DE3828520A1 - Langestreckter messleiter - Google Patents
Langestreckter messleiterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen langgestreckten Meßleiter, vor
zugsweise für einen Niveaumeßwertgeber, bestückt mit
aufgereihten, gleichartigen Schaltungselementen, von denen
jedes einen langgestreckten elektrischen Schalter, der ma
gnetisch betätigbar ist und dessen Kontakte in einem mit
Schutzgas gefüllten, geschlossenen Röhrchen stecken, und ei
nen langgestreckten elektrischen Widerstand aufweist, wobei
Schalter und Widerstand achsparallel zu ihrer Längsachse ne
beneinander angeordnet sind, und mit metallenen Anschlußzun
gen für die Schalter und die Widerstände, die bis an die
Kontaktenden der zugehörigen Schalter und Widerstände
reichen, wobei die Widerstände in der Reihenanordnung der
Schaltungselemente elektrisch in Reihe geschaltet sind und
die Schalter als Abgriffe nach Art eines Potentiometers ein
zeln zwischen je zwei Widerständen angeschlossen sind.
Bei einem in der älteren Patentanmeldung P 38 05 170 beschrie
benen Meßleiter dieser Art sind die Anschlußzungen der ein
zelnen Schaltungselemente aus einer Blechplatine
ausgestanzt. Der Meßleiter wird dann hergestellt, indem die
Schaltungselemente aufgereiht werden und die dann einander
gegenüberstehenden Anschlußzungen miteinander verschweißt
werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Herstellung eines solchen
Meßleiters zu vereinfachen.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Anschluß
zungen eines jeden Schaltungselementes paarweise einander
geometrisch entsprechend von zwei einander gegenüberliegen
den Seiten des Schaltungselementes für den Anschluß zugängig
sind und daß die jeweils beiden elektrisch miteinander ver
bundenen Anschlußzungen benachbarter Schaltungselemente
durchgehend einstückig aus Blech ausgestanzt sind.
Demnach wird von vornherein ein Meßleiter hergestellt, der
eine vorgegebene Anzahl, zum Beispiel zweihundert, Schal
tungselemente fix und fertig verschaltet aufweist. Das ist
einfacher, weil die Schweißverbindungen zwischen den einzel
nen Schaltungselementen sich erübrigen und der Abstand der
einzelnen Schaltungselemente im Meßleiter durch die Stanzung
präzis festgelegt ist.
Wird ein kürzerer Meßleiter benötigt, dann wird der vorge
fertigte entsprechend gekürzt, wird ein längerer benötigt,
dann werden mehrere vorgefertigte aneinandergereiht.
Für den Einsatz des Meßleiters wird eine elektrische Rück
leitung vom letzten Widerstand entlang aller Widerstände be
nötigt und diese wird zweckmäßig gebildet durch einen über
alle Schaltungselemente kontaktlos geführten, ausgestanzten
Blechstreifen.
Alle Anschlußzungen, vorzugsweise auch die Rückleitung, kön
nen aus einer gemeinsamen Blechplatine gestanzt sein.
In den Schaltungselementen können die Widerstände und Schal
ter offenliegen. Es empfiehlt sich aber aus
Isolationsgründen, für jedes Schaltungselement ein Kunst
stoffgehäuse aus elektrisch isolierendem Material
vorzusehen, in das der zugehörige Schalter und der zugehöri
ge Widerstand eingelassen ist. Zwischen zwei Kunststoffge
häusen liegen dann kurze Abschnitte der Anschlußzungen frei,
so daß dort der Meßleiter unterbrochen oder angestückt wer
den kann.
Die Rückleitung kann die Kunststoffgehäuse der einzelnen
Schaltungselemente durchsetzen, sie kann aber auch entlang
der Kunststoffgehäuse geführt sein.
Es empfiehlt sich, daß mindestens diejenigen Abschnitte der
Anschlußzungen, die sich zwischen zwei Schaltungselementen
erstrecken, sich in einer gemeinsamen Ebene erstrecken, so
daß die Schalter und Widerstände vollständig auf der einen
Seite dieser Ebene angeordnet sind. Dann ist es leicht
möglich, den fertigen Meßleiter über einen Krümmungsmittel
punkt zu krümmen, der auf der den Widerständen und Schaltern
gegenüberliegenden Seite der genannten Ebene liegt.
