsubstrat 1 zum Aufwachsen
eines (nicht gezeigten) dünnen Siliziumoxidfilms thermisch
oxidiert. Dann wird Plasmaätzen zum Entfernen der Siliziumni
tridfilme 15 und 19 mit Freongas ausgeführt, und danach wird
chemisches Naßätzen zum Entfernen der Siliziumoxidfilme 14
und 18 ausgeführt (Fig. 22D).
Dann wird RIE zum Ätzen des Siliziumsubstrats 1 auf dem Stör
stellendiffusionsgebiet 23 auf der Bodenoberfläche des Grabens
ausgeführt und nur auf dem Seitenwandabschnitt eines zweiten
Vorsprungs 22 ein Störstellengebiet 5 a gelassen. Dann wird
die freie Oberfläche des Siliziumsubstrats 1 zum Aufwachsen
eines dünnen Siliziumoxidfilms 50 thermisch oxidiert, während
ein Siliziumnitridfilm 51 darauf durch CVD und ein dicker
Siliziumoxidfilm 52 wiederum darauf ebenfalls durch CVD gebil
det wird. Dann werden die Siliziumoxidfilme 50 und 52 und
der Siliziumnitridfilm 51 von vorgeschriebenen Gebieten auf
dem Halbleitersubstrat 1, die mit den zweiten Vorsprüngen
gebildet sind, durch ein Fotogravurverfahren entfernt
(Fig. 22E).
Der durch die Musterbildung belassene Siliziumoxidfilm 52
dient als eine Ätzmaske zum Bilden abgestufter erster Vor
sprünge 62 auf dem Siliziumsubstrat 1.
Dann wird auf dem Siliziumsubstrat 1 RIE mit der Maske des
Siliziumoxidfilms 52 zum Bilden von Gräben 40 ausgeführt.
Danach wird das Siliziumsubstrat 1 in den Gebieten, in denen
seine Oberfläche zum Bilden von Gräben 40 freigelegt ist,
zum Aufwachsen eines dünnen Siliziumoxidfilms 50 a thermisch
oxidiert, und danach wird ein Siliziumnitridfilm 53 durch
CVD auf der gesamten freien Oberfläche gebildet, während ein
dicker Siliziumoxidfilm 54 darauf ebenfalls durch CVD gebil
det wird (Fig. 22F).
Dann wird zum Entfernen der Oxidfilme 52 und 54 und des Ni
tridfilms 53 durch Ätzen RIE ausgeführt, so daß nur der Sili
ziumoxidfilm 54 auf der Seitenwandoberfläche jedes Grabens
40 nicht geätzt wird, da seine Dicke in einer senkrechten
Richtung groß ist, und als ein Film übrigbleibt (Fig. 22G).
Dann wird chemisches Naßätzen zum Entfernen der Siliziumoxid
filme 52 und 54 ausgeführt. Die Siliziumnitridfilme 51 und
53 auf der Seitenwand jedes zweiten Vorsprungs 22 sind in
Form einer Doppelschicht vorgesehen, und das Ätzen wird so
gesteuert, daß der äußere Siliziumnitridfilm 53 mit dem Oxid
film 52 entfernt wird (Fig. 22H).
Dann wird der Nitridfilm 51 als eine Maske zum Bilden eines
Oxidtrennfilms 2 durch einen dicken Siliziumoxidfilm durch
thermische Oxidation auf dem Bodenabschnitt des Grabens 40
verwendet, wodurch Elemente im Bodenabschnitt des Grabens
40 getrennt werden. Der Siliziumnitridfilm 51 wird entfernt,
und dann wird der Siliziumoxidfilm 50 a vom Inneren des Gra
bens 40 entfernt und das Siliziumsubstrat 1 auf der inneren
Oberfläche des Grabens 40 mit Ausnahme des Abschnitts des
Oxidtrennfilms 2 freigelegt. Dann wird Arsen durch schräge
Ionenimplantation zum Bilden eines als eine der Kondensator
elektroden dienenden Störstellengebiets implantiert. Der Si
liziumoxidfilm 50 in einem anderen Gebiet als dem Seitenwand
gebiet des Grabens 40 wird dicker ausgeführt als der Silizium
oxidfilm 50 a auf dem Seitenwandgebiet des Grabens 40, so daß
das andere Gebiet als die Seitenwand des Grabens 40 in diesem
Schritt durch einen Siliziumoxidfilm bedeckt wird, welcher
als eine Maske gegen Arsenimplantation verwendet wird
(Fig. 22I).
