DE3620198A1 - Schaltungselement zur bestueckung an einem niveaumesswertgeber - Google Patents
Schaltungselement zur bestueckung an einem niveaumesswertgeberInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schaltungselement zur Bestückung ei
nes flexiblen, langgestreckten, bandförmigen Isolierträgers für
den Meßteiler eines Niveaumeßwertgebers mit einem quaderförmi
gen, langgestreckten Kunststoffgehäuse aus elektrisch isolie
rendem Material, mit einem langgestreckten elektrischen Schal
ter, der magnetisch betätigbar ist und dessen Kontakte in einem
mit Schutzgas gefüllten, geschlossenen Röhrchen stecken, mit
einem langgestreckten elektrischen Widerstand, bei dem Schalter
und Widerstand achsparallel zu ihrer Längsachse und zur Längs
achse des Kunststoffgehäuses innerhalb des Kunststoffgehäuses
angeordnet sind, und mit elektrischen Anschlußstiften für den
Schalter und den Widerstand, die aus dem Kunststoffgehäuse
herausragen und sich mit ihren Enden parallel zueinander er
strecken, welche Längsseite als Anschlußseite bei montiertem
Isolierträger planparallel der zugekehrten Oberfläche des Iso
lierträgers gegenübersteht.
Aus der US-PS 42 84 904 ist ein solches Schaltungselement be
kannt, bei dem ein Schalter und zwei Widerstände nebeneinander
vorgesehen sind, deren zugehörige Anschlußstifte an den Stirn
seiten des Kunststoffgehäuses herausgeführt und abgewinkelt
sind. Die Anschlußstifte verlängern also den in Längsrichtung
des Gehäuses erforderlichen Platzbedarf für ein Kunststoffge
häuse.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Schaltungselement der eingangs
genannten Art so auszugestalten, daß es möglichst gedrängt auf
dem Isolierträger angeordnet werden kann.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Anschluß
stifte an Längsseiten die Außenwandung des Kunststoffgehäuses
durchsetzen.
Vorzugsweise sind die Anschlußstifte auf der Anschlußseite die
Wandung des Kunststoffgehäuses durchsetzend angeordnet. Dann
nehmen sie keinen zusätzlichen Belegungsplatz auf der Oberflä
che des Isolierträgers in Anspruch. Die Anschlußstifte können
aber auch an den beiden Längsseiten, die an die Anschlußseite
angrenzen, angeordnet sein. Dadurch wird der Platzbedarf des
Kunststoffgehäuses in der Breite etwas vergrößert, das ist aber
für die Unterbringung möglichst vieler Kunststoffgehäuse längs
auf die Längeneinheit des Isolierträgers günstiger als die be
kannte Anordnung der Anschlußstifte an den Stirnenden. Die
Montage wird erheblich erleichtert, wenn die Anschlußstifte
sich auf ihrer ganzen außerhalb des Kunststoffgehäuses er
streckenden Länge geradlinig und senkrecht zur Anschlußseite
erstrecken. Dann kann nämlich das gesamte Kunststoffgehäuse in
die für die Anschlußstifte vorbereiteten Löcher des Isolier
trägers mit einem Griff eingesetzt werden.
Eine weitere Erleichterung der Montage erzielt man dadurch,
daß die außerhalb des Kunststoffgehäuses sich erstreckenden
Teile der Anschlußstifte geradlinig entlang der Längsachse des
Kunststoffgehäuses aufgereiht sind. Bei dieser Anordnung ist
sichergestellt, daß zwischen den Anschlußstiften benachbarter
Kunststoffgehäuse, auch bei gedrängter Anordnung der Kunst
stoffgehäuse, noch genügend Abstand bleibt, also nicht, um sol
chen Abstand zu erzielen, die Kunststoffgehäuse auseinanderge
rückt werden müssen.