Zur Herstellung eines Meßleiters verfährt man zweckmäßig
derart, daß aus einer Blechplatine die paarweise durchgehen
den Anschlußzungen und vorzugsweise auch die Rückleitung für
eine Vielzahl aneinandergereihter Schaltungselemente ausge
stanzt werden, wobei Querstreifen des Blechmaterials
stehenbleiben, die die Anschlußzungen an Positionen zwischen
benachbarten Schaltungselementen mit der Platine verbinden,
daß dann gegebenenfalls Teile der Anschlußzungen durch Bie
gen den Schaltern und den Widerständen angeformt werden, daß
dann die Schalter und Widerstände eingesetzt, geometrisch
an den Anschlußzungen fixiert und elektrisch mit den An
schlußzungen verbunden werden und daß dann die Querstreifen
ausgestanzt werden.
Im Falle, daß für die Schaltungselemente Kunststoffgehäuse
vorgesehen sind, verfährt man dabei zweckmäßig derart, daß
vor dem Ausstanzen der Querstreifen der Widerstand und der
Schalter mit zugehörigen Enden der Anschlußzungen eines je
den Schaltungselementes mit Kunststoff umhüllt wird, der ein
Kunststoffgehäuse des zugehörigen Schaltungselementes
bildet, wobei zwischen benachbarten Schaltungselementen Ab
schnitte der Anschlußzungen freibleiben.
Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung nä
her erläutert.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 den Abschnitt eines mit einem Meßleiter
nach der Erfindung ausgestatteten Meßge
rätes, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 den Schnitt II aus Fig. 1,
Fig. 3 ein elektrisches Ersatzschaltbild zu
Fig. 1,
Fig. 4 eine ausgestanzte Platine zur Herstellung
eines Meßleiters,
Fig. 5 einen Abschnitt eines fertigen Meßleiters
und
Fig. 6 ausschnittsweise die Ansicht gemäß dem
Pfeil VI aus Fig. 5, jedoch bei gebogenem
Meßleiter.
In der Zeichnung ist mit 1 ein aus Aluminium bestehendes
Tragrohr bezeichnet, das im Querschnitt die Form eines lang
gestreckten Rechtecks hat. In dem Tragrohr 1 steckt ein
langgestreckter, bandförmiger Meßleiter 2 aus aufgereihten,
quaderförmigen, langgestreckten, gleichgroßen Schaltungsele
menten 4 bis 7. Der Aufbau der Schaltungselemente wird wei
ter unten näher erläutert. Jedes dieser Schaltungselemente
weist einen Widerstand 10 und einen magnetisch betätigbaren
Schalter 11 auf. Die Schaltungselemente sind zusammenge
schaltet nach dem Ersatzschaltbild aus Fig. 3 und bilden
ein elektrisches Widerstandspotentiometer 12, das an ein Wi
derstandsmeßgerät 13 angeschlossen ist. Je nachdem welcher
der Schalter 11 geschlossen ist, ändert sich der Widerstand
des Potentiometers, der in dem Widerstandsmeßgerät 13 gemes
sen und angezeigt wird. Neben dem Tragrohr 1 erstreckt sich
ein Flüssigkeitsrohr 14, das kommunizierend an einen Tank
angeschlossen ist, dessen Flüssigkeitsniveau überwacht wer
den soll. Demzufolge steht innerhalb des Flüssigkeitsrohrs
14 die Flüssigkeit bis zu der Niveaulinie 15 auf gleicher
Höhe wie in dem angeschlossenen Tank.
Innerhalb des Flüssigkeitsrohrs 14 ist ein Schwimmer 16 frei
längsverschieblich angeordnet, der mit einem Permanentmagne
ten 17 ausgestattet ist. Das Tragrohr 1 und das Flüssig
keitsrohr 14 sind aus nicht magnetisierbarem Material
ausgebildet. Das Magnetfeld des Permanentmagneten 17 reicht
bis zu dem Meßleiter 2 und betätigt in jeder Stellung immer
mindestens einen der Schalter, so daß der Widerstandswert
des Potentiometers 12 und damit die Anzeige in dem Wider
standsmeßgerät 13 von der Höhenlage des Permanentmagneten
und damit von der Höhenlage des Niveaus 15 der Flüssigkeit
abhängig ist.
Bei solchen Niveaumeßgeräten ist es vorteilhaft, wenn der
Querschnitt des Meßleiters möglichst klein ist, damit das
Meßgerät nicht unnötig groß wird und damit auch die magneti
sche Betätigung der Schalter mit geringer Magnetkraft mög
lich ist.
