DE383193C - Vorrichtung zum Auslaugen von festen Massen - Google Patents

Vorrichtung zum Auslaugen von festen Massen

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DE383193C
DE383193C DEF51725D DEF0051725D DE383193C DE 383193 C DE383193 C DE 383193C DE F51725 D DEF51725 D DE F51725D DE F0051725 D DEF0051725 D DE F0051725D DE 383193 C DE383193 C DE 383193C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05FORGANIC FERTILISERS NOT COVERED BY SUBCLASSES C05B, C05C, e.g. FERTILISERS FROM WASTE OR REFUSE
    • C05F1/00Fertilisers made from animal corpses, or parts thereof
    • C05F1/02Apparatus for the manufacture
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
    • Y02A40/10Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in agriculture
    • Y02A40/20Fertilizers of biological origin, e.g. guano or fertilizers made from animal corpses
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Description

  • Vorrichtung zum Auslaugen von festen 1Vlassen. Zusatz zum Patent 303092. In der Patentschrift 303092 ist eine Vor-. richteng zur Vernichtung und Verwertung von tierischen Abfällen, Fischen u. dgl. beschrieben, «-elche im wesentlichen aus einer in einem Kessel drehbar angeordneten Siebtrommel aus Eisendrahtgeflecht mit einem von der Außenseite des Kessels :durch eine Spindel zu öffnenden Deckel besteht.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine ,-eitere Ausbildung dieser Vorrichtung. Dahei ist die Siebtrommel statt aus Drahtgeflecht ..us gelochtem, in der Längsrichtung gewelltem Blech hergestellt. Es hat sich nämlich gezeigt, daß für gewisse Arten von auszulau--endem Gut das Drahtgeflecht nicht sehr geeignet ist, weil zu viel fester Stoff durch dessen Maschen hindurchfallen kann. Beim Wellblech hat man es dagegen in der Hand, die "Zahl, die Größe und die Verteilung der Löcher beliebig vorzunehmen, so daß man die Lochung der Trommel dem Gut leicht anpassen kann. Dadurch wird es auch möglich, ganz andere Stoffe, wie z. B. Ölsaaten zu verarbeiten. Durch die Wellung des Blechs wird das Gut bei der Umdrehung der Siebtrommel noch viel leichter und besser mit in die Höhe genommen als bei Verwendung von Drahtgeflecht; es wird der mit der Vorrichtung angestrebte Zweck also in noch vollkommenerer Weise erreicht.
  • Man hat zwar auch schon vorgeschlagen, die Siebtrommeln derartiger Vorrichtungen aus gelochtem glattem Blech herzustellen. Dabei -,-, ird aber das Gut bei Drehung der Trommel nicht oder nur in sehr beschränktem Maße mitgenommen, d. h. in noch geringerem. :Maße als bei Verwendung des Drahtgeflechts gemäß dem Hauptpatent 303o92. Auch besteht gegenüber der Verwendung des gelochten Wellblechs gemäß der Erfindung der Nachteil, (-laß bei Benutzung flüssiger Lösungsmittel diese viel schwieriger und langsamer aus dem Außenraum ins Innere der Siebtrommel treten: denn ein Teil der Flüssigkeit wird bei Umdrehung der Wellblechtrommel in den Wellentälern der Trommelaußenseite mit in die Höhe ,genommen und fließt dann unter dem Einfluß rlcr Schwerkraft leicht durch die Sieböffnungen in das Innere der Trommel. Während also bei einer Siebtrommel aus glattem Blech oder auch aus Drahtnetz. die Lösungsflüssigkeit nur unten eintreten kann, d. h. nur bis zur Standhöhe der Flüssigkeit außerhalb der Trommel, tritt hei Verwendung der Wellblechsiebtromniel gemäß vorliegender Erfindung die Flüssigkeit auch von oben und von der Seite her in das Trommelinnere ein und rieselt dann in Form eines Sprühregens von oben her auf das auszulaugende Gut herab. Dadurch wird die Auslaugung wesentlich erleichtert und beschleunigt.
  • C?ln nach Beendigung des Auslaugens oder der sonstigen Behandlung das Gut vollständig aus der Siebtrommel durch die verschließbare tiffnung in den äußeren Raum zu schaffen. wird weiterhin gemäß vorliegender Erfindung die Anordnung so getroffen, daß die Wellen der Wellblechtrommel schräg zur Längsachse auf die verschließbare Öffnung der Trommel zulaufen, so daß das Gut bei geeigneter Drehung der Trommel selbsttätig nach der Öffnung hin befördert wird. Auf diese Weise werden die sonst erforderlichen besonderen Förlereinrichtungen im Innern der Siebtrominel, wie Schnecken, Schraubenflächen u. dgl., erspart. Abgesehen davon, daß durch derartige Einbauten die zur Verfügung stehende freie durchlochte Oberfläche der Siebtrommel bedeutend verkleinert wurde, hat ler Einbau solcher besonderen Fördereinrichtungen auch den Nachteil, daß dadurch das Auswechseln von schadhaft gewordenen Teilen der Siebtrommel erheblich erschwert wird.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar -neigt Abb. i eine Seitenansicht der Vorrichtung teilweise ini Schnitt, und Abb. 2 einen nuerschnitt dazu.
  • In dein liegenden Kessel i ist die Siebtrommel 2 drehbar angeordnet. Diese ist, wie insbesondere Abb.2 deutlich erkennen läßt, aus U-ellblech hergestellt, das mit Löchern beliebiger Größe und in beliebigem Abstand versehen ist, Die Wellen des Blechs der Siebtrommel 2 sind, wie Abb. i erkennen läßt, im wesentlichen in der Längsrichtung der Siebtrommel, d. h. in der Richtung ihrer Drehachse, angeordnet. Die Einfüll- und Entleerungsöffnung wird ebenso wie bei der Vorrichtung nach dem Hauptpatent durch einen Scliiebedeckel3 verschlossen, der ebenfalls in der Hauptsache aus gelochtem Wellblech besteht und mittels der Spindel 3 durch (las Handrad 6 in der im Hauptpatent beschriebenen `'eise von außen geöffnet und geschlossen werden kann.
  • Die Wellen des Blechs in den beiden Seitenteilen io der Siebtrommel 2 verlaufen entgegengesetzt zueinander schräg zur Längsachse der Siebtrommel, wie dies Abb. i zeigt, während diese Wellen im mittleren Teil i i der Siebtrommel parallel zu deren Längsachse angeordnet sind. Dadurch wird bewirkt, daß bei richtiger Umdrehung der Trommel das Gut nach der Mitte zu geführt wird und dann durch die freigelegte Öffnung austreten muß.
  • Wird die Füll- und Entleerungsöffnung in dem Behälter nahe dein einen Ende der Siebtrommel angeordnet, so muß natürlich zur Erreichung des gleichen Zwecks die Stellung der Wellen des Trommelblechs entsprechend geändert werden: immer kommt es darauf an, (iaß diese Wellen derart schräg zur Längsachse der Siebtrommel auf die verschließbare Öffnung zulaufen, daß das behandelte Gut bei geeigneter Drehung der Trommel zum Zwecke der Entleerung selbsttätig nach der Öffnung hin befördert wird.

Claims (3)

  1. PATENT-AN SPRT`CHR: i. Vorrichtung zum Auslaugen von festen 12assen mit in einen Kessel drehbar angeordneter, durch einen von außen zu öffnenden Deckel verschließbarer Siebtrominel nach Patent 303o92, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebtrommel aus in der Richtung ihrer Drehachse gewellten, gelochtem Blech hergestellt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen der Wellblechtrommel derart schräg zu ihrer Drehachse auf die verschließbare Öffnung der Trommel zulaufen, daß das ausgelaugte Gut bei geeigneter Drehung der Trommel zum Zwecke der Entleerung selbsttätig nach der üffnung hin befördert wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entleerungsöffnung sich im mittleren Teil der Trommel befindet und die Wellen in den beiden Seitenteilen der Trommel schräg zur Drehachse der Trommel, im Mittelteil dagegen parallel dazu angeordnet sind.
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