Für die möglichst gedrängte Anordnung der Kunststoffgehäuse
auf dem Isolierträger ist ein möglichst kleiner Grundriß der
Kunststoffgehäuse wünschenswert. Den erzielt man gemäß einer
zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung, die dadurch gekenn
zeichnet ist, daß der Widerstand kürzer ist als der Schalter,
daß der Widerstand an die Anschlußseite angrenzend innerhalb
des Kunststoffgehäuses angeordnet ist, daß der Schalter auf
der der Anschlußseite abgekehrten Seite des Widerstandes in
nerhalb des Kunststoffgehäuses angeordnet ist, daß die An
schlußstifte des Schalters auf der Höhe beider Enden des
Schalters und zur Längsachse des Schalters abgewinkelt sind
und daß der Widerstand zwischen den beiden Anschlußstiften
des zugehörigen Schalters angeordnet ist.
Das Kunststoffgehäuse kann aus zwei Gehäuseschalen bestehen,
die bei der Montage miteinander verbunden werden. Einfacher
ist die Herstellung nach einer Weiterbildung, die dadurch ge
kennzeichnet ist, daß ein Kunststoffgehäuse aus einer Wanne
besteht, daß der Boden der Wanne die Anschlußfläche aufweist,
daß in den Füllraum der Wanne der Widerstand und der Schalter
mit Zugabe eingepaßt ist, und daß der Füllraum von den Wider
stand und den Schalter vollständig umschließender, elektrisch
isolierender, ausgehärteter Vergußmasse ausgefüllt ist.
In diesem Fall ist der Widerstand und der Schalter in der aus
gehärteten Vergußmasse auch sehr gut geschützt.
Man kann die Kunststoffgehäuse mit beliebiger Winkelorientie
rung zur Längsachse des Isolierträgers auf diesem anordnen.
Wenn die Längsachse des Kunststoffgehäuses sich im spitzen
Winkel oder parallel zur Längsachse des Isolierträgers er
streckt, dann versteifen die Kunststoffgehäuse den Isolier
träger. Wenn auf diesen Biegekräfte wirken, weil er zum Bei
spiel auf eine Trommel aufgerollt werden soll oder entlang
einer gekrümmten Meßstrecke verlegt wird, dann übertragen sich
diese Biegekräfte auf die auf dem Isolierträger montierten
Kunststoffgehäuse und belasten diese und die zugehörigen Löt
verbindungen. Aufgabe einer Weiterbildung der Erfindung ist
es, diese Kräfte minimal zu halten und diese Aufgabe wird da
durch gelöst, daß an der Anschlußseite des Kunststoffgehäuses
vorspringende Distanzrippen vorgesehen sind, die über die Länge
des Kunststoffgehäuses verteilt angeordnet sind und sich quer
zur Längsachse des Kunststoffgehäuses erstrecken.
Dann sind minimale Kippbewegungen der angrenzenden Isolier
trägerabschnitte über die Distanzrippen erforderlich, wodurch
die erwähnten unerwünschten Kräfte von den Lötstellen und den
Kunststoffgehäusen wenigstens zum Teil ferngehalten werden.
Die Bestückung des Meßleiters beziehungsweise des Isolierträ
gers mit den Schaltungselementen ist wesentlich einfacher als
die Bestückung mit den Schaltern und den Widerständen einzeln.
Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung näher
erläutert.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 den Abschnitt eines Meßleiters, teilweise im
Schnitt, mit einem parallel dazu angeordneten
Rohr, in dem ein Schwimmer gleitet,
Fig. 2 den Schnitt II aus Fig. 1,
Fig. 3 den Isolierträger aus Fig. 1 von der dem Be
schauer von Fig. 1 abgekehrten Seite gesehen,
Fig. 4 ein elektrisches Ersatzschaltbild zu Fig. 1,
Fig. 5 ein Kunststoffgehäuse mit einem Schalter und
einem Widerstand im Schnitt,
Fig. 6 das Kunststoffgehäuse aus Fig. 5 perspek
tivisch,
Fig. 7 den Schnitt VII aus Fig. 5,
Fig. 8 im Schnitt ein weiteres Ausführungsbeispiel
eines Schaltungselementes,
Fig. 9 den Schnitt IX aus Fig. 8,
Fig. 10 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Schal
tungselementes perspektivisch, fertig montiert,
aber noch nicht mit Vergußmasse ausgegossen,
Fig. 11 den Schnitt XI aus Fig. 10,
Fig. 12 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines be
stückten Isolierträgers,
Fig. 13 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines be
stückten Isolierträgers,
Fig. 14 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Meß
wertgebers, der mit einer zusätzlichen, visuell
sichtbaren Niveauanzeige ausgerüstet ist, und
Fig. 15 die Ansicht gemäß dem Pfeil XV aus Fig. 14.
