DE382980C - Anordnung zur Bewegung des Farbzerstaeubers bei der Vorrichtung zur Erzeugung mehrfarbiger Bilder oder Verzierungen mittels des Spritzverfahrens - Google Patents

Anordnung zur Bewegung des Farbzerstaeubers bei der Vorrichtung zur Erzeugung mehrfarbiger Bilder oder Verzierungen mittels des Spritzverfahrens

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DE382980C
DE382980C DEH90179D DEH0090179D DE382980C DE 382980 C DE382980 C DE 382980C DE H90179 D DEH90179 D DE H90179D DE H0090179 D DEH0090179 D DE H0090179D DE 382980 C DE382980 C DE 382980C
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DEH90179D
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ERNST HEYNE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B13/00Machines or plants for applying liquids or other fluent materials to surfaces of objects or other work by spraying, not covered by groups B05B1/00 - B05B11/00
    • B05B13/02Means for supporting work; Arrangement or mounting of spray heads; Adaptation or arrangement of means for feeding work
    • B05B13/04Means for supporting work; Arrangement or mounting of spray heads; Adaptation or arrangement of means for feeding work the spray heads being moved during spraying operation
    • B05B13/0426Means for supporting work; Arrangement or mounting of spray heads; Adaptation or arrangement of means for feeding work the spray heads being moved during spraying operation with spray heads moved along a closed path

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  • Spray Control Apparatus (AREA)
  • Details Or Accessories Of Spraying Plant Or Apparatus (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 9. OKTOBER 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVe 382980 -KLASSE 75 c GRUPPE
(H9Oi79
Ernst Heyne in Leipzig.
Zusatz zum Patent 349521*).
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Juni 1922 ab. Längste Dauer: 3. Juli 1938.
Bei der Vorrichtung zur Erzeugung mehrfarbiger Bilder oder Verzierungen mittels des Spritzverfahrens nach Patent 349521 ist es bereits bekannt, die Zerstäuberdüse direkt um eine Führungsschablone zu führen und ihr Heben und Senken direkt oder mittels Hebelübertragung durch eine besondere Führungsschablone zu bewirken. Diese beiden Arbeitsgänge werden bei der vorliegenden Erfindung durch eine einzige Schablone bewirkt, was in bezug auf einfache Ausführung, leichteres Auswechseln der Teile und Einstellen der gesamten Maschine von großem Vorteil ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in den Zeichnungen dargestellt. Abb. 1 zeigt eine Ansicht von der Seite gesehen, Abb. 2 zeigt eine Ansicht von oben gesehen.
Die Führungsschablone 44 ist ein Zylinder, welcher gemäß der aufzutragenden Verzierung o, dgl. auf seiner Manteloberfläche mit sso Vertiefungen und Erhöhungen versehen ist, durch welche das Heben und Senken des Zerstäubers c veranlaßt wird. 5 sind die bekannten Farbbehälter, aus welchen die Farbe den Zerstäubern während des Arbeitsganges zufließt. Die Mantellinie der Führungsschablone 44 erhält je nach Bedarf eine geeignete Gestaltung, z. B. die in Abb. 2 dargestellte, gemäß welcher der Zerstäuber c über die Ausschnitte der unter ihm angeordneten Spritzschablone geführt wird.
Das Antriebszahnrad 3 bewegt das in dasselbe eingreifende Zahnrad 2, welches den Mitnehmer 50 mit um die Achse 51-51 be-
*) Frühere Zusatzpatente 352042, 353998, 376597, 375589.

Claims (4)