Nach der Arsenimplantation wird der Silziumoxidfilm 50 ent
fernt, und die oberen Oberflächen des ersten und des zweiten
Vorsprungs einschließlich der mit einem als die andere Konden
satorelektrode dienenden Störstellengebiete 5 b versehenen
Seitenwand des Grabens 40 werden zum Bilden eines dünnen Oxid
films 55 thermisch oxidiert. Dann wird ein als eine Kondensa
torplattenelektrode dienender leitender Polysiliziumfilm 56
auf der ganzen Oberfläche des Oxidfilms 55 einschließlich
des Inneren des Grabens 40 gebildet (Fig. 22J).
Dann wird der Polysiliziumfilm 56 durch ein Rückätzverfahren
geätzt, bis der Oxidfilm 55 mit der oberen Oberfläche des
ersten Vorsprungs fluchtet, und Arsen wird senkrecht unter
einem Winkel von 0° ionenimplantiert und bildet als Source-
oder Drain-Gebiet eines Transistors auf den entsprechenden
oberen Oberflächen des ersten und des zweiten Vorsprungs die
nende Störstellengebiete (Fig. 22K).
Dann wird die obere Oberfläche des ersten Vorsprungs mit einem
Siliziumoxidfilm 57 von vorgeschriebener Dicke durch SOG auf
gefüllt (Fig. 22L).
Die folgende Beschreibung wird mit Bezug auf die Schnittan
sichten entlang der Linien XX-XX bzw. XXI-XXI in Fig.
19 gemacht.
In dem in Fig. 22L gezeigten Zustand wird ein als ein dielek
trischer Gatefilm dienender Siliziumoxidfilm 58 über die ge
samte Oberfläche des zweiten Vorsprungs durch thermische Oxi
dation gebildet, und ein als eine Wortleitung dienender lei
tender Polysiliziumfilm 59 wird darauf durch CVD gebildet.
Dann wird der Polysiliziumfilm 59 durch ein Mehrschichtabdeck
verfahren ausgeführt. Ein durch das Mehrschichtabdeckverfahren
ausgeführter unterer Abdeckfilm 60 wird als eine Maske zum
Entfernen des Polysiliziumfilms 59 auf der oberen Oberfläche
des ersten Vorsprungs 62 durch RIE verwendet, wie dies in
Fig. 22M im Schnitt entlang der Linie XX-XX dargestellt
ist. Fig. 22N zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie
XXI-XXI, bei der der Abdeckfilm 60 nicht ausgeführt ist,
sondern über die gesamte Oberfläche gelassen ist, wodurch
der Polysiliziumfilm 59 nicht geätzt wird.
Dann wird ein Siliziumoxidfilm 61 durch CVD zum Auffüllen
eines Gebietes zwischen jedem Paar angrenzender zweiter Vor
sprünge abgeschieden, und der Siliziumoxidfilm 61 wird durch
ein Rückätzverfahren geätzt, bis seine Oberfläche mit der
Oberfläche des Siliziumoxidfilms 58 auf dem zweiten Vorsprung
22 fluchtet. Die Fig. 220 und 22P sind Schnittansichten
entlang der Linien XX-XX bzw. XXI-XXI und zeigen einen
solchen Zustand.
Dann wird Plasmaätzen mit Freongas zum Ätzen des auf der Ober
fläche freigelegten Polysiliziumfilms 59 in vorgeschriebener
Tiefe ausgeführt, und eine Vertiefung in dem Gebiet zwischen
jedem Paar angrenzender zweiter Vorsprünge wird durch SOG
mit einem Siliziumoxidfilm 63 aufgefüllt, wie dies in den
Fig. 22Q und 22R, die Schnittansichten entlang der Linien
XX-XX bzw. XXI-XXI zeigen, dargestellt ist.
Schließlich wird ein auf dem Oxidfilm 63 gebildeter Aluminium
film zum Bilden einer Bitleitung 8 ausgeführt, und die gesamte
Oberfläche wird von einer durch einen Siliziumnitridfilm vor
bereiteten Oberflächenschutzschicht 10 bedeckt, wodurch die
Halbleiterspeichereinrichtung, wie sie in den Fig. 20 und
21, die Schnittansichten entlang der Linien XX-XX bzw.
XXI-XXI sind, dargestellt ist, fertiggestellt wird.