In der Zeichnung ist mit 1 ein aus Aluminium bestehendes Trag
rohr 1 bezeichnet, das im Querschnitt die Form eines langge
streckten Rechtecks hat. In dem Tragrohr 1 steckt ein langge
streckter, bandförmiger, flexibler Isolierträger 2, auf dessen
Tragseite 3 quaderförmige, langgestreckte, gleichgroße Kunst
stoffgehäuse 4 bis 7 dicht aneinander aufgereiht sind. Das
Kunststoffgehäuse 4 ist in Fig. 5 und 6 dargestellt, hat die
Form eines langgestreckten Quaders, dessen Längsachse mit 8
bezeichnet ist.
Innerhalb des Kunststoffgehäuses ist ein langgestreckter Schal
ter 9 und ein langgestreckter Widerstand 10 untergebracht. Der
Schalter 9 und der Widerstand 10 sind in den Kunststoff des Ge
häuses 4 eingegossen. Der Schalter 9 ist magnetisch betätigbar,
seine Kontakte 11 und 12 sind in einem geschlossenen, mit
Schutzgas gefüllten Röhrchen 13 untergebracht. Die Längsachse
14 des Schalters ist achsparallel zur Längsachse 15 des Wider
standes und zur Längsachse 8 des Kunststoffgehäuses 4.
Mit 16, 17, 18 und 19 sind Kontaktstifte bezeichnet, die
aus dem Kunststoffgehäuse 4 herausragen. Diese Kontakt
stifte 16 bis 19 sind, wie aus Fig. 6 ersichtlich, entlang
einer geraden Linie 20 aufgereiht und durchsetzen die Gehäuse
wandung an der einen Längsseite, der sogenannten Anschlußseite
21, des Kunststoffgehäuses 4 und erstrecken sich senkrecht zur
Anschlußseite. Die Anschlußseite 21 ist diejenige Längsseite
des Kunststoffgehäuses, die in montiertem Zustand dem Isolier
träger 2 zugekehrt ist, also in Fig. 1 dem Beschauer abge
kehrt ist.
Die elektrischen Anschlußleitungen 25 bis 28 gehen von den
Enden des Schalters und des Widerstandes aus und sind abgewin
kelt als Kontaktstifte.
Der Widerstand 10 ist kürzer als der Schalter 9 und unterhalb
des Schalters in der Längsmitte desselben angeordnet und paßt
in den Zwischenraum zwischen die durch die Kontaktstifte 16 und
19 und die Anschlußleitungen 25 und 27 gebildeten Anschluß
stifte 30, 31 des Schalters. Die entsprechenden Anschlußstifte
des Widerstandes sind mit 32 und 33 bezeichnet. Der Widerstand
10 liegt also angrenzend an die Anschlußseite 21 und der Schal
ter 9 liegt auf der der Anschlußseite 21 gegenüberliegenden
Seite des Widerstandes 10.
Über die Anschlußseite 21 erstrecken sich zwei Distanzrippen
40, 41 quer zur Längsachse 8. Mit diesen Distanzrippen sitzt
das Kunststoffgehäuse 4 auf der Tragseite 3 des Isolierträ
gers 2 auf. Die Anschlußstifte 30 bis 33 stecken in Löchern
des Isolierträgers 2, zum Beispiel den Löchern 44, 45, 46,
47. Um diese Löcher zu zeigen sind in Fig. 1 einige Kunst
stoffgehäuse nicht mit eingezeichnet.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist auf der Rückseite des Iso
lierträgers 2, der sogenannten Verbindungsseite 48, ein Lei
tungsbild 49 aufgetragen durch eine Bischichtung aus elek
trisch leitendem Metall. Die Löcher, zum Beispiel die Löcher
44 bis 47, sind von der Beschichtung des Leitungsbildes 49
eng umgeben. Die durch die Löcher hindurchgesteckten Enden
der Anschlußstifte sind mit dem Leitungsbild beziehungsweise
der Beschichtung verlötet. Die Beschichtung des Leitungsbil
des 49 ist elektrisch leitend und unmittelbar angrenzend an
die Löcher 44 bis 47 festhaftend auf dem Isolierträger 2 vor
gesehen.
