DE8705400U1 - Schaltungselement zur Bestückung an einem Niveaumeßwertgeber - Google Patents

Schaltungselement zur Bestückung an einem Niveaumeßwertgeber

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Description

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SGMALTUNGSiSLSMBNT ZUR BESTÜCKUNG AN EINEM NIVEAÜMESSWERTGEBER
Die Erfindung betrifft ein schaltungselement zur Bestückung eine$. flexiblen, langgestreckten, bandförmigen Isolierträgers für den Meßleiter eines Niveäümeßweftgebers mit einem quaderförmigen, langgestreckten Kunststoffgehäuse aus elektrisch isolierendem Material, mit einem langgestreckten elektrischen Schalter, der magnetisch betätigbar ist und dessen Kontakte in einem mit Schutzgas gefüllten, geschlossenen Röhrchen stecken, mit _■i~~m n=v.«rtaa+-»var.v-t-on ei»vtrischen widerstand, bei dem Schalter und Widerstand aehsparallel zu ihrer Längsachse und zur Längsachse des Kunststoffgehäuses innerhalb des Kunststoffgehäuses angeordnet sind, und mit elektrischen Anschlußstiften für den Schalter und den Widerstand, die aus dem Kunststoffgehäuse herausragen und sich mit ihren Enden parallel zueinander erstrecken, welche Längsseite als Anschlußseite bei montiertem isolierträger planparallel der zugekehrten Oberfläche des Isolierträgers gegenübersteht.
Aus der US-PS 4 284 904 ist ein solches Schaltungselement bekannt, bei dem ein Schalter und zvei Widerstände nebeneinander vorgesehen sind, deren zugehörige Anschlußstifte an den Stirnseiten des Kunststoffgehäuses herausgeführt und abgewinkelt sind. Die Anschlußstifte verlängern also den in Längsrichtung des Gehäuses erforderlichen Platzbedarf für ein Kunststoffgehäuse .
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Schaltungselement der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß es möglichst gedrängt auf dem Isolierträger angeordnet -werden kann.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstifte an Längsseiten die Außenvandung des Kunststoffgehäuses durchsetzen.
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Vorzugsweise sind die Ansdhlußstifte auf der Anschlüßseite die Wandung des Kunststoffgehäuses durchsetzend angeordnet. Dann nehmen sie keinen Zusätzlichen Belegungsplatz auf der Oberfläche des tsoiierträgers in Anspruch. Die Anschlußstifte, köünen aber auch an den beiden Längsseiten, die an die Anschlüßseite angrenzen, angeordnet sein. Dadurch wird der platzbedarf des Kuns tstoffgehäuses in der Breite etwas vergrößert, das ist aber für die Unterbringung möglichst vieler Kunststoffgehäuse längs auf die Längeneinheit des Isolierträgers günstiger als die bekannte Anordnung der Anschlußstifte an den stirnenden. Die Montage wird erheblich erleichtert, wenn die Anschlußstifte sich auf ihrer ganzen außerhalb des Kuns tstoff gehäuses er-.. streckenden Länge geradlinig und senkrecht zur Anschlußseite erstrecken. Dann kann nämlich das gesamte Kunststoffgehäuse in die für die Anschlußstifte vorbereiteten Löcher des Isolierträgers mit einem Griff eingesetzt werden.
Sine weitere Erleichterung der Montage erzielt man dadurch, daß die außerhalb des Kunststoffgehäuses sich erstreckenden Teile der Anschlußstifte geradlinig entlang der Längsachse des Kunststoffgehäuses aufgereiht sind. Bei dieser Anordnung ist sichergestellt, daß zwischen den Anschlußstiften benachbarter Kunststoffgehäuse, auch bei gedrängter Anordnung der Kunststoffgehäuse, noch genügend Abstand bleibt, also nicht, um solchen Abstand zu erzielen, die Kunststoffgehäuse auseinandergerückt werden müssen.