Obwohl die ersten und die zweiten Vorsprünge in der vorste
henden Ausführungsform zylindrisch gebildet sind, können diese
auch die Form anderer Erhebungen, wie z.B. von Kegelstumpfen,
Prismen, Pyramidenstumpfen oder elliptischen Zylindern oder
Kombinationen davon vorgesehen werden und erreichen einen
ähnlichen Effekt. Wenn z.B. die ersten und die zweiten Vor
sprünge in Form von Prismen vorgesehen werden, ist die
Schnittform die gleiche wie die in den Fig. 20 und 21
gezeigte, und es wird ein ähnlicher Effekt erzielt.
Die Fig. 23 bis 28 sind Schnittansichten, die geänderte
Beispiele einer weiteren Ausführungsform darstellen.
Die Fig. 23 und 24 entsprechen den Fig. 20 und 21, wobei
der erste Vorsprung in Form eines Zyinders oder eines Prismas
vorgesehen ist und der zweite Vorsprung in Form eines Kegel
stumpfes oder eines Pyramidenstumpfes vorgesehen ist.
Die Fig. 25 und 26 entsprechen den Fig. 20 und 21, wobei
der erste Vorsprung in Form eines Kegelstumpfes oder eines
Pyramidenstumpfes vorgesehen ist und der zweite Vorsprung
in Form eines Zylinders oder eines Prismas vorgesehen ist.
Die Fig. 27 und 28 entsprechen den Fig. 20 und 21, wobei
der erste Vorsprung in Form eines Kegelstumpfes oder eines
Pyramidenstumpfes und der zweite Vorsprung in Form eines Ke
gelstumpfes oder eines Pyramidenstumpfes vorgesehen ist.
Entsprechend dieser Ausführungsformen wird die Integrations
dichte erhöht.
Obwohl die Gate-Elektrode in der vorstehenden Ausführungsform
in Form eines Ringes vorgesehen ist, muß diese nicht unbedingt
kontinuierlich wie ein Ring sein, solange diese um den Vor
sprung herum angeordnet ist. In diesem Fall ist es erforder
lich, daß das Gebiet, welches von dem Gebiet auf dem Vorsprung
unter der ringförmigen Gate-Elektrode entfernt wird, d.h.
das Gebiet auf dem Vorsprung unter der nicht-kontinuierlichen
Gate-Elektrode das Gebiet zum Trennen des Source- und des
Drain-Gebietes sein sollte.
Während die Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats mit Aus
nahme der ersten Vorsprünge vollständig in derselben Ebene
liegt, können die ersten Vorsprünge von Gebieten gebildet
werden, die von anderen Gebieten durch ringförmige, auf der
Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats gebildete Gräben ge
bildet sind. In diesem Falle können Gräben zwischen angrenzen
den Elementgebieten unabhängig voneinander sein, oder zwei
ringförmige Gräben, die teilweise jedem gemein sind, können
miteinander in Kontakt sein.
Obwohl in der vorstehenden Ausführungsform der Kondensator
nur auf der Seitenwand des ersten Vorsprungs gebildet ist,
kann dieser auch auf der oberen Oberfläche des ersten Vor
sprungs gebildet sein und die Informationsspeicherkapazität
wirksam erhöhen.
Wie in den vorstehenden Ausführungsbeispielen gezeigt ist,
sind der Transistor und der Kondensator in Form von auf der
Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats gebildeten Vorsprüngen
gebildet, so daß die Integrationsdichte ohne Vergrößerung
der ebenen Fläche erhöht wird. Außerdem ist die Halbleiter
speichereinheit durch geeignete Anordnung des Oxidtrennfilms
in hoher Zuverlässigkeit vorgesehen.
Claims (33)
1. Halbleiterspeichereinrichtung,
gekennzeichnet durch ein Halbleitersubstrat (1) mit einer
Hauptoberfläche und einem auf der Hauptoberfläche gebildeten
Vorsprung (22), wobei der Vorsprung (22) eine Seitenwand und
einen oberen Endabschnitt aufweist, einen auf der Seitenwand
des Vorsprungs (22) gebildeten Transistor (4, 5, 7, 11) und
einen auf der Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats (1)
gebildeten und mit dem Transistor (4, 5, 7, 11) verbundenen
Kondensator (3, 5, 6).
2. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Transistor (4, 5, 7, 11) ein
an dem oberen Endabschnitt des Vorsprunges (22) gebildetes
erstes Störstellengebiet (11) , ein auf der Seitenwand des
Vorsprungs (22) gebildetes und vom ersten Störstellengebiet
(11) durch ein vorgeschriebenes Gebiet getrenntes zweites
Störstellengebiet (5) und eine zwischen dem ersten und dem
zweiten Störstellengebiet (5, 11) auf der Seitenwand des Vor
sprungs (22) gebildete erste Elektrode (4) aufweist.
3. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (3, 5, 6) ein
auf der Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats (1) in ge
ringem Abstand zum Vorsprung (22) gebildetes und mit dem
zweiten Störstellengebiet (5) verbundenes drittes Störstel
lengebiet (5), einen auf dem dritten Störstellengebiet (5)
gebildeten ersten Isolierfilm (6) und eine auf dem ersten
Isolierfilm (6) gebildete zweite Elektrode (3) aufweist.
4. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halbleiterspeichereinrichtung
zusätzlich eine Verbindungsschicht (8) aufweist, die mit dem
ersten Störstellengebiet (11) auf dem oberen Endabschnitt
des Vorsprungs (22) in Kontakt ist.
5. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche
2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Störstellengebiet (5)
auf dem Oberflächenteil der Seitenwand des Vorsprungs (22)
gebildet ist.
6. Halbleiterspeichereinrichtung,
gekennzeichnet durch ein Halbleitersubstrat (1) mit einer
Hauptoberfläche und einem auf der Hauptoberfläche gebildeten
Vorsprung (22), wobei der Vorsprung (22) eine flache obere
Oberfläche und eine Seitenwand aufweist, einen auf der oberen
Oberfläche des Vorsprungs (22) gebildeten Transistor (4, 5,
7, 11), einen auf der Seitenwand des Vorsprungs (22) gebil
deten und mit dem Transistor (4, 5, 7, 11) verbundenen Kon
densator (3, 5, 6) und einen auf einem Gebiet der Hauptober
fläche des Halbleitersubstrats (1) um den Vorsprung (22) und
unter dem Kondensator (3, 5, 6) gebildeten Trennfilm (2).
7. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Transistor (4, 5, 7, 11) ein
auf einem zentralen Abschnitt der oberen Oberfläche des Vor
sprungs (22) gebildetes erstes Störstellengebiet (11), ein
in einem Teilgebiet des Umfangsrandes der oberen Oberfläche
des Vorsprungs (22) von einer durch einen vorgeschriebenen
Abstand vom ersten Störstellengebiet (11) getrennten Position
gebildetes zweites Störstellengebiet (5) und eine auf der
oberen Oberfläche des Vorsprungs (22) zwischen dem ersten
und dem zweiten Störstellengebiet (11, 5) gebildete erste
Elektrode (4) aufweist.
8. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (3, 5, 6) ein
auf der Seitenwand des Vorsprungs (22) gebildetes und mit
dem zweiten Störstellengebiet (5) verbundenes drittes Stör
stellengebiet (5), einen auf dem dritten Störstellengebiet
(5) gebildeten ersten Isolierfilm (6) und eine auf dem ersten
Isolierfilm (6) gebildete zweite Elektrode (3) aufweist.
9. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche
2 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Elektrode (4) einen zwi
schen der ersten Elektrode (4) und dem Vorsprung (22) gebil
deten zweiten Isolierfilm (7) aufweist.
10. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche
2 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Elektrode (4) eine
Ringform aufweist.
11. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (22) die Form eines
Zylinders aufweist.
12. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (22) die Form eines
Kegelstumpfes aufweist.
13. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (22) die Form eines
Prismas aufweist.
14. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (22) die Form eines
Pyramidenstumpfes aufweist.
15. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche
6 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Vorsprünge (22)
vorgesehen sind und daß der Trennfilm (2) ein auf einem Ge
biet der Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats (1), das
zwischen zwei Vorsprüngen (22) liegt, gebildeter Oxidfilm
ist.
16. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche
6 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Elektrode (3) ein
Leiter ist, der ein Gebiet zwischen einem nicht mit einem
Vorsprung (22) versehenen Abschnitt auf der Hauptoberfläche
des Halbleitersubstrats (1) und einer Position der oberen
Oberfläche des Vorsprungs (22) ausfüllt.