Die Kunststoffgehäuse sind mit ihrer Längsachse 15 quer zur
Längsachse 8 des Isolierträgers 2 dicht nebeneinander ein
zeln aufgereiht. Die Kunststoffgehäuse 4 bis 7 sind etwa so
lang wie der Isolierträger 2 breit ist, so daß noch minima
ler erforderlicher Isolierabstand 70, 71 zum Rand stehen
bleibt, im übrigen aber durch den Isolierträger 2 kein un
nötiger Platz benötigt wird, so daß die ganze Anordnung, wie
aus Fig. 2 ersichtlich, mitsamt dem den bestückten Isolier
träger eng umgebenden Tragrohr 1 möglichst gedrängt gebaut
ist und wenig Platz im Querschnitt einnimmt.
Der mit Kunststoffgehäusen bestückte Isolierträger 2 ist
nach beiden Seiten mit einem Radius von 0,5 bis fünf Metern
durchbiegbar.
Es ergibt sich das in Fig. 4 dargestellte Ersatzschaltbild,
bei dem die Widerstände aller Kunststoffgehäuse in Reihe ge
schaltet sind und diese Reihenanordnung durch die zugeordne
ten Schalter stufenweise abgegriffen ist. Der Widerstands
wert zwischen den Ausgangsleitungen 51, 52, 53 des in Fig.
4 durch die strichpunktierte Linie 50 umgrenzten Isolierträ
gers 2 ändert sich, je nachdem welcher der Schalter ge
schlossen ist.
Achsparallel neben dem Tragrohr 1 ist ein Führungsrohr 55 an
geordnet, das aus magnetisch inaktivem Material besteht und
innerhalb dessen ein Schwimmer 56 gleiten kann. Das Rohr 55
kommuniziert mit einem äußeren Flüssigkeitsstand, so daß
sich innerhalb des Rohrs 55 ein Flüssigkeitsniveau 57 ein
stellt, das sich ständig verändert und den Schwimmer 56 an
hebt und absenkt - bei aufrechter Anordnung des Tragrohrs 1
und des Führungsrohrs 55.
Innerhalb des Schwimmers 56 ist ein Permanentmagnet 58 ange
ordnet, der einen oder zwei auf gleicher Höhe befindliche
Schalter schließt. Durch diesen Schalterschluß werden die
Widerstandswerte zwischen den Ausgangsleitungen 51 bis 53
nach Maßgabe der Höhenlage des Schwimmers und damit nach Maß
gabe der Höhenlage des Flüssigkeitsniveaus 57 verändert und
in einem Füllstands-Anzeigegerät zur Anzeige gebracht.
Das in Fig. 8 dargestellte Kunststoffgehäuse 60 ist mit ei
nem Schalter 61 und einem Widerstand 62 ausgestattet, die in
den Kunststoff des Kunststoffgehäuses eingebettet sind. Die
elektrischen Anschlußleitungen 63, 64 des Widerstandes 62
sind an der einen Längsseite 65 und die elektrischen Anschluß
leitungen 66, 67 des Schalters 61 sind an der gegenüberlie
genden Längsseite 68 herausgeführt. Die aus dem Kunststoff
gehäuse herausragenden Teile der Anschlußleitungen sind in
Richtung senkrecht zur Zeichenebene zu der dem Beschauer von
Fig. 8 abgekehrten Seite abgewinkelt, wie aus Fig. 9 er
sichtlich. Die zwischen den Längsseiten 68 und 65 gelegene
Längsseite 69 ist die Anschlußseite.
