DE383214C - Verfahren zum Impraegnieren von Netzen - Google Patents
Verfahren zum Impraegnieren von NetzenInfo
- Publication number
- DE383214C DE383214C DEH80671D DEH0080671D DE383214C DE 383214 C DE383214 C DE 383214C DE H80671 D DEH80671 D DE H80671D DE H0080671 D DEH0080671 D DE H0080671D DE 383214 C DE383214 C DE 383214C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- nets
- impregnating
- networks
- linseed oil
- impregnation
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06M—TREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
- D06M13/00—Treating fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, with non-macromolecular organic compounds; Such treatment combined with mechanical treatment
- D06M13/10—Treating fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, with non-macromolecular organic compounds; Such treatment combined with mechanical treatment with compounds containing oxygen
- D06M13/224—Esters of carboxylic acids; Esters of carbonic acid
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)
Description
- Verfahren zum Imprägnieren von Netzen. Es ist bekannt, die Fischnetze in der Weise zti imprägnieren, daß die in bekannter Weise mit Katechu gegerbten Netze in einer widrigen Lösung von Blei- oder ähnlich wirkenden 'Metallsalzen gebadet, anschließend getrocknet uud dann in bekannter Weise finit Leinöl getränkt werden. worauf sie in starl; gestrecktem Zustande l:ei guter Ventilation zunächst l:ei erhöhter, dann allmählich abnehnienfler Temperatur getrocknet werden.
- Dieses zweckmäßige Verfahren kann gemäß der Erfindung dadurch verbessert werden, daß dein zum Tränken der Netze benutzten Leinöl anorganische Stoffe (Asbest, Bleiverbindung, Erdfarl@en, Bariunisulfat, Kaolin o. dgl.) zugesetzt werden. Hierdurch wird verhindert, daß bei nicht sehr sorgfältiger .-Arbeit eine unzulässige Steigerung der Temperatur über etwa 6o° hinaus beim Trocknen auftritt, die ohne diese.Zuschläge durch die bei der Oxydation des Öls gebildete `@"ärnie eintreten kann.
- Die Zusätze vermeiden auch die Gefahr, daß sich die fertigen Netze später von selbst entzünden, und zwar dies auch dann, wenn die Trocknung der Netze nur ungenügend war.
- Ferner wird die Widerstandsfähigkeit des Fadens gegen mechanische Beanspruchung durch die Zusätze sehr günstig beeinflußt.
- Die Erreichting einer gleichmäßigen Verteilung der anorganischen Stoffe im Netze bietet einige Schwierigkeiten hei der hnprägnierung. Durch Versuche lädt sich aber feststellen, in welchem Mischverhältnis l51 und suspendierte Stoffe eine gleichmäßige Imprägnierung der Netze ermöglichen. Der richtige Ölgehalt, der weder nach oben noch nach unten erheblich geändert «-erden darf, hängt von der Art der jeweils suspen tfierten Stoffe ab.
- Gemäß der Erfindung lädt sich dieses Verfahren Lesonders gut bei scharf gezwirnten Garnen verwenden. Die bekannte Tatsache, ,Maß für die Fangergebnisse der Fischerei die Verwendung von Netzen aus möglichst dünnem Garn von erheblicher Bedeutung ist, konnte nach den früheren Verfahren nicht ausgenutzt werden, da es nicht gelang. dünne Garne mit genügender Zerreißfestigkeit, als hartgezwirnte Garne, zu imprägnieren. Die Maschen der hartgezwirnten Garne krillen nämlich bei der Imprägnierung nach der früher üblichen holländischen Art und laufen ein. Sie verlieren hierbei erheblich an Festigkeit, wohl weil das 01 zwischen den Fasern bleibt und beim Erstarren die schon durch die scharfe Zwirnung stark beanspruchten Fasern sprengt.
- Dagegen hat sich herausgestellt, daß heim Strecken der Netze nach der Tränkung finit Leinöl die Festigkeitsverinimlerung nicht eintritt, sondern sogar eine Festigkeitserhöhung zu beobachten ist.