Zur Herstellung des Meßleiters geht man von einer langge
streckten Blechplatine 35 aus, aus der die Anschlußzungen 24
bis 27 und der Rückleitungsstreifen einer Reihe von aneinan
dergereihten Schaltungselementen ausgestanzt werden. Es ist
nur derjenige Abschnitt der Blechplatine 35 dargestellt, der
die Schaltungselemente 4, 5 und 6 umfaßt. Die Schaltungsele
mente sind gleichartig ausgestaltet und werden im gleichen
Takt hergestellt, wie dies der Einfachheit halber nun an dem
Schaltungselement 5 erläutert wird.
Zunächst werden die vier Anschlußzungen 24 bis 27 und der
Rückleitungsabschnitt 75 ausgestanzt und dabei werden je
weils zwischen zwei Schaltungselementen Querstreifen 36 und
37 aus Blechmaterial stehengelassen, die die ausgestanzten
Anschlußzungen und den Rückleitungsstreifen vorübergehend
mit der Blechplatine 35 verbinden. Das sich so ergebende
Stanzbild wiederholt sich auf der Länge der Blechplatine 35
so oft wie Schaltungselemente für den Meßleiter vorgesehen
sind. Der Stanzvorgang kann dabei schrittweise erfolgen oder
in einem einzigen Schlag.
Die Anschlußzungen benachbarter Schaltungselemente gehen
paarweise einstückig ineinander über und die Rückleitungsab
schnitte bilden durchgehend einstückig die Rückleitung 18.
In der ausgestanzten Blechplatine 35 werden Teile der An
schlußzungen gegebenenfalls durch Biegen dem Schalter 31 und
dem Widerstand 30 geometrisch angepaßt.
Dann wird der Schalter 31, der ein langgestreckter, elektri
scher Schalter ist, der magnetisch betätigbar ist und dessen
Kontakte 40, 41 in einem mit Schutzgas gefüllten, geschlos
senen Röhrchen stecken, eingesetzt und an der einen Seite 42
mit den Anschlußzungen 24, 26 und an der anderen Seite 43
mit der Anschlußzunge 25 elektrisch verbunden, zum Beispiel
durch Löten. Entsprechend wird nun der langgestreckte Wider
stand 30 eingesetzt und an der einen Seite 44 mit der An
schlußzunge 25 und an der anderen Seite 45 mit dem Ende der
Anschlußzunge 27 verbunden. Schalter 31 und Widerstand 30
sind auf diese Weise an den Anschlußzungen mechanisch gehal
tert und mit diesen elektrisch kontaktiert. Nach dem alle
Schaltungselemente so bestückt sind, wird für jedes Schal
tungselement 4, 5, 6 ein Kunststoffgehäuse aus elektrisch
isolierendem Kunststoff gegossen in einer Kontur entlang der
strichpunktierten Linie 46, 76, 77, wobei das gesamte Schal
tungselement in das entstehende Kunststoffgehäuse eingegos
sen ist. Zwischen zwei benachbarten Schaltungselementen
bleibt ein Zwischenraum, in dem Abschnitte der
Anschlußzungen, des Rückleitungsstreifens und die vollstän
digen Querstreifen 36, 37 freiliegen.
Ist das geschehen, dann werden die überstehenden Enden der
Querstreifen abgestanzt und der Meßleiter ist fertig wie in
Fig. 5 und 6 dargestellt.
Die Anschlußzungen 24 und 25 des Schaltungselementes 5 lie
gen auf der Anschlußseite 22 und ragen dort aus dem Kunst
stoffgehäuse heraus. Entsprechend ragen die Anschlußzungen
26, 27 auf der gegenüberliegenden Anschlußseite 23 aus dem
Kunststoffgehäuse heraus. Der herausragende Teil der An
schlußzunge 24 erstreckt sich in geradliniger Verlängerung
des herausragenden Teils der Anschlußzunge 26, und Entspre
chendes gilt für die Anschlußzungen 25 und 27. Die den An
schlußzungen 26 und 27 entsprechenden Anschlußzungen des
Schaltungselementes 6 sind einstückige Verlängerungen der
Anschlußzungen 24 und 25, und Entsprechendes gilt auch für
alle anderen Anschlußzungen.
Der fertige Meßleiter hat durch die Anschlußzungen und den
Rückleitungsstreifen hinreichende Stabilität, denn die Stär
ke der Blechplatine 35 ist dementsprechend gewählt. Der Meß
leiter ist geradlinig gebaut, er kann aber gekrümmt werden,
wie in Fig. 6 angedeutet. Das wird besonders begünstigt,
wenn mindestens diejenigen Abschnitte der Anschlußzungen,
die sich zwischen zwei Schaltungselementen erstrecken, sich
in einer gemeinsamen Ebene - die planparallel zur Zeichen
ebene der Fig. 5 liegt - erstrecken, und daß die Schalter
und Widerstände vollständig auf der einen Seite dieser Ebene
angeordnet sind. Dann kann, wie aus Fig. 6 ersichtlich, der
Meßleiter mit einem besonders kleinen Radius zur einen Seite
hin wie dargestellt gekrümmt werden. Das ist vorteilhaft für
die aufgerollte Aufbewahrung längerer Meßleiter und für das
Einfädeln von Meßleitern in gekrümmte Röhren oder
dergleichen.