Fig. 10 zeigt ein in Form einer nach oben offenen Wanne
ausgebildetes Kunststoffgehäuse 75, in das die den Kontakt
stiften 16 bis 19 entsprechenden Kontaktstifte 76 bis 79
eingelassen sind. Sie ragen entlang einer geraden Linie senk
recht unten aus der durch den Wannenboden gebildeten An
schlußfläche 80 heraus. Innerhalb des Füllraums 81 werden
nun bei der Massenproduktion der Schalter 82 und der Wider
stand 83 eingesetzt und mit ihren Anschlußleitungen 85, 86,
87, 88, die nach unten abgewinkelt sind, mit den Kontakt
stiften 76 bis 79 elektrisch leitend verbunden. Der Schalter
82 und der Widerstand 83 sind dadurch, jedenfalls proviso
risch, auch gehaltert. Ist das geschehen, dann wird der Füll
raum der Wanne bis oben mit fließfähiger, isolierender Ver
gußmasse ausgefüllt, die dann aushärtet. Das nun fertige
Kunststoffgehäuse kann, dem Ausführungsbeispiel entsprechend
wie in Fig. 1 bis 4 dargestellt eingesetzt werden.
Statt die Kunststoffgehäuse wie nach Fig. 1 mit ihrer Längs
achse 8 quer zur Längsachse 90 des Isolierträgers anzuordnen,
kann man sie auch achsparallel zur Längsachse 91 des Isolier
trägers 92 anordnen, wie dies in Fig. 12 dargestellt ist.
Nach Fig. 12 sind zwei Reihen von Kunststoffgehäusen 93, 94
versetzt nebeneinander angeordnet. In Fig. 13 sind auf dem
Isolierträger 95 achsparallel zur Achse 96 des Isolierträgers
Kunststoffgehäuse 97, 98, 99 in einer Reihe angeordnet. Im
übrigen sind die so bestückten Isolierträger 92 und 95 ent
sprechend dem Ersatzschaltbild gemäß Fig. 4 beschaltet und
können entsprechend wie im Text zu Fig. 1 bis 4 beschrieben
ausgebildet sein.
Fig. 14 zeigt ein kreisrundes Schwimmerrohr 100, in dem ein
Schwimmer 101 geführt ist. Das Rohr 100 wird ebenso wie das
Rohr 55 bei Betrieb aufrecht montiert. Achsparallel zu dem
Schwimmerrohr 100 ist ein dem Tragrohr 1 entsprechendes Trag
rohr 102 angeordnet, innerhalb dessen ein bestückter Isolier
träger 103 angeordnet ist, der genauso ausgebildet ist wie
der Isolierträger 2 aus Fig. 1 bis 4. Insoweit ist das Aus
führungsbeispiel nach Fig. 14 genauso ausgebildet wie das
Ausführungsbeispiel nach Fig. 1. Funktion und Wirkungs
weise ist die gleiche wie im Text zu Fig. 1 bis 4 be
schrieben.
Zusätzlich zu dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 4 ist
jedoch noch ein zweites rechteckiges, magnetisch inaktives
Rohr 104 vorgesehen, innerhalb dessen achsparallel Walzen
105, 106, 107 aufgereiht sind, die sich mit ihrer Achse senk
recht zur Längsachse 109 des Rechteckrohrs 104 erstrecken und
um ihre Achsen drehbar gelagert sind. Diese Walzen sind teil
weise magnetisiert und am Umfang sektoral unterschiedlich ge
färbt. Sie sind durch ein Fenster 110 in Pfeilrichtung 111
sichtbar und nehmen, je nachdem ob der Permanentmagnet des
Schwimmers 101 oberhalb oder unterhalb der Walzen steht, un
terschiedliche Drehstellungen ein, so daß für alle Walzen
unterhalb des Permanentmagneten das eine Farbsegment und für
alle Walzen oberhalb des Permanentmagneten das andere Farb
segment aus Pfeilrichtung 111 sichtbar ist. Die Grenze zwi
schen diesen unterschiedlichen Farbsegmenten markiert sicht
bar die Höhenlage des Permanentmagneten und diese kann an ei
ner neben dem Fenster 110 angeordneten Zentimeterskala 115
abgelesen werden.