17. Halbleiterspeichereinrichtung,
gekennzeichnet durch ein Halbleitersubstrat (1) mit einer
Hauptoberfläche, einem auf der Hauptoberfläche gebildeten
und eine flache obere Oberfläche aufweisenden ersten Vor
sprung (62) und einem auf dem ersten Vorsprung (62) gebilde
ten zweiten Vorsprung (22), der kleiner ist als der erste
Vorsprung (62), wobei der erste Vorsprung (62) einen oberen
Oberflächenabschnitt und eine Seitenwand aufweist und der
zweite Vorsprung (22) einen oberen Endabschnitt und eine Sei
tenwand aufweist, einen auf der Seitenwand des zweiten Vor
sprungs (22) gebildeten Transistor (4, 5, 7, 11), einen auf
der Seitenwand des ersten Vorsprungs (62) gebildeten und mit
dem Transistor (4, 5, 7, 11) verbundenen Kondensator (3, 5,
6) und einen auf einem Gebiet der Hauptoberfläche des Halb
leitersubstrats (1) um den ersten Vorsprung (62) und unter
dem Kondensator (3, 5, 6) gebildeten Trennfilm (2).
18. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß der Transistor (4, 5, 7, 11) ein
auf dem oberen Endabschnitt des zweiten Vorsprungs (22) ge
bildetes erstes Störstellengebiet (11), ein auf der Seiten
wand des zweiten Vorsprungs (22) gebildetes und durch einen
vorgeschriebenen Abstand vom ersten Störstellengebiet (11)
getrenntes zweites Störstellengebiet (5) und eine auf der
Seitenwand des ersten Vorsprungs (62) zwischen dem ersten
und dem zweiten Störstellengebiet (11, 5) gebildete erste
Elektrode (4) aufweist.
19. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 17 oder 18,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (3, 5, 6) ein
auf dem oberen Oberflächenabschnitt und der Seitenwand des
ersten Vorsprungs (62) gebildetes und mit dem zweiten Stör
stellengebiet (5) verbundenes drittes Störstellengebiet (5),
einen auf dem dritten Störstellengebiet (5) auf der Seiten
wand gebildeten ersten Isolierfilm (6) und eine auf dem er
sten Isolierfilm (6) gebildete zweite Elektrode (3) aufweist.
20. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 18 oder 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Elektrode (4) einen
zwischen der ersten Elektrode (4) und dem zweiten Vorsprung
(22) gebildeten zweiten Isolierfilm (7) aufweist.
21. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche
18 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Elektrode (4) die Form
eines Ringes aufweist.
22. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche
17 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Vorsprung (62) die Form
eines Zylinders aufweist.
23. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche
17 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Vorsprung (62) die Form
eines Kegelstumpfes aufweist.
24. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche
17 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Vorsprung (62) die Form
eines Prismas aufweist.
25. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche
17 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Vorsprung (62) die Form
eines Pyramidenstumpfes aufweist.
26. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche
17 bis 25,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Vorsprung (22) die
Form eines Zylinders aufweist.
27. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche
17 bis 25,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Vorsprung (22) die
Form eines Kegelstumpfes aufweist.
28. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche
17 bis 25,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Vorsprung (22) die
Form eines Prismas aufweist.
29. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche
17 bis 25,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Vorsprung (22) die
Form eines Pyramidenstumpfes aufweist.
30. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche
17 bis 29,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halbleiterspeichereinrichtung
zusätzlich eine Verbindungsschicht (8) aufweist, die mit dem
ersten Störstellengebiet (11) auf dem oberen Endabschnitt
des zweiten Vorsprungs (22) in Kontakt ist.
31. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche
18 bis 30,
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Störstellengebiet (5)
auf dem oberen Oberflächenteil der Seitenwand des zweiten
Vorsprungs (22) gebildet ist.
32. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche
18 bis 31,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Paar erster und
zweiter Vorsprünge (62, 22) vorgesehen sind und daß ein Trenn
film (2), der ein Oxidfilm ist, auf der Hauptoberfläche des
Halbleitersubstrats (1) zwischen den Vorsprungspaaren (62,
22) gebildet ist.
33. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche
19 bis 32,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Elektrode (3) ein Lei
ter ist, der ein Gebiet zwischen einem nicht mit den Vor
sprüngen (62, 22) versehenen Abschnitt der Hauptoberfläche
des Halbleitersubstrats (1) und einer Position des oberen
Oberflächenabschnitts des ersten Vorsprungs (62) ausfüllt.
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