DE383214C - Verfahren zum Impraegnieren von Netzen - Google Patents

Verfahren zum Impraegnieren von Netzen

Info

Publication number
DE383214C
DE383214C DEH80671D DEH0080671D DE383214C DE 383214 C DE383214 C DE 383214C DE H80671 D DEH80671 D DE H80671D DE H0080671 D DEH0080671 D DE H0080671D DE 383214 C DE383214 C DE 383214C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nets
impregnating
networks
linseed oil
impregnation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH80671D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WALTER C BROECKER
Original Assignee
WALTER C BROECKER
Publication date
Priority to DEH80671D priority Critical patent/DE383214C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE383214C publication Critical patent/DE383214C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06MTREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
    • D06M13/00Treating fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, with non-macromolecular organic compounds; Such treatment combined with mechanical treatment
    • D06M13/10Treating fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, with non-macromolecular organic compounds; Such treatment combined with mechanical treatment with compounds containing oxygen
    • D06M13/224Esters of carboxylic acids; Esters of carbonic acid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)

Description

  • Verfahren zum Imprägnieren von Netzen. Es ist bekannt, die Fischnetze in der Weise zti imprägnieren, daß die in bekannter Weise mit Katechu gegerbten Netze in einer widrigen Lösung von Blei- oder ähnlich wirkenden 'Metallsalzen gebadet, anschließend getrocknet uud dann in bekannter Weise finit Leinöl getränkt werden. worauf sie in starl; gestrecktem Zustande l:ei guter Ventilation zunächst l:ei erhöhter, dann allmählich abnehnienfler Temperatur getrocknet werden.
  • Dieses zweckmäßige Verfahren kann gemäß der Erfindung dadurch verbessert werden, daß dein zum Tränken der Netze benutzten Leinöl anorganische Stoffe (Asbest, Bleiverbindung, Erdfarl@en, Bariunisulfat, Kaolin o. dgl.) zugesetzt werden. Hierdurch wird verhindert, daß bei nicht sehr sorgfältiger .-Arbeit eine unzulässige Steigerung der Temperatur über etwa 6o° hinaus beim Trocknen auftritt, die ohne diese.Zuschläge durch die bei der Oxydation des Öls gebildete `@"ärnie eintreten kann.
  • Die Zusätze vermeiden auch die Gefahr, daß sich die fertigen Netze später von selbst entzünden, und zwar dies auch dann, wenn die Trocknung der Netze nur ungenügend war.
  • Ferner wird die Widerstandsfähigkeit des Fadens gegen mechanische Beanspruchung durch die Zusätze sehr günstig beeinflußt.
  • Die Erreichting einer gleichmäßigen Verteilung der anorganischen Stoffe im Netze bietet einige Schwierigkeiten hei der hnprägnierung. Durch Versuche lädt sich aber feststellen, in welchem Mischverhältnis l51 und suspendierte Stoffe eine gleichmäßige Imprägnierung der Netze ermöglichen. Der richtige Ölgehalt, der weder nach oben noch nach unten erheblich geändert «-erden darf, hängt von der Art der jeweils suspen tfierten Stoffe ab.
  • Gemäß der Erfindung lädt sich dieses Verfahren Lesonders gut bei scharf gezwirnten Garnen verwenden. Die bekannte Tatsache, ,Maß für die Fangergebnisse der Fischerei die Verwendung von Netzen aus möglichst dünnem Garn von erheblicher Bedeutung ist, konnte nach den früheren Verfahren nicht ausgenutzt werden, da es nicht gelang. dünne Garne mit genügender Zerreißfestigkeit, als hartgezwirnte Garne, zu imprägnieren. Die Maschen der hartgezwirnten Garne krillen nämlich bei der Imprägnierung nach der früher üblichen holländischen Art und laufen ein. Sie verlieren hierbei erheblich an Festigkeit, wohl weil das 01 zwischen den Fasern bleibt und beim Erstarren die schon durch die scharfe Zwirnung stark beanspruchten Fasern sprengt.
  • Dagegen hat sich herausgestellt, daß heim Strecken der Netze nach der Tränkung finit Leinöl die Festigkeitsverinimlerung nicht eintritt, sondern sogar eine Festigkeitserhöhung zu beobachten ist.