Die rechteckige Ausgestaltung des Tragrohrs 102, die aus
Gründen, wie eingangs dargelegt, vorteilhaft und platzsparend
ist, erweist sich in Kombination mit dem Rohr 104 als vor
teilhaft, weil diese Rohre leicht gleichgroß ausgebildet
werden können, und zwar so, daß die Walzen nicht in zu
großen Abstand von dem Permanentmagneten des Schwimmers
101 geraten.
Zur Bestückung eines langgestreckten, flexiblen, bandförmi
gen Isolierträgers, zum Beispiel des Isolierträgers 2, mit
Kunststoffgehäusen, wie zum Beispiel die Kunststoffgehäuse
4 bis 7, verfährt man vorteilhaft wie folgt.
Es wird zunächst ein mit Löchern 44 bis 47 . . . für die An
schlußstifte und mit einem Leitungsbild 49 beschichteter
Isolierträger 2 bereitgehalten. Dann werden die mit Schalter
und Widerstand bestückten Kunststoffgehäuse 4 bis 7 auf der
Tragseite 3 des Isolierträgers 2 aufgereiht, wobei die An
schlußstifte durch die vorbereiteten Löcher gesteckt werden.
Dann wird der Isolierträger mit Krümmungsmittelpunkt auf der
Tragseite gebogen und mit seiner Verbindungsseite durch
flüssiges Lötmetall gezogen. Anschließend werden die ent
standenen Lötverbindungen ausgehärtet und dadurch die An
schlußstifte mit dem Leitungsbild elektrisch und mechanisch
verbunden.
Claims (11)
1. Schaltungselement zur Bestückung eines flexiblen, langge
streckten, bandförmigen Isolierträgers für den Meßleiter ei
nes Niveaumeßwertgebers,
mit einem quaderförmigen, langgestreckten Kunststoffgehäu se aus elektrisch isolierendem Material,
mit einem langgestreckten elektrischen Schalter, der mag netisch betätigbar ist und dessen Kontakte in einem mit Schutzgas gefüllten, geschlossenen Röhrchen stecken,
mit einem langgestreckten elektrischen Widerstand, bei dem Schalter und Widerstand achsparallel zu ihrer Längsachse und zur Längsachse des Kunststoffgehäuses inner halb des Kunststoffgehäuses angeordnet sind, und
mit elektrischen Anschlußstiften für den Schalter und den Widerstand, die aus dem Kunststoffgehäuse herausragen und sich mit ihren Enden parallel zueinander und senkrecht zur einen Längsseite des Kunststoffgehäuses erstrecken, welche Längsseite als Anschlußseite bei montiertem Isolierträger planparallel der zugekehrten Oberfläche des Isolierträgers gegenübersteht,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstifte (30-33) an Längsseiten (21) die Außenwandung des Kunststoffgehäuses (4) durchsetzen.
mit einem quaderförmigen, langgestreckten Kunststoffgehäu se aus elektrisch isolierendem Material,
mit einem langgestreckten elektrischen Schalter, der mag netisch betätigbar ist und dessen Kontakte in einem mit Schutzgas gefüllten, geschlossenen Röhrchen stecken,
mit einem langgestreckten elektrischen Widerstand, bei dem Schalter und Widerstand achsparallel zu ihrer Längsachse und zur Längsachse des Kunststoffgehäuses inner halb des Kunststoffgehäuses angeordnet sind, und
mit elektrischen Anschlußstiften für den Schalter und den Widerstand, die aus dem Kunststoffgehäuse herausragen und sich mit ihren Enden parallel zueinander und senkrecht zur einen Längsseite des Kunststoffgehäuses erstrecken, welche Längsseite als Anschlußseite bei montiertem Isolierträger planparallel der zugekehrten Oberfläche des Isolierträgers gegenübersteht,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstifte (30-33) an Längsseiten (21) die Außenwandung des Kunststoffgehäuses (4) durchsetzen.
2. Schaltungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußstifte (30- 33) auf der Anschluß
seite (21) die Wandung des Kunststoffgehäuses (4)
durchsetzen.
3. Schaltungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußstifte (30-33) sich auf ihrer ganzen
außerhalb des Kunststoffgehäuses (4) erstreckenden
Länge geradlinig und senkrecht zur Anschlußseite (21)
erstrecken.
4. Schaltungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die außerhalb des Kunststoffgehäuses (4) sich
erstreckenden Teile der Anschlußstifte (30-33) gerad
linig entlang der Längsachse (8) des Kunststoffgehäu
ses aufgereiht sind.
5. Schaltungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Widerstand (10) kürzer ist als der Schalter (9),
daß der Widerstand an die Anschlußseite (21) angren zend innerhalb des Kunststoffgehäuses (4) angeordnet ist,
daß der Schalter (9) auf der der Anschlußseite ab gekehrten Seite des Widerstandes innerhalb des Kunststoff gehäuses angeordnet ist,
daß die Anschlußstifte (30, 31) des Schalters auf der Höhe beider Enden des Schalters und zur Längsachse des Schal ters abgewinkelt sind, und
daß der Widerstand zwischen den beiden Anschlußstiften (30, 31) des zugehörigen Schalters angeordnet ist.
daß der Widerstand (10) kürzer ist als der Schalter (9),
daß der Widerstand an die Anschlußseite (21) angren zend innerhalb des Kunststoffgehäuses (4) angeordnet ist,
daß der Schalter (9) auf der der Anschlußseite ab gekehrten Seite des Widerstandes innerhalb des Kunststoff gehäuses angeordnet ist,
daß die Anschlußstifte (30, 31) des Schalters auf der Höhe beider Enden des Schalters und zur Längsachse des Schal ters abgewinkelt sind, und
daß der Widerstand zwischen den beiden Anschlußstiften (30, 31) des zugehörigen Schalters angeordnet ist.
6. Schaltungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Kunststoffgehäuse aus einer Wanne (75) be steht,
daß der Boden der Wanne die Anschlußfläche (80) auf weist,
daß in den Füllraum (81) der Wanne der Widerstand (83) und der Schalter (82) mit Zugabe eingepaßt ist, und
daß der Füllraum von dem Widerstand und den Schalter voll ständig umschließender, elektrisch isolierender, ausgehärte ter Vergußmasse ausgefüllt ist.
daß ein Kunststoffgehäuse aus einer Wanne (75) be steht,
daß der Boden der Wanne die Anschlußfläche (80) auf weist,
daß in den Füllraum (81) der Wanne der Widerstand (83) und der Schalter (82) mit Zugabe eingepaßt ist, und
daß der Füllraum von dem Widerstand und den Schalter voll ständig umschließender, elektrisch isolierender, ausgehärte ter Vergußmasse ausgefüllt ist.
7. Schaltungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die äußeren Teile der Anschlußstifte (30-33)
aus Kontaktstiften (16-19) bestehen, die aus
dem Kunststoffgehäuse (4) herausragen.
8. Schaltungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Anschlußseite (21) des Kunststoffgehäuses
(4) vorspringende Distanzrippen (40, 41) vorgese
hen sind, die über die Länge des Kunststoffgehäuses verteilt
angeordnet sind und sich quer zur Längsachse (8) des
Kunststoffgehäuses erstrecken.
9. Schaltungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Isolierträger (2) auf seiner einen Seite - der Tragseite (3) - mit Kunststoffgehäusen (4-7) bestückt ist und
daß die Anschlußstifte (30-33) den Isolierträger an vorbereiteten Löchern (44-47) durchsetzen und auf der den Kunststoffgehäusen gegenüberliegenden Seite des Iso lierträgers - der Verbindungsseite (48) - mit einer leiten den Beschichtung (49) des Isolierträgers durch getauchte Lötstellen verbunden ist.
daß ein Isolierträger (2) auf seiner einen Seite - der Tragseite (3) - mit Kunststoffgehäusen (4-7) bestückt ist und
daß die Anschlußstifte (30-33) den Isolierträger an vorbereiteten Löchern (44-47) durchsetzen und auf der den Kunststoffgehäusen gegenüberliegenden Seite des Iso lierträgers - der Verbindungsseite (48) - mit einer leiten den Beschichtung (49) des Isolierträgers durch getauchte Lötstellen verbunden ist.
10. Schaltungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der bestückte Isolierträger (2) nach beiden
Seiten mit einem Radius von 0,5 bis fünf Metern durchbiegbar
ist.
11. Verfahren zur Bestückung eines langgestreckten, flexiblen,
bandförmigen Isolierträgers mit Kunststoffgehäusen, die mit je
einem Schalter und einem Widerstand ausgerüstet sind, nach ei
nem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein mit Löchern für die Anschlußstifte und einem Lei tungsbild beschichteter Isolierträger bereitgehalten wird,
daß die mit Schalter und Widerstand bestückten Kunststoff gehäuse auf der Tragseite des Isolierträgers aufgereiht wer den,
daß dabei die Anschlußstifte durch die vorbereiteten Löcher gesteckt werden,
daß dann der Isolierträger mit Krümmungsmittelpunkt auf der Tragseite gebogen und mit seiner Verbindungsseite durch flüssi ges Lötmetall gezogen wird, und
daß durch anschließendes Aushärten der entstandenen Löt verbindungen die Anschlußstifte mit dem Leitungsbild elek trisch und mechanisch verbunden werden.
daß ein mit Löchern für die Anschlußstifte und einem Lei tungsbild beschichteter Isolierträger bereitgehalten wird,
daß die mit Schalter und Widerstand bestückten Kunststoff gehäuse auf der Tragseite des Isolierträgers aufgereiht wer den,
daß dabei die Anschlußstifte durch die vorbereiteten Löcher gesteckt werden,
daß dann der Isolierträger mit Krümmungsmittelpunkt auf der Tragseite gebogen und mit seiner Verbindungsseite durch flüssi ges Lötmetall gezogen wird, und
daß durch anschließendes Aushärten der entstandenen Löt verbindungen die Anschlußstifte mit dem Leitungsbild elek trisch und mechanisch verbunden werden.
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DE19863620198 DE3620198A1 (de) | 1986-06-16 | 1986-06-16 | Schaltungselement zur bestueckung an einem niveaumesswertgeber |
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FR8706443A FR2600158A1 (fr) | 1986-06-16 | 1987-05-05 | Element de circuit equipant un mesureur de niveaux, et procede pour garnir de boitiers en matiere plastique un substrat isolant |
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DE19863620198 DE3620198A1 (de) | 1986-06-16 | 1986-06-16 | Schaltungselement zur bestueckung an einem niveaumesswertgeber |
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DE3620198A1 true DE3620198A1 (de) | 1987-12-17 |
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Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4031231A1 (de) * | 1990-10-04 | 1992-04-09 | Kuebler Heinrich | Messleiter, vorzugsweise fuer einen niveaumesswertgeber |
DE4031230A1 (de) * | 1990-10-04 | 1992-04-09 | Kuebler Heinrich | Schaltungselement fuer einen niveaumesswertgeber |
DE4226549C1 (en) * | 1992-08-11 | 1993-08-26 | K.A. Schmersal Gmbh & Co, 5600 Wuppertal, De | Position detection device using magnetic proximity switches - has housing wall with adjacent windows receiving respective switches fitted to rear circuit board |
Family Cites Families (3)
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US4284904A (en) * | 1978-06-05 | 1981-08-18 | Transamerica Delaval Inc. | Encapsulated magnetically sensitive circuit elements for depth-indicating purposes or the like |
DE3433061A1 (de) * | 1984-09-08 | 1986-03-20 | Heinrich 6931 Zwingenberg Kübler | Anzeiger fuer die position eines magnetischen elementes entlang einer messstrecke |
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- 1986-06-16 DE DE19863620198 patent/DE3620198A1/de not_active Withdrawn
-
1987
- 1987-04-13 CH CH143487A patent/CH665284A5/de not_active IP Right Cessation
- 1987-05-05 FR FR8706443A patent/FR2600158A1/fr not_active Withdrawn
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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CH665284A5 (de) | 1988-04-29 |
FR2600158A1 (fr) | 1987-12-18 |
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