Zum Einsatz des Meßleiters muß am letzten Schaltungselement,
also beispielsweise am Schaltungselement 4 aus Fig. 5, eine
elektrische Verbindung 78 gelegt werden - das freie Ende der
Anschlußzunge 79 wird dann nicht benötigt, es kann abge
schnitten werden - und am anderen Ende des Meßleiters wird
entsprechend wie in Fig. 3 dargestellt, das Widerstandsmeß
gerät 13 angeschlossen.
Claims (10)
1. Langgestreckter Meßleiter, vorzugsweise für einen
Niveaumeßwertgeber,
bestückt mit aufgereihten, gleichartigen Schaltungselementen, von denen jedes einen langgestreckten elektrischen Schalter, der magnetisch betätigbar ist und dessen Kontakte in einem mit Schutzgas gefüllten, geschlos senen Röhrchen stecken, und einen langgestreckten elektri schen Widerstand aufweist, wobei Schalter und Widerstand achsparallel zu ihrer Längsachse nebeneinander angeordnet sind, und
mit metallenen Anschlußzungen für die Schalter und die Widerstände, die bis an die Kontaktenden der zugehörigen Schalter und Widerstände reichen, wobei die Widerstände in der Reihenanordnung der Schaltungselemente elektrisch in Reihe geschaltet sind und die Schalter als Abgriffe nach Art eines Potentiometers einzeln zwischen je zwei Widerständen angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußzungen (24-27) eines jeden Schal tungselementes (4-7) paarweise einander geometrisch ent sprechend von zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Schaltungselementes für den Anschluß zugängig sind und
daß die jeweils beiden elektrisch miteinander verbundenen Anschlußzungen benachbarter Schaltungselemente durchgehend einstückig aus Blech ausgestanzt sind.
bestückt mit aufgereihten, gleichartigen Schaltungselementen, von denen jedes einen langgestreckten elektrischen Schalter, der magnetisch betätigbar ist und dessen Kontakte in einem mit Schutzgas gefüllten, geschlos senen Röhrchen stecken, und einen langgestreckten elektri schen Widerstand aufweist, wobei Schalter und Widerstand achsparallel zu ihrer Längsachse nebeneinander angeordnet sind, und
mit metallenen Anschlußzungen für die Schalter und die Widerstände, die bis an die Kontaktenden der zugehörigen Schalter und Widerstände reichen, wobei die Widerstände in der Reihenanordnung der Schaltungselemente elektrisch in Reihe geschaltet sind und die Schalter als Abgriffe nach Art eines Potentiometers einzeln zwischen je zwei Widerständen angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußzungen (24-27) eines jeden Schal tungselementes (4-7) paarweise einander geometrisch ent sprechend von zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Schaltungselementes für den Anschluß zugängig sind und
daß die jeweils beiden elektrisch miteinander verbundenen Anschlußzungen benachbarter Schaltungselemente durchgehend einstückig aus Blech ausgestanzt sind.
2. Meßleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine elektrische Rückleitung (18) vom letzten Wi
derstand entlang aller Widerstände (10...) gebildet ist
durch einen über alle Schaltungselemente (4-7) kontakt
los geführten, ausgestanzten Blechstreifen (75).
3. Meßleiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet,
daß alle Anschlußzungen (24-27) und vorzugsweise auch
die Rückleitung (75) aus einer gemeinsamen Blechplatine
(35) gestanzt sind.
4. Meßleiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet,
daß für jedes Schaltungselement (4-7) ein Kunststoff
gehäuse (46) aus elektrisch isolierendem Material vorgese
hen ist, in das der zugehörige Schalter (31) und der zuge
hörige Widerstand (30) eingelassen ist.
5. Meßleiter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückleitung (75) die Kunststoffgehäuse (46)
der einzelnen Schaltungselemente (4-7) durchsetzt.
6. Meßleiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet,
daß mindestens diejenigen Abschnitte der Anschlußzungen,
die sich zwischen zwei Schaltungselementen (4-7)
erstrecken, sich in einer gemeinsamen Ebene erstrecken, und
daß die Schalter (31) und Widerstände (30) vollständig
auf der einen Seite dieser Ebene angeordnet sind (Fig. 6).
7. Meßleiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet,
daß die erste Anschlußzunge (24) der ersten Anschluß seite (22) und der ersten Seite des Schalters (31) zu geordnet ist,
daß die zweite Anschlußzunge (25) der ersten Anschluß seite (22) und der ersten Seite des Widerstandes (30) sowie der zweiten Seite des Schalters (31) zugeordnet ist,
daß die dritte Anschlußzunge (26) der zweiten Anschluß seite (23) und der ersten Seite des Schalters (31) zu geordnet und mit der ersten Anschlußzunge elektrisch verbun den ist,
daß die vierte Anschlußzunge (27) der zweiten Anschluß seite (23) und der zweiten Seite des Widerstandes (30) zugeordnet ist, und
daß die beiden Anschlußseiten (22, 23) an einander ge genüberliegenden Seiten des betreffenden Schaltungselementes (5) angeordnet sind.
daß die erste Anschlußzunge (24) der ersten Anschluß seite (22) und der ersten Seite des Schalters (31) zu geordnet ist,
daß die zweite Anschlußzunge (25) der ersten Anschluß seite (22) und der ersten Seite des Widerstandes (30) sowie der zweiten Seite des Schalters (31) zugeordnet ist,
daß die dritte Anschlußzunge (26) der zweiten Anschluß seite (23) und der ersten Seite des Schalters (31) zu geordnet und mit der ersten Anschlußzunge elektrisch verbun den ist,
daß die vierte Anschlußzunge (27) der zweiten Anschluß seite (23) und der zweiten Seite des Widerstandes (30) zugeordnet ist, und
daß die beiden Anschlußseiten (22, 23) an einander ge genüberliegenden Seiten des betreffenden Schaltungselementes (5) angeordnet sind.
8. Verfahren zur Herstellung eines Meßleiters nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß aus einer Blechplatine die paarweise durchgehenden Anschlußzungen und vorzugsweise äuch die Rückleitung für ei ne Vielzahl aneinandergereihter Schaltungselemente ausge stanzt werden, wobei Querstreifen des Blechmaterials stehenbleiben, die die Anschlußzungen an Positionen zwischen benachbarten Schaltungselementen mit der Platine verbinden,
daß dann gegebenenfalls Teile der Anschlußzungen durch Biegen den Schaltern und den Widerständen angeformt werden,
daß dann die Schalter und Widerstände eingesetzt, geome trisch an den Anschlußzungen fixiert und elektrisch mit den Anschlußzungen verbunden werden und
daß dann die Querstreifen ausgestanzt werden.
daß aus einer Blechplatine die paarweise durchgehenden Anschlußzungen und vorzugsweise äuch die Rückleitung für ei ne Vielzahl aneinandergereihter Schaltungselemente ausge stanzt werden, wobei Querstreifen des Blechmaterials stehenbleiben, die die Anschlußzungen an Positionen zwischen benachbarten Schaltungselementen mit der Platine verbinden,
daß dann gegebenenfalls Teile der Anschlußzungen durch Biegen den Schaltern und den Widerständen angeformt werden,
daß dann die Schalter und Widerstände eingesetzt, geome trisch an den Anschlußzungen fixiert und elektrisch mit den Anschlußzungen verbunden werden und
daß dann die Querstreifen ausgestanzt werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß vor dem Ausstanzen der Querstreifen der Widerstand
und der Schalter mit zugehörigen Enden der Anschlußzungen
eines jeden Schaltungselementes mit Kunststoff umhüllt wird,
der ein Kunststoffgehäuse des zugehörigen Schaltungselemen
tes bildet, wobei zwischen benachbarten Schaltungselementen
Abschnitte der Anschlußzungen freibleiben.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet,
daß mehrere Meßleiter aneinandergereiht werden, wobei die
freien Anschlußzungen der jeweils letzten einander gegen
überliegenden Schaltungselemente miteinander elektrisch ver
bunden werden, und gegebenenfalls einer der Meßleiter ent
sprechend einer vorgegebenen Gesamtlänge gekürzt wird durch
Abschneiden zwischen zwei Schaltungselementen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883828520 DE3828520A1 (de) | 1988-08-23 | 1988-08-23 | Langestreckter messleiter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883828520 DE3828520A1 (de) | 1988-08-23 | 1988-08-23 | Langestreckter messleiter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3828520A1 true DE3828520A1 (de) | 1990-03-08 |
Family
ID=6361380
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883828520 Ceased DE3828520A1 (de) | 1988-08-23 | 1988-08-23 | Langestreckter messleiter |
Country Status (1)
Country | Link |
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