Für die möglichst gedrängte Anordnung der Kunststoffgehäuse auf dem Isolierträger ist ein möglichst kleiner Grundriß der Kunststoffgehäuse wünschenswert. Den erzielt man gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der widerstand kürzer ist als der Schalter, daß der widerstand an die Anschlußseite angrenzend innerhalb des Kuns tstoffgehäuses angeordnet ist, daß der Schalter auf der der Anschlußseite abgekehrten Seite des Widerstandes innerhalb des Kunststoffgehäuses angeordnet ist, daß die Anschlußstifte des Schalters auf der Höhe beider Enden des Schalters und zur Längsachse des Schalters abgewinkelt sind
und daß der Widerstand zwischen den beiden Anschlüßstiften des zugehörigen schalters angeordnet ist*
Das Kunststoffgehäuse kann äUs zwei Gehäuseschalen bestehen, die bei der Montage miteinander verbünden werden, einfacher ist die Herstellung nach einer Weiterbildung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Kunststoffgehäuse aus einer Wanne besteht, daß der Boden der Wanne die Anschlußfläche aufweist, daß in den Füllraum der Wanne der Widerstand und der schalter mit Zugäbe eingepaßt ist, und daß der Füllraum von dsm Widerstand und den Schalter vollständig umschließender, elektrisch isolierender, ausgehärteter Vergußmasse susgefüllt ist.
In diesem Fall ist der Widerstand und der Schalter in der ausgehärteten Vergußmasse auch sehr gut geschützt.
Man kann die Kunststoffgehäuse mit beliebiger Winkelorientierung zur Längsachse des Isolierträgers auf diesem anordnen. Venn die Längsachse des Kunststoffgehäuses sich im spitzen Winkel oder parallel zur Längsachse des Isolierträgers erstreckt, dann versteifen die Kunststoffgehäuse den Isolierträger, wenn auf diesen Biegekräfte wirken, weil er zum Beispiel auf eine Trommel aufgerollt werden soll oder entlang einer gekrümmten Meßstrecke verlegt wird, dann übertragen siih diese Biegekräfte auf die auf dem Isolierträger montierten Kunststoffgehäuse und belasten diese und die zugehörigen Lötverbindungen. Aufgabe einer Weiterbildung der Erfindung ist es, diese Kräfte minimal zu halten und diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß an der Anschlußseite des Kunststoffgehäuses vorspringende Distanzrippen vorgesehen sind, die über die Länge des Kunststoffgehäuses verteilt angeordnet sind und sich quer zur Längsachse des Kunststoffgehäuses erstrecken.
Dann sind minimale Kippbewegungen der angrenzenden Isolierträgerabschnitte über die Distanzrippen erforderlich, wodurch die erwähnten unerwünschten Kräfte von den Lötstellen und den Kunststoffgehäusen wenigstens zum Teil ferngehalten werden.
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Die Bestückung des Meßleiters beziehungsweise des Isolierträgers mit den s chal tung se leine nte &eegr; ist wesentlich einfacher als die Bestückung mit den Schaltern und den Widerständen einzeln.
Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
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In der zeichnung Figur 1
Figur 2 Figur 3
Figur 4 Figur 5
Figur 6
Figur 7
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Figur 9
Figur 10
Figur 11
Figur 12
Figur 13
Figur 14
Figur 15
zeigt:
den Abschnitt eines Meßleiters, teilweise im Schnitt, mit einem parallel dazu angeordneten Rohr, in dem ein Schwimmer gleitet, · den Schnitt II aus Figur 1, den Isolierträger aus Figur 1 von der dem Beschauer von Figur 1 abgekehrten Seite gesehen, ein elektrisches Ersatzschaltbild zu Figur 1, ein Kunststoffgehäuse mit einem Schalter und einem Widerstand im Schnitt, das Kunststoffgehäuse aus Figur 5 perspektivisch,
den Schnitt VII aus Figur 5, im Schnitt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Schaltungselementes, den Schnitt IX aus Figur 8, ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Schaltungselementes perspektivisch, fertig montiert, aber noch nicht mit Vergußmasse ausgegossen, den Schnitt XI aus Figur 10, ein weiteres Ausführungsbeispiel eines bestückten Isolierträgers, ein weiteres Ausführungsbeispiel eines bestückten Isolierträgers,
ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Meßwertgebers, der mit einer zusätzlichen, visuell sichtbaren Niveauanzeige ausgerüstet ist, und die Ansicht gemäß dem pfeil XV aus Figur
In der Zeichnung ist mit 1 ein aus Aluminium bestehendes Tragrohr 1 bezeichnet, das im Querschnitt die Form eines langgestreckten Rechtecks hat. In dem Tragrohr 1 steckt ein langgestreckter, bandförmiger, flexibler isolierträger 2, auf dessen Tragseite 3 quaderförmige, langgestreckte, gleichgroße Kunststoff gehäuse 4 bis 7 dicht aneinander aufgereiht sind. Das Kunststoffgehäuse 4 ist in Figur 5 und 6 dargestellt, hat die Form eines langgestreckten Quaders, dessen Längsachse mit bezeichnet ist.