Claims (1)
- PATENT- Ax srrUC fit Verfahren zum Imprägnieren von Netzen, dadurch gekennzeichnet, daß dein Leinöl, mit dem die vorbereiteten, aus losen oder hartgezwirnten Garnen leergestellten Netze getränkt werden, anorganische Stoffe zugesetzt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH80671D DE383214C (de) | Verfahren zum Impraegnieren von Netzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH80671D DE383214C (de) | Verfahren zum Impraegnieren von Netzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE383214C true DE383214C (de) | 1923-10-11 |
Family
ID=7163672
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH80671D Expired DE383214C (de) | Verfahren zum Impraegnieren von Netzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE383214C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6454268B1 (en) | 2001-02-09 | 2002-09-24 | Eagle Industry Co., Ltd. | Shaft seal device |
-
0
- DE DEH80671D patent/DE383214C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6454268B1 (en) | 2001-02-09 | 2002-09-24 | Eagle Industry Co., Ltd. | Shaft seal device |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
AT137314B (de) | Verfahren zur Veredlung von Kunstfasern. | |
DE383214C (de) | Verfahren zum Impraegnieren von Netzen | |
DE725120C (de) | Verfahren zum Wasserdichtmachen von Geweben unter Erhaltung der Luftdurchlaessigkeit | |
DE636284C (de) | Verfahren zur Herstellung wolleaehnlicher Kunstseide | |
DE382086C (de) | Verfahren zur Erhoehung der Festigkeit, insbesondere der Nassfestigkeit von Kunstseide, Stapelfaser und von aus ihnen hergestellten Geweben | |
DE518541C (de) | Verfahren zur Herstellung von Kunstseidenfaeden | |
DE444189C (de) | Verfahren zur Veredelung von pflanzlichen Faserstoffen | |
DE757261C (de) | Verfahren zum Knitterfestmachen von Textilien aus Baumwolle | |
DE916155C (de) | Angorawolle-Faden mit Polyamidzusatz | |
DE1045967B (de) | Verbesserungen zur Erhoehung der Haftfaehigkeit von Textilfasern | |
DE830183C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Kraeuseln von Cellulosehydratkungstseidefaeden | |
DE844954C (de) | Verfahren zur Herstellung von quellbaren, kuenstlichen Gebilden, wie Faeden, Fasern oder Filme, aus Acrylnitrilpolymeren | |
DE749501C (de) | Verfahren zur Herstellung von Zellwolle aus Viskose | |
DE813519C (de) | Seil | |
DE608433C (de) | Verfahren, natuerliche Borsten gegen Aufnahme von Feuchtigkeit durch ein Impraegnierungsmittel zu schuetzen und nach dem Verfahren hergestellte Zahnbuerste | |
DE1292309B (de) | Verfahren zum Nachbehandeln von nassgesponnenen Faeden aus Acrylnitrilpolymerisaten | |
DE676010C (de) | Verfahren zur Herstellung von Eisengarn | |
DE451110C (de) | Verfahren zum Glaenzendmachen von mattierten Acetylcellulosegespinsten und -geweben | |
DE918442C (de) | Verfahren, um natuerlichen oder kuenstlichen Fasern und Faeden beziehungsweise Garnen oder Geweben einen wasserabstossenden Charakter zu verleihen | |
DE714790C (de) | Verfahren zum Animalisieren von Kunstfasern aus Cellulose | |
DE746595C (de) | Verfahren zur Veredlung von bereits gehaerteten Gebilden aus Eiweissstoffen | |
DE349368C (de) | Verfahren zur Verbesserung der Spinnbarkeit von Fasern aus Nadeln von Kiefern und anderen Koniferen | |
DE930746C (de) | Verfahren zur Behandlung von Textilstoffen, insbesondere aus regenerierter Cellulose | |
DE326240C (de) | Verfahren zur Verbesserung von Papierbindfaden | |
DE426504C (de) | Verfahren zur Praeparierung eines Tagalfadens zwecks Anfertigung von festen Tagalstoffgeweben |