Claims (1)

  1. PATENT- Ax srrUC fit Verfahren zum Imprägnieren von Netzen, dadurch gekennzeichnet, daß dein Leinöl, mit dem die vorbereiteten, aus losen oder hartgezwirnten Garnen leergestellten Netze getränkt werden, anorganische Stoffe zugesetzt werden.
DEH80671D Verfahren zum Impraegnieren von Netzen Expired DE383214C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH80671D DE383214C (de) Verfahren zum Impraegnieren von Netzen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH80671D DE383214C (de) Verfahren zum Impraegnieren von Netzen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE383214C true DE383214C (de) 1923-10-11

Family

ID=7163672

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH80671D Expired DE383214C (de) Verfahren zum Impraegnieren von Netzen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE383214C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6454268B1 (en) 2001-02-09 2002-09-24 Eagle Industry Co., Ltd. Shaft seal device

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6454268B1 (en) 2001-02-09 2002-09-24 Eagle Industry Co., Ltd. Shaft seal device

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT137314B (de) Verfahren zur Veredlung von Kunstfasern.
DE383214C (de) Verfahren zum Impraegnieren von Netzen
DE725120C (de) Verfahren zum Wasserdichtmachen von Geweben unter Erhaltung der Luftdurchlaessigkeit
DE636284C (de) Verfahren zur Herstellung wolleaehnlicher Kunstseide
DE382086C (de) Verfahren zur Erhoehung der Festigkeit, insbesondere der Nassfestigkeit von Kunstseide, Stapelfaser und von aus ihnen hergestellten Geweben
DE518541C (de) Verfahren zur Herstellung von Kunstseidenfaeden
DE444189C (de) Verfahren zur Veredelung von pflanzlichen Faserstoffen
DE757261C (de) Verfahren zum Knitterfestmachen von Textilien aus Baumwolle
DE916155C (de) Angorawolle-Faden mit Polyamidzusatz
DE1045967B (de) Verbesserungen zur Erhoehung der Haftfaehigkeit von Textilfasern
DE830183C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Kraeuseln von Cellulosehydratkungstseidefaeden
DE844954C (de) Verfahren zur Herstellung von quellbaren, kuenstlichen Gebilden, wie Faeden, Fasern oder Filme, aus Acrylnitrilpolymeren
DE749501C (de) Verfahren zur Herstellung von Zellwolle aus Viskose
DE813519C (de) Seil
DE608433C (de) Verfahren, natuerliche Borsten gegen Aufnahme von Feuchtigkeit durch ein Impraegnierungsmittel zu schuetzen und nach dem Verfahren hergestellte Zahnbuerste
DE1292309B (de) Verfahren zum Nachbehandeln von nassgesponnenen Faeden aus Acrylnitrilpolymerisaten
DE676010C (de) Verfahren zur Herstellung von Eisengarn
DE451110C (de) Verfahren zum Glaenzendmachen von mattierten Acetylcellulosegespinsten und -geweben
DE918442C (de) Verfahren, um natuerlichen oder kuenstlichen Fasern und Faeden beziehungsweise Garnen oder Geweben einen wasserabstossenden Charakter zu verleihen
DE714790C (de) Verfahren zum Animalisieren von Kunstfasern aus Cellulose
DE746595C (de) Verfahren zur Veredlung von bereits gehaerteten Gebilden aus Eiweissstoffen
DE349368C (de) Verfahren zur Verbesserung der Spinnbarkeit von Fasern aus Nadeln von Kiefern und anderen Koniferen
DE930746C (de) Verfahren zur Behandlung von Textilstoffen, insbesondere aus regenerierter Cellulose
DE326240C (de) Verfahren zur Verbesserung von Papierbindfaden
DE426504C (de) Verfahren zur Praeparierung eines Tagalfadens zwecks Anfertigung von festen Tagalstoffgeweben