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innerhalb des Kunststoffgehauses ist ein langgestreckter Schalter S und ein langgestreckter Widerstand 10 untergebracht. Der Schalter 9 und der widerstand 10 sind in den Kunststoff des Gehäuses 4 eingegossen. Der Schalter 9 ist magnetisch betätigbar, seine Kontakte 11 und 12 sind in einem geschlossenen, mit Schutzgas gefüllten Röhrchen 13 untergebracht. Die Längsachse 14 des Schalters ist achsparallel zur Längsachse 15 des Widerstandes und zur Längsachse 8 des !Kunststoffgehäuses 4.
Mit 16, 17, 18 und 19 sind Kontaktstifte bezeichnet, die aus der Kunststoffgehäuse 4 herausracen. Diese Kontakt-Stifte 16 bis 19 sind, wie aus Figur 6 ersichtlich, entlang einer geraden Linie 20 aufgereiht und durchsetzen die Gehäusevandung an der einen Längsseite, der sogenannten Anschlußseite 21, des Kunststoffgehäuses 4 und erstrecken sich senkrechc zur Anschlußseite. Die Anschlußseite 21 ist diejenige Längsseite des KuiLTtstoffgehäuses, die in montiertem Zustand dem Isolierträger 2 zugehehrt ist, also in Figur 1 dem Beschauer abgekehrt ist.
Die elektrischen Anschlußleitungen 25 bis 28 gehen von den Enden des Schalters und des Widerstandes aus und sind abgewinkelt als Kon·aktstifte.
Der widerstand 10 ist kurzer als der Schalter 9 und unterhalb des Schalters in der Längsmitte desselben angeordnet und paßt in den Zwischenraum zwischen die durch die Kontaktstifte 16 und 19 und die Anschlußleitungen 25 und 27 gebildeten Anschlußstifte 30, 31 des schalters. Die entsprechenden Anschlußstifte des Widerstandes sind mit 32 und 33 bezeichnet. Der Widerstand 10 liegt also angrenzend an die Anschlußseite 21 und der Schalter 9 liegt auf der der Anschlußseite 21 gegenüberliegenden Seite des Widerstandes 10.
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Über die Anschlußseite 21 erstrecken sich zwei Distanzrippen 40, 41 quer zur Längsachse ö. Mit diesen Distanzrippen sitzt das Kunststoffgehäuse 4 auf der Tragseite 3 des Isolierträgers 2 auf. Die Anschlußstifte 30 bis 33 stecken in Löchern des Isolierträgers 2, zum Beispiel den Löchern 44, 45, 46, 47. Um diese Löcher zu zeigen sina in Figur 1 einige Kunststoffgehäxxse nicht mit eingezeichnet.
Wie aus Figur 3 ersichtlich, ist auf der Rückseite des Isolierträgers 2, der sogenannten Verbindungsseite 48, ein Leitungsbild 49 aufgetragen durch eine Beschichtung au- elektrisch leitendem Metall. Die Löcher, zum Beispiel die Löcher 44 bis 47, sind von der Beschichtung des Leituagsbildes 49 eng umgeben. Die durch die Löcher hindurchgesteckten Enden der Anschlußstifte sind mit dem Leitungsbild beziehungsweise der Beschichtung verlötet. Die Beschichtung des Leitungsbildes 49 ist elektrisch leitend und unmittelbar angrenzend an die Löcher 44 bis 47 festhaftend auf dem ls©lierträger 2 vorgesehen.
Die Kunststoffgehäuse sind mit ihrer Längsachse 15 quer zur Längsachse 8 des Isolierträgers 2 dicht nebeneinander einzeln aufgereiht. Die Kunststoffgehäuse 4 bis 7 sind etwa so lang wie der isolierträger 2 breit ist, so daß noch minimaler erforderlicher Isolierabstand 70, 71 zum Rand stehenbleibt, im übrigen aber durch den Isolierträger 2 kein unnötiger Platz benötigt wird, so daß die ganze Anordnung, wie aus Figur 2 ersichtlich, mitsamt dem den bestückten Isolierträger eng umgebenden Tragrohr 1 möglichst gedrängt gebaut ist und wenig Platz im Querschnitt einnimmt.
Der mit Kunststoffgehäusen bestückte Isolierträger 2 ist nach beiden Seiter mit einem Radiis von 0.5 bis fünf Metern durchbiegbar.
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3s ergibt sich das in Figur 4 dargestellte grsatzschaitbild, bei dem die Widerstände aller Kunststoffgehäuse in Reihe geschaltet sind und diese Reihenanordnung durch die zugeordneten Schalter stufenweise abgegriffen ist. Der Widerstands= wert zwischen den Ausgangsleitungen 51» 52, 53 des in'Figur 4 durch die strichpunktierte Linie 5Ö umgrenzten Isölierträ* gers 2 ändert sich, je nachdem welcher der Schalter ge*» schlossen ist.
p neben dem Tragrohr 1 ist ein Führungsrohr 55 angeordnet, das aus magnetisch inaktivem Material besteht und innerhalb dessen ein Schwimmer 56 gleiten kann* Das Rohr 55 kommuniziert mit einem äußeren Flüssigkeitsstand, so daß Sich innerhalb des Rohrs 55 ein Flüssigkeitsniveau 57 einstellt, das sich ständig verändert und den Schwimmer 56 anhebt und absenkt - bei aufrechter Anordnung des Tragrohrs 1 und des Führungsrohrs 55·
Innerhalb des Schwimmers 56 ist ein Permanentmagnet 58 angeordnet, der einen oder zwei auf gleicher Höhe befindliche Schalter schließt. Durch diesen Schalterschluß werden die Widerstandswerte zwischen den Ausgangsleitungen 51 bis 53 nach Maßgabe der Höhenlage des Schwimmers und damit nach Maßgabe der Höhenlage des Flüssigkeitsniveaus 57 verändert und in einem Filllstands-Anzeigegerät zur Anzeige gebracht.
Das in Figur 8 dargestellte Kunststoffgehäuse 60 ist mit einem Schalter 61 und einem Widerstand 62 ausgestattet, die in den Kunststoff des Kunststoffgehäuses eingebettet sind. Die elektrischen Anschlußleitungen 63, 64 des Widerstandes 62 sind an der einen Längsseite 65 und die elektrischen Anschlußleitungen 66, 67 des Schalters 61 sind an der gegenüberliegenden Längsseite 68 herausgeführt. Die a'os dem Kunststoffgehäuse herausragenden Teile der Anschlußleitungen sind in Richtung senkrecht zur Zeichenebene zu der dem Beschauer von Figur 8 abgekehrten Seite abgewinkelt, wie aus Figur 9 ersichtlich. Die zwischen den Längsseiten 68 und 65 gelegene Längsseite 69 ist die Anschlußseite.
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Figur 10 zeigt ein in Form einer nach oben offenen Wanne ausgebildetes Kunststoffgehäuse 75, in das die den Köntäktstif ten 16 bis 19 entsprechenden Köntäktstifte % bis 79 eingelassen sind. Sie ragen entlang einer geraden L^nie senkrecht unten aus der durch den Wannenboden gebildeten Anschlußflache 80 heraus, innerhalb des Füllraums 81 werden nun bei der Massenproduktion der Schalter 82 und der Widerstand 83 eingesetzt und mit ihren Anschlußleitungen 85, 86, 87, 88, die nach unten abgewinkelt sind, mit den Kontaktstiften 76 bis 79 elektrisch leitend verbunden. Der Schalter 82 und der widerstand 83 sind dadurch, jedenfalls provisorisch, auch gehaltert. Ist das geschehen, dann wird der Füll« raum der Wanne bis oben mit fließfähiger, isolierender Vergußmasse ausgefüllt, die dann aushärtet. Das nun fertige Kunststoffgehäuse kann, dem Ausführungsbeispiel entsprechend wie in Figur 1 bis 4 dargestellt eingesetzt werden.
Statt die Kunststoffgehäuse wie nach Figur 1 mit ihrer Längsachse 8 quer zur Längsachse 90 des Isolierträgers anzuordnen, kann man sie auch achsparallel zur Längsachse 91 des Isolierträgers 92 anordnen, wie dies in Figur 12 dargestellt ist. Nach Figur 12 sind zwei Reihen von Kunststoffgehäusen 93, versetzt nebeneinander angeordnet« In Figur 13 sind auf dem Isolierträger 95 achsparallel zur Achse 96 des Isolierträgers Kunststoffgehäuse 97i 98, 99 in einer Reihe angeordnet. Im übrigen sind die so bestückten Isolierträger 92 und 95 entsprechend dem Ersatzschaltbild gemäß Figur 4 beschaltet und können entsprechend wie im Text zu Figur 1 bis 4 beschrieben ausgebildet sein.
Figur 14 zeigt ein kreisrundes Schwimmerrohr 100, in dem ein Schwimmer 1Ö1 geführt ist. Das Rohr 100 wird ebenso wie das Rohr 55 bei Betrieb aufrecht montiert. Achsparallel zu dem Schwimmerrohr 100 ist ein dem Tragrohr 1 entsprechendes Tragrohr 102 angeordnet, innerhalb dessen ein bestückter isolierträger 103 angeordnet ist, der genauso ausgebildet ist wie der isolierträger 2 aus Figur 1 bis 4. Insoweit ist das Ausführungsbeispiel nach Figur 14 genauso ausgebildet wie das
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AUäführUngsbeispiel nach Figur 1. Funktion und Weise ist die gleiche vie im Text au Fig'i.r 1 bis 4 be^ schrieben.
Zusätzlich zu dem ÄUsführungsbeispiel nach Figur 1 bis 4 ist jedoch noch ein zweites rechteckiges, magnetisch inaktives Rohr 104 vorgesehen, innerhalb dessen achsparallel Walzen 105, 106, 107 aufgereiht sind, die sich mit ihrer Achse senkrecht zur Längsachse 109 des Rechteckrohrs 104 erstrecken und um ihre Achsen drehbar gelagert sind. Diese Walzen sind teilweise magnetisiert und am Umfang sektoral unterschiedlich gefärbt. Sie sind durch ein Fenster 110 in Pfeilrichtung 111 sichtbar und nehmen, je nachdem ob der Permanentmagnet des Schwimmers 101 oberhalb oder unterhalb der Walzen steht, tinte rschiedliehe Drehstellungen ein, so daß für alle walzen Unterhalb des Permanentmagneten das eine Farbsegment und für alle Walzen oberhalb des Permanentmagneten das andere Farbsegment aus Pfeilrichtung 111 sichtbar ist. Die Grenze zwischen diesen unterschiedlichen Farbsegmenten markiert sichtbar die Höhenlage des Permanentmagneten und diese kann an einer neben dem Fenster 110 angeordneten Zentimeterskala 115 abgelesen werden.
Die rechteckige Ausgestaltung des Tragrohrs 102, die aus Gründen, wie eingangs dargelegt, vorteilhaft und platzsparend ist, erweist sich in Kombination mit dem Rohr 104 als vorteilhaft, weil diese Rohre leicht gleichgroß ausgebildet «erden können, und zwar so. daß die Walzen nicht in zu großen Abstand von dem Permanentmagneten des Schwimmers 101 aeraten.
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Zur Bestückung eines langgestreckten, flexiblen, bandföfmi* gen isolierträgers, zum Beispiel des Isolier trägers P.t mit Kunststoffgehäüsen, wie zum Beispiel die Kunststoffgehäuse 4 bis 7i verfährt man vorteilhaft wie folgt*
3s wird zunächst ein mit Löchern 44 bis 47 ... für die Anschiüßstifte Und mit einem Leitungsbild 49 beschichteter Isolierträger 2 bereitgehalten. Dann werden die mit Schalter und Widerstand bestückten Kunststoffgehäuse 4 bis 7 auf der Tragseite 3 des Isolierträgers 2 aufgereiht, wobei die Anscblußstifte durch die vorbereiteten Löcher gesteckt werden«
Dann wird der Isolierträger mit Krümmungsmittelpunkt auf der Tragseite gebogen und mit seiner Verbindungsseite durch flüssiges Lötmetall gezogen* Anschließend werden die entstandenen Lötverbindungen ausgehärtet und dadurch die Anschlußstifte mit dem Leitungsbild elektrisch und mechanisch verbunden.
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Claims (10)

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1. Schaltungselement zur Bestückung eines flexiblen, langgestreckten, bandförmigen Isolierträgers für den Maßlefi^er eines Niveaumeßwertgebers,
mit einem quaderförmigen, langgestreckten Kunststoffgehäuse axis elektrisch isolierendem Material,
mit einem langgestreckten elektrischen Schalter, der magnetisch betätigbar ist und dessen Kontakte in einem mit Schutzgas gefüllten, geschlossenen Röhrchen stecken, mit ainem langgestreckten elektrischen Widerstand,
bei dem Schalter und Widerstand achsparallel zu ihrer Längsachse und zur Längsachse des Kunststoffgehäuses innerhalb des Kunststoffgehäuses angeordnet sind, und
mit elektrischen Anschlußstiften für den Schalter und den Widerstand, die aus dem Kunststoffgehäuse herausragen und sic?x mi'· ihren £nden parallel zueinander und senkrecht zur einen Längsseite c<js Kunststoff gehäuses erstrecken, welche Längsseite als Ansc\lußseite bei montiertem Isolierträger planparallel der zugekehrten Oberfläche des Isolierträgers gegenübersteht, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußstifte (30-33 ) an Längsseiten ( 21 ) die Außenwandung des Kunststoffgehäuses ( 4 ) durchsetzen.
2. Schaltungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstifte (30-33 ) au? der Anschlußseite (21 ) die Wandung des Kunststoffgehäuses ( 4 ) durchsetzer..
3· Schaltungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstifte (30-33 ) sich auf ihrer ganzen auiierhalb des Kunststoffgehäuses ( 4 ) erstreckenden Länge geradlinig und senkrecht zur Anschlußseite ( 21 ) erstrecken.
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- 2 - ·.' p"35
4. Schaltungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die außerhalb des Kunststoffgehäuses ( 4 ) sich erstreckenden Teile der Anschlußstifte (30-33 ). geradlinig entlang der Längsachse ( d ) des Kunststoff gehäuses aufgereiht sind.
5. Schaltungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Widerstand ( l0 ) kurzer ist als der Schalter (9 ),
daß der widerstand an die Anschlußseite ( 21 ) angrenzend innerhalb des Kunststoffgehäuses ( 4 ) angeordnet ist,
daß der Schalter ( 9 ) auf der der Anschlußseite abgekehrten Seite des Widerstandes innerhalb des Xunststoffgehäuses angeordnet ist,
daß die Anschlußstifte ( 30, 31 ) des Schalters auf der Höhe beider Enden des Schalters und zur Längsachse des Schalters abgewinkelt sind, und
daß der Widerstand zwischen den beiden Anschlußstiften ( ?0, 31 ) des zugehörigen Schalters angeordnet ist.
6. Schaltungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Kunststoffgehäuse aus einer wanne ( 75 ) besteht,
daß der poden der wanne die Anschlußfläche (80 ) aufweist,
daß in den Füllraum ( 81 ) der· wanne der Widerstand (83 ) und der Schalter ( 42 ) mit Zugabe eingepaßt ist, und
daß der Füllraum von den Widerstand und den Schalter vollständig umschließender, elektrisch isolierender, ausgehärteter Vergußmasse ausgefüllt ist.
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7. Schalturigseiemerit nach einem dei" Vorhergehenden Ansprüche t dadurch gekennzeichnet:,
daß die äußeren Teile der Anschlüßstifte ( 30 - $3> ) aus Kontäktstiften ( 16&mdash;19 ) bestehen f die aus dem Kunststoffgehäuse ( 4 ) herausragen·
8. Schaltungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
daß an der Anschlußseite ( 21 ) des Kunststoffgehäuses ( 4 ) vorspringende Distanzrippen ( 40, 41 ) vorgesehen sind, die über die Länge des Kunststoffgehäuses Verteilt angeordnet sind und sich quer zur Längsachse ( 8 ) des Ktinststoffgehäuses erstrecken.
9. Schaltungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein isolierträger (2 ) auf seiner einen Seite
- der Tragseite (3 ) - mit Kunststoffgehäusen (4 - 7 )
bestückt ist und
daß die Anschlußstifte (30-33 ) den Isolierträger an vorbereiteten Löchern (44-47 ) durchsetzen und auf
der den Kunststoffgehäusen gegenüberliegenden Seite des Isolierträgers - der Verbindungsseite ( 48 ) - mit einer leitenden Beschichtung ( 49 ) des Isolierträgers durch getauchte Lötstellen verbunden ist.
10. Schaltungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der bestückte Isolierträger (2 ) nach beiden Seiten mit einem Radius von Ö.5 bis fünf Metern durchbiegbar ist.
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