  1. wegt. In dem Schlitz 59 des Mitnehmers 50 ist der Rollenbolzen 52 gelagert. Die Federn 14 ziehen denselben mit Rolle 13 gegen den Mantel der Führungsschablone 44. Die Form der Führungsschablone 44 wird durch den Storchschnabel 49 auf den Zerstäuber c übertragen, so daß der Zerstäuber c je nach Bedarf bzw. je nach der Einstellung des Storchschnabels eine Bahn durchläuft, welche der Form nach sich der Führungsschablor.e 44 anpaßt, dem Umfang nach al: er kleiner, größer oder gleich groß in bezug auf den führenden Umfang der Führungsschablone 44 ist. Oben am Rollenbolzen 52 ist eine weitere Rolle 12 angeordnet, welche auf der Oberfläche der Führungsschablone 44 läuft. Das Gewicht 45 drückt die Rolle 12 nach unten in die Vertiefungen der Manteloberfläche des Zylinders der Führungsschablone 44. Der Rollenbolzen
    ao 52 mit seinen Rollen 12 und 13 steht mit dem Hebel 49 des Storchschnabels in starrer Verbindung. Der Hebel 49 hat seinen Drehpunkt in einem geeigneten Lager 53. Sobald die Rolle 12 nach unten in die \rertiefungen der Führungsschablone 44 gelangt, wird der Zerstäuber c nach oben gehoben. Sobald die Rolle 12 auf die Erhöhungen gelangt, wird der Zerstäuber c nach unten gesenkt. Die Führungsschablone 44 ist ortsfest, macht also keinerlei Bewegung. Der Unterstützungspunkt ! 53 des Storchschnabels kann durch seitliche ; Verschiebung verstellt werden, wodurch eine verschiedene Hubhöhe des Zerstäubers c erreicht wird.
    Der Zerstäuber c kann pendelnd oder starr an dem Storchschnabel 49 befestigt werden. Ein zwangläufiges öffnen und Schließen des Zerstäubers c ist bei der beschriebenen Anordnung nicht gut möglich. Um dies zu erreichen, wird das öffnen und Schließen des Zerstäubers c elektromagnetisch betätigt. Der Elektromagnet 39 ist mit der Farbspindel 54 starr verbunden und wird durch Feder 55 gegen die Farbdüse c gedrückt und hält diese verschlossen. Magnet 48 ist isoliert am Körper 56 des Zerstäubers c befestigt. Die Leitungen 57 und 43 führen zu einer Gleichstromquelle, und eine dieser Leitungen wird bei Bedarf von dem Stromunterbrecher 41 un- . terbrochen. Der Unterbrecher 41 mit seinem Schleifring 42 macht mit dem Zahnrad 2 und Mitnehmer 50 die gleiche Bewegung. Ist der elektrische Stromschluß durch die Kontaktbürste 60 mit dem Magneten 39 hergestellt, so ziehen sich die Magnete 39 und 48 an, und der Zerstäuber c ist geöffnet. Es ist hierbei in bekannter Weise vorausgesetzt, daß die Zerstäuberdüse an eine Preßluftleitung angeschlossen ist.
    Der Stromunter', recher hat verstellbare und auswechselbare Kontakte 58, durch welche das Öffnen des Zerstäubers zu gewollter Zeit eingestellt werden kann.
    Patent-A ν Sprüche:
    i. Anordnung zur Bewegung des Farbzerstäul ers bei der Vorrichtung zur Erzeugung mehrfarbiger Bilder oder Verzierungen mittels des Spritzverfahrens nach Patent 349521, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führungsschablone mit Erhöhungen und Vertiefungen und seitlicher, de 1 Verhältnissen angepaßter Gestaltung angeordnet ist, auf welcher Rollen laufen, deren eine unter Vermittlung eines Storchschnabels die Höhenunterschiede der Führungsschablone zum Heben und Senken des Zerstäubers überträgt, während das Gleiten der andern Rolle längs des Umfangs der Führungsschablone unter Vermittlung des Storchschnabels das Kreisen des Zerstäubers in einer wagerechten Ebene bewirkt.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Storchsch ia1 elhebel verstellbar ist, so daß der durch den Zerstäuber in der wagerechten Ebene beschriebene Weg gleich, kleiner oder größer als der Weg am Umfang der Führungsschablone nach Bedarf eingestellt werden kann.
  3. 3. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterstützungspunkt (53) des Storchschnabels durch seitliche Verschiebung verstellt werden kann, wodurch eine verschiedene Hubhöhe des Zerstäubers erreicht wird.
  4. 4. Ausführungsform nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das \"erschlußventil des Zerstäubers mit einem Elektromagneten verbunden ist, und daß ein anderer Elektromagnet am Körper des Zerstäubers fest angeordnet ist, wobei der Stromkreis der Magnete zwecks Hebung und Senkung der Farbverschlußspindel (54) über einen Unterbrecher geführt ist, welcher als Scheibe (41) mit dem Antriebszahnrad (2) synchron läuft, wobei die Üffnungsdauer des Farbventils durch die Länge der Kontakte (58) auf der Scheibe (41) eingestellt werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEH90179D 1922-06-18 1922-06-18 Anordnung zur Bewegung des Farbzerstaeubers bei der Vorrichtung zur Erzeugung mehrfarbiger Bilder oder Verzierungen mittels des Spritzverfahrens Expired DE382980